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Digitaler Ressourcen-Pool für Informatik/KI

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Awesome Informatik- und KI-Studium

Awesome Made With Love

Dies ist mein Digitaler Ressourcen-Pool für Informatik/KI. Entstanden an der OTH Amberg-Weiden, welche für ein paar Einträge entsprechend den Kontext bildet.

Die folgenden Listen enthalten kostenlose Online-Materialien sowie ausgewählte Bücher, letztere als kostenpflichtig/„(€)“ markiert aber auch per Bibliothek beziehbar. Die Lernmaterialien dienen dem Selbststudium und zum Ausgleich von heterogenen Vorkenntnissen. Die kostenlosen Lernmaterialien sind nicht immer Best-in-Class im Vergleich zu kostenpflichtigen Alternativen, dennoch bleiben kostenpflichtige Angebote hier meist Out-of-Scope. Im Zweifelsfall ist die Auswahl subjektiv gefärbt durch mein Lehrgebiet „Big Data und Cloud-Computing für KI“.

Es gibt von mir die weiteren Schwesterseiten im Kontext Informatik/KI: Werkzeuge » Abschlussarbeiten, Werkzeuge » Software-Engineering und Werkzeuge » BDCC/AI.

Table of Contents

Kinder und Jugendliche

Vor Eintritt in ein Bachelorstudium

[ Für jeden und vor jedem Studiengang ]

Vor Eintritt in ein Informatik- oder KI-Studium

Orientierung

Schulischer Informatik- und KI-Stoff

Handwerkszeug

  • Werkzeug-Basiswissen: MIT's The Missing Semester of Your CS Education
  • Lernen Sie 10-Finger-schreiben
    • (am besten jetzt nicht mehr mit QWERTZ-/QUERTY-basiertem 10-Finger-System anfangen, sondern gleich Dvorak [EN] oder Neo [DE] lernen)
    • Schauen Sie auf meine Tools-Seite zwecks Typing Tutor Software
  • [OTH Amberg-Weiden:] Fit-ins-Studium (Zeitmanagement, Recherchieren, …)
  • [OTH Amberg-Weiden:] Brückenkurs Mathematik (Prä-WiSe) | Brückenkurs Mathematik (Prä-SoSe)

Vor einer wiss. Abschlussarbeit (Informatik/KI)

[ Zum Ausgleich heterogener Vorkenntnisse aus den Bachelorseminaren bzw. Forschungsseminaren: ]

Handwerkszeug: Schreiben

Handwerkszeug: Getting Sh*t Done

Bachelor-Level

[ Vor einem Masterstudium (Informatik/KI) / Zum Ausgleich heterogener Vorkenntnisse aus dem Bachelorstudium. ]

Fundament

Werkzeuge:

  • Prompting: KI-Campus inkl. Chatbot-Sandbox und Prompt-Katalog
  • fobizz-Tools
    • (Digitale Tafel mit Dateien und Audio-/Video-Aufnahmen teilen sowie Galerie der Unterrichtsmaterialien, fobizz Pinnwand mit Karten, Arbeitsblätter für den Unterrichtseinsatz, kollaborative Wortwolken, URL-Shortener, QR-Code-Generator, temp. Webseiten erstellen, Bildschirm-Aufnahme, Umfragen erstellen, kollaborativer Texteditor mit KI-Korrekturhilfe, KI-Chat mit fachspezifischen KI-Assistenten und historischen Menschen, KI-Promptlabor, KI-Bildgenerator, Transkription von Video/Audio/Bilder)
  • Mathe-Brückenkurse: OMB+ sowie rockettutor

Bachelor Informatik/KI

B.Sc.: Big Data and Cloud Computing for AI

Big Data

Cloud Computing

AI

B.Sc.: Bonusliste

U-Literatur

[ Die folgenden Bücher sind alle kostenpflichtig (€) aber dabei äußerst bereichernd. ]

Internet Ikonen:

