diff --git a/skosifyCSV/data.csv b/skosifyCSV/data.csv index d34db845..b776a450 100644 --- a/skosifyCSV/data.csv +++ b/skosifyCSV/data.csv @@ -1,828 +1,885 @@ -identifier,Qidentifier,hierarcylevel,type,prefLabel,altLabel,translation,description,parent,parentQ,related,relatedQ,source,creator,closeMatch,relatedMatch,seeAlso,example -B51DAF,Q12,0,Q2,Material,Objektmaterial,,Material aus dem das Objekt besteht.,top,,,,,Q7|Q8,http://terminology.lido-schema.org/lido00132|http://vocab.getty.edu/page/aat/300010358 ,https://www.wikidata.org/wiki/Q16829513,,https://n4o-ta4-dev.wikibase.cloud/wiki/Item:Q12 -B5DD1A,,1,Q2,Metall,Metalle,metal@en|métal@fr,"anorganisches Material mit charakteristisch hoher Dichte, Formbarkeit und Beständigkeit. Metall wurde als Werkstoff häufig für Werkzeug, Schmuck und Waffen verwendet und bietet daher einen wertvollen Einblick in frühere technologische Entwicklungen und Handelsnetzwerke.",B51DAF,Q12,,,"Erhard Brepohl, Theorie und Praxis des Goldschmieds (München 2000).|Jochem Wolters, Der Gold- und Silberschmied. Band 1 - Werkstoffe und Materialien (Stuttgart 1989).",Q7|Q8,http://www.wikidata.org/entity/Q11426 |http://vocab.getty.edu/page/aat/300010900 |https://cameo.mfa.org/wiki/Metal| https://d-nb.info/gnd/4038860-8 ,,, -FGA46A,,2,Q2,Edelmetall,Edelmetalle,nobel metal@en,"korrosionsbeständiges Metall, das aufgrund seiner chemischen Eigenschaften und ästhetischen Qualitäten hochgeschätzt wird. ",B5DD1A,,,,"Erhard Brepohl, Theorie und Praxis des Goldschmieds (München 2000).|DIN EN ISO 2080",Q7|Q8,https://www.wikidata.org/wiki/Q585302| http://vocab.getty.edu/page/aat/300241621 |http://d-nb.info/gnd/4013531-7 ,,, -FD5149,,3,Q2,Gold,,gold@en,"gelbes Metall mit dem chemischen Symbol Au und der Ordnungszahl 79. Gehört zu den ersten Metallen, die in der frühen Menschheitsgeschichte verarbeitet wurden. Aufgrund seiner Seltenheit, der guten Bearbeitbarkeit sowie der schönen Farbe und dem auffälligen Glanz wird Gold seit Jahrtausenden für Schmuck und Prestigeobjekte verwendet. Durch die hohe Korrosionsbeständigkeit sind an Goldobjekten kaum materialbezogene, konservatorische Maßnahmen notwendig.",FGA46A,,DC5B2B,,"Erhard Brepohl, Theorie und Praxis des Goldschmieds (München 2000).|Jochem Wolters, Der Gold- und Silberschmied. Band 1 - Werkstoffe und Materialien (Stuttgart 1989).",Q7|Q8,https://www.wikidata.org/wiki/Q897|https://cameo.mfa.org/wiki/Gold|http://vocab.getty.edu/page/aat/300011021 | http://d-nb.info/gnd/4157819-3 ,,, -DC5B2B,,3,Q2,Goldlegierung,Goldlegierungen,gold alloy@en,"Legierung mit Gold als Hauptbestandteil. Da reines Gold relativ weich ist, wird es zur Verbesserung der Härte und Beständigkeit mit anderen Metallen (hauptsächlich Kupfer und Silber) legiert. Kongruent zu reinen Goldobjekten sind auch an Objekten aus Goldlegierungen kaum materialbedingte konservatorische Maßnahmen notwendig. Je nach Höhe des Anteils an unedleren Bestandteilen kann es jedoch zu oberflächlicher Verfärbung kommen.",FGA46A,,FD5149,,"Erhard Brepohl, Theorie und Praxis des Goldschmieds (München 2000).|Jochem Wolters, Der Gold- und Silberschmied. Band 1 - Werkstoffe und Materialien (Stuttgart 1989).",Q7|Q8,https://www.wikidata.org/wiki/Q37136268 |http://vocab.getty.edu/page/aat/300010963 |http://d-nb.info/gnd/4157867-3 ,,, -F135A8,,3,Q2,Silber,,silver@en,"weißlich-graues Metall mit dem chemischen Symbol Ag und der Ordnungszahl 47. Gehört, ebenso wie Gold und Kupfer, zu den ersten Metallen die von den Menschen verarbeitet wurdeSilber wurde als edler metallischer Werkstoff aufgrund seiner guten Verarbeitbarkeit, hohen Korrosionsbeständigkeit im Vergleich zu anderen Metallen und seiner reinen warm-glänzenden Erscheinung seit der Antike für Münzen, Schmuck und zeremonielle Gegenstände genutzt. Im Vergleich zu Gold war Silber überdies häufiger verfügbar. Als Edelmetall ist es relativ beständig gegen Korrosion, wird jedoch von Luftsauerstoff, Schwefel und chloridhaltigen Lösungen (z.B. in stark chloridhaltigen Böden) unter Bildung von Silberoxid, Silbersulfid und/oder Silberchlorid angegriffen. ",FGA46A,,AD789F,,"""Wilhelm P. Bauer, Grundzüge der Metallkorrosion. In: Peter Heinrich (Hrsg.), Metallrestaurierung. Beiträge zur Analyse, Konzeption und Technologie. München 2000, 63–67.""| Erhard Brepohl, Theorie und Praxis des Goldschmieds (München 2000).| Jochem Wolters, Der Gold- und Silberschmied. Band 1 - Werkstoffe und Materialien (Stuttgart 1989).",Q7|Q8,https://www.wikidata.org/wiki/Q1090 | http://vocab.getty.edu/page/aat/300011029 | http://d-nb.info/gnd/4133759-1 ,,, -AD789F,,3,Q2,Silberlegierung,Silberlegierungen,silver alloy@en,"Legierung mit Silber als Hauptbestandteil. Reines Silber ist für viele Anwendungsbereiche zu weich, sodass es häufig mit anderen Metallen (vor allem Kupfer) legiert wird. Neben den Korrosionserscheinungen des reinen Silbers treten in Legierungssystemen weitere Korrosionen auf. So kann sich z.B. bei kupferhaltigen Silberlegierungen Kupfer-I-oxid und Kupfersulfid bilden.",FGA46A,,F135A8,,"""Wilhelm P. Bauer, Grundzüge der Metallkorrosion. In: Peter Heinrich (Hrsg.), Metallrestaurierung. Beiträge zur Analyse, Konzeption und Technologie. München 2000, 63–67.""| Erhard Brepohl, Theorie und Praxis des Goldschmieds (München 2000).| Jochem Wolters, Der Gold- und Silberschmied. Band 1 - Werkstoffe und Materialien (Stuttgart 1989).",Q7|Q8,https://www.wikidata.org/wiki/Q52895784|http://vocab.getty.edu/page/aat/300010975| http://d-nb.info/gnd/4181330-3,,, -F9F6DG,,3,Q2,Elektrum,Elektron,electrum@en,"natürlich vorkommende Legierung aus Gold und Silber, teils auch mit geringem Kupferanteil.",FGA46A,,,,"Jochem Wolters, Der Gold- und Silberschmied. Band 1 - Werkstoffe und Materialien (Stuttgart 1989).| Der Brockhaus von A-Z: In drei Bänden (Mannheim 2002).",Q7|Q8,,,, -BBF566,,2,Q2,unedles Metal,unedle Metalle,base metal@en,"Sammelbegriff für Metalle, mit negativem Normalpotenzial. Sie neigen, aufgrund ihres hohen Lösungsdrucks, unter Normalbedingungen zur chemischen Reaktion mit ihrer Umgebung. Objekte aus unedlen Metallen zeigen im archäologischen Kontext daher in der Regel mehr oder weniger starke Korrosionserscheinungen.",B5DD1A,,,,"Erhard Brepohl, Theorie und Praxis des Goldschmieds (München 2000).| Charles E. Mortimer, Ulrich Müller, Chemie. Das Basiswissen der Chemie (Stuttgart 2007)9.",Q7|Q8,https://www.wikidata.org/wiki/Q428855|http://vocab.getty.edu/page/aat/300241615|http://d-nb.info/gnd/4583082-4,,, -F71C6B,,3,Q2,Eisen,Fe,iron@en|fer@fr,"bläulich-gräuliches Metall mit dem chemischen Symbol Fe und der Ordnungszahl 26. Im archäologischen Kontext kommen in der Regel ausschließlich Eisen-Kohlenstoff-Legierungen vor, sodass reines Eisen kaum eine Rolle in der Restaurierung spielt. Eisen ist sehr unedel und neigt sowohl an der Luft, als auch bei der Bodenlagerung zu starken Korrosionsreaktionen. ",BBF566,,BC75G1,,"Erhard Brepohl, Theorie und Praxis des Goldschmieds (München 2000).",Q7|Q8,https://www.wikidata.org/wiki/Q677|http://vocab.getty.edu/page/aat/300011002|http://d-nb.info/gnd/4014002-7,,, -BC75G1,,3,Q2,Eisenlegierung,,iron alloy@en,"Legierung mit Eisen als Hauptbestandteil, die aufgrund ihrer Härte und Verfügbarkeit seit der Antike weit verbreitet für die Herstellung von Werkzeugen, Waffen und landwirtschaftlichen Geräten genutzt wurde. Die Entdeckung der Eisenherstellung (Verhüttung) stellt einen wichtigen Fortschritt in der technologischen Metallverarbeitung der Menschheitsgeschichte dar und beeinflusste maßgeblich die Entwicklung und Expansion antiker Kulturen. Eisenlegierungen sind äußerst korrosionsanfällig, wobei das Korrosionsgeschehen stark von der Legierungszusammensetzung und der Gefügestruktur abhängig ist. ",BBF566,,F71C6B,,"""Wilhelm P. Bauer, Grundzüge der Metallkorrosion. In: Peter Heinrich (Hrsg.), Metallrestaurierung. Beiträge zur Analyse, Konzeption und Technologie. München 2000, 63–67.""| Erhard Brepohl, Theorie und Praxis des Goldschmieds (München 2000).| Jochem Wolters, Der Gold- und Silberschmied. Band 1 - Werkstoffe und Materialien (Stuttgart 1989).",Q7|Q8,http://vocab.getty.edu/page/aat/300010904|http://d-nb.info/gnd/4014081-7,,, -GB5BGF,,3,Q2,Buntmetall,,nonferrous metal@en,"Sammelbegriff für farbige Metalle, außer Eisen und Edelmetalle. Sie zeichnen sich durch ihre Farbvielfalt aus und wurden bereits seit der frühsten Menschheitsgeschichte für ihre spezifischen Eigenschaften wie Härte, Korrosionsbeständigkeit und elektrische Leitfähigkeit geschätzt. ",BBF566,,,,"Jochem Wolters, Der Gold- und Silberschmied. Band 1 - Werkstoffe und Materialien (Stuttgart 1989).| ",Q7|Q8,,,, -B28FA6,,4,Q2,Kupfer,Cu|reines Kupfer,copper@en,"rot-bräunliches Metall mit dem chemischen Symbol Cu und der Ordnungszahl 29. Kupfer war wohl das erstes Metall, dass von den Menschen gezielt hergestellt und verarbeitet wurde. Kupfer ist in feuchter, verunreinigter Luft, sowie in chloridbelasteten Böden recht korrossionsanfällig. Mit den Bestandteilen der Luft (u.a. Schwefel- oder Carbonatverbindungen) bildet es eine Patina, die als Schutzschicht für das darunterliegende Metall gegenüber weiterem Korrosionsangriff dient. Diese Patina kann dem Objekt unter umständen ein recht ästhetisches Erscheinungsbild verleihen (sog. ""Edelpatina""). ",GB5BGF,,FGB415,,"""Wilhelm P. Bauer, Grundzüge der Metallkorrosion. In: Peter Heinrich (Hrsg.), Metallrestaurierung. Beiträge zur Analyse, Konzeption und Technologie. München 2000, 63–67.""| Erhard Brepohl, Theorie und Praxis des Goldschmieds (München 2000).| Jochem Wolters, Der Gold- und Silberschmied. Band 1 - Werkstoffe und Materialien (Stuttgart 1989).",Q7|Q8,http://vocab.getty.edu/page/aat/300011020|https://www.wikidata.org/wiki/Q753|http://d-nb.info/gnd/4033734-0,,, -G992B6,,4,Q2,Blei,,lead@en,"sehr weiches Metall, von bläulich-gräulicher Farbe mit dem chemischen Symbol Pb und der Ordnungszahl 82. Gehört zur Gruppe der Schwermetalle und wirkt giftig auf den menschlichen Körper. Wurde in der Antike sowohl für eigenständige Objektherstellung, als auch in Pigmenten und Glasuren sowie Legierungen mit anderen Metallen verwendet. Blei läuft an der Luft unter Bildung einer passivierenden Oxidschicht an und ist auch bei Kontak mit Wasser oder Säuren stark korrosionsanfällig. ",GB5BGF,,F387GB,,"Erhard Brepohl, Theorie und Praxis des Goldschmieds (München 2000).| Jochem Wolters, Der Gold- und Silberschmied. Band 1 - Werkstoffe und Materialien (Stuttgart 1989).",Q7|Q8,https://www.wikidata.org/wiki/Q708|http://vocab.getty.edu/page/aat/300011022|https://cameo.mfa.org/wiki/Lead,,, -G8AG1C,,4,Q2,Zink,,zinc@en,bläulich-weißes Metall mit dem chemischen Symbol Zn und der Ordnungszahl 30. Zink wurde in der Antike hauptsächlich als Erz bei der Kupferverhüttung bzw. -legierung verarbeitet. Erst im späten Mittelalter wird Zink gezielt als reines Metall hergestellt. ,GB5BGF,,F15DFD,,"Erhard Brepohl, Theorie und Praxis des Goldschmieds (München 2000).| Jochem Wolters, Der Gold- und Silberschmied. Band 1 - Werkstoffe und Materialien (Stuttgart 1989).",Q7|Q8,http://vocab.getty.edu/page/aat/300011037| https://www.wikidata.org/wiki/Q758| https://cameo.mfa.org/wiki/Zinc,,, -G78BD6,,4,Q2,Zinn,,tin@en,"silberweißes, sehr weiches Metall mit dem chemischen Symbol Sn und der Ordnungszahl 50. Zinn wird hauptsächlich als Legierungsbestandteil (z.B. für (Zinn-)Bronze oder in Weichloten) verwendet, aber auch als reines Metall für die Herstellung von Geschirr und kleinen Kulturobjekten. Gegenüber Luftsauerstoff ist es weitgehend beständig, wird jedoch von Säuren (v.a. Salpetersäure) stark angegriffen. Bei der Lagerung von Zinnobjekten unterhalb 13°C tritt das Phänomen der sog. ""Zinnpest"" auf, bei der sich das stabile Zinn in α-Zinn umwandelt, was sich in Form von Flecken und Pusteln bemerktbar macht und schleichend zur vollständigen Verstörung des Zinnobjektes führt.",GB5BGF,,G6A358,,"Erhard Brepohl, Theorie und Praxis des Goldschmieds (München 2000).| Jochem Wolters, Der Gold- und Silberschmied. Band 1 - Werkstoffe und Materialien (Stuttgart 1989).",Q7|Q8,http://vocab.getty.edu/page/aat/300133748| https://www.wikidata.org/wiki/Q1096| https://cameo.mfa.org/wiki/Tin,,, -A82D86,,3,Q2,Buntmetalllegierung,Buntmetall,,"Sammelbezeichnung für farbige Legierungen mit schweren Nichteisenmetallen als Hauptbestandsteile. Wird in der archäologischen Restaurierung häufig als allgemeiner Oberbegriff für kupferhaltige Objektwerkstoffe verwendet, solange keine eindeutige Materialanalyse durchgeführt wurde.",BBF566,,,,Der Brockhaus von A-Z: In drei Bänden (Mannheim 2002).,Q7|Q8,https://www.wikidata.org/wiki/Q355809|http://vocab.getty.edu/page/aat/300011014 ,,, -FGB415,,4,Q2,Kupferlegierung,Kupferlegierungen,copper alloy@en,"Legierung mit Kupfer als Hauptbestandteil. Parallel zur Verwendung von reinem Kupfer, steht auch die Herstellung von Kupferlegierung am Beginn der historischen Metallverarbeitung der Menschheitsgeschichte. Aufgrund der reichen Verfügbarkeit, guten Verarbeitbarkeit und Verständigkeit wurde Kupfer für vielerlei Gegenstände (z.B. Schmuck, Waffen, Gefäße, etc.) verwendet. ",A82D86,,B28FA6,,"Erhard Brepohl, Theorie und Praxis des Goldschmieds (München 2000).|Jochem Wolters, Der Gold- und Silberschmied. Band 1 - Werkstoffe und Materialien (Stuttgart 1989).",Q7|Q8,https://www.wikidata.org/wiki/Q518350|http://vocab.getty.edu/page/aat/300010942,,, -BF7D14,,5,Q2,Bronze,Zinnbronze|Bronzen,bronze@en,"Kupferlegierung mit Zinn als zweiter Hauptbestandteil. Moderne Bronzen weisen in der Regel genormte Zusammensetzungen und gezielte Legierungsbestandteile auf. In historischen Bronzen finden sich, je nach Zeitstellung und Kultur, unter Umständen sehr unterschiedliche Zusammetzungen und andere Bestandteile, wie Zink, Silber, Blei, Antimon, Arsen, etc. Zur eindeutigen metallurgischen Bestimmung wird der Begriff Bronze häufig zusammen mit dem vorangestellten Hauptlegierungszusatz verwendet (Bleibronze, Arsenbronze, usw.). Bronze kann, je nach Legierungszusammensetzung, eine gelb-golde, rötliche bis weißliche Färbung aufweisen. Ebenso hängt die Verarbeitbarkeit maßgeblich von den Legierungszusammensetzten ab. So lässt sich Bronze mit ca. 20% Zinngehalt (sog. ""Gussbronze"") besonders gut gießen, während Bronzen mit niedrigerem Zinngehalt besonders gut schmied- und kaltverformbar sind. Die Korrosionsanfälligkeit von Bronze entspricht im Wesentlichen der des Kupfers, wobei entsprechend der anderen Bestandteile weitere Korrosionserscheinungen auftreten können.",FGB415,,,,"Erhard Brepohl, Theorie und Praxis des Goldschmieds (München 2000).|Jochem Wolters, Der Gold- und Silberschmied. Band 1 - Werkstoffe und Materialien (Stuttgart 1989).",Q7|Q8,http://vocab.getty.edu/page/aat/300010957| https://cameo.mfa.org/wiki/Bronze,https://www.wikidata.org/wiki/Q34095,, -A8B271,,5,Q2,Messing,,brass@en,"Kupferlegierung mit mindestens 50% Kupfer und Zink als zweiten Hauptbestandteil in unterschiedlichen Massenanteilen. Weitere Legierungsbestandteile (z.B. Blei) können zur Einstellung bestimmter Eigenschaften zugegeben sein. Messing kann, je nach Legierungszusammensetzung, eine hellgelbe, goldene bis bräunliche Färbung aufweisen. Aus diesem Grund wird es unter anderem für Goldimitationen verwendet. Messing lässt sich sehr gut gießen, ebenso gut kalt verformen sowie spanlos und spanabhebend bearbeiten, wodurch es entsprechend für die Herstellung von gegossenen Gegenständen als auch getriebenen Gefäßen verwendet wird. Messing zeigt, ebenso wie Bronze, hauptsächlich Korrosionserscheinungen entsprechend des Hauptbestandteiles Kupfer.",FGB415,,,,"Erhard Brepohl, Theorie und Praxis des Goldschmieds (München 2000).| Jochem Wolters, Der Gold- und Silberschmied. Band 1 - Werkstoffe und Materialien (Stuttgart 1989).",Q7|Q8,https://www.wikidata.org/wiki/Q39782|http://vocab.getty.edu/page/aat/300010946|https://cameo.mfa.org/wiki/Brass,,, -B93G16,,5,Q2,Tombak,,tombac@en,"Kupfer-Zink Legierung, mit hohem Kupferanteil (> 67%) . Ähnlich dem Messing, aber durch den höheren Kupferanteil von deutlich rötlicherer Farbe.",FGB415,,,,"Erhard Brepohl, Theorie und Praxis des Goldschmieds (München 2000).| Jochem Wolters, Der Gold- und Silberschmied. Band 1 - Werkstoffe und Materialien (Stuttgart 1989).",Q7|Q8,http://d-nb.info/gnd/4745413-1|http://vocab.getty.edu/page/aat/300196199|https://cameo.mfa.org/wiki/Tombac,,, -F387GB,,4,Q2,Bleilegierung,,lead alloy@en,Legierung mit Blei als Hauptbestandteil.,A82D86,,G992B6,,,Q7|Q8,http://d-nb.info/gnd/4145917-9|http://vocab.getty.edu/page/aat/300010932|https://cameo.mfa.org/wiki/Lead_alloys ,,, -G6A358,,4,Q2,Zinnlegierung,,tin alloy@en,Legierung mit Zinn als Hauptbestandteil,A82D86,,G78BD6,,,Q7|Q8,http://d-nb.info/gnd/4190903-3| https://www.wikidata.org/wiki/Q9346089| http://vocab.getty.edu/page/aat/300010978 | https://cameo.mfa.org/wiki/Tin_alloys ,,, -F15DFD,,4,Q2,Zinklegierung,,zinc alloy@en,Legierung mit Zink als Hauptbestandteil,A82D86,,G8AG1C,,,Q7|Q8,https://www.wikidata.org/wiki/Q204835| http://vocab.getty.edu/page/aat/300011000 | http://d-nb.info/gnd/4190861-2 | https://cameo.mfa.org/wiki/Zinc_alloys ,,, -CD3341,,1,Q2,organisches Material,Organik,organic@en,Allgemeiner Sammelbegriff für natürlich von Organismen gebildete Stoffe meist tierisch- oder pflanzlichen Ursprungs. ,B51DAF,Q12,,,,Q7|Q8,http://vocab.getty.edu/page/aat/300011792|https://cameo.mfa.org/wiki/Organic,https://www.wikidata.org/wiki/Q1783121,, -AB4988,,2,Q2,Fasern tierischen Ursprungs,Tierfaser| tierische Faser,,"Natürliche Fasern, die aus den Haarfollikeln oder den Sekreten von Tieren gewonnen werden und basierend auf ihren jeweiligen Eigenschaften im kulturellen Kontext für verschiedene Anwendungen wie z.B. Kleidung, Fäden oder Dekor verarbeitet wurden.",CD3341,,,,"DIN EN ISO 6938 |Antoinette Rast-Eicher, Fibres. Microscopy of archaeological textiles and furs (Budapest 2016) S. 127/128.",Q7|Q8,https://cameo.mfa.org/wiki/Animal_fibers,,, -G899F5,,3,Q2,Haar,,hair@en,"Natürliche, faserartige Gebilde aus Keratin, die aus der Haut von Säugetieren wachsen.",AB4988,,,,,Q7|Q8,,,, -AA992C,,4,Q2,Menschenhaar,menschliches Haar,human hair@en,natürliches Material aus den Haaren des menschlichen Kopfes.,G899F5,,,,"Antoinette Rast-Eicher, Fibres. Microscopy of archaeological textiles and furs (Budapest 2016) S. 273/274.",Q7|Q8,,,, -F8DFCG,,4,Q2,Tierhaar,tierisches Haar|Fell,,"natürliches Material aus dem Fell, Pelz oder der Behaarung von Tieren.",G899F5,,,,,Q7|Q8,,,, -DF96G1,,5,Q2,Wolle,,wool@en,tierische Fasern aus dem charakteristischem Haarkleid des Schafes,F8DFCG,,,,DIN EN ISO 6938,Q7|Q8,https://cameo.mfa.org/wiki/Wool,,, -CG49C6,,5,Q2,Alpakawolle,Alpaka,,tierische Fasern aus dem Wollhaar des Alpakas,F8DFCG,,,,DIN EN ISO 6938,Q7|Q8,,,, -AA47GG,,5,Q2,Mohairwolle,Mohair,,tierische Fasern aus der Wolle/den Haaren der Angoraziege,F8DFCG,,,,DIN EN ISO 6938,Q7|Q8,,,, -B576DA,,5,Q2,Kaschmirwolle,Kaschmir,,tierische Fasern aus der Wolle/den Haaren der Kaschmirziege,F8DFCG,,,,DIN EN ISO 6938,Q7|Q8,,,, -A9AC1A,,5,Q2,Kaninchenhaar,Kaninchen,,tierische Fasern aus den Haaren des Haus- oder Wildkaninchens,F8DFCG,,,,ISO 6938,,,,, -BG71D3,,5,Q2,Schweineborsten,,,tierische Fasern aus den borstigen Haaren des Hausschweines,F8DFCG,,,,,Q7|Q8,,,, -D51GAA,,5,Q2,Ziegenhaar,,,tierische Fasern aus den Haaren der Hausziege,F8DFCG,,,,DIN EN ISO 6938,Q7|Q8,,,, -G43GG2,,5,Q2,Pferdehaar,Rosshaar,,"tierische Fasern aus dem Fell, der Mähne oder dem Schweif des Pferdes",F8DFCG,,,,DIN EN ISO 6938,Q7|Q8,https://cameo.mfa.org/wiki/Horsehair,,, -G593G4,,5,Q2,Wildschweinborsten,,,"tierische Fasern aus den Haaren des Wildschweines, mit außergewöhnlich kräftigen und harten Erscheinungsform im Vergleich zu Haaren anderer Tierarten.",F8DFCG,,,,,Q7|Q8,,,, -F6F797,,3,Q2,Seide,,,,AB4988,,,,,Q7|Q8,,,, -DD9C25,,2,Q2,pflanzliche Fasern,Pflanzenfasern,vegetable fibres@en,"Natürliche Fasern, die aus pflanzlichem Material gewonnen und für verschiedene Anwendungen, wie Textilien, Seilen, Körben, Schnüren oder Matten, verwendet wurden. ",CD3341,,,,"DIN EN ISO 6938 |Antoinette Rast-Eicher, Fibres. Microscopy of archaeological textiles and furs (Budapest 2016) S. 73 - 126.",Q7|Q8,,,, -BC685F,,3,Q2,Flachs,Leinen,,,DD9C25,,,,,Q7|Q8,,,, -A2159C,,3,Q2,Bast,Rindenbast,,,DD9C25,,,,,Q7|Q8,,,, -A5G856,,3,Q2,Baumwolle,Baumwollfaser,cotton@en,"natürliche, einzellige Fasern aus den Samen der Baumwollpflanze (Gossypium)",DD9C25,,,,DIN EN ISO 6938,Q7|Q8,http://vocab.getty.edu/page/aat/300183670 | https://cameo.mfa.org/wiki/Cotton ,,, -C3AF5A,,3,Q2,Hanf,,hemp@en,"natürliche Fasern, gewonnen aus dem Bast der Hanfpflanze (Cannabis sativa)",DD9C25,,,,DIN EN ISO 6938,Q7|Q8,,,, -G8533D,,3,Q2,Kapok,,,aus den Samenhülsen des Kapokbaumes bestehende natürliche Fasern,DD9C25,,,,DIN EN ISO 6938,Q7|Q8,,,, -D57G1G,,3,Q2,Nessel,,,,DD9C25,,,,,Q7|Q8,,,, -DFD2GD,,3,Q2,Planzenseide,,,,DD9C25,,,,,Q7|Q8,,,, -AG4634,,3,Q2,Jute,,,,DD9C25,,,,,Q7|Q8,,,, -D53ADA,,3,Q2,Papyrus,,,,DD9C25,,,,,Q7|Q8,,,, -D73F9B,,2,Q2,Leder,,leather@en,"Durch chemische Bearbeitung (Gerbung) haltbar gemachte Tierhaut. In der Antike und im Mittelalter wurde Leder vor allem für Schuhe, Kleidung und Behältnisse verwendet.",CD3341,,,,DIN EN 16484,Q7|Q8,https://cameo.mfa.org/wiki/Leather|http://vocab.getty.edu/page/aat/300011845,,, -A9A858,,2,Q2,Holz,,,"natürliches Material, nachwachsender Rohstoff; die Hauptbestandteile von Holz sind Cellulose, Hemicellulose und Lignin, während des Wachstums werden Extraktstoffe und Mineralien in den Zellen eingelagert. Holz ist aufgrund seiner Festigkeit, Vielseitigkeit und Verfügbarkeit ein wichtiger Rohstoff für Bau-, Möbel- und Kunsthandwerksanwendungen.",CD3341,,,,"DIN EN 844| Jochem Wolters, Der Gold- und Silberschmied. Band 1 - Werkstoffe und Materialien (Stuttgart 1989)., S. 103/104",Q7|Q8| Markus Wittköpper,,,, -C47769,,3,Q2,rezentes Holz,,,"Holz, das frisch geschlagen oder abgelagert ist, jedoch im Vergleich zu archäologischem Holz noch keinen nennenswerten Abbauprozessen ausgesetzt war",A9A858,,,,,Q7|Q8| Markus Wittköpper,,,, -C947B5,,3,Q2,archäologisches Holz,Nassholz,wet-wood@en,"Holz aus archäologischem Kontext. Damit sich Holz während der Bodenlagerung erhält, sind wassergesättigte und sauerstoffarme Bodenbedingungen nötig. Während Holz als organisches Material unter normalen Bedingungen in relativ kurzer Zeit verrottet, indem die chemischen Bestandteile von Mikroorganismen wie Pilzen und Bakterien sowie tierischen Schädlingen angegriffen und zersetzt werden, wird die Holzsubstanz unter sauerstofffreien oder zumindest sauerstoffreduzierten Bedingungen nur von anaeroben Bakterien zersetzt. Bei den Zersetzungsprozessen werden Cellulose und Hemicellulose nach und nach abgebaut, während das Ligningerüst oftmals weitestgehend erhalten bleibt. Die geschädigten und geschwächten Zellen werden durch Wasser ausgefüllt und sorgt dafür, dass die ursprüngliche Form des Holzartefakt erhalten bleibt.",A9A858,,,,KUR Database - https://www1.rgzm.de/kur/ ,Q7|Q8,,,, -DFG875,,3,Q3,[Holzart],,,"Stützwort zur Thesaurus-Strukturierung, das die nachfolgenden Begriffe als Arten von Holz klassifiziert",A9A858,,,,,Q7|Q8,,,, -FC3FD6,,4,Q2,Nadelholz,,,"Holz von Nadelbäumen. Eine einzige Art von Zellen, die Tracheiden, übernimmt sowohl die Stabilitäts- als auch die Wassertransportfunktion, was dem Nadelholz einen relativ einfachen und regelmäßigen Zellaufbau verleiht. Dank ihrer Anpassung an kurze Vegetationsperioden können Nadelbäume auch in Regionen mit langen, kalten Wintern oder in großen Höhen überleben, wo Laubbäume nicht mehr wachsen.",DFG875,,,,"https://www.duden.de/rechtschreibung/Nadelholz| Rudi Wagenführ, HOLZatlas (München 2000), S.8.",Markus Wittköpper|Q8,,,, -G356D5,,5,Q2,Eibenholz,Taxus baccata,yew@en,"Holz der Eibe. Eibenholz zeigte eine gelb bis gold-braune Färbung, oft mit rötlich- violettem Schimmer und eine feine, gleichmäßige Maserung. Charakteristisch sind seine hohe Elastizität, Härte sowie Dichte, wobei es noch gut drechsel- und schnitzbare ist.",FC3FD6,,,,"Rudi Wagenführ, HOLZatlas (München 2000), S. 145/146",Q7|Q8,https://cameo.mfa.org/wiki/Yew| http://vocab.getty.edu/page/aat/300012774,,https://www.wsl.ch/land/products/dendro/species.php?code=TABA, -G2944B,,5,Q2,Fichtenholz,Picea abies,,"Holz von der Fichte, einem der häufigsten Nadelbäume in Europa. Fichtenholz zeichnet sich durch sein helles, gelblich- bis rötlichweißes und relativ weiches Holz mit feiner Struktur aus. Es lässt sich mit verschiedenen Werkzeugen und Techniken gut bearbeiten, zeigt jedoch eine geringe Dauerhaftigkeit, da es pilz- und insektenanfällig und nicht witterungsfest ist. ",FC3FD6,,,,"Rudi Wagenführ, HOLZatlas (München 2000), S. 177/178.",Q7|Q8,,,, -A73FD7,,5,Q2,Kiefernholz,Pinus silvestris,,"Holz von der Kiefer, einem in Europa weit verbreiteten Nadelbaum. Das Holz zeichnet sich durch eine gelblich bis rötlichweiße Färbung aus, die im Laufe der Zeit bis rötlich-braun nachdunkelt, sowie eine kräftige und dekorative Maserung. Kiefernholz ist sehr harzreich und verströmt beim Bearbeiten einen typischen, aromatischen Duft. Es lässt sich mit den gängigen Holzwerkzeugen gut bearbeiten und wird daher für vielerlei Verwendungen (u.A. für Möbel, Türen, Fenster, Fußböden und als Funierholz) genutzt. ",FC3FD6,,,,"Rudi Wagenführ, HOLZatlas (München 2000), S. 213/214.",Q7|Q8,,,, -F5GA47,,5,Q2,Lärchenholz,Larix decidua,,"Holz von der Lärche, mit gelblichweißer bis rötlichweißer Färbung des Splintholzes und rötlichbraun bis dunkelrotbraun nachdunkelndem Kernholz. Die Textur des Holzes zeigt eine auffallende und sehr dekorative Maßerung sowie eine dichte und feste Struktur. Lärchenholz besitzt eine hohe Widerstandsfähigkeit gegenüber Witterungseinflüssen und eine gute manuelle und maschinelle Verarbeitbarkeit, was es besonders für die Verwendung im Außenbereich als Fensterrahmen, Türen aber auch für den Brückenbau oder für Schwellen, Fässer und Paneelen geeignet macht. ",FC3FD6,,,,"Rudi Wagenführ, HOLZatlas (München 2000), S. 231/232.",Q7|Q8,,,, -FCA7DA,,5,Q2,Tannenholz,Abies alba,,,FC3FD6,,,,,Q7|Q8,,,, -B7DD6B,,4,Q2,Laubholz,,,"Holz von Laubbäumen, mit artspezifischen Ausprägungen des Zellbaues aus Gefäßen, Libriformfasern, Tracheiden und Parenchymzellen.",DFG875,,,,"https://www.duden.de/rechtschreibung/Laubholz| Rudi Wagenführ, HOLZatlas (München 2000)., S.9.",Q7|Q8,,,, -D39191,,5,Q2,ringporiges Laubholz,,,"Laubholz, das große Tracheen/Gefäße im Frühholz und deutlich kleinere im Spätholz ausbildet. Im Querschnitt von ringporigem Laubholz sind deutlich ringförmige Strukturen sichtbar",B7DD6B,,,,,Markus Wittköpper|Q8,,,, -FG3BCD,,6,Q2,Eichenholz,Quercus species,oak@en,"Holz aus Eichenbäumen. Das Holz der verschiedenen Eichenbäumen ist im allgemeinen als starkes und strapazierfähiges Holz zu beschreiben, welches eine üblicherweise hellbraune bis gelblich-braun/rötliche Färbung aufweist. Die Maserung verläuft häufig in markanten, wellenförmigen/gespiegelten Formen. Die mechanische Bearbeitbarkeit hängt im Detail von der jeweiligen Eichenart ab, ist insgesamt jedoch als gut zu beschreiben. ",D39191,,,,"Rudi Wagenführ, HOLZatlas (München 2000), S. 149 - 155",Q7|Q8,https://cameo.mfa.org/wiki/Oak| http://vocab.getty.edu/page/aat/300012264 ,,"https://www.wsl.ch/land/products/dendro/species.php?code=QUPE| https://www.wsl.ch/land/products/dendro/species.php?code=QUPU| -https://www.wsl.ch/land/products/dendro/species.php?code=QURO ", -DBG8AD,,6,Q2,Eschenholz,Fraxinus excelsior,,"Holz der Esche. Das Holz zeigt eine gelblich-weiße bis rötliche Färbung auf, die im Laufe der Zeit hellbraun nachdunkeln kann. Zum Teil zeigen sich auch unregelmäßig gestreifte oder wolkige Färbungen, mit nicht immer deutlichen Splint- und Kernholzgrenzen. Es ist ein relativ weiches Holz, mit jedoch guter Festigkeit und Biegsamkeit, welches sich sowohl manuell als auch maschinell gut bearbeiten lässt",D39191,,,,"Rudi Wagenführ, HOLZatlas (München 2000), S. 165/166",Q7|Q8,,,, -G2C131,,6,Q2,Ulmenholz,Ulmus campestris,,,D39191,,,,,Q7|Q8,,,, -DAA3F9,,5,Q2,zerstreutporiges Laubholz,,,"Laubholz, bei dem die Gefäße/Tracheen gleichmäßig und ohne klare Anordnung über einen gesamten Jahrring verteilt im Holz vorkommen. Anders als bei ringporigen Hölzern, bei denen große Gefäße im Frühholz und kleinere im Spätholz auftreten, gibt es bei zerstreutporigen Hölzern keinen großen Unterschied in der Größe oder Verteilung der Gefäße zwischen Früh- und Spätholz.",B7DD6B,,,,,Markus Wittköpper|Q8,,,, -CAD229,,6,Q2,Ahornholz,Acer campestre,maple@en,"Holz des Ahornbaumes. Ahornholz ist ein schweres, hartes Holz, das eine helle, weiß bis gelbliche, im frisch geschlagenen Zustand auch rötliche Färbung sowie eine feine, gleichmäßige Maserung aufweist. Es zeigt eine glatte und feinporige Textur, hohe Elastizität und Biegefestigkeit sowie gute Bearbeitbarkeit mit verschiedenen Werkzeugen.",DAA3F9,,,,"Rudi Wagenführ, HOLZatlas (München 2000), S.52/53.",Q7|Q8,https://cameo.mfa.org/wiki/Maple| http://vocab.getty.edu/page/aat/300012236,,, -BGG879,,6,Q2,Birkenholz,Betula species,birch@en,"Holz aus der Birke. Birkenholz ist ein gelblichweißes, rötlichweißes bis hellbräunliches, mittelschweres Holz mit einer feinen Maserung. Es zeigt eine gute Elatizität und Zähigkeit und lässt sich gut manuell und maschinell mit verschiedenen Werkzeugen bearbeiten. ",DAA3F9,,,,"Rudi Wagenführ, HOLZatlas (München 2000), S. 95/96.",Q7|Q8,https://cameo.mfa.org/wiki/Birch| http://vocab.getty.edu/page/aat/300011973,,, -B93452,,6,Q2,Buchenholz,Fagus sylvatica,,,DAA3F9,,,,,Q7|Q8,,,, -FA1B26,,6,Q2,Buchsbaumholz,Buxus sempervirens,,,DAA3F9,,,,,Q7|Q8,,,, -F1BD88,,6,Q2,Erlenholz,Alnus glutinosa,alder@en,"Holz der Erlen. Das leichte bis mittelschwere Holz zeigt direkt nach dem Fällen eine rötlich- orange Färbung, die durch die Oxidation mit Luftsauerstoff allmählich rötlichweiß bis rötlichbraun nachdunkelt. Die Maserung ist fein und schlicht und das Holz von geringer Härte, wodurch es mit allen Werkzeugen gut bearbeitbar ist. ",DAA3F9,,,,"Rudi Wagenführ, HOLZatlas (München 2000), S. 163/164",Q7|Q8, https://cameo.mfa.org/wiki/Alder| http://vocab.getty.edu/page/aat/300011918 ,,"https://www.wsl.ch/land/products/dendro/species.php?code=ALGL| https://www.wsl.ch/land/products/dendro/species.php?code=ALIN| -https://www.wsl.ch/land/products/dendro/species.php?code=ALVI ", -GAG81G,,6,Q2,Haselholz,Corylus avellana,,,DAA3F9,,,,,Q7|Q8,,,, -B44F39,,6,Q2,Lindenholz,Tilia species,,"Holz der Linde, mit einer hellen, weißlich, gelblichen bis rötlichen Färbung, mit unter auch leicht bräunlich oder grünlich gestreift oder gefleckt. Das weiche Holz lässt sich besonders gut schnitzen und drechseln und wird daher häufig für die Bildhauerei sowie für Schnitz- und Drechselarbeiten im Modellbau verwendet. ",DAA3F9,,,,"Rudi Wagenführ, HOLZatlas (München 2000), S. 243/244.",Q7|Q8,,,, -ABBFB5,,6,Q2,Obstholz,Prunus species,,,DAA3F9,,,,,Q7|Q8,,,, -B5C86F,,6,Q2,Pappelholz,Populus species,,"Holz der Pappel, mit weißlich, gelblich bis hell-grün-bräunlicher Färbung, in Marknähe auch rötlich. Pappelholz ist ein sehr leichtes und weiches Holz, das sich gut mit verschiedenen Werkzeugen bearbeiten lässt. Bei Pappelholz ist es dabei besonders wichtig scharf geschliffene Werkzeuge zu verwenden, da die Oberfläche durch Reaktionsholzbildung oft filzig und rauh erscheinen kann. Aufgrund seiner geringen Festigkeit und der mittelmäßigen Dauerhaftigkeit/Witterungsbeständigkeit wird Pappelholz vor allem als Funierholz für Sperrholzprodukte oder als Konstruktionsholz geringer bis mittlerer Belastung im Innenbereich verwendet. ",DAA3F9,,,,"Rudi Wagenführ, HOLZatlas (München 2000), S. 325/326.",Q7|Q8,,,, -GG1CG9,,6,Q2,Weidenholz,Salix species,,,DAA3F9,,,,,Q7|Q8,,,, -F1BA31,,2,Q2,Biomineral,,,,CD3341,,,,,Q7|Q8,,,, -B626A3,,3,Q2,Bein,Knochen,bone@en,"Werkstoffbezeichnung für Objekte aus Knochenmaterial. Knochen besteht hauptsächlich aus Calciumphosphat und Kollagen und bildet harte, dichte Gewebe. Wurde durch Bearbeitung und Formung von Knochen ein Objekt hergestellt, wie beispielsweise Griffschalen, Kämme oder Knöpfe, so wird dessen Material als ""Bein"" bezeichnet. ",F1BA31,,,,"Jochem Wolters, Der Gold- und Silberschmied. Band 1 - Werkstoffe und Materialien (Stuttgart 1989).",Q7|Q8,,,, -BBC26F,,3,Q2,Horn,,,"Werkstoff aus hauptsächlich tierischem Keratin. Im engeren Sinne wird mit dem Begriff hauptsächlich das Tierhorn, in Form der spitz zulaufenden Hornzapfen auf dem Schädel mancher Säugetiere, gemeint, wobei unter Umständen auch anderer aus Keratin tierischen Ursprungs bestehende Materialien (tierische Klauen, Hufe, Schnäbel, Schuppen, etc.) damit bezeichnet werden. Typische Hornträger sind Rinder, Schafen und Ziegen. Je nach Tier, Rasse und/oder Herkunft zeigt Horn eine unterschiedliche Färbung, Transparenz und Größe. Aufgrund seiner guten Bearbeitbarkeit und ästhetischen Erscheinungsbild wird Horn bereits seit der Antike für vielerlei Gegenstände verarbeitet (u.A. Kämme, Messerhefte, Löffel, Figuren, Perlen, Knöpfe, Armreife, etc.) ",F1BA31,,,,"Jochem Wolters, Der Gold- und Silberschmied. Band 1 - Werkstoffe und Materialien (Stuttgart 1989).",Q7|Q8,,,, -B69F1G,,3,Q2,Schildpatt,,,"Werkstoff in Form von Hornplatten aus dem Panzer von Schildkröten. Je nachdem ob das Schildpatt aus dem Rückenpanzer oder dem Bauchpanzer gewonnen wurde, ergeben sich unterschiedliche Farbgestaltung. Eine gelbe, rötliche bis rotbraune, gefalmmte Zeichnung auf grünlichem bis schwarzbräunlichem Grund zeugt von der Herkunft aus dem Rückenpanzer, während eine dunkle Zeichnung auf gelben Grund aus dem Bauchpanzer stammt. Im Gegensatz zu Horn ist Schildpatt von geringerer Dichte und Lichtbrechung, größerer Sprödigkeit und es fehlt die typische faserige Struktur, wie sie im Horn zu finden ist. ",F1BA31,,,,"Jochem Wolters, Der Gold- und Silberschmied. Band 1 - Werkstoffe und Materialien (Stuttgart 1989).",,,,, -B2F655,,3,Q2,Geweih,,antlers@en,,F1BA31,,,,,Q7|Q8,,,, -B77128,,3,Q2,Koralle,,coral@en,,F1BA31,,,,,Q7|Q8,,,, -A3D91B,,3,Q2,Muschel,Muschelschale,shell@en,,F1BA31,,,,,Q7|Q8,,,, -AG8F3A,,3,Q2,Perlmutt,,,"Material, welches an der Schaleninnenseite von Perlmuscheln, manchen Schneckenarten und weiteren Kopffüßlern gebildet wird. Die Farbigkeit des Perlmutts variiert stark je nach Herkunft. Perlmutt wurde in der Antike hauptsächlich in Form von Mosaik- und Einlegearbeiten verwendet, aber auch für Knöpfe und Kleinplastiken. ",F1BA31,,,,"Jochem Wolters, Der Gold- und Silberschmied. Band 1 - Werkstoffe und Materialien (Stuttgart 1989).",Q7|Q8,,,, -F9D2A8,,3,Q2,Perle,,,,F1BA31,,,,,,,,, -B41GC3,,4,Q2,Süßwasserperle,,,,F9D2A8,,,,,,,,, -FB8DCB,,4,Q2,Salzwasserperle,,,,F9D2A8,,,,,,,,, -B69747,,3,Q2,Schnecke,Schneckenhaus,snail@en,,F1BA31,,,,,Q7|Q8,,,, -B59296,,3,Q2,Zahn,,tooth@en,,F1BA31,,,,,Q7|Q8,,,, -AG55BC,,4,Q2,Elfenbein,,ivory@en,"Zahnsubstanz, das als Werkstoff aus den Stoßzähnen des Elefanten und seiner Vorfahren (Mastodon, Mammut) gewonnen wird. Im allgemeinen Sprachgebrauch wird auch eine Reihe weitere, in Aussehen und Struktur ähnlicher Materialien (Walrosszahn, Nilpferdzahn, Narwahlzahn, etc.) als Elfenbein bezeichnet. Elfenbein ist in der Regel von cremeweißer Farbe, mit Schwankungen ins gelblich, grünlich, rötlich oder bräunliche, und weist eine charakteristische Maserung auf. Im Gegensatz zu Knochen weist Elfenbein einen niedrigeren Mineralgehalt auf, was sich in einer höheren Elastizität, Bruchfestigkeit, Polierfähigkeit und geringerer Sprödigkeit im Vergleich zu Knochenmaterial zeigt.",B626A3,,,,"Jochem Wolters, Der Gold- und Silberschmied. Band 1 - Werkstoffe und Materialien (Stuttgart 1989).|Barbara Stuart, Analytical Techniques in Materials Conservation (West Sussex 2007).",Q7|Q8,,,, -DGC848,,4,Q2,Menschenzahn,,,,B59296,,,,,Q7|Q8,,,, -C12BC3,,4,Q2,Tierzahn,,,,B59296,,,,,Q7|Q8,,,, -B8B69D,,3,Q2,Bernstein,,,"Fossiles Harz von prähistorischen Bäumen, das über Millionen von Jahren polymerisiert und mineralisiert wurde. Als archäologisches Objekt ist Bernstein besonders wertvoll, da er oft organische Einschlüsse wie Insekten oder Pflanzen enthält, die wichtige Informationen über die Umwelt und Lebensbedingungen früherer Epochen liefern.",F1BA31,,,,https://de.wikipedia.org/wiki/Bernstein,Q7|Q17|Q8,,,, -G76A78,,2,Q2,Kaustobiolith,,,"Überbegriff für verfestigten Anreicherungen von organischen Kohlenstoffverbindungen (oder reinem Kohlenstoff) aus Überresten von Pflanzen und Tieren. Sie entstehen durch Umwandlung der organischen Materialien unter hohem Druck und Temperatur über geologische Zeiträume hinweg. Teilweise werden die Kaustobiolithe aufgrund ihrer Entstehungsart auch den sedimentären Gesteinen zugeordnet. Eine besondere Eigenschaft der Kaustobiolithe, die sie von den meisten ""klassischen"" Gesteinen unterscheidet, ist ihre Brennbarkeit. ",CD3341,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995),S. 258/259.",Q7|Q17|Q8,,,, -AAG733,,3,Q2,Sapropelit,,,"aus verfestigten Faulschlämmen bestehende Biomineralien. Ihre Entstehung erfolgt unter natürlichen Bedingungen in ehemals nährstoffreichen Gewässern und Sümpfen, wobei organisches Material bei Abwesenheit von Sauerstoff biochemisch umgewandelt wird.",G76A78,,,,https://www.mineralienatlas.de/lexikon/index.php/RockData?rockid=508,Q19|Q8,,,, -A5B5B2,,3,Q2,Gagat,Jet,,"aus in Faulschlamm eingebetteten Hölzern entstandene besonders dichte und homogene Kohleart. Die Farbigkeit ist in der Regel von einem tiefen, samtigen schwarz, die Oberfläche glänzend und gut polierbar.",G76A78,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995), S. 262.",Q7|Q17|Q8,,,, -GBF241,,3,Q2,Kohle,,,,G76A78,,,,,Q7|Q17|Q8,,,, -D467F2,,3,Q2,Pech,,,,G76A78,,,,,Q7|Q17|Q8,,,, -GB6DF3,,1,Q2,silikatisches Material,mineralisches Materialien| Silikat,,"Oberbegriff für eine Vielzahl von nichtmetallischen, anorganischen Werkstoffen, die aus Mineralien bestehen oder aus diesen gewonnen werden. ",B51DAF,Q12,,,"Jochem Wolters, Der Gold- und Silberschmied. Band 1 - Werkstoffe und Materialien (Stuttgart 1989).",Q7|Q8,http://www.wikidata.org/entity/Q7130787,,, -A11ACA,,2,Q2,Keramik,,ceramic@en,"anorganischer, nicht-metallischer, durch das Brennen von Ton hergestelltes Material. Ton stellt einen weit verbreiteten Werkstoff da, der im feuchten Zustand gut plastisch formbar ist und sich beim Brennen zur mehr oder weniger festen Keramik umwandelt. Ton besteht aus verschiedenen Tonmineralen (z.B. Kaolinit, Montmorillonit und Illit), Zuschlagstoffen - sog. Magerungsmitteln - wie Sand, Kalk, Ziegelmehl, Stroh, Häcksel, Tierhaare, Knochenasche oder Muscheln und Wasser. Objekte aus Keramik wurden bereits vor tausenden von Jahren von vielen Kulturen für verschiedenste Verwendungszwecke angefertigt. ",GB6DF3,,,,"Barbara Stuart, Analytical Techniques in Materials Conservation (West Sussex 2007).",Q7|Q8,http://vocab.getty.edu/page/aat/300235507 |http://www.wikidata.org/entity/Q45621 |https://cameo.mfa.org/wiki/Ceramic,,, -DA2D73,,2,Q2,Glas,,glas@en,"anorganischer, amorpher Feststoff, der durch schnelles Abkühlen einer Schmelze erzeugt wird. Gläser bestehen in der Regel aus Glasbildner (Quarzsand (SIO2)), Flussmittel (z.B. Soda (NA2O) oder Pottasche (K2O)) und Stabilisatoren (z.B. Calciumoxid (CaO) oder Calciumcarbonat (CaCO3)). ",GB6DF3,,,,"Jochem Wolters, Der Gold- und Silberschmied. Band 1 - Werkstoffe und Materialien (Stuttgart 1989).| 26",Q7|Q8,http://vocab.getty.edu/page/aat/300010797| https://cameo.mfa.org/wiki/Glass,https://www.wikidata.org/wiki/Q11469,, -BGC9F3,,2,Q2,Mineral,,mineral@en,"anorganischer, chemisch und physikalisch homogener Festkörper, mit meist kristalliner Struktur. Minerale entstehend durch natürliche, geologische Prozesse und zeichnen sich durch unterschiedliche charakterisierende Eigenschaften aus. ",GB6DF3,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995).",Q7|Q8,,,, -C84834,,3,Q2,Quarz,,,"weit verbreitetes Mineral aus reinem SiO2, welches in vielen Gesteinsarten vorkommt. Quarz ist grundsätzlich farblos - weiß, tritt jedoch je nach Verunreinigungen/Einlagerungen auch in vielerlei Farben auf (weiß, gelb, violett, braun, schwarz, grün, blau, rosa, etc.) und zeigt in der Regel einen glasigen, matten Glanz. Quarz ist bekannt für seine Härte und Widerstandsfähigkeit gegenüber Verwitterung. ",BGC9F3,,,,https://www.mineralienatlas.de/lexikon/index.php/MineralData?mineral=Quarz|,Q7|Q8,,,, -A2C56B,,4,Q2,Amethyst,,,"violette Varietät des Quarz. Die Farbigkeit reicht von blasslila bis tiefviolett, je nach Menge der enthaltenen Eisenverunreinigungen und Einwirkung natürlicher Strahlung. Bei Erhitzung verliert er seine Farbe und wird gelblich-braun, was wiederum als Quarz Varietät ""Citrin"" zählt. Dem Amethyst werden oft spirituelle und heilende Eigenschaften zugeschrieben und er wurde bereits seit der Antike für Schmuck verwendet.",C84834,,,,https://www.mineralienatlas.de/lexikon/index.php/MineralData?mineral=Amethist,Q7|Q8,,,, -C81F4D,,4,Q2,Calcedon,Calzedon|Chalcedon,calcedony@en|chalcedone@en,"in verschiedenen Farben vorkommende Quarzvarietät, aus parallel gewachsenen, faserigen Kristallen von mikroskopischer und submikroskopischer Größe. Häufig finden sich auch Beimengungen von Moganite zwischen 1% - 20%, die sich jedoch im Laufe der Zeit zu Quarz umwandeln können, sodass ein moganite-freier Calcedon entsteht.",C84834,,,,https://www.mineralienatlas.de/lexikon/index.php/MineralData?mineral=Calcedon| DIN EN 12670,Q7|Q8,,,, -B97F4A,,5,Q2,Achat,,agate@en,"gebändert oder geschichtete Calcedon-Varietät, die je nach Einlagerungen in vielen verschiedenen Farben auftreten kann. Häufig finden sich Verunreinigungen in Form von Eisen, Mangan, Chrom, Calcium u.a., die den Achat in plakativ natürlichen Tönen färben. Achat ist hauptsächlich in vulkanischen Gesteinen, aber auch in Sedimentgestein zu finden. ",C81F4D,,,,https://www.mineralienatlas.de/lexikon/index.php/MineralData?mineral=Achat| DIN EN 12670,Q7|Q8,,,, -C5322D,,5,Q2,Jaspis,,jasper@en,"mikrokristalline Varietät des Calcedons, durch Eisen rötlich bis bräunlich, gelb gefärbt. Jaspis weist dichtes, lichtundurchlässiges Gefüge auf und zeigt einen splittrigen Bruch.",C81F4D,,,,https://www.mineralienatlas.de/lexikon/index.php/MineralData?mineral=Jaspis| DIN EN 12670,Q7|Q8,,,, -BBA96A,,5,Q2,Karneol,,,,C81F4D,,,,,Q7|Q8,,,, -B9A8BF,,4,Q2,Bergkristall,alaska diamond@en,rock crystal@en,,C84834,,,,,Q7|Q8,,,, -AD3B58,,3,Q2,Korund,,,"sehr hartes Mineral aus Aluminiumoxid, welches je nach enthaltenen Spurenelementen in ganz unterschiedlichen Farben auftreten kann. Die bekanntesten Varietäten sind Rubin und Saphir. Korund ist nach Diamant das zweithärteste, natürlich vorkommende Material mit einer Mohshärte von 9. Korund weist eine hohe Dichte, einen glasartigen Glanz sowie einen muscheligen Bruch auf.",BGC9F3,,,,https://www.mineralienatlas.de/lexikon/index.php/MineralData?mineral=Korund,,https://www.mindat.org/min-1136.html,,, -D75514,,4,Q2,Rubin,,,,AD3B58,,,,,,,,, -BC5A3C,,4,Q2,Saphir,,,"typischerweise blaue - hellblaue Varietät des Korunds, seltener grün bis gelbliche Färbungen. Die Färbung ist auf Einschlüsse von Eisen und Titan zurückzuführen. Saphir bricht in muschelig,splittriger Form, besitzt die Mohshärte 9 und zeigt keine Lumineszenz. ",AD3B58,,,,https://www.mineralienatlas.de/lexikon/index.php/MineralData?mineral=Saphir,,,,, -F75BDB,,3,Q2,Beryll,,,,BGC9F3,,,,,,,,, -A72G88,,4,Q2,Smaragd,,,,F75BDB,,,,,,,,, -F43643,,4,Q2,Aquamarin,,,,F75BDB,,,,,,,,, -G98D28,,4,Q2,Morganit,,,,F75BDB,,,,,,,,, -FD27A8,,3,Q2,Fluorit,Flussspat,,,BGC9F3,,,,,,,,, -CGGB4G,,3,Q2,Feldspat, +,,,BGC9F3,,,,,Q7|Q8,,,, -B86DFC,,3,Q2,Olivin,,,,BGC9F3,,,,,Q7|Q8,,,, -D2GB8G,,3,Q2,Serpentin,,,,BGC9F3,,,,,Q7|Q8,,,, -ACBGG7,,3,Q2,Talk,,,,BGC9F3,,,,,Q7|Q8,,,, -F68381,,3,Q2,Jadeit,Chloromelanit| Jade,,,BGC9F3,,,,,Q7|Q8,,,, -A986F9,,3,Q2,Augit,,,,BGC9F3,,,,,Q7|Q8,,,, -FA5484,,3,Q2,Amphibol,,,"Gruppe von Eisen-Magnesium-Silikatmineralen mit mittlerer Härte. Die Färbung ist meit dunkel, von grün bis schwarzer Farbe. Die Färbung hängt dabei vor allem vom Eisen-Gehalt der Mineralie ab. Die Spaltflächen der Amphibole zeigen sich oft mit einem Glas- oder Perlmuttglanz, während die nadeligen, faserartigen Formen von einem seidigen Glanz sind. Amphibole kommen in vielen magmatischen und metamorphosen Gesteinen vor, wie z. B in Graniten, Dioriten und vor allem in den Amphiobioliten.",BGC9F3,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995), S. 68 - 71.| DIN EN 12670",Q7|Q8,,,, -A43C59,,4,Q2,Hornblende,,,"dunkelgrüne bis schwarzes, calciumhaltiges Minerale der Amphibol-Gruppe, mit den Bestandteilen Aluminiumoxid und/oder Eisenoxid. ",FA5484,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995), S. 68 - 71.