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Carl Rogers Gesprächstherapie
Carl Rogers hat die Klientenzentrierten Gesprächstherapie entwickelt und die Humanistische Psychologie stark geprägt.
Rogers betont weniger die Interaktion der Instanzen nach Freud (Ich, Über-Ich und Es) und mehr die Entwicklung des Selbstkonzeptes und dessen Einfluss auf die Erfahrung. Er geht davon aus dass Menschen ein Potential zur eigenen Entwicklung innehaben und relativiert die triebtheoretischen Annahmen Freuds.
Rogers Grundannahmen werden durch später entwickelte psychologische Theorien gestützt und ergänzt, z. B. durch die Bindungstheorie nach John Bowlby, James Robertson und Mary Ainsworth und das Bonding nach Dan Casriel.
Die von Rogers entwickelte These, dass der Erfolg einer Psychotherapie im Wesentlichen von einer bestimmten Qualität der therapeutischen Beziehung abhängt, gilt inzwischen als allgemein anerkannte Lehrmeinung.
Quellen:
- https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Rogers
- https://de.wikipedia.org/wiki/Gespr%C3%A4chspsychotherapie_nach_Rogers