Master-Level

[ Vor/während einer Promotion (Informatik/KI) / Zum Ausgleich heterogener Vorkenntnisse aus dem Masterstudium und darüber hinaus. ]

Master Informatik/KI

M.Sc.: Big Data and Cloud Computing for AI

[ Relevant sind besonders die obigen Abschnitte aus einem Master Informatik/KI zu In-Memory-Computing, Implementierung von Datenbanksystemen, Nebenläufige Programmierung und Verteilte Systeme. Nicht zu jedem fortgeschritten Thema sind kostenlose Lernmaterialien oder Bücher verfügbar. Entsprechend erfolgen hier nur selektive und unvollständige Ergänzungen zu meiner obigen Basisliste B.Sc.: Big Data und Cloud-Computing für KI. Meinen Abschlussarbeitern und Abschlussarbeiterinnen stelle ich daher zusätzlich einen Foliensatz „Notbuch: Big Data und Cloud-Computing für KI“ zur Verfügung. ]

M.Sc.: Bonusliste

Vor einer PhD-Phase

Forschungsdatenmanagement

[Forschungsdatenmanagement (FDM) / Research Data Management (RDM)]

Vor einer Post-Doc-Phase oder Professur

[ Ohne Anspruch auf Vollständigkeit. ]

  • Berufliche Wegfindung / Akademische Karriere
    • Der Postdoc-Ratgeber von academics.de (auch als Buch ⭐ Auf dem Weg zur Professur: Die Postdoc-Fibel von 2016)
    • Ein paar grundlegende Aspekte (Sicht Bayern; Sicht Informatik/KI/MINT):
      • Altersgrenze für die Berufung in das Beamtenverhältnis:
      • Formelle Einstellungsvoraussetzungen:
        • Immer (Uni und FH): Hochschulstudim, pädagogische Eignung, (hochwertige) Promotion
        • Uni: ... darüber hinaus "zusätzliche wissenschaftliche Leistungen" (Grobe Einordnung des Umfangs für Laien: Habil i.S.v. Publikationsumfang nach gängigen Habilitationsvereinbarungen bzw. Post-Doc-Phase; Ausnahmen bilden W1-Juniorprofessuren, etc. pp.)
        • FH: ... darüber hinaus "mindestens fünfjährige beruflichen Praxis, die nach Abschluss des Hochschulstudiums erworben sein muss und von der mindestens drei Jahre außerhalb des Hochschulbereichs ausgeübt worden sein müssen"
      • Lehrverpflichtung
        • Terminologie: Die Lehrverpflichtungseinheit LVS und SWS sind synonym und meinen an Hochschulen eine class hour von 45 Minuten (unten nochmal eine formellere Referenz dazu)
        • Karrierepfade
          • Lehrverpflichtung eines Uni-Professors: 9 LVS pro Semester
            • Aus dem Buch Hochschulrecht im Freistaat Bayern (2017) von Max-Emanuel Geis (Hrsg.): "Geht man von Universitätsprofessoren davon aus, eine Lehrverpflichtung von 8 LVS beanspruche etwa die Hälfte der regelmäßigen Arbeitszeit [...]"
          • Lehrverpflichtung eines FH-Professors: 18 LVS pro Semester (doppelt so hoch wie ein Uni-Prof)
            • Aus dem Buch Hochschulrecht im Freistaat Bayern (2017) von Max-Emanuel Geis (Hrsg.): "so gilt bei einem Fachhochschulprofessor mit 18 SWS Lehrverpflichtung, dass er 20 bis 25 % für Forschungs- und sonstige Aufgaben erübrigen muss"
            • Anders als Informatik/KI-Profs an der Uni halten Professoren an der FH auch selbst häufig die Übungsveranstaltungen (Übungen an Unis: häufig durch WissMAs und ggf. auch Lehr-HiWis übernommen)