| DIN EN 12670",Q7|Q8,,,, -D2DD9G,,3,Q2,Tremolit,,,,BGC9F3,,,,,Q7|Q8,,,, -D8B5C3,,3,Q2,Gips ,Selenite,,"weiches Mineral aus wasserhaltigem Kalziumsulfat. Es ist in der Regel farblos bis weiß, durch enthaltene Verunreinigungen können jedoch auch grau, gelb, rötliche bis braun, schwarze Färbungen auftreten. Gips zeigt eine äußerst geringe Härte, sodass er bereits mit dem Fingernagel geritzt werden kann. Gips kommt als Mineral häufig in Sedimentgesteinen oder auch in Seeablagerungen oder Tonen vor, darüber hinaus tritt er als Eindampfungsprodukt auch in reiner Form (Gips-Gestein) auf. ",BGC9F3,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995), S. 102.| https://www.mineralienatlas.de/lexikon/index.php/MineralData?mineral=Gips|DIN EN 12670",Q7|Q8,,,, -D1GC4D,,4,Q2,Alabaster,,,"Varietät des Gipses mit fester und feinkörniger Struktur und in der Regel heller bis weißer Farbe. Im allgemeinen Sprachgebrauch wird auch eine sehr ähnlich aussehende Varietät des Calcit (Kalksinter) als Alabaster (""antiker od. ägyptischer Alabaster"") bezeichnet. Echter Alabaster aus Calciumsulfat ist sehr weich und anfällig gegenüber Wasser, während Calcit-Alabaster wasserunlöslich und härter ist. ",D8B5C3,,,,"DIN EN 12670| https://www.mineralienatlas.de/lexikon/index.php/MineralData?mineral=Alabaster| Günther Mehling. Naturstein-Lexikon (München 1981), S. 17.| https://www.mindat.org/min-90.html ",Q7|Q8,https://cameo.mfa.org/wiki/Alabaster| https://cameo.mfa.org/wiki/Egyptian_alabaster ,,, -B452DG,,3,Q2,Malachit,,,,BGC9F3,,,,,Q7|Q8,,,, -D1788D,,3,Q2,Dolomit ,,,"karbonatisches Mineral, das hauptsächlich aus Kalzium-Magnesium-Carbonat besteht. Es zeigt in der Regel eine weiß bis gräuliche Farbe, durch Verunreinigungen treten auch Färbungen von rötlich, braun, grau oder schwarz auf. Darüber hinaus zeigt das Mineral einen glas- bis perlmuttartigen Glanz und tritt sowohl durchscheinend als auch opak auf. ",BGC9F3,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995), S. 99.| DIN EN 12670",Q7|Q8,,,, -D74F9D,,3,Q2,Granat,,,"Gruppe von Silikatmineralen mit unterschiedlicher chemischer Zusammensetzung aus zweiwertigen Ionen, wie Ca, Mg, Fe, Mn und dreiwertigen, wie Al, Fe3+ oder Cr. Je nach Kombination ergeben sich verschiedene Varietäten, mit eigenen Trivialnamen, sowie Mischkristalle zwischen diesen. Granate kommen häufig als Nebengemengeteil in metamorphosen Gesteinen vor, zum Beispiel in Glimmerschiefer, Hornblenscheifer, Peridotit und Serpentinit.",BGC9F3,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995), S. 74/75.| DIN EN 12670",Q7|Q8,,,, -B3BCB6,,4,Q2,Almandin,,,,D74F9D,,,,,Q7|Q8,,,, -A42FG3,,3,Q2,Lapislazuli,,,,BGC9F3,,,,,Q7|Q8,,,, -F9GC9A,,3,Q2,Tonminerale,,,"Gruppe von Mineralen, die hauptsächlich aus Aluminium-Silikaten, mit vereinzelten weiteren Bestandteilen, wie Eisen, Magnesium oder Kalium, bestehen. Sie bilden dichte, bröckelige oder mehlige Massen und fühlen sich zwischen den Fingern zerrieben seifig, fettig an. Typische Merkmale der Tonminerale sind die plättchenartige Struktur mit blättriger Kristallform, sowie ein charakteristisch erdiger Geruch im feuchten Zustand. Wie der Name bereits vermuten lässten, bilden diese Mineral die Hauptbestandteil von Tonen. ",BGC9F3,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995), S. 62.| DIN EN 12670",,,,, -CA53A2,,4,Q2,Kaolinit ,,,"häufig in der Natur vorkommendes Tonmineral mit der chemischen Zusammensetzung Al₂Si₂O₅(OH)₄. Es entsteht hauptsächlich durch die Verwitterung feldspathaltiger Gesteine und kristallisiert in dünnen Blättchen oder Schuppen als Schichtsilikat. Die Farbigkeit ist meist weiß, aber auch braune, gelbe oder graue Färbungen sind möglich. Es besitzt eine feinkörnige Struktur, ist Hauptbestandteil von Kaolin und wurde typischerweise für die Herstellung von Keramik oder als Füllstoff für verschiedene technologische Prozesse verwendet. ",F9GC9A,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995), S. 62/63.| DIN EN 12670",Q7|Q8,,,, -D71467,,4,Q2,Illit,,,"Schichtsilikat der Glimmergruppe, das durch umfassende Verwitterungsprozesse Wasser in sein Kristallgitter eingebaut hat und somit zu den sog. ""Hydroglimmern"" gehört. Illit tritt in der Regel in weißlich bis grün-gräulicher Färbung auf, zeigt einen perlmuttartigen Glanz und die typische plättchenartige Struktur der Tonminerale. Es erscheint vorrangig in Sedimentgesteinen, wie Mergeln, Tonstein oder Schieferton.",F9GC9A,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995), S. 62/63.| DIN EN 12670",Q7|Q8,,,, -C39873,,4,Q2,Montmorillonit,,,,F9GC9A,,,,,Q7|Q8,,,, -D4FCB6,,3,Q2,Chlorit,,,,BGC9F3,,,,,Q7|Q8,,,, -D866AD,,2,Q2,Gestein,Stein,stone@en,"mehr oder weniger verfestigter Werkstoff aus mikroskopisch heterogenen Gemengen von Mineralen, Gesteinsbruchstücken, organischen und/oder anorganischen Ausscheidungen und Wasser (Kristallwasser). Hauptgemengeteile bilden Minerale wie Silikate (Feldspat, Quarz, Glimmer, etc.) und Karbonate (Calcit, Dolomit, etc.). Stein findet im Bereich historischer Kulturgüter in der Verwendung als Statuen, Schmuck, Gefäßen, und Bauteilen. Je nach Zusammensetzung sind Gesteine mehr oder weniger anfällig für umgebungsbedingten Zerfall, so können z.B. Schadstoffe aus der Luft ebenso wie Salze und andere Bodenbestandteile Zerfallsprozesse an der Oberfläche von Steinobjekten hervorrufen. ",GB6DF3,,,,"Barbara Stuart, Analytical Techniques in Materials Conservation (West Sussex 2007).",Q7|Q8,https://cameo.mfa.org/wiki/Stone|https://www.wikidata.org/wiki/Q8063|https://cameo.mfa.org/wiki/Rock,http://vocab.getty.edu/page/aat/300011176,, -DF7826,,3,Q2,Magmatit,magmatisches Gestein| Erstarrungsgestein,,"Überbegriff für Gesteine, die aus Erstarrung einer Gesteinsschmelze entstehen. ",D866AD,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995), S. 124.| DIN EN 12670",Q7|Q8,,,, -C6F794,,4,Q2,Lava,,,"verfestigtes Vulkanischesgestein, dass durch die Abkühlung von Magmaaustritt aus Vulkanen oder Spalten der Erdoberfläche entsteht. ",DF7826,,,,DIN EN 12670,Q7|Q8,,,, -B14489,,4,Q2,Tuff,,,"aus der Umwandlung der losen Pyroklasten (klastisches Auswurfmaterial aus Vulkanen) durch Druck und/oder Zementierung entstandenes Festgestein. Die Gesteinsmatrix kann, ähnlich wie bei den Sedimentgesteinen, aus verschiedenen mit einander verkitteten Mineralien, wie z.B. Calcit oder Quarz, bestehen und wird mit Hilfe des Grundwassers ausgeschieden. Tuffe zeichnen sich durch eine poröse, wasserdurchlässige Struktur sowie starke Umwandlungserscheinungen, wie Silifizierung, Entglasung der Glasbestandteile und chemische Verwitterung, aus",DF7826,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995), S. 197.",,,,, -F646B4,,4,Q2,Granit,,granite@en,"körniges Tiefengestein mit Quarzanteil von mehr als 20% und weiteren Bestandteilen aus Feldspat, Biotit und Hornblende. Die Farbigkeit wird allgemein als Hell beschrieben, wobei je nach mineralogischer Zusammensetzungen Abstufungen zwischen weißlich-grau, über rose-rot bis dunkelgrau-schwarz sowie gesprenkelte oder geflecke Texturen zu beobachten sind.",DF7826,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995) S. 145 - 150.| DIN EN 12670",Q7|Q8,,,, -CDB814,,4,Q2,Diorit,,diorite@en,"magmatisches Tiefengestein mit Plagioklas-Feldspat als Hauptbestandteil. Zeigt häufig eine grauschwarze bis grünlich-graue Färbung, wobei die Zusammensetzung aus weißlich-grauen Feldspäten und dunklen grünlich-schwarzen Hornblende- und/oder Biotit-Beimengungen zu einem gefleckten/gesprenkeltes Erscheinungsbild führen kann. Die Textur wird als körnig beschrieben, bei der die Minerale mit bloßem Auge erkennbar sind. ",DF7826,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995),S. 157 - 161.| DIN EN 12670",Q7|Q8,,,, -D9B246,,4,Q2,Basalt,,,"vulkanisches Gestein mit den mineralischen Hauptbestandteilen Plagioklas, Pyroxen und Olivin. Das Gestein zeig sich in der Regel in dunkle Färbung und eine feinkörnige Textur. Basalt ist das häufigste Gestein der ozeanischen Kruste",DF7826,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995), S. 177 - 184.| DIN EN 12670",Q7|Q8,,,, -B12CB4,,4,Q2,Gesteinsglas,,,"natürliches, glasartiges Gestein, das durch die rasche Abkühlung einer Schmelze, ohne Ausbildung von Kristallen, entsteht.",DF7826,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995), S. 185.",Q7|Q8,,,, -B21C51,,5,Q2,Obsidian,,,"vulkanisches Gesteinsglas aus Siliziumdioxid mit glasartig-homogener aber auch schlackig-blasiger Oberfläche. Die Färbung reicht von dunkelgrau bis annähernd schwarz über rot bis dunkel rot-braun. Obsidian zeichnet sich durch seinen charakteristisch muscheligen, scharfkantigen Bruch aus und wurde daher bereits in der Steinzeit für Werkzeuge und Waffen verwendet. ",B12CB4,,DA2D73,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995), S. 185 - 189.",Q7|Q8,,,, -CCBB4G,,5,Q2,Perlit,Perlstein,,"vulkanisches Gesteinsglas mit charakteristischem, perlartigen Aussehen, welches auf zentimetergroßen konzentrisch-schaligen Glaskügelchen in der Matrix zurückzuführen ist. Die Farbigkeit kann von grau, grün, bläulich über rötlich, braun bis hin zu farblos reichen. ",B12CB4,,DA2D73,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995), S. 189 - 191.",Q7|Q8,,,, -D51GA5,,5,Q2,Bimsstein,,,"schaumiges Gesteinsglas, bestehend aus subparallel verflochtenen Glasfasern, welche Hohlräume einschließen oder um Einsprenglinge herum führen. Das Gesteinsglas zeigt greuweiße, gelbliche, braune, hellgraue bis fast schwarze oder seltener rötliche Farbnuanzen. Seine Struktur ist deutlich porös und leicht, wodurch er in der Lage ist auf dem Wasser zu schwimmen. ",B12CB4,,DA2D73,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995), S. 191.",Q7|Q8,,,, -C7BG27,,5,Q2,Schlacke,,,"poröses, festes Material aus der Abkühlung und Erstarrung geschmolzener basaltischer Gesteine auf der Oberseite von Lavaströmen. Ähnelt von der Textur und Struktur dem Bimsstein, ist jedoch deutlich schwerer und von dunklerer Farbe als dieser. Schlacke zählt nur bedingt zu den natürlichen Gesteinen, da es neben vulkanischen Ereignissen auch als Nebenprodukt technologischer Prozesse wie der Metallurgie entstehen kann.",B12CB4,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995), S. 337.",Q7|Q8,,,, -C7F346,,3,Q2,Sedimentgestein,Sedimentit| sedimentäres Gestein,,"Überbegriff für Gesteine, die mittels Diagenese durch Verwitterung, Abtragung, Zerfall anderer Gesteine und deren sekundäre Ablagerung auf der Erdoberfläche entstehen. Auch Gesteine die durch chemische Ausfällung oder von Organismen aufgebaut werden, zählen zur Gruppe der Sedimentgesteine.",D866AD,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995),S. 203 - 210.",Q7|Q8,,,, -F2B8B7,,4,Q2,Feuerstein,Flint,,"hartes Sedimentgestein, hauptsächlich bestehend aus feinkörnigem Quarz. Feuerstein bildet sich durch chemische Ausfällung von Siliziumdioxid in marinen Umgebungen und findet sich häufig lagenweise in Kalksteinen oder Kreideschichten. Die Farbe ist meist dunkelgrau bis schwarz und häufig von einer hellen Rinde umgeben. Der Bruch des Feuerstein ist schwarfkantig, muschelig, wesswegen er bereits früh in der Menschheitsgeschichte für Werkzeuge und Waffen verwendet wurde. Der Namensgebung entsprechend zeichnet sich Feuerstein durch seine Eigenschaft der Funkenerzeugung, bei harten Schlägen gegeneinander oder gegen andere harte Materialien, aus. ",C7F346,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995), S. 252/253.",Q7|Q8,,,, -DD91F6,,4,Q2,Sandstein,,,"klastisches Sedimentgestein aus in einer feinen Matrix eingebetteten Sandkörnern, die sich durch das Ausfüllen der Zwischenräume mit Bindemitteln wie Kalk, Ton oder Siliziumdioxid verfestigt haben. Die Farbigkeit von Sandsteinen ist vielfältig von weiß, hellgrau, gelblich über rötlich, gelblich-braun bis seltener auch grünlich, blau oder violett,. Häufig kommen auch Bänderungen, Flecken oder Maserungen vor, die auf die unterschiedliche Färbung der einzelnen Ablagerungsschichten zurückzuführen sind. Der Hauptbestandteil der meisten Sandsteine ist Quarz, weitere häufig auftretende Minerale sind Feldspat und Glimmer.",C7F346,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995), S. 226-231.",Q7|Q8,,,, -DB13B8,,4,Q2,Tonstein,,,"klastisches Sedimentgestein, welches hauptsächlich aus Tonmineralen besteht. Häufig werden Tonsteine durch Ablagerung von Illit, Montomorillonit und/oder Chlorit leicht schiefrig ausgebildet. Die Farbigkeit liegt bei grau, blau, grünlich, rotbraun, schwarz oder verschiedenfarbig gefleckt. Tonsteine weisen in der Regel eine außerordentliche Feinkörnigkeit auf, wodurch der Bruch selbst bei beachtlicher Beimengung von Quarz oder Glimmer durchwegs homogen wirkt. Die Struktur der Tonsteine ist meist weich und krümelig, zeigt jedoch eine höhere Härte als Schieferton. Die Oberfläche ist von einem seidigen Glanz.",C7F346,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995), S. 231 - 235.| DIN EN 12670",Q7|Q8,,,, -G636F1,,4,Q2,Schieferton,Schiefer,,"Eine besonders feinplattig ausgebildete Art des Tonsteins. Schieferton zeichnet sich durch eine ausgeprägte Schieferung und Spaltbarkeit aus, die durch gerichteten Druck während der Diagenese entsteht. Die Struktur ist blättrig oder leistenförmig ausgebildet. Schiefertone sind deutlich weicher als Tonsteine und zeigen eine stumpfen Oberflächenbeschaffenheit.",C7F346,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995), S. 231 - 235.",Q7|Q8,,,, -CB4C3C,,4,Q2,Kalksinter,,,"sedimentäres Gestein, das durch Ablagerung von Kalk aus kalkhaltigem Wasser entsteht. Häufig tritt Kalksinter auch als oberflächliche Ablagerung/Überzug (z.B. auf bodengelagerten Objekten) auf. In Höhlen kann es unter den richtigen Bedingungen zur Bildung von Tropfsteinen aus Kalksinter kommen. ",C7F346,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995), S. 239/240.",Q7|Q8,,,, -B8224D,,4,Q2,Kalkstein,,,"sedimentäres Gestein, welches durch die Verfestigung von Kalkschlämmen (Calcit und/oder Aragonit) oder durch mechanisch sedimentierten Klasten verschiedener Herkunft gebildet wird. Auch die Bildung durch direkte biogene Anlagerung unter Beteiligung von pflanzlichen Organismen ist möglich. Die Farbigkeit kann sehr unterschiedlich sein, wenn auch weißlich, gelblich oder graue Farbtöne am häufigsten vorkommen. ",C7F346,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995),S. 240 - 245.",Q7|Q8,,,, -GGCA4G,,4,Q2,Dolomit ,,,"großbkörniges, sedimentäres Gestein, das hauptsächlich aus dem gleichnamigen Mineral besteht. Die genaue Bildung von Dolomit ist nicht geklärt, jedoch kommen sie ausschließlich in marinen Sedimentabfolgen vor. Farbe, Korngröße und Gefüge ähneln den Kalksteinen, jedoch ist Dolomit härter und weniger reaktiv gegenüber Säuren. ",C7F346,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995), S. 248/249.| DIN EN 12670",Q7|Q8,,,, -GG4BF9,,4,Q2,Bentonit,,,"polymineralisches Sedimentgestein, welches durch die Verwitterung von vulkanischer Asche oder Gläsern entsteht. Hauptbestandteil ist das Mineral Montmorillonit, mit Beimengungen von u.A. Quarz, Feldspäten, Pyrit und Biotit. Abhängig von der mineralischen Zusammensetzung treten Farben zwischen weiß, gelb, grünlich, grau bis braun auf. Bentonit ist ein sehr weiches Gestein mit einer körnigen Textur und einem matten Oberflächenglanz",C7F346,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995), S. 200.",Q7|Q8,,,, -ACD56G,,4,Q2,eisenreiches Sedimentit,Eisenerz|Eisenformation,,"sedimentäres Gestein mit einem Eisengehalt von mehr als 15%. Als eisenmineralien sind häufig u.A. Limonit, Hämatit, Magnetit, Siderit und/oder Pyrit enthalten. ",C7F346,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995), S. 256.",Q7|Q8,,,, -G734B3,,4,Q2,Gips ,Gipsstein,,"hauptsächlich in weißen Färbungen vorkommendes Gestein, aber auch gelbe, rote, braune, graue bis schwarze Färbungen sind möglich. Bei Gips wird der Name sowohl für das Gestein, als auch das Mineral gleichermaßen verwendet. Gips als Gestein tritt häufig in Wechsellagerung mit Steinsalz, Dolomiten und bituminösen Tongesteinen auf. Die Strukur des Gipses als Gestein zeigt häufig eine stark gewellte, verbogene Schichtung (""Gekrösegips""). Im Gegensatz zu Kalkstein oder Dolomit ist Gips deutlich weicher und kann daher durch Härteprüfung leicht von diesen unterschieden werden.",C7F346,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995), S. 236/267.",,,,, -ABB166,,3,Q2,Metamorphit,metamorphoses Gestein,,"Überbegriff für Gesteine, die durch Umwandlung anderer Gesteine (z.B. Magmatite oder Sedimentgesteine) in den Tiefen der Erdkruste, aufgrund des dort herrschenden Drucks und steigenden Temperaturen, entstanden sind. ",D866AD,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995), S. 271/272.",Q7|Q8,,,, -F85G77,,4,Q2,Amphibolit,Hornblendegestein,,"metamorphes Gestein, welches hauptsächlich aus Amphibolen und Feldspat besteht. Aufgrund des besonders hohen Vorkommens von Hornblende als Hauptbestandteil, wird der Amphibolit im deutschsprachigen Raum auch als Hornblendegestein bezeichnet. Je nach Zusammensetzung sind grau, graugrüne oder schwarzgrüne Farbigkeiten möglich, wobei durch einen hohen Anteil von Plagioklasen-Feldspäten auch ein weiß gepunktetes Aussehen zu finden ist. Die Textur ist als kristallin bis schiefrig zu bezeichnen mit mittel- bis grobkörnigen Korngrößen.",ABB166,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995), S. 309- 311.| DIN EN 12670",Q7|Q8,,,, -G63684,,4,Q2,Serpentinit,,,"metamorphes Gestein mit den mineralischen Hauptbestandteilen Serpentin, Olivin und Pyroxen. Zeigt häufig hell grünlich-graue bis dunkelgrüne Färbungen, aber auch rötliche Töne im Falle von Mangan-Gehalten. Auch fleckige, gebändert bis gestreifte oder völlig unregelmäßige Farbgebungen sind möglich. Die Textur kann schuppig, stumpf oder seidig-glänzend sein. ",ABB166,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995), S. 168, 279.",Q7|Q8,,,, -BAB939,,4,Q2,Marmor,,,"metamorphes Gestein, welches überwiegend aus Calcit und/oder Dolomit besteht und durch unterschiedliche Metamorphosebedingungen entstanden sein kann. Die Farbigkeit kann von schneeweiß über grau, schwarz, blassgelb, braun, rosa, dunkelrot, bläulich, lila bis grünlich reichen. Häufig sind Mehrfarbigkeiten in Form von Flecken, einheitlichen Bänderungen oder willkürliche ""Marmorierung"" zu beobachten. In der Industrie werden häufig alle Karbonatgesteine als ""Marmor"" bezeichnet, in der hier vorliegenden Definition ist jedoch die streng petrographische Definition des Begriffs, als Gestein mit kristallinem Gefüge das eine Metamorphose erfahren hat, gemeint. ",ABB166,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995),S. 295-298.",Q7|Q8,,,, -D6959D,,4,Q2,Quarzit,,,"metamorphoses Gestein, welches zu mindestens 80% aus Quarz besteht. Die metamorphosen Bedingungen, unter denen sich der Quarzit bildet, können dabei ganz unterschiedlich sein. Durch den hohen Quarzanteil tritt der Quarzit vorallem in weißlicher Farbe auf, kann jedoch auch in jeder anderen Farbe, wie grau, rot oder braun, vorkommen. Die Struktur und Textur ist fein lamelliert bis massig und Schieferungen sind undeutlich ausgebildet oder fehlen ganz. ",ABB166,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995),S. 298/299.",Q7|Q8,,,, -DF1279,,4,Q2,Speckstein,Steatit,,"metamorphoses Gestein, das nahezu ausschließlich aus dem Mineral Talk besteht. Speckstein zeichnet sich, aufgrund des hohen Talkgehaltes, durch seine Weichheit, leichte Bearbeitbarkeit und eine glatte, fettige Oberfläche aus. Die Farbe ist meist lichtgrau. ",ABB166,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995), S. 308/309.",Q7|Q8,,,, -C4BCF8,,0,Q2,Zustandserfassung,Zustandserhebung,Condition assessment@en,methodischen Untersuchung zur Ermittlung und Einschätzung des Erhaltungszustandes eines Objektes zu einem definierten Zeitpunkt ,top,,,,DIN EN 15898,Q7|Q8,http://terminology.lido-schema.org/lido00931,,, -DBC278,,1,Q2,Bisherige Lagerung,,,Bisheriger Verbleib und Aufbewahrung von Artefakten seit ihrer Entdeckung oder Ausgrabung bis zur gegenwärtigen Zeit. ,C4BCF8,,,,,Q7|Q8,,,, -C7C3B7,,2,Q2,Grabungsfrischer Fund,Frischfund,freshly excavated find@en,Das Objekt wurde im direkten Anschluss seiner Bergung von der Grabung in die Restaurierungswerkstatt eingeliefert,DBC278,,,,,Q7|Q8,,,, -FC3322,,2,Q2,Ausstellungsentnahme,,exhibition withdrawal@en,Das Objekt war ausgestellt und wurde zur Bearbeitung aus der Ausstellung/der Vitirine entnommen.,DBC278,,,,,Q7|Q8,,,, -GC6983,,2,Q2,Rückgabe aus Leihverkehr,,return from loans@en,,DBC278,,,,,,,,, -F52262,,2,Q2,Depotlagerung,,depot storage@en,Das Objekt wurde bis zur Einlieferung in die Restaurierungswerkstatt im Museumsdepot aufbewahrt,DBC278,,,,,Q7|Q8,,,, -A8ABBA,,2,Q2,klimatisierte Lagerung,,climate-controlled storage@en,"Das Objekt wurde bis zur Einlieferung in die Restaurierungswerkstatt unter kontrollierten, klimatischen Bedingungen aufbewahrt. ",DBC278,,,,,Q7|Q8,,,, -C948F2,,3,Q2,Gefrierschrank ,,freezer@en,Die bisherige Lagerung des Objektes erfolgte tiefgefroren in einem Gefrierschrank,A8ABBA,,,,,Q7|Q8,,,, -D21459,,3,Q2,Kühlschrank,,refrigerator@en,Die bisherige Lagerung des Objektes erfolgte gekühlt in einem Kühlschrank,A8ABBA,,,,,Q7|Q8,,,, -C2241C,,3,Q2,Klimaraum,Klimakammer,climate room@en,"Das Objekt lagerte bisher in einem Raum, der über eine kontrollierte Klimaregulierung verfügte und auf für das Objekt optimale klimatische Bedingungen eingestellt war",A8ABBA,,,,,Q7|Q8,,,, -A2BB42,,3,Q2,klimatisierte Individualverpackung,Klimakiste| Klimabox,climate-controlled individual packaging@en,"Das Objekt lagerte in einer individuellen Verpackung, die z.B. mittels Trockenmittel oder anderen Reagenzien auf einen speziellen Klimarwert eingestellt war. ",A8ABBA,,,,,Q7|Q8,,,, -G79CA9,,2,Q2,unklimatisierte Lagerung,,unclimatized storage@en,"Die Lagerung erfolgte ohne spezielle auf das Objekt abgestimmte, kontrollierte klimatische Bedingungen",DBC278,,,,,Q7|Q8,,,, -CA1BC5,,1,Q2,Objektuntersuchung,,examination@en,"Beschaffung und Sammlung von Informationen über den Zustand eines Objektes, anhand derer das Restaurierungs-/Konservierungskonzept und/oder die weiteren Lagerungs- und Handhabungsempefehlungen formuliert werden",C4BCF8,,,,DIN EN 15898,Q7|Q8,,http://vocab.getty.edu/page/aat/300137546|http://vocab.getty.edu/page/aat/300226216,, -BC5B57,,2,Q3,[Untersuchungsergebnisse],Diagnose,examination results@en,strukturierender Sammelbegriff für die Benennung der bei der Objektuntersuchung festgestellten Beobachtungen und Auswertungen hinsichtlich der Gesamtbeschaffenheit des Objektes und dessen Ursache,CA1BC5,,,,DIN EN 15898,Q7|Q8,,http://vocab.getty.edu/page/aat/300137593,, -F964CG,,3,Q2,Schadensursache,Abbaufaktor|schädlicher Einfluss,Cause of damage@en,Für die Beschädigung/den Abbau als ursächlich angesehene negative Beeinträchtigung eines Objektes,BC5B57,,DAC996,,DIN EN 15898,Q7|Q8,,,DIN EN 15898:2020-02, -GCCD95,,4,Q2,Schadstoffe,,,"Beschädigung des Objektes, durch Emmision von schädlichen Stoffen im direkten Umfeld des Objektes (Verpackungsmaterial, Vitrinen, etc.) oder durch emmitierende Stoffe, die zur Bearbeitung des Objektes selbst Verwendung fanden. ",F964CG,,,,,Q7|Q8,,,, -AA819F,,4,Q2,lichtinduzierter Schaden,Lichtschaden,,licht- bzw. beleuchtungsinduzierte Beschädigung des Objektes,F964CG,,,,,Q7|Q8,,,, -A379F4,,4,Q2,materialbedingter Schaden,,,"Das Objekt weist Schäden auf, die auf die innere Struktur des Materials zurückzuführen sind.",F964CG,,,,,Q7|Q8,,,, -F968G3,,4,Q2,Bodenlagerungsschaden,,,"Beschädigung, die durch Einwirkungen auf ein Objekt während der Bodenlagerung verursacht wurde. (Erddruck, Besiedelung, etc.)",F964CG,,,,,Q7|Q8,,,, -GBDG4D,,4,Q2,Bergungsschaden,,,"Beschädigung, die durch den Umgang mit dem Objekt bei der Ausgrabung entstanden ist. ",F964CG,,,,,Q7|Q8,,,, -DD3A3D,,4,Q2,Transportschaden,,,"Schaden, der durch einen Transport des Objektes verursacht wurde.",F964CG,,,,,Q7|Q8,,,, -FB7C46,,4,Q2,Lagerungsschaden,,,"Beschädigung des Objektes, die auf unpassende Lagerungsbedingungen zurück zu führen ist.",F964CG,,,,,Q7|Q8,,,, -G1GA5F,,4,Q2,Biologischer Befall,Biologische Zerstörung,,"Durch Einwirkung von biologischen Organismen (Pflanzen, Tieren, Mikroorganismen) auf oder in einem Objekt verursachte Beschädigung",F964CG,,,,,Q7|Q8,,,, -C473B4,,4,Q2,Beschädigung durch vorherige Bearbeitung,Altrestaurierung,,"Schadensphänomen, das durch eine (oder mehrere) vorangegangene Restaurierungs-/Konservierungs-Maßnahme oder andere Bearbeitung verursacht wurde",F964CG,,,,,Q7|Q8,,,, -GGD66G,,4,Q2,Wasserschaden,Überschwemmung|Wassereinbruch,,Durch den Kontakt zu Wasser herbeigeführte Schäden an einem Objekt,F964CG,,,,,Q7|Q8,,,, -D171FF,,4,Q2,Feuerschaden,Brand,,Durch einen Brand bzw. den Kontakt zu Feuer/Hitze herbeigeführte Schäden an einem Objekt,F964CG,,,,,Q7|Q8,,,, -B2ADB6,,4,Q2,Vandalismus,anthropogene Schädigung,,Durch Menschen mutwillig herbeigeführte Schädigung eines Objektes,F964CG,,,,,Q7|Q8,,,, -C64BC8,,4,Q2,Klimaschaden,Klima,,"Schadensphänomen, das durch klimatische Faktoren verursacht oder verschlimmert wird (Feuchtigkeit und Temperatur, bzw. deren Schwankungen)",F964CG,,,,,Q7|Q8,,,, -FAFCF5,,4,Q2,Schaden durch mechanische Beanspruchung,Abnutzung| Verschleiß,,Durch mechanische Einwirkung hervorgerufene kumulative Schädigung des Objektes. Häufig vor allem auf die Objektoberfläche bezogen.,F964CG,,,,DIN CEN/TS 17135,Q7|Q8,,,, -AD3A34,,4,Q2,Verwitterung,,,Schädigung durch negative Einwirkung der Bedingungen im Freien,F964CG,,,,,Q7|Q8,,,, -D16G86,,4,Q2,Korrosionsinduzierter Schaden,,,Durch chemische Reaktion des Materials mit seiner Umgebung verursachter Schaden,F964CG,,,,,Q7|Q8,,,, -A889A3,,4,Q2,Verschmutzung,Schmutz| Ablagerung,,"Schadensphänomen, das durch Ablagerung unerwünschter Substanz, die Lesbarkeit des Objektes vermindert",F964CG,,,,DIN CEN/TS 17135,Q7|Q8,,,, -D28G9A,,5,Q2,Erdanhaftungen,Erdreste,,mehr oder weniger fest anhaftende Bodenbestandteile. Hauptsächlich an frisch geborgenen Objekten festzustellen. ,A889A3,,,,,Q7|Q8,,,, -F8915F,,5,Q2,Versinterung,,,Mehr oder weniger Fest an der Oberfläche anhaftende Sinterschichten.,A889A3,,,,,Q7|Q8,,,, -A14228,,5,Q2,Verkrustung,,,Fest an der Oberfläche des Objektes anhaftende und verhärtete Ansammlung von Fremdsubstanz,A889A3,,,,DIN CEN/TS 17135,Q7|Q8,,,, -D74F16,,5,Q2,Staubablagerung,,,"Lose, auf der Oberfläche des Objektes angesammelte Ablagerung von luftgetragenen Partikeln",A889A3,,,,DIN CEN/TS 17135,Q7|Q8,,,, -FDD71B,,4,Q2,Salzbelastung,Salzsprengung,,"Schadensphänomen, das durch das Vorhandensein löslicher Salze in einem Objekt/Material verursacht wird",F964CG,,,,,Q7|Q8,,,, -GDF8C2,,3,Q2,Physischer Zustand,Merkmale| Beschaffenheit,physical condition@en,Die konkreten Merkmale und Eigenschaften eines Objektes,BC5B57,,,,,Q7|Q8,,http://vocab.getty.edu/page/aat/300389724,, -CAB799,,4,Q2,Vollständigkeit,Integrität,integrity@en|completeness@en,Ausmaß an materieller Ganzheitlichkeit eines Objektes. ,GDF8C2,,,,,Q7|Q8,http://vocab.getty.edu/page/aat/300419305,,, -F573A5,,5,Q2,vollständig,,,"Zustand, bei dem alle ursprünglichen Teile des Objektes vorhanden sind.",CAB799,,,,,Q7|Q8,,,, -GAD71G,,5,Q2,unvollständig,,,"Zustand, bei dem ursprüngliche Teile des Objektes fehlen.",CAB799,,,,,Q7|Q8,,,, -FB6AGB,,4,Q2,Stabilität,,stability@en,Fahigkeit eines Objektes auch bei physischer Einwirkung seine Form oder Struktur bei zu behalten,GDF8C2,,,,DIN EN 15898,Q7|Q8,,,, -D79DA6,,5,Q2,stabil,,stable@en,"Zustand des Objekt, bei dem es fähig ist seine Form und Struktur zu behalten und gegenüber äußeren Einwirkung, wie mechanischen Kärften oder chemischen Prozessen stand zu halten. Ein stabiles Objekt ist weniger anfällig für Beschädigungen, bleibt über einen längeren Zeitraum hinweg in gutem Erhaltungszustand und kann demnach ohne weitere Stabilisierungsmaßnahmen gehändelt werden.",FB6AGB,,,,,Q7|Q8,,,, -FBA99A,,5,Q2,instabil,,instable@en,"mangelnde Fähigkeit des Objektes in einem stabilem Zustand zu bleiben. Das Objekt droht durch physische Faktoren, wie äußere Kräfte oder unzureichende Unterstützung seine Form oder Struktur zu verändern/verlieren. Es bedarf demnach entsprechende Stabilisierungsmaßnahmen, um in seiner ursprünglichen Form zu bleiben. Die Instabilität seines Objektes liegt häufig in der Fragilität bzw. mangelnden Festigkeit seines Werkstoffes begründet. ",FB6AGB,,DG7A1D,,,Q7|Q8,,,, -AGBB3C,,4,Q2,Festigkeit,,,Fähigkeit des Objektwerkstoffs mechanischen Widerstand gegen eine plastische Verformung oder Trennung zu leisten,GDF8C2,,,,,Q7|Q8,,,, -DG7A1D,,5,Q2,fragil,,,"Anfälligkeit des Objektwerkstoffs für Kohäsionsverlust. Das Material des Objektes ist leicht zerbrechlich oder empfindlich gegenüber physischer Einflüsse wie Stöße, Druck oder andere mechanischer Belastung. Ein Objekt dessen Werkstoff fragil ist, ist meistens in sich auch instabil, da es durch die Materialschwächung bei weiterer physischer Einwirkung nicht in der Lage ist seine ursprüngliche Form zu behalten.",AGBB3C,,FBA99A,,,Q7|Q8,,,, -DB581C,,5,Q2,zugfest,,,Das Objektmaterial zeigt eine gute Festigkeit und Widerstandsfähigkeit gegen ziehende Kräfte,AGBB3C,,,,,Q7|Q8,,,, -G2A47C,,5,Q2,druckfest,,,Das Objektmaterial zeigt eine gute Festigkeit und Widerstandsfähigkeit gegen Druckbelastung ,AGBB3C,,,,,Q7|Q8,,,, -G2F586,,5,Q2,biegefest,,,Das Objektmaterial zeigt eine gute Festigkeit und Widerstandsfähigkeit gegen Biegung und lässt sich nicht leicht durchbiegen.,AGBB3C,,,,,Q7|Q8,,,, -G147AG,,5,Q2,schlagfest,,,Das Objektmaterial zeigt eine gute Festigkeit und Widerstandsfähigkeit gegen Stöße und plötzliche Belastungen,AGBB3C,,,,,Q7|Q8,,,, -BF6339,,5,Q2,weich,,,"Das Objektmaterial zeigt eine geringe Festigkeit, ist leicht verformbar und bietet wenig Widerstand gegen mechanische Belastung wie Druck oder Kratzer. ",AGBB3C,,,,,Q7|Q8,,,, -FBG2B1,,5,Q2,hart,,,"Das Objektmaterial zeigt eine überaus hohe Festigkeit und ist somit sehr Wiederstandsfähig gegen Verformung, Kratzer oder Eindringen. ",AGBB3C,,,,,Q7|Q8,,,, -AF5C86,,5,Q2,spröde,mürbe,,Das Objektmaterial zeigt eine geringe Festigkeit und Widerstandsfähigkeit gegen Verformung. Es neigt bei anhaltender Belastung zu plötzlichem Bruch ohne vorherige elastische Verformung. ,AGBB3C,,,,,Q7|Q8,,,, -BCG421,,5,Q2,elastisch,,,"Das Objektmaterial zeigt eine geringe Festigkeit, aber gute Widerstandsfähigkeit gegenüber dauerhafter Verformung. Es ist fähig, nach der Verformung in seine ursprüngliche Form zurückzukehren.",AGBB3C,,,,,Q7|Q8,,,, -C6GB1C,,4,Q2,Veränderung,,alteration@en,"Änderung des Zustandes eines Objektes, unabhängig ob diese vorteilhaft oder nicht, beabsichtigt oder nicht ist/war. ",GDF8C2,,,,,Q7|Q8,,,, -G43DBC,,5,Q2,beschädigt,Beschädigung|Schaden,,"Das Objekt weist eine ungewollte, negative Veränderung im Vergleich zu seinem ursprünglichen Aussehen auf, die die wissenschaftliche Aussagekraft des Objektes mindert. ",C6GB1C,,,,DIN EN 15898,Q7|Q8,,,, -C77G9C,,5,Q2,gealtert,,,"An dem Objekt sind Spuren der Veränderung zu beobachten, die auf die natürliche Alterung des Objektes zurück zu führen sind. Eine alterungsbedingte Veränderung ist nicht zwangsläufig als Beschädigung, sondern unter Umständen als aussagekräftiger Teil der Objektbiographie zu werten. ",C6GB1C,,,,,Q7|Q8,,,, -CC2F9C,,5,,Defekt,historische Beschädigung| antike Beschädigung,,"Beeinträchtigung eines Objektes, die bereits vor der Bodenlagerung, d.h. in der historischen Geschichte des Objektes, entstanden ist. Eine solche Beeinträchtigung kann infolge der Konzeption, des Herstellungsverfahrens oder der historischen Verwendung auftreten. Sie liefert wichtige Informationen über den kulturellen und historischen Kontext sowie über die technologischen Fähigkeiten der Menschen, die das Objekt hergestellt oder verwendet haben, tragen somit zur wissenschaftlichen Aussagekraft des Objektes bei und bedürfen in der Regel keiner konservatorischen oder restauratorischen Behandlung.",C6GB1C,,,,DIN EN 15898,,,,, -A5D63G,,5,Q2,altrestauriert,vorbehandelt,,"An dem Objekt sind Spuren der Veränderung festzustellen, die auf eine (oder mehrere) vorherige Konservierungs- bzw. Restaurierungsmaßnahme hindeuten. ",C6GB1C,,,,,Q7|Q8,,,, -G9D1C8,,4,Q2,Maße,,,Die Abmessungen des Objektes,GDF8C2,,,,,Q7|Q8,,,, -AG4397,,4,Q2,Feuchtigkeitsgehalt,Wassergehalt,moisture content@en|humidity content@en,Enthaltener Feuchtigkeitsanteil im Porenraum eines Materials/Objektes,GDF8C2,,,,,Q7|Q8,http://vocab.getty.edu/page/aat/300379432,,, -G41GC6,,5,Q2,Trocken ,,dry@en,Das Materialgefüge/der Porenraum des Objektes oder dessen Oberfläche weisen keinen Wassergehalt auf.,AG4397,,,,,Q7|Q8,http://vocab.getty.edu/page/aat/300195439,,, -FDB9F5,,5,Q2,Feucht ,,moist@en,Das Materialgefüge/der Porenraum des Objektes oder dessen Oberfläche weisen einen leichten bis mittelstarken Wassergehalt auf.,AG4397,,,,,Q7|Q8,,,, -A255FD,,5,Q2,Nass ,Wassergesättigt,wet@en,Das Materialgefüge/der Porenraum des Objektes ist vollständig mit Wasser gesättigt.,AG4397,,,,,Q7|Q8,http://vocab.getty.edu/page/aat/300228711,,, -DAC996,,3,Q2,Schadensphänomen,Schaden|Beschädigungsart,Damage type@en,Art der negativen Veränderung an einem Objekt,BC5B57,,,,,Q7|Q8,,,, -B224CD,,4,Q2,Formänderung,,,Das Objekt zeigt eine sich negativ auf seine ursprüngliche Form auswirkende Veränderung,DAC996,,,,,Q7|Q8,,,, -G7D438,,5,Q2,Blasenbildung,,,"Das Objekt weist eine gewölbte Oberfläche bzw. mehrere oberflächliche Wölbungen mit Hohlraum darunter auf. Der Hohlraum kann Gas, Flüssigkeit und/oder feste Stoffe enthalten.",B224CD,,,,DIN CEN/TS 17135,Q7|Q8,,,, -A21DB2,,5,Q2,Aufrauung,,,Das Objekt weist eine zunehmend ungleichmäßiger werdende Oberfläche auf.,B224CD,,,,DIN CEN/TS 17135,Q7|Q8,,,, -C7859F,,5,Q2,Ausdehnung,Quellung,,Das Objekt zeigt eine Vergrößerung seiner Abmessungen im Vergleich zu seinen ursprünglichen Maßen. Diese kann durch Veränderungen des Objektmaterial selbst oder durch Hinzufügen von Fremdmaterial erfolgt sein. ,B224CD,,,,DIN CEN/TS 17135,Q7|Q8,,,, -G23692,,5,Q2,Schrumpfung,Schwindung,,Das Objekt zeigt eine Verkleinerung seiner Abmessungen im Vergleich zu seinen ursprünglichen Maßen.,B224CD,,,,DIN CEN/TS 17135,Q7|Q8,,,, -A8D9GF,,5,Q2,Deformation,Verformung,,Das Objekt zeigt eine oder mehrere bruchlose Veränderung(en) seiner ursprünglichen Form oder Abmessung.,B224CD,,,,DIN CEN/TS 17135,Q7|Q8,,,, -GAC37B,,6,Q2,eingedrückt,eingedellt,,Die Deformation des Objektes weist eine nach innen gerichtete Form auf. ,A8D9GF,,,,DIN CEN/TS 17135,Q7|Q8,,,, -B89818,,6,Q2,gewellt,bucklig|wellig,,Das Objekt zeigt eine wellenförmige/bucklige Formänderung auf.,A8D9GF,,,,DIN CEN/TS 17135,Q7|Q8,,,, -FC4DGB,,6,Q2,verworfen,,,"Das Objekt weist eine in sich (gegeneinander) verschobene, unebene Fläche bzw. Form auf. Verwerfungen gehen häufig mit Brüchen einher.",A8D9GF,,,,DIN CEN/TS 17135,Q7|Q8,,,, -CF4199,,6,Q2,verdreht,,,Das Objekt zeigt eine um eine Achse herumlaufende Deformation,A8D9GF,,,,DIN CEN/TS 17135,Q7|Q8,,,, -C535G6,,6,Q2,verbogen,,,Das Objekt weist eine gekrümmte Deformation in einer Ebene auf,A8D9GF,,,,DIN CEN/TS 17135,Q7|Q8,,,, -ABB9FA,,6,Q2,geknickt,gefaltet,,Das Objekt zeigt eine scharf umgebogene Deformation,A8D9GF,,,,,Q7|Q8,,,, -D3AGG6,,4,Q2,visuelle Veränderung,optische Veränderung,visual alteration@enq optical alteration,Eine negative Veränderung des visuellen Eindrucks des Objektes,DAC996,,,,,Q7|Q8,,,, -A8AD1G,,5,Q2,Verdeckung,Abdeckung|Überlagerung,,"Das Objekt zeigt Ablagerungen auf der Oberfläche, die die Gestaltung/Form des Objektes unkenntlich macht. ",D3AGG6,,,,DIN CEN/TS 17135,Q7|Q8,,,, -FDC65D,,5,Q2,Fleck,,,Das Objekt zeigt partielle farbliche Veränderungen der Oberfläche,D3AGG6,,,,DIN CEN/TS 17135,Q7|Q8,,,, -D8CBG2,,5,Q2,Schleierbildung,Trübung,,Das Objekt zeigt eine teilweise oder ganzheitliche Trübung der Oberfläche,D3AGG6,,,,DIN CEN/TS 17135,Q7|Q8,,,, -GA2C4A,,5,Q2,Glanzverlust,,,Die vormals glänzende Oberfläche eines Objektes geht zunehmend in ein mattes Erscheinungsbild über.,D3AGG6,,,,DIN CEN/TS 17135,Q7|Q8,,,, -A4G8FA,,5,Q2,Farbveränderung,Verfärbung,,"Das Objekt zeigt in seiner Farbigkeit eine Änderung, die mindestend eine der drei Farbparameter Ton, Helligkeit oder Sättigung betrifft.",D3AGG6,,,,DIN CEN/TS 17135,Q7|Q8,,,, -G8GAA6,,6,Q2,nachgedunkelt,verdunkelt,,"Die Farbigkeit des Objektes zeigt eine Reduktion hinsichtlich des Lichtreflexionsvermögen, Tons und/oder Helligkeit",A4G8FA,,,,DIN CEN/TS 17135,Q7|Q8,,,, -ABCF99,,6,Q2,verblasst,ausgeblichen,,Die Farbigkeit des Objektes zeigt eine reduzierte Farbsättigung,A4G8FA,,,,,Q7|Q8,,,, -GDCD91,,6,Q2,vergilbt,verbräunt,,"Die Farbigkeit des Objektes hat sich zu einem gelben, braunen bis goldbraunen Farbton verändert",A4G8FA,,,,DIN CEN/TS 17135,Q7|Q8,,,, -BBF64G,,4,Q2,Ablagerung,Filmbildung,,Bildung/Vorhandensein einer anhaftenden Schicht auf der Oberfläche des Objektes.,DAC996,,,,,Q7|Q8,,,, -B221BB,,5,Q2,Kontaminierung,,,Das Objekt ist mit Gefahr-/Schadstoffen belastet.,BBF64G,,,,,,,,, -G57G31,,5,Q2,Schimmelbefall,,,Wachstum und Ausbreitung von Pilzen auf der Oberfläche oder im Inneren des Objektes.,BBF64G,,,,,Q7|Q8,,,, -BG987D,,5,Q2,schwitzendes Glas,,,Bildung von Kondenswasser oder Feuchtigkeit auf der Oberfläche des Glases.,BBF64G,,,,,Q7|Q8,,,, -C82F3D,,5,Q2,rezente Ablagerungen,,,"Auf der Objektoberfläche sind Reste rezenter Materialien, wie sie bei einer vorherigen Konservierung und/oder Restaurierung verwendet wurden, fest zu stellen.",BBF64G,,,,,,,,, -C188DA,,4,Q2,Substanzverlust,,Loss of substance@en,Teile des Objektes sind verloren gegangen,DAC996,,,,,Q7|Q8,,,, -A8588A,,5,Q2,Fehlstelle,Lakune,,Verlust eines klar definierte Formteils des Objektes,C188DA,,,,DIN CEN/TS 17135,Q7|Q8,,,, -D45638,,5,Q2,Erosion,,,Durch die Einwirkung externer Faktoren schleichender Verlust von Oberflächenmaterial des Objektes.,C188DA,,,,DIN CEN/TS 17135,Q7|Q8,,,, -C36GDB,,5,Q2,Abrieb,,,An der Objektoberfläche sind durch Reibungskräfte abgetragene Stellen festzustellen. ,C188DA,,,,DIN CEN/TS 17135,Q7|Q8,,,, -D99GD4,,5,Q2,Kratzer,,,Durch die mechanische Einwirkung scharfer Kanten ist ein Materialverlust an der Objektoberfläche festzustellen.,C188DA,,,,DIN CEN/TS 17135,Q7|Q8,,,, -C5GCB6,,5,Q2,Fraßgang,Fressspuren,,Materialverlust an/in einem Objekt verursacht durch Fressaktivitäten von Organismen.,C188DA,,,,DIN CEN/TS 17135,Q7|Q8,,,, -A77283,,5,Q2,Durchwurzelung,,,Materialverlust durch Eindringen/Einwachsen von pflanzlichen Wurzeln in das Objekt,C188DA,,,,,Q7|Q8,,,, -CB9GD3,,4,Q2,Kohäsionsverlust,,,Der innere Zusammenhalt des Objektes ist gestört,DAC996,,,,,Q7|Q8,,,, -D9C8A4,,5,Q2,Zersetzung, ,degradation@en,"Das Objekt zeigt Spuren eines Abbauprozesses durch Mikroorganismen, Feuchtigkeit und/oder chemische Reaktionen, der zur Zerstörung oder Veränderung der inneren Struktur und Zusammensetzung des Materials geführt hat.",CB9GD3,,,,,Q7|Q8,,,, -BC1DCG,,5,Q2,Verhärtung,,,"Das Material des Objektes zeigt eine deutliche Steigerung der inneren Verfestigung, bis hin zur völligen Versteifung/Starrheit.",CB9GD3,,,,,Q7|Q8,,,, -BGA41C,,5,Q2,Kollaps,Zusammenbruch,,"Das innere Materialgefüges eines Objektes ist vollkommen destabilisiert, was zu einem kompletten Zerfall der Struktur geführt hat.",CB9GD3,,,,DIN CEN/TS 17135,Q7|Q8,,,, -F6CG68,,5,Q2,Fragmentierung,,,"Das Objekt ist in ein oder mehrere Teile auseinandergefallen. Je nach Feinheitsgrad der entstandenen Fragmente, kann der Begriff weiter spezifiziert werden. ",CB9GD3,,,,DIN CEN/TS 17135,Q7|Q8,,,, -B4C3B9,,5,Q2,Schnitt,,,Das Materialgefüge des Objektes ist unter Erzeugung einer scharf definierten Kante in zwei oder mehr Teile getrennt worden. ,CB9GD3,,,,DIN CEN/TS 17135,Q7|Q8,,,, -G74A2D,,5,Q2,Sprung,Spalt,,Das vormals fest gefügte Material weist eine Teilung ohne vollständiges Auseinanderbrechen des Objektes auf. ,CB9GD3,,,,DIN CEN/TS 17135,Q7|Q8,,,, -FGG2C4,,5,Q2,Bruch,,,Das vormals fest gefügte Material des Objektes weist eine vollkommene Trennung in zwei oder mehr lose Teile auf.,CB9GD3,,,,DIN CEN/TS 17135,Q7|Q8,,,, -GB33C3,,5,Q2,Riss,,,Das Materialgefüge des Objektes zeigt eine Abtrennung mit unregelmäßiger Kanten. Häufig verursacht durch Spannungsabbau im Gefüge. ,CB9GD3,,,,DIN CEN/TS 17135,Q7|Q8,,,, -GD5454,,6,Q2,Oberflächenriss,,,"Das Objekt zeigt einen Riss, im Bereich seiner Oberfläche",GB33C3,,,,,Q7|Q8,,,, -D937D1,,6,Q2,Craquellée,,,"Im Objektmaterial oder auf dessen Oberfläche (Glasur) sind feine, netzartige Risse oder Haarrisse zu beobachten. ",GB33C3,,,,,Q7|Q8,,,, -BFAC52,,6,Q2,Tiefenriss,,,"Das Objekt zeigt mindestens einen Riss, der bis tief in das Material hineinreicht ",GB33C3,,,,,Q7|Q8,,,, -F2A5A7,,6,Q2,Haarriss,,,"Das Objekt zeigt einen sehr feinen, oberflächlichen Riss, der nur wenige Millimeter tief und breit ist.",GB33C3,,,,,Q7|Q8,,,, -G84156,,5,Q2,offene Fuge,offene Verbindung,,Zwei oder mehr Teile des Objektes weisen eine Lücke zueinander auf.,CB9GD3,,,,DIN CEN/TS 17135,Q7|Q8,,,, -AF7CC8,,5,Q2,Hohlraum,Hohlstelle| Hohllage,,Im Materialgefüge des Objektes hat sich ein oder mehrere Leerraum/Leerräume gebildet.,CB9GD3,,,,DIN CEN/TS 17135,Q7|Q8,,,, -BFGD3B,,5,Q2,Pitting,Grübchenbildung,,"Die Objektoberfläche weist dicht nebeneinander liegende, flache Hohlräume/Grübchen auf. ",CB9GD3,,,,DIN CEN/TS 17135,Q7|Q8,http://vocab.getty.edu/page/aat/300054130,,, -FA9B73,,5,Q2,Delamination,Schichtentrennung,,Das Materialgefüge des Objektes weist eine Ablösung in mehr oder weniger klar definierten Schichten auf. ,CB9GD3,,,,DIN CEN/TS 17135,Q7|Q8,,,, -F97BFF,,5,Q2,Schollenbildung,,,"Auf der Objektoberfläche sind ein oder mehrere dünne Materialstücke zu sehen, die sich teilweise von dieser abgelöst haben und abstehen.",CB9GD3,,,,DIN CEN/TS 17135,Q7|Q8,,,, -D2364A,,5,Q2,Abplatzung,,,Ganz Schollen oder Stücke haben sich vollständig von der Objektoberfläche gelöst und sind entweder komplett verloren oder liegen getrennt von dem Objekt. ,CB9GD3,,,,DIN CEN/TS 17135,Q7|Q8,,,, -C9D991,,4,Q2,chemische Veränderung,,,Durch chemische Prozesse herbeigeführte Beschädigung eines Objektes,DAC996,,,,,Q7|Q8,,,, -ADA625,,5,Q2,weinendes Glas,Tröpfchenbildung,weeping glas@en,"Bildung von Feuchtigkeitströpfchen (""Tränen"") auf der Glasoberfläche.",C9D991,,,,,Q7|Q8,,,, -AA3CA7,,5,Q2,Ausblühung,Effloreszenz| Kristallbildung,,Bildung/Ansammlungen von Salzkristallen auf der Objektoberfläche oder im Werkstoffgefüge.,C9D991,,,,DIN CEN/TS 17135,Q7|Q8,,,, -G3D2F5,,5,Q2,Korrosionserscheinung,Korrosionsprodukt,,Materialumwandlungserscheinungen aufgrund chemischer Reaktionen des Objektmaterials mit seiner Umgebung,C9D991,,,,DIN CEN/TS 17135,Q7|Q8,,,, -CFC44A,,6,Q2,Zinnpest,,,"Bei Lagerung unter 13°C auftretende Zerstörung von Zinnobjekten, durch Umwandlungsprozesse innerhalb des metallischen Gefüges. Das Schadensbild zeigt sich im Anfangsstadium meist durch Flecken und Pusteln auf der Metalloberfläche, die sich allmählich ausbreiten und bis zur vollständigen Zerstörung des Objektes durch Materialinstabilität fortschreiten kann. ",G3D2F5,,,,"Erhard Brepohl, Theorie und Praxis des Goldschmieds (München 2000).|Jochem Wolters, Der Gold- und Silberschmied. Band 1 - Werkstoffe und Materialien (Stuttgart 1989).",,,,, -DGC3A9,,6,Q2,Glaskorrosion,Glaspest| Glaskrankheit,sugaring@en,"Fachbegriff für eine Reihe von Schäden, die typischerweise an archäologischen Gläsern beobachtet werden. Durch chemische Reaktionen mit ihrer Umgebung können die Gläser Trübungen, Farbveränderungen, Mattierung der Oberfläche oder auch eine erhöhte Fragilität aufweisen. ",G3D2F5,,,,,Q7|Q8,,,, -GC4CA7,,6,Q2,Patinabildung,Passivierung,,"Natürliche oder künstliche Entstehung einer oberflächlichen Schicht auf dem Objekt, die durch Oxidation, Witterungseinflüsse oder chemische Reaktionen des Objektwerkstoffes entsteht. Diese Schicht sorgt für einen Schutz des darunterliegenden Materials vor weiteren korrosovienen Einflüssen. ",G3D2F5,,,,,Q7|Q8,,,, -F9C118,,6,Q2,Lochkorrosion,Lochfraßkorrosion,pitting corrosion@en,"Bildung von lokalen, punktuellen Vertiefungen oder Löchern auf der Oberfläche eines Objektes, die durch chemische Reaktionen in einem korrosiven Umfeld entstehen. Diese Korrosionserscheinung schwächt das Material lokalisiert und kann zu strukturellen Schäden führen, insbesondere wenn sie unbehandelt bleibt.",G3D2F5,,,,DIN EN ISO 8044,Q7|Q8,,,, -D68BAA,,6,Q2,Flächenkorrosion,,,"Über einen großen Bereich der Oberfläche (oder die gesamte Oberfläche) des Objektes verteilt findet ein Korrosionsangriff statt, der zu einem gleichmäßigen Abtrag und der Verdünnung des Materials führt. Die strukturelle Integrität als auch das ästhetische Erscheinungsbild des Objektes sind beeinträchtigt. ",G3D2F5,,,,,Q7|Q8,,,, -BCDC47,,6,Q2,Kontaktkorrosion,Bimetallkorrosion|galvanische Korrosion,galvanic corrosion@en| bimetallic corrosion@en,"Durch die Berührung zweier Metalle unterschiedlicher Elektronegativität auftretender, lokaler Korrosionsangriff. An den Berührungspunkten entsteht, unter Anwesenheit eines Elektrolyten (z.B. Wasser/Luftfeuchtigkeit), eine galvanische Zelle bei der das unedlere Metall als Anode fungiert und entsprechend korrodiert wird, während das edlere Metall als Kathode relativ unbeschädigt bleibt. Typische Beobachtungen bei Kontaktkorrosion sind eine verstärkte Korrosion an den Berührungsstellen der beiden Metalle sowie Verfärbungen, Materialverlust und Ablagerungen von Korrosionsprodukten.",G3D2F5,,,,"""Wilhelm P. Bauer, Grundzüge der Metallkorrosion. In: Peter Heinrich (Hrsg.), Metallrestaurierung. Beiträge zur Analyse, Konzeption und Technologie. München 2000, 63–67.""",Q7|Q8,,,, -BFDB22,,6,Q2,Spannungsrisskorrosion,Transkristalline Korrosion,stress corrosion cracking@en,"Rissbildung bis hin zum vollständigen Versagen des Materials durch Eigenspannungen im Werkstoffgefüge in Kombination mit korrosiven Umgebungsbedingungen (u.a. die Anwesenheit eines Elektrolyten). Erstes Anzeichen einer beginnenden Spannungsrisskorrosion ist eine feine, vielfach verzweigte Rissbildung an Stellen mit hoher Spannung oder Materialdefekten. ",G3D2F5,,,,DIN EN ISO 7539-1,Q7|Q8,,,, -F7F2A4,,6,Q2,Spaltkorrosion,,,,G3D2F5,,,,,Q7|Q8,,,, -A9B23D,,5,Q2,Verkohlung,Verbrennung,,Das Objekt zeigt Spuren von Hitze- bzw. Feuereinwirkung in Form von abgebautem oder gänzlich verloren gegangenem Material,C9D991,,,,,Q7|Q8,,,, -AA6941,,2,Q3,[Untersuchungsgerät],Analysegerät,analytical device@en,Zur Untersuchung/Analyse des Objektes bzw. seines Werkstoffs verwendete Gerätschaft,CA1BC5,,,,,Q7|Q8,,http://vocab.getty.edu/page/aat/300122283,, -A9A54D,,3,Q2,Spektrometer,,,"technisches Geräte, mit dem sich Spektren darstellen und ausmessen lassen.",AA6941,,,,,,,,, -C33933,,4,Q2,Fourier-Transform-Infrarotspektrometer,FTIR-Spektrometer,,,A9A54D,,,,,,,,, -C2788C,,4,Q2,RFA-Spektrometer,Röntgenfluoreszenz-Spektrometer,X-ray fluorescence spectrometer@en,"Gerät mit dem eine Röntgenfluoreszenzanalyse durchgeführt werden kann. Das Gerät misst dabei die Intensitäten der emmitierten Fluoreszenzsröntgenstrahlung eines Materials/einer Probe, sodass Rückschlüsse auf die Elementzusammensetzung innerhalb der Probe gezogen werden können.",A9A54D,,,,,Q7|Q8,,,, -DG6841,,3,Q2,Computertomograph,CT,computed tomography scanner@en,"technisches Gerät, mit dem dreidimensionale Röntgenaufnahmen und Schichtbilder erzeugt werden können. Das Gerät besteht prinzipiell, ebenso wie das konventionelle Röntgengerät, aus einer Röntgenröhre, die Röntgenstrahlen erzeugt, und einem Detektor, der die Strahlen erfasst. Der Unterschied liegt jedoch in der rotierenden Bewegung des zu untersuchenden Objektes, welches sich auf einem Drehteller zwischen Strahlenquelle und Detektor langsam und gleichmäßig um die eigene Achse dreht. Auf diese Weise wird das Objekt aus verschiedenen Winklen von den Röntgenstrahlen durchleuchtet.",AA6941,,AF9A88,,"Frédérique-Sophie Tissier, Sabine Brechbühl Trijasse, Röntgenaufnahmen, Computertomografie und Neutronenuntersuchung.Bildgebende Verfahren im Dienst der Archäologie und der Konservierung-Restaurierung. Archäologie Bern 2014, 236 - 246.",Q7|Q8,https://d-nb.info/gnd/4113240-3,,, -G8D62A,,3,Q2,konventionelles Röntgengerät,,X-ray unit@en,"technisches Gerät, mit dem zweidimensionale Röntgenaufnahmen erzeugt werden können. Das Gerät besteht dabei aus einer Röntgenröhre, die Röntgenstrahlen erzeugt und einem Detektor oder Film, der die Strahlen erfasst. Das zu untersuchende Objekt wird zwischen Röntgenröhre und Detektor positioniert und somit von den Strahlen aus der Strahlenquelle durchleuchtet. Im Gegensatz zum Aufbau eines CT-Scanners handelt es sich beim konventionellen Röntgengerät um einen starren Aufbau, bei dem keine Bewegung während des Aufnahmevorgangs stattfindet. ",AA6941,,A2B5A3,,"Frédérique-Sophie Tissier, Sabine Brechbühl Trijasse, Röntgenaufnahmen, Computertomografie und Neutronenuntersuchung.Bildgebende Verfahren im Dienst der Archäologie und der Konservierung-Restaurierung. Archäologie Bern 2014, 236 - 246.",Q7|Q8,,,, -B538AG,,3,Q2,Mikroskop,,microscope@en,"Instrument, zur detaillierten bildlichen Darstellung von mikroskopisch kleinen Strukturen, die für das menschliche Auge ohne Hilfmittel nicht erkennbar sind. Mit Hilfe von Linsen und Licht oder Elektronenstrahlen, können die Strukturen/Abbildungen vergrößert und für das menschliche Auge wahrnehmbar gemacht werden.",AA6941,,,,"William D. Callister, David G. Rethwisch, Materials Science and Engineering. An Introduction (New Jersey 2018)10. | Marcel Locquin, Maurice Langeron, Handbook of Microscopy (London 1983).",Q7|Q8,http://vocab.getty.edu/page/aat/300024594,,, -FC2113,,4,Q2,Lichtmikroskop,Optisches Mikroskop,light microscope@en,"Instrument, bei dem mit Hilfe von sichtbarem Licht Objekte vergrößert betrachtet werden können. Es besteht aus einer Lichtquelle, Linsen und einer Bildgebungseinheit, die es ermöglichen, Details von Objekten im Bereich von Mikrometern bis Millimetern zu visualisieren.",B538AG,,,,"Barbara Stuart, Analytical Techniques in Materials Conservation (West Sussex 2007).| Marcel Locquin, Maurice Langeron, Handbook of Microscopy (London 1983).",Q7|Q8,,,, -A75779,,5,Q2,Stereomikroskop,,stereomicroscop@en,"optisches Lichtmikroskop, das zwei getrennte Strahlengänge verwendet um ein dreidimensionales Bild eines Objektes zu erzeugen. Dadurch können detaillierte Oberflächenstrukturen besser untersucht werden. Es bietet eine geringere Vergrößerung im Vergleich zu anderen Mikroskopen aber eine größerer Tiefenschärfe.",FC2113,,,,"Barbara Stuart, Analytical Techniques in Materials Conservation (West Sussex 2007).| Marcel Locquin, Maurice Langeron, Handbook of Microscopy (London 1983).",Q7|Q8,,,, -A7FA3B,,5,Q2,Polarisationsmikroskop,,petrographic microscope@en,"spezielles Lichtmikroskop, das polarisiertes Licht verwendet, um die optischen Eigenschaften von Materialien zu untersuchen. Bei Polarisationsmikroskopen handelt es sich in der Regel um Durchlichtmikroskope, bei denen unterhalb des Objekttisches ein Polarisationsfilter (Polarisator) über der Lichtquelle eingebracht ist. Dieser polarisiert das aus der Lichtquelle austretende Licht linear und lässt somit nur in einer Schwingungsebene schwingendes Licht durch das Präperat auf dem Objekttisch. Oberhalb des Objektives trifft dieses Licht auf einen weiteren Polarisationsfilter (Analysator), der das durch das Präperat geleitete Licht analysiert. Auf diese Weise werden z.B. bei kristallinen Substanzen charakteristische Eigenschaften wie Farbe, innere Strukturen, Doppelbrechung, optische Aktivität oder Stressmuster sichtbar, was wiederum eine nähere Differenzierung des untersuchten Materials ermöglicht. ",FC2113,,,,"Marcel Locquin, Maurice Langeron, Handbook of Microscopy (London 1983).",Q7|Q8,,,, -A9F854,,5,Q2,Fluoreszenzmikroskopen,,fluorescence microscope@en,"spezielles Lichtmikroskop, welches die Fluoresenz von Stoffen, bei einer Anregung mit spezifischen Wellenlängen, zur Visualisierung von internen Strukturen, Anordnungen und Zusammensetzungen nutzt. Die Probe wird dabei gezielt mit Licht einer bestimmten Wellenlänge beleuchtet und die emittierte Fluoresenzstrahlung erfasst. Besonders gut können dabei Strukturen erfasst werden, wenn nur ein Teil der Probe fluorisziert und sich somit die hellen Signale vor dem dunklen Hintergrund der nicht fluoreszierenden Stoffe abheben. ",FC2113,,,,"Marcel Locquin, Maurice Langeron, Handbook of Microscopy (London 1983).",Q7|Q8,,,, -B94DCD,,5,Q2,Auflichtmikroskop,,reflected light microscope@en,"Lichtmikroskop, bei dem die Lichtquelle von oben oder von der Seite auf das zu betrachtende Objekt/ die Probe gerichtet ist. Das Objekt reflektiert die auftreffenden Lichtstrahlen, die dann durch das Objektiv hindurch mit Hilfe von Spiegeln in Richtung des Okulars und damit auf das menschliche Auge bzw. auf eine Kamera gelenkt werden. Auf diese Weise können bei lichtundurchlässigen Objekten die oberflächlichen Strukturen, wie z.B. Feilspuren der Herstellung auf Metallobjekten, vergrößert betrachtet werden.",FC2113,,,,https://de.wikipedia.org/wiki/Auflichtmikroskopie,Q7|Q8,,,, -A9611D,,5,Q2,Durchlichtmikroskop,,transmitted light microscope@en,"Lichtmikroskop, bei dem sich die Lichtquelle unterhalb des Objekttisches befindet und das Licht somit durch das Präperat hindurch geleitet wird, bevor es vom Objektiv eingefangen und weiter zum Okular und schließlich auf das menschliche Auge bzw. auf eine Kamera gelenkt wird. Auf diese Weise können die inneren Strukturen durchsichtiger/durchscheinender bzw. dünn geschnittener Präperate vergrößert sichtbar gemacht werden.",FC2113,,,,https://de.wikipedia.org/wiki/Lichtmikroskop,Q7|Q8,,,, -AG4G3C,,5,Q2,Digitalmikroskop,,,"Lichtmikroskop ohne Okular, bei dem die vom Objektiv eingefangenen Lichtstrahlen auf eine Kamera gelenkt werden. Über einen mit der Kamera verbundenen Bildschirm wird der durch das Mikroskop eingefangene Bildausschnitt digital sichtbar. ",FC2113,,,,,Q7|Q8,http://vocab.getty.edu/page/aat/300444116,,, -B7AF8G,,5,Q2,Konfokalmikroskop,,,"Spezielle Art des Lichtmikroskops, bei dem nur einzelne Bereiche der zu untersuchenden Probe mit einer punkförmigen Lichquelle beleuchtet werde. Diese Beleuchtung wird Schritt für Schritt über die gesamte Probe gerastert, sodass nacheinander an allen Bereichen der Probe die Lichtintensitäten des reflektierten oder fluoreszierten Lichtes gemessen und zu einem gesamt Bild konstruiert wird. ",FC2113,,,,ISO 25178-607 : 2019-03| https://de.wikipedia.org/wiki/Konfokalmikroskop ,Q7|Q8,,,, -B764C6,,4,Q2,Rasterelektronenmikroskop,REM,scanning electron microscope@en|SEM@en,"Mikroskop, bei dem ein erzeugter Elektronenstrahl gezielt auf die Oberfläche eines Objekt gelenkt wird, diese in einem bestimmten Muster abrastert und durch die Wechselwirkung zwischen Elektronen und Objektoberfläche eine Abbildung der Oberflächenbeschaffenheit erzeugt wird. ",B538AG,,D3BFFF,,"Barbara Stuart, Analytical Techniques in Materials Conservation (West Sussex 2007).| William D. Callister, David G. Rethwisch, Materials Science and Engineering. An Introduction (New Jersey 2018)10. ",Q7|Q8,http://vocab.getty.edu/page/aat/300024596,,, -G8C987,,3,Q2,UV-Lampe,UV-Licht| Schwarzlicht,,"Lichquelle, die ultraviolettes Licht emittieren kann. In der Regel handelt es sich dabei um Lampen mit UV-A Filter, Gasentladungslampen oder spezielle LEDs. ",AA6941,,B53C8F,,"Franz Mairinger, UV-, IR- and X-ray imaging. In: S Jannsens, R. van Grieken (Hrsg.), Non-Destructive Microanalysis of Cultural Heritage Materials, Amsterdam 2004, 15-75.",Q7|Q8,,,, -D4A13D,,2,Q3,[Untersuchungsmethode],,,,CA1BC5,,,,,Q7|Q8,,,, -G9B788,,3,Q2,Materialanalyse,,material analysis@en,Analyse des Objektswerkstoffes auf spezifische Eigenschaften,D4A13D,,,,,Q7|Q8,,,, -G17B8B,,4,Q2,Analyse der chemischen Zusammensetzung,,,"Methode, bei der mit Hilfe technischer Geräte die Eigenschaften von Stoffen untersucht und Rückschlüsse auf die chemische Zusammensetzung von Materialien gezogen werden kann.",G9B788,,,,,Q18|Q8,,,, -FCB7A5,,5,Q2,Röntgenfluoresezenzanalyse,RFA,XRF@en|X-ray fluorescence analysis@en,,G9B788,,,,,Q7|Q8,,http://vocab.getty.edu/page/aat/300224161,, -BFGB1A,,5,Q2,Laser Ablation – Inductively Coupled Plasma – Mass Spectrometry,LA-ICP-MS,,,G9B788,,,,,Q7|Q8,,,, -GA6422,,5,Q2,Laserinduzierte Plasmaspektroskopie,LIBS|LIPS,laser-induced breakdown spectroscopy@en,,G17B8B,,,,,Q18|Q8,,,, -G69G4B,,5,Q2,Optische Emissionsspektrometrie mit induktiv gekoppeltem Plasma,ICP-OES,inductively coupled plasma optical emission spectrometry@en,,G17B8B,,,,,Q18|Q8,,,, -DADDD6,,5,Q2,Instrumentelle Neutronenaktivierungsanalyse,INAA,,,G17B8B,,,,,Q18|Q8,,,, -DG129D,,5,Q2,energiedispersive Röntgenspektroskopie,EDX|EDS,energy dispersive X-ray spectroscopy@en,,G17B8B,,,,"Barbara Stuart, Analytical Techniques in Materials Conservation (West Sussex 2007).",Q7|Q8,,,, -C2DF6G,,5,Q2,Fourier-Transform-Infrarotspektrometrie,FTIR,fourier transform infrared spectroscopy@en,"analytische Methode, die zur Identifizierung und Charakterisierung von organischen und anorganischen Verbindungen verwendet wird. Das Prinzip beruht auf der Interferenz von Strahlung zwischen zwei Lichtstrahlen, bei der die Änderung der Weglänge zwischen den beiden Strahlen in Form eines Signals (Interferogram) gemessen und als Infrarotspektrum am Computer ausgewertet werden kann. Dieses gibt Auskunft über die molekulare Struktur und chemische Zusammensetzung einer Probe. ",G17B8B,,,,"Barbara Stuart, Analytical Techniques in Materials Conservation (West Sussex 2007).| Barbara Stuart, Infrared Spectroscopy: Fundamentals and Applications (Chichester 2004). ",Q7|Q8,,,, -CG676B,,4,Q2,Analyse der isotopischen Zusammensetzung,,Analysis of isotopic composition@en,,G9B788,,,,,Q18|Q8,,,, -A17652,,5,Q2,Multicollector-Inductively Coupled Plasma Mass Spectrometry,MC-ICP-MS,,,CG676B,,,,,Q18|Q8,,,, -G87B12,,5,Q2,Thermoionisations-Massenspektrometrie,TIMS,thermal ionization mass spectrometry@en,,CG676B,,,,,Q18|Q8,,,, -D5F8G2,,5,Q2,Gaschromatographie mit Massenspektrometrie,GC-MS,,,CG676B,,,,,Q18|Q8,,,, -G13A7B,,4,Q2,Strukturanalyse,,structural analysis@en,"Sammelbegriff für Analysen, die die innere Struktur eines Objektes sichtbar machen bzw. diese auf spezifische Eigenschaften untersuchen",G9B788,,,,,Q7|Q8,,,, -FFA1AC,,5,Q2,Ramanspektroskopie,,,,G13A7B,,,,,Q7|Q8,,,, -D3BFFF,,5,Q2,Rasterelektronenmikroskopie,REM,scanning electron microscopy@en| SEM@en,Methode mit dem die Objektoberfläche durch das Abrastern mit einem Elektronenstrahl vergrößert abgebildet wird. Erzeugt wird das Bild der Objektoberfläche durch die Wechselwirkungen der Elektronen mit dem Objekt.,G13A7B,,B764C6,,"Barbara Stuart, Analytical Techniques in Materials Conservation (West Sussex 2007).| William D. Callister, David G. Rethwisch, Materials Science and Engineering. An Introduction (New Jersey 2018)10. ",Q7|Q8,,,, -FB231A,,5,Q2,Röntgenuntersuchung,,,Sammelbegriff für Verfahren zur bildhaften Darstellung inneren Strukturen eines Objektes mit Hilfe von Röntgenstrahlen,G13A7B,,,,,Q7|Q8,,,, -A2B5A3,,6,Q2,konventionelle Radiographie,Röntgen,,"zerstörungsfreies, bildgebendes Verfahren bei dem das Objekt mit Röntgenstrahlen durchleuchtet und auf einem Röntgenfilm oder Detektor abgebildet wird. Das Röntgenbild zeigt eine Abbildung des dreidimensionalen Objektes auf einer zweidimensionalen Fläche. Je nach Dichte des untersuchten Materials werden die Röntgenstrahlen unterschiedlich stark absorbiert und zeigen eine dunklere oder hellere Darstellung auf dem belichteten Röntgenfilm. Mit Hilfe dieses Verfahrens lassen sich z.B. korrodierte Metalle untersuchen, da das Metall in seiner metallischen Form dichter ist als seine Korrosionsprodukte. Auf dem Röntgenfilm ist es daher heller abgebildet und lässt sich von den weniger deutlich sichtbaren Korrosionsprodukten unterscheiden. ",FB231A,,G8D62A,,"Barbara Stuart, Analytical Techniques in Materials Conservation (West Sussex 2007).| Franz Mairinger, UV-, IR- and X-ray imaging. In: S Jannsens, R. van Grieken (Hrsg.), Non-Destructive Microanalysis of Cultural Heritage Materials, Amsterdam 2004, 15-75.| Frédérique-Sophie Tissier, Sabine Brechbühl Trijasse, Röntgenaufnahmen, Computertomografie und Neutronenuntersuchung.Bildgebende Verfahren im Dienst der Archäologie und der Konservierung-Restaurierung. Archäologie Bern 2014, 236 - 246.",Q7|Q8,,,, -AF9A88,,5,Q2,Röntgen-Computertomographie,CT,,"Bildgebendes Verfahren, bei dem das Objekt aus mehreren Richtungen mit Röntgenstrahlen durchleuchtet wird. Je nach Dichte des untersuchten Materials werden die Röntgenstrahlen unterschiedlich stark absorbiert. Durch die verschiedenen Richtungen, aus denen die Röntgenstrahlen durch das Objekt treten, entstehen mehrere Absorptionsprofile. Diese werden nach Abschluss der Aufnahmen mit Hilfe des Computers zu digitalen Schnittbildern zusammengerechnet. In dem mehrere angrenzende Schnittbilder zusammengesetzt und die Volumengrafiken errechnet werden, lassen sich dreidimensionale Darstellungen der inneren Struktur des untersuchten Objektes erzeugen. ",FB231A,,DG6841,,"Barbara Stuart, Analytical Techniques in Materials Conservation (West Sussex 2007).| Franz Mairinger, UV-, IR- and X-ray imaging. In: S Jannsens, R. van Grieken (Hrsg.), Non-Destructive Microanalysis of Cultural Heritage Materials, Amsterdam 2004, 15-75.| Frédérique-Sophie Tissier, Sabine Brechbühl Trijasse, Röntgenaufnahmen, Computertomografie und Neutronenuntersuchung.Bildgebende Verfahren im Dienst der Archäologie und der Konservierung-Restaurierung. Archäologie Bern 2014, 236 - 246.",Q7|Q8,,,, -FFAF3C,,4,Q2,Röntgendiffraktion,Röntgenbeugung|XRD,X-ray diffraction@en,,G13A7B,,,,,Q18|Q8,,,, -C5BD13,,4,Q2,Datierung,,dating@en,"Methode anhand spezifischer Materialeigenschaften das Alter des Materials, und damit des Objektes, zu bestimmen.",G9B788,,,,,Q7|Q8,,,, -B3G5C7,,5,Q2,Dendrochronologie,,,,C5BD13,,,,,Q7|Q8,,,, -F6739F,,5,Q2,Radiokarbondatierung,C14-Datierung| Radiokarbonmethode|Radiokohlenstoffdatierung,,,C5BD13,,,,,Q7|Q8,,,, -A946B5,,4,Q2,chemische Untersuchung,,chemical tests@en,"Untersuchungsmethode von Materialien und ihren Eigenschaften mit Hilfe chemischer Reagenzien. Bei dieser Untersuchungsart können zum einen unbekannte Materialien identifiziert, bzw. näher eingegrenzt und zum anderen Verhaltensweisen von Materialien in klar definierten Rahmenbedingungen untersucht werden. ",G9B788,,,,,Q7|Q8,,,, -DCD522,,5,Q2,Mikro-Quelltest,,,,A946B5,,,,,Q7|Q8,,,, -F66444,,5,Q2,Spot-Test,,,Qualitätive Untersuchungsmöglichkeit unbekannter Materialien. Eine Probe der unbekannten Substanz wird mit einer definierten chemischen Substanz oder Lösung in Kontakt gebracht und sämtliche auftretenden Reaktionen dokumentiert. Mit Hilfe von detaillierten Referenzbeschreibungen können die Beobachtungen ausgewertet und das unbekannte Material identifiziert oder zumindest die zugehörige Stoffklasse näher eingegrenzt werden. ,A946B5,,,,"Barbara Stuart, Analytical Techniques in Materials Conservation (West Sussex 2007).",Q7|Q8,,,, -DAA4F8,,5,Q2,Oddy-Test,,,,A946B5,,,,,Q7|Q8,,,, -F7AGD2,,4,Q2,Probennahme,Probenentnahme,,"Entnahme einer Stichprobe nach spezifischen Verfahren je nach angedachter Untersuchungsmethode. Die Probennahme dient dazu Aussagen zur Beschaffenheit, Zusammensetzung und/oder charakterischischen Eigenschaften eines Materials treffen zu können.",G9B788,,,,,Q7|Q8,,,, -BAA12F,,3,Q2,Photogrammetrie,,,,D4A13D,,,,,Q7|Q8,,,, -CA7279,,3,Q2,visuelle Begutachtung,,,Betrachtung und Einschätzung des optischen Erscheinungsbildes/Zustandes des Objektes mit dem menschlichen Auge,D4A13D,,,,"Janey Cronyn, The Elements of Archaeological Conservation (London 1990).",Q7|Q8,,,, -B53C8F,,4,Q2,UV-Lumineszenz-Untersuchung,,uv fluorescence examination@en,"zerstörungsfreie Untersuchungsmethode, bei der das Objekt mit UV-Licht bestrahlt wird. Befinden sich in dem Objektmaterial fluoreszierende Stoffe werden diese durch die kurzwelligen UV-Strahlen zum Leuchten angeregt und gegenüber den nicht fluoreszierenden Stoffen sichtbar. Auf diese Weise lassen sich z.B. Klebstoffe, Überzüge, Retuschen und Übermalungen auf bereits restaurierten Objekten sichtbar machen, die mit dem bloßen Auge im Tageslicht nicht zu erkennen sind. Als Methode zur Identifizierung eines Stoffes ist die UV-Fluoreszenz nur bedingt geeignet. Viele Stoffe zeigen zwar eine charakteristische Färbung in ihrer Fluoreszenz, die mit Hilfe von Referenztabellen bestimmt werden kann, allerdings können Verunreinigungen (wie z.B. Staub) die Fluoreszenz stark beeinträchtigen, indem sie entweder die natürliche Fluorezenz des Materials auslöschen oder selbst fluoreszieren. ",CA7279,,G8C987,,"Barbara Stuart, Analytical Techniques in Materials Conservation (West Sussex 2007).| Franz Mairinger, UV-, IR- and X-ray imaging. In: S Jannsens, R. van Grieken (Hrsg.), Non-Destructive Microanalysis of Cultural Heritage Materials, Amsterdam 2004, 15-75.",Q7|Q8,,,, -D4AC7A,,4,Q2,Mikroskopie,,,Begutachtung eines Objektes mit dem menschlichen Auge mit Hilfe eines Mikroskops,CA7279,,B538AG,,"Barbara Stuart, Analytical Techniques in Materials Conservation (West Sussex 2007).",Q7|Q8,,,, -A4G52F,,2,Q2,Einlieferungszustand,Vorzustand,,Erhaltungszustand eines Objektes zum Zeitpunkt der Einlieferung in die Restaurierungswerkstatt,C4BCF8,,D9G51G,,,Q7|Q8,,,, -C2488A,,2,Q2,Endzustand,Abschlusszustand,,Erhaltungszustand eines Objektes nach Abschluss der praktisch durchgeführten Konservierungs- und Restaurierungsmaßnahmen sowie Überprüfung in wie fern das zuvor festgelegte Restaurierung-/Konservierungsziel erreicht werden konnte.,C4BCF8,,D9G51G,,,Q7|Q8,,,, -D9G51G,,1,Q2,Erhaltungszustand,Zustand| Ist-Zustand,,Zustand eines Objektes zu einem bestimmten Zeitpunkt. Wird durch verschiedene zur Verfügung stehende Objektuntersuchungen ermittelt und durch die dabei festgestellten Ergebnisse/Beobachtungen beschrieben. Auch die bisherige Lagerung eines Objektes gibt erste Hinweise auf den zu erwartenden Erhaltungszustund ,C4BCF8,,A4G52F|C2488A|BC5B57,,DIN EN 15898,Q7|Q8,,,, -A18D95,,0,Q2,Konservierungskonzept/Restaurierungskonzept,Konservierungsplanung|Restaurierungsplanung,,"Festlegung des anzustrebenden Konservierungs-/Restaurierungsziels, Planung/Entwicklung der methodischen Vorgehensweise zur Erhaltung und Wiederherstellung des Objektes, Zeitplanung und Risikoabschätzung, basierend auf den Ergebnissen der Zustandserfassung.",top,,C4BCF8,,,Q7|Q8,,,, -DA4158,,1,Q2,Konservierungs-/Restaurierungsziel,,,"Festlegung der spezifischen Ziele und Absichten, die bei der Restaurierung oder Konservierung eines Objektes verfolgt werden. Diese Ziele können vielfältig sein und umfassen typischerweise den Erhalt des Objekts in seiner gegenwärtigen Form, die Wiederherstellung seiner ästhetischen Erscheinung, die Sicherung seiner strukturellen Integrität sowie die Erhaltung seiner historischen oder kulturellen Bedeutung für zukünftige Generationen.",A18D95,,,,,Q7|Q8,,,, -AC1786,,1,Q2,Zeitplanung,,,Einschätzung und Planung des für das Erreichen des Konservierungs-/Restaurierungsziels benötigten Zeitrahmens,A18D95,,,,,Q7|Q8,,,, -CDD6B5,,1,Q2,Risikobeurteilung,,risk assessment@en,"Systematischer Prozess zur Bestimmung, Bewertung und Priorisierung potenzieller Gefahren, die das Objekt bzw. dessen Werkstoff beeinträchtigen könnten. Durch die Risikobeurteilung können die benötigten Maßnahmen zur Minimierung der festgestellten Risiken gezielt gewählt werden, um einen langfristigen Erhalt des Objektes zu gewährleisten.",A18D95,,,,,Q7|Q8,,http://vocab.getty.edu/page/aat/300263660,, -GDF23F,,1,Q2,Methodik,Vorgehensweise,methodology@en,"Planung der strukturierten Vorgehensweise bei der praktischen Durchführung zur Erreichung des festgelegten Restaurierungs-/Konservierungsziel. Basierend auf den Erkenntnissen der Zustandserfassung sowie unter Berücksichtigung der Risikobeurteilung und der Zeitplanung werden die geeignetsten Methoden und Techniken, die benötigten Materialien sowie Werkzeuge festgelegt. ",A18D95,,,,,Q7|Q8,,http://vocab.getty.edu/page/aat/300054676,, -CFGDA3,,0,Q2,Maßnahme,durchgeführte Maßnahme| Eingriff| Behandlung,,Ausführung der im Restaurierungskonzept geplanten Vorgehensweisen zur Erreichung des festgelegten Restaurierungs-/Konservierungsziel ,top,,A18D95,,,Q7|Q8,,,, -G98FD4,,1,Q2,Konservierung,stabilisierende Konservierung|Konservierungsmaßnahme,conservation@en| remedial conservation@en,"Sammelbegriff für Methoden des aktive Eingriffs, der direkt an einem Objekt vorgenommen wird, um weiteren Abbau, Zerfall und/oder Schädigung zu verhindern, zu verzögern und/oder zu begrenzen",CFGDA3,,,,DIN EN 15898,Q7|Q8,,,, -C6A532,,2,Q2,Entsalzung,Entsalzen,desalination@en,Methode zur Entfernung von durch die Bodenlagerung in ein Objekt/Material eingedrungenen Salzen,G98FD4,,,,,Q7|Q8,,,, -B614CA,,3,Q2,Feuchtkammermethode,,,,C6A532,,,,,,,,, -C349C5,,3,Q2,Kompressenentsalzung,,,Entfernung von durch die Bodenlagerung eingedrungenen Salzen aus dem Objektwerkstoff durch die Auflage von feuchtigkeitsgetränktem Kompressenmaterial. Durch ein Feuchte- und/oder Konzentrationsgefälle zwischen Objekt und Kompresse werden die Salze durch Diffusion und den Kapillareffekt aus dem Objektmaterial in die Kompresse gezogen. ,C6A532,,,,,Q7|Q8,,,, -DA9G57,,3,Q2,Badentsalzung,,,Entfernung von durch die Bodenlagerung eingedrungenen Salzen aus dem Objektwerkstoff durch das Einlegen des Objektes in eine Badlösung,C6A532,,,,,Q7|Q8,,,, -A1B449,,3,Q2,Ausspülung,,,"Entfernung von durch die Bodenlagerung eingedrungenen Salzen aus dem Objektwerkstoff, indem fließendes Wasser kontinuierlich über das Objekt geleitet wird.",C6A532,,,,,Q7|Q8,,,, -D66263,,3,Q2,elektrochemische Entsalzung,,,Entfernung von durch die Bodenlagerung eingedrungenen Salzen aus dem Objektwerkstoff durch das Anlegen elektrischer Spannung ,C6A532,,,,,Q7|Q8,,,, -F72743,,2,Q2,Plasmabehandlung,,,"Methode, bei der mit Hilfe von ionisiertem Gas (Plasma) die korrodierte Oberfläche von Metallobjekten reduziert werden kann. Auf diese Weise lassen sich zum Beispiel dunkle Sulfidflecken entfernen, indem das Silbersulfid zu metallischem Silber reduziert wird.",G98FD4,,,,"Katharina Schmidt-Ott, Erhaltung von Kulturgütern. Das Plasma in der Metallkonservierung – Möglichkeiten und Grenzen. Collectio archaeologica 7 (Zürich 2010) S. 30/31.",Q7|Q8,,,, -DA9CGG,,2,Q2,Festigung,Festigen|Sicherung|Stabilisierung,,Methode zur Verbesserung des inneren Zusammenhaltes oder der mechanischen Stabiliät eines Objektes durch Zuführung eines stabilisierenden Materials,G98FD4,,,,DIN EN 15898,Q7|Q8,http://vocab.getty.edu/page/aat/300219960,,, -B26D29,,3,Q2,temporäre Stabilisierung,,,"zeitlich begrenzte, nicht dauerhafte Unterstützung eines fragilen Materials",DA9CGG,,,,,Q7|Q8,,,, -A9FF5A,,3,Q2,Tränkung,,,"Konservierungsmethode, bei der die poröse/instabile, innere Werkstoffstruktur eines Objektes durch die Einbringung eines sich in Lösung befindlichen Polymers stabilisiert wird",DA9CGG,,,,,Q7|Q8,,,, -A9D149,,4,Q2,Niederdrucktränkung,,,,A9FF5A,,,,,,,,, -C17A3G,,4,Q2,Badtränkung,Volltränkung,,"Konservierungsmethode, bei der das Objekt durch vollständiges Eintauchen in eine Badlösung gefestigt wird. Der gesamte Porenraum des Objektwerkstoffes wird dabei mit einem sich in Lösung befindlichen Polymers ausgefüllt, welches nach Verflüchtigung des Lösemittels die instabile innere Struktur des Werkstoffes stabilisiert. ",A9FF5A,,,,,Q7|Q8,,,, -CD536F,,4,Q2,Pinseltränkung,Teiltränkung,,"Konservierungsmethode, bei der der Werkstoff eines Objektes nur in gezielten Bereichen durch das Einbringen eines sich in Lösung befindlichen Polymers stabilisiert wird. Dies kann z.B. durch lokalen Auftrag der Polymerlösung mit einem Pinsel oder auch einer Pipette erfolgen. ",A9FF5A,,,,,Q7|Q8,,,, -A31C7C,,3,Q2,Verstärkung,,,"Methode, bei der ein Objekt durch die mechanische Befestigung auf einem festen Material unterstützt/ stabilisiert wird.",DA9CGG,,,,,Q7|Q8,,,, -C7427F,,4,Q2,Laminierung,Hinterklebung,,"Methode, bei der ein fragiles Objekt durch das Hinterlegen mit einem Gewebe (z.B. Glasfaser, Japanpapier, etc.) stabilisiert wird. Durch Tränkung des Gewebes mit einer Polymerlösung entsteht ein stabiles Laminat, das fest mit dem Objektmaterial verbunden ist und dieses bei mechanischer Einwirkung unterstützt.",A31C7C,,,,,Q7|Q8,,,, -D2D988,,4,Q2,Trägerbau,,,"Methode, bei der ein individuell an die Form des Objektes angepasstes Gestell erarbeitet wird, in welches das Objekt eingespannt/aufgelegt/befestigt werden kann. Der Träger ist dabei i.d.R. nicht dauerhaft fest mit dem Objekt verbunden. Durch den Unterbau wird das Objekt bestmöglich gestützt und die mechanische Belastung reduziert. ",A31C7C,,,,,Q7|Q8,,,, -GF41DG,,2,Q2,Schutzüberzug,,,Methode zum Schutz der Objektoberfläche vor negativer Einwirkung von außen durch Auftrag eines schützenden Materials,G98FD4,,,,,Q7|Q8,,,, -AF1F5C,,2,Q2,Trocknung,,,Methode zur Entfernung von Feuchtigkeit aus dem Objekt oder von dessen Oberfläche,G98FD4,,,,,Q7|Q8,,,, -C79561,,1,Q2,Restaurierungsmethode,Restaurierungsmethoden|Restaurierung| Restaurierungsmaßnahme,restoration@en| restoration method@en,"Sammelbegriff für Methoden des aktiven Eingriff an einem stabilen oder stabilisierten Objekt, der darauf abzielen, dessen Verständnis, Wahrnehmung und/oder Wertschätzung, zu verbessern, unter Beachtung dessen ursprünglicher Bedeutung sowie der vorgefundenen oder vermuteten Techniken und Materialien ",CFGDA3,,,,DIN EN 15898,Q7|Q8,http://vocab.getty.edu/page/aat/300053742,https://www.wikidata.org/wiki/Q217102,, -CDD613,,2,Q2,Reinigung,Reinigen,cleaning@en,"Methode zur Entfernung unerwünschter und/oder potenziell schädlicher Materialien von/aus einem Objekt, um dessen optisches Erscheinungsbild und Lesbarkeit zu verbessern. Der Begriff wird in der Regel vor allem als allgemeinerer Begriff für die Entfernung von locker aufliegenden Verschmutzungen, wie Staub- oder Erdanhaftungen, aber auch alten Restaurierungsmaterialien verwendet. Er weist enge Verwandschaft und einen fließenden Übergang zu dem Begriff ""Freilegung"" auf.",C79561,,G814D2,,DIN EN 15898,Q7|Q8,http://vocab.getty.edu/page/aat/300053027,,, -FF8792,,4,Q2,Trockenreinigung,trockene Reinigung,dry cleaning@en,Entfernung ungewollter Substanzen ohne Verwendung von Flüssigkeiten,CDD613,,,,,Q7|Q8,http://vocab.getty.edu/page/aat/300219637,,, -C3733A,,4,Q2,Feuchtreinigung,feuchte Reinigung,wet cleaning@en,Entfernung ungewollter Substanzen von der Objektoberfläche mit Hilfe leicht angefeuchteter Reinigungsmedien. ,CDD613,,,,,Q7|Q8,,,, -A194CF,,4,Q2,Nassreinigung,Spülung|Auswaschung| nasse Reinigung,washing@en,"Entfernung ungewollter Substanzen durch Durchfeuchtung/ Durchnässung des Objektes, z.B. durch Abspülen unter laufendem Wasser oder Eintauchen in eine Reinigungsflüssigkeit. ",CDD613,,,,,Q7|Q8,,http://vocab.getty.edu/page/aat/300053042,, -G814D2,,2,Q2,Freilegung,Freilegen,uncovering@en,"Methode zur Entfernung unerwünschter und/oder potenziell schädlicher Materialien von der Oberfläche eines Objektes zur Offenlegung der zuvor verdeckten originalen Objektoberfläche. Der Begriff ""Freilegung"" wird, in Abgrenzung zum Begriff ""Reinigung"", in der Regel hauptsächlich im Bezug auf die Entfernung von Korrosions- oder Sinterauflagerungen verwendet. Der Übergang zwischen den Begriffen muss jedoch als fließend und zum Teil nicht scharf abgrenzbar betrachtet werden.",C79561,,CDD613,,,Q7|Q8,,http://vocab.getty.edu/page/aat/300053027,, -A6A248,,3,Q2,maschinelle Freilegung,,,Freilegung der originalen Objektoberfläche durch Verwendung von Maschinen/ maschinellen Geräten,G814D2,,,,,Q7|Q8,,,, -G3GB59,,3,Q2,manuelle Freilegung,,,Per Hand ausgeführte Freilegung der originalen Oberfläche ohne Verwendung elektrischer Geräte,G814D2,,,,,Q7|Q8,,,, -G8A626,,3,Q2,nasschemische Freilegung,,,Freilegung der originalen Objektoberfläche durch Anwendung von Chemikalien,G814D2,,,,,Q7|Q8,,,, -A13CD1,,2,Q2,Klebung,Kleben|Fügung|Babbe,bonding@en,"Methode des Zusammenfügens von Fragmenten und/oder Materialien durch eine adhäsive und kohäsive Verbindung mit Klebstoff, ohne dass das Objektgefüge wesentlich verändert wird. ",C79561,,,,,Q7|Q8,,,, -F589G5,,3,Q2,Infiltrationsklebung,,,"Zweischrittige Klebemethode, bei der die einzelnen Fragmente/Teile zunächst temporär miteinander verbunden werden (z.B. durch kleine Klebebandstreifen, Omega-Häkchen, etc.), bis die ursprüngliche Form des Objektes wieder erkennbar ist. Die tatsächliche Klebung erfolgt im zweiten Schritt, durch den gleichzeitigen Auftrag eines dünnflüssigen Klebemittels auf alle Bruchfugen. Aufgrund des Kapillareffekts zwischen den vorfixierten Bruchkanten wird der niedrigviskose Klebstoff in die Bruchfuge gesogen.",A13CD1,,,,,Q7|Q8,,,, -AD143A,,3,Q2,Aufbaumethode,,,"Klebemethode, bei der die einzelnen Fragmente/Teile nacheinander angefügt/geklebt werden und die ursprüngliche Form des Objektes nach und nach wieder aufgebaut wird. Bei Gefäßen wird i.d.R. vom Boden zum Rand aufsteigend gearbeitet. ",A13CD1,,,,,Q7|Q8,,,, -CGC619,,2,Q2,Ergänzung,Ergänzen,filling@en,Methode zur Schließung von Fehlstellen und/oder Vervollständigung fehlender Objektteile durch das Hinzufügen von Material. Wird nach der modernen archäologischen Restaurierungsethik hauptsächlich aus statischen/stabilisierenden Gründen oder zu Rekonstruktion eines vollkommen unkenntlichen Erscheinungsbildes durchgeführt. ,C79561,,,,,Q7|Q8,,,, -GAD222,,3,Q2,Einfügung,,,"Ergänzungsmethode durch separate Herstellung des fehlenden Formteiles eines Objektes und anschließendes Einpassen/Einkleben in die Fehlstelle. Das separate Ausformen der Ergänzung kann durch freies Modellieren, Abnehmen der fehlenden Form an einer anderen Stelle des Objektes oder separate Abformung an einem dem fehlenden Teil ähnlichen Vergleichsobjekt erfolgen.",CGC619,,FBFFF5,,,Q7|Q8,,,, -CBDC4A,,3,Q2,Manschettenergänzung,,,"Ergänzungsmethode, bei der die fehlende Stelle des Objektes mit Hilfe einer, der Form des Objektes entsprechend ausgearbeiteten Manschette hinterlegt oder umschlossen wird. Auf diese Weise kann das Ergänzungsmaterial direkt an das Objekt angegossen und mit wenig Nacharbeit an die benötigte Form der zu ergänzenden Stelle angepasst werden. ",CGC619,,FBFFF5,,,Q7|Q8,,,, -DAA82A,,4,Q2,einseitige Manschettenergänzung,,,"Variante der Manschettenergänzung, bei der die Fehlstelle nur von einer Seite (bei Gefäßen i.d.R. die Innenseite) hinterlegt wird, beispielsweise mit einer dünnen Plastilinplatte. Von der freien Seite aus kann dann das Ergänzungsmaterial aufgetragen werden. Diese Art der Ergänzung wird insbesondere für Keramikgefäße angewandt und verlangt die Verwendung eines Ergänzungsmaterials, welches auch nach dem Aushärten/Abbinden noch gut mechanisch bearbeitet werden kann (z.B. Gips). ",CBDC4A,,FBFFF5,,,Q7|Q8,,,, -D152G6,,4,Q2,beidseitige Manschettenergänzung,,,"Variante der Manschettenergänzung, bei der die Fehlstelle von beiden Seiten (Außen- und Innenseite bei Gefäßen) umschlossen wird. Hierzu werden zwei Manschetten angefertigt, die jeweils die beiden Seiten der Fehlstelle abdecken. Auf diese Weise wird ein der Materialstärke des Objektes entsprechender Holraum erzeugen, der mit einem Ergänzungsmaterial ausgefüllt werden kann. Diese Ergänzungsvariante wird insbesondere für Glasobjekte verwendet. Auch bei der Wahl von Kunstharzen als Ergänzungsmaterial ist diese Variante zu bevorzugen, da Kunstharze nach dem Aushärten nur noch mit relativ großem Aufwand nachbearbeitet werden können.",CBDC4A,,FBFFF5,,,Q7|Q8,,,, -A6F2C7,,3,Q2,Tonkernergänzung,,,"Ergänzungsmethode für Objekte (i.d.R. Keramikgefäße), bei denen nur noch wenige Teile/Scherben erhalten sind. Voraussetzung ist ein durchgehendes Profil oder eine eindeutige Zuordnung des Objektes zu einer standartisierten Gefäßform. Durch die Ermittlung der ursprünglichen Innenform und dem Durchmesser des Gefäßes wird ein Tonkern angefertig, der diesen Maßen entspricht. Darauf werden die vorhandenen Objektteile/Scherben positioniert und die Fehlstellen durch Auftrag des Ergänzungsmaterials (meist Gips) gefüllt. Durch den Tonkern erhält das aufgetragene Ergänzungsmaterial bereits die ermittelte ursprüngliche Innenform des Objektes/Gefäßes, sodass lediglich die Außenform an die Form der erhaltenen Objektteile angeglichen werden muss. ",CGC619,,FBFFF5,,,Q7|Q8,,,, -BD119A,,3,Q2,Retusche,Kolorieren|Färben,,"Methode zur farbigen Nachfassung ergänzter Bereiche um sie, im Vergleich zum originalen Material, weniger stark in den Vordergrund treten zu lassen. In der Regel werden die Ergänzungen im gleichen Farbton, aber eine Nuance heller als das original Material, eingefärbt. ",CGC619,,,,,Q7|Q8,,,, -D865C3,,2,Q2,Rerestaurierung,Überarbeitung,,"Sammelbegriff für Methoden, die bereits durchgeführte Maßnahmen (Altrestaurierungen/-Konservierungen) aber auch temporäre Stabilisierungen z.B. für die Bergung im Feld oder den Transport in die Werkstatt, überarbeiten bzw. entfernen. Dies kann der Fall sein, wenn z.B. verwendete Materialien im Laufe der Zeit selbst von Abbauprozessen negativ beeinflusst wurden oder ehemals angewandte Methoden/Materialien nicht mehr dem aktuellen Zeitgeist der Restaurierungsethik entsprechend.",C79561,,,,,Q7|Q8,,,, -C364G1,,1,Q2,Konservierungs- und Restaurierungsmaterialien,,restorationmaterial@en|conservationmaterial@en,strukturierender Sammelbegriff für sämtliche zur Konservierung und/oder Restaurierung eines Objektes verwendeter (Verbrauchs-)Materialien,CFGDA3,,,,,Q7|Q8,http://www.wikidata.org/entity/Q214609| http://terminology.lido-schema.org/lido00132,,, -C421BF,,2,Q2,Lösungsmittel,Lösemittel,solvent@en,"Substanz, die in der Lage ist andere Stoffe (Feststoffe, Flüssigkeiten oder Gase) zu lösen, ohne dabei selbst eine chemische Reaktion mit diesem Stoff einzugehen. Das Lösungsmittel bildet eine homogene Mischung (Lösung) mit dem gelösten Stoff, in der die Moleküle des gelösten Stoffes in der Matrix des Lösemittels fein verteilt sind. ",C364G1,,,,"Velson Horie, Materials for Conservation. Organic consolidants, adhesives and coatings (London 2010)2, S.67.| Gerhard Banik, Gabriela Krist, Lösungsmittel in der Restaurierung. Restaurierung - Konservierung - Technologie 1, Wien 2003, S17. |DIN EN ISO 472/A1",Q7|Q8,,,, -G34563,,3,Q2,Testbenzin,Lösungsbenzin| Benzin| Terpentinersatz| Siedegrenzbenzin,spirit@en,,C421BF,,,,,Q7|Q8,,,, -DFD1B7,,3,Q2,Wasser,,,,C421BF,,,,,Q7|Q8,,,, -CA3B92,,4,Q2,Leitungswasser,,,,DFD1B7,,,,,Q7|Q8,,,, -B6C1A7,,4,Q2,Destilliertes Wasser,,distilled water@en,"Wasser, bei dem durch Erhitzen und Rekondensieren des Dampfes nahezu alle gelösten Mineralien, Salze und Verunreinigungen entfernt wurden. ",DFD1B7,,,,,Q7|Q8,,,, -BBF7BG,,4,Q2,Demineralisiertes Wasser ,Deionisiertes Wasser| vollentsalztes Wasser,,"Wasser, aus dem die meisten gelösten Mineralien entfernt wurden. Dies kann durch verschiedene Methoden erreicht werden. Je nach Grad der Reinheit wird demineralisiertes Wasser auch deionisiertes oder vollentsalztes Wasser genannt. Demineralisiertes Wasser unterscheidet sich von destilliertem Wasser durch möglicherweise im Wasser verbliebene apolare oder organische Stoffe. ",DFD1B7,,,,,Q7|Q8,,,, -D72F3A,,3,Q2,Aceton,,,,C421BF,,,,https://www.gischem.de/download/01_0-000067-64-1-000000_7_1_2121.PDF,Q7|Q8,,,https://gestis.dguv.de/data?name=011230, -BBA28A,,3,Q2,Ethanol,Spiritus,,,C421BF,,,,,Q7|Q8,,,, -B77A8F,,3,Q2,Ethylacetat,,,,C421BF,,,,,Q7|Q8,,,, -D627B2,,3,Q2,Toloul,,,,C421BF,,,,,Q7|Q8,,,, -GGD87G,,3,Q2,Coloradol,,,,C421BF,,,,,Q7|Q8,,,, -AFC696,,3,Q2,Methyl-Ethyl-Keton,,,,C421BF,,,,,Q7|Q8,,,, -G46243,,3,Q2,Propylacetat,,,,C421BF,,,,,Q7|Q8,,,, -D347D6,,3,Q2,Terpentin,,,,C421BF,,,,,Q7|Q8,,,, -BDG3D5,,3,Q2,Xylol,,,,C421BF,,,,,,,,, -F87124,,2,Q2,Komplexbildner,,,,C364G1,,,,,Q7|Q8,,,, -D9F9D8,,3,Q2,Ethylendiamintetraessigsäure,ETDA,,,F87124,,,,,Q7|Q8,,,, -CC2F8A,,4,Q2,Titriplex III,,,,D9F9D8,,,,,,,,, -F49B77,,3,Q2,Thioharnstoff,,,,F87124,,,,,Q7|Q8,,,, -ACFF37,,2,Q2,Korrosionsinhibitor,,,,C364G1,,,,,Q7|Q8,,,, -B6B615,,3,Q2,Benzotriazol,BTA,,,ACFF37,,,,,Q7|Q8,,,, -BADDA1,,3,Q2,Tannin,,,,ACFF37,,,,,Q7|Q8,,,, -A75619,,3,Q2,Natriumnitrit,,,,ACFF37,,,,,Q7|Q8,,,, -F845F7,,3,Q2,Diethanolamin,,,,ACFF37,,,,,Q7|Q8,,,, -B3FCA1,,2,Q2,Reduktionsmittel,,reducing agent@en,"chemische Substanz, die in der Lage ist bei einer chemischen Reaktion andere Substanzen zu reduzieren. Das Reduktionsmittel fungiert dabei als Eletronendonator (gibt Elektronen ab) und wird somit selbst oxidiert (Redoxreaktion). In der Restaurierung werden Reduktionsmittel eingesetzt, um die ungewollte Oxidation von Metallen zu reduzieren, Korrosionsprodukte zu entfernen und die ursprüngliche Erscheinung von Objekten wiederherzustellen. ",C364G1,,,,"Charles E. Mortimer, Ulrich Müller, Chemie. Das Basiswissen der Chemie (Stuttgart 2007)9.",Q7|Q8,http://vocab.getty.edu/page/aat/300380032,,, -D4A6D1,,3,Q2,Natriumborhydrid,NaBH4,,,B3FCA1,,,,,,,,, -FCA8C9,,3,Q2,Natriumthiosulfat,,,,B3FCA1,,,,,,,,, -CB3941,,3,Q2,Natriumdithionit,,,,B3FCA1,,,,,,,,, -B614CD,,3,Q2,Natriumsulfit,,,,B3FCA1,,,,,,,,, -A7C8CB,,3,Q2,Plasma,,,"ionisiertes, energiereiches Gas, welches entweder durch hohe Temperaturen von mehreren 1000°C oder durch den Durchfluss elektrischen Stroms entsteht. Im Vergleich zu ""normalem"" Gas, das nicht ionisiert ist, unterscheides sich Plasma durch die Fähigkeit elektrischen Strom zu leiten. Dadurch ist es in der Lage magnetische Felder und elektromagnetische Wellen zu absorbieren, reflektieren und zu emmittieren und wird gleichzeitig selbst von diesen beeinflusst. In der Restaurierung kann Plasma zur Reduktion von Korrosionsprodukten in deren ursprünglichen metallischen Zustand verwendet werden. ",B3FCA1,,,,"Katharina Schmidt-Ott, Erhaltung von Kulturgütern. Das Plasma in der Metallkonservierung – Möglichkeiten und Grenzen. Collectio archaeologica 7 (Zürich 2010) S. 27.",,,,, -BB7D84,,4,Q2,Stickstoffplasma,,,,A7C8CB,,,,,,,,, -C4F616,,4,Q2,Argonplasma,,,,A7C8CB,,,,,,,,, -CD75GD,,4,Q2,Methanplasma,,,,A7C8CB,,,,,,,,, -CC687C,,4,Q2,Sauerstoffplasma,,,,A7C8CB,,,,,,,,, -A2B746,,2,Q2,Base,,alkaline solution@en|base@en,"chemische Substanz, die in wässriger Lösung ein Proton aufnehmen oder ein freies Elektronenpaar abspalten kann. In der Restaurierung wird sie zur Reinigung, Stabilisierung und Konservierung von Objekten verwendet.",C364G1,,,,"Charles E. Mortimer, Ulrich Müller, Chemie. Das Basiswissen der Chemie (Stuttgart 2007)9.",Q7|Q8,http://vocab.getty.edu/page/aat/300237910|https://cameo.mfa.org/wiki/Alkali,,, -AA8A54,,3,Q2,Thiosulfat,,,,A2B746,,,,,Q7|Q8,,,, -A5D92A,,3,Q2,Ammoniak,,,,A2B746,,,,,Q7|Q8,,,, -GG3G4B,,3,Q2,Natriumhydroxid,NaOH,,,A2B746,,,,,Q7|Q8,,,, -CB2D46,,3,Q2,Natriumcarbonat,Na2CO3,,,A2B746,,,,,,,,, -FGF575,,2,Q2,Säure,,acidic detergent@en|acid@en,"chemische Substanz, die in wässriger Lösung Protonen aus ihrer Wasserstoffverbindung abspalten oder ein freies Elektronenpaar aufnehmen kann. In der Restaurierung werden Säuren zur Reinigung, Entfernung von Korrosionsprodukten und Verkrustungen, sowie zur Stabilisierung und Konservierung verwendet.",C364G1,,,,"Charles E. Mortimer, Ulrich Müller, Chemie. Das Basiswissen der Chemie (Stuttgart 2007)9.",Q7|Q8,http://vocab.getty.edu/page/aat/300011752|https://cameo.mfa.org/wiki/Acid,,, -F54686,,3,Q2,Ascorbinsäure,,,,FGF575,,B3FCA1,,,,,,, -D3A484,,3,Q2,Oxalsäure,H2C2O4,,,FGF575,,B3FCA1,,,,,,, -G7BADF,,3,Q2,Thioglykolsäure,,,,FGF575,,B3FCA1,,,,,,, -B7395G,,3,Q2,Schwefelsäure,H2SO4,sulphuric acid@en,,FGF575,,,,,Q7|Q8,,,, -GA33BC,,3,Q2,Salzsäure,,hydrochlorid acid@en,,FGF575,,,,,Q7|Q8,,,, -AA69FB,,3,Q2,Ameisensäure,,formic acid@en,,FGF575,,,,,Q7|Q8,,,, -GBC8AC,,3,Q2,Zitronensäure,,citric acid@en,,FGF575,,,,,Q7|Q8,,,, -B7B8B6,,2,Q2,Adhäsivstoff,Klebemittel|Festigungsmittel| Bindemittel,,"Sammelbegriff für Materialien, die die Fähigkeit haben, andere Materialien durch Adhäsion (Haftung) zu verbinden. Adhäsivstoffe werden in der Restaurierung sowohl für Klebungen, Festigungen, Ergänzungen als auch als schützender Überzug verwendet.",C364G1,,,,,,,,, -A1D125,,3,Q2,synthetisches Polymer,Kunststoff,synthetic polymer@en,"Durch Polymerisation von einem oder mehreren kleineren Einheiten, sog. Monomeren, künstlich hergestellter großer, langkettiger Molekülverbund. ",B7B8B6,,,,"Barbara Stuart, Analytical Techniques in Materials Conservation (West Sussex 2007).| Joel R. Fried, Polymer Science and Technology (New Jersey 2014)3.