          • Lehrverpflichtung eines akademischen Rats (A13; an Universitäten; als Beamte auf Lebenszeit): das kommt darauf an
          • Privathochschulprofessur? (Studiengänge/Hochschule akkreditiert, aber privater Trägerschaft)
            • FH-Niveau wie IU oder FOM: Mir nicht genau bekannt, mutmaßlich an 18 LVS orientiert
            • Uni-Niveau wie Fernuni Hagen: Mir gänzlich unbekannt
          • [Der Vollständigkeit halber:] Forschungseinrichtungun wie Fraunhofer-Institute oder NIM in Nürnberg: Keine Lehre, reine Forschung.
        • An der OTH-AW ist die Leitlinie Globaldeputat der Nachfolger der LUFV, gemeinsam mit dem BayHIG
          • (Nennenswert: Die langjährige LUFV ist seit Okt. 2024 ungültig, eben ersetzt durch das BayHIG und hochschulindividuelle Leitlinien)
        • Professoren haben formell keinen Urlaub, der Anspruch auf Urlaub gilt mit der vorlesungsfreien Zeit als abgegolten
        • Aus der Leitlinie Globaldeputat an der OTH-AW: "Eine Lehrveranstaltungsstunde bildet dabei den Aufwand ab, den eine ordnungsgemäß vor- und nachbereitete 45-minütige Präsenzvorlesung regelmäßig erfordert. Eine Lehrveranstaltungsstunde entspricht bei Professuren drei Arbeitsstunden." (nicht 3h/w sondern total-cost, also auf Gesamtjahresebene)
          • Jedes Semester hat ca. 15 Wochen: (2x18x15x3h)/a = 1620h/a
          • Gegenrechnung: 46 w/a á 40h/w = 1840h/w; Auslastungsfaktor durch 18 LVS dann: 88% (= 1620/1840)
        • Welchen Arbeitsaufwand 1 LVS/SWS rechtlich repräsentiert ist schwankend!
          • (Die folgenden Rechnung aus Sicht einer FH)
          • Nach der Aussage von Max-Emanuel Geis würde 1 LVS während des Semesters regelmäßig 1,66 h/w entsprechen (75% von 40 h/w), unter der Annahme, dass dann die vorlesungsfreie Zeit für Urlaub, akademische Selbstverwaltung, Forschung, Transfer und Infrastruktur zur Verfügung stehen
          • Nach der Aussage der Leitlinie Globaldeputat, unter der zu falsifizierenden Annahme, dass die 3h rein in der VL-Zeit anfallen, wären 18 LVS = 18 x 3 h/w = 54 h/w, was aufzeigt, dass diese Arbeitsstunden offensichtlich auch in der VL-freien Zeit anfallen müssen, bspw. zur Pflege der Lehrveranstaltung
          • Welchen nominellen Anteil die Lehre an Fachhochschulen hat, schwankt also mindestens zwischen 75 % (Min-Angabe von Max-Emanuel Geis) und 88 % (Implikation der Leitlinie Globaldeputat)
          • Für akademische Selbstverwaltung, Forschung, Transfer und Infrastruktur bleiben nominell zw. 25 % (10 h/w) bis 12 % (4,8 h/w)
          • Zwar eine Studie für Österreich, aber dennoch nennenswert: "Heute liegt der Anteil akademischer Selbstverwaltung bei 16 %"
          • Wer alle Puzzleteile im Kopf miteinander verbindet, kann sich den nominell verbleibenden Anteil einer klassischen FH-(Lehr)-Professur für Forschung, Transfer und Infrastruktur per Grundschulmathematik ausrechnen und kommt mutmaßlich zur Beobachtung, dass an der FH die Forschung eher Freizeit sein könnte
            • (selbstverständlich: Forschungsprofessuren an der FH gibt es mittlerweile; diese können die Lehrverpflichtung senken, sind aber nicht die Regel)