| Velson Horie, Materials for Conservation. Organic consolidants, adhesives and coatings (London 2010)2.",Q7|Q8,,,, -CD13GA,,4,Q2,Cyclododecan,,,,A1D125,,,,,Q7|Q8,,,, -AF31AG,,4,Q2,Epoxidharz,,,"synthetisch hergestelltes Harz, welches mehrere Epoxidgruppen enthält und aufgrund seiner starken Klebekraft, dem guten Penetrationsvermögen und weiteren mechanischen Eigenschaften bei verschiedenen Restaurierungsmaßnahmen eingesetzt wird. Epoxidharz ist aufgrund seiner quervernetzten Struktur nach der Aushärtung nur noch schwer chemisch lösbar und somit nicht/kaum reversibel.",A1D125,,,,"DIN EN 923| DIN EN 12670| Velson Horie, Materials for Conservation. Organic consolidants, adhesives and coatings (London 2010)2, S. 289 - 297.",Q7|Q8,,,, -D2D671,,5,Q2,Araldite 2020,Araldit 20/20| Araldite 2020,,"Produktname eines niedrigviskosen, bei Raumtemperatur aushärtenden Zweikomponenten-Systems auf Epoxidharzbasis der Firma Huntsman Corporation. Araldit 20/20 wird aus zwei Komponenten (Harz A und Härter B) angemischt und wurde speziell für das Kleben, Vergießen und Beschichten von Glas und ähnlichen Materialien entwickelt. Es zeichnet sich durch eine gute Haftung, Beständigkeit und hohe Transparenz aus. Araldite 20/20 zeigt eine ähnliche Lichtbrechung wie Glas, wodurch es bei der Verwendung als Glasklebstoff die geklebten Bruchkanten weniger bis kaum sichtbar erscheinen lässt. ",AF31AG,,,,https://www.ruderer.de/fileadmin/Dokumente/Araldite_2020.pdf,,,,, -A57386,,5,Q2,Araldit BY 158,,,"Produktname eines niedrigviskosen Epoxidharzes der Firma Huntsman Corporation, basierend auf Bisphenol-A und einem reaktiven Verdünnungsmittel. In Kombination mit aliphatischen und/oder cycloaliphatischen Aminen wird Araldite BY 158 vor allem in industriellen Injektionssystemen verwendet, um stabile und widerstandsfähige Verbindungen zu schaffen.",AF31AG,,,,https://info.lindberg-lund.no/produktblad/Norge/4-6%20TD/ARA-158.pdf,,,,, -DAA17A,,5,Q2,Araldit SV 426,,,,AF31AG,,,,,,,,, -D5F7BC,,5,Q2,Araldit AY 103,,,,AF31AG,,,,,,,,, -D8B3D6,,5,Q2,Araldit XB 260,,,,AF31AG,,,,,,,,, -C3G438,,5,Q2,UHU Plus Schnellfest,,,,AF31AG,,,,,,,,, -G12F98,,5,Q2,Uhu Plus Endfest 300,,,,AF31AG,,,,,,,,, -D38147,,5,Q2,Hxtal NYL-1,,,,AF31AG,,,,,,,,, -BB9249,,5,Q2,Epotec,,,,AF31AG,,,,,,,,, -F5G8DB,,5,Q2,Ebalta AH 100,AH 100,,,AF31AG,,,,,,,,, -A99485,,5,Q2,Biresin LS/LM,,,,AF31AG,,,,,,,,, -GFD582,,4,Q2,Acrylharz,,acrylic resin@en| polyacrylate@en,,A1D125,,,,,Q7|Q8,http://vocab.getty.edu/page/aat/300014426,,, -A14455,,5,Q2,Paraloid B72,,,,GFD582,,,,,,,,, -D28564,,5,Q2,Paraloid B44,,,,GFD582,,,,,,,,, -B8ABD9,,5,Q2,Paraloid B48,,,,GFD582,,,,,,,,, -B15G98,,5,Q2,Kallocryl,,,,GFD582,,,,,,,,, -G23A9A,,5,Q2,Technovit 5071,,,,GFD582,,,,,,,,, -A64281,,5,Q2,Technovit 2000 LC,,,Produktname eines lichthärtendes Methacrylharzes der Firma Heraeus Kulzer GmbH und Co. KG,GFD582,,,,,,,,, -C77887,,5,Q2,Acrystal,,,,GFD582,,,,,,,,, -B69C57,,5,Q2,Acrylic One,,,,GFD582,,,,,,,,, -CG2863,,5,Q2,Ebacryl,,,,GFD582,,,,,,,,, -C4A859,,5,Q2,Plastogen G,,,Methylmethacrylat,GFD582,,,,,,,,, -C622FG,,5,Q2,Plastogen EP,,,,GFD582,,,,,,,,, -GBA321,,5,Q2,Plexigum,,,,GFD582,,,,,,,,, -A1C48C,,5,Q2,Lascaux 498 HY,,,,GFD582,,,,,,,,, -D5B73B,,5,Q2,Plexisol B 597,,,,GFD582,,,,,,,,, -D9F783,,4,Q2,Cyanacrylat,,cyanacrylate@en,,A1D125,,,,,Q7|Q8,,,, -F584FC,,5,Q2,Loctite,,,,D9F783,,,,,,,,, -B572B5,,4,Q2,Polyvinylbutyral,,,,A1D125,,,,,Q7|Q8,,,, -A974A4,,5,Q2,Mowital B30H,,,,B572B5,,,,,,,,, -F97896,,5,Q2,Mowital B60H,,,,B572B5,,,,,,,,, -DF5773,,4,Q2,Polyvinylacetat,PVAC,polyvinyl acetate@en,"durch radikalische Polymerisation von Vinylacetat-Monomeren hergestelltes thermoplastisches Polymer, das in fester oder flüssiger Form (als wässrige Dispersion oder Emulsion) bezogen werden kann. PVAC wird in der Restaurierung häuptsächlich als Klebstoff und als Schutzüberzug verwendet. ",A1D125,,,,"Velson Horie, Materials for Conservation. Organic consolidants, adhesives and coatings (London 2010)2.|DIN EN 923",Q7|Q16|Q8,https://cameo.mfa.org/wiki/Polyvinyl_acetate| http://vocab.getty.edu/page/aat/300014507 ,,, -A447D9,,5,Q2,Mowilith 50,,,,DF5773,,,,,,,,, -F16511,,5,Q2,Mowilith D025,,,,DF5773,,,,,,,,, -AF8F61,,5,Q2,Mowilith DV,,,,DF5773,,,,,,,,, -A42BD6,,5,Q2,Ponal Classic,,,"Produktname einer wässrigen Polyvinylacetat-Dispersion, hergestellt von der Firma Henkel. ",DF5773,,,,https://epos.henkel.com/media/e9c8648a451fb9327893b72a85b8216d/Ponal_Classic/sds_ponal_classic_de.pdf ,,,,, -C838C1,,4,Q2,Polyvinylalkohol,,,,A1D125,,,,,Q7|Q17|Q8,,,, -D41661,,4,Q2,Cellulosederivat,,,,A1D125,,,,,Q7|Q8,,,, -A44D5F,,5,Q2,Celluloseether,,,"synthetisches Polymer, auf Basis modifizierter (veretherter) Cellulose. ",D41661,,,,DIN EN 923,Q7|Q8,,,, -DD4B75,,6,Q2,Klucel G,,,,A44D5F,,,,,,,,, -F84988,,6,Q2,Methocel A4C,,,,A44D5F,,,,,,,,, -A9A929,,5,Q2,Celluloseesther,,cellulose esther@en,,D41661,,,,,Q7|Q8,,,, -GC7998,,6,Q2,Cellulosenitrat,Nitrocellulose,cellulose nitrate@en,"synthetisches Polymer, das durch die Veresterung von Cellulose mit Nitriersäure (Gemisch aus konzentrierter Salpeter- und konzentrierter Schwefelsäure) hergestellt wird. Vermischt mit Weichmachernund gelöst in Lösemitteln wird es seit dem späten 19. Jh. als eines der ersten synthetischen Harze im Bereich der Konservierung/Restaurierung verwendet. Cellulosenitrat zeichnet sich durch eine Reihe von Eigenschaften aus, die es als beliebtes Konservierungsmittel erscheinen lässte (z.B. schnelle Trocknung, einfache Handhabung, gute Haftung auf verschiedenen Materialien, hohe Glasübergangstemperatur, etc). Allerdings neigt es zum vergilben und zeigte bei durchgeführten Studien (Oddy-Test) korrosiove Wirkung auf Metalle.",A9A929,,,,"Velson Horie, Materials for Conservation. Organic consolidants, adhesives and coatings (London 2010)2, S. 214 - 216.| https://heritagesciencejournal.springeropen.com/articles/10.1186/s40494-022-00688-4 ",Q7|Q8,https://cameo.mfa.org/wiki/Cellulose_nitrate,,, -FD8AG2,,7,Q2,Pantarol® Metallschutz Nr. 100,,,Produktname eines farblosen Harzes auf Cellulosenitrat-Epoxidharz-Basis der Firma Edelweiss Industrielacke Lutzenberger GmbH.,GC7998,,,,https://www.pantarol.de/shop/metallschutz-innenbereich/pantarol-r-metallschutz-farblos-nr.-100/,,,,, -C65F47,,7,Q2,Mecosan L-TR,,,,GC7998,,,,,,,,, -GC6999,,7,Q2,Zaponlack,,,,GC7998,,,,,,,,, -F89522,,4,Q2,Polyethylenglycol,PEG,,,A1D125,,,,,Q7|Q16|Q8,,,, -DF633G,,4,Q2,Melamin-Formaldehydharz,Melaminharz,,"Durch Polykondensation von Melamin und Formaldehyd hergestellter Kunststoff, der hauptsächlich für die Konservierung archäologischer Hölzer verwendet wird. Melaminharze ist durchsichtig, lichtecht und wasserfest, zusätzlich weist es eine hohe mechanische Festigkeit sowie eine gute chemische Beständigkeit gegen schwache Laugen und Lösemittel auf. ",A1D125,,,,"Jochem Wolters, Der Gold- und Silberschmied. Band 1 - Werkstoffe und Materialien (Stuttgart 1989).",Q7|Q16|Q8,,,, -BGACD3,,5,Q2,Arigal C,,,"Produktname eines wasserverdünnbaren Melamin-Formaldehydkondensats der Firma Ciba. Es wurde in den 70er Jahren für die Konservierung von archäologischen Hölzern verwendet, dann allerdings vom Markt genommen und durch das Nachfolgerprodukt Lyfix DML ersetzt. ",DF633G,,,,KUR Database - https://www1.rgzm.de/kur/ ,Q7|Q8,,,"H. Müller-Beck/A. Haas, A method for wood preservation using Arigal C. In: Studies in Conservation 5/4 (1960), 150 – 158.", -D2F2D5,,5,Q2,Lyfix DML,,,,DF633G,,,,,,,,, -FF4767,,5,Q2,Lyofix CHN,,,,DF633G,,,,,,,,, -C4D6G3,,5,Q2,Kauramin® Tränkharz 800,Kauramin CE5549,,Produktname des wasserverdünnbaren Melamin-Formaldehydharzes der Firma BASF. Wurde vormals unter der Bezeichnung Kauramin CE 5549 im Jahr 1936 auf den Markt gebracht und nach erfolgreicher Bewährung in Kauramin Tränkharz 800 umbenannt. Im Jahr 2023 wurde das Produkt vom Markt genommen und durch das Nachfolgeprodukt Kauramin Tränkharz 801 ersetzt.,DF633G,,,,KUR Database - https://www1.rgzm.de/kur/ ,Q16|Q8,,,, -BFB162,,5,Q2,Kauramin CE 5549,,,Begriff aussortiert!,DF633G,,,,,,,,, -B6CAB5,,5,Q2,Kauramin® Tränkharz 801,,,,DF633G,,,,,,,,, -F8A93F,,4,Q2,Polyesterharz,,,,A1D125,,,,,Q7|Q17|Q8,,,, -DAC425,,5,Q2,Akemi Marmorkitt 1000,,,,F8A93F,,,,,,,,, -D39264,,5,Q2,Palatal,,,,F8A93F,,,,,,,,, -A3G356,,4,Q2,Polyurethan,,,,A1D125,,,,,Q7|Q16|Q8,,,, -C4D888,,4,Q2,Polyethylenglycol,PEG,,,A1D125,,,,,Q7|Q8,,,, -AG2965,,3,Q2,natürliches Polymer,Naturharz,,"Oberbegriff für Polymere, die aus natürlichen Quellen stammen, leicht bis garnicht synthetisch modifiziert wurden und vielseitig einsetzbar sind. Diese Stoffe wurden vor allem in den Anfängen der Restaurierungsgeschichte, bevor synthetische Polymere in breiter Bandbreite zur Verfügung standen, häufig zum Kleben und Stabilisieren von Objekten eingesetzt. In der modernen Restaurierung spielen sie eher eine untergeordnete Rollen, finden jedoch nach wie vor vereinzelt Verwendung.",B7B8B6,,,,,Q7|Q8,,,, -C176FC,,4,Q2,Schellack,,,,AG2965,,,,,Q7|Q8,,,, -GD86C1,,5,Q2,Proteinleim,Tierleim,,"natürliches Produkt, bei denen die haftenden Eigenschaften der wiederkehrenden -NH-CO-Bindungen zur Verwendung als Klebstoff/Leim genutzt werden. Das Protein kann dabei aus verschiedenen Quellen und unter unterschiedliche Verfahren gewonnen werden. ",C176FC,,,,DIN EN ISO 472/A1,Q7|Q8,,,, -FA91B1,,6,Q2,Glutinleim,Kollagen,,"natürlicher Klebstoff, welcher durch die Verarbeitung von kollagenhaltigen Tierprodukten wie Haut, Knochen und Bindegewebe gewonnen wird.",GD86C1,,,,DIN EN ISO 472/A1,Q7|Q8,,,, -F5BDAB,,6,Q2,Kaseinleim,,,"proteinhaltiger Klebstoff, bei dem das Protein aus entrahmter Milch mit Lab oder Säure gefällt und mit anderen reaktiven Stoffen vermischt wird.",GD86C1,,,,DIN EN ISO 472/A1,Q7|Q8,,,, -BA71DA,,5,Q2,Stärke,,,,C176FC,,,,,Q7|Q8,,,, -C4AG61,,5,Q2,Cellulose,,,"natürliches Polymer aus linearen Glycosemonomeren, dessen Fasern häufig zur Verstärkung von Klebstoffen zugesetzt werden.",C176FC,,,,DIN EN 923,Q7|Q8,,,, -C143C4,,5,Q2,Dextrinleim,Dextrin,dextrine@en,"natürlicher Klebstoff, der durch die gezielte Modifizierung von Stärke, zum Teil unter geringfügiger Zugabe von weiteren Chemikalien, hergestellt wird.",C176FC,,,,DIN EN 923,Q7|Q8,,,, -G379BF,,5,Q2,Gummiarabicum,,,,C176FC,,,,,Q7|Q8,,,, -A4CDG9,,5,Q2,Kolophonium,,,,C176FC,,,,,Q7|Q8,,,, -GC7994,,5,Q2,Kanadabalsam,,,,C176FC,,,,,Q7|Q8,,,, -D769C3,,5,Q2,Dammarharz,,,,C176FC,,,,,Q7|Q8,,,, -B2F4F2,,5,Q2,Mastix,,,,C176FC,,,,,Q7|Q8,,,, -D2G12A,,5,Q2,Naturkautschuk,Latex,,,C364G1,,,,,Q7|Q8,,,, -DFDG2A,,6,Q2,Givul MR,,,,D2G12A,,,,,,,,, -C97B35,,6,Q2,Revultex,,,,D2G12A,,,,,,,,, -FBFFF5,,2,Q2,Abform- und Ergänzungsmaterial,Abformmaterial| Ergänzungsmaterial,,,C364G1,,DG8FG3,,,Q7|Q8,,,, -A44BG6,,3,Q2,Silikonkautschuk,,silicone rubber@en,,FBFFF5,,,,,Q7|Q8,,,, -DA841D,,4,Q2,additionsvernetzender Silikonkautschuk,,Addition-curing silicone rubber@en,,A44BG6,,,,,Q7|Q8,,,, -C76568,,5,Q2,Smooth On Rebound 25,,,,DA841D,,,,,,,,, -AF6D7D,,5,Q2,Smooth On Mold Star 30,,,,DA841D,,,,,,,,, -GCDG5D,,5,Q2,Nedform Silikon Addition Transparent 25,,,,DA841D,,,,,,,,, -GD9CA3,,4,Q2,kondensationsvernetzender Silikonkautschuk,,Condensation-curing silicone rubber@en,,A44BG6,,,,,Q7|Q8,,,, -A6CA1C,,5,Q2,Elastosil M 4503,,,,GD9CA3,,,,,,,,, -DB5G7D,,5,Q2,Elastosil M4514,,,,GD9CA3,,,,,,,,, -C9C7C7,,5,Q2,Elastosil M350,,,,GD9CA3,,,,,,,,, -A8GFCC,,5,Q2,Bluesil RTV 3325,,,,GD9CA3,,,,,,,,, -AC1C85,,5,Q2,Nedsil 20 TLV A,,,,GD9CA3,,,,,,,,, -C5G53A,,3,Q2,Dentalsilikon,,,,FBFFF5,,,,,,,,, -D7A4BC,,3,Q2,Fett,,,"bei Raumtemeperatur fester Stoff, der aus einem Gemisch aus Triglyceriden mit Estern von Fettsäuren besteht. In der Restaurierung werden Fette haupstächlich als Schmier- bzw. Trennmittel z.B. bei der Abformung von Objekten verwendet.",FBFFF5,,,,"Charles E. Mortimer, Ulrich Müller, Chemie. Das Basiswissen der Chemie (Stuttgart 2007)9.",Q7|Q17|Q8,,,, -D81175,,4,Q2,Vaseline,,,,D7A4BC,,,,,Q7|Q8,,,, -AF1328,,4,Q2,Stearin,,,,D7A4BC,,,,,Q7|Q8,,,, -DG8FG3,,3,Q2,Modelliermasse,,,,FBFFF5,,,,,Q7|Q8,,,, -CB4G84,,4,Q2,Wachs,,wax@en,,DG8FG3,,,,,Q7|Q8,,,, -A8245D,,4,Q2,Ton,,,,DG8FG3,,,,,Q7|Q17|Q8,,,, -A2B583,,4,Q2,Plastilin,,,,DG8FG3,,,,,Q7|Q17|Q8,,,, -GD5FG6,,4,Q2,Gips ,,,,DG8FG3,,,,,Q7|Q17|Q8,,,, -CD784B,,5,Q2,Alabaster Modellgips,,,,GD5FG6,,,,,,,,, -C35AG4,,5,Q2,Exaduro Gips,⍺-Gips,,,GD5FG6,,,,,,,,, -A3D23D,,5,Q2,Moltofill,,,,GD5FG6,,,,,,,,, -D24653,,5,Q2,Keramiplast,,,,GD5FG6,,,,,,,,, -BGGCA4,,2,Q2,Verstärkungsfaser,,reinforcing fiber@en,,C364G1,,,,,Q7|Q8,,,, -F61BGA,,3,Q2,Glasfasergewebe,Glasfaser,glass fibre fabric@en,,BGGCA4,,,,,Q7|Q8,,,, -A8272G,,3,Q2,Japanpapier,,japanese paper@en,,BGGCA4,,,,,Q7|Q8,,,, -CD477D,,3,Q2,Kohlefaser,Carbonfaser|Kohlenstofffaser,carbon fibre@en,,BGGCA4,,,,,Q7|Q8,,,, -FGBB8G,,3,Q2,Naturseide,,,,BGGCA4,,,,,Q7|Q8,,,, -GF1639,,3,Q2,Goldschlägerhaut,,goldbeater skin@en,,BGGCA4,,,,,Q7|Q8,,,, -BB78D2,,2,Q2,Füllstoff,,filler@en,"chemisch weitgehend inerter Feststoff, der einem Polymer beigegeben werden kann, um dessen Eigenschaften, wie die Verarbeitbarkeit, die Festigkeit, Abbindegeschwindigkeit, Farbe, etc., zu beeinflussen bzw. nach dem jeweiligen Bedarf gezielt zu steuern.",C364G1,,,,DIN EN ISO 472/A1,Q7|Q8,,,, -B9D357,,3,Q2,Hohlglaskügelchen,,hollow glass balls@en,,BB78D2,,,,,Q7|Q8,,,, -FC6F82,,3,Q2,Graphit,,graphite@en,,BB78D2,,,,,Q7|Q8,,,, -C1BBFB,,3,Q2,Metallpulver,,metal powder@en,,BB78D2,,,,,Q7|Q8,,,, -BFB3B9,,3,Q2,Talkum,,talcum powder@en,,BB78D2,,,,,Q7|Q17|Q8,,,, -DA86F8,,3,Q2,Pyrogenes Siliziumdioxid,pyrogene Kieselsäure| Aerosil,fumed silica@en,,BB78D2,BB78D2,,,,Q7|Q17|Q8,,,, -A17G33,,3,Q2,Holzmehl,,,,BB78D2,BB78D2,,,,Q7|Q8,,,, -G2G253,,3,Q2,Kreide,,,,BB78D2,,,,,,,,, -CCCC7G,,2,Q2,Öl,,,,C364G1,,,,,Q7|Q17|Q8,,,, -G44C1A,,3,Q2,Leinöl,,,,CCCC7G,,,,,Q7|Q8,,,, -A28B4D,,3,Q2,Auro Naturharzölimpregniergrund Nr. 121,Auro Öl| Holzöl,,,CCCC7G,,,,,,,,, -F3DB41,,3,Q2,Auro Hartöl Nr. 126,Holzöl,,,CCCC7G,,,,,,,,, -AFD671,,2,Q2,Farbstoff,farbgebendes Material,colourant@en,"Material, das zur Erzeugung einer Färbung verwendet wird.",C364G1,,,,,,,,, -F64B9C,,3,Q2,Pigment,,pigment@en,"feiner, als Feststoff vorliegender Farbstoff, der zur Einfärbung anderer Materialien in diesen suspendiert oder ein/aufgerieben wird.",AFD671,,,,"Barbara Stuart, Analytical Techniques in Materials Conservation (West Sussex 2007).| Charles E. Mortimer, Ulrich Müller, Chemie. Das Basiswissen der Chemie (Stuttgart 2007)9.",Q7|Q17|Q8,,,, -G5733B,,3,Q2,Dispersionsfarbe,,,,AFD671,,,,,,,,, -C632FD,,4,Q2,Acrylfarbe,,,,G5733B,,,,,,,,, -C9GD44,,4,Q2,Vollton-/Abtönfarbe,,,,G5733B,,,,,,,,, -G5G1DC,,3,Q2,Ölfarbe,,,,AFD671,,,,,,,,, -F49579,,3,Q2,Blattgold,,,,AFD671,,,,,,,,, -C1G6C8,,3,Q2,Blattsilber,,,,AFD671,,,,,,,,, -ADD53A,,2,Q2,Strahlmittel,Strahlgut| Feinstrahlmittel,,"feinkörnige Substanz, die für die Methode des Feinstrahlens in einem Strahlgerät verwendet wird. Je nach Objektzustand und dem angestrebten Ergebnis stehen härtere oder weichere, kugelige oder kantige Strahlmittel zur Verfügung. Im Bereich der Restaurierung haben sich vor allem mineralische und organische Strahlmittel etabliert.",C364G1,,,,"Heinrich Fendel, Mechanische Bearbeitung von Korrosionsprodukten. In: Peter Heinrich (Hrsg.), Metallrestaurierung. Beiträge zur Analyse, Konzeption und Technologie. München 2000, S106 - 125",Q7|Q8,,,, -DF9GCF,,3,Q2,Edelkorund,,,"synthetisch hergestelltes Feinstrahlmittel aus nahezu reinem Aluminiumoxyd. Korund weist eine hohe Härte und spitz bizarre Kornform auf, wodurch es in der Verwendung als Strahlmittel eine stark abrasive Wirkung zeigt. In der Restaurierung wird Korund vor allem für die Freilegung von metallischen Korrosionsprodukten verwendet.",ADD53A,,,,"Heinrich Fendel, Mechanische Bearbeitung von Korrosionsprodukten. In: Peter Heinrich (Hrsg.), Metallrestaurierung. Beiträge zur Analyse, Konzeption und Technologie. München 2000, S106 - 125",Q7|Q8,,,, -FGB66B,,3,Q2,Glasperlen,,,"feinkugeliges Feinstrahlmittel aus Natronglas. Im Vergleich zu Edelkorund zeigen Glasperlen als Strahlmittel eine weniger stark abrasive Wirkung und sind daher besonders für die Reinigung/Freilegung empfindlicherer Oberflächen geeignet. Durch die kugelige Form wird zudem eine ""Hämmerwirkung"" erzielt, die zur leichten Verdichtung der Oberflächen bei metallischen Objekten führt.",ADD53A,,,,"Heinrich Fendel, Mechanische Bearbeitung von Korrosionsprodukten. In: Peter Heinrich (Hrsg.), Metallrestaurierung. Beiträge zur Analyse, Konzeption und Technologie. München 2000, S106 - 125",Q7|Q8,,,, -B71F12,,3,Q2,Walnussschalenganulat,,,"organisches Strahlmittel aus den Schalen der Walnuss. Trotz der geringen Härte besitzen Walsnussschalen eine hohe Festigkeit, wodurch sie besonders gut für einen leichten und schonenden Reinigungseffekt empfindlicher Materialien geeignet sind. ",ADD53A,,,,"Heinrich Fendel, Mechanische Bearbeitung von Korrosionsprodukten. In: Peter Heinrich (Hrsg.), Metallrestaurierung. Beiträge zur Analyse, Konzeption und Technologie. München 2000, S106 - 125",Q7|Q8,,,, -D9G356,,2,Q2,Lager- und Verpackungsmaterial,,,,C364G1,,,,,,,,, -DD3858,,3,Q2,Acrylglas,Plexiglas,acrylic glass,,D9G356,,,,,Q7|Q8,,,, -CBBF13,,3,Q2,Styrodur,,,extrudiertes Polystyrol ,D9G356,,,,,Q7|Q8,,,, -CCB66C,,3,Q2,Styropor,,,,D9G356,,,,,Q7|Q8,,,, -BB8D78,,3,Q2,Polycarbonat,,,,D9G356,,,,,Q7|Q8,,,, -A7824C,,4,Q2,Makrolon,,,,BB8D78,,,,,,,,, -F91427,,3,Q2,Polyethylen-Schaum,,,,D9G356,,,,,Q7|Q8,,,, -GA1687,,4,Q2,Ethafoam,,,,F91427,,,,,,,,, -A93F6C,,4,Q2,Plastazote,,,,F91427,,,,,,,,, -A33F4B,,3,Q2,Seidenpapier,,,,D9G356,,,,,Q7|Q8,,,, -DAG754,,3,Q2,Kartonage,,,,D9G356,,,,,Q7|Q8,,,, -F432G4,,3,Q2,Tyvek,,,,D9G356,D9G356,,,,Q7|Q8,,,, -C38B35,,3,Q2,Trockenmittel,,,,D9G356,D9G356,,,,,,,, -A8B27G,,4,Q2,Silicagel,,,,C38B35,,,,,,,,, -B33968,,4,Q2,Molekularsiebe,,,,C38B35,,,,,,,,, -C93638,,1,Q2,Werkzeuge,,,,CFGDA3,,,,,Q7|Q8,http://www.wikidata.org/entity/Q39546,,, -GF9C49,,2,Q2,technische Geräte,,,,C93638,,,,,Q7|Q8,,,, -G487C2,,3,Q2,Feinstrahlgerät,Mikrostrahlgerät,,,GF9C49,,,,,Q7|Q8,,,, -D8G747,,3,Q2,Mikromotor,,,,GF9C49,,,,,Q7|Q8,,,, -C4C6B6,,3,Q2,Schleifkörper,,,,GF9C49,,,,,Q7|Q8,,,, -ABF57G,,4,Q2,Diamantschleifkörper,,diamand grinding wheel@en,,C4C6B6,,,,,Q7|Q8,,,, -A97F31,,4,Q2,Gummischleifkörper,Gummipolierer,rubber abrasives@en|rubber polisher@en,,C4C6B6,,,,,Q7|Q8,,,, -CDF423,,4,Q2,Metallfräser,,metal cutter@en,,C4C6B6,,,,,Q7|Q8,,,, -A22C84,,4,Q2,Korundschleifkörper,,,,C4C6B6,,,,,Q7|Q8,,,, -C5A318,,3,Q2,Ultraschallgerät,,,,GF9C49,,,,,Q7|Q8,,,, -C871CB,,3,Q2,Ultraschallfeinmeißel,,,,GF9C49,,,,,Q7|Q8,,,, -BBB987,,3,Q2,Absauganlage,,,,GF9C49,,,,,Q7|Q8,,,, -C2112G,,3,Q2,Gefriertrocknungsanlage,,,,GF9C49,,,,,Q7|Q8,,,, -DAC482,,3,Q2,Lötvorrichtung,,,,GF9C49,,,,,Q7|Q8,,,, -D7GGGG,,3,Q2,Wärmeschrank,Wärmekammer,,,GF9C49,,,,,Q7|Q16|Q8,,,, -F8323G,,3,Q2,industrielle Mikrowellenkammer,Mikrowelle,,,GF9C49,,,,,Q7|Q16|Q8,,,, -C99F9G,,3,Q2,Plasmaanlage,,,,GF9C49,,,,,Q7|Q16|Q8,,,, -A4G4G1,,3,Q2,Heißluftföhn,,,,GF9C49,,,,,Q7|Q8,,,, -C9G1B6,,3,Q2,Airbrush-System,,,,GF9C49,,,,,Q7|Q8,,,, -FG9C55,,3,Q2,Exsikkator,,,,GF9C49,,,,,Q7|Q8,,,, -D941BB,,2,Q2,manuelle Werkzeuge,,,,C93638,,,,,Q7|Q8,,,, -CC2BBB,,3,Q2,Pinsel,,,,D941BB,,,,,Q7|Q8,,,, -C4569A,,3,Q2,Bürste,,brush@en,,D941BB,,,,,Q7|Q8,,,, -D84847,,3,Q2,Wattestäbchen,,cotton swab@en,,D941BB,,,,,Q7|Q8,,,, -GG75C3,,3,Q2,Wattepads,,,,D941BB,,,,,,,,, -D11BD4,,3,Q2,Gaze,,,,D941BB,,,,,,,,, -D1A63D,,3,Q2,Putzholz,,cleaning wood stick@en,,D941BB,,,,,Q7|Q8,,,, -F91CBB,,3,Q2,Radiergummi,,eraser@en,,D941BB,,,,,Q7|Q8,,,, -B28GC7,,3,Q2,Zellstoff,,,,D941BB,,,,,Q7|Q8,,,, -AA4F93,,3,Q2,Textil,,textile@en,,D941BB,,,,,Q7|Q8,,,, -A341F9,,3,Q2,Schwamm,,sponge@en,,D941BB,,,,,Q7|Q8,,,, -F71C33,,3,Q2,Skalpell,,scalpel@en,,D941BB,,,,,Q7|Q8,,,, -D1C67A,,3,Q2,Metallschaber,Dreikantschaber,metal scraper@en,,D941BB,,,,,Q7|Q8,,,, -ACB46G,,3,Q2,Stachelschweinborste,,porcupine bristle@en,,D941BB,,,,,Q7|Q8,,,, -F19194,,3,Q2,Nadel,,,,D941BB,,,,,,,,, -F18C56,,3,Q2,Holzschaber,,wood scraper@en,,D941BB,,,,,Q7|Q8,,,, -G33846,,3,Q2,Acrylglasschaber,Plexiglasschaber,acrylic scraper@en,,D941BB,,,,,Q7|Q8,,,, -C3A182,,1,Q2,Nachbildung für wissenschaftliche Zwecke,Nachbilden|Kopieren,,Methoden zur Erstellung aussagekräftiger Vergleichsstücke zu wissenschaftlichem Zweck,CFGDA3,,,,,Q7|Q8,,,, -G79CAC,,2,Q3,[Vorgehensweise],,,"strukturierender Sammelbegriff für verschiedene Methoden, die zur Herstellung von wissenschaftlichen Vergleichsstücken angewandt werden können ",C3A182,,,,,Q7|Q8,,,, -DAG2A8,,3,Q2,Abformung,,,,G79CAC,,,,,Q7|Q17|Q8,,,, -G52378,,4,Q2,analoge Abformung,,,,DAG2A8,,,,,Q7|Q17|Q8,,,, -A2G7B9,,5,Q2,Formbau,,,,G52378,,,,,Q7|Q17|Q8,,,, -D51B5G,,6,Q2,Isolierung,Isolieren| Absperren,,"Methode, bei der das originale Objekte durch Auftragen einer Trennschicht vor den verwendeten Abformmaterialien geschützt wird. ",A2G7B9,,,,,Q7|Q17|Q8,,,, -C1218G,,6,Q2,Abformung (Methode),Abformen,,"Methode, bei der das gewählte Abformmaterial auf das originale Objekt aufgetragen wird, um dessen Form zeichnungsgenau nachzubilden. Dies kann durch Streichen, Gießen oder Drücken erfolgen, je nach Art des verwendeten Abformmaterials.",A2G7B9,,,,,Q7|Q17|Q8,,,, -CC67B2,,6,Q2,Stützkapselbau,,,,A2G7B9,,,,,Q7|Q17|Q8,,,, -FFA16B,,5,Q3,[Formtyp],[Formart],,,G52378,,,,,Q7|Q8,,,, -G967G1,,6,Q2,Spiegelform,,,,FFA16B,,,,,Q7|Q8,,,, -DC3F7A,,6,Q2,Quetschform,,,,FFA16B,,,,,Q7|Q8,,,, -ADCC8A,,6,Q2,Laminierform,,,,FFA16B,,,,,Q7|Q8,,,, -B1DB9G,,6,Q2,Gussform,,,,FFA16B,,,,,Q7|Q8,,,, -GGA953,,7,Q2,Fallgussform,,,,FFA16B,,,,,Q7|Q8,,,, -C369CB,,7,Q2,Steiggussform,,,,FFA16B,,,,,Q7|Q8,,,, -A15D7G,,6,Q2,Schwenkform,,,,FFA16B,,,,,Q7|Q8,,,, -A2GC16,,6,Q2,Galvanoform,,,,FFA16B,,,,,Q7|Q8,,,, -FBGFC2,,5,Q3,[Formaufbau],,,,G52378,,,,,Q7|Q8,,,, -F7G7CB,,6,Q2,Einteilige Form,,,,FBGFC2,,,,,Q7|Q8,,,, -B2D9C9,,6,Q2,Mehrteilige Form,,,,FBGFC2,,,,,Q7|Q8,,,, -GC14B8,,4,Q2,3D-Digitalisierung,3D-Scan,,,DAG2A8,,,,,Q7|Q8,,,, -F8F7CF,,3,Q2,Kopieherstellung,,,"Methode, bei der aus der zuvor hergestellten Form (analog oder digital) ein dem Aussehen des originalen Objektes entsprechendes neues Objekt hergestellt wird. ",G79CAC,,DAG2A8,,,Q7|Q8,,,, -D9F7AC,,4,Q2,Formausguss,,,,F8F7CF,,,,,Q7|Q8,,,, -BAB7B1,,4,Q2,Galvanisieren,,,,F8F7CF,,,,,Q7|Q8,,,, -D772G6,,4,Q2,3D-Druckverfahren,,,,F8F7CF,,,,,Q7|Q8,,,, -FA2332,,3,Q2,Rekonstruktion (Methode),,,Methode zur Wiederherstellung und/oder Nachbildung eines ursprünglichen Zustandes. Die Rekonstruktion kann sowohl auf Grundlage einer analogen als auch einer digitalen Kopie erfolgen.,G79CAC,,,,,Q7|Q8,,,, -G6282F,,4,Q2,Rückformung,,,"Umformung einer Kunstharz- oder Galvanokopie zur Herstellung der angenommenen, ursprünglichen Form eines Vorbildobjektes.",FA2332,,,,,Q7|Q8,,,, -BDCBC3,,4,Q2,Ergänzung,,,Ausbesserung von Fehlstellen einer Kunstharz- oder Galvanokopie nach Vorbild eines originalen Objektes. ,FA2332,,,,,Q7|Q8,,,, -G59852,,3,Q2,Reproduktion (Methode),,,"Methoden zur Nachbildung oder Wiedergabe eines originalen Objektes, das von einer anderen Person angefertigt wurde. Die Methode beinhaltet keine analoge oder digitale Abformung des Objekts. ",G79CAC,,,,,Q7|Q8,,,, -BD7FF8,,3,Q2,Modellanfertigung,,,Methode zur Herstellung von modellhaften Darstellung auf Forschungsergebnissen basierender Gegebenheiten. ,G79CAC,,,,,Q7|Q8,,,, -F1F372,,3,Q2,Kolorierung,Kolorieren|Färben,,Methode zur farbigen Fassung einer angefertigten Nachbildung nach originalem Objektvorbild,G79CAC,,,,,Q7|Q8,,,, -C11192,,2,Q3,[Nachbildungsergebnisse],,,struktureller Sammelbegriff für die bei der Nachbildungstätigkeit entstehenden Objekte,C3A182,,,,,Q7|Q8,,,, -A7FC45,,3,Q2,Kopie ,,,"Durch abformen nachgebildetes Objekt eines Vorbildgegenstandes, welches u.A. zur Erforschung der Typologie, Oberflächeneigenschaften und/oder Farbgebung des Originals genutzt wird. ",C11192,,,,,Q7|Q8,,,, -B689B6,,4,Q2,Kunstharzkopie,,,,A7FC45,,,,,Q7|Q8,,,, -D2GGAC,,4,Q2,Gipskopie,,,,A7FC45,,,,,Q7|Q8,,,, -D9CC3C,,4,Q2,Galvanoplastik,,,,A7FC45,,,,,Q7|Q8,,,, -D532GF,,3,Q2,Rekonstruktion,,,"Nachgebildetes Objekt, das einen angenommenen, ursprünglichen Zustand eines Vorbildgegendstandes wiedergibt. ",C11192,,,,,Q7|Q8,,,, -C5GA26,,3,Q2,Reproduktion,,,"Objekt, welches nach Vorbild eines von einer anderen Person angefertigten Originals hergestellt wurde, ohne das dieses Original im Vorfeld abgeformt wurde",C11192,,,,,Q7|Q8,,,, -F9549F,,3,Q2,Modell,,,"Auf Forschungsergebnissen basierender Nachbau, ohne aktuell extistierendes Vorbild.",C11192,,,,,Q7|Q8,,,, -F5G576,,1,Q2,präventive Konservierung,präventive Maßnahmen,preventive conservation@en| preventive care@en,"Sammelbegriff für vorbeugende Maßnahmen zur Vermeidung oder Minimierung von künftigen Schaden, Abbau, Verlust und folglich invasivem Eingriff. Bei der präventiven Konservierung findet lediglich eine passive Einwirkung auf das Objekt statt (vgl. DIN EN 15898:2020-02).",CFGDA3,,DAB4B7,,DIN EN 15898,Q7|Q8,,,, -AC16G1,,2,Q2,Verpacken,Verpackung,,Maßnahme zur schützenden/sichernden Umhüllung des Objektes während eines Transportes und/oder der Depotlagerung ,F5G576,,,,DIN EN 16141,Q7|Q8,,,, -D78721,,2,Q2,Montage,,,,F5G576,,,,,Q7|Q8,,,, -F285B2,,2,Q2,Risikomanagement,,,,F5G576,,,,,Q7|Q8,,,, -G76B7G,,0,Q2,Technologische Auswertung,Interpretation,,Erläuterung und Auslegung der während der Untersuchung und Bearbeitung eines Objektes festgestellten Beobachtungen und gewonnenen Erkentnisse hinsichtlich der anzunehmenden antiken Technologien,top,,,,,Q7|Q8,,,, -F8F594,,1,Q2,Herstellungstechnik,,,basierend auf den festgestellten Spuren angenommene Art und Weise wie das Objekt hergestellt worden ist,G76B7G,,,,,Q7|Q8,,,, -A15F83,,2,Q2,Fügetechnik,,,,F8F594,,,,,,,,, -G6GG4C,,3,Q2,gelötet,,,,A15F83,,,,,,,,, -G3GB79,,3,Q2,hartgelötet,,,,A15F83,,,,,,,,, -B7A13A,,3,Q2,weichgelötet,,,,A15F83,,,,,,,,, -D67657,,3,Q2,reaktionsgelötet,,,,A15F83,,,,,,,,, -BABA94,,3,Q2,geschweißt,,,,A15F83,,,,,,,,, -FB76BC,,3,Q2,geklebt,,,,A15F83,,,,,,,,, -F988F4,,3,Q2,gekittet,,,,A15F83,,,,,,,,, -G887B8,,3,Q2,genietet,,,,A15F83,,,,,,,,, -C5FAFF,,3,Q2,verstiftet,,,,A15F83,,,,,,,,, -B5D998,,3,Q2,verschraubt,geschraubt,,,A15F83,,,,,,,,, -A6CD9G,,3,Q2,gefalzt,,,,A15F83,,,,,,,,, -AFFB47,,3,Q2,gebördelt,,,,A15F83,,,,,,,,, -FC7874,,3,Q2,gesteckt,,,,A15F83,,,,,,,,, -B61CC6,,3,Q2,geklammert,,,,A15F83,,,,,,,,, -G4B128,,3,Q2,geklemmt,,,,A15F83,,,,,,,,, -BFA9BB,,3,Q2,überfangen,,,,A15F83,,,,,,,,, -A2B2CD,,3,Q2,gedübelt,,,,A15F83,,,,,,,,, -FD2CC8,,3,Q2,gebunden,,,,A15F83,,,,,,,,, -BD18A1,,3,Q2,genagelt,,,,A15F83,,,,,,,,, -ABAD42,,3,Q2,gezapft,,,,A15F83,,,,,,,,, -D6DFDB,,3,Q2,geflochten,,,,A15F83,,,,,,,,, -D9G8B5,,3,Q2,verdrillt,,,,A15F83,,,,,,,,, -G859A7,,3,Q2,gesponnen,,,,A15F83,,,,,,,,, -DF986A,,3,Q2,geflochten,,,,A15F83,,,,,,,,, -D9165B,,3,Q2,verzwirnt,,,,A15F83,,,,,,,,, -C79172,,3,Q2,geknüpft,,,,A15F83,,,,,,,,, -CAF8AF,,3,Q2,gewebt,,,,A15F83,,,,,,,,, -CF39DD,,4,Q2,Leinwandbindung,,,,CAF8AF,,,,,,,,, -FB7AB6,,4,Q2,Kompositbindung,,,,CAF8AF,,,,,,,,, -DD149D,,4,Q2,Köperbindung,,,,CAF8AF,,,,,,,,, -G49676,,4,Q2,Ripsbindung,,,,CAF8AF,,,,,,,,, -FF5836,,4,Q2,Atlasbindung,,,,CAF8AF,,,,,,,,, -CG5F26,,3,Q2,gewirkt,,,,A15F83,,,,,,,,, -B2CC48,,3,Q2,gefilzt,,,,A15F83,,,,,,,,, -D1CA6B,,3,Q2,geknotet,,,,A15F83,,,,,,,,, -AGG387,,2,Q2,formgebende Technik,,,,F8F594,,,,,,,,, -BA1BB6,,3,Q2,gemeißelt,,,,AGG387,,,,,,,,, -BC92AG,,3,Q2,gesägt,,,,AGG387,,,,,,,,, -AC319F,,3,Q2,gebohrt,,,,AGG387,,,,,,,,, -C3FGBG,,3,Q2,gefeilt,,,,AGG387,,,,,,,,, -B4AFF6,,3,Q2,durchgeschlagen,,,,AGG387,,,,,,,,, -D642BC,,3,Q2,geschabt,,,,AGG387,,,,,,,,, -G7497F,,3,Q2,geschliffen,,,,AGG387,,,,,,,,, -ADB89D,,3,Q2,gespalten,,,"Trennvorgang an Materialen (z.B Holz, Stein) oft unter Nutzung natürlicher Schwachstellen/Wachstumslinien/Sedimentlagern. Bei Holz wird der Spaltvorgang radial ausgeführt und folgt den Wachstumsstrukturen (Holzstrahlen). Daher werden die Holzstrahlen nicht verletzt/getrennt wie beim Sägen, das gewonnene Werkstück ist besonders stabil und bruchfest.",AGG387,,,,,Markus Wittköpper| Q8,,,, -D44BAD,,3,Q2,gedreht,,,,AGG387,,,,,,,,, -BA73A2,,3,Q2,gegossen,,,,AGG387,,,,,,,,, -D75A3A,,3,Q2,gebogen,,,,AGG387,,,,,,,,, -B64825,,3,Q2,geschmiedet,,,,AGG387,,,,,,,,, -A8C667,,3,Q2,geprägt,,,,AGG387,,,,,,,,, -ACG977,,3,Q2,gepresst,,,,AGG387,,,,,,,,, -D18BBG,,3,Q2,getrieben,,,,AGG387,,,,,,,,, -F6543A,,3,Q2,gedrückt,,,,AGG387,,,,,,,,, -G45985,,3,Q2,gezogen,,,,AGG387,,,,,,,,, -A8B581,,3,Q2,gedengelt,,,,AGG387,,,,,,,,, -F1751B,,3,Q2,geblasen,,,,AGG387,,,,,,,,, -C16778,,3,Q2,geschmolzen,,,,AGG387,,,,,,,,, -ACA175,,3,Q2,gewickelt,,,,AGG387,,,,,,,,, -C5F279,,3,Q2,modelliert,geformt,,,AGG387,,,,,,,,, -FGF4G9,,3,Q2,scheibengedreht,,,,AGG387,,,,,,,,, -D92DAG,,3,Q2,handaufgebaut,,,,AGG387,,,,,,,,, -AA5F82,,4,Q2,Wulsttechnik,,,,D92DAG,,,,,,,,, -G6FB44,,4,Q2,Plattentechnik,,,,D92DAG,,,,,,,,, -B28G12,,3,Q2,nachgedreht,überdreht,,,AGG387,,,,,,,,, -FFC35B,,3,Q2,gedrechselt,,,,AGG387,,,,,,,,, -G29AD2,,3,Q2,geglättet,,,,AGG387,,,,,,,,, -C61723,,3,Q2,geschnitzt,,,,AGG387,,,,,,,,, -F94C34,,3,Q2,geraspelt,,,,AGG387,,,,,,,,, -F22BD7,,3,Q2,gehobelt,,,,AGG387,,,,,,,,, -B437A9,,3,Q2,gebeilt,,,,AGG387,,,,,,,,, -C1A32C,,3,Q2,geschnitten,,,,AGG387,,,,,,,,, -B1B854,,3,Q2,gespitzt,,,,AGG387,,,,,,,,, -BAB7B3,,3,Q2,gezahnt,,,,AGG387,,,,,,,,, -BGFD79,,3,Q2,gebrannt,,,,AGG387,,,,,,,,, -C3D36A,,4,Q2,reduzierender Brand,,,,BGFD79,,,,,,,,, -DD6G2G,,4,Q2,oxidierender Brand,,,,BGFD79,,,,,,,,, -F2244D,,1,Q2,Verzierungstechnik,,,"angenommene Methode(n), die zur Ausarbeitung der an dem Objekt festgestellten Verzierungselemente verwendet wurden",G76B7G,,,,,Q7|Q8,,,, -B14C4A,,2,Q2,emailliert,,,,F2244D,,,,,,,,, -A2FA1B,,2,Q2,nielliert,,,,F2244D,,,,,,,,, -BGC695,,2,Q2,tauschiert,,,,F2244D,,,,,,,,, -DF7759,,2,Q2,graviert,,,,F2244D,,,,,,,,, -FD6617,,2,Q2,punziert,,,,F2244D,,,,,,,,, -B9835A,,2,Q2,geätzt,,,,F2244D,,,,,,,,, -FFFCB7,,2,Q2,durchbrochen,,,,F2244D,,,,,,,,, -BF6D19,,2,Q2,gestempelt,,,,F2244D,,,,,,,,, -A5C668,,2,Q2,ziseliert,,,,F2244D,,,,,,,,, -C9C527,,2,Q2,granuliert,,,,F2244D,,,,,,,,, -BF3639,,2,Q2,filigranverziert,,,,F2244D,,,,,,,,, -F396G6,,2,Q2,bemalt,,,,F2244D,,,,,,,,, -A21993,,3,Q2,kaltbemalt,,,,F396G6,,,,,,,,, -B225DC,,3,Q2,hintermalt,,,,F396G6,,,,,,,,, -A19F86,,3,Q2,Schlickermalerei,,,,F396G6,,,,,,,,, -GB8544,,3,Q2,lackiert,,,,F396G6,,,,,,,,, -D1F5D3,,2,Q2,gefasst,,,,F2244D,,,,,,,,, -DA2GD2,,2,Q2,aufgefädelt,,,,F2244D,,,,,,,,, -CC63FA,,2,Q2,plattiert,,,,F2244D,,,,,,,,, -GC2F6A,,2,Q2,vergoldet,,,,F2244D,,,,,,,,, -GC8DCD,,3,Q2,Feuervergoldung,,,,GC2F6A,,,,,,,,, -G16D2G,,3,Q2,Diffusionsvergoldung,,,,GC2F6A,,,,,,,,, -F3684F,,3,Q2,Abreichungsvergoldung,,,,GC2F6A,,,,,,,,, -GG6A8B,,3,Q2,Blattvergoldung,Folienvergoldung,,,GC2F6A,,,,,,,,, -C8G54A,,2,Q2,verzinnt,,,,F2244D,,,,,,,,, -B47572,,2,Q2,Blattversilberung,Folienversilberung,,,F2244D,,,,,,,,, -AF49C1,,2,Q2,patiniert,,,,F2244D,,,,,,,,, -FDB79A,,2,Q2,weißgesiedet,,,,F2244D,,,,,,,,, -D4B599,,2,Q2,gebläut,,,,F2244D,,,,,,,,, -B2B9C8,,2,Q2,brüniert,,,,F2244D,,,,,,,,, -G2FA26,,2,Q2,überzogen,,,,F2244D,,,,,,,,, -D1636C,,2,Q2,tordiert,,,,F2244D,,,,,,,,, -CB58C2,,2,Q2,damasziert,,,,F2244D,,,,,,,,, -G6841G,,2,Q2,beschliffen,geschliffen,,,F2244D,,,,,,,,, -FBF2A3,,2,Q2,poliert,,,,F2244D,,,,,,,,, -G56866,,2,Q2,engobiert,,,,F2244D,,,,,,,,, -G4G1DA,,2,Q2,geglättet,,,,F2244D,,,,,,,,, -F2AG55,,2,Q2,glasiert,,,,F2244D,,,,,,,,, -CG1531,,3,Q2,Unterglasurdekor,,,,F2AG55,,,,,,,,, -D691FG,,3,Q2,Aufglasurdekor,,,,F2AG55,,,,,,,,, -F4BD7F,,2,Q2,graphiert,,,,F2244D,,,,,,,,, -FC926G,,2,Q2,gesandet,,,,F2244D,,,,,,,,, -A7D71D,,2,Q2,aufgeraut,,,,F2244D,,,,,,,,, -B5A14G,,2,Q2,eingeritzt,,,,F2244D,,,,,,,,, -C61955,,3,Q2,Kerbschnittdekor,,,,B5A14G,,,,,,,,, -GD11CD,,2,Q2,geschnitzt,,,,F2244D,,,,,,,,, -A41BGB,,2,Q2,eingedrückt,,,,F2244D,,,,,,,,, -F56B83,,3,Q2,Linienbanddekor,,,,A41BGB,,,,,,,,, -C27GA2,,3,Q2,Schnurabdruckdekor,,,,A41BGB,,,,,,,,, -A6FA7G,,2,Q2,inkrustiert,,,"Die Verzierung/Oberflächegestaltung von mineralischen Werkstoffen (wie Keramik oder Stein) durch das Einlegen verschiedenfarbiger, kontrastreicher Materialien",F2244D,,,,,Markus Wittköpper|Q8,,,, -G2FC47,,2,Q2,appliziert,,,,F2244D,,,,,,,,, -DCF2A5,,2,Q2,gepicht,,,,F2244D,,,,,,,,, -BA8198,,2,Q2,Intarsieneinlage,,,,F2244D,,,,,,,,, -F7F934,,2,Q2,profiliert,,,,F2244D,,,,,,,,, -G5D8C5,,2,Q2,broschiert,,,,F2244D,,,,,,,,, -G7F25F,,2,Q2,bestickt,,,,F2244D,,,,,,,,, -G73958,,2,Q2,gefärbt,,,,F2244D,,,,,,,,, -CF3C22,,1,Q2,Verwendungszweck,Gebrauch,,angenommener Zweck für den das Objekt ursprünglich verwendet wurde,G76B7G,,,,,Q7|Q8,,,, -DAB4B7,,0,Q2,Handlungsempfehlung,,,"Durch einen fachlich qualifizierten Restaurator formulierte Hinweise zur Handhabung eines Objektes, um dieses nachhaltig vor negativer Beeinträchtigung zu schützen und zu erhalten",top,,F5G576,,,Q7|Q8,,,, -D1CFD5,,1,Q2,Lagerungsbedingungen,,,,DAB4B7,,,,,Q7|Q8,,,, -D949G6,,1,Q2,Handhabung,Händelbarkeit,,"empfohlene Umgangs- und Vorgehensweise bei der Bewegung und/oder dem Aufnehmen des Objektes oder dessen Trägersystems, zur Minimierung des Risikos einer ungewollten Beschädigung oder Zerstörung ",DAB4B7,,,,DIN EN 16141,Q7|Q8,,,, -BGG5A6,,1,Q2,Transportbedingungen,,,,DAB4B7,,,,,Q7|Q8,,,, -D6A11G,,1,Q2,Ausstellungsparameter,,,,DAB4B7,,,,,Q7|Q8,,,, -CD5C3F,,1,Q2,Gesundheitsschutz,,,,DAB4B7,,,,,Q7|Q8,,,, -C8CG15,,0,Q2,Dokumentation,,documentation@en| report@en,Sammelbegriff für Aufzeichnungen gemachter Beobachtungen und Handlungen,top,,,,,Q7|Q8,,,, -D3AF3A,,1,Q2,Zustandsdokumentation,Zustandsbeschreibung,condition documentation@en| condition report@en,Aufzeichnungen zur Einschätzung des Erhaltungszustandes eines Objektes zu einem bestimmten Zeitpunkt mit speziellem Zweck,C8CG15,,C4BCF8,,DIN EN 15898,Q7|Q8,http://vocab.getty.edu/page/aat/300435425| http://vocab.getty.edu/page/aat/300266009| http://terminology.lido-schema.org/lido00268,,, -CB7747,,2,Q2,Bildgebende Dokumentation,,,,D3AF3A,,,,,,,,, -FD2B2B,,3,Q2,Röntgenbild,,,,CB7747,,,,,,,,, -C33D85,,3,Q2,Zustandsfoto,,,,CB7747,,,,,,,,, -F58F6D,,3,Q2,3D-Scan,,,,CB7747,,,,,Q7|Q8,,,, -D7D443,,2,Q2,Zustandsbericht ,Zustandsreport| schriftliche Dokumentation,,"schriftliche Auflistung der durchgeführten Untersuchungsmethoden, inklusive der verwendeten Gerätschaften sowie Beschreibung und Interpretation der dabei gemachten Beobachtungen und Ergebnisse hinsichtlich des aktuellen Erhaltungszustandes des Objektes",D3AF3A,,,,,,,,, -A8D3G1,,1,Q2,Maßnahmenbericht,Restaurierungsbericht|Restaurierungsprotokoll|Maßnahmendokumentation,,"schriftliche Dokumentation des Konservierungs-/Restaurierungskonzeptes, der durchgeführten Konservierungs- und Restaurierungsmaßnahmen sowie der dabei verwendeten Materialien und Werkzeuge. ",C8CG15,,CFGDA3,,,Q7|Q8,,,, -BAA258,,1,Q2,Auswertungsdokumentation,,,Aufzeichnung der Ergebnisse der technologischen Auswertung,C8CG15,,G76B7G,,,Q7|Q8,,,, -,,,,,,, ,,,,,,,,,, \ No newline at end of file +identifier,Qidentifier,hierarcylevel,type,prefLabel,altLabel,translation,description,parent,parentQ,related,relatedQ,source,creator,closeMatch,relatedMatch,seeAlso,,example +B51DAF,Q12,0,Q2,Material,Objektmaterial,,Material aus dem das Objekt besteht.,top,,,,,LEIZA,http://terminology.lido-schema.org/lido00132|http://vocab.getty.edu/page/aat/300010358 ,https://www.wikidata.org/wiki/Q16829513,,,https://n4o-ta4-dev.wikibase.cloud/wiki/Item:Q12 +B5DD1A,,1,Q2,Metall,Metalle,metal@en|métal@fr,"anorganisches Material mit charakteristisch hoher Dichte, Formbarkeit und Beständigkeit. Metall wurde als Werkstoff häufig für Werkzeug, Schmuck und Waffen verwendet und bietet daher einen wertvollen Einblick in frühere technologische Entwicklungen und Handelsnetzwerke.",B51DAF,Q12,,,"Erhard Brepohl, Theorie und Praxis des Goldschmieds (München 2000).|Jochem Wolters, Der Gold- und Silberschmied. Band 1 - Werkstoffe und Materialien (Stuttgart 1989).",LEIZA,http://vocab.getty.edu/page/aat/300010900 |https://cameo.mfa.org/wiki/Metal| https://d-nb.info/gnd/4038860-8 ,http://www.wikidata.org/entity/Q11426,,, +F7D3DB,,2,Q2,reines Metall,Reinmetall,,"fast ausschließlich aus einem einzigen Metall-Element bestehendes Material, ohne Vermischung mit anderen Elementen. Die charakeristischen physikalischen und chemischen Eigenschaften entsprechen demnach unverfälscht dem jeweiligen Metall-Element.",B5DD1A,,,,,LEIZA,,,,, +FGA46A,,3,Q2,Edelmetall,Edelmetalle,nobel metal@en,"korrosionsbeständiges Metall, das aufgrund seiner chemischen Eigenschaften und ästhetischen Qualitäten hochgeschätzt wird. ",F7D3DB,,,,"Erhard Brepohl, Theorie und Praxis des Goldschmieds (München 2000).|DIN EN ISO 2080",LEIZA,https://www.wikidata.org/wiki/Q585302| http://vocab.getty.edu/page/aat/300241621 |http://d-nb.info/gnd/4013531-7 ,,,, +FD5149,,4,Q2,Gold,,gold@en,"gelbes Metall mit dem chemischen Symbol Au und der Ordnungszahl 79. Gehört zu den ersten Metallen, die in der frühen Menschheitsgeschichte verarbeitet wurden. Aufgrund seiner Seltenheit, der guten Bearbeitbarkeit sowie der schönen Farbe und dem auffälligen Glanz wird Gold seit Jahrtausenden für Schmuck und Prestigeobjekte verwendet. Durch die hohe Korrosionsbeständigkeit sind an Goldobjekten kaum materialbezogene, konservatorische Maßnahmen notwendig.",FGA46A,,DC5B2B,,"Erhard Brepohl, Theorie und Praxis des Goldschmieds (München 2000).|Jochem Wolters, Der Gold- und Silberschmied. Band 1 - Werkstoffe und Materialien (Stuttgart 1989).",LEIZA,https://www.wikidata.org/wiki/LEIZA97|https://cameo.mfa.org/wiki/Gold|http://vocab.getty.edu/page/aat/300011021 | http://d-nb.info/gnd/4157819-3 ,,,, +F135A8,,4,Q2,Silber,,silver@en,"weißlich-graues Metall mit dem chemischen Symbol Ag und der Ordnungszahl 47. Gehört, ebenso wie Gold und Kupfer, zu den ersten Metallen die von den Menschen verarbeitet wurdeSilber wurde als edler metallischer Werkstoff aufgrund seiner guten Verarbeitbarkeit, hohen Korrosionsbeständigkeit im Vergleich zu anderen Metallen und seiner reinen warm-glänzenden Erscheinung seit der Antike für Münzen, Schmuck und zeremonielle Gegenstände genutzt. Im Vergleich zu Gold war Silber überdies häufiger verfügbar. Als Edelmetall ist es relativ beständig gegen Korrosion, wird jedoch von Luftsauerstoff, Schwefel und chloridhaltigen Lösungen (z.B. in stark chloridhaltigen Böden) unter Bildung von Silberoxid, Silbersulfid und/oder Silberchlorid angegriffen. ",FGA46A,,AD789F,,"""Wilhelm P. Bauer, Grundzüge der Metallkorrosion. In: Peter Heinrich (Hrsg.), Metallrestaurierung. Beiträge zur Analyse, Konzeption und Technologie. München 2000, 63–67.""| Erhard Brepohl, Theorie und Praxis des Goldschmieds (München 2000).| Jochem Wolters, Der Gold- und Silberschmied. Band 1 - Werkstoffe und Materialien (Stuttgart 1989).",LEIZA,https://www.wikidata.org/wiki/Q1090 | http://vocab.getty.edu/page/aat/300011029 | http://d-nb.info/gnd/4133759-1 ,,,, +BBF566,,3,Q2,Unedelmetall,unedles Metall| unedle Metalle,base metal@en,"Sammelbegriff für Metalle, mit negativem Normalpotenzial. Sie neigen, aufgrund ihres hohen Lösungsdrucks, unter Normalbedingungen zur chemischen Reaktion mit ihrer Umgebung. Objekte aus unedlen Metallen zeigen im archäologischen Kontext daher in der Regel mehr oder weniger starke Korrosionserscheinungen.",F7D3DB,,,,"Erhard Brepohl, Theorie und Praxis des Goldschmieds (München 2000).| Charles E. Mortimer, Ulrich Müller, Chemie. Das Basiswissen der Chemie (Stuttgart 2007)9.",LEIZA,https://www.wikidata.org/wiki/Q428855|http://vocab.getty.edu/page/aat/300241615|http://d-nb.info/gnd/4583082-4,,,, +F71C6B,,4,Q2,Eisen,Fe,iron@en|fer@fr,"bläulich-gräuliches Metall mit dem chemischen Symbol Fe und der Ordnungszahl 26. Im archäologischen Kontext kommen in der Regel ausschließlich Eisen-Kohlenstoff-Legierungen vor, sodass reines Eisen kaum eine Rolle in der Restaurierung spielt. Eisen ist sehr unedel und neigt sowohl an der Luft, als auch bei der Bodenlagerung zu starken Korrosionsreaktionen. ",BBF566,,BC75G1,,"Erhard Brepohl, Theorie und Praxis des Goldschmieds (München 2000).",LEIZA,https://www.wikidata.org/wiki/Q677|http://vocab.getty.edu/page/aat/300011002|http://d-nb.info/gnd/4014002-7,,,, +GB5BGF,,4,Q2,Buntmetall,,nonferrous metal@en,"Sammelbegriff für farbige Metalle, außer Eisen und Edelmetalle. Sie zeichnen sich durch ihre Farbvielfalt aus und wurden bereits seit der frühsten Menschheitsgeschichte für ihre spezifischen Eigenschaften wie Härte, Korrosionsbeständigkeit und elektrische Leitfähigkeit geschätzt. ",BBF566,,,,"Jochem Wolters, Der Gold- und Silberschmied. Band 1 - Werkstoffe und Materialien (Stuttgart 1989).| ",LEIZA,,,,, +B28FA6,,5,Q2,Kupfer,Cu|reines Kupfer,copper@en,"rot-bräunliches Metall mit dem chemischen Symbol Cu und der Ordnungszahl 29. Kupfer war wohl das erstes Metall, dass von den Menschen gezielt hergestellt und verarbeitet wurde. Kupfer ist in feuchter, verunreinigter Luft, sowie in chloridbelasteten Böden recht korrossionsanfällig. Mit den Bestandteilen der Luft (u.a. Schwefel- oder Carbonatverbindungen) bildet es eine Patina, die als Schutzschicht für das darunterliegende Metall gegenüber weiterem Korrosionsangriff dient. Diese Patina kann dem Objekt unter umständen ein recht ästhetisches Erscheinungsbild verleihen (sog. ""Edelpatina""). ",GB5BGF,,FGB415,,"""Wilhelm P. Bauer, Grundzüge der Metallkorrosion. In: Peter Heinrich (Hrsg.), Metallrestaurierung. Beiträge zur Analyse, Konzeption und Technologie. München 2000, 63–67.""| Erhard Brepohl, Theorie und Praxis des Goldschmieds (München 2000).| Jochem Wolters, Der Gold- und Silberschmied. Band 1 - Werkstoffe und Materialien (Stuttgart 1989).",LEIZA,http://vocab.getty.edu/page/aat/300011020|https://www.wikidata.org/wiki/Kristina Fella53|http://d-nb.info/gnd/4033734-0,,,, +G992B6,,5,Q2,Blei,,lead@en,"sehr weiches Metall, von bläulich-gräulicher Farbe mit dem chemischen Symbol Pb und der Ordnungszahl 82. Gehört zur Gruppe der Schwermetalle und wirkt giftig auf den menschlichen Körper. Wurde in der Antike sowohl für eigenständige Objektherstellung, als auch in Pigmenten und Glasuren sowie Legierungen mit anderen Metallen verwendet. Blei läuft an der Luft unter Bildung einer passivierenden Oxidschicht an und ist auch bei Kontak mit Wasser oder Säuren stark korrosionsanfällig. ",GB5BGF,,F387GB,,"Erhard Brepohl, Theorie und Praxis des Goldschmieds (München 2000).| Jochem Wolters, Der Gold- und Silberschmied. Band 1 - Werkstoffe und Materialien (Stuttgart 1989).",LEIZA,https://www.wikidata.org/wiki/Kristina Fella08|http://vocab.getty.edu/page/aat/300011022|https://cameo.mfa.org/wiki/Lead,,,, +G8AG1C,,5,Q2,Zink,,zinc@en,bläulich-weißes Metall mit dem chemischen Symbol Zn und der Ordnungszahl 30. Zink wurde in der Antike hauptsächlich als Erz bei der Kupferverhüttung bzw. -legierung verarbeitet. Erst im späten Mittelalter wird Zink gezielt als reines Metall hergestellt. ,GB5BGF,,F15DFD,,"Erhard Brepohl, Theorie und Praxis des Goldschmieds (München 2000).| Jochem Wolters, Der Gold- und Silberschmied. Band 1 - Werkstoffe und Materialien (Stuttgart 1989).",LEIZA,http://vocab.getty.edu/page/aat/300011037| https://www.wikidata.org/wiki/Kristina Fella58| https://cameo.mfa.org/wiki/Zinc,,,, +G78BD6,,5,Q2,Zinn,,tin@en,"silberweißes, sehr weiches Metall mit dem chemischen Symbol Sn und der Ordnungszahl 50. Zinn wird hauptsächlich als Legierungsbestandteil (z.B. für (Zinn-)Bronze oder in Weichloten) verwendet, aber auch als reines Metall für die Herstellung von Geschirr und kleinen Kulturobjekten. Gegenüber Luftsauerstoff ist es weitgehend beständig, wird jedoch von Säuren (v.a. Salpetersäure) stark angegriffen. Bei der Lagerung von Zinnobjekten unterhalb 13°C tritt das Phänomen der sog. ""Zinnpest"" auf, bei der sich das stabile Zinn in α-Zinn umwandelt, was sich in Form von Flecken und Pusteln bemerktbar macht und schleichend zur vollständigen Verstörung des Zinnobjektes führt.",GB5BGF,,G6A358,,"Erhard Brepohl, Theorie und Praxis des Goldschmieds (München 2000).| Jochem Wolters, Der Gold- und Silberschmied. Band 1 - Werkstoffe und Materialien (Stuttgart 1989).",LEIZA,http://vocab.getty.edu/page/aat/300133748| https://www.wikidata.org/wiki/Q1096| https://cameo.mfa.org/wiki/Tin,,,, +F9GB13,,2,Q2,Metalllegierung,Legierung,metal alloy@en,"Gemenge aus mindestens zwei verschiedenen chemischen Elementen, wobei eines davon ein Metall ist. Durch das gezielte Zusammenschmelzen von Metallen werden Legierungen mit spezifischen Eigenschaften wie verbesserte Festigkeit, Korrosionsbeständigkeit oder Verarbeitbarkeit hergestellt. Im festen/abgekühlten Zustand können diese Legierungsbestandteile nicht ohne weiteres mit physikalischen Methoden getrennt werden. Benannt werden Legierungen nach dem mengenmäßig überwiegend enthaltenen Metall. ",B5DD1A,,,,"Jochem Wolters, Der Gold- und Silberschmied. Band 1 - Werkstoffe und Materialien (Stuttgart 1989), S. 28.",LEIZA,http://vocab.getty.edu/page/aat/300010902,,,, +G4AG5C,,3,Q2,Edelmetalllegierung,,,"Legierung, bei dem der Hauptbestandteil ein Edelmetall ist. ",F9GB13,,FGA46A,,,LEIZA,,,,, +DC5B2B,,4,Q2,Goldlegierung,Goldlegierungen,gold alloy@en,"Legierung mit Gold als Hauptbestandteil. Da reines Gold relativ weich ist, wird es zur Verbesserung der Härte und Beständigkeit mit anderen Metallen (hauptsächlich Kupfer und Silber) legiert. Kongruent zu reinen Goldobjekten sind auch an Objekten aus Goldlegierungen kaum materialbedingte konservatorische Maßnahmen notwendig. Je nach Höhe des Anteils an unedleren Bestandteilen kann es jedoch zu oberflächlicher Verfärbung kommen.",G4AG5C,,FD5149,,"Erhard Brepohl, Theorie und Praxis des Goldschmieds (München 2000).|Jochem Wolters, Der Gold- und Silberschmied. Band 1 - Werkstoffe und Materialien (Stuttgart 1989).",LEIZA,https://www.wikidata.org/wiki/Q37136268 |http://vocab.getty.edu/page/aat/300010963 |http://d-nb.info/gnd/4157867-3 ,,,, +AD789F,,4,Q2,Silberlegierung,Silberlegierungen,silver alloy@en,"Legierung mit Silber als Hauptbestandteil. Reines Silber ist für viele Anwendungsbereiche zu weich, sodass es häufig mit anderen Metallen (vor allem Kupfer) legiert wird. Neben den Korrosionserscheinungen des reinen Silbers treten in Legierungssystemen weitere Korrosionen auf. So kann sich z.B. bei kupferhaltigen Silberlegierungen Kupfer-I-oxid und Kupfersulfid bilden.",G4AG5C,,F135A8,,"""Wilhelm P. Bauer, Grundzüge der Metallkorrosion. In: Peter Heinrich (Hrsg.), Metallrestaurierung. Beiträge zur Analyse, Konzeption und Technologie. München 2000, 63–67.""| Erhard Brepohl, Theorie und Praxis des Goldschmieds (München 2000).| Jochem Wolters, Der Gold- und Silberschmied. Band 1 - Werkstoffe und Materialien (Stuttgart 1989).",LEIZA,https://www.wikidata.org/wiki/Q52895784|http://vocab.getty.edu/page/aat/300010975| http://d-nb.info/gnd/4181330-3,,,, +F9F6DG,,4,Q2,Elektrum,Elektron,electrum@en|électrum@fr,"natürlich vorkommende Legierung aus Gold und Silber, teils auch mit geringem Kupferanteil.",G4AG5C,,FD5149|F135A8,,"Jochem Wolters, Der Gold- und Silberschmied. Band 1 - Werkstoffe und Materialien (Stuttgart 1989).| Der Brockhaus von A-Z: In drei Bänden (Mannheim 2002).",LEIZA,https://cameo.mfa.org/wiki/Electrum| https://www.wikidata.org/wiki/Q239481| https://d-nb.info/gnd/4841049-4 | http://vocab.getty.edu/page/aat/300010965 ,,,, +FAG415,,3,Q2,Unedelmetallegierung,,,"Legierung, bei dem der Hauptbestandteil durch ein unedles Metall gebildet wird.",F9GB13,,BBF566,,,LEIZA,,,,, +BC75G1,,4,Q2,Eisenlegierung,,iron alloy@en,"Legierung mit Eisen als Hauptbestandteil, die aufgrund ihrer Härte und Verfügbarkeit seit der Antike weit verbreitet für die Herstellung von Werkzeugen, Waffen und landwirtschaftlichen Geräten genutzt wurde. Die Entdeckung der Eisenherstellung (Verhüttung) stellt einen wichtigen Fortschritt in der technologischen Metallverarbeitung der Menschheitsgeschichte dar und beeinflusste maßgeblich die Entwicklung und Expansion antiker Kulturen. Eisenlegierungen sind äußerst korrosionsanfällig, wobei das Korrosionsgeschehen stark von der Legierungszusammensetzung und der Gefügestruktur abhängig ist. ",FAG415,,F71C6B,,"""Wilhelm P. Bauer, Grundzüge der Metallkorrosion. In: Peter Heinrich (Hrsg.), Metallrestaurierung. Beiträge zur Analyse, Konzeption und Technologie. München 2000, 63–67.""| Erhard Brepohl, Theorie und Praxis des Goldschmieds (München 2000).| Jochem Wolters, Der Gold- und Silberschmied. Band 1 - Werkstoffe und Materialien (Stuttgart 1989).",LEIZA,http://vocab.getty.edu/page/aat/300010904|http://d-nb.info/gnd/4014081-7,,,, +A82D86,,4,Q2,Buntmetalllegierung,Buntmetall,,"Sammelbezeichnung für farbige Legierungen mit schweren Nichteisenmetallen als Hauptbestandsteile. Wird in der archäologischen Restaurierung häufig als allgemeiner Oberbegriff für kupferhaltige Objektwerkstoffe verwendet, solange keine eindeutige Materialanalyse durchgeführt wurde.",FAG415,,GB5BGF,,Der Brockhaus von A-Z: In drei Bänden (Mannheim 2002).,LEIZA,https://www.wikidata.org/wiki/Q355809|http://vocab.getty.edu/page/aat/300011014 ,,,, +FGB415,,5,Q2,Kupferlegierung,Kupferlegierungen,copper alloy@en,"Legierung mit Kupfer als Hauptbestandteil. Parallel zur Verwendung von reinem Kupfer, steht auch die Herstellung von Kupferlegierung am Beginn der historischen Metallverarbeitung der Menschheitsgeschichte. Aufgrund der reichen Verfügbarkeit, guten Verarbeitbarkeit und Verständigkeit wurde Kupfer für vielerlei Gegenstände (z.B. Schmuck, Waffen, Gefäße, etc.) verwendet. ",A82D86,,B28FA6,,"Erhard Brepohl, Theorie und Praxis des Goldschmieds (München 2000).|Jochem Wolters, Der Gold- und Silberschmied. Band 1 - Werkstoffe und Materialien (Stuttgart 1989).",LEIZA,https://www.wikidata.org/wiki/Q518350|http://vocab.getty.edu/page/aat/300010942,,,, +BF7D14,,6,Q2,Bronze,Zinnbronze|Bronzen,bronze@en,"Kupferlegierung mit Zinn als zweiter Hauptbestandteil. Moderne Bronzen weisen in der Regel genormte Zusammensetzungen und gezielte Legierungsbestandteile auf. In historischen Bronzen finden sich, je nach Zeitstellung und Kultur, unter Umständen sehr unterschiedliche Zusammetzungen und andere Bestandteile, wie Zink, Silber, Blei, Antimon, Arsen, etc. Zur eindeutigen metallurgischen Bestimmung wird der Begriff Bronze häufig zusammen mit dem vorangestellten Hauptlegierungszusatz verwendet (Bleibronze, Arsenbronze, usw.). Bronze kann, je nach Legierungszusammensetzung, eine gelb-golde, rötliche bis weißliche Färbung aufweisen. Ebenso hängt die Verarbeitbarkeit maßgeblich von den Legierungszusammensetzten ab. So lässt sich Bronze mit ca. 20% Zinngehalt (sog. ""Gussbronze"") besonders gut gießen, während Bronzen mit niedrigerem Zinngehalt besonders gut schmied- und kaltverformbar sind. Die Korrosionsanfälligkeit von Bronze entspricht im Wesentlichen der des Kupfers, wobei entsprechend der anderen Bestandteile weitere Korrosionserscheinungen auftreten können.",FGB415,,,,"Erhard Brepohl, Theorie und Praxis des Goldschmieds (München 2000).|Jochem Wolters, Der Gold- und Silberschmied. Band 1 - Werkstoffe und Materialien (Stuttgart 1989).",LEIZA,http://vocab.getty.edu/page/aat/300010957| https://cameo.mfa.org/wiki/Bronze,https://www.wikidata.org/wiki/Q34095,,, +A8B271,,6,Q2,Messing,,brass@en,"Kupferlegierung mit mindestens 50% Kupfer und Zink als zweiten Hauptbestandteil in unterschiedlichen Massenanteilen. Weitere Legierungsbestandteile (z.B. Blei) können zur Einstellung bestimmter Eigenschaften zugegeben sein. Messing kann, je nach Legierungszusammensetzung, eine hellgelbe, goldene bis bräunliche Färbung aufweisen. Aus diesem Grund wird es unter anderem für Goldimitationen verwendet. Messing lässt sich sehr gut gießen, ebenso gut kalt verformen sowie spanlos und spanabhebend bearbeiten, wodurch es entsprechend für die Herstellung von gegossenen Gegenständen als auch getriebenen Gefäßen verwendet wird. Messing zeigt, ebenso wie Bronze, hauptsächlich Korrosionserscheinungen entsprechend des Hauptbestandteiles Kupfer.",FGB415,,,,"Erhard Brepohl, Theorie und Praxis des Goldschmieds (München 2000).| Jochem Wolters, Der Gold- und Silberschmied. Band 1 - Werkstoffe und Materialien (Stuttgart 1989).",LEIZA,https://www.wikidata.org/wiki/Q39782|http://vocab.getty.edu/page/aat/300010946|https://cameo.mfa.org/wiki/Brass,,,, +B93G16,,6,Q2,Tombak,,tombac@en,"Kupfer-Zink Legierung, mit hohem Kupferanteil (> 67%) . Ähnlich dem Messing, aber durch den höheren Kupferanteil von deutlich rötlicherer Farbe.",FGB415,,,,"Erhard Brepohl, Theorie und Praxis des Goldschmieds (München 2000).| Jochem Wolters, Der Gold- und Silberschmied. Band 1 - Werkstoffe und Materialien (Stuttgart 1989).",LEIZA,http://d-nb.info/gnd/4745413-1|http://vocab.getty.edu/page/aat/300196199|https://cameo.mfa.org/wiki/Tombac,,,, +F387GB,,5,Q2,Bleilegierung,,lead alloy@en,Legierung mit Blei als Hauptbestandteil.,A82D86,,G992B6,,,LEIZA,http://d-nb.info/gnd/4145917-9|http://vocab.getty.edu/page/aat/300010932|https://cameo.mfa.org/wiki/Lead_alloys ,,,, +G6A358,,5,Q2,Zinnlegierung,,tin alloy@en,Legierung mit Zinn als Hauptbestandteil,A82D86,,G78BD6,,,LEIZA,http://d-nb.info/gnd/4190903-3| https://www.wikidata.org/wiki/Q9346089| http://vocab.getty.edu/page/aat/300010978 | https://cameo.mfa.org/wiki/Tin_alloys ,,,, +F15DFD,,5,Q2,Zinklegierung,,zinc alloy@en,Legierung mit Zink als Hauptbestandteil,A82D86,,G8AG1C,,,LEIZA,https://www.wikidata.org/wiki/Q204835| http://vocab.getty.edu/page/aat/300011000 | http://d-nb.info/gnd/4190861-2 | https://cameo.mfa.org/wiki/Zinc_alloys ,,,, +CD3341,,1,Q2,organisches Material,Organik,organic@en,Allgemeiner Sammelbegriff für natürlich von Organismen gebildete Stoffe meist tierisch- oder pflanzlichen Ursprungs. ,B51DAF,Q12,,,,LEIZA,http://vocab.getty.edu/page/aat/300011792|https://cameo.mfa.org/wiki/Organic,https://www.wikidata.org/wiki/Q1783121,,, +AB4988,,2,Q2,Fasern tierischen Ursprungs,Tierfaser| tierische Faser,,"Natürliche Fasern, die aus den Haarfollikeln oder den Sekreten von Tieren gewonnen werden und basierend auf ihren jeweiligen Eigenschaften im kulturellen Kontext für verschiedene Anwendungen wie z.B. Kleidung, Fäden oder Dekor verarbeitet wurden.",CD3341,,,,"DIN EN ISO 6938 |Antoinette Rast-Eicher, Fibres. Microscopy of archaeological textiles and furs (Budapest 2016) S. 127/128.",LEIZA,https://cameo.mfa.org/wiki/Animal_fibers,,,, +G899F5,,3,Q2,Haar,,hair@en,"Natürliche, faserartige Gebilde aus Keratin, die aus der Haut von Säugetieren wachsen.",AB4988,,,,,LEIZA,,,,, +AA992C,,4,Q2,Menschenhaar,menschliches Haar,human hair@en,natürliches Material aus den Haaren des menschlichen Kopfes.,G899F5,,,,"Antoinette Rast-Eicher, Fibres. Microscopy of archaeological textiles and furs (Budapest 2016) S. 273/274.",LEIZA,,,,, +F8DFCG,,4,Q2,Tierhaar,tierisches Haar|Fell,,"natürliches Material aus dem Fell, Pelz oder der Behaarung von Tieren.",G899F5,,,,,LEIZA,,,,, +DF96G1,,5,Q2,Wolle,,wool@en,"tierische Faser (Stapelfaser) aus dem charakteristischen Haarkleid des Schafes. Die Bezeichnung Wolle wird im allgemeinem Sprachgebrauch auch für die Haare anderer Tierarten verwendet, allerdings sollte zur Differenzierung deren Namen hinzugefügt werden. ",F8DFCG,,,,DIN EN ISO 6938| CIETA Vocabularies - Vokabular der Textiltechniken,LEIZA,https://cameo.mfa.org/wiki/Wool,,,, +CG49C6,,5,Q2,Alpakawolle,Alpaka,,tierische Fasern aus dem Wollhaar des Alpakas,F8DFCG,,,,DIN EN ISO 6938,LEIZA,,,,, +AA47GG,,5,Q2,Mohairwolle,Mohair,,tierische Fasern aus der Wolle/den Haaren der Angoraziege,F8DFCG,,,,DIN EN ISO 6938,LEIZA,,,,, +B576DA,,5,Q2,Kaschmirwolle,Kaschmir,,tierische Fasern aus der Wolle/den Haaren der Kaschmirziege,F8DFCG,,,,DIN EN ISO 6938,LEIZA,,,,, +A9AC1A,,5,Q2,Kaninchenhaar,Kaninchen,,tierische Fasern aus den Haaren des Haus- oder Wildkaninchens,F8DFCG,,,,ISO 6938,LEIZA,,,,, +BG71D3,,5,Q2,Schweineborsten,,,tierische Fasern aus den borstigen Haaren des Hausschweines,F8DFCG,,,,,LEIZA,,,,, +D51GAA,,5,Q2,Ziegenhaar,,,tierische Fasern aus den Haaren der Hausziege,F8DFCG,,,,DIN EN ISO 6938,LEIZA,,,,, +G43GG2,,5,Q2,Pferdehaar,Rosshaar,,"tierische Fasern aus dem Fell, der Mähne oder dem Schweif des Pferdes",F8DFCG,,,,DIN EN ISO 6938,LEIZA,https://cameo.mfa.org/wiki/Horsehair,,,, +G593G4,,5,Q2,Wildschweinborsten,,,"tierische Fasern aus den Haaren des Wildschweines, mit außergewöhnlich kräftigen und harten Erscheinungsform im Vergleich zu Haaren anderer Tierarten.",F8DFCG,,,,,LEIZA,,,,, +F6F797,,3,Q2,Seide,,,"fadenförmige Sekrete, die von verschiedenen Tieren, wie z.B. Raupen des Seidenspinners, ausgeschieden und zu Geweben verarbeitet werden. ",AB4988,,,,CIETA Vocabularies - Vokabular der Textiltechniken,LEIZA,,,,, +DD9C25,,2,Q2,pflanzliche Fasern,Pflanzenfasern,vegetable fibres@en,"Natürliche Fasern, die aus pflanzlichem Material gewonnen und für verschiedene Anwendungen, wie Textilien, Seilen, Körben, Schnüren oder Matten, verwendet wurden. ",CD3341,,,,"DIN EN ISO 6938 |Antoinette Rast-Eicher, Fibres. Microscopy of archaeological textiles and furs (Budapest 2016) S. 73 - 126.",LEIZA,,,,, +BC685F,,3,Q2,Flachs,Leinen,,"natürliche Stengelfaser, die aus der Leinpflanze (Linum usitatissimum) durch verschiedene Bearbeitungsschritte gewonnen wird. ",DD9C25,,,,DIN EN ISO 6938| CIETA Vocabularies - Vokabular der Textiltechniken ,LEIZA,,,,, +GB5A92,,4,Q2,Leinen,,,Materialbezeichnung für Garn- und Stoffprodukte bestehend aus Flachsfasern. ,BC685F,,,,CIETA Vocabularies - Vokabular der Textiltechniken,LEIZA,,,,, +A2159C,,3,Q2,Bast,Rindenbast,,"natürliche, lange Fasern pflanzlicher Herkunft, die auf Rinden, Stengeln, Blättern oder Fruchtschalen gewonnen werden.",DD9C25,,,,CIETA Vocabularies - Vokabular der Textiltechniken,LEIZA,,,,, +A5G856,,3,Q2,Baumwolle,Baumwollfaser,cotton@en,"natürliche, einzellige Fasern aus den Samen der Baumwollpflanze (Gossypium)",DD9C25,,,,DIN EN ISO 6938| CIETA Vocabularies - Vokabular der Textiltechniken ,LEIZA,http://vocab.getty.edu/page/aat/300183670 | https://cameo.mfa.org/wiki/Cotton ,,,, +C3AF5A,,3,Q2,Hanf,,hemp@en,"natürliche Stengelfaser, gewonnen aus dem Bast der Hanfpflanze (Cannabis sativa) durch verschiedene Bearbeitungsschritte",DD9C25,,,,DIN EN ISO 6938| CIETA Vocabularies - Vokabular der Textiltechniken ,LEIZA,,,,, +G8533D,,3,Q2,Kapok,,,aus den Samenhülsen des Kapokbaumes bestehende natürliche Fasern,DD9C25,,,,DIN EN ISO 6938,LEIZA,,,,, +AG4634,,3,Q2,Jute,,,"natürliche Stengelfaser, die aus den Pflanzen der Corchorusarten (Corchorus capsularis und Corchorus olitorius) gewonnen wird.",DD9C25,,,,DIN EN ISO 6938| CIETA Vocabularies - Vokabular der Textiltechniken ,LEIZA,,,,, +D53ADA,,3,Q2,Papyrus,,,,DD9C25,,,,,LEIZA,,,,, +D73F9B,,2,Q2,Leder,,leather@en,"Durch chemische Bearbeitung (Gerbung) haltbar gemachte Tierhaut. In der Antike und im Mittelalter wurde Leder vor allem für Schuhe, Kleidung und Behältnisse verwendet.",CD3341,,,,DIN EN 16484,LEIZA,https://cameo.mfa.org/wiki/Leather|http://vocab.getty.edu/page/aat/300011845,,,, +A9A858,,2,Q2,Holz,,,"natürliches Material, nachwachsender Rohstoff; die Hauptbestandteile von Holz sind Cellulose, Hemicellulose und Lignin, während des Wachstums werden Extraktstoffe und Mineralien in den Zellen eingelagert. Holz ist aufgrund seiner Festigkeit, Vielseitigkeit und Verfügbarkeit ein wichtiger Rohstoff für Bau-, Möbel- und Kunsthandwerksanwendungen.",CD3341,,,,"DIN EN 844| Jochem Wolters, Der Gold- und Silberschmied. Band 1 - Werkstoffe und Materialien (Stuttgart 1989)., S. 103/104",LEIZA,,,,, +C47769,,3,Q2,rezentes Holz,,,"Holz, das frisch geschlagen oder abgelagert ist, jedoch im Vergleich zu archäologischem Holz noch keinen nennenswerten Abbauprozessen ausgesetzt war",A9A858,,,,,LEIZA,,,,, +C947B5,,3,Q2,archäologisches Holz,Nassholz,wet-wood@en,"Holz aus archäologischem Kontext. Damit sich Holz während der Bodenlagerung erhält, sind wassergesättigte und sauerstoffarme Bodenbedingungen nötig. Während Holz als organisches Material unter normalen Bedingungen in relativ kurzer Zeit verrottet, indem die chemischen Bestandteile von Mikroorganismen wie Pilzen und Bakterien sowie tierischen Schädlingen angegriffen und zersetzt werden, wird die Holzsubstanz unter sauerstofffreien oder zumindest sauerstoffreduzierten Bedingungen nur von anaeroben Bakterien zersetzt. Bei den Zersetzungsprozessen werden Cellulose und Hemicellulose nach und nach abgebaut, während das Ligningerüst oftmals weitestgehend erhalten bleibt. Die geschädigten und geschwächten Zellen werden durch Wasser ausgefüllt und sorgt dafür, dass die ursprüngliche Form des Holzartefakt erhalten bleibt.",A9A858,,,,KUR Database - https://www1.rgzm.de/kur/ ,LEIZA,,,,, +DFG875,,3,Q3,[Holzart],,,"Stützwort zur Thesaurus-Strukturierung, das die nachfolgenden Begriffe als Arten von Holz klassifiziert",A9A858,,,,,LEIZA,,,,, +FC3FD6,,4,Q2,Nadelholz,,,"Von Bäumen der botanischen Gruppe der Gymnospermen (Nadelbäume) gewonnenes Holz. Eine einzige Art von Zellen, die Tracheiden, übernimmt sowohl die Stabilitäts- als auch die Wassertransportfunktion, was dem Nadelholz einen relativ einfachen und regelmäßigen Zellaufbau verleiht. Dank ihrer Anpassung an kurze Vegetationsperioden können Nadelbäume auch in Regionen mit langen, kalten Wintern oder in großen Höhen überleben, wo Laubbäume nicht mehr wachsen.",DFG875,,,,"https://www.duden.de/rechtschreibung/Nadelholz| Rudi Wagenführ, HOLZatlas (München 2000), S.8.| DIN EN 844",LEIZA,,,,, +G356D5,,5,Q2,Eibenholz,Taxus baccata,yew@en,"Holz der Eibe. Eibenholz zeigte eine gelb bis gold-braune Färbung, oft mit rötlich- violettem Schimmer und eine feine, gleichmäßige Maserung. Charakteristisch sind seine hohe Elastizität, Härte sowie Dichte, wobei es noch gut drechsel- und schnitzbare ist.",FC3FD6,,,,"Rudi Wagenführ, HOLZatlas (München 2000), S. 145/146",LEIZA,https://cameo.mfa.org/wiki/Yew| http://vocab.getty.edu/page/aat/300012774,,https://www.wsl.ch/land/products/dendro/species.php?code=TABA,, +G2944B,,5,Q2,Fichtenholz,Picea abies,,"Holz von der Fichte, einem der häufigsten Nadelbäume in Europa. Fichtenholz zeichnet sich durch sein helles, gelblich- bis rötlichweißes und relativ weiches Holz mit feiner Struktur aus. Es lässt sich mit verschiedenen Werkzeugen und Techniken gut bearbeiten, zeigt jedoch eine geringe Dauerhaftigkeit, da es pilz- und insektenanfällig und nicht witterungsfest ist. ",FC3FD6,,,,"Rudi Wagenführ, HOLZatlas (München 2000), S. 177/178.",LEIZA,,,,, +A73FD7,,5,Q2,Kiefernholz,Pinus silvestris,,"Holz von der Kiefer, einem in Europa weit verbreiteten Nadelbaum. Das Holz zeichnet sich durch eine gelblich bis rötlichweiße Färbung aus, die im Laufe der Zeit bis rötlich-braun nachdunkelt, sowie eine kräftige und dekorative Maserung. Kiefernholz ist sehr harzreich und verströmt beim Bearbeiten einen typischen, aromatischen Duft. Es lässt sich mit den gängigen Holzwerkzeugen gut bearbeiten und wird daher für vielerlei Verwendungen (u.A. für Möbel, Türen, Fenster, Fußböden und als Funierholz) genutzt. ",FC3FD6,,,,"Rudi Wagenführ, HOLZatlas (München 2000), S. 213/214.",LEIZA,,,,, +F5GA47,,5,Q2,Lärchenholz,Larix decidua,,"Holz von der Lärche, mit gelblichweißer bis rötlichweißer Färbung des Splintholzes und rötlichbraun bis dunkelrotbraun nachdunkelndem Kernholz. Die Textur des Holzes zeigt eine auffallende und sehr dekorative Maßerung sowie eine dichte und feste Struktur. Lärchenholz besitzt eine hohe Widerstandsfähigkeit gegenüber Witterungseinflüssen und eine gute manuelle und maschinelle Verarbeitbarkeit, was es besonders für die Verwendung im Außenbereich als Fensterrahmen, Türen aber auch für den Brückenbau oder für Schwellen, Fässer und Paneelen geeignet macht. ",FC3FD6,,,,"Rudi Wagenführ, HOLZatlas (München 2000), S. 231/232.",LEIZA,,,,, +FCA7DA,,5,Q2,Tannenholz,Abies alba,,"Holz aus der Tanne, mit heller, oft weißlich-gelber bis rötlichweißer Färbung und grauem Schimmer. Es besitzt eine relativ gleichmäßige Textug und zeigt eine dezente, weniger markante Maserung im Vergleich zu anderen Hölzern. Das Holz ist verhältnismäßig leicht, harzarm und zeichnet sich durch eine moderate Festigkeit sowie eine mäßige Widerstandsfähigkeit gegenüber Witterungseinflüssen aus. Es eignet sich gut für die Verarbeitung mit Hand- und Maschinenwerkzeugen. Aufgrund dieser Eigenschaften wird es hauptsächlich für den Innenbau, für Möbel, Holzverkleidungen oder Behältnisse verwendet. ",FC3FD6,,,,"Rudi Wagenführ, HOLZatlas (München 2000), S. 381/382.",LEIZA,,,,, +B7DD6B,,4,Q2,Laubholz,,,"Von Bäumen der botanischen Gruppe der Dikotyledonen (Laubbäume) gewonnenes Holz, mit artspezifischen Ausprägungen des Zellbaues aus Gefäßen, Libriformfasern, Tracheiden und Parenchymzellen.",DFG875,,,,"https://www.duden.de/rechtschreibung/Laubholz| Rudi Wagenführ, HOLZatlas (München 2000)., S.9.| DIN EN 844",LEIZA,,,,, +D39191,,5,Q2,ringporiges Laubholz,,,"Laubholz, das große Tracheen/Gefäße im Frühholz und deutlich kleinere im Spätholz ausbildet. Im Querschnitt von ringporigem Laubholz sind deutlich ringförmige Strukturen sichtbar",B7DD6B,,,,,LEIZA,,,,, +FG3BCD,,6,Q2,Eichenholz,Quercus species,oak@en,"Holz aus Eichenbäumen. Das Holz der verschiedenen Eichenbäumen ist im allgemeinen als starkes und strapazierfähiges Holz zu beschreiben, welches eine üblicherweise hellbraune bis gelblich-braun/rötliche Färbung aufweist. Die Maserung verläuft häufig in markanten, wellenförmigen/gespiegelten Formen. Die mechanische Bearbeitbarkeit hängt im Detail von der jeweiligen Eichenart ab, ist insgesamt jedoch als gut zu beschreiben. ",D39191,,,,"Rudi Wagenführ, HOLZatlas (München 2000), S. 149 - 155",LEIZA,https://cameo.mfa.org/wiki/Oak| http://vocab.getty.edu/page/aat/300012264 ,,"https://www.wsl.ch/land/products/dendro/species.php?code=QUPE| https://www.wsl.ch/land/products/dendro/species.php?code=QUPU| +https://www.wsl.ch/land/products/dendro/species.php?code=QURO ",, +DBG8AD,,6,Q2,Eschenholz,Fraxinus excelsior,,"Holz der Esche. Das Holz zeigt eine gelblich-weiße bis rötliche Färbung auf, die im Laufe der Zeit hellbraun nachdunkeln kann. Zum Teil zeigen sich auch unregelmäßig gestreifte oder wolkige Färbungen, mit nicht immer deutlichen Splint- und Kernholzgrenzen. Es ist ein relativ weiches Holz, mit jedoch guter Festigkeit und Biegsamkeit, welches sich sowohl manuell als auch maschinell gut bearbeiten lässt",D39191,,,,"Rudi Wagenführ, HOLZatlas (München 2000), S. 165/166",LEIZA,,,,, +G2C131,,6,Q2,Ulmenholz,Ulmus campestris,,,D39191,,,,,LEIZA,,,,, +DAA3F9,,5,Q2,zerstreutporiges Laubholz,,,"Laubholz, bei dem die Gefäße/Tracheen gleichmäßig und ohne klare Anordnung über einen gesamten Jahrring verteilt im Holz vorkommen. Anders als bei ringporigen Hölzern, bei denen große Gefäße im Frühholz und kleinere im Spätholz auftreten, gibt es bei zerstreutporigen Hölzern keinen großen Unterschied in der Größe oder Verteilung der Gefäße zwischen Früh- und Spätholz.",B7DD6B,,,,,LEIZA,,,,, +CAD229,,6,Q2,Ahornholz,Acer campestre,maple@en,"Holz des Ahornbaumes. Ahornholz ist ein schweres, hartes Holz, das eine helle, weiß bis gelbliche, im frisch geschlagenen Zustand auch rötliche Färbung sowie eine feine, gleichmäßige Maserung aufweist. Es zeigt eine glatte und feinporige Textur, hohe Elastizität und Biegefestigkeit sowie gute Bearbeitbarkeit mit verschiedenen Werkzeugen.",DAA3F9,,,,"Rudi Wagenführ, HOLZatlas (München 2000), S.52/53.",LEIZA,https://cameo.mfa.org/wiki/Maple| http://vocab.getty.edu/page/aat/300012236,,,, +BGG879,,6,Q2,Birkenholz,Betula species,birch@en,"Holz aus der Birke. Birkenholz ist ein gelblichweißes, rötlichweißes bis hellbräunliches, mittelschweres Holz mit einer feinen Maserung. Es zeigt eine gute Elatizität und Zähigkeit und lässt sich gut manuell und maschinell mit verschiedenen Werkzeugen bearbeiten. ",DAA3F9,,,,"Rudi Wagenführ, HOLZatlas (München 2000), S. 95/96.",LEIZA,https://cameo.mfa.org/wiki/Birch| http://vocab.getty.edu/page/aat/300011973,,,, +B93452,,6,Q2,Buchenholz,Fagus sylvatica,,,DAA3F9,,,,,LEIZA,,,,, +FA1B26,,6,Q2,Buchsbaumholz,Buxus sempervirens,,"Holz des immergrünen Buxbaumes mit charakteristisch gelblich- weißer bis hellbrauner Färbung. Aufgrund der außergewöhnlichen Härte, hohen Dichte sowie feinen, homogenen Textur mit glatter Oberfläche traditionell unter anderem verwendet für technische und wissenschaftliche Geräte, Maschinen- und Musikinstrumente sowie Drechslerarbeiten. ",DAA3F9,,,,"Rudi Wagenführ, HOLZatlas (München 2000), S. 415.",LEIZA,,,,, +F1BD88,,6,Q2,Erlenholz,Alnus glutinosa,alder@en,"Holz der Erlen. Das leichte bis mittelschwere Holz zeigt direkt nach dem Fällen eine rötlich- orange Färbung, die durch die Oxidation mit Luftsauerstoff allmählich rötlichweiß bis rötlichbraun nachdunkelt. Die Maserung ist fein und schlicht und das Holz von geringer Härte, wodurch es mit allen Werkzeugen gut bearbeitbar ist. ",DAA3F9,,,,"Rudi Wagenführ, HOLZatlas (München 2000), S. 163/164",LEIZA, https://cameo.mfa.org/wiki/Alder| http://vocab.getty.edu/page/aat/300011918 ,,"https://www.wsl.ch/land/products/dendro/species.php?code=ALGL| https://www.wsl.ch/land/products/dendro/species.php?code=ALIN| +https://www.wsl.ch/land/products/dendro/species.php?code=ALVI ",, +GAG81G,,6,Q2,Haselholz,Corylus avellana,,,DAA3F9,,,,,LEIZA,,,,, +B44F39,,6,Q2,Lindenholz,Tilia species,,"Holz der Linde, mit einer hellen, weißlich, gelblichen bis rötlichen Färbung, mit unter auch leicht bräunlich oder grünlich gestreift oder gefleckt. Das weiche Holz lässt sich besonders gut schnitzen und drechseln und wird daher häufig für die Bildhauerei sowie für Schnitz- und Drechselarbeiten im Modellbau verwendet. ",DAA3F9,,,,"Rudi Wagenführ, HOLZatlas (München 2000), S. 243/244.",LEIZA,,,,, +ABBFB5,,6,Q2,Obstholz,Prunus species,,,DAA3F9,,,,,LEIZA,,,,, +B5C86F,,6,Q2,Pappelholz,Populus species,,"Holz der Pappel, mit weißlich, gelblich bis hell-grün-bräunlicher Färbung, in Marknähe auch rötlich. Pappelholz ist ein sehr leichtes und weiches Holz, das sich gut mit verschiedenen Werkzeugen bearbeiten lässt. Bei Pappelholz ist es dabei besonders wichtig scharf geschliffene Werkzeuge zu verwenden, da die Oberfläche durch Reaktionsholzbildung oft filzig und rauh erscheinen kann. Aufgrund seiner geringen Festigkeit und der mittelmäßigen Dauerhaftigkeit/Witterungsbeständigkeit wird Pappelholz vor allem als Funierholz für Sperrholzprodukte oder als Konstruktionsholz geringer bis mittlerer Belastung im Innenbereich verwendet. ",DAA3F9,,,,"Rudi Wagenführ, HOLZatlas (München 2000), S. 325/326.",LEIZA,,,,, +GG1CG9,,6,Q2,Weidenholz,Salix species,,,DAA3F9,,,,,LEIZA,,,,, +G76A78,,2,Q2,Kaustobiolith,,,"Überbegriff für verfestigten Anreicherungen von organischen Kohlenstoffverbindungen (oder reinem Kohlenstoff) aus Überresten von Pflanzen und Tieren. Sie entstehen durch Umwandlung der organischen Materialien unter hohem Druck und Temperatur über geologische Zeiträume hinweg. Teilweise werden die Kaustobiolithe aufgrund ihrer Entstehungsart auch den sedimentären Gesteinen zugeordnet. Eine besondere Eigenschaft der Kaustobiolithe, die sie von den meisten ""klassischen"" Gesteinen unterscheidet, ist ihre Brennbarkeit. ",CD3341,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995),S. 258/259.",LEIZA,,,,, +AAG733,,3,Q2,Sapropelit,,,"aus verfestigten Faulschlämmen bestehende Biomineralien. Ihre Entstehung erfolgt unter natürlichen Bedingungen in ehemals nährstoffreichen Gewässern und Sümpfen, wobei organisches Material bei Abwesenheit von Sauerstoff biochemisch umgewandelt wird.",G76A78,,,,https://www.mineralienatlas.de/lexikon/index.php/RockData?rockid=508,LEIZA,,,,, +A5B5B2,,3,Q2,Gagat,Jet,,"aus in Faulschlamm eingebetteten Hölzern entstandene besonders dichte und homogene Kohleart. Die Farbigkeit ist in der Regel von einem tiefen, samtigen schwarz, die Oberfläche glänzend und gut polierbar.",G76A78,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995), S. 262.",LEIZA,,,,, +GBF241,,3,Q2,Kohle,,,,G76A78,,,,,LEIZA,,,,, +D467F2,,3,Q2,Pech,,,,G76A78,,,,,LEIZA,,,,, +GB6DF3,,1,Q2,silikatisches Material,mineralisches Materialien| Silikat,,"Oberbegriff für eine Vielzahl von nichtmetallischen, anorganischen Werkstoffen, die aus Mineralien bestehen oder aus diesen gewonnen werden. ",B51DAF,Q12,,,"Jochem Wolters, Der Gold- und Silberschmied. Band 1 - Werkstoffe und Materialien (Stuttgart 1989).",LEIZA,http://www.wikidata.org/entity/Kristina Fella130787,,,, +A11ACA,,2,Q2,Keramik,,ceramic@en,"anorganischer, nicht-metallischer, durch das Brennen von Ton hergestelltes Material. Ton stellt einen weit verbreiteten Werkstoff da, der im feuchten Zustand gut plastisch formbar ist und sich beim Brennen zur mehr oder weniger festen Keramik umwandelt. Ton besteht aus verschiedenen Tonmineralen (z.B. Kaolinit, Montmorillonit und Illit), Zuschlagstoffen - sog. Magerungsmitteln - wie Sand, Kalk, Ziegelmehl, Stroh, Häcksel, Tierhaare, Knochenasche oder Muscheln und Wasser. Objekte aus Keramik wurden bereits vor tausenden von Jahren von vielen Kulturen für verschiedenste Verwendungszwecke angefertigt. ",GB6DF3,,,,"Barbara Stuart, Analytical Techniques in Materials Conservation (West Sussex 2007).",LEIZA,http://vocab.getty.edu/page/aat/300235507 |http://www.wikidata.org/entity/Q45621 |https://cameo.mfa.org/wiki/Ceramic,,,, +DA2D73,,2,Q2,Glas,,glas@en,"anorganischer, amorpher Feststoff, der durch schnelles Abkühlen einer Schmelze ohne Kristallisation erzeugt wird. Gläser bestehen in der Regel aus Glasbildner (Quarzsand (SIO2)), Flussmittel (z.B. Soda (NA2O) oder Pottasche (K2O)) und Stabilisatoren (z.B. Calciumoxid (CaO) oder Calciumcarbonat (CaCO3)). ",GB6DF3,,,,"Jochem Wolters, Der Gold- und Silberschmied. Band 1 - Werkstoffe und Materialien (Stuttgart 1989), S. 136 - 138.",LEIZA,http://vocab.getty.edu/page/aat/300010797| https://cameo.mfa.org/wiki/Glass,https://www.wikidata.org/wiki/Q11469,,, +F1BA31,,2,Q2,Biomineral,,,"Überbegriff für mineralisches Material, das von lebenden Organismen gebildet wird. Aus chemischer Sicht handelt es sich dabei um anorganische Substanzen und Kristallstrukturen wir Kalziumkarbonat, Kalziumphosphat oder Siliziumdioxid. Diese werden von lebenden Organismen in biologischen Prozessen synthetisiert und in ihr Gewebe eingebaut. Dabei erfüllen die Biominerale spezifische Funktionen, wie den Schutz oder die Stabilität der Gewebestrukturen. Obwohl sie biologischen Ursprungs sind, werden Biominerale aufgrund ihrer chemischen Zusammensetzung und ihrer Eigenschaften den silikatischen bzw. mineralischen Materialien zugeorndet.",GB6DF3,,,,"Matthias Epple, Biomaterialien und Biomineralisation (Wiesbaden 2003), S. 106/107.",LEIZA,,,,, +B626A3,,3,Q2,Bein,Knochen,bone@en,"Werkstoffbezeichnung für Objekte aus Knochenmaterial. Knochen besteht hauptsächlich aus Calciumphosphat und Kollagen und bildet harte, dichte Gewebe. Wurde durch Bearbeitung und Formung von Knochen ein Objekt hergestellt, wie beispielsweise Griffschalen, Kämme oder Knöpfe, so wird dessen Material als ""Bein"" bezeichnet. ",F1BA31,,,,"Jochem Wolters, Der Gold- und Silberschmied. Band 1 - Werkstoffe und Materialien (Stuttgart 1989).",LEIZA,,,,, +BBC26F,,3,Q2,Horn,,,"Werkstoff aus hauptsächlich tierischem Keratin. Im engeren Sinne wird mit dem Begriff hauptsächlich das Tierhorn, in Form der spitz zulaufenden Hornzapfen auf dem Schädel mancher Säugetiere, gemeint, wobei unter Umständen auch anderer aus Keratin tierischen Ursprungs bestehende Materialien (tierische Klauen, Hufe, Schnäbel, Schuppen, etc.) damit bezeichnet werden. Typische Hornträger sind Rinder, Schafen und Ziegen. Je nach Tier, Rasse und/oder Herkunft zeigt Horn eine unterschiedliche Färbung, Transparenz und Größe. Aufgrund seiner guten Bearbeitbarkeit und ästhetischen Erscheinungsbild wird Horn bereits seit der Antike für vielerlei Gegenstände verarbeitet (u.A. Kämme, Messerhefte, Löffel, Figuren, Perlen, Knöpfe, Armreife, etc.) ",F1BA31,,,,"Jochem Wolters, Der Gold- und Silberschmied. Band 1 - Werkstoffe und Materialien (Stuttgart 1989).",LEIZA,,,,, +B69F1G,,3,Q2,Schildpatt,,,"Werkstoff in Form von Hornplatten aus dem Panzer von Schildkröten. Je nachdem ob das Schildpatt aus dem Rückenpanzer oder dem Bauchpanzer gewonnen wurde, ergeben sich unterschiedliche Farbgestaltung. Eine gelbe, rötliche bis rotbraune, gefalmmte Zeichnung auf grünlichem bis schwarzbräunlichem Grund zeugt von der Herkunft aus dem Rückenpanzer, während eine dunkle Zeichnung auf gelben Grund aus dem Bauchpanzer stammt. Im Gegensatz zu Horn ist Schildpatt von geringerer Dichte und Lichtbrechung, größerer Sprödigkeit und es fehlt die typische faserige Struktur, wie sie im Horn zu finden ist. ",F1BA31,,,,"Jochem Wolters, Der Gold- und Silberschmied. Band 1 - Werkstoffe und Materialien (Stuttgart 1989).",LEIZA,,,,, +B2F655,,3,Q2,Geweih,,antlers@en,,F1BA31,,,,,LEIZA,,,,, +B77128,,3,Q2,Koralle,,coral@en,,F1BA31,,,,,LEIZA,,,,, +A3D91B,,3,Q2,Muschel,Muschelschale,shell@en,,F1BA31,,,,,LEIZA,,,,, +AG8F3A,,3,Q2,Perlmutt,,,"Material, welches an der Schaleninnenseite von Perlmuscheln, manchen Schneckenarten und weiteren Kopffüßlern gebildet wird. Die Farbigkeit des Perlmutts variiert stark je nach Herkunft. Perlmutt wurde in der Antike hauptsächlich in Form von Mosaik- und Einlegearbeiten verwendet, aber auch für Knöpfe und Kleinplastiken. ",F1BA31,,,,"Jochem Wolters, Der Gold- und Silberschmied. Band 1 - Werkstoffe und Materialien (Stuttgart 1989).",LEIZA,,,,, +F9D2A8,,3,Q2,Perle,,,,F1BA31,,,,,LEIZA,,,,, +B41GC3,,4,Q2,Süßwasserperle,,,,F9D2A8,,,,,LEIZA,,,,, +FB8DCB,,4,Q2,Salzwasserperle,,,,F9D2A8,,,,,LEIZA,,,,, +B69747,,3,Q2,Schnecke,Schneckenhaus,snail@en,,F1BA31,,,,,LEIZA,,,,, +B59296,,3,Q2,Zahn,,tooth@en,,F1BA31,,,,,LEIZA,,,,, +AG55BC,,4,Q2,Elfenbein,,ivory@en,"Zahnsubstanz, das als Werkstoff aus den Stoßzähnen des Elefanten und seiner Vorfahren (Mastodon, Mammut) gewonnen wird. Im allgemeinen Sprachgebrauch wird auch eine Reihe weitere, in Aussehen und Struktur ähnlicher Materialien (Walrosszahn, Nilpferdzahn, Narwahlzahn, etc.) als Elfenbein bezeichnet. Elfenbein ist in der Regel von cremeweißer Farbe, mit Schwankungen ins gelblich, grünlich, rötlich oder bräunliche, und weist eine charakteristische Maserung auf. Im Gegensatz zu Knochen weist Elfenbein einen niedrigeren Mineralgehalt auf, was sich in einer höheren Elastizität, Bruchfestigkeit, Polierfähigkeit und geringerer Sprödigkeit im Vergleich zu Knochenmaterial zeigt.",B626A3,,,,"Jochem Wolters, Der Gold- und Silberschmied. Band 1 - Werkstoffe und Materialien (Stuttgart 1989).|Barbara Stuart, Analytical Techniques in Materials Conservation (West Sussex 2007).",LEIZA,,,,, +DGC848,,4,Q2,Menschenzahn,,,,B59296,,,,,LEIZA,,,,, +C12BC3,,4,Q2,Tierzahn,,,,B59296,,,,,LEIZA,,,,, +B8B69D,,3,Q2,Bernstein,,,"Fossiles Harz von prähistorischen Bäumen, das über Millionen von Jahren polymerisiert und mineralisiert wurde. Als archäologisches Objekt ist Bernstein besonders wertvoll, da er oft organische Einschlüsse wie Insekten oder Pflanzen enthält, die wichtige Informationen über die Umwelt und Lebensbedingungen früherer Epochen liefern.",F1BA31,,,,"Hermann Kühn, Conservation and Restoration of Works of Art and Antiquities. Volume 1 (London 1986), S. 155/156.",LEIZA,https://cameo.mfa.org/wiki/Amber,,,, +BGC9F3,,2,Q2,Mineral,,mineral@en,"anorganischer, chemisch und physikalisch homogener Festkörper, mit meist kristalliner Struktur. Minerale entstehend durch natürliche, geologische Prozesse und zeichnen sich durch unterschiedliche charakterisierende Eigenschaften aus. ",GB6DF3,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995).",LEIZA,,,,, +C84834,,3,Q2,Quarz,,,"weit verbreitetes Mineral aus reinem SiO2, welches in vielen Gesteinsarten vorkommt. Quarz ist grundsätzlich farblos - weiß, tritt jedoch je nach Verunreinigungen/Einlagerungen auch in vielerlei Farben auf (weiß, gelb, violett, braun, schwarz, grün, blau, rosa, etc.) und zeigt in der Regel einen glasigen, matten Glanz. Quarz ist bekannt für seine Härte und Widerstandsfähigkeit gegenüber Verwitterung. ",BGC9F3,,,,https://www.mineralienatlas.de/lexikon/index.php/MineralData?mineral=Quarz|,LEIZA,,,,, +A2C56B,,4,Q2,Amethyst,,,"violette Varietät des Quarz. Die Farbigkeit reicht von blasslila bis tiefviolett, je nach Menge der enthaltenen Eisenverunreinigungen und Einwirkung natürlicher Strahlung. Bei Erhitzung verliert er seine Farbe und wird gelblich-braun, was wiederum als Quarz Varietät ""Citrin"" zählt. Dem Amethyst werden oft spirituelle und heilende Eigenschaften zugeschrieben und er wurde bereits seit der Antike für Schmuck verwendet.",C84834,,,,https://www.mineralienatlas.de/lexikon/index.php/MineralData?mineral=Amethist,LEIZA,,,,, +C81F4D,,4,Q2,Calcedon,Calzedon|Chalcedon,calcedony@en|chalcedone@en,"in verschiedenen Farben vorkommende Quarzvarietät, aus parallel gewachsenen, faserigen Kristallen von mikroskopischer und submikroskopischer Größe. Häufig finden sich auch Beimengungen von Moganite zwischen 1% - 20%, die sich jedoch im Laufe der Zeit zu Quarz umwandeln können, sodass ein moganite-freier Calcedon entsteht.",C84834,,,,https://www.mineralienatlas.de/lexikon/index.php/MineralData?mineral=Calcedon| DIN EN 12670,LEIZA,,,,, +B97F4A,,5,Q2,Achat,,agate@en,"gebändert oder geschichtete Calcedon-Varietät, die je nach Einlagerungen in vielen verschiedenen Farben auftreten kann. Häufig finden sich Verunreinigungen in Form von Eisen, Mangan, Chrom, Calcium u.a., die den Achat in plakativ natürlichen Tönen färben. Achat ist hauptsächlich in vulkanischen Gesteinen, aber auch in Sedimentgestein zu finden. ",C81F4D,,,,https://www.mineralienatlas.de/lexikon/index.php/MineralData?mineral=Achat| DIN EN 12670,LEIZA,,,,, +C5322D,,5,Q2,Jaspis,,jasper@en,"mikrokristalline Varietät des Calcedons, durch Eisen rötlich bis bräunlich, gelb gefärbt. Jaspis weist dichtes, lichtundurchlässiges Gefüge auf und zeigt einen splittrigen Bruch.",C81F4D,,,,https://www.mineralienatlas.de/lexikon/index.php/MineralData?mineral=Jaspis| DIN EN 12670,LEIZA,,,,, +BBA96A,,5,Q2,Karneol,,,,C81F4D,,,,,LEIZA,,,,, +B9A8BF,,4,Q2,Bergkristall,alaska diamond@en,rock crystal@en,"transparente, farblose Varietät des reinen Quarz mit einer Mohs´schen Härte von 7. Charateristisch ist sein glasartiger Glanz, eine hohe Reinheit und eine ausgezeichnete Lichtdurchlässigkeit. Er bricht muschelig und zeigt keine Fluoreszenz unter UV-Licht. ",C84834,,,,https://www.mineralienatlas.de/lexikon/index.php/Mineralienportrait/Quarz/Bergkristall| https://www.mineralienatlas.de/lexikon/index.php/MineralData?mineral=Bergkristall ,LEIZA,,,,, +AD3B58,,3,Q2,Korund,,,"sehr hartes Mineral aus Aluminiumoxid, welches je nach enthaltenen Spurenelementen in ganz unterschiedlichen Farben auftreten kann. Die bekanntesten Varietäten sind Rubin und Saphir. Korund ist nach Diamant das zweithärteste, natürlich vorkommende Material mit einer Mohshärte von 9. Korund weist eine hohe Dichte, einen glasartigen Glanz sowie einen muscheligen Bruch auf.",BGC9F3,,,,https://www.mineralienatlas.de/lexikon/index.php/MineralData?mineral=Korund,LEIZA,https://www.mindat.org/min-1136.html,,,, +D75514,,4,Q2,Rubin,,,,AD3B58,,,,,LEIZA,,,,, +BC5A3C,,4,Q2,Saphir,,,"typischerweise blaue - hellblaue Varietät des Korunds, seltener grün bis gelbliche Färbungen. Die Färbung ist auf Einschlüsse von Eisen und Titan zurückzuführen. Saphir bricht in muschelig,splittriger Form, besitzt die Mohshärte 9 und zeigt keine Lumineszenz. ",AD3B58,,,,https://www.mineralienatlas.de/lexikon/index.php/MineralData?mineral=Saphir,LEIZA,,,,, +F75BDB,,3,Q2,Beryll,,,,BGC9F3,,,,,LEIZA,,,,, +A72G88,,4,Q2,Smaragd,,,,F75BDB,,,,,LEIZA,,,,, +F43643,,4,Q2,Aquamarin,,,,F75BDB,,,,,LEIZA,,,,, +G98D28,,4,Q2,Morganit,,,,F75BDB,,,,,LEIZA,,,,, +FD27A8,,3,Q2,Fluorit,Flussspat,,,BGC9F3,,,,,LEIZA,,,,, +CGGB4G,,3,Q2,Feldspat, +,,"eine der häufigsten gesteinsbildenden Mineralgruppe der Erdkruste, bestehend aus Alumosilikaten und unterschiedlichen Anteilen von Kalium, Natrium, Calcium und Barium. Die Farbigkeit reicht von weiß, grau bis rötlich, gelblich oder grünlich, je nach Zusammensetzung und Einschlüssen. Feldspatvertreter zeigen einen Glas- bis Perlmuttglanz auf den Spaltflächen, eine Mohshärte von 6 und rot bis violett-blaue Lumineszenz unter UV-Licht. ",BGC9F3,,,,https://www.mineralienatlas.de/lexikon/index.php/Mineralienportrait/Feldspat| DIN EN 12670,LEIZA,,,,, +B86DFC,,3,Q2,Olivin,,,,BGC9F3,,,,,LEIZA,,,,, +D2GB8G,,3,Q2,Serpentin,,,,BGC9F3,,,,,LEIZA,,,,, +ACBGG7,,3,Q2,Talk,,,,BGC9F3,,,,,LEIZA,,,,, +F68381,,3,Q2,Jadeit,Chloromelanit| Jade,,,BGC9F3,,,,,LEIZA,,,,, +A986F9,,3,Q2,Augit,,,,BGC9F3,,,,,LEIZA,,,,, +FA5484,,3,Q2,Amphibol,,,"Gruppe von Eisen-Magnesium-Silikatmineralen mit mittlerer Härte. Die Färbung ist meit dunkel, von grün bis schwarzer Farbe. Die Färbung hängt dabei vor allem vom Eisen-Gehalt der Mineralie ab. Die Spaltflächen der Amphibole zeigen sich oft mit einem Glas- oder Perlmuttglanz, während die nadeligen, faserartigen Formen von einem seidigen Glanz sind. Amphibole kommen in vielen magmatischen und metamorphosen Gesteinen vor, wie z. B in Graniten, Dioriten und vor allem in den Amphiobioliten.",BGC9F3,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995), S. 68 - 71.| DIN EN 12670",LEIZA,,,,, +A43C59,,4,Q2,Hornblende,,,"dunkelgrüne bis schwarzes, calciumhaltiges Minerale der Amphibol-Gruppe, mit den Bestandteilen Aluminiumoxid und/oder Eisenoxid. ",FA5484,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995), S. 68 - 71.| DIN EN 12670",LEIZA,,,,, +D2DD9G,,3,Q2,Tremolit,,,,BGC9F3,,,,,LEIZA,,,,, +D8B5C3,,3,Q2,Gips ,Selenite,,"weiches Mineral aus wasserhaltigem Kalziumsulfat. Es ist in der Regel farblos bis weiß, durch enthaltene Verunreinigungen können jedoch auch grau, gelb, rötliche bis braun, schwarze Färbungen auftreten. Gips zeigt eine äußerst geringe Härte, sodass er bereits mit dem Fingernagel geritzt werden kann. Gips kommt als Mineral häufig in Sedimentgesteinen oder auch in Seeablagerungen oder Tonen vor, darüber hinaus tritt er als Eindampfungsprodukt auch in reiner Form (Gips-Gestein) auf. ",BGC9F3,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995), S. 102.| https://www.mineralienatlas.de/lexikon/index.php/MineralData?mineral=Gips|DIN EN 12670",LEIZA,,,,, +D1GC4D,,4,Q2,Alabaster,,,"Varietät des Gipses mit fester und feinkörniger Struktur und in der Regel heller bis weißer Farbe. Im allgemeinen Sprachgebrauch wird auch eine sehr ähnlich aussehende Varietät des Calcit (Kalksinter) als Alabaster (""antiker od. ägyptischer Alabaster"") bezeichnet. Echter Alabaster aus Calciumsulfat ist sehr weich und anfällig gegenüber Wasser, während Calcit-Alabaster wasserunlöslich und härter ist. ",D8B5C3,,,,"DIN EN 12670| https://www.mineralienatlas.de/lexikon/index.php/MineralData?mineral=Alabaster| Günther Mehling. Naturstein-Lexikon (München 1981), S. 17.| https://www.mindat.org/min-90.html ",LEIZA,https://cameo.mfa.org/wiki/Alabaster| https://cameo.mfa.org/wiki/Egyptian_alabaster ,,,, +B452DG,,3,Q2,Malachit,,,,BGC9F3,,,,,LEIZA,,,,, +D1788D,,3,Q2,Dolomit ,,,"karbonatisches Mineral, das hauptsächlich aus Kalzium-Magnesium-Carbonat besteht. Es zeigt in der Regel eine weiß bis gräuliche Farbe, durch Verunreinigungen treten auch Färbungen von rötlich, braun, grau oder schwarz auf. Darüber hinaus zeigt das Mineral einen glas- bis perlmuttartigen Glanz und tritt sowohl durchscheinend als auch opak auf. ",BGC9F3,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995), S. 99.| DIN EN 12670",LEIZA,,,,, +D74F9D,,3,Q2,Granat,,,"Gruppe von Silikatmineralen mit unterschiedlicher chemischer Zusammensetzung aus zweiwertigen Ionen, wie Ca, Mg, Fe, Mn und dreiwertigen, wie Al, Fe3+ oder Cr. Je nach Kombination ergeben sich verschiedene Varietäten, mit eigenen Trivialnamen, sowie Mischkristalle zwischen diesen. Granate kommen häufig als Nebengemengeteil in metamorphosen Gesteinen vor, zum Beispiel in Glimmerschiefer, Hornblenscheifer, Peridotit und Serpentinit.",BGC9F3,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995), S. 74/75.| DIN EN 12670",LEIZA,,,,, +B3BCB6,,4,Q2,Almandin,,,,D74F9D,,,,,LEIZA,,,,, +A42FG3,,3,Q2,Lapislazuli,,,,BGC9F3,,,,,LEIZA,,,,, +F9GC9A,,3,Q2,Tonminerale,,,"Gruppe von Mineralen, die hauptsächlich aus Aluminium-Silikaten, mit vereinzelten weiteren Bestandteilen, wie Eisen, Magnesium oder Kalium, bestehen. Sie bilden dichte, bröckelige oder mehlige Massen und fühlen sich zwischen den Fingern zerrieben seifig, fettig an. Typische Merkmale der Tonminerale sind die plättchenartige Struktur mit blättriger Kristallform, sowie ein charakteristisch erdiger Geruch im feuchten Zustand. Wie der Name bereits vermuten lässten, bilden diese Mineral die Hauptbestandteil von Tonen. ",BGC9F3,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995), S. 62.| DIN EN 12670",LEIZA,,,,, +CA53A2,,4,Q2,Kaolinit ,,,"häufig in der Natur vorkommendes Tonmineral mit der chemischen Zusammensetzung Al₂Si₂O₅(OH)₄. Es entsteht hauptsächlich durch die Verwitterung feldspathaltiger Gesteine und kristallisiert in dünnen Blättchen oder Schuppen als Schichtsilikat. Die Farbigkeit ist meist weiß, aber auch braune, gelbe oder graue Färbungen sind möglich. Es besitzt eine feinkörnige Struktur, ist Hauptbestandteil von Kaolin und wurde typischerweise für die Herstellung von Keramik oder als Füllstoff für verschiedene technologische Prozesse verwendet. ",F9GC9A,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995), S. 62/63.| DIN EN 12670",LEIZA,,,,, +D71467,,4,Q2,Illit,,,"Schichtsilikat der Glimmergruppe, das durch umfassende Verwitterungsprozesse Wasser in sein Kristallgitter eingebaut hat und somit zu den sog. ""Hydroglimmern"" gehört. Illit tritt in der Regel in weißlich bis grün-gräulicher Färbung auf, zeigt einen perlmuttartigen Glanz und die typische plättchenartige Struktur der Tonminerale. Es erscheint vorrangig in Sedimentgesteinen, wie Mergeln, Tonstein oder Schieferton.",F9GC9A,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995), S. 62/63.| DIN EN 12670",LEIZA,,,,, +C39873,,4,Q2,Montmorillonit,,,,F9GC9A,,,,,LEIZA,,,,, +D4FCB6,,3,Q2,Chlorit,,,,BGC9F3,,,,,LEIZA,,,,, +D866AD,,2,Q2,Gestein,Stein,stone@en,"mehr oder weniger verfestigter Werkstoff aus mikroskopisch heterogenen Gemengen von Mineralen, Gesteinsbruchstücken, organischen und/oder anorganischen Ausscheidungen und Wasser (Kristallwasser). Hauptgemengeteile bilden Minerale wie Silikate (Feldspat, Quarz, Glimmer, etc.) und Karbonate (Calcit, Dolomit, etc.). Stein findet im Bereich historischer Kulturgüter in der Verwendung als Statuen, Schmuck, Gefäßen, und Bauteilen. Je nach Zusammensetzung sind Gesteine mehr oder weniger anfällig für umgebungsbedingten Zerfall, so können z.B. Schadstoffe aus der Luft ebenso wie Salze und andere Bodenbestandteile Zerfallsprozesse an der Oberfläche von Steinobjekten hervorrufen. ",GB6DF3,,,,"Barbara Stuart, Analytical Techniques in Materials Conservation (West Sussex 2007).",LEIZA,https://cameo.mfa.org/wiki/Stone|https://www.wikidata.org/wiki/LEIZA063|https://cameo.mfa.org/wiki/Rock,http://vocab.getty.edu/page/aat/300011176,,, +DF7826,,3,Q2,Magmatit,magmatisches Gestein| Erstarrungsgestein,,"Überbegriff für Gesteine, die aus Erstarrung einer Gesteinsschmelze entstehen. ",D866AD,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995), S. 124.