      • Besoldung
        • Uni: W2 (weisungsfrei) und i.d.R. mit Leistungsbezügen (auch bei Erstberufung); außerdem Option auf W3-Professuren
        • FH: W2 (weisungsfrei) aber i.d.R. ohne Leistungsbezüge (auf jeden Fall eher nicht bei Erstberufung); epsilontisch wenige W3-Professuren an FHs
        • Akademischer Rat: A13 (nicht weisungsfrei; normaler Beamter); Option auf akadem. Oberrat mit A14
        • Privathochschulprofessur: Keine Verbeamtung, Angestelltenverhältnis; Gehalt ist orientiert an W2-Besoldung, vgl. Kununu
        • Forschungseinrichtungen (bspw. wie Fraunhofer-Institute oder NIM in Nürnberg): Angestelltenverhältnis; vgl. Kununu
  • Berufungsverfahren
  • Stellenanzeigen
  • Verbände
    • (für Professoren und Post-Docs)
    • hochschulverband.de = Deutschen Hochschulverband (DHV), v.a. Universitätsprofessoren aber auch Habilitierte
    • hlb.de = Hochschullehrerbund (HLB), v.a. Fachhochschulprofessoren
  • Statistiken
  • Recht
  • Lehre
  • Forschung
    • Promotionsrecht an FHs
      • Klassische Kooperative Promotion mit einer Universität
      • Auch FH-Professoren können ein eigenes Promotionsrecht erhalten (vgl. § 13 (2) BayHIG), organisiert wird das derzeit an den FHs in sog. Promotionszentren
  • Hochschulverständnis
    • Allgemeine Aufgaben von Hochschulen (Universitäten und FHs/HAWs) in Bayern: Art. 2 BayHIG
    • Universitäten
      • DE: Profilelemente von Universitäten und Fachhochschulen (1997) der Hochschulrektorenkonferenz, vgl. Abschnitt B.II: 1. Forschung als erkenntnis- und anwendungsorientierte Grundlagenforschung 2. Universitäre Lehre ist durchweg wissenschaftlich geprägt und führt die Studenten an die Forschung heran 3. Ausbildung und Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses 4. Wissenschaftliche Weiterbildung (postgraduale Studiengänge)
      • BY: BayHIG (2022), vgl. Art. 3:
        • „Den Universitäten obliegen die Pflege und Weiterentwicklung der Wissenschaften durch Grundlagenforschung und anwendungsbezogene Forschung und die wissenschaftlich basierte Lehre. Beides soll sich an den höchsten internationalen Maßstäben ausrichten. Ziel der Ausbildung ist die Befähigung zur selbstständigen Entwicklung und Anwendung wissenschaftlicher Methoden und Erkenntnisse in Wissenschaft und beruflicher Praxis.“
    • Fachhochschulen / Hochschulen für angewandte Wissenschaften:
      • Hintergrund: studentische Demonstrationen von 1968 für den Erhalt der Anerkennung als Ingenieur-Abschluss (und nicht nur als Techniker), dafür werden die Eingangsvoraussetzungen erhöht und die Fachhochschulen in Richtung einer wissenschaftlichen Einrichtung aufgewertet
      • Ursprung: Abkommen zwischen den Ländern der Bundesrepublik zur Vereinheitlichung auf dem Gebiet des Fachhochschulwesens (1968 auf Bundesebene; im Anschluss folgten die einzelnen Abkommen der Bundesländer, bspw. 1969 in NRW), vgl. Artikel I: 1. „[Fachhochschulen] vermitteln eine auf wissenschaftlicher Grundlage beruhende Bildung […] und zu selbständiger Tätigkeit im Beruf befähigt.“