| DIN EN 12670",LEIZA,,,,, +C6F794,,4,Q2,Lava,,,"verfestigtes Vulkangestein, dass durch die Abkühlung von Magmaaustritt aus Vulkanen oder Spalten der Erdoberfläche entsteht. ",DF7826,,,,DIN EN 12670,LEIZA,,,,, +B14489,,4,Q2,Tuff,,,"aus der Umwandlung der losen Pyroklasten (klastisches Auswurfmaterial aus Vulkanen) durch Druck und/oder Zementierung entstandenes Festgestein. Die Gesteinsmatrix kann, ähnlich wie bei den Sedimentgesteinen, aus verschiedenen mit einander verkitteten Mineralien, wie z.B. Calcit oder Quarz, bestehen und wird mit Hilfe des Grundwassers ausgeschieden. Tuffe zeichnen sich durch eine poröse, wasserdurchlässige Struktur sowie starke Umwandlungserscheinungen, wie Silifizierung, Entglasung der Glasbestandteile und chemische Verwitterung, aus",DF7826,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995), S. 197.",LEIZA,,,,, +F646B4,,4,Q2,Granit,,granite@en,"körniges Tiefengestein mit Quarzanteil von mehr als 20% und weiteren Bestandteilen aus Feldspat, Biotit und Hornblende. Die Farbigkeit wird allgemein als Hell beschrieben, wobei je nach mineralogischer Zusammensetzungen Abstufungen zwischen weißlich-grau, über rose-rot bis dunkelgrau-schwarz sowie gesprenkelte oder geflecke Texturen zu beobachten sind.",DF7826,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995) S. 145 - 150.| DIN EN 12670",LEIZA,,,,, +CDB814,,4,Q2,Diorit,,diorite@en,"magmatisches Tiefengestein mit Plagioklas-Feldspat als Hauptbestandteil. Zeigt häufig eine grauschwarze bis grünlich-graue Färbung, wobei die Zusammensetzung aus weißlich-grauen Feldspäten und dunklen grünlich-schwarzen Hornblende- und/oder Biotit-Beimengungen zu einem gefleckten/gesprenkeltes Erscheinungsbild führen kann. Die Textur wird als körnig beschrieben, bei der die Minerale mit bloßem Auge erkennbar sind. ",DF7826,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995),S. 157 - 161.| DIN EN 12670",LEIZA,,,,, +D9B246,,4,Q2,Basalt,,,"vulkanisches Gestein mit den mineralischen Hauptbestandteilen Plagioklas, Pyroxen und Olivin. Das Gestein zeig sich in der Regel in dunkle Färbung und eine feinkörnige Textur. Basalt ist das häufigste Gestein der ozeanischen Kruste",DF7826,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995), S. 177 - 184.| DIN EN 12670",LEIZA,,,,, +B12CB4,,4,Q2,Gesteinsglas,,,"natürliches, glasartiges Gestein, das durch die rasche Abkühlung einer Schmelze, ohne Ausbildung von Kristallen, entsteht.",DF7826,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995), S. 185.",LEIZA,,,,, +B21C51,,5,Q2,Obsidian,,,"vulkanisches Gesteinsglas aus Siliziumdioxid mit glasartig-homogener aber auch schlackig-blasiger Oberfläche. Die Färbung reicht von dunkelgrau bis annähernd schwarz über rot bis dunkel rot-braun. Obsidian zeichnet sich durch seinen charakteristisch muscheligen, scharfkantigen Bruch aus und wurde daher bereits in der Steinzeit für Werkzeuge und Waffen verwendet. ",B12CB4,,DA2D73,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995), S. 185 - 189.",LEIZA,,,,, +CCBB4G,,5,Q2,Perlit,Perlstein,,"vulkanisches Gesteinsglas mit charakteristischem, perlartigen Aussehen, welches auf zentimetergroßen konzentrisch-schaligen Glaskügelchen in der Matrix zurückzuführen ist. Die Farbigkeit kann von grau, grün, bläulich über rötlich, braun bis hin zu farblos reichen. ",B12CB4,,DA2D73,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995), S. 189 - 191.",LEIZA,,,,, +D51GA5,,5,Q2,Bimsstein,,,"schaumiges Gesteinsglas, bestehend aus subparallel verflochtenen Glasfasern, welche Hohlräume einschließen oder um Einsprenglinge herum führen. Das Gesteinsglas zeigt greuweiße, gelbliche, braune, hellgraue bis fast schwarze oder seltener rötliche Farbnuanzen. Seine Struktur ist deutlich porös und leicht, wodurch er in der Lage ist auf dem Wasser zu schwimmen. ",B12CB4,,DA2D73,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995), S. 191.",LEIZA,,,,, +C7BG27,,5,Q2,Schlacke,,,"poröses, festes Material aus der Abkühlung und Erstarrung geschmolzener basaltischer Gesteine auf der Oberseite von Lavaströmen. Ähnelt von der Textur und Struktur dem Bimsstein, ist jedoch deutlich schwerer und von dunklerer Farbe als dieser. Schlacke zählt nur bedingt zu den natürlichen Gesteinen, da es neben vulkanischen Ereignissen auch als Nebenprodukt technologischer Prozesse wie der Metallurgie entstehen kann.",B12CB4,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995), S. 337.",LEIZA,,,,, +C7F346,,3,Q2,Sedimentgestein,Sedimentit| sedimentäres Gestein,,"Überbegriff für Gesteine, die mittels Diagenese durch Verwitterung, Abtragung, Zerfall anderer Gesteine und deren sekundäre Ablagerung auf der Erdoberfläche entstehen. Auch Gesteine die durch chemische Ausfällung oder von Organismen aufgebaut werden, zählen zur Gruppe der Sedimentgesteine.",D866AD,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995),S. 203 - 210.",LEIZA,,,,, +F2B8B7,,4,Q2,Feuerstein,Flint,,"hartes Sedimentgestein, hauptsächlich bestehend aus feinkörnigem Quarz. Feuerstein bildet sich durch chemische Ausfällung von Siliziumdioxid in marinen Umgebungen und findet sich häufig lagenweise in Kalksteinen oder Kreideschichten. Die Farbe ist meist dunkelgrau bis schwarz und häufig von einer hellen Rinde umgeben. Der Bruch des Feuerstein ist schwarfkantig, muschelig, wesswegen er bereits früh in der Menschheitsgeschichte für Werkzeuge und Waffen verwendet wurde. Der Namensgebung entsprechend zeichnet sich Feuerstein durch seine Eigenschaft der Funkenerzeugung, bei harten Schlägen gegeneinander oder gegen andere harte Materialien, aus. ",C7F346,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995), S. 252/253.",LEIZA,,,,, +DD91F6,,4,Q2,Sandstein,,,"klastisches Sedimentgestein aus in einer feinen Matrix eingebetteten Sandkörnern, die sich durch das Ausfüllen der Zwischenräume mit Bindemitteln wie Kalk, Ton oder Siliziumdioxid verfestigt haben. Die Farbigkeit von Sandsteinen ist vielfältig von weiß, hellgrau, gelblich über rötlich, gelblich-braun bis seltener auch grünlich, blau oder violett,. Häufig kommen auch Bänderungen, Flecken oder Maserungen vor, die auf die unterschiedliche Färbung der einzelnen Ablagerungsschichten zurückzuführen sind. Der Hauptbestandteil der meisten Sandsteine ist Quarz, weitere häufig auftretende Minerale sind Feldspat und Glimmer.",C7F346,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995), S. 226-231.",LEIZA,,,,, +DB13B8,,4,Q2,Tonstein,,,"klastisches Sedimentgestein, welches hauptsächlich aus Tonmineralen besteht. Häufig werden Tonsteine durch Ablagerung von Illit, Montomorillonit und/oder Chlorit leicht schiefrig ausgebildet. Die Farbigkeit liegt bei grau, blau, grünlich, rotbraun, schwarz oder verschiedenfarbig gefleckt. Tonsteine weisen in der Regel eine außerordentliche Feinkörnigkeit auf, wodurch der Bruch selbst bei beachtlicher Beimengung von Quarz oder Glimmer durchwegs homogen wirkt. Die Struktur der Tonsteine ist meist weich und krümelig, zeigt jedoch eine höhere Härte als Schieferton. Die Oberfläche ist von einem seidigen Glanz.",C7F346,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995), S. 231 - 235.| DIN EN 12670",LEIZA,,,,, +G636F1,,4,Q2,Schieferton,Schiefer,,"Eine besonders feinplattig ausgebildete Art des Tonsteins. Schieferton zeichnet sich durch eine ausgeprägte Schieferung und Spaltbarkeit aus, die durch gerichteten Druck während der Diagenese entsteht. Die Struktur ist blättrig oder leistenförmig ausgebildet. Schiefertone sind deutlich weicher als Tonsteine und zeigen eine stumpfen Oberflächenbeschaffenheit.",C7F346,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995), S. 231 - 235.",LEIZA,,,,, +CB4C3C,,4,Q2,Kalksinter,,,"sedimentäres Gestein, das durch Ablagerung von Kalk aus kalkhaltigem Wasser entsteht. Häufig tritt Kalksinter auch als oberflächliche Ablagerung/Überzug (z.B. auf bodengelagerten Objekten) auf. In Höhlen kann es unter den richtigen Bedingungen zur Bildung von Tropfsteinen aus Kalksinter kommen. ",C7F346,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995), S. 239/240.",LEIZA,,,,, +B8224D,,4,Q2,Kalkstein,,,"sedimentäres Gestein, welches durch die Verfestigung von Kalkschlämmen (Calcit und/oder Aragonit) oder durch mechanisch sedimentierten Klasten verschiedener Herkunft gebildet wird. Auch die Bildung durch direkte biogene Anlagerung unter Beteiligung von pflanzlichen Organismen ist möglich. Die Farbigkeit kann sehr unterschiedlich sein, wenn auch weißlich, gelblich oder graue Farbtöne am häufigsten vorkommen. ",C7F346,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995),S. 240 - 245.",LEIZA,,,,, +GGCA4G,,4,Q2,Dolomit ,,,"großbkörniges, sedimentäres Gestein, das hauptsächlich aus dem gleichnamigen Mineral besteht. Die genaue Bildung von Dolomit ist nicht geklärt, jedoch kommen sie ausschließlich in marinen Sedimentabfolgen vor. Farbe, Korngröße und Gefüge ähneln den Kalksteinen, jedoch ist Dolomit härter und weniger reaktiv gegenüber Säuren. ",C7F346,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995), S. 248/249.| DIN EN 12670",LEIZA,,,,, +GG4BF9,,4,Q2,Bentonit,,,"polymineralisches Sedimentgestein, welches durch die Verwitterung von vulkanischer Asche oder Gläsern entsteht. Hauptbestandteil ist das Mineral Montmorillonit, mit Beimengungen von u.A. Quarz, Feldspäten, Pyrit und Biotit. Abhängig von der mineralischen Zusammensetzung treten Farben zwischen weiß, gelb, grünlich, grau bis braun auf. Bentonit ist ein sehr weiches Gestein mit einer körnigen Textur und einem matten Oberflächenglanz",C7F346,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995), S. 200.",LEIZA,,,,, +ACD56G,,4,Q2,eisenreiches Sedimentit,Eisenerz|Eisenformation,,"sedimentäres Gestein mit einem Eisengehalt von mehr als 15%. Als eisenmineralien sind häufig u.A. Limonit, Hämatit, Magnetit, Siderit und/oder Pyrit enthalten. ",C7F346,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995), S. 256.",LEIZA,,,,, +G734B3,,4,Q2,Gips ,Gipsstein,,"hauptsächlich in weißen Färbungen vorkommendes Gestein, aber auch gelbe, rote, braune, graue bis schwarze Färbungen sind möglich. Bei Gips wird der Name sowohl für das Gestein, als auch das Mineral gleichermaßen verwendet. Gips als Gestein tritt häufig in Wechsellagerung mit Steinsalz, Dolomiten und bituminösen Tongesteinen auf. Die Strukur des Gipses als Gestein zeigt häufig eine stark gewellte, verbogene Schichtung (""Gekrösegips""). Im Gegensatz zu Kalkstein oder Dolomit ist Gips deutlich weicher und kann daher durch Härteprüfung leicht von diesen unterschieden werden.",C7F346,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995), S. 236/267.",LEIZA,,,,, +ABB166,,3,Q2,Metamorphit,metamorphoses Gestein,,"Überbegriff für Gesteine, die durch Umwandlung anderer Gesteine (z.B. Magmatite oder Sedimentgesteine) in den Tiefen der Erdkruste, aufgrund des dort herrschenden Drucks und steigenden Temperaturen, entstanden sind. ",D866AD,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995), S. 271/272.",LEIZA,,,,, +F85G77,,4,Q2,Amphibolit,Hornblendegestein,,"metamorphes Gestein, welches hauptsächlich aus Amphibolen und Feldspat besteht. Aufgrund des besonders hohen Vorkommens von Hornblende als Hauptbestandteil, wird der Amphibolit im deutschsprachigen Raum auch als Hornblendegestein bezeichnet. Je nach Zusammensetzung sind grau, graugrüne oder schwarzgrüne Farbigkeiten möglich, wobei durch einen hohen Anteil von Plagioklasen-Feldspäten auch ein weiß gepunktetes Aussehen zu finden ist. Die Textur ist als kristallin bis schiefrig zu bezeichnen mit mittel- bis grobkörnigen Korngrößen.",ABB166,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995), S. 309- 311.| DIN EN 12670",LEIZA,,,,, +G63684,,4,Q2,Serpentinit,,,"metamorphes Gestein mit den mineralischen Hauptbestandteilen Serpentin, Olivin und Pyroxen. Zeigt häufig hell grünlich-graue bis dunkelgrüne Färbungen, aber auch rötliche Töne im Falle von Mangan-Gehalten. Auch fleckige, gebändert bis gestreifte oder völlig unregelmäßige Farbgebungen sind möglich. Die Textur kann schuppig, stumpf oder seidig-glänzend sein. ",ABB166,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995), S. 168, 279.",LEIZA,,,,, +BAB939,,4,Q2,Marmor,,,"metamorphes Gestein, welches überwiegend aus Calcit und/oder Dolomit besteht und durch unterschiedliche Metamorphosebedingungen entstanden sein kann. Die Farbigkeit kann von schneeweiß über grau, schwarz, blassgelb, braun, rosa, dunkelrot, bläulich, lila bis grünlich reichen. Häufig sind Mehrfarbigkeiten in Form von Flecken, einheitlichen Bänderungen oder willkürliche ""Marmorierung"" zu beobachten. In der Industrie werden häufig alle Karbonatgesteine als ""Marmor"" bezeichnet, in der hier vorliegenden Definition ist jedoch die streng petrographische Definition des Begriffs, als Gestein mit kristallinem Gefüge das eine Metamorphose erfahren hat, gemeint. ",ABB166,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995),S. 295-298.",LEIZA,,,,, +D6959D,,4,Q2,Quarzit,,,"metamorphoses Gestein, welches zu mindestens 80% aus Quarz besteht. Die metamorphosen Bedingungen, unter denen sich der Quarzit bildet, können dabei ganz unterschiedlich sein. Durch den hohen Quarzanteil tritt der Quarzit vorallem in weißlicher Farbe auf, kann jedoch auch in jeder anderen Farbe, wie grau, rot oder braun, vorkommen. Die Struktur und Textur ist fein lamelliert bis massig und Schieferungen sind undeutlich ausgebildet oder fehlen ganz. ",ABB166,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995),S. 298/299.",LEIZA,,,,, +DF1279,,4,Q2,Speckstein,Steatit,,"metamorphoses Gestein, das nahezu ausschließlich aus dem Mineral Talk besteht. Speckstein zeichnet sich, aufgrund des hohen Talkgehaltes, durch seine Weichheit, leichte Bearbeitbarkeit und eine glatte, fettige Oberfläche aus. Die Farbe ist meist lichtgrau. ",ABB166,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995), S. 308/309.",LEIZA,,,,, +C4BCF8,,0,Q2,Zustandserfassung,Zustandserhebung,Condition assessment@en,methodischen Untersuchung zur Ermittlung und Einschätzung des Erhaltungszustandes eines Objektes zu einem definierten Zeitpunkt ,top,,,,DIN EN 15898,LEIZA,http://terminology.lido-schema.org/lido00931,,,, +DBC278,,1,Q2,Bisherige Lagerung,,,Bisheriger Verbleib und Aufbewahrung von Artefakten seit ihrer Entdeckung oder Ausgrabung bis zur gegenwärtigen Zeit. ,C4BCF8,,,,,LEIZA,,,,, +C7C3B7,,2,Q2,Grabungsfrischer Fund,Frischfund,freshly excavated find@en,Das Objekt wurde im direkten Anschluss seiner Bergung von der Grabung in die Restaurierungswerkstatt eingeliefert,DBC278,,,,,LEIZA,,,,, +FC3322,,2,Q2,Ausstellungsentnahme,,exhibition withdrawal@en,Das Objekt war ausgestellt und wurde zur Bearbeitung aus der Ausstellung/der Vitirine entnommen.,DBC278,,,,,LEIZA,,,,, +GC6983,,2,Q2,Rückgabe aus Leihverkehr,,return from loans@en,Das Objekt war an eine andere Einrichtung verliehen und kommt im Zuge der Rückgabe zur Evaluierung des Zustandes in die Restaurierungswerkstatt. ,DBC278,,,,,LEIZA,,,,, +F52262,,2,Q2,Depotlagerung,,depot storage@en,Das Objekt wurde bis zur Einlieferung in die Restaurierungswerkstatt im Museumsdepot aufbewahrt,DBC278,,,,,LEIZA,,,,, +A8ABBA,,2,Q2,klimatisierte Lagerung,,climate-controlled storage@en,"Das Objekt wurde bis zur Einlieferung in die Restaurierungswerkstatt unter kontrollierten, klimatischen Bedingungen aufbewahrt. ",DBC278,,,,,LEIZA,,,,, +C948F2,,3,Q2,Gefrierschrank ,,freezer@en,Die bisherige Lagerung des Objektes erfolgte tiefgefroren in einem Gefrierschrank,A8ABBA,,,,,LEIZA,,,,, +D21459,,3,Q2,Kühlschrank,,refrigerator@en,Die bisherige Lagerung des Objektes erfolgte gekühlt in einem Kühlschrank,A8ABBA,,,,,LEIZA,,,,, +C2241C,,3,Q2,Klimaraum,Klimakammer,climate room@en,"Das Objekt lagerte bisher in einem Raum, der über eine kontrollierte Klimaregulierung verfügte und auf für das Objekt optimale klimatische Bedingungen eingestellt war",A8ABBA,,,,,LEIZA,,,,, +A2BB42,,3,Q2,klimatisierte Individualverpackung,Klimakiste| Klimabox,climate-controlled individual packaging@en,"Das Objekt lagerte in einer individuellen Verpackung, die z.B. mittels Trockenmittel oder anderen Reagenzien auf einen speziellen Klimarwert eingestellt war. ",A8ABBA,,,,,LEIZA,,,,, +G79CA9,,2,Q2,unklimatisierte Lagerung,,unclimatized storage@en,"Die Lagerung erfolgte ohne spezielle auf das Objekt abgestimmte, kontrollierte klimatische Bedingungen",DBC278,,,,,LEIZA,,,,, +CA1BC5,,1,Q2,Objektuntersuchung,,examination@en,"Beschaffung und Sammlung von Informationen über den Zustand eines Objektes, anhand derer das Restaurierungs-/Konservierungskonzept und/oder die weiteren Lagerungs- und Handhabungsempefehlungen formuliert werden",C4BCF8,,,,DIN EN 15898,LEIZA,,http://vocab.getty.edu/page/aat/300137546|http://vocab.getty.edu/page/aat/300226216,,, +BC5B57,,2,Q3,[Untersuchungsergebnisse],Diagnose,examination results@en,strukturierender Sammelbegriff für die Benennung der bei der Objektuntersuchung festgestellten Beobachtungen und Auswertungen hinsichtlich der Gesamtbeschaffenheit des Objektes und dessen Ursache,CA1BC5,,,,DIN EN 15898,LEIZA,,http://vocab.getty.edu/page/aat/300137593,,, +F964CG,,3,Q2,Schadensursache,Abbaufaktor|schädlicher Einfluss,Cause of damage@en,Für die Beschädigung/den Abbau als ursächlich angesehene negative Beeinträchtigung eines Objektes,BC5B57,,DAC996,,DIN EN 15898,LEIZA,,,DIN EN 15898:2020-02,, +GCCD95,,4,Q2,Schadstoffe,,,"Beschädigung des Objektes, durch Emmision von schädlichen Stoffen im direkten Umfeld des Objektes (Verpackungsmaterial, Vitrinen, etc.) oder durch emmitierende Stoffe, die zur Bearbeitung des Objektes selbst Verwendung fanden. ",F964CG,,,,,LEIZA,,,,, +AA819F,,4,Q2,lichtinduzierter Schaden,Lichtschaden,,licht- bzw. beleuchtungsinduzierte Beschädigung des Objektes,F964CG,,,,,LEIZA,,,,, +A379F4,,4,Q2,materialbedingter Schaden,,,"Das Objekt weist Schäden auf, die auf die innere Struktur des Materials zurückzuführen sind.",F964CG,,,,,LEIZA,,,,, +F968G3,,4,Q2,Bodenlagerungsschaden,,,"Beschädigung, die durch Einwirkungen auf ein Objekt während der Bodenlagerung verursacht wurde. (Erddruck, Besiedelung, etc.)",F964CG,,,,,LEIZA,,,,, +GBDG4D,,4,Q2,Bergungsschaden,,,"Beschädigung, die durch den Umgang mit dem Objekt bei der Ausgrabung entstanden ist. ",F964CG,,,,,LEIZA,,,,, +DD3A3D,,4,Q2,Transportschaden,,,"Schaden, der durch einen Transport des Objektes verursacht wurde.",F964CG,,,,,LEIZA,,,,, +FB7C46,,4,Q2,Lagerungsschaden,,,"Beschädigung des Objektes, die auf unpassende Lagerungsbedingungen zurück zu führen ist.",F964CG,,,,,LEIZA,,,,, +G1GA5F,,4,Q2,Biologischer Befall,Biologische Zerstörung,,"Durch Einwirkung von biologischen Organismen (Pflanzen, Tieren, Mikroorganismen) auf oder in einem Objekt verursachte Beschädigung",F964CG,,,,,LEIZA,,,,, +C473B4,,4,Q2,Beschädigung durch vorherige Bearbeitung,Altrestaurierung,,"Schadensphänomen, das durch eine (oder mehrere) vorangegangene Restaurierungs-/Konservierungs-Maßnahme oder andere Bearbeitung verursacht wurde",F964CG,,,,,LEIZA,,,,, +GGD66G,,4,Q2,Wasserschaden,Überschwemmung|Wassereinbruch,,Durch den Kontakt zu Wasser herbeigeführte Schäden an einem Objekt,F964CG,,,,,LEIZA,,,,, +D171FF,,4,Q2,Feuerschaden,Brand,,Durch einen Brand bzw. den Kontakt zu Feuer/Hitze herbeigeführte Schäden an einem Objekt,F964CG,,,,,LEIZA,,,,, +B2ADB6,,4,Q2,Vandalismus,anthropogene Schädigung,,Durch Menschen mutwillig herbeigeführte Schädigung eines Objektes,F964CG,,,,,LEIZA,,,,, +C64BC8,,4,Q2,Klimaschaden,Klima,,"Schadensphänomen, das durch klimatische Faktoren verursacht oder verschlimmert wird (Feuchtigkeit und Temperatur, bzw. deren Schwankungen)",F964CG,,,,,LEIZA,,,,, +FAFCF5,,4,Q2,Schaden durch mechanische Beanspruchung,Abnutzung| Verschleiß,,Durch mechanische Einwirkung hervorgerufene kumulative Schädigung des Objektes. Häufig vor allem auf die Objektoberfläche bezogen.,F964CG,,,,DIN CEN/TS 17135,LEIZA,,,,, +AD3A34,,4,Q2,Verwitterung,,,Schädigung durch negative Einwirkung der Bedingungen im Freien,F964CG,,,,,LEIZA,,,,, +D16G86,,4,Q2,Korrosionsinduzierter Schaden,,,Durch chemische Reaktion des Materials mit seiner Umgebung verursachter Schaden,F964CG,,,,,LEIZA,,,,, +A889A3,,4,Q2,Verschmutzung,Schmutz| Ablagerung,,"Schadensphänomen, das durch Ablagerung unerwünschter Substanz, die Lesbarkeit des Objektes vermindert",F964CG,,,,DIN CEN/TS 17135,LEIZA,,,,, +D28G9A,,5,Q2,Erdanhaftungen,Erdreste,,mehr oder weniger fest anhaftende Bodenbestandteile. Hauptsächlich an frisch geborgenen Objekten festzustellen. ,A889A3,,,,,LEIZA,,,,, +F8915F,,5,Q2,Versinterung,,,Mehr oder weniger Fest an der Oberfläche anhaftende Sinterschichten.,A889A3,,,,,LEIZA,,,,, +A14228,,5,Q2,Verkrustung,,,Fest an der Oberfläche des Objektes anhaftende und verhärtete Ansammlung von Fremdsubstanz,A889A3,,,,DIN CEN/TS 17135,LEIZA,,,,, +D74F16,,5,Q2,Staubablagerung,,,"Lose, auf der Oberfläche des Objektes angesammelte Ablagerung von luftgetragenen Partikeln",A889A3,,,,DIN CEN/TS 17135,LEIZA,,,,, +FDD71B,,4,Q2,Salzbelastung,Salzsprengung,,"Schadensphänomen, das durch das Vorhandensein löslicher Salze in einem Objekt/Material verursacht wird",F964CG,,,,,LEIZA,,,,, +GDF8C2,,3,Q2,Physischer Zustand,Merkmale| Beschaffenheit,physical condition@en,Die konkreten Merkmale und Eigenschaften eines Objektes,BC5B57,,,,,LEIZA,,http://vocab.getty.edu/page/aat/300389724,,, +CAB799,,4,Q2,Vollständigkeit,Integrität,integrity@en|completeness@en,Ausmaß an materieller Ganzheitlichkeit eines Objektes. ,GDF8C2,,,,,LEIZA,http://vocab.getty.edu/page/aat/300419305,,,, +F573A5,,5,Q2,vollständig,,,"Zustand, bei dem alle ursprünglichen Teile des Objektes vorhanden sind.",CAB799,,,,,LEIZA,,,,, +GAD71G,,5,Q2,unvollständig,,,"Zustand, bei dem ursprüngliche Teile des Objektes fehlen.",CAB799,,,,,LEIZA,,,,, +FB6AGB,,4,Q2,Stabilität,,stability@en,Fahigkeit eines Objektes auch bei physischer Einwirkung seine Form oder Struktur bei zu behalten,GDF8C2,,,,DIN EN 15898,LEIZA,,,,, +D79DA6,,5,Q2,stabil,,stable@en,"Zustand des Objekt, bei dem es fähig ist seine Form und Struktur zu behalten und gegenüber äußeren Einwirkung, wie mechanischen Kärften oder chemischen Prozessen stand zu halten. Ein stabiles Objekt ist weniger anfällig für Beschädigungen, bleibt über einen längeren Zeitraum hinweg in gutem Erhaltungszustand und kann demnach ohne weitere Stabilisierungsmaßnahmen gehändelt werden.",FB6AGB,,,,,LEIZA,,,,, +FBA99A,,5,Q2,instabil,,instable@en,"mangelnde Fähigkeit des Objektes in einem stabilem Zustand zu bleiben. Das Objekt droht durch physische Faktoren, wie äußere Kräfte oder unzureichende Unterstützung seine Form oder Struktur zu verändern/verlieren. Es bedarf demnach entsprechende Stabilisierungsmaßnahmen, um in seiner ursprünglichen Form zu bleiben. Die Instabilität seines Objektes liegt häufig in der Fragilität bzw. mangelnden Festigkeit seines Werkstoffes begründet. ",FB6AGB,,DG7A1D,,,LEIZA,,,,, +AGBB3C,,4,Q2,Festigkeit,,,Fähigkeit des Objektwerkstoffs mechanischen Widerstand gegen eine plastische Verformung oder Trennung zu leisten,GDF8C2,,,,,LEIZA,,,,, +DG7A1D,,5,Q2,fragil,,,"Anfälligkeit des Objektwerkstoffs für Kohäsionsverlust. Das Material des Objektes ist leicht zerbrechlich oder empfindlich gegenüber physischer Einflüsse wie Stöße, Druck oder andere mechanischer Belastung. Ein Objekt dessen Werkstoff fragil ist, ist meistens in sich auch instabil, da es durch die Materialschwächung bei weiterer physischer Einwirkung nicht in der Lage ist seine ursprüngliche Form zu behalten.",AGBB3C,,FBA99A,,,LEIZA,,,,, +DB581C,,5,Q2,zugfest,,,Das Objektmaterial zeigt eine gute Festigkeit und Widerstandsfähigkeit gegen ziehende Kräfte,AGBB3C,,,,,LEIZA,,,,, +G2A47C,,5,Q2,druckfest,,,Das Objektmaterial zeigt eine gute Festigkeit und Widerstandsfähigkeit gegen Druckbelastung ,AGBB3C,,,,,LEIZA,,,,, +G2F586,,5,Q2,biegefest,,,Das Objektmaterial zeigt eine gute Festigkeit und Widerstandsfähigkeit gegen Biegung und lässt sich nicht leicht durchbiegen.,AGBB3C,,,,,LEIZA,,,,, +G147AG,,5,Q2,schlagfest,,,Das Objektmaterial zeigt eine gute Festigkeit und Widerstandsfähigkeit gegen Stöße und plötzliche Belastungen,AGBB3C,,,,,LEIZA,,,,, +BF6339,,5,Q2,weich,,,"Das Objektmaterial zeigt eine geringe Festigkeit, ist leicht verformbar und bietet wenig Widerstand gegen mechanische Belastung wie Druck oder Kratzer. ",AGBB3C,,,,,LEIZA,,,,, +FBG2B1,,5,Q2,hart,,,"Das Objektmaterial zeigt eine überaus hohe Festigkeit und ist somit sehr Wiederstandsfähig gegen Verformung, Kratzer oder Eindringen. ",AGBB3C,,,,,LEIZA,,,,, +AF5C86,,5,Q2,spröde,mürbe,,Das Objektmaterial zeigt eine geringe Festigkeit und Widerstandsfähigkeit gegen Verformung. Es neigt bei anhaltender Belastung zu plötzlichem Bruch ohne vorherige elastische Verformung. ,AGBB3C,,,,,LEIZA,,,,, +BCG421,,5,Q2,elastisch,,,"Das Objektmaterial zeigt eine geringe Festigkeit, aber gute Widerstandsfähigkeit gegenüber dauerhafter Verformung. Es ist fähig, nach der Verformung in seine ursprüngliche Form zurückzukehren.",AGBB3C,,,,,LEIZA,,,,, +C6GB1C,,4,Q2,Veränderung,,alteration@en,"Änderung des Zustandes eines Objektes, unabhängig ob diese vorteilhaft oder nicht, beabsichtigt oder nicht ist/war. ",GDF8C2,,,,DIN EN 15898,LEIZA,,,,, +G43DBC,,5,Q2,beschädigt,Beschädigung|Schaden,,"Das Objekt weist eine ungewollte, negative Veränderung im Vergleich zu seinem ursprünglichen Aussehen auf, die die wissenschaftliche Aussagekraft des Objektes mindert. ",C6GB1C,,,,DIN EN 15898,LEIZA,,,,, +C77G9C,,5,Q2,gealtert,,,"An dem Objekt sind Spuren der Veränderung zu beobachten, die auf verschiedenste Einflüsse im Laufe der Lebensgeschichte (der Alterung) des Objektes zurück zu führen sind. Eine alterungsbedingte Veränderung ist nicht zwangsläufig als Beschädigung, sondern unter Umständen als aussagekräftiger Teil der Objektbiographie zu werten. ",C6GB1C,,,,DIN EN 15898,LEIZA,,,,, +CC2F9C,,5,,Defekt,historische Beschädigung| antike Beschädigung,,"Beeinträchtigung eines Objektes, die bereits vor der Bodenlagerung, d.h. in der historischen Geschichte des Objektes, entstanden ist. Eine solche Beeinträchtigung kann infolge der Konzeption, des Herstellungsverfahrens oder der historischen Verwendung auftreten. Sie liefert wichtige Informationen über den kulturellen und historischen Kontext sowie über die technologischen Fähigkeiten der Menschen, die das Objekt hergestellt oder verwendet haben, tragen somit zur wissenschaftlichen Aussagekraft des Objektes bei und bedürfen in der Regel keiner konservatorischen oder restauratorischen Behandlung.",C6GB1C,,,,DIN EN 15898,LEIZA,,,,, +A5D63G,,5,Q2,altrestauriert,vorbehandelt,,"An dem Objekt sind Spuren der Veränderung festzustellen, die auf eine (oder mehrere) vorherige Konservierungs- bzw. Restaurierungsmaßnahme hindeuten. ",C6GB1C,,,,,LEIZA,,,,, +G9D1C8,,4,Q2,Maße,,,Die Abmessungen des Objektes,GDF8C2,,,,,LEIZA,,,,, +AG4397,,4,Q2,Feuchtigkeitsgehalt,Wassergehalt,moisture content@en|humidity content@en,Enthaltener Feuchtigkeitsanteil im Porenraum eines Materials/Objektes,GDF8C2,,,,,LEIZA,http://vocab.getty.edu/page/aat/300379432,,,, +G41GC6,,5,Q2,Trocken ,,dry@en,Das Materialgefüge/der Porenraum des Objektes oder dessen Oberfläche weisen keinen Wassergehalt auf.,AG4397,,,,,LEIZA,http://vocab.getty.edu/page/aat/300195439,,,, +FDB9F5,,5,Q2,Feucht ,,moist@en,Das Materialgefüge/der Porenraum des Objektes oder dessen Oberfläche weisen einen leichten bis mittelstarken Wassergehalt auf.,AG4397,,,,,LEIZA,,,,, +A255FD,,5,Q2,Nass ,Wassergesättigt,wet@en,Das Materialgefüge/der Porenraum des Objektes ist vollständig mit Wasser gesättigt.,AG4397,,,,,LEIZA,http://vocab.getty.edu/page/aat/300228711,,,, +DAC996,,3,Q2,Schadensphänomen,Schaden|Beschädigungsart,Damage type@en,Art der negativen Veränderung an einem Objekt,BC5B57,,,,,LEIZA,,,,, +B224CD,,4,Q2,Formänderung,,,Das Objekt zeigt eine sich negativ auf seine ursprüngliche Form auswirkende Veränderung,DAC996,,,,,LEIZA,,,,, +G7D438,,5,Q2,blasig,Blasenbildung,,"Das Objekt weist eine gewölbte Oberfläche bzw. mehrere oberflächliche Wölbungen mit Hohlraum darunter auf. Der Hohlraum kann Gas, Flüssigkeit und/oder feste Stoffe enthalten.",B224CD,,,,DIN CEN/TS 17135,LEIZA,,,,, +A21DB2,,5,Q2,aufgeraut,Aufrauhung,,Das Objekt weist eine zunehmend ungleichmäßiger werdende Oberfläche auf.,B224CD,,,,DIN CEN/TS 17135,LEIZA,,,,, +C7859F,,5,Q2,ausgedehnt,Quellung,,Das Objekt zeigt eine Vergrößerung seiner Abmessungen im Vergleich zu seinen ursprünglichen Maßen. Diese kann durch Veränderungen des Objektmaterial selbst oder durch Hinzufügen von Fremdmaterial erfolgt sein. ,B224CD,,,,DIN CEN/TS 17135,LEIZA,,,,, +G23692,,5,Q2,geschrumpft,Schwindung,,Das Objekt zeigt eine Verkleinerung seiner Abmessungen im Vergleich zu seinen ursprünglichen Maßen.,B224CD,,,,DIN CEN/TS 17135,LEIZA,,,,, +A8D9GF,,5,Q2,deformiert,Verformung,,Das Objekt zeigt eine oder mehrere bruchlose Veränderung(en) seiner ursprünglichen Form oder Abmessung.,B224CD,,,,DIN CEN/TS 17135,LEIZA,,,,, +GAC37B,,6,Q2,eingedrückt,eingedellt,,Die Deformation des Objektes weist eine nach innen gerichtete Form auf. ,A8D9GF,,,,DIN CEN/TS 17135,LEIZA,,,,, +B89818,,6,Q2,gewellt,bucklig|wellig,,Das Objekt zeigt eine wellenförmige/bucklige Formänderung auf.,A8D9GF,,,,DIN CEN/TS 17135,LEIZA,,,,, +FC4DGB,,6,Q2,verworfen,,,"Das Objekt weist eine in sich (gegeneinander) verschobene, unebene Fläche bzw. Form auf. Verwerfungen gehen häufig mit Brüchen einher.",A8D9GF,,,,DIN CEN/TS 17135,LEIZA,,,,, +CF4199,,6,Q2,verdreht,,,Das Objekt zeigt eine um eine Achse herumlaufende Deformation,A8D9GF,,,,DIN CEN/TS 17135,LEIZA,,,,, +C535G6,,6,Q2,verbogen,,,Das Objekt weist eine gekrümmte Deformation in einer Ebene auf,A8D9GF,,,,DIN CEN/TS 17135,LEIZA,,,,, +ABB9FA,,6,Q2,geknickt,gefaltet,,Das Objekt zeigt eine scharf umgebogene Deformation,A8D9GF,,,,,LEIZA,,,,, +D3AGG6,,4,Q2,visuelle Veränderung,optische Veränderung,visual alteration@enq optical alteration,Eine negative Veränderung des visuellen Eindrucks des Objektes,DAC996,,,,,LEIZA,,,,, +A8AD1G,,5,Q2,verdeckt,Abdeckung|Überlagerung,,"Das Objekt zeigt Ablagerungen auf der Oberfläche, die die Gestaltung/Form des Objektes unkenntlich macht. ",D3AGG6,,,,DIN CEN/TS 17135,LEIZA,,,,, +FDC65D,,5,Q2,fleckig,Fleckbildung,,Das Objekt zeigt partielle farbliche Veränderungen der Oberfläche,D3AGG6,,,,DIN CEN/TS 17135,LEIZA,,,,, +D8CBG2,,5,Q2,eingetrübt,Trübung,,"Das Objekt zeigt eine teilweise oder ganzheitliche Trübung der Oberfläche, bei der die Klarheit und Transparenz des ursprünglichen Aussehens verloren gegangen ist. ",D3AGG6,,,,"DIN CEN/TS 17135| Sandra Davison, Conservation and Restoration of Glass (Oxford 2003) 2nd. ed, S. 183.",LEIZA,,,,, +GA2C4A,,5,Q2,mattiert,Glanzverlust,,Die vormals glänzende Oberfläche eines Objektes geht zunehmend in ein mattes Erscheinungsbild über.,D3AGG6,,,,DIN CEN/TS 17135,LEIZA,,,,, +A4G8FA,,5,Q2,farbverändert,Verfärbung,,"Das Objekt zeigt in seiner Farbigkeit eine Änderung, die mindestend eine der drei Farbparameter Ton, Helligkeit oder Sättigung betrifft.",D3AGG6,,,,DIN CEN/TS 17135,LEIZA,,,,, +G8GAA6,,6,Q2,nachgedunkelt,verdunkelt,,"Die Farbigkeit des Objektes zeigt eine Reduktion hinsichtlich des Lichtreflexionsvermögen, Tons und/oder Helligkeit",A4G8FA,,,,DIN CEN/TS 17135,LEIZA,,,,, +ABCF99,,6,Q2,verblasst,ausgeblichen,,Die Farbigkeit des Objektes zeigt eine reduzierte Farbsättigung,A4G8FA,,,,,LEIZA,,,,, +GDCD91,,6,Q2,vergilbt,verbräunt,,"Die Farbigkeit des Objektes hat sich zu einem gelben, braunen bis goldbraunen Farbton verändert",A4G8FA,,,,DIN CEN/TS 17135,LEIZA,,,,, +F4D633,,6,Q2,irisierende Farbveränderung,schillernd,,Bildung von bunt schillernden Flecken auf archäologischen Gläsern verursacht durch Auslaugungsprozesse der alkalireichen Bestandteile.,A4G8FA,,,,"Sandra Davison, Conservation and Restoration of Glass (Oxford 2003) 2nd. ed, S. 183.",LEIZA,,,,, +BBF64G,,4,Q2,Ablagerung,Filmbildung,,Bildung/Vorhandensein einer anhaftenden Schicht auf der Oberfläche des Objektes.,DAC996,,,,,LEIZA,,,,, +B221BB,,5,Q2,kontaminiert,,,Das Objekt ist mit Gefahr-/Schadstoffen belastet.,BBF64G,,,,,LEIZA,,,,, +G57G31,,5,Q2,schimmlig,Schimmelbefall,,Wachstum und Ausbreitung von Pilzen auf der Oberfläche oder im Inneren des Objektes.,BBF64G,,,,,LEIZA,,,,, +BG987D,,5,Q2,weeping,schwitzendes Glas| Tröpfchenbildung| weinendes Glas,weeping glas@en,Bildung von Feuchtigkeitströpfchen bzw. -filmen auf der Oberfläche von Glas unter Umgebungsbedingungen mit hoher Luftfeuchtigkeit.,BBF64G,,,,"Sandra Davison, Conservation and Restoration of Glass (Oxford 2003) 2nd. ed, S. 178/179, 191.",LEIZA,,,,, +C82F3D,,5,Q2,rezente Ablagerungen,,,"Auf der Objektoberfläche sind Reste rezenter Materialien, wie sie bei einer vorherigen Konservierung und/oder Restaurierung verwendet wurden, fest zu stellen.",BBF64G,,,,,LEIZA,,,,, +C188DA,,4,Q2,Substanzverlust,,Loss of substance@en,Teile des Objektes sind verloren gegangen,DAC996,,,,,LEIZA,,,,, +A8588A,,5,Q2,Fehlstellen aufweisend,löchrig,,Das Objekt ist unvollständig und besitzt eine oder mehrere Fehlstellen ,C188DA,,,,DIN CEN/TS 17135,LEIZA,,,,, +D45638,,5,Q2,erodiert,,,Durch die Einwirkung externer Faktoren schleichender Verlust von Oberflächenmaterial des Objektes.,C188DA,,,,DIN CEN/TS 17135,LEIZA,,,,, +C36GDB,,5,Q2,abgerieben,,,An der Objektoberfläche sind durch Reibungskräfte abgetragene Stellen festzustellen. ,C188DA,,,,DIN CEN/TS 17135,LEIZA,,,,, +D99GD4,,5,Q2,zerkratzt,verkratzt,,Durch die mechanische Einwirkung scharfer Kanten ist ein Materialverlust an der Objektoberfläche festzustellen.,C188DA,,,,DIN CEN/TS 17135,LEIZA,,,,, +C5GCB6,,5,Q2,zerfressen,Fressspuren,,Materialverlust an/in einem Objekt verursacht durch Fressaktivitäten von Organismen.,C188DA,,,,DIN CEN/TS 17135,LEIZA,,,,, +A77283,,5,Q2,durchwurzelt,,,Materialverlust durch Eindringen/Einwachsen von pflanzlichen Wurzeln in das Objekt,C188DA,,,,,LEIZA,,,,, +CB9GD3,,4,Q2,Kohäsionsverlust,,,Der innere Zusammenhalt des Objektes ist gestört,DAC996,,,,,LEIZA,,,,, +D9C8A4,,5,Q2,zersetzt,Zersetzung,degradation@en,"Das Objekt zeigt Spuren eines Abbauprozesses durch Mikroorganismen, Feuchtigkeit und/oder chemische Reaktionen, der zur Zerstörung oder Veränderung der inneren Struktur und Zusammensetzung des Materials geführt hat.",CB9GD3,,,,,LEIZA,,,,, +BC1DCG,,5,Q2,verhärtet,Verhärtung,,"Das Material des Objektes zeigt eine deutliche Steigerung der inneren Verfestigung, bis hin zur völligen Versteifung/Starrheit.",CB9GD3,,,,,LEIZA,,,,, +BGA41C,,5,Q2,kollabiert,Kollaps| Zusammenbruch,,"Das innere Materialgefüges eines Objektes ist vollkommen destabilisiert, was zu einem kompletten Zerfall der Struktur geführt hat.",CB9GD3,,,,DIN CEN/TS 17135,LEIZA,,,,, +F6CG68,,5,Q2,fragmentiert,Fragmentierung,,"Das Objekt ist in ein oder mehrere Teile auseinandergefallen. Je nach Feinheitsgrad der entstandenen Fragmente, kann der Begriff weiter spezifiziert werden. ",CB9GD3,,,,DIN CEN/TS 17135,LEIZA,,,,, +B4C3B9,,5,Q2,zerschnitten,Schnitt| verschnitten,,Das Materialgefüge des Objektes ist unter Erzeugung einer scharf definierten Kante in zwei oder mehr Teile getrennt worden. ,CB9GD3,,,,DIN CEN/TS 17135,LEIZA,,,,, +G74A2D,,5,Q2,gesprungen,gespalten| Sprung| Spalt,,Das vormals fest gefügte Material weist eine Teilung ohne vollständiges Auseinanderbrechen des Objektes auf. ,CB9GD3,,,,DIN CEN/TS 17135,LEIZA,,,,, +FGG2C4,,5,Q2,gebrochen,Bruch,,Das vormals fest gefügte Material des Objektes weist eine vollkommene Trennung in zwei oder mehr lose Teile auf.,CB9GD3,,,,DIN CEN/TS 17135,LEIZA,,,,, +GB33C3,,5,Q2,gerissen,Riss,,Das Materialgefüge des Objektes zeigt eine Abtrennung mit unregelmäßiger Kanten. Häufig verursacht durch Spannungsabbau im Gefüge. ,CB9GD3,,,,DIN CEN/TS 17135,LEIZA,,,,, +GD5454,,6,Q2,Oberflächenriss,,,"Das Objekt zeigt einen Riss, im Bereich seiner Oberfläche",GB33C3,,,,,LEIZA,,,,, +D937D1,,6,Q2,Craquellée,,crizzling@en,"Im Objektmaterial oder auf dessen Oberfläche (Glasur) sind feine, netzartige Risse oder Haarrisse zu beobachten. ",GB33C3,,,,,LEIZA,,,,, +BFAC52,,6,Q2,Tiefenriss,,,"Das Objekt zeigt mindestens einen Riss, der bis tief in das Material hineinreicht ",GB33C3,,,,,LEIZA,,,,, +F2A5A7,,6,Q2,Haarriss,,,"Das Objekt zeigt einen sehr feinen, oberflächlichen Riss, der nur wenige Millimeter tief und breit ist.",GB33C3,,,,,LEIZA,,,,, +G84156,,5,Q2,offene Fuge,offene Verbindung,,Zwei oder mehr Teile des Objektes weisen eine Lücke zueinander auf.,CB9GD3,,,,DIN CEN/TS 17135,LEIZA,,,,, +AF7CC8,,5,Q2,hohl,Hohlstelle| Hohllage,,Im Materialgefüge des Objektes hat sich ein oder mehrere Leerraum/Leerräume gebildet.,CB9GD3,,,,DIN CEN/TS 17135,LEIZA,,,,, +BFGD3B,,5,Q2,Pitting,Grübchenbildung,,"Die Objektoberfläche weist dicht nebeneinander liegende, flache Hohlräume/Grübchen auf. ",CB9GD3,,,,DIN CEN/TS 17135,LEIZA,http://vocab.getty.edu/page/aat/300054130,,,, +FA9B73,,5,Q2,delaminiert,Schichtentrennung,,Das Materialgefüge des Objektes weist eine Ablösung in mehr oder weniger klar definierten Schichten auf. ,CB9GD3,,,,DIN CEN/TS 17135,LEIZA,,,,, +F97BFF,,5,Q2,abschollend,Schollenbildung,,"Auf der Objektoberfläche sind ein oder mehrere dünne Materialschichten zu sehen, die sich teilweise von dieser abgelöst haben und abstehen.",CB9GD3,,,,DIN CEN/TS 17135,LEIZA,,,"Sandra Davison, Conservation and Restoration of Glass (Oxford 2003) 2nd. ed, S. 183. ",, +D2364A,,5,Q2,abgeplatzt,Abplatzung,,Ganz Schollen oder Stücke haben sich vollständig von der Objektoberfläche gelöst und sind entweder komplett verloren oder liegen getrennt von dem Objekt. ,CB9GD3,,,,DIN CEN/TS 17135,LEIZA,,,,, +C9D991,,4,Q2,chemische Veränderung,,,Durch chemische Prozesse herbeigeführte Beschädigung eines Objektes,DAC996,,,,,LEIZA,,,,, +ADA625,,5,Q2,weinendes Glas,Tröpfchenbildung,,"Bildung von Feuchtigkeitströpfchen (""Tränen"") auf der Glasoberfläche.",C9D991,,,,,LEIZA,,,,, +AA3CA7,,5,Q2,ausblühend,Effloreszenz| Kristallbildung,,Bildung/Ansammlungen von Salzkristallen auf der Objektoberfläche oder im Werkstoffgefüge.,C9D991,,,,DIN CEN/TS 17135,LEIZA,,,,, +G3D2F5,,5,Q2,korrodiert,Korrosionsprodukt,,Materialumwandlungserscheinungen aufgrund chemischer Reaktionen des Objektmaterials mit seiner Umgebung,C9D991,,,,DIN CEN/TS 17135,LEIZA,,,,, +CFC44A,,6,Q2,Zinnpest,,,"Bei Lagerung unter 13°C auftretende Zerstörung von Zinnobjekten, durch Umwandlungsprozesse innerhalb des metallischen Gefüges. Das Schadensbild zeigt sich im Anfangsstadium meist durch Flecken und Pusteln auf der Metalloberfläche, die sich allmählich ausbreiten und bis zur vollständigen Zerstörung des Objektes durch Materialinstabilität fortschreiten kann. ",G3D2F5,,,,"Erhard Brepohl, Theorie und Praxis des Goldschmieds (München 2000).|Jochem Wolters, Der Gold- und Silberschmied. Band 1 - Werkstoffe und Materialien (Stuttgart 1989).",LEIZA,,,,, +DGC3A9,,6,Q2,Glaskorrosion,Glaspest| Glaskrankheit,sugaring@en,"Fachbegriff für eine Reihe von Schäden, die typischerweise an archäologischen Gläsern beobachtet werden. Durch chemische Reaktionen mit ihrer Umgebung können die Gläser Trübungen, Farbveränderungen, Mattierung der Oberfläche oder auch eine erhöhte Fragilität aufweisen. ",G3D2F5,,,,"Sandra Davison, Conservation and Restoration of Glass (Oxford 2003) 2nd. ed, S. 173 - 176, 183-186.",LEIZA,,,,, +GC4CA7,,6,Q2,Patinabildung,Passivierung,,"Natürliche oder künstliche Entstehung einer oberflächlichen Schicht auf dem Objekt, die durch Oxidation, Witterungseinflüsse oder chemische Reaktionen des Objektwerkstoffes entsteht. Diese Schicht sorgt für einen Schutz des darunterliegenden Materials vor weiteren korrosovienen Einflüssen. ",G3D2F5,,,,,LEIZA,,,,, +F9C118,,6,Q2,Lochkorrosion,Lochfraßkorrosion,pitting corrosion@en,"Bildung von lokalen, punktuellen Vertiefungen oder Löchern auf der Oberfläche eines Objektes, die durch chemische Reaktionen in einem korrosiven Umfeld entstehen. Diese Korrosionserscheinung schwächt das Material lokalisiert und kann zu strukturellen Schäden führen, insbesondere wenn sie unbehandelt bleibt.",G3D2F5,,,,DIN EN ISO 8044,LEIZA,,,,, +D68BAA,,6,Q2,Flächenkorrosion,,,"Über einen großen Bereich der Oberfläche (oder die gesamte Oberfläche) des Objektes verteilt findet ein Korrosionsangriff statt, der zu einem gleichmäßigen Abtrag und der Verdünnung des Materials führt. Die strukturelle Integrität als auch das ästhetische Erscheinungsbild des Objektes sind beeinträchtigt. ",G3D2F5,,,,,LEIZA,,,,, +BCDC47,,6,Q2,Kontaktkorrosion,Bimetallkorrosion|galvanische Korrosion,galvanic corrosion@en| bimetallic corrosion@en,"Durch die Berührung zweier Metalle unterschiedlicher Elektronegativität auftretender, lokaler Korrosionsangriff. An den Berührungspunkten entsteht, unter Anwesenheit eines Elektrolyten (z.B. Wasser/Luftfeuchtigkeit), eine galvanische Zelle bei der das unedlere Metall als Anode fungiert und entsprechend korrodiert wird, während das edlere Metall als Kathode relativ unbeschädigt bleibt. Typische Beobachtungen bei Kontaktkorrosion sind eine verstärkte Korrosion an den Berührungsstellen der beiden Metalle sowie Verfärbungen, Materialverlust und Ablagerungen von Korrosionsprodukten.",G3D2F5,,,,"""Wilhelm P. Bauer, Grundzüge der Metallkorrosion. In: Peter Heinrich (Hrsg.), Metallrestaurierung. Beiträge zur Analyse, Konzeption und Technologie. München 2000, 63–67.""",LEIZA,,,,, +BFDB22,,6,Q2,Spannungsrisskorrosion,Transkristalline Korrosion,stress corrosion cracking@en,"Rissbildung bis hin zum vollständigen Versagen des Materials durch Eigenspannungen im Werkstoffgefüge in Kombination mit korrosiven Umgebungsbedingungen (u.a. die Anwesenheit eines Elektrolyten). Erstes Anzeichen einer beginnenden Spannungsrisskorrosion ist eine feine, vielfach verzweigte Rissbildung an Stellen mit hoher Spannung oder Materialdefekten. ",G3D2F5,,,,DIN EN ISO 7539-1,LEIZA,,,,, +F7F2A4,,6,Q2,Spaltkorrosion,,,,G3D2F5,,,,,LEIZA,,,,, +B9C457,,6,Q2,Bronzekrankheit,,bronze disease@en,"Bildung von hellgrünen, pulverförmigen Agglomeraten in der Matrix eines Buntmetallobjektes, dass die originale Oberfläche und das ursprüngliche Aussehen des Objektes negativ beeinflusst. Die Bildung dieser Produkte ist auf eine fortschreitende Korrosion, durch die Wechselwirkung von enthaltenen Chloriden und den metallischen Bestandteilen des Objektes bei hoher Luftfeuchtigkeit, zurück zu führen. ",G3D2F5,,,,"David Scott, Bronze Disease. A Review of Some Chemical Problems and the Role of Relative Humidity. Journal of the American Institute for Conservation 29/2, 1990, S. 193–206.",LEIZA,,,,, +A9B23D,,5,Q2,verkohlt,Verbrennung| Verkohlung,,Das Objekt zeigt Spuren von Hitze- bzw. Feuereinwirkung in Form von abgebautem oder gänzlich verloren gegangenem Material,C9D991,,,,,LEIZA,,,,, +AA6941,,2,Q3,[Untersuchungsgerät],Analysegerät,analytical device@en,Zur Untersuchung/Analyse des Objektes bzw. seines Werkstoffs verwendete Gerätschaft,CA1BC5,,,,,LEIZA,,http://vocab.getty.edu/page/aat/300122283,,, +A9A54D,,3,Q2,Spektrometer,,,"technisches Geräte, mit dem sich Spektren darstellen und ausmessen lassen.",AA6941,,,,,LEIZA,,,,, +C33933,,4,Q2,Fourier-Transform-Infrarotspektrometer,FTIR-Spektrometer,,,A9A54D,,,,,LEIZA,,,,, +C2788C,,4,Q2,RFA-Spektrometer,Röntgenfluoreszenz-Spektrometer,X-ray fluorescence spectrometer@en,"Gerät mit dem eine Röntgenfluoreszenzanalyse durchgeführt werden kann. Das Gerät misst dabei die Intensitäten der emmitierten Fluoreszenzsröntgenstrahlung eines Materials/einer Probe, sodass Rückschlüsse auf die Elementzusammensetzung innerhalb der Probe gezogen werden können.",A9A54D,,,,,LEIZA,,,,, +DG6841,,3,Q2,Computertomograph,CT,computed tomography scanner@en,"technisches Gerät, mit dem dreidimensionale Röntgenaufnahmen und Schichtbilder erzeugt werden können. Das Gerät besteht prinzipiell, ebenso wie das konventionelle Röntgengerät, aus einer Röntgenröhre, die Röntgenstrahlen erzeugt, und einem Detektor, der die Strahlen erfasst. Der Unterschied liegt jedoch in der rotierenden Bewegung des zu untersuchenden Objektes, welches sich auf einem Drehteller zwischen Strahlenquelle und Detektor langsam und gleichmäßig um die eigene Achse dreht. Auf diese Weise wird das Objekt aus verschiedenen Winklen von den Röntgenstrahlen durchleuchtet.",AA6941,,AF9A88,,"Frédérique-Sophie Tissier, Sabine Brechbühl Trijasse, Röntgenaufnahmen, Computertomografie und Neutronenuntersuchung.Bildgebende Verfahren im Dienst der Archäologie und der Konservierung-Restaurierung. Archäologie Bern 2014, 236 - 246.",LEIZA,https://d-nb.info/gnd/4113240-3,,,, +G8D62A,,3,Q2,konventionelles Röntgengerät,,X-ray unit@en,"technisches Gerät, mit dem zweidimensionale Röntgenaufnahmen erzeugt werden können. Das Gerät besteht dabei aus einer Röntgenröhre, die Röntgenstrahlen erzeugt und einem Detektor oder Film, der die Strahlen erfasst. Das zu untersuchende Objekt wird zwischen Röntgenröhre und Detektor positioniert und somit von den Strahlen aus der Strahlenquelle durchleuchtet. Im Gegensatz zum Aufbau eines CT-Scanners handelt es sich beim konventionellen Röntgengerät um einen starren Aufbau, bei dem keine Bewegung während des Aufnahmevorgangs stattfindet. ",AA6941,,A2B5A3,,"Frédérique-Sophie Tissier, Sabine Brechbühl Trijasse, Röntgenaufnahmen, Computertomografie und Neutronenuntersuchung.Bildgebende Verfahren im Dienst der Archäologie und der Konservierung-Restaurierung. Archäologie Bern 2014, 236 - 246.",LEIZA,,,,, +B538AG,,3,Q2,Mikroskop,,microscope@en,"Instrument, zur detaillierten bildlichen Darstellung von mikroskopisch kleinen Strukturen, die für das menschliche Auge ohne Hilfmittel nicht erkennbar sind. Mit Hilfe von Linsen und Licht oder Elektronenstrahlen, können die Strukturen/Abbildungen vergrößert und für das menschliche Auge wahrnehmbar gemacht werden.",AA6941,,,,"William D. Callister, David G. Rethwisch, Materials Science and Engineering. An Introduction (New Jersey 2018)10. | Marcel Locquin, Maurice Langeron, Handbook of Microscopy (London 1983).",LEIZA,http://vocab.getty.edu/page/aat/300024594,,,, +FC2113,,4,Q2,Lichtmikroskop,Optisches Mikroskop,light microscope@en,"Instrument, bei dem mit Hilfe von sichtbarem Licht Objekte vergrößert betrachtet werden können. Es besteht aus einer Lichtquelle, Linsen und einer Bildgebungseinheit, die es ermöglichen, Details von Objekten im Bereich von Mikrometern bis Millimetern zu visualisieren.",B538AG,,,,"Barbara Stuart, Analytical Techniques in Materials Conservation (West Sussex 2007).| Marcel Locquin, Maurice Langeron, Handbook of Microscopy (London 1983).",LEIZA,,,,, +A75779,,5,Q2,Stereomikroskop,,stereomicroscop@en,"optisches Lichtmikroskop, das zwei getrennte Strahlengänge verwendet um ein dreidimensionales Bild eines Objektes zu erzeugen. Dadurch können detaillierte Oberflächenstrukturen besser untersucht werden. Es bietet eine geringere Vergrößerung im Vergleich zu anderen Mikroskopen aber eine größerer Tiefenschärfe.",FC2113,,,,"Barbara Stuart, Analytical Techniques in Materials Conservation (West Sussex 2007).| Marcel Locquin, Maurice Langeron, Handbook of Microscopy (London 1983).",LEIZA,,,,, +A7FA3B,,5,Q2,Polarisationsmikroskop,,petrographic microscope@en,"spezielles Lichtmikroskop, das polarisiertes Licht verwendet, um die optischen Eigenschaften von Materialien zu untersuchen. Bei Polarisationsmikroskopen handelt es sich in der Regel um Durchlichtmikroskope, bei denen unterhalb des Objekttisches ein Polarisationsfilter (Polarisator) über der Lichtquelle eingebracht ist. Dieser polarisiert das aus der Lichtquelle austretende Licht linear und lässt somit nur in einer Schwingungsebene schwingendes Licht durch das Präperat auf dem Objekttisch. Oberhalb des Objektives trifft dieses Licht auf einen weiteren Polarisationsfilter (Analysator), der das durch das Präperat geleitete Licht analysiert. Auf diese Weise werden z.B. bei kristallinen Substanzen charakteristische Eigenschaften wie Farbe, innere Strukturen, Doppelbrechung, optische Aktivität oder Stressmuster sichtbar, was wiederum eine nähere Differenzierung des untersuchten Materials ermöglicht. ",FC2113,,,,"Marcel Locquin, Maurice Langeron, Handbook of Microscopy (London 1983).",LEIZA,,,,, +A9F854,,5,Q2,Fluoreszenzmikroskopen,,fluorescence microscope@en,"spezielles Lichtmikroskop, welches die Fluoresenz von Stoffen, bei einer Anregung mit spezifischen Wellenlängen, zur Visualisierung von internen Strukturen, Anordnungen und Zusammensetzungen nutzt. Die Probe wird dabei gezielt mit Licht einer bestimmten Wellenlänge beleuchtet und die emittierte Fluoresenzstrahlung erfasst. Besonders gut können dabei Strukturen erfasst werden, wenn nur ein Teil der Probe fluorisziert und sich somit die hellen Signale vor dem dunklen Hintergrund der nicht fluoreszierenden Stoffe abheben. ",FC2113,,,,"Marcel Locquin, Maurice Langeron, Handbook of Microscopy (London 1983).",LEIZA,,,,, +B94DCD,,5,Q2,Auflichtmikroskop,,reflected light microscope@en,"Lichtmikroskop, bei dem die Lichtquelle von oben oder von der Seite auf das zu betrachtende Objekt/ die Probe gerichtet ist. Das Objekt reflektiert die auftreffenden Lichtstrahlen, die dann durch das Objektiv hindurch mit Hilfe von Spiegeln in Richtung des Okulars und damit auf das menschliche Auge bzw. auf eine Kamera gelenkt werden. Auf diese Weise können bei lichtundurchlässigen Objekten die oberflächlichen Strukturen, wie z.B. Feilspuren der Herstellung auf Metallobjekten, vergrößert betrachtet werden.",FC2113,,,,https://de.wikipedia.org/wiki/Auflichtmikroskopie,LEIZA,,,,, +A9611D,,5,Q2,Durchlichtmikroskop,,transmitted light microscope@en,"Lichtmikroskop, bei dem sich die Lichtquelle unterhalb des Objekttisches befindet und das Licht somit durch das Präperat hindurch geleitet wird, bevor es vom Objektiv eingefangen und weiter zum Okular und schließlich auf das menschliche Auge bzw. auf eine Kamera gelenkt wird. Auf diese Weise können die inneren Strukturen durchsichtiger/durchscheinender bzw. dünn geschnittener Präperate vergrößert sichtbar gemacht werden.",FC2113,,,,https://de.wikipedia.org/wiki/Lichtmikroskop,LEIZA,,,,, +AG4G3C,,5,Q2,Digitalmikroskop,,,"Lichtmikroskop ohne Okular, bei dem die vom Objektiv eingefangenen Lichtstrahlen auf eine Kamera gelenkt werden. Über einen mit der Kamera verbundenen Bildschirm wird der durch das Mikroskop eingefangene Bildausschnitt digital sichtbar. ",FC2113,,,,,LEIZA,http://vocab.getty.edu/page/aat/300444116,,,, +B7AF8G,,5,Q2,Konfokalmikroskop,,,"Spezielle Art des Lichtmikroskops, bei dem nur einzelne Bereiche der zu untersuchenden Probe mit einer punkförmigen Lichquelle beleuchtet werde. Diese Beleuchtung wird Schritt für Schritt über die gesamte Probe gerastert, sodass nacheinander an allen Bereichen der Probe die Lichtintensitäten des reflektierten oder fluoreszierten Lichtes gemessen und zu einem gesamt Bild konstruiert wird. ",FC2113,,,,ISO 25178-607 : 2019-03| https://de.wikipedia.org/wiki/Konfokalmikroskop ,LEIZA,,,,, +B764C6,,4,Q2,Rasterelektronenmikroskop,REM,scanning electron microscope@en|SEM@en,"Mikroskop, bei dem ein erzeugter Elektronenstrahl gezielt auf die Oberfläche eines Objekt gelenkt wird, diese in einem bestimmten Muster abrastert und durch die Wechselwirkung zwischen Elektronen und Objektoberfläche eine Abbildung der Oberflächenbeschaffenheit erzeugt wird. ",B538AG,,D3BFFF,,"Barbara Stuart, Analytical Techniques in Materials Conservation (West Sussex 2007).| William D. Callister, David G. Rethwisch, Materials Science and Engineering. An Introduction (New Jersey 2018)10. ",LEIZA,http://vocab.getty.edu/page/aat/300024596,,,, +G8C987,,3,Q2,UV-Lampe,UV-Licht| Schwarzlicht,,"Lichquelle, die ultraviolettes Licht emittieren kann. In der Regel handelt es sich dabei um Lampen mit UV-A Filter, Gasentladungslampen oder spezielle LEDs. ",AA6941,,B53C8F,,"Franz Mairinger, UV-, IR- and X-ray imaging. In: S Jannsens, R. van Grieken (Hrsg.), Non-Destructive Microanalysis of Cultural Heritage Materials, Amsterdam 2004, 15-75.",LEIZA,,,,, +D4A13D,,2,Q3,[Untersuchungsmethode],,examination method@en,strukturierender Sammelbegriff für verschiedene Vorgehensweisen bei der Untersuchung von Objekten,CA1BC5,,,,,LEIZA,,,,, +G9B788,,3,Q2,Materialanalyse,,material analysis@en,Analyse des Objektswerkstoffes auf spezifische Eigenschaften,D4A13D,,,,,LEIZA,,,,, +G17B8B,,4,Q2,Analyse der chemischen Zusammensetzung,,,"Methode, bei der mit Hilfe technischer Geräte die Eigenschaften von Stoffen untersucht und Rückschlüsse auf die chemische Zusammensetzung von Materialien gezogen werden kann.",G9B788,,,,,LEIZA,,,,, +FCB7A5,,5,Q2,Röntgenfluoresezenzanalyse,RFA,XRF@en|X-ray fluorescence analysis@en,,G9B788,,,,,LEIZA,,http://vocab.getty.edu/page/aat/300224161,,, +BFGB1A,,5,Q2,Laser Ablation – Inductively Coupled Plasma – Mass Spectrometry,LA-ICP-MS,,,G9B788,,,,,LEIZA,,,,, +GA6422,,5,Q2,Laserinduzierte Plasmaspektroskopie,LIBS|LIPS,laser-induced breakdown spectroscopy@en,,G17B8B,,,,,LEIZA,,,,, +G69G4B,,5,Q2,Optische Emissionsspektrometrie mit induktiv gekoppeltem Plasma,ICP-OES,inductively coupled plasma optical emission spectrometry@en,,G17B8B,,,,,LEIZA,,,,, +DADDD6,,5,Q2,Instrumentelle Neutronenaktivierungsanalyse,INAA,,,G17B8B,,,,,LEIZA,,,,, +DG129D,,5,Q2,energiedispersive Röntgenspektroskopie,EDX|EDS,energy dispersive X-ray spectroscopy@en,,G17B8B,,,,"Barbara Stuart, Analytical Techniques in Materials Conservation (West Sussex 2007).",LEIZA,,,,, +C2DF6G,,5,Q2,Fourier-Transform-Infrarotspektrometrie,FTIR,fourier transform infrared spectroscopy@en,"analytische Methode, die zur Identifizierung und Charakterisierung von organischen und anorganischen Verbindungen verwendet wird. Das Prinzip beruht auf der Interferenz von Strahlung zwischen zwei Lichtstrahlen, bei der die Änderung der Weglänge zwischen den beiden Strahlen in Form eines Signals (Interferogram) gemessen und als Infrarotspektrum am Computer ausgewertet werden kann. Dieses gibt Auskunft über die molekulare Struktur und chemische Zusammensetzung einer Probe. ",G17B8B,,,,"Barbara Stuart, Analytical Techniques in Materials Conservation (West Sussex 2007).| Barbara Stuart, Infrared Spectroscopy: Fundamentals and Applications (Chichester 2004). ",LEIZA,,,,, +CG676B,,4,Q2,Analyse der isotopischen Zusammensetzung,,Analysis of isotopic composition@en,,G9B788,,,,,LEIZA,,,,, +A17652,,5,Q2,Multicollector-Inductively Coupled Plasma Mass Spectrometry,MC-ICP-MS,,,CG676B,,,,,LEIZA,,,,, +G87B12,,5,Q2,Thermoionisations-Massenspektrometrie,TIMS,thermal ionization mass spectrometry@en,,CG676B,,,,,LEIZA,,,,, +D5F8G2,,5,Q2,Gaschromatographie mit Massenspektrometrie,GC-MS,,,CG676B,,,,,LEIZA,,,,, +G13A7B,,4,Q2,Strukturanalyse,,structural analysis@en,"Sammelbegriff für Analysen, die die innere Struktur eines Objektes sichtbar machen bzw. diese auf spezifische Eigenschaften untersuchen",G9B788,,,,,LEIZA,,,,, +FFA1AC,,5,Q2,Ramanspektroskopie,,,,G13A7B,,,,,LEIZA,,,,, +D3BFFF,,5,Q2,Rasterelektronenmikroskopie,REM,scanning electron microscopy@en| SEM@en,Methode mit dem die Objektoberfläche durch das Abrastern mit einem Elektronenstrahl vergrößert abgebildet wird. Erzeugt wird das Bild der Objektoberfläche durch die Wechselwirkungen der Elektronen mit dem Objekt.,G13A7B,,B764C6,,"Barbara Stuart, Analytical Techniques in Materials Conservation (West Sussex 2007).| William D. Callister, David G. Rethwisch, Materials Science and Engineering. An Introduction (New Jersey 2018)10. ",LEIZA,,,,, +FB231A,,5,Q2,Röntgenuntersuchung,,,Sammelbegriff für Verfahren zur bildhaften Darstellung inneren Strukturen eines Objektes mit Hilfe von Röntgenstrahlen,G13A7B,,,,,LEIZA,,,,, +A2B5A3,,6,Q2,konventionelle Radiographie,Röntgen,,"zerstörungsfreies, bildgebendes Verfahren bei dem das Objekt mit Röntgenstrahlen durchleuchtet und auf einem Röntgenfilm oder Detektor abgebildet wird. Das Röntgenbild zeigt eine Abbildung des dreidimensionalen Objektes auf einer zweidimensionalen Fläche. Je nach Dichte des untersuchten Materials werden die Röntgenstrahlen unterschiedlich stark absorbiert und zeigen eine dunklere oder hellere Darstellung auf dem belichteten Röntgenfilm. Mit Hilfe dieses Verfahrens lassen sich z.B. korrodierte Metalle untersuchen, da das Metall in seiner metallischen Form dichter ist als seine Korrosionsprodukte. Auf dem Röntgenfilm ist es daher heller abgebildet und lässt sich von den weniger deutlich sichtbaren Korrosionsprodukten unterscheiden. ",FB231A,,G8D62A,,"Barbara Stuart, Analytical Techniques in Materials Conservation (West Sussex 2007).| Franz Mairinger, UV-, IR- and X-ray imaging. In: S Jannsens, R. van Grieken (Hrsg.), Non-Destructive Microanalysis of Cultural Heritage Materials, Amsterdam 2004, 15-75.| Frédérique-Sophie Tissier, Sabine Brechbühl Trijasse, Röntgenaufnahmen, Computertomografie und Neutronenuntersuchung.Bildgebende Verfahren im Dienst der Archäologie und der Konservierung-Restaurierung. Archäologie Bern 2014, 236 - 246.",LEIZA,,,,, +AF9A88,,5,Q2,Röntgen-Computertomographie,CT,,"Bildgebendes Verfahren, bei dem das Objekt aus mehreren Richtungen mit Röntgenstrahlen durchleuchtet wird. Je nach Dichte des untersuchten Materials werden die Röntgenstrahlen unterschiedlich stark absorbiert. Durch die verschiedenen Richtungen, aus denen die Röntgenstrahlen durch das Objekt treten, entstehen mehrere Absorptionsprofile. Diese werden nach Abschluss der Aufnahmen mit Hilfe des Computers zu digitalen Schnittbildern zusammengerechnet. In dem mehrere angrenzende Schnittbilder zusammengesetzt und die Volumengrafiken errechnet werden, lassen sich dreidimensionale Darstellungen der inneren Struktur des untersuchten Objektes erzeugen. ",FB231A,,DG6841,,"Barbara Stuart, Analytical Techniques in Materials Conservation (West Sussex 2007).| Franz Mairinger, UV-, IR- and X-ray imaging. In: S Jannsens, R. van Grieken (Hrsg.), Non-Destructive Microanalysis of Cultural Heritage Materials, Amsterdam 2004, 15-75.| Frédérique-Sophie Tissier, Sabine Brechbühl Trijasse, Röntgenaufnahmen, Computertomografie und Neutronenuntersuchung.Bildgebende Verfahren im Dienst der Archäologie und der Konservierung-Restaurierung. Archäologie Bern 2014, 236 - 246.",LEIZA,,,,, +FFAF3C,,4,Q2,Röntgendiffraktion,Röntgenbeugung|XRD,X-ray diffraction@en,,G13A7B,,,,,LEIZA,,,,, +C5BD13,,4,Q2,Datierung,,dating@en,"Methode anhand spezifischer Materialeigenschaften das Alter des Materials, und damit des Objektes, zu bestimmen.",G9B788,,,,,LEIZA,,,,, +B3G5C7,,5,Q2,Dendrochronologie,,,,C5BD13,,,,,LEIZA,,,,, +F6739F,,5,Q2,Radiokarbondatierung,C14-Datierung| Radiokarbonmethode|Radiokohlenstoffdatierung,,,C5BD13,,,,,LEIZA,,,,, +A946B5,,4,Q2,chemische Untersuchung,,chemical tests@en,"Untersuchungsmethode von Materialien und ihren Eigenschaften mit Hilfe chemischer Reagenzien. Bei dieser Untersuchungsart können zum einen unbekannte Materialien identifiziert, bzw. näher eingegrenzt und zum anderen Verhaltensweisen von Materialien in klar definierten Rahmenbedingungen untersucht werden. ",G9B788,,,,,LEIZA,,,,, +DCD522,,5,Q2,Mikro-Quelltest,,,,A946B5,,,,,LEIZA,,,,, +F66444,,5,Q2,Spot-Test,,,Qualitätive Untersuchungsmöglichkeit unbekannter Materialien. Eine Probe der unbekannten Substanz wird mit einer definierten chemischen Substanz oder Lösung in Kontakt gebracht und sämtliche auftretenden Reaktionen dokumentiert. Mit Hilfe von detaillierten Referenzbeschreibungen können die Beobachtungen ausgewertet und das unbekannte Material identifiziert oder zumindest die zugehörige Stoffklasse näher eingegrenzt werden. ,A946B5,,,,"Barbara Stuart, Analytical Techniques in Materials Conservation (West Sussex 2007).",LEIZA,,,,, +DAA4F8,,5,Q2,Oddy-Test,,,,A946B5,,,,,LEIZA,,,,, +F7AGD2,,4,Q2,Probennahme,Probenentnahme,,"Entnahme einer Stichprobe nach spezifischen Verfahren je nach angedachter Untersuchungsmethode. Die Probennahme dient dazu Aussagen zur Beschaffenheit, Zusammensetzung und/oder charakterischischen Eigenschaften eines Materials treffen zu können.",G9B788,,,,,LEIZA,,,,, +BAA12F,,3,Q2,Photogrammetrie,,,,D4A13D,,,,,LEIZA,,,,, +CA7279,,3,Q2,visuelle Begutachtung,,visual examination@en,Betrachtung und Einschätzung des optischen Erscheinungsbildes/Zustandes des Objektes mit dem menschlichen Auge,D4A13D,,,,"Janey Cronyn, The Elements of Archaeological Conservation (London 1990)., S. 58-60.| Sandra Davison, Conservation and Restoration of Glass (Oxford 2003), S. 260.",LEIZA,,,,, +B53C8F,,4,Q2,UV-Lumineszenz-Untersuchung,,uv fluorescence examination@en,"zerstörungsfreie Untersuchungsmethode, bei der das Objekt mit UV-Licht bestrahlt wird. Befinden sich in dem Objektmaterial fluoreszierende Stoffe werden diese durch die kurzwelligen UV-Strahlen zum Leuchten angeregt und gegenüber den nicht fluoreszierenden Stoffen sichtbar. Auf diese Weise lassen sich z.B. Klebstoffe, Überzüge, Retuschen und Übermalungen auf bereits restaurierten Objekten sichtbar machen, die mit dem bloßen Auge im Tageslicht nicht zu erkennen sind. Als Methode zur Identifizierung eines Stoffes ist die UV-Fluoreszenz nur bedingt geeignet. Viele Stoffe zeigen zwar eine charakteristische Färbung in ihrer Fluoreszenz, die mit Hilfe von Referenztabellen bestimmt werden kann, allerdings können Verunreinigungen (wie z.B. Staub) die Fluoreszenz stark beeinträchtigen, indem sie entweder die natürliche Fluorezenz des Materials auslöschen oder selbst fluoreszieren. ",CA7279,,G8C987,,"Barbara Stuart, Analytical Techniques in Materials Conservation (West Sussex 2007).| Franz Mairinger, UV-, IR- and X-ray imaging. In: S Jannsens, R. van Grieken (Hrsg.), Non-Destructive Microanalysis of Cultural Heritage Materials, Amsterdam 2004, 15-75.| Sandra Davison, Conservation and Restoration of Glass (Oxford 2003) 2nd. ed, S. 230.| Stefan Koob, Conservation and Care of Glass Objects (London 2006), S. 36/37. +",LEIZA,,,,, +D4AC7A,,4,Q2,mikroskopische Untersuchung,Mikroskopie,,Begutachtung eines Objektes mit dem menschlichen Auge mit Hilfe eines Mikroskops,CA7279,,B538AG,,"Barbara Stuart, Analytical Techniques in Materials Conservation (West Sussex 2007).| Stefan Koob, Conservation and Care of Glass Objects (London 2006), S. 35.",LEIZA,,,,, +A4G52F,,2,Q2,Einlieferungszustand,Vorzustand,,Erhaltungszustand eines Objektes zum Zeitpunkt der Einlieferung in die Restaurierungswerkstatt,C4BCF8,,D9G51G,,,LEIZA,,,,, +C2488A,,2,Q2,Endzustand,Abschlusszustand,,Erhaltungszustand eines Objektes nach Abschluss der praktisch durchgeführten Konservierungs- und Restaurierungsmaßnahmen sowie Überprüfung in wie fern das zuvor festgelegte Restaurierung-/Konservierungsziel erreicht werden konnte.,C4BCF8,,D9G51G,,,LEIZA,,,,, +D9G51G,,1,Q2,Erhaltungszustand,Zustand| Ist-Zustand,,Zustand eines Objektes zu einem bestimmten Zeitpunkt. Wird durch verschiedene zur Verfügung stehende Objektuntersuchungen ermittelt und durch die dabei festgestellten Ergebnisse/Beobachtungen beschrieben. Auch die bisherige Lagerung eines Objektes gibt erste Hinweise auf den zu erwartenden Erhaltungszustund ,C4BCF8,,A4G52F|C2488A|BC5B57,,DIN EN 15898,LEIZA,,,,, +A18D95,,0,Q2,Konservierungskonzept/Restaurierungskonzept,Konservierungsplanung|Restaurierungsplanung,,"Festlegung des anzustrebenden Konservierungs-/Restaurierungsziels, Planung/Entwicklung der methodischen Vorgehensweise zur Erhaltung und Wiederherstellung des Objektes, Zeitplanung und Risikoabschätzung, basierend auf den Ergebnissen der Zustandserfassung.",top,,C4BCF8,,,LEIZA,,,,, +DA4158,,1,Q2,Konservierungs-/Restaurierungsziel,,,"Festlegung der spezifischen Ziele und Absichten, die bei der Restaurierung oder Konservierung eines Objektes verfolgt werden. Diese Ziele können vielfältig sein und umfassen typischerweise den Erhalt des Objekts in seiner gegenwärtigen Form, die Wiederherstellung seiner ästhetischen Erscheinung, die Sicherung seiner strukturellen Integrität sowie die Erhaltung seiner historischen oder kulturellen Bedeutung für zukünftige Generationen.",A18D95,,,,,LEIZA,,,,, +AC1786,,1,Q2,Zeitplanung,,,Einschätzung und Planung des für das Erreichen des Konservierungs-/Restaurierungsziels benötigten Zeitrahmens,A18D95,,,,,LEIZA,,,,, +CDD6B5,,1,Q2,Risikobeurteilung,,risk assessment@en,"Systematischer Prozess zur Bestimmung, Bewertung und Priorisierung potenzieller Gefahren, die das Objekt bzw. dessen Werkstoff beeinträchtigen könnten. Durch die Risikobeurteilung können die benötigten Maßnahmen zur Minimierung der festgestellten Risiken gezielt gewählt werden, um einen langfristigen Erhalt des Objektes zu gewährleisten.",A18D95,,,,,LEIZA,,http://vocab.getty.edu/page/aat/300263660,,, +GDF23F,,1,Q2,Methodik,Vorgehensweise,methodology@en,"Planung der strukturierten Vorgehensweise bei der praktischen Durchführung zur Erreichung des festgelegten Restaurierungs-/Konservierungsziel. Basierend auf den Erkenntnissen der Zustandserfassung sowie unter Berücksichtigung der Risikobeurteilung und der Zeitplanung werden die geeignetsten Methoden und Techniken, die benötigten Materialien sowie Werkzeuge festgelegt. ",A18D95,,,,,LEIZA,,http://vocab.getty.edu/page/aat/300054676,,, +CFGDA3,,0,Q2,Maßnahme,durchgeführte Maßnahme| Eingriff| Behandlung,,Ausführung der im Restaurierungskonzept geplanten Vorgehensweisen zur Erreichung des festgelegten Restaurierungs-/Konservierungsziel ,top,,A18D95,,,LEIZA,,,,, +G98FD4,,1,Q2,Konservierung,stabilisierende Konservierung|Konservierungsmaßnahme,conservation@en| remedial conservation@en,"Sammelbegriff für Methoden des aktive Eingriffs, der direkt an einem Objekt vorgenommen wird, um weiteren Abbau, Zerfall und/oder Schädigung zu verhindern, zu verzögern und/oder zu begrenzen",CFGDA3,,,,"DIN EN 15898| ICOM-CC, Terminology to characterize the conservation of tangible cultural heritage, (2008). https://www.icom-cc.org/en/terminology-for-conservation (aufgerufen am 31.10.2024)",LEIZA,,,,, +C6A532,,2,Q2,Entsalzung,Entsalzen,desalination@en,Methode zur Entfernung von durch die Bodenlagerung in ein Objekt/Material eingedrungenen Salzen,G98FD4,,A2B746|DFD1B7,,"Janey Cronyn, The Elements of Archaeological Conservation (London 1990), S.81.",LEIZA,,,,, +B614CA,,3,Q2,Feuchtkammermethode,,,Methode zur Entfernung von Salzen aus Buntmetalllegierungen. Dabei wird das Objekt dünn mit einem Feuchthaltemittel (z.B. Agar-Agar oder Gelatine) eingestrichen und eng mit Aluminium- oder Zinnfolie umwickelt. Das auf diese Weite präparierte Objekt wird anschließend in eine Feuchtkammer (luftdicht verschlossenes Gefäß mit hoher Luftfeuchtigkeit) gelegt und mehrere Tage darin belassen. Das unedle und damit reaktionsfreudige Aluminium (bzw. Zinn) reagiert dabei mit den enthaltenen Chloridionen zu Aluminium- bzw Zinnchlorid. ,C6A532,,,,,LEIZA,,,,, +C349C5,,3,Q2,Kompressenentsalzung,,,Entfernung von durch die Bodenlagerung eingedrungenen Salzen aus dem Objektwerkstoff durch die Auflage von feuchtigkeitsgetränktem Kompressenmaterial. Durch ein Feuchte- und/oder Konzentrationsgefälle zwischen Objekt und Kompresse werden die Salze durch Diffusion und den Kapillareffekt aus dem Objektmaterial in die Kompresse gezogen. ,C6A532,,,,"Susan Buys, Victoria Oakley, The conservation and restoration of ceramics (Great Britain 1998), S. 92/97.",LEIZA,,,,, +DA9G57,,3,Q2,Badentsalzung,,,"Entfernung von durch die Bodenlagerung eingedrungenen Salzen aus dem Objektwerkstoff durch das Einlegen des Objektes in eine Badlösung. Durch den osmotischen Druck, basierend auf dem Konzentrationsgefälle zwischen Objekt und der Badlösung, werden die Salze aus dem Objekt gespült. ",C6A532,,,,"Sandra Davison, Conservation and Restoration of Glass (Oxford 2003)2, S. 250.| Janey Cronyn, The Elements of Archaeological Conservation (London 1990), S.81.| Susan Buys, Victoria Oakley, The conservation and restoration of ceramics (Great Britain 1998), S. 97.",LEIZA,,,,, +A1B449,,3,Q2,Ausspülung,,,"Entfernung von durch die Bodenlagerung eingedrungenen Salzen aus dem Objektwerkstoff, indem fließendes Wasser kontinuierlich über das Objekt geleitet wird.",C6A532,,,,"Susan Buys, Victoria Oakley, The conservation and restoration of ceramics (Great Britain 1998), S. 97.",LEIZA,,,,, +D66263,,3,Q2,elektrochemische Entsalzung,,,Entfernung von durch die Bodenlagerung eingedrungenen Salzen aus dem Objektwerkstoff durch das Anlegen elektrischer Spannung ,C6A532,,,,"Susan Buys, Victoria Oakley, The conservation and restoration of ceramics (Great Britain 1998), S. 98.",LEIZA,,,,, +F72743,,2,Q2,Plasmabehandlung,,,"Methode, bei der mit Hilfe von ionisiertem Gas (Plasma) die korrodierte Oberfläche von Metallobjekten reduziert werden kann. Auf diese Weise lassen sich zum Beispiel dunkle Sulfidflecken entfernen, indem das Silbersulfid zu metallischem Silber reduziert wird.",G98FD4,,A7C8CB|C99F9G,,"Katharina Schmidt-Ott, Erhaltung von Kulturgütern. Das Plasma in der Metallkonservierung – Möglichkeiten und Grenzen. Collectio archaeologica 7 (Zürich 2010) S. 30/31.",LEIZA,,,,, +DA9CGG,,2,Q2,Festigung,Festigen|Sicherung|Stabilisierung,consolidation@en,Methode zur Verbesserung des inneren Zusammenhaltes oder der mechanischen Stabiliät eines Objektes durch Zuführung eines stabilisierenden Materials,G98FD4,,AG2965|GFD582|B572B5|DF5773|F89522|DF633G,,"DIN EN 15898| Susan Buys, Victoria Oakley, The conservation and restoration of ceramics (Great Britain 1998), S. 100/101.",LEIZA,http://vocab.getty.edu/page/aat/300219960,,,, +B26D29,,3,Q2,temporäre Stabilisierung,,,"zeitlich begrenzte, nicht dauerhafte Unterstützung eines fragilen Materials",DA9CGG,,CD13GA|AG2965|GFD582|B572B5|DF5773|F89522|DF633G,,"Susan Buys, Victoria Oakley, The conservation and restoration of ceramics (Great Britain 1998), S. 99.",LEIZA,,,,, +A9FF5A,,3,Q2,Tränkung,,,"Konservierungsmethode, bei der die poröse/instabile, innere Werkstoffstruktur eines Objektes durch die Einbringung eines sich in Lösung befindlichen Polymers stabilisiert wird. Nach Verflüchtigung des Lösungsmittels bildet das Polymere ein stabiles Gerüst, welches die instabile Struktur des original Objektmaterials zusammenhält und unterstützt. ",DA9CGG,,AF31AG|AG2965|GFD582|B572B5|DF5773|F89522|DF633G,,"Sandra Davison, Conservation and Restoration of Glass (Oxford 2003), S. 263/264.| Stefan Koob, Conservation and Care of Glass Objects (London 2006), S. 55.",LEIZA,,,,, +C17A3G,,4,Q2,Badtränkung,,,"Festigungsmethode, bei der das Objekt durch Eintauchen in eine Badlösung gefestigt wird. Der gesamte Porenraum des Objektwerkstoffes wird dabei mit einem sich in Lösung befindlichen Polymers ausgefüllt. Theoretisch sind bei der Badtränkung auch Teiltränung gezielter Bereiche möglich, in dem nur diese Bereiche in das Bad eingetaucht werden. Durch den Kapillareffekt im Inneren eines porösen Materials, kann die Verteilung des gelösten Polymers jedoch nicht genau kontrolliert werden. Aus diesem Grund wird unter einer Badtränkung in der Regel eine Volltränkung des gesamten Objektes verstanden.",A9FF5A,,,,"Susan Buys, Victoria Oakley, The conservation and restoration of ceramics (Great Britain 1998), S. 104.| Sandra Davison, Conservation and Restoration of Glass (Oxford 2003), S. 264.",LEIZA,,,,, +A9D149,,4,Q2,Vacuumtränkung,Niederdrucktränkung,,"Spezielle Art der Badtränkung, bei der die Zugabe des Festigungsmittel (ein gelöstes Polymer) unter Vakuum, z.B. in einem Exsikkator, erfolgt. Durch das erzeugte Vakuum entsteht ein Sog, der die Polymerlösung tiefer in den Porenraum des Objektmaterials zieht. Auf diese Weise ist eine besonders gute Penetration des Objektes mit dem Festigungsmittel möglich. Allerdings ist die Methode nicht für sehr fragile Objekte geeignet, da der erzeugte Druck durch das Vakuum die instabile Struktur des Materials weiter beschädigen könnte. ",C17A3G,,,,"Susan Buys, Victoria Oakley, The conservation and restoration of ceramics (Great Britain 1998), S. 104.| Sandra Davison, Conservation and Restoration of Glass (Oxford 2003), S. 264/265.",LEIZA,,,,, +CD536F,,4,Q2,Pinseltränkung,,,"Festigungsmethode, bei der ein sich in Lösung befindliches Polymer als Festigungsmittel auf die Oberfläche des Objektes aufgepinselt wird. Der Prozess wird nach Bedarf mehrfach wiederholt um den Sättigungsgrad der Tränkung und somit die stabilisierende Wirkung zu erhöhen. Bei dieser Methode ist eine sehr kontrollierte Einbringung des Festigungsmittels möglich, sodass auch nur gezielte Bereiche eines Objektes gefestigt werden können. ",A9FF5A,,CC2BBB,,"Susan Buys, Victoria Oakley, The conservation and restoration of ceramics (Great Britain 1998), S. 103.| Sandra Davison, Conservation and Restoration of Glass (Oxford 2003), S. 264-266.",LEIZA,,,,, +G3368F,,4,Q2,Pipettentränkung,,,"Festigungsmethode, bei der ein sich in Lösung befindliches Polymere als Festigungsmittel mit Hilfe einer Pipette auf das Objekt aufgetropft wird. Die Anwendung kann dabei mehrfach wiederholt werden, um den Sättigungsgrad des Objektmaterials und somit die stabilisierende Wirkung zu erhöhen. Wie bei der Pinseltränkung ist ebenfalls eine große Kontrolle der Auftragung möglich und es können gezielt einzelne Bereiche gefestigt werden.",A9FF5A,,,,"Susan Buys, Victoria Oakley, The conservation and restoration of ceramics (Great Britain 1998), S. 103.| Sandra Davison, Conservation and Restoration of Glass (Oxford 2003), S. 264-266.",LEIZA,,,,, +BFA1CC,,4,Q2,Injektion,,,Festigungsmethode bei der ein sich in Lösung befindliches Polymer mit einer Spritze gezielt in das Objekt bzw. in innere Hohlräume des Objektes eingebracht werden kann. ,A9FF5A,,,,"Susan Buys, Victoria Oakley, The conservation and restoration of ceramics (Great Britain 1998), S. 103.",LEIZA,,,,, +A31C7C,,3,Q2,Verstärkung,,,"Methode, bei der ein Objekt durch die mechanische Befestigung auf einem festen Material unterstützt/ stabilisiert wird.",DA9CGG,,AF31AG|AG2965|GFD582|B572B5|DF5773|F89522|DF633G|BGGCA4,,,LEIZA,,,,, +C7427F,,4,Q2,Laminierung,Hinterklebung,,"Methode, bei der ein fragiles Objekt durch das Hinterlegen mit einem Gewebe (z.B. Glasfaser, Japanpapier, etc.) stabilisiert wird. Durch Tränkung des Gewebes mit einer Polymerlösung entsteht ein stabiles Laminat, das fest mit dem Objektmaterial verbunden ist und dieses bei mechanischer Einwirkung unterstützt.",A31C7C,,,,"Susan Buys, Victoria Oakley, The conservation and restoration of ceramics (Great Britain 1998), S. 103.| Sandra Davison, Conservation and Restoration of Glass (Oxford 2003), S. 270/271.",LEIZA,,,,, +D2D988,,4,Q2,Trägerbau,,,"Methode, bei der ein individuell an die Form des Objektes angepasstes Gestell erarbeitet wird, in welches das Objekt eingespannt/aufgelegt/befestigt werden kann. Der Träger ist dabei i.d.R. nicht dauerhaft fest mit dem Objekt verbunden. Durch den Unterbau wird das Objekt bestmöglich gestützt und die mechanische Belastung reduziert. ",A31C7C,,,,,LEIZA,,,,, +GF41DG,,2,Q2,Schutzüberzug,,,Methode zum Schutz der Objektoberfläche vor negativer Einwirkung von außen durch Auftrag eines schützenden Materials,G98FD4,,GFD582|D2G12A,,,LEIZA,,,,, +AF1F5C,,2,Q2,Trocknung,,,Methode zur Entfernung von Feuchtigkeit aus dem Objekt oder von dessen Oberfläche,G98FD4,,D7GGGG|F8323G|A4G4G1,,,LEIZA,,,,, +C79561,,1,Q2,Restaurierungsmethode,Restaurierungsmethoden|Restaurierung| Restaurierungsmaßnahme,restoration@en| restoration method@en,"Sammelbegriff für Methoden des aktiven Eingriff an einem stabilen oder stabilisierten Objekt, der darauf abzielen, dessen Verständnis, Wahrnehmung und/oder Wertschätzung, zu verbessern, unter Beachtung dessen ursprünglicher Bedeutung sowie der vorgefundenen oder vermuteten Techniken und Materialien ",CFGDA3,,,,"DIN EN 15898| ICOM-CC, Terminology to characterize the conservation of tangible cultural heritage, (2008). https://www.icom-cc.org/en/terminology-for-conservation (aufgerufen am 31.10.2024)",LEIZA,http://vocab.getty.edu/page/aat/300053742,https://www.wikidata.org/wiki/Q217102,,, +CDD613,,2,Q2,Reinigung,Reinigen,cleaning@en,"Methode zur Entfernung unerwünschter und/oder potenziell schädlicher Materialien von/aus einem Objekt, um dessen optisches Erscheinungsbild und Lesbarkeit zu verbessern. Der Begriff wird in der Regel vor allem als allgemeinerer Begriff für die Entfernung von locker aufliegenden Verschmutzungen, wie Staub- oder Erdanhaftungen verwendet. Er weist enge Verwandschaft und einen fließenden Übergang zu dem Begriff ""Freilegung"" auf.",C79561,,G814D2|C4569A|CC2BBB|D84847|D84847|A341F9,,"DIN EN 15898| Janey Cronyn, The Elements of Archaeological Conservation (London 1990), S. 63/64.| Susan Buys, Victoria Oakley, The conservation and restoration of ceramics (Great Britain 1998), S. 84.| Sandra Davison, Conservation and Restoration of Glass (Oxford 2003), S. 260.",LEIZA,http://vocab.getty.edu/page/aat/300053027,,,, +FF8792,,4,Q2,Trockenreinigung,trockene Reinigung| mechanische Reinigung,dry cleaning@en,Entfernung ungewollter Substanzen ohne Verwendung von Flüssigkeiten. ,CDD613,,,,"Susan Buys, Victoria Oakley, The conservation and restoration of ceramics (Great Britain 1998), S. 86/87.",LEIZA,http://vocab.getty.edu/page/aat/300219637,,,, +C3733A,,4,Q2,Feuchtreinigung,feuchte Reinigung,wet cleaning@en,"Entfernung ungewollter Substanzen von der Objektoberfläche mit Hilfe leicht angefeuchteter Reinigungsmedien., die in wischenden, rollenden oder reibenden Bewegungen über die Objektfläche geführt werden.",CDD613,,C421BF|A2B746|FGF575|C9G1B6,,"Susan Buys, Victoria Oakley, The conservation and restoration of ceramics (Great Britain 1998), S. 88/89.| Sandra Davison, Conservation and Restoration of Glass (Oxford 2003), S. 261.",LEIZA,,,,, +A194CF,,4,Q2,Nassreinigung,Spülung|Auswaschung| nasse Reinigung,washing@en,"Entfernung ungewollter Substanzen durch Durchfeuchtung/ Durchnässung des Objektes, z.B. durch Abspülen unter laufendem Wasser oder Eintauchen in eine Reinigungsflüssigkeit. ",CDD613,,C421BF|A2B746|FGF575|C5A318,,"Susan Buys, Victoria Oakley, The conservation and restoration of ceramics (Great Britain 1998), S. 88/89.| Sandra Davison, Conservation and Restoration of Glass (Oxford 2003), S. 261/262.",LEIZA,,http://vocab.getty.edu/page/aat/300053042,,, +G814D2,,2,Q2,Freilegung,Freilegen,uncovering@en,"Methode zur Entfernung unerwünschter und/oder potenziell schädlicher Materialien von der Oberfläche eines Objektes zur Offenlegung der zuvor verdeckten originalen Objektoberfläche. Der Begriff ""Freilegung"" wird, in Abgrenzung zum Begriff ""Reinigung"", in der Regel hauptsächlich im Bezug auf die Entfernung von Korrosions- oder Sinterauflagerungen verwendet. Der Übergang zwischen den Begriffen muss jedoch als fließend und zum Teil nicht scharf abgrenzbar betrachtet werden.",C79561,,CDD613,,,LEIZA,,http://vocab.getty.edu/page/aat/300053027,,, +A6A248,,3,Q2,maschinelle Freilegung,,,Freilegung der originalen Objektoberfläche durch Verwendung von Maschinen/ maschinellen Geräten,G814D2,,ADD53A|G487C2|D8G747|C4C6B6|C5A318|C871CB|BBB987,,"Janey Cronyn, The Elements of Archaeological Conservation (London 1990), S.65.",LEIZA,,,,, +G3GB59,,3,Q2,manuelle Freilegung,,,Per Hand ausgeführte Freilegung der originalen Oberfläche ohne Verwendung elektrischer Geräte,G814D2,,F71C33|D1C67A|ACB46G|F18C56|G33846,,"Janey Cronyn, The Elements of Archaeological Conservation (London 1990), S.64.",LEIZA,,,,, +G8A626,,3,Q2,nasschemische Freilegung,,,Freilegung der originalen Objektoberfläche durch Anwendung von Chemikalien,G814D2,,F87124|B3FCA1|A2B746|FGF575,,"Janey Cronyn, The Elements of Archaeological Conservation (London 1990), S.65-67.",LEIZA,,,,, +A13CD1,,2,Q2,Klebung,Kleben|Fügung|Babbe,bonding@en,"Methode des Zusammenfügens von Fragmenten und/oder Materialien durch eine adhäsive und kohäsive Verbindung mit Klebstoff, ohne dass das Objektgefüge wesentlich verändert wird. ",C79561,,B7B8B6,,,LEIZA,,,"Susan Buys, Victoria Oakley, The conservation and restoration of ceramics (Great Britain 1998), S. 106 - 118.",, +F589G5,,3,Q2,Infiltrationsklebung,,,"Zweischrittige Klebemethode, bei der die einzelnen Fragmente/Teile zunächst temporär miteinander verbunden werden (z.B. durch kleine Klebebandstreifen, Omega-Häkchen, etc.), bis die ursprüngliche Form des Objektes wieder erkennbar ist. Die tatsächliche Klebung erfolgt im zweiten Schritt, durch den gleichzeitigen Auftrag eines dünnflüssigen Klebemittels auf alle Bruchfugen. Aufgrund des Kapillareffekts zwischen den vorfixierten Bruchkanten wird der niedrigviskose Klebstoff in die Bruchfuge gesogen.",A13CD1,,,,"Stefan Koob, Conservation and Care of Glass Objects (London 2006), S. 64 - 66, 69/70.| Reiner Geschke, Keramikrestaurierung (Berlin 2019), S. 122/123.",LEIZA,,,,, +AD143A,,3,Q2,Aufbaumethode,,,"Klebemethode, bei der die einzelnen Fragmente/Teile nacheinander angefügt/geklebt werden und die ursprüngliche Form des Objektes nach und nach wieder aufgebaut wird. Bei Gefäßen wird i.d.R. vom Boden zum Rand aufsteigend gearbeitet. ",A13CD1,A13CD1,,,"Susan Buys, Victoria Oakley, The conservation and restoration of ceramics (Great Britain 1998), S. 109/110, 114.| Stefan Koob, Conservation and Care of Glass Objects (London 2006), S. 60-64.",LEIZA,,,,, +F2BDGC,,3,Q2,punktuelle Heftung,,,"Methode, bei der Fragmente lediglich an einzelnen Punkten mit Klebstoffen zusammengefügt werden. Zum Beispiel um bei der Verwendung von Klebstoffen mit langer Aushärtzeit eine erste Fixierung in der gewünschten Position herzustellen. ",A13CD1,,,,,LEIZA,,,,, +A24C1D,,3,Q2,temporäre Fixierung,provisorische Fixierung| temporäre Montage,,"Methode zur vorübergehenden, nicht dauerhaften Zusammenfügung fragmentierter Objekte, um deren ursprüngliche Form, Konstruktion oder gestalterische Aspekte zu untersuchen oder zu dokumentieren.",A13CD1,,,,,LEIZA,,,,, +CGC619,,2,Q2,Ergänzung,Ergänzen,filling@en,Methode zur Schließung von Fehlstellen und/oder Vervollständigung fehlender Objektteile durch das Hinzufügen von Material. Wird nach der modernen archäologischen Restaurierungsethik hauptsächlich aus statischen/stabilisierenden Gründen oder zu Rekonstruktion eines vollkommen unkenntlichen Erscheinungsbildes durchgeführt. ,C79561,,B7B8B6|FBFFF5,,,LEIZA,,,,, +GAD222,,3,Q2,Einfügung,,,"Ergänzungsmethode durch separate Herstellung des fehlenden Formteiles eines Objektes und anschließendes Einpassen/Einkleben in die Fehlstelle. Das separate Ausformen der Ergänzung kann durch freies Modellieren, Abnehmen der fehlenden Form an einer anderen Stelle des Objektes oder separate Abformung an einem dem fehlenden Teil ähnlichen Vergleichsobjekt erfolgen.",CGC619,,,,"Sandra Davison, Conservation and Restoration of Glass (Oxford 2003), S. 286.| Stefan Koob, Conservation and Care of Glass Objects (London 2006), S. 95 - 106.| Susan Buys, Victoria Oakley, The conservation and restoration of ceramics (Great Britain 1998), S. 128, 134/135.",LEIZA,,,,, +CBDC4A,,3,Q2,Manschettenergänzung,,,"Ergänzungsmethode, bei der die fehlende Stelle des Objektes mit Hilfe einer, der Form des Objektes entsprechend ausgearbeiteten Manschette hinterlegt oder umschlossen wird. Auf diese Weise kann das Ergänzungsmaterial direkt an das Objekt angegossen und mit wenig Nacharbeit an die benötigte Form der zu ergänzenden Stelle angepasst werden. ",CGC619,,,,"Sandra Davison, Conservation and Restoration of Glass (Oxford 2003) 2nd. ed, S. 286, 291/292.| Stefan Koob, Conservation and Care of Glass Objects (London 2006), S. 76-95.| Susan Buys, Victoria Oakley, The conservation and restoration of ceramics (Great Britain 1998), S. 130 - 135.",LEIZA,,,,, +DAA82A,,4,Q2,einseitige Manschettenergänzung,,,"Variante der Manschettenergänzung, bei der die Fehlstelle nur von einer Seite (bei Gefäßen i.d.R. die Innenseite) hinterlegt wird, beispielsweise mit einer dünnen Plastilinplatte. Von der freien Seite aus kann dann das Ergänzungsmaterial aufgetragen werden. Diese Art der Ergänzung wird insbesondere für Keramikgefäße angewandt und verlangt die Verwendung eines Ergänzungsmaterials, welches auch nach dem Aushärten/Abbinden noch gut mechanisch bearbeitet werden kann (z.B. Gips). ",CBDC4A,,FBFFF5,,"Stefan Koob, Conservation and Care of Glass Objects (London 2006), S. 76- 90.| Susan Buys, Victoria Oakley, The conservation and restoration of ceramics (Great Britain 1998), S. 128 - 135.",LEIZA,,,,, +D152G6,,4,Q2,beidseitige Manschettenergänzung,,,"Variante der Manschettenergänzung, bei der die Fehlstelle von beiden Seiten (Außen- und Innenseite bei Gefäßen) umschlossen wird. Hierzu werden zwei Manschetten angefertigt, die jeweils die beiden Seiten der Fehlstelle abdecken. Auf diese Weise wird ein der Materialstärke des Objektes entsprechender Holraum erzeugen, der mit einem Ergänzungsmaterial ausgefüllt werden kann. Diese Ergänzungsvariante wird insbesondere für Glasobjekte verwendet. Auch bei der Wahl von Kunstharzen als Ergänzungsmaterial ist diese Variante zu bevorzugen, da Kunstharze nach dem Aushärten nur noch mit relativ großem Aufwand nachbearbeitet werden können.",CBDC4A,,FBFFF5,,"Sandra Davison, Conservation and Restoration of Glass (Oxford 2003) 2nd. ed, S. 286, 291/292.| Stefan Koob, Conservation and Care of Glass Objects (London 2006), S. 92-95.| Susan Buys, Victoria Oakley, The conservation and restoration of ceramics (Great Britain 1998), S. 130 - 135.",LEIZA,,,,, +A6F2C7,,3,Q2,Tonkernergänzung,,,"Ergänzungsmethode für Objekte (i.d.R. Keramikgefäße), bei denen nur noch wenige Teile/Scherben erhalten sind. Voraussetzung ist ein durchgehendes Profil oder eine eindeutige Zuordnung des Objektes zu einer standartisierten Gefäßform. Durch die Ermittlung der ursprünglichen Innenform und dem Durchmesser des Gefäßes wird ein Tonkern angefertig, der diesen Maßen entspricht. Darauf werden die vorhandenen Objektteile/Scherben positioniert und die Fehlstellen durch Auftrag des Ergänzungsmaterials (meist Gips) gefüllt. Durch den Tonkern erhält das aufgetragene Ergänzungsmaterial bereits die ermittelte ursprüngliche Innenform des Objektes/Gefäßes, sodass lediglich die Außenform an die Form der erhaltenen Objektteile angeglichen werden muss. ",CGC619,,FBFFF5,,"Susan Buys, Victoria Oakley, The conservation and restoration of ceramics (Great Britain 1998), S. 136/137.| Reiner Geschke, Keramikrestaurierung (Berlin 2019), S. 130 - 133.",LEIZA,,,,, +BD119A,,3,Q2,Retusche,Kolorieren|Färben,,"Methode zur farbigen Nachfassung ergänzter Bereiche um sie, im Vergleich zum originalen Material, weniger stark in den Vordergrund treten zu lassen. In der Regel werden die Ergänzungen im gleichen Farbton, aber eine Nuance heller als das original Material, eingefärbt. ",CGC619,,AFD671,,,LEIZA,,,,, +D865C3,,2,Q2,Überarbeitung,Rerestaurierung,,"Sammelbegriff für Methoden, bereits durchgeführte Maßnahmen (Altrestaurierungen/-Konservierungen) aber auch temporäre Stabilisierungen z.B. für die Bergung im Feld oder den Transport in die Werkstatt, zu überarbeiten bzw. zu entfernen. Dies kann der Fall sein, wenn z.B. verwendete Materialien im Laufe der Zeit selbst von Abbauprozessen negativ beeinflusst wurden oder ehemals angewandte Methoden/Materialien nicht mehr dem aktuellen Zeitgeist der Restaurierungsethik entsprechend.",C79561,,,,"Susan Buys, Victoria Oakley, The conservation and restoration of ceramics (Great Britain 1998), S. 74.",LEIZA,,,,, +F57A2A,,3,Q2,temporäre Stabilisierung entfernt,,,,D865C3,,,,,LEIZA,,,,, +DGF99C,,3,Q2,Blockbergung aufgelöst,Blockauflösung| Blockbergung ausgeräumt,,"Methode bei der ein en-bloc geborgenes Objekt bzw. Fundkomplex systematisch unter Laborbedingungen freigelegt, dokumentiert und aus dem Blockverbund herausgelöst wird. ",D865C3,,,,,LEIZA,,,,, +C6C3CF,,3,Q2,frühere Restaurierungsmaterialien entfernt,,removal of previous restoration materials@en,,D865C3,,,,"Sandra Davison, Conservation and Restoration of Glass (Oxford 2003), S. 271-273.",LEIZA,,,,, +CA59C2,,4,Q2,Klebungen entfernt,,removal of adhesives@en,,C6C3CF,,,,,LEIZA,,,,, +B2642A,,4,Q2,Oberflächenbeschichtungen entfernt,,removal of surface coatings@en,,C6C3CF,,,,,LEIZA,,,,, +FGBB54,,4,Q2,Ergänzungsmaterialien entfernt,,removal of filling materials@en,,C6C3CF,,,,,LEIZA,,,,, +C364G1,,1,Q2,Konservierungs- und Restaurierungsmaterialien,,restorationmaterial@en|conservationmaterial@en,strukturierender Sammelbegriff für sämtliche zur Konservierung und/oder Restaurierung eines Objektes verwendeter (Verbrauchs-)Materialien,CFGDA3,,,,,LEIZA,http://www.wikidata.org/entity/Q214609| http://terminology.lido-schema.org/lido00132,,,, +C421BF,,2,Q2,Lösungsmittel,Lösemittel|Reinigungsmittel,solvent@en,"Substanz, die in der Lage ist andere Stoffe (Feststoffe, Flüssigkeiten oder Gase) zu lösen, ohne dabei selbst eine chemische Reaktion mit diesem Stoff einzugehen. Das Lösungsmittel bildet eine homogene Mischung (Lösung) mit dem gelösten Stoff, in der die Moleküle des gelösten Stoffes in der Matrix des Lösemittels fein verteilt sind. Diese Stoffe werden in der Konservierung/Restaurierung als Reinigungsmittel für die Entfernung unerwünschter Substanzen von/aus einem Objekt verwendet und gleichzeitig auch als Lösungsmittel von Polymeren für die Herstellung lösemittelbasierter Klebstoffe bzw. Lacke.",C364G1,,,,"DIN EN ISO 472/A1| Velson Horie, Materials for Conservation. Organic consolidants, adhesives and coatings (London 2010)2, S.67.| Susan Buys, Victoria Oakley, The conservation and restoration of ceramics (Great Britain 1998), S. 184.",LEIZA,https://cameo.mfa.org/wiki/Solvent,,,, +G34563,,3,Q2,Siedegrenzbenzin,Reinigungsbenzin| Waschbenzin| Terpentinersatz| Leichtbenzin,white spirit@en,"leichtflüchtige, klare Flüssigkeit mit charakteristisch benzinartigem Geruch. Je nach Produkt können unterschiedliche Zusammensetzungen aus aliphatischen und aromatischen Kohlenwasserstoffen enthalten sein, die zu spezifischen physikalischen und chemischen Eigenschaften führen. In der Restaurierung wird Siedegrenzbenzin aufgrund seiner Eigenschaften als unpolares Lösungsmittel zur Reinigung/Entfernung von apolaren Stoffen, zur Entfettung von Oberflächen, sowie zur Herstellung von Lösungen verwendet. ",C421BF,,,,,LEIZA,,,,, +A32B47,,4,Q2,Shellsol A,,,"farblos, klare Flüssigkeit die als hocharomatisches, unpolares Lösungsmittel fungiert und mit den meisten organischen Flüssigkeiten mischbar ist. In der Konservierung und Restaurierung wird es hauptsächlich als Lösungsmittel für viele Öle, Fette, Wachse und Natur- bzw. Kunstharze eingesetzt. ",G34563,,,,"Gerhard Banik, Gabriela Krist, Lösungsmittel in der Restaurierung. Restaurierung - Konservierung - Technologie 1, Wien 2003, S. 71.",LEIZA,,,https://deffner-johann.de/media/datasheets/2316000/DE/2316000_Sicherheitsdatenblatt_ShellSol%20A_1000%20ml_DE_DJ.pdf,, +A7B4F9,,4,Q2,Shellsol T,,,"farbloses, klares unpolares Lösungsmittelgemisch aus Iso-Aliphaten. Es ist nahezu aromatenfrei und geruchsarm. In der Restaurierung findet es Verwendung als Ersatz für Balsamterpentinöl, als Lösemittel für Öle, Wachse, ölbasierte Lacke und Farben",G34563,,,,https://www.kremer-pigmente.com/de/shop/loesemittel-chemikalien-hilfsmittel/70460-shellsol-t.html ,LEIZA,,,,, +DFD1B7,,3,Q2,Wasser,,,"natürlich vorkommende, klare Flüssigkeit mit dem chemischen Symbol H2O. In der Konservierung und Restaurierung wird Wasser in verschiedenen Reinheitsgraden als universelles Lösungs- bzw. Reinigungsmittel verwendet, das aufgrund seiner Polarität und chemischen Neutralität für die schonende Entfernung von Schmutz, Ablagerungen und löslichen Salzen geeignet ist. Es kann dabei in reiner Form oder als Bestandteiler einer wässrigen Lösung mit anderen chemischen Substanzen angewandt werden, um die spezifischen Bedürfnisse verschiedener Materialien zu erfüllen. Bei unsachgemäßer Anwendung kann Wasser jedoch auch zu Schädigungen von wasserempfindlichen Materialien oder zur Förderung von Korrosion führen. ",C421BF,,,,"Sandra Davison, Conservation and Restoration of Glass (Oxford 2003)2, S. 199/200.