        (Damals war Forschung an FHs in den Hochschulgesetzen noch nicht vorgesehen.)
      • DE: Profilelemente von Universitäten und Fachhochschulen (1997) der Hoschulrektorenkonferenz, vgl. Abschnitt C.I: 1. Anwendungsorientierte wissenschaftliche Ausbildungsgänge - Primat der Lehre mit einem relativ hohen Lehrdeputat der Professoren (Anmerkung: Anders als an Universitäten richtet sich der Forschungsauftrag an FHs bzw. HAWs richtet sich nicht an jeden Professor, sondern an die Hochschule insgesamt! Das Lehrdeputat an FH/HAW ist meist doppelt so hoch wie an der Universität.) - An Berufsfeldern orientiertes Fächerspektrum 2. Neue Studiengangskonzeptionen (z.B. zu berufsintegrierten Studienangeboten) 3. Kurze Studienzeiten, Wortwörtlich „günstiges Preis-Leistungs-Verhältnis“ (in Gegenüberstellung zur Universität)
      • DE: Bundesverfassungsgericht mit Urteil am 13. April 2010:
        • Das BVerfG stellt fest, dass die FH-Professoren den Uni-Professoren hinsichtlich der grundgesetzlichen Freiheiten gleichgestellt sind.
        • (Relevant weil? Die in den 80ern vom BVerfG noch getroffene Unterscheidung zwischen wissenschaftlichen Ausbildungszielen an Universitäten und der Vorbereitung auf eine berufliche Tätigkeit durch anwendungsbezogene Lehre an den Fachhochschulen hatte das BVerfG damit verworfen.)
        • (Gesellschaftlicher Kontext: Zehn Jahre zuvor, seit 2000, begann in Deutschland der Bologna-Prozess.)
      • BY: BayHIG – Bayerisches Hochschulinnovationsgesetz (2022), vgl. Art. 3:
        • „Die Hochschulen für angewandte Wissenschaften vermitteln durch anwendungsbezogene Lehre eine Qualifizierung, die zur selbstständigen Anwendung und Weiterentwicklung wissenschaftlicher Methoden und künstlerischer Tätigkeiten in der Berufspraxis befähigt. Sie betreiben anwendungsbezogene Forschung und Entwicklung.“
    • Zum Bologna-Prozess, eine europaweite Studienreform:
    • Ausbildungen (vgl. zum Fachinformatiker die „Verordnung über die Berufsausbildung im Bereich der Informations- und Telekommunikationstechnik“ (1997) aus dem Bundesgesetzblatt): 1. Fertigkeiten und Kenntnisse für eine Berufstätigkeit - „[…] zur Ausübung einer qualifizierten beruflichen Tätigkeit befähigt“ [Informatik als Handwerk / das Werkzeug im Vordergrund] - „[…] insbesondere selbständiges Planen, Durchführen und Kontrollieren sowie das Handeln im betrieblichen Gesamtzusammenhang“ [Verwaltung] 2. Keine gesetzlich vorgeschriebenen Eingangsvoraussetzungen 3. Im dualen System = Ausbildungsbetrieb + Berufsschule / 3a / vergütet 4. Zuständig: Industrie- und Handelskammer (IHK)
  • Hochschulabschlüsse und Abschlussbezeichnungen
    • Maßgeblich ist hier § 6 BayStudAkkV (Absatz 2 Satz 1 Nr. 1 bis 7): B.A. / B.Sc. / B.Eng. / LL.B. / B.F.A. / B.Mus. / B.Ed. (sowie zugehörige Master)
    • Zusätzlich: Taxonomie von Qualifikation-Niveaustufen nach DQR (Stufen 1 bis 8)
      • Kurzinfo: Bachelor i.d.R. Stufe 6 und Master i.d.R. Stufe 7
        • (Anmerkung: Der staatliche anerkannte Ausbildungsberuf Fachinformatiker entspricht dem Niveau 5 nach DQR. Ein Meister, Fachwirt und Fachabschlüsse wie der staatlich geprüfte Techniker entsprechen dem Niveau 6 nach DQR, das auch dem Bachelorabschluss entspricht. Jedoch garantiert das Erreichen dieses Niveaus nicht automatisch den Zugang zum nächsten Bildungslevel. Das heißt, während man mit einem Techniker in der Regel für ein Bachelorstudium zugelassen ist, ermöglicht ein Techniker nicht unbedingt den Zugang zu einem Masterstudium an einer Universität oder einer anderen Hochschule. Der staatlich geprüfte Techniker ist übrigens auch kein akademischer Titel oder akademischer Abschluss.)
      • Hintergrund
    • Hochstapelei
      • Unbefugtes Tragen von akademischen Graden ist strafbar nach § 132a STGB
        • Obacht: Nach Absatz (2) des § 132a STGB gilt das genauso für Titel, die akademischen Graden zum Verwechseln ähnlich sind
      • Darf ich international erworbene Grade tragen? Obacht! No cheating!
        • Wie kann ich rausfinden, ob ein internationaler Studiengang, insb. Master, in Deutschland staatlich anerkannt ist?
          Am leichtesten wenn ein vorhandener anabin-Eintrag für die Institution mit Wertung H+ ⭐ existiert!
          • Internationale Institutionen: öffentliche Datenbank anabin der KMK, Abschnitt Institutionen
          • Internationale Hochschulabschlüsse: öffentliche Datenbank anabin der KMK, Abschnitt Hochschulabschlüsse
        • Insbesondere bei „Master“-Titeln und „Dipl.“-Titeln gibt es Wildwuchs!
          • Positiv: Ein deutscher MBA ist sicherlich akkreditiert und ein int'l MBA ist hoffentlich per anabin anerkannt.
          • Negativ: Der Begriff „Akademie“ ist in Deutschland nicht geschützt! Es tauchen regelmäßig „Akademien“ auf, die vorgebliche „Master“- oder „Dipl.“-Titel anbieten. Das können Sie strafrechtlich zur Anzeige bringen, aber machen Sie bitte dort keinen Abschluss um Ihren Lebenslauf zu verschönern. Nochmal: Wenn Sie Bullshit-Titel führen, die einem akademischen Grad ähneln, machen Sie sich strafbar. ⚠️
  • Anerkennung / Durchlässigkeit
    • Einstieg: Video MODUS Anerkennung: Inhaltliche Prüfung (und weitere Erklärvideos des Projekts MODUS der HRK)
      • Wichtige Elemente: „Beweislastumkehr“ und „Wesentlicher Unterschied
      • Anerkennungsgranularität: Einzelne Module
      • Der Umfang der möglichen Anerkennung ist begrenzt: i.d.R. max. 50% des Studiums
    • Wichtiges Grundprinzip bei der Anerkennung von Modulen aus einem Studiengang in einem anderen Studiengang, das nicht allseits bekannt ist:
      Doppelanerkennungen sind zulässig!“ (Auch Mehrfachanerkennung! Dreifach, vierfach, …, Kein Limit!)
    • Zur Ersteinschätzung dient (wie oben bei Hochstapelei) die Datenbank anabin:
      • Internationale Institutionen (insb. Wertung H+): öffentliche Datenbank anabin der KMK, Abschnitt Institutionen
      • Internationale Hochschulabschlüsse: öffentliche Datenbank anabin der KMK, Abschnitt Hochschulabschlüsse
      • Internationale Schulnoten: Notensysteme je Land per Datenbank anabin der KMK => Abschnitt Bildungswesen
  • Internationalisierung

Bonusliste

China-Aufenthalt

[bspw. im Rahmen einer chinesischen Gastprofessur]

  • iPhone ist besser als ein Android (Stand 2025, u.a. wegen Sperrungen)
  • Chinesische Apps
    • (Anmerkung: Suche nach App mit lateinischen Buchstaben möglich, Apps selbst i.d.R. mit chinesischen Symbolen im Logo und ggf. auch in der Betitelung)
    • WeChat: wie WhatsApp, aber gesellschaftlich viel integrierter, bspw. auch zum Bezahlen auf der Straße, bspw. verknüpft mit AliPay
    • AliPay: wie PayPal, aber gesellschaftlich viel integrierter
    • Didi: Taxi App
    • Gaode: wie Google Maps, aber in chinesischen Städten viel präziser
    • Baidu: wie Google Search
    • JD: wie Mediamarkt
    • Taobao: wie Amazon
    • 12306: wie die Bahn (wirklich gute App!)
    • Dianping: wie TripAdvisor, um Restaurants zu finden und zu reservieren
    • China Mobile: falls man von China Mobile die SIM-Karte hat
  • Internationale Apps:
    • WISE: ggf. für internationalen Geldtransfer
    • Trip.com: ggf. für Flugbuchungen (oder über Airlines direkt)
  • Stromadapter: Typ I (dreipolig)
    • bspw. von Tessan oder Brennenstuhl, bzw. auch die sehr teuren schweizer SKROSS
    • auch als australisch/chinesisches Stecksystem bezeichnet

Informatik-Nachrichten

[ Die folgende Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit; sie soll nur einen Impuls setzen, damit Sie ab Beginn eines Bachelorstudiums bereits entsprechende Nachrichten mitverfolgen. ]

Podcasts:

Regionale Gruppen

[ Die folgende Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit; sie soll nur einen Impuls setzen, damit Sie ab Beginn eines Bachelorstudiums bereits an einschlägigen Communities partizipieren. ]

Filme und TV-Serien

  • The Social Dilemma (2020) ⚠️ zu Filterblasen und Echokammern

  • Alles ist Eins. Außer der 0 (2021) Spezialthema: KI-Ängste? Großer popkultureller Fundus!

  • Bösartige KIs:

    • TRON (Master Control Program)
    • 2001: A Space Odyssey (HAL)
    • Battlestar Galactica (Cylons)
    • Alien (Android Ash by Weyland-Yutani Corporation)
    • The Terminator (SkyNet by Cyberdyne Systems)
    • The Matrix (Agent Smith)
    • I, Robot (VIKI by U.S. Robotics)
    • Resident Evil (Red Queen by Umbrella Corporation)
    • Ex Machina (Eva by Blue Book)
    • Transcendence (Will by A.I. laboratories)
    • Superintelligence (A.I.)
    • Westworld (Rehoboam)
  • Gutartige KIs:

    • Wall-E
    • Star Wars (R2D2 by Industrial Automaton, C-3PO by Cybot Galactica)
    • Star Trek (Data by Dr. Noonien Soong)
    • Knight Rider (K.I.T.T. by Knight Industries)
    • Transformers (Optimus Prime, Bumblebee)
    • Blade Runner (Nexus-6 replicant Roy Batty by Tyrell Corporation)
    • A.I. Artificial Intelligence (David)
    • Real Humans (Bea)
    • Her (Samantha)
    • Finch (Jeff)
    • Altered Carbon (Poe = The Raven Hotel)

Humor

Kultur

State Actors

KI im Alltag

[ Bei vielen Menschen findet die Benutzung von KI-im-Alltag nur unbewusst statt! ]

  • E-Mail Spam-Filter
  • Musikstreaming (Musikauswahl)
  • Sprachassistenten
    • Alexa, Siri, Google Assistant, …
  • Smart Home
    • Bspw. Beleuchtung, Temperatur, Rollläden, Kaffee kochen?, …
  • Sprachübersetzung
    • Google Translate, DeepL, …
    • Bspw. im Urlaub oder für Betriebsanleitungen
  • Recommender: Facebook-Feeds / Twitter-Feeds / News-Feeds / YouTube-Feeds / …
  • Bilderstellung/-erkennung
    • Bspw. Google Lens, ImageAnalysisToolkit (IAT), PictureThis Pflanzen, …
  • Assistiertes Fahren / teilautonomes Fahren
  • Social Media Hate-Filter

Öffentlichkeitsarbeit

Job-Interview Training

Appendix: Course Recommendations & Repos

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I plan to translate this awesome list from German into English at some point.

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