| Susan Buys, Victoria Oakley, The conservation and restoration of ceramics (Great Britain 1998), S. 88/89., 178/179",LEIZA,https://cameo.mfa.org/wiki/Water,,,, +B6C1A7,,4,Q2,Destilliertes Wasser,,distilled water@en,"Wasser, bei dem durch Erhitzen und Rekondensieren des Dampfes nahezu alle gelösten Mineralien, Salze und Verunreinigungen entfernt wurden. ",DFD1B7,,,,"Susan Buys, Victoria Oakley, The conservation and restoration of ceramics (Great Britain 1998), S. 179.",LEIZA,https://cameo.mfa.org/wiki/Distilled_water,,,, +BBF7BG,,4,Q2,Demineralisiertes Wasser ,Deionisiertes Wasser| vollentsalztes Wasser,,"Wasser, aus dem die meisten gelösten Mineralien entfernt wurden. Dies kann durch verschiedene Methoden erreicht werden. Je nach Grad der Reinheit wird demineralisiertes Wasser auch deionisiertes oder vollentsalztes Wasser genannt. Demineralisiertes Wasser unterscheidet sich von destilliertem Wasser durch möglicherweise im Wasser verbliebene apolare oder organische Stoffe. ",DFD1B7,,,,"Susan Buys, Victoria Oakley, The conservation and restoration of ceramics (Great Britain 1998), S. 179.",LEIZA,https://cameo.mfa.org/wiki/Deionized_water,,,, +D72F3A,,3,Q2,Aceton,,acetone@en,"klare, charakteristisch aromatisch-süßlich riechende Flüssigkeit, die als weitverbreitestes organisches Lösungsmittel für eine Vielzahl an Polymeren, Fetten, Wachsen und Ölen verwendet wird. Aceton ist stark flüchtig und eignet sich aufgrund seiner schnellen Verdunstung und starken Lösungskraft sehr gut für gezielte Reinigungsarbeiten, ohne das zu behandelne Material zu stark zu durchfeuchten. Darüber hinaus wird es häufig für die Herstellung von Polymerlösungen für Klebungen, Tränkungen oder Schutzüberzüge verwendet. Aceton ist akut gesundheitsgefährdend und sollte stets mit den nötigen Sicherheitsvorkehrungen verwendet werden.",C421BF,,,,"Hermann Kühn, Conservation and Restoration of Works of Art and Antiquities. Volume 1 (London 1986), S. 196.| Susan Buys, Victoria Oakley, The conservation and restoration of ceramics (Great Britain 1998), S. 185.| https://gestis.dguv.de/data?name=011230 ",LEIZA,https://cameo.mfa.org/wiki/Acetone,,https://gestis.dguv.de/data?name=011230,, +BBA28A,,3,Q2,Ethanol,Spiritus| Ethylalkohol| Äthanol| Alkohol,ethyl alcohol@en,"farblose, leicht entzündliche Flüssigkeit die in der Konservierung und Restaurierung als universelles Lösungsmittel für die Entfernung von Fetten, Proteinen und Polymeren sowie zur Herstellung von lösemittelbasierten Polymerlösungen verwendet wird. Ethanol zeigt eine relativ schnelle Verdunstung (jedoch langsamer als Aceton), eine gutes Peetrationsvermögen und die Fähigkeit als amphiphiles Lösungsmittel sowohl polare als auch unpolare Substanzen zu lösen. Aufgrund der aktuen Gesundheitsgefahren sind bei der Verwendung die gängigen Sicherheitsvorkehrungen einzuhalten. ",C421BF,,,,,LEIZA,https://cameo.mfa.org/wiki/Ethyl_alcohol,,https://gestis.dguv.de/data?name=010420,, +B77A8F,,3,Q2,Ethylacetat,,ethyl acetate@en,,C421BF,,,,,LEIZA,https://cameo.mfa.org/wiki/Ethyl_acetate,,,, +D627B2,,3,Q2,Toloul,Methylbenzol,toluene@en,"aromatischer Kohlenwasserstoff und organisches, unpolares Lösungsmittel mit der chemischen Summenformel C7H8, das in der Konservierung und Restaurierung zur Entfernung von Wachsen, Ölen, Harzen und Polymeren von/aus Objekten sowie zur Herstellung von Polymerlösungen verwendet wird. Toluol ist höchst gesundheitsgefährdent, sodass seine Verwendung auf ein Minium beschränkt und nach Möglichkeiten auf weniger gefährliche Alternativen zurückgegriffen werden sollte. Toluol ist eng verwandt mit Xylol, zeigt jedoch eine höhere Flüchtigkeit und eine geringfügig bessere Lösungskraft aufgrund der etwas höheren Polarität",C421BF,,,,"Susan Buys, Victoria Oakley, The conservation and restoration of ceramics (Great Britain 1998), S. 185.| https://gestis.dguv.de/data?name=010070 ",LEIZA,https://cameo.mfa.org/wiki/Toluene,,,, +GGD87G,,3,Q2,Coloradol,,,,C421BF,,,,,LEIZA,,,,, +AFC696,,3,Q2,Methyl-Ethyl-Keton,MEK| Methyl Ethyl Keton,ethyl methyl ketone@en,,C421BF,,,,,LEIZA,https://cameo.mfa.org/wiki/Methyl_ethyl_ketone,,,, +G46243,,3,Q2,Propylacetat,,,,C421BF,,,,,LEIZA,,,,, +D347D6,,3,Q2,Terpentin,Terpentinöl,turpentine@en,,C421BF,,,,,LEIZA,https://cameo.mfa.org/wiki/Turpentine_(oil),,,, +BDG3D5,,3,Q2,Xylol,,xylene@en,"aromatischer Kohlenwasserstoff und organisches Lösemittel mit der chemischen Summenformel C8H10, das in der Konservierung und Restaurierung zur Lösung unpolarer Substanzen wie Harze, Wachse oder Polymere verwendet wird. Xylol ist eng verwandt mit Toluol, zeigt jedoch eine geringere Flüchtigkeit und eine schwächerer Polarität. Ebenso wie Toluol ist Xylol gesundheitsgefährdend und die Verwendung sollte nach Möglichkeiten vermieden werden.",C421BF,,,,"Susan Buys, Victoria Oakley, The conservation and restoration of ceramics (Great Britain 1998), S. 185.| https://gestis.dguv.de/data?name=010080 ",LEIZA,https://cameo.mfa.org/wiki/Xylenes,,,, +F87124,,2,Q2,Komplexbildner,Chelatbildner,sequestering agent@en,"chemischer Stoff, der stabile Verbindungen (Komplexe) mit Metallionen eingeht, wodurch sich deren Reaktivität und Löslichkeit verändert. In der Restaurierung werden solche Stoffe vor allem verwendet, um unerwünschte Metallionen oder Ablagerungen in/auf Objekten zu entfernen. Dabei kann es jedoch auch zu einer unkontrollierten, fortschreitenden Reaktion mit dem ursprünglichen Material kommen, weshalb Komplexbilder mit Bedacht eingesetzt werden müssen.",C364G1,,,,"Sandra Davison, Conservation and Restoration of Glass (Oxford 2003) 2nd. ed, S. 200/201.| Susan Buys, Victoria Oakley, The conservation and restoration of ceramics (Great Britain 1998), S. 91., 180.",LEIZA,https://cameo.mfa.org/wiki/Chelating_agent,,,, +D9F9D8,,3,Q2,Ethylendiamintetraessigsäure,ETDA,ethylenediaminetetra acetic acid@en,"organischer Komplexbildner, der aufgrund seiner chemischen Struktur in der Lage ist, selektiv Metallionen aus Verbindungen zu extrahieren und in stabile, wasserlösliche Komplexe zu überführen. In der Konservierung und Restaurierung ist ETDA ein häufig eingesetztes Mittel zur Entfernung ungewollter Metallablagerungen bzw. Korrosionsprodukte, da es durch seine selektive Wirkung verhältnismäßig schonend zur originalen Objektoberfläche ist.",F87124,,,,"Sandra Davison, Conservation and Restoration of Glass (Oxford 2003), S. 201/202.| Susan Buys, Victoria Oakley, The conservation and restoration of ceramics (Great Britain 1998), S. 181.",LEIZA,https://cameo.mfa.org/wiki/EDTA,,,, +CC2F8A,,4,Q2,Titriplex III,,,Handelsname der Firma Merck für das Dinatriumsalz von EDTA (Na2EDTA). ,D9F9D8,,,,https://www.sigmaaldrich.com/DE/de/product/mm/108421,LEIZA,,https://cameo.mfa.org/wiki/EDTA,,, +F49B77,,3,Q2,Thioharnstoff,,thiourea@en,,F87124,,,,,LEIZA,https://cameo.mfa.org/wiki/Thiourea,,,, +ACFF37,,2,Q2,Korrosionsinhibitor,,,,C364G1,,,,,LEIZA,https://cameo.mfa.org/wiki/Vapor_phase_corrosion_inhibitor,,,, +B6B615,,3,Q2,Benzotriazol,BTA,benzotriazole@en,,ACFF37,,,,,LEIZA,https://cameo.mfa.org/wiki/Benzotriazole,,,, +BADDA1,,3,Q2,Tannin,,,,ACFF37,,,,,LEIZA,,https://cameo.mfa.org/wiki/Tannin,,, +A75619,,3,Q2,Natriumnitrit,,,,ACFF37,,,,,LEIZA,,https://cameo.mfa.org/wiki/Sodium_nitrite,,, +F845F7,,3,Q2,Diethanolamin,,,,ACFF37,,,,,LEIZA,,https://cameo.mfa.org/wiki/Diethanolamine,,, +B3FCA1,,2,Q2,Reduktionsmittel,,reducing agent@en,"chemische Substanz, die in der Lage ist bei einer chemischen Reaktion andere Substanzen zu reduzieren. Das Reduktionsmittel fungiert dabei als Eletronendonator (gibt Elektronen ab) und wird somit selbst oxidiert (Redoxreaktion). In der Restaurierung werden Reduktionsmittel eingesetzt, um die ungewollte Oxidation von Metallen zu reduzieren, Korrosionsprodukte zu entfernen und die ursprüngliche Erscheinung von Objekten wiederherzustellen. ",C364G1,,,,"Charles E. Mortimer, Ulrich Müller, Chemie. Das Basiswissen der Chemie (Stuttgart 2007)9.",LEIZA,http://vocab.getty.edu/page/aat/300380032| https://cameo.mfa.org/wiki/Reducing_agent ,,,, +D4A6D1,,3,Q2,Natriumborhydrid,NaBH4,,,B3FCA1,,,,,LEIZA,https://cameo.mfa.org/wiki/Sodium_borohydride,,,, +FCA8C9,,3,Q2,Natriumthiosulfat,,,,B3FCA1,,,,,LEIZA,https://cameo.mfa.org/wiki/Sodium_thiosulfate,,,, +CB3941,,3,Q2,Natriumdithionit,,,,B3FCA1,,,,,LEIZA,https://cameo.mfa.org/wiki/Sodium_dithionite,,,, +B614CD,,3,Q2,Natriumsulfit,,,,B3FCA1,,,,,LEIZA,https://cameo.mfa.org/wiki/Sodium_sulfite,,,, +A7C8CB,,3,Q2,Plasma,,,"ionisiertes, energiereiches Gas, welches entweder durch hohe Temperaturen von mehreren 1000°C oder durch den Durchfluss elektrischen Stroms entsteht. Im Vergleich zu ""normalem"" Gas, das nicht ionisiert ist, unterscheides sich Plasma durch die Fähigkeit elektrischen Strom zu leiten. Dadurch ist es in der Lage magnetische Felder und elektromagnetische Wellen zu absorbieren, reflektieren und zu emmittieren und wird gleichzeitig selbst von diesen beeinflusst. In der Restaurierung kann Plasma zur Reduktion von Korrosionsprodukten in deren ursprünglichen metallischen Zustand verwendet werden. ",B3FCA1,,,,"Katharina Schmidt-Ott, Erhaltung von Kulturgütern. Das Plasma in der Metallkonservierung – Möglichkeiten und Grenzen. Collectio archaeologica 7 (Zürich 2010) S. 27.",LEIZA,,,,, +BB7D84,,4,Q2,Stickstoffplasma,,,,A7C8CB,,,,,LEIZA,,,,, +C4F616,,4,Q2,Argonplasma,,,,A7C8CB,,,,,LEIZA,,,,, +CD75GD,,4,Q2,Methanplasma,,,,A7C8CB,,,,,LEIZA,,,,, +CC687C,,4,Q2,Sauerstoffplasma,,,,A7C8CB,,,,,LEIZA,,,,, +A2B746,,2,Q2,Base,,alkaline solution@en|base@en,"chemische Substanz, die in wässriger Lösung ein Proton aufnehmen oder ein freies Elektronenpaar abspalten kann. In der Restaurierung wird sie zur Reinigung, Stabilisierung und Konservierung von Objekten verwendet.",C364G1,,,,"Charles E. Mortimer, Ulrich Müller, Chemie. Das Basiswissen der Chemie (Stuttgart 2007)9.| Susan Buys, Victoria Oakley, The conservation and restoration of ceramics (Great Britain 1998), S. 90, 95, 183.",LEIZA,http://vocab.getty.edu/page/aat/300237910|https://cameo.mfa.org/wiki/Alkali,,,, +AA8A54,,3,Q2,Thiosulfat,,,,A2B746,,,,,LEIZA,,,,, +A5D92A,,3,Q2,Ammoniak,NH3,ammonia@en,"leicht flüchtige, alkalische Verbindung, die in der Konservierung/Restaurierung für die Entfernung von Verfärbungen durch Kupfer oder für die Entfernung von Shellack verwendet wird. Die stark basische Substanz löst besonders Fette, Öle und oxidierte Schutzlacke. Aufgrund der ätzenden Wirkung und gesundheitsgefährdenden Dämpfen ist bei der Anwendung besondere Vorsicht geboten. ",A2B746,,,,"Charles E. Mortimer, Ulrich Müller, Chemie. Das Basiswissen der Chemie (Stuttgart 2007)9.| Susan Buys, Victoria Oakley, The conservation and restoration of ceramics (Great Britain 1998), S. 95, 183.",LEIZA,https://cameo.mfa.org/wiki/Ammonia_(anhydrous),,,, +GG3G4B,,3,Q2,Natriumhydroxid,NaOH| Ätznatron| Natronlauge,sodium hydroxide@en,"stark alkalische, hygroskopische Verbindung, die in der Kondervierung/Restaurierung hauptsächlich zur Reinigung und Entfettung von Oberflächen sowie für die Entsalzung archäologischer Eisenobjekte verwendet wird. Die stark basische Substanz löst organische Materialien wie Fette und Proteine und ist in der Lage Chloridionen aus Metallen zu extrahieren und in Lösung zu bringen. Die ätzende Wirkung erfordert strenge Sicherheitsmaßnahmen bei der Anwednung. ",A2B746,,,,"Charles E. Mortimer, Ulrich Müller, Chemie. Das Basiswissen der Chemie (Stuttgart 2007)9.| Susan Buys, Victoria Oakley, The conservation and restoration of ceramics (Great Britain 1998), S. 90, 93, 183.",LEIZA,https://cameo.mfa.org/wiki/Sodium_hydroxide,,,, +CB2D46,,3,Q2,Natriumcarbonat,Na2CO3| Soda| Waschsoda,sodium carbonate@en,"alkalische Verbindung, die in der Konservierung/Restaurierung zur schonenden Reinigung, Entfettung sowie zur Neutralisierung von Säuren eingesetzt wird. ",A2B746,,,,"Charles E. Mortimer, Ulrich Müller, Chemie. Das Basiswissen der Chemie (Stuttgart 2007)9.| Susan Buys, Victoria Oakley, The conservation and restoration of ceramics (Great Britain 1998), S. 90, 93, 184.",LEIZA,https://cameo.mfa.org/wiki/Sodium_carbonate,,,, +FGF575,,2,Q2,Säure,,acidic detergent@en|acid@en,"chemische Substanz, die in wässriger Lösung Protonen aus ihrer Wasserstoffverbindung abspalten oder ein freies Elektronenpaar aufnehmen kann. In der Restaurierung werden Säuren zur Reinigung, Entfernung von Korrosionsprodukten und Verkrustungen, sowie zur Stabilisierung und Konservierung verwendet.",C364G1,,,,"Charles E. Mortimer, Ulrich Müller, Chemie. Das Basiswissen der Chemie (Stuttgart 2007)9.| Susan Buys, Victoria Oakley, The conservation and restoration of ceramics (Great Britain 1998), S. 89, 95., 182.",LEIZA,http://vocab.getty.edu/page/aat/300011752|https://cameo.mfa.org/wiki/Acid,,,, +F54686,,3,Q2,Ascorbinsäure,,,,FGF575,,B3FCA1,,,LEIZA,https://cameo.mfa.org/wiki/Ascorbic_acid,,,, +D3A484,,3,Q2,Oxalsäure,C2H2O4| Kleesäure| Ethandidicarbonsäure,oxalic acid@en,"organische Dicarbonsäure, die in der Konservierung/Restaurierung hauptsächlich für die Entfernung von Kalkablagerungen und als Reduktionsmittel für die Entfernung von Eisenverbindungen verwendet wird. Aufgrund der ätzenden Wirkung und gesundheitsgefährdenden Dämpfen ist bei der Anwendung besondere Vorsicht geboten. ",FGF575,,B3FCA1,,"Charles E. Mortimer, Ulrich Müller, Chemie. Das Basiswissen der Chemie (Stuttgart 2007)9.| Susan Buys, Victoria Oakley, The conservation and restoration of ceramics (Great Britain 1998), S. 182.",LEIZA,https://cameo.mfa.org/wiki/Oxalic_acid,,,, +G7BADF,,3,Q2,Thioglykolsäure,,,,FGF575,,B3FCA1,,,LEIZA,,,,, +B7395G,,3,Q2,Schwefelsäure,H2SO4,sulphuric acid@en,,FGF575,,,,,LEIZA,https://cameo.mfa.org/wiki/Sulfuric_acid,,,, +GA33BC,,3,Q2,Salzsäure,HCl,hydrochlorid acid@en,"anorganische Mineralsäure mit Summenformel HCl, die in der Konservierung und Restaurierung vor allem für die Entfernung von Kalkablagerungen und anderen mineralischen Verunreinigungen verwendet wird. Aufgrund der stark ätzenden Wirkung und gesundheitsgefährdenden Dämpfen ist bei der Anwendung besondere Vorsicht geboten. ",FGF575,,,,"Susan Buys, Victoria Oakley, The conservation and restoration of ceramics (Great Britain 1998), S. 182.",LEIZA,https://cameo.mfa.org/wiki/Hydrochloric_acid,,,, +AA69FB,,3,Q2,Ameisensäure,,formic acid@en,,FGF575,,,,,LEIZA,https://cameo.mfa.org/wiki/Formic_acid,,,, +GBC8AC,,3,Q2,Zitronensäure,,citric acid@en,"organische Tricarbonsäure mit der chemischen Summenformel C6H8O7, die in der Konservierung und Restaurierung als mildes Reinigungsmittel für die Entfernung von Kalkablagerungen, Oxidationsschichten und anderen minderalischen Verunreinigungen auf originalen Oberflächen verwendet wird. Darüber hinaus kann Zitrönensäure auch als Komplexbilder eingesetzte werden, um Metallionen zu binden. ",FGF575,,,,"Susan Buys, Victoria Oakley, The conservation and restoration of ceramics (Great Britain 1998), S. 182/183.",LEIZA,https://cameo.mfa.org/wiki/Citric_acid,,,, +B7B8B6,,2,Q3,[Adhäsivstoff],Klebemittel|Festigungsmittel| Bindemittel,,"strukturierender Sammelbegriff für Materialien, die die Fähigkeit haben, andere Materialien durch Adhäsion (Haftung) zu verbinden. Adhäsivstoffe werden in der Restaurierung sowohl für Klebungen, Festigungen, Ergänzungen als auch als schützender Überzug sowie für die Herstellung wissenschaftlicher Nachbildungen verwendet.",C364G1,,,,,LEIZA,,,,, +A1D125,,3,Q2,synthetisches Polymer,Kunststoff,synthetic polymer@en,"Durch Polymerisation von einem oder mehreren kleineren Einheiten, sog. Monomeren, künstlich hergestellter großer, langkettiger Molekülverbund. ",B7B8B6,,,,"Barbara Stuart, Analytical Techniques in Materials Conservation (West Sussex 2007).| Joel R. Fried, Polymer Science and Technology (New Jersey 2014)3.| Velson Horie, Materials for Conservation. Organic consolidants, adhesives and coatings (London 2010)2.",LEIZA,,,,, +CD13GA,,4,Q2,Cyclododecan,,,,A1D125,,,,,LEIZA,,,,, +AF31AG,,4,Q2,Epoxidharz,,,"synthetisch hergestelltes duroplastisches Harzsystem, dass aus zwei Komponenten besteht. Die eine Komponente trägt dabei eine Epoxidgruppe und die Andere fungiert als Härter, indem sie mit der Epoxidgruppe eine vernetzende Reaktion eingeht. Durch die Variation einer oder beider Komponenten lässt sich eine große Bandbreite unterschiedlicher Polymere herstellen, wobei die Zugabe von Beschleunigern, Verdünnungsmitteln, Weichmachern und weiteren Additiven die Komplexität der Grundrezeptur zusätzlich erhöht. Die meisten in der Konservierung und Restaurierung verwendeten Epoxidharze bestehen aus Diglycidylether des Bisphenol A, da diese eine starke Klebekraft, ein gutes Penetrationsvermögen und weitere für die Anwendungen in der Konservierung/Restaurierung nützliche Eigenschaften aufweisen. Aufgrund der quervernetzten Struktur nach der Aushärtung sind epoxidharze jedoch nur noch schwer chemisch lösbar und somit nicht/kaum reversibel.",A1D125,,,,"DIN EN 923| DIN EN 12670| Velson Horie, Materials for Conservation. Organic consolidants, adhesives and coatings (London 2010)2, S. 289 - 297.| Sandra Davison, Conservation and Restoration of Glass (Oxford 2003), S. 212.",LEIZA,,,,, +D2D671,,5,Q2,Araldite 2020,Araldit 20/20| Araldite 2020,,"Produktname eines niedrigviskosen, bei Raumtemperatur aushärtenden Zweikomponenten-Systems auf Epoxidharzbasis der Firma Huntsman Corporation. Araldit 20/20 wird aus zwei Komponenten (Harz A und Härter B) angemischt und wurde speziell für das Kleben, Vergießen und Beschichten von Glas und ähnlichen Materialien entwickelt. Es zeichnet sich durch eine gute Haftung, Beständigkeit und hohe Transparenz aus. Araldite 20/20 zeigt eine ähnliche Lichtbrechung wie Glas, wodurch es bei der Verwendung als Glasklebstoff die geklebten Bruchkanten weniger bis kaum sichtbar erscheinen lässt. ",AF31AG,,,,"Sandra Davison, Conservation and Restoration of Glass (Oxford 2003), S. 210, 212.| https://www.ruderer.de/fileadmin/Dokumente/Araldite_2020.pdf",LEIZA,,,,, +A57386,,5,Q2,Araldit BY 158,,,"Produktname eines niedrigviskosen Epoxidharzes der Firma Huntsman Corporation, basierend auf Bisphenol-A und einem reaktiven Verdünnungsmittel. In Kombination mit aliphatischen und/oder cycloaliphatischen Aminen wird Araldite BY 158 vor allem in industriellen Injektionssystemen verwendet, um stabile und widerstandsfähige Verbindungen zu schaffen.",AF31AG,,,,https://info.lindberg-lund.no/produktblad/Norge/4-6%20TD/ARA-158.pdf,LEIZA,,,,, +DAA17A,,5,Q2,Araldit SV 426,,,,AF31AG,,,,,LEIZA,,,,, +D5F7BC,,5,Q2,Araldit AY 103,,,,AF31AG,,,,,LEIZA,,,,, +D8B3D6,,5,Q2,Araldit XB 260,,,,AF31AG,,,,,LEIZA,,,,, +C3G438,,5,Q2,UHU Plus Schnellfest,,,,AF31AG,,,,,LEIZA,,,,, +G12F98,,5,Q2,UHU Plus Endfest 300,,,,AF31AG,,,,,LEIZA,,,,, +D38147,,5,Q2,Hxtal NYL-1,,,"Produktname eines Epoxidklebstoffes der in den 80er Jahren von Herber Hillary, in Zusammenarbeit mit den Laboratorien von Texaco und Shell, speziell für die Konservierung und Restaurierung entwickelt wurde. Es wird, anders als die meisten anderen Epoxidharze, durch die Reaktion eines cycloaliphatischen Epoxidharzes mit einer Mischung von Aminen als Härter synthetisiert. Hxtal NYL-01 wurde insbesondere für die Klebung und Ergänzung von Gläsern und Keramiken hergestellt und zeigt einen ähnlichen Brechungsindex wie die meisten Gläser. ",AF31AG,,,,"Sandra Davison, Conservation and Restoration of Glass (Oxford 2003), S. 210, 212.| I.Sideridou, E. Vouvoudi, G. Papadopoulos, Epoxy polymer Hxtal NYL-1™ used in restoration and conservation: irradiation with short and long wavelengths and study of photo-oxidation by FT–IR spectroscopy, J. Cult. Herit., 18 (2016), S. 279-289. https://doi.org/10.1016/j.culher.2015.09.005| https://www.hxtal.de/index.html (aufgerufen am 31.10.2024).",LEIZA,,,,, +BB9249,,5,Q2,Epotec,,,,AF31AG,,,,,LEIZA,,,,, +F5G8DB,,5,Q2,Ebalta AH 100,AH 100,,"Produktname eines ungefüllten, dünnflüssigen Epoxidharzes der Firma Ebalta, basierend auf dem Reaktionsprodukt Bisphenol-A-Epichlorhydrin. AH steht für Allzweckharz und ist somit für Laminier-, Gieß- oder Klebe-Anwendungen geeignet.",AF31AG,,,,https://ebalta.com/downloads/de/datenblatt/ah-100-tg.pdf,LEIZA,,,,, +A99485,,5,Q2,Biresin LS/LM,,,,AF31AG,,,,,LEIZA,,,,, +GFD582,,4,Q2,Acrylharz,Polyacrylat| Acrylpolymere,acrylic resin@en| polyacrylate@en,"synthetisches, thermoplastisches Polymere auf Basis von Acrylsäureestern oder Methacrylsäureestern, das durch die Polymerisation von Acrylat- oder Methylacrylat-Monomeren hergestellt wird. Grundsätzlich weist Acrylharz eine hohe Transperenz, gute Altersbeständigkeit und Reversibilität auf, die jedoch je nach genauer chemischer Zusammensetzung des verwendeten Produktes variieren kann. Aufgrund der guten Eigenschaften ist Acrylharz in der Konservierung und Restaurierung einer der am häufigsten als Klebstoff, Bindemittel, Festigungsmittel und für Schutzüberzug verwendeten Stoffe. ",A1D125,,,,"Velson Horie, Materials for Conservation. Organic consolidants, adhesives and coatings (London 2010), S 153- 171.| Susan Buys, Victoria Oakley, The conservation and restoration of ceramics (Great Britain 1998), S. 191.| Sandra Davison, Conservation and Restoration of Glass (Oxford 2003), S. 216/217.",LEIZA,http://vocab.getty.edu/page/aat/300014426,,,, +A14455,,5,Q2,Paraloid B72,Acryloid B72| Paraloid B-72,,"Produktname für ein synthestisches Acrylharz der Firma Rohm und Haas (heute Teil von Dow Chemicals), bestehend aus Ethylmethacrylat und Methylacrylat sowie einem kleinen Anteil Butylmethacrylat. Aufgrund seiner hervorragenden Eigenschaften hinsichtlich Alterungsbeständigkeit, Transparenz und Reversibilität ist Paraloid B72 eines der am häufigsten eingesetzten Materialien in der Konservierung und Restaurierung. In verschiedenen organischen Lösungsmitteln gelöst wird es als Klebstoff, Bindemittel, Festigungsmittel und für Schutzüberzug für unterschiedliche Materialien verwendet.",GFD582,,,,"Velson Horie, Materials for Conservation. Organic consolidants, adhesives and coatings (London 2010), S. 159.| Susan Buys, Victoria Oakley, The conservation and restoration of ceramics (Great Britain 1998), S. 191/192.| Jane L. Down (2015) The evaluation of selected poly(vinyl acetate) +and acrylic adhesives: A final research update, Studies in Conservation, 60:1, 33-54, DOI: 10.1179/2047058414Y.0000000129.",LEIZA,,,https://www.dow.com/en-us/document-viewer.html?docPath=/content/dam/dcc/documents/884/884-01223-01-paraloid-b-72-solid-grade-thermoplastic-acrylic-resin-tds.pdf,, +D28564,,5,Q2,Paraloid B44,,,"Produktname eines systetischen Acrylharzes der Firma Rohm und Haar (heute Teil von Dow Chemicals) auf Basis von Methylmethacrylat und Ethylacrylat sowie einem geringem Anteil Butylmethacrylat. Ähnlich wie Paraloid B72 zeigt es gute Alterungsbeständigkeit, Transparenz und Reversibilität, ist in verschiedenen organischen Lösungsmitteln löslich und wird als Klebstoff, Bindemittel, Festigungsmittel und für Schutzüberzüge verwendet. Im Gegensatz zu Paraloid B72 besitzt es eine höhere Glasübergangstemperatur (ca. 60°C), wodurch Paraloid B44 besonders für die Verwendung in wärmeren Umgebungen geeignet ist.",GFD582,,,,"Susan Buys, Victoria Oakley, The conservation and restoration of ceramics (Great Britain 1998), S. 191/192.| Jane L. Down (2015) The evaluation of selected poly(vinyl acetate) +and acrylic adhesives: A final research update, Studies in Conservation, 60:1, 33-54, DOI: 10.1179/2047058414Y.0000000129.",LEIZA,,,https://www.dow.com/en-us/document-viewer.html?docPath=/content/dam/dcc/documents/884/884-00171-01-paraloid-b44-solid-grade-thermoplastic-acrylic-resin-tds.pdf,, +B8ABD9,,5,Q2,Paraloid B48,,,,GFD582,,,,,LEIZA,,,,, +B15G98,,5,Q2,Kallocryl,,,,GFD582,,,,,LEIZA,,,,, +G23A9A,,5,Q2,Technovit 5071,,,,GFD582,,,,,LEIZA,,,,, +A64281,,5,Q2,Technovit 2000 LC,,,Produktname eines lichthärtendes Methacrylharzes der Firma Heraeus Kulzer GmbH und Co. KG,GFD582,,,,,LEIZA,,,,, +C77887,,5,Q2,Acrystal,,,"Produktname einer lösungsmittelfreien Gieß- und Laminiermasse auf Basis von wässrigen Acrylharzen und natürlichen Mineralkristallen (Calciumsulfat - Gips) der Firma Acrystal. Das System ist für Ausformungen oder den Stützkapselbau beim Abformen eine geeignete Alternative zu Reaktionsharzen (Epoxid-, Polyester-,Polyurethan, etc.)",GFD582,,,,https://www.acrystal.fr/Produits.de.htm,LEIZA,,,,, +B69C57,,5,Q2,Acrylic One,,,"Produktname einer lösungsmittelfreien Gieß- und Laminiermasse auf Basis von wässrigen Acrylharzen und natürlichen Mineralkristallen (Calciumsulfat - Gips) der Firma Acrylic One. Das System ist für Ausformungen oder den Stützkapselbau beim Abformen eine geeignete Alternative zu Reaktionsharzen (Epoxid-, Polyester-,Polyurethan, etc.)",GFD582,,,,https://acrylicone.shop/,LEIZA,,,,, +CG2863,,5,Q2,Ebacryl,,,,GFD582,,,,,LEIZA,,,,, +C4A859,,5,Q2,Plastogen G,,,Methylmethacrylat,GFD582,,,,,LEIZA,,,,, +C622FG,,5,Q2,Plastogen EP,,,,GFD582,,,,,LEIZA,,,,, +GBA321,,5,Q2,Plexigum,,,,GFD582,,,,,LEIZA,,,,, +A1C48C,,5,Q2,Lascaux 498 HY,,,,GFD582,,,,,LEIZA,,,,, +D5B73B,,5,Q2,Plexisol B 597,,,,GFD582,,,,,LEIZA,,,,, +D9F783,,5,Q2,Cyanacrylat,Sekundenkleber| Cyanoacrylat,cyanoacrylate@en,"Schnellklebstoff auf Basis von Monomeren der Alkylcyanacrylate und weiteren Zusatzstoffen (Weichmacher, Stabilisatoren, etc.), der sich durch eine sehr schnelle Aushärtung auszeichnet. Durch Kontakt mit Feuchtigkeit auf der Objektoberfläche oder der Luft wird eine anionische Polymerisation der Monomere initiiert, wodurch innerhalb von Sekunden eine Klebeverbindung entsteht. In der Konservierung und Restaurierung wird Cyanacrylat hauptsächlich für die temporäre und/oder punktuelle Heftung von Fragmenten oder Hilfsmitteln (Omegahäkchen, Silikonmanschetten, etc.) verwendet, da er sich aufgrund einiger Eigenschaften, wie Sprödigkeit, geringe Reversibilität und geringe Altersbeständigkeit, nicht für dauerhafte, stabile Klebungen eignet. ",GFD582,,,,"Velson Horie, Materials for Conservation. Organic consolidants, adhesives and coatings (London 2010), S. 155 - 158.| Susan Buys, Victoria Oakley, The conservation and restoration of ceramics (Great Britain 1998), S. 192.",LEIZA,,,,, +F584FC,,6,Q2,Loctite,,,,D9F783,,,,,LEIZA,,,,, +B572B5,,4,Q2,Polyvinylbutyral,PVB,,"synthetisches, thermoplastisches Polymere aus der Gruppe der Vinylharze, welches durch Reaktion von Polyvinylalkohol mit Butyraldehyd hergestellt wird. In der Konservierung und Restaurierung wird es als Klebstoff, Bindemittel und Festigungsmittel eingesetzt. Polyvinylbutyral weist allgemein einige gute Eigenschaften für diese Verwendungen auf, wie hohe Transparenz, Reversibilität, gute Haftung auf verschiedenen Materialien sowie gut Löslichkeit in einer Reihe von polaren Lösungsmittelns wie Ethanol oder Aceton, die jedoch je nach verwendetem Produkt variieren können.",A1D125,,,,"Velson Horie, Materials for Conservation. Organic consolidants, adhesives and coatings (London 2010), S 145- 147.| Susan Buys, Victoria Oakley, The conservation and restoration of ceramics (Great Britain 1998), S. 191.",LEIZA,,,,, +A974A4,,5,Q2,Mowital B30H,,,"Produktname für ein PVB-Polymer der Firma Kuraray, wobei die Bezeichnung ""B30H"" hinter dem Markennamen ""Mowital"" eine Reihe von Eigenschaften dieses speziellen Produkttypens angibt. Für die Anwendung in der Restaurierung ist dabei vor allem die Zahl wichtig, da diese den Polymerisationsgrad angibt. Je höher die Zahl, desto höher ist der Polymerisationsgrad und desto höher ist die Viskosität des Polymers. Bei Mowital B30H handelt es sich demnach um ein Polymer mit mittlerer Viskosität. ",B572B5,,,,https://www.kuraray.com/uploads/5c4fa65dbe70f/160812_TDS_Mowital_B_EN.pdf,LEIZA,,,,, +F97896,,5,Q2,Mowital B60H,,,"Produktname für ein PVB-Polymer der Firma Kuraray, wobei die Bezeichnung ""B60H"" hinter dem Markennamen ""Mowital"" eine Reihe von Eigenschaften dieses speziellen Produkttypens angibt. Für die Anwendung in der Restaurierung ist dabei vor allem die Zahl wichtig, da diese den Polymerisationsgrad angibt. Je höher die Zahl, desto höher ist der Polymerisationsgrad und desto höher ist die Viskosität des Polymers. Bei Mowital B60H handelt es sich demnach um ein Polymer mit höherer Viskosität. ",B572B5,,,,https://www.kuraray.com/uploads/5c4fa65dbe70f/160812_TDS_Mowital_B_EN.pdf,LEIZA,,,,, +DF5773,,4,Q2,Polyvinylacetat,PVAC| PVA,polyvinyl acetate@en,"Durch radikalische Polymerisation von Vinylacetat-Monomeren hergestelltes thermoplastisches Polymer, das in fester oder flüssiger Form (als wässrige Dispersion oder Emulsion) bezogen werden kann. Verschiedene PVAC-Produkte werden in der Restaurierung häuptsächlich für Klebungen, Festigungen und als Schutzüberzug verwendet. Die Glasübergangstemperatur von PVAC liegt in etwa bei Raumtemperatur, was zu einem weichen und klebrigen Zustand führt und unerwünschte Adhäsion von Staub und Schmutz sowie das Verformen bzw. Versagen von Klebunge verursacht. ",A1D125,,,,"Velson Horie, Materials for Conservation. Organic consolidants, adhesives and coatings (London 2010), S 137, 141.|DIN EN 923| Susan Buys, Victoria Oakley, The conservation and restoration of ceramics (Great Britain 1998), S. 190.| Sandra Davison, Conservation and Restoration of Glass (Oxford 2003), S. 218/219.",LEIZA,https://cameo.mfa.org/wiki/Polyvinyl_acetate| http://vocab.getty.edu/page/aat/300014507 ,,,, +A447D9,,5,Q2,Mowilith 50,,,,DF5773,,,,,LEIZA,,,,, +F16511,,5,Q2,Mowilith D025,,,,DF5773,,,,,LEIZA,,,,, +AF8F61,,5,Q2,Mowilith DV,,,,DF5773,,,,,LEIZA,,,,, +A42BD6,,5,Q2,Ponal Classic,,,"Produktname einer wässrigen Polyvinylacetat-Dispersion, hergestellt von der Firma Henkel. ",DF5773,,,,https://epos.henkel.com/media/e9c8648a451fb9327893b72a85b8216d/Ponal_Classic/sds_ponal_classic_de.pdf ,LEIZA,,,,, +C838C1,,4,Q2,Polyvinylalkohol,,,,A1D125,,,,,LEIZA,,,,, +D41661,,4,Q2,Cellulosederivat,,,Überbegriff für chemisch modifizierte Cellulosen.,A1D125,,,,,LEIZA,,,,, +A44D5F,,5,Q2,Celluloseether,,,"synthetisches Polymer, das durch chemische Veretherung von Cellulose hergestellt wird. Je nach geneuer chemischer Zusammensetzung des gewählten Produktes ergeben sich spezifische Eigenschaften wie Viskosität, Klebekraft und Löslichkeit. ",D41661,,,,DIN EN 923,LEIZA,,,,, +DD4B75,,6,Q2,Klucel G,,,,A44D5F,,,,,LEIZA,,,,, +F84988,,6,Q2,Methocel A4C,,,,A44D5F,,,,,LEIZA,,,,, +A9A929,,5,Q2,Celluloseesther,,cellulose ester@en,synthetisches Polymer das duch die chemische Modifikation der Verestherung von natürlicher Cellulose hergestellt wird. ,D41661,,,,,LEIZA,,,,, +GC7998,,6,Q2,Cellulosenitrat,,cellulose nitrate@en,"synthetisches Polymer, das durch die Veresterung von Cellulose mit Nitriersäure (Gemisch aus konzentrierter Salpeter- und konzentrierter Schwefelsäure) hergestellt wird. Vermischt mit Weichmachernund gelöst in Lösemitteln wird es seit dem späten 19. Jh. als eines der ersten synthetischen Harze im Bereich der Konservierung/Restaurierung verwendet. Cellulosenitrat zeichnet sich durch eine Reihe von Eigenschaften aus, die es als beliebtes Konservierungsmittel erscheinen lässte (z.B. schnelle Trocknung, einfache Handhabung, gute Haftung auf verschiedenen Materialien, hohe Glasübergangstemperatur, etc). Allerdings neigt es zum vergilben und zeigte bei durchgeführten Studien (Oddy-Test) korrosiove Wirkung auf Metalle.",A9A929,,,,"Velson Horie, Materials for Conservation. Organic consolidants, adhesives and coatings (London 2010)2, S. 214 - 216.| Steger, S., Eggert, G., Horn, W. et al. Are cellulose ethers safe for the conservation of artwork? New insights in their VOC activity by means of Oddy testing. Herit Sci 10, 53 (2022). https://doi.org/10.1186/s40494-022-00688-4.",LEIZA,https://cameo.mfa.org/wiki/Cellulose_nitrate,,,, +FD8AG2,,7,Q2,Pantarol® Metallschutz Nr. 100,,,Produktname eines farblosen Harzes auf Cellulosenitrat-Epoxidharz-Basis der Firma Edelweiss Industrielacke Lutzenberger GmbH.,GC7998,,,,https://www.pantarol.de/shop/metallschutz-innenbereich/pantarol-r-metallschutz-farblos-nr.-100/,LEIZA,,,,, +C65F47,,7,Q2,Mecosan L-TR,,,,GC7998,,,,,LEIZA,,,,, +GC6999,,7,Q2,Zaponlack,,,,GC7998,,,,,LEIZA,,,,, +F89522,,4,Q2,Polyethylenglycol,PEG,,"synthetischer Polyether aus sich wiederholenden -CH2-CH2-O-Monomeren, der durch Polymerisation von Ethylenoxid hergestellt wird. PEG kann in verschiedenen Molekulargewichten bezogen werden, wodurch sich unterschiedliche spezifische Eigenschaften ergeben. Je länger die Molekülkette (je höher die Zahl hinter PEG), desto höher die Viskosität des PEGs. In der Konservierung und Restaurierung wird PEG hauptsächlich als Festigungsmittel für wassergelagerte organische Materialien (z.B. Holz oder Leder) verwendet. Das hygroskopische Polymer ersetzt dabei das Wasser in den Zellwänden, stabilisiert die Objektstruktur und verhindert beim Trocknungsprozess ein Schrumpfen und Reißen des Materials. ",A1D125,,,,"Velson Horie, Materials for Conservation. Organic consolidants, adhesives and coatings (London 2010)2, S. 188 - 193.",LEIZA,,,,, +DF633G,,4,Q2,Melamin-Formaldehydharz,Melaminharz,,"Durch Polykondensation von Melamin und Formaldehyd hergestellter Kunststoff, der hauptsächlich für die Konservierung archäologischer Hölzer verwendet wird. Melaminharze ist durchsichtig, lichtecht und wasserfest, zusätzlich weist es eine hohe mechanische Festigkeit sowie eine gute chemische Beständigkeit gegen schwache Laugen und Lösemittel auf. ",A1D125,,,,"Jochem Wolters, Der Gold- und Silberschmied. Band 1 - Werkstoffe und Materialien (Stuttgart 1989).",LEIZA,,,,, +BGACD3,,5,Q2,Arigal C,,,"Produktname eines wasserverdünnbaren Melamin-Formaldehydkondensats der Firma Ciba. Es wurde in den 70er Jahren für die Konservierung von archäologischen Hölzern verwendet, dann allerdings vom Markt genommen und durch das Nachfolgerprodukt Lyfix DML ersetzt. ",DF633G,,,,KUR Database - https://www1.rgzm.de/kur/ ,LEIZA,,,"H. Müller-Beck/A. Haas, A method for wood preservation using Arigal C. In: Studies in Conservation 5/4 (1960), 150 – 158.",, +D2F2D5,,5,Q2,Lyfix DML,,,,DF633G,,,,,LEIZA,,,,, +FF4767,,5,Q2,Lyofix CHN,,,,DF633G,,,,,LEIZA,,,,, +C4D6G3,,5,Q2,Kauramin® Tränkharz 800,Kauramin CE5549,,Produktname des wasserverdünnbaren Melamin-Formaldehydharzes der Firma BASF. Wurde vormals unter der Bezeichnung Kauramin CE 5549 im Jahr 1936 auf den Markt gebracht und nach erfolgreicher Bewährung in Kauramin Tränkharz 800 umbenannt. Im Jahr 2023 wurde das Produkt vom Markt genommen und durch das Nachfolgeprodukt Kauramin Tränkharz 801 ersetzt.,DF633G,,,,KUR Database - https://www1.rgzm.de/kur/ ,LEIZA,,,,, +BFB162,,5,Q2,Kauramin CE 5549,,,Begriff aussortiert!,DF633G,,,,,LEIZA,,,,, +B6CAB5,,5,Q2,Kauramin® Tränkharz 801,,,,DF633G,,,,,LEIZA,,,,, +F8A93F,,4,Q2,Polyesterharz,,,"synthetisches Polymerharz bestehend aus einer Mischung von ungesättigten Polyester und einem Reaktivmonomer (häufig Styrol), die durch Zugabe eines Initiators bei Raumtemperatur polymerisieren. Charakteristisch ist eine gute mechanische Festigkeit, hohe Viskosität, hohe Klebefähigkeit, aber schwache Widerstandsfähigkeit gegen UV-Licht. In der Konservierung und Restaurierung findet Polyesterharz vorwiegend in der Strukturfestigung von porösem Steinmaterial, als Klebstoff, Füllmittel und für die Herstellung von wissenschaftlichen Kopien Verwendung. Zu den kristischen Aspekten in der restauratorischen Verwendung gehören die irreversible Aushärtung sowie die starke Schrumpfung (bis zu 8%) und Empfindlichkeit gegenüber Feuchtigkeit während der Polymerisation. ",A1D125,,,,"DIN EN 12670| Velson Horie, Materials for Conservation. Organic consolidants, adhesives and coatings (London 2010), S. 283 - 286.| Susan Buys, Victoria Oakley, The conservation and restoration of ceramics (Great Britain 1998), S. 193.| Sandra Davison, Conservation and Restoration of Glass (Oxford 2003), S. 216.",LEIZA,,,,, +DAC425,,5,Q2,Akemi Marmorkitt 1000,,,"Produktname eines 2-Komponenten Polyesterharzes mit mineralischen Füllstoffen der Firma Akemi® . Das Produkt wurde ursprünglich für Verkittungen und Verklebungen in der steinverarbeitenden Industrie hergestellt, eignet sich aufgrund seiner Eigenschaften jedoch auch in der Konservierung und Restaurierung für die stabile und schnelle Füllung und Verklebung von kleineren Fehlstellen. Es besitzt eine flüssig bis cremige Konsistenz, eine Verarbeitungszeit von ca. 20 - 40 Minuten und lässt sich nach dem Aushärten gut mit verschiedenen Werkzeugen (Schleifen, Bohren, Fräsen) bearbeiten. ",F8A93F,, ,,https://data.akemi.de/fileadmin/user_upload/products/productdocuments/TMB/Marmorkitt_1000_Universal_TMB_D.pdf,LEIZA,,,,, +D39264,,5,Q2,Palatal® P 4-01,,,"Palatal® P 4-01 der Firma AOC ist ein ungesättigtes Polyesterharz, gelöst in Stryol. Es wird durch die Zugabe eines Katalysator (Butanox) und Kobaltbeschleuniger vernetzt",F8A93F,,,,https://www.euroresins.com/wp-content/uploads/2018/03/PALATAL-P4-01_010482.pdf,LEIZA,,,,, +A3G356,,4,Q2,Polyurethan,PU| PUR,,"synthetisches Polymere, das durch eine Reaktion von Isocyanaten mit Alkohol hergestellt wird. In der Konservierung und Restaurierung wird es als Festigungs- und Bindemittel sowie in Form von Schäumen als Stabilisierung von Blockbergungen verwendet. Die Eigenschaften wie Härte, Elastizität und Beständigkeit lassen sich durch die Wahl der Ausgangskomponenten gezielt steuern, wobei die genaue Formulierung von kommerziell erwärblichen Polyurethanen häufig unklar ist. ",A1D125,,,,"DIN EN 923| Velson Horie, Materials for Conservation. Organic consolidants, adhesives and coatings (London 2010), S. 286 - 288.| Susan Buys, Victoria Oakley, The conservation and restoration of ceramics (Great Britain 1998), S. 194/195.",LEIZA,,,,, +AG2965,,3,Q2,natürliches Polymer,Naturharz,,"Oberbegriff für Polymere, die aus natürlichen Quellen stammen, leicht bis garnicht synthetisch modifiziert wurden und vielseitig einsetzbar sind. Diese Stoffe wurden vor allem in den Anfängen der Restaurierungsgeschichte, bevor synthetische Polymere in breiter Bandbreite zur Verfügung standen, häufig zum Kleben und Stabilisieren von Objekten eingesetzt. In der modernen Restaurierung spielen sie eher eine untergeordnete Rollen, finden jedoch nach wie vor vereinzelt Verwendung.",B7B8B6,,,,"Velson Horie, Materials for Conservation. Organic consolidants, adhesives and coatings (London 2010)2, S. 8.| Susan Buys, Victoria Oakley, The conservation and restoration of ceramics (Great Britain 1998), S. 189.",LEIZA,,,,, +C176FC,,4,Q2,Schellack,,,"Ausscheidungssekret der Lackschildlaus, welcher in Alkohol gelöst zu einer streichbaren Konsistenz verarbeitet werden kann. Nach der Verflüchtigung des Alkohols trocknet Shellack zu einer dicken, dunkelbraunen Schicht die im Laufe der Zeit durch Alterungsprozesse (cross-linking) zu einer praktisch unlöslichen Masse polymerisiert. Aus chemischer Sicht handelt es sich bei Shellack um ein Polyester aus den Hauptbestandteilen Aleursäure, Aldehyde und andere Carboxylsäuren. ",AG2965,,,,"Sandra Davison, Conservation and Restoration of Glass (Oxford 2003), S. 205.| Stefano Centenaro, et all, Consolidation and coating treatments for glass in the cultural heritage field: A review. Journal of Cultural Heritage 64, 2023, S. 132 - 143.",LEIZA,,,,, +GD86C1,,5,Q2,Proteinleim,,,"natürliches Produkt, bei denen die haftenden Eigenschaften der wiederkehrenden -NH-CO-Bindungen zur Verwendung als Klebstoff/Leim genutzt werden. Das Protein kann dabei aus verschiedenen Quellen und unter unterschiedliche Verfahren gewonnen werden. ",C176FC,,,,DIN EN ISO 472/A1,LEIZA,,,,, +FA91B1,,6,Q2,Glutinleim,Kollagen| Tierleim,animal glue@en,"natürlicher Klebstoff, welcher durch die Verarbeitung von kollagenhaltigen Tierprodukten wie Haut, Knochen und Bindegewebe gewonnen wird. Je nach gewälter Kollagenquelle und Herstellungsart des Leims ergeben sich unterschiedliche Viskositäten, Festigkeiten und generelle mechanische Eigenschaften. Glutinleime werden in Form von erwärmten Lösungen oder Gelen aufgetragen und trocknen durch Verdunstung des Wassers zu einem mehr oder weniger festen Film, wobei eine nicht unerhebliche Schrumpfung eintritt. Sie sind in der Regel gut reversibel und können mit Hilfe von warmem Wasser entfernt werden.",GD86C1,,,,"DIN EN ISO 472/A1| Sandra Davison, Conservation and Restoration of Glass (Oxford 2003), S. 205.| Stefano Centenaro, et all, Consolidation and coating treatments for glass in the cultural heritage field: A review. Journal of Cultural Heritage 64, 2023, S. 132 - 143.",LEIZA,,,,, +F5BDAB,,6,Q2,Kaseinleim,Casein,,"proteinhaltiger Klebstoff, der aus dem natürlichen Milcheiweiß (Kasein) in Verbindung mit einer alkalischen Substanz wie Kalk, Ammoniak oder Borax hergestellt wird. Durch die Modifizierung entsteht ein wasserlöslicher Leim mit guter Klebekraft, der nach dem Aushärten einen wasserbeständigen Film bildet. Wie andere Proteinleime neigt auch Kaseinleim während der Aushärtung zur Schrumpfung. In der modernen Restaurierung wurde Kaseinleim größtenteils durch synthetische Polymere abgelöst. ",GD86C1,,,,"DIN EN ISO 472/A1| Hermann Kühn, Conservation and Restoration of Works of Art and Antiquities. Volume 1 (London 1986), S. 165.",LEIZA,,,,, +BA71DA,,5,Q2,Stärkeleim,,,"natürlicher Klebstoff, hergestellt durch die Gelatinierung von Stärke aus unterschiedlichen Pflanzen. Mit Wasser angerührte Stärke bildet einen milch weißen Leim mit guter Klebekraft, der je nach gewünschter Anwendung zu unterschiedlichen Konsistenzen verarbeitet werden kann. Stärkeleim war ein häufig verwendeter Klebstoff in der Restaurierungsgeschichte und wird heute teilweiße noch in der Papierverabeitung und Buchbinderei eingesetzt. ",C176FC,,,,"Hermann Kühn, Conservation and Restoration of Works of Art and Antiquities. Volume 1 (London 1986), S. 166/167.",LEIZA,,,,, +C4AG61,,5,Q2,Cellulose,,,"natürliches Polymer aus linearen Glycosemonomeren, dessen Fasern häufig zur Verstärkung von Klebstoffen zugesetzt werden.",C176FC,,,,DIN EN 923,LEIZA,,,,, +C143C4,,5,Q2,Dextrinleim,Dextrin,dextrine@en,"natürlicher Klebstoff, der durch die gezielte Modifizierung von Stärke, zum Teil unter geringfügiger Zugabe von weiteren Chemikalien, hergestellt wird. In der Konservierung und Restaurierung wurde es früher für die Klebung von Gläsern und Papier, als Klebstoff für Etiketten sowie als Bindemedium für Farben verwendet. Allerdings zeigt Dixtrinleim, wie viele andere natürliche Polymerleime, aufgrund der organischen Natur eine hohe Anfälligkeit für mikrobiellen Befall und eine starke Hygroskopizität, was zu Quellungen und mechanischer Spannung führen kann.",C176FC,,,,"DIN EN 923| Sandra Davison, Conservation and Restoration of Glass (Oxford 2003), S. 205.| Hermann Kühn, Conservation and Restoration of Works of Art and Antiquities. Volume 1 (London 1986), S. 167.",LEIZA,,,,, +G379BF,,5,Q2,Gummi arabicum,,,"natürlicher Pflanzenleim, der aus dem Harz bestimmter Akazienbäume gewonnen wird. Er wird in Form gelber bis farbloser Tropfen oder Brocken verkauft und lässt sich in Wasser zu einem klaren, klebrigen Leim lösen. ",C176FC,,,,"Hermann Kühn, Conservation and Restoration of Works of Art and Antiquities. Volume 1 (London 1986), S. 166.",LEIZA,,,,, +GC7994,,5,Q2,Kanadabalsam,Canadabalsam,canada balsam@en,"harzartiges Ausscheidungsprodukt einer kanadischen Kieferart (Abies balsama), das in verschiedenen Lösemitteln löslich ist. In der Konservierung und Restaurierung wurde es früher aufgrund seiner farblos, klaren Filmbildung zum Teil für die Montage von Präperaten auf Objektträger und für die Klebung von Glas und Keramik verwendet. ",C176FC,,,,"Velson Horie, Materials for Conservation. Organic consolidants, adhesives and coatings (London 2010)2, S. 248/249.| Reiner Geschke, Keramikrestaurierung (Berlin 2019), S. 87.",LEIZA,,,,, +D769C3,,5,Q2,Dammarharz,,,,C176FC,,,,,LEIZA,,,,, +B2F4F2,,5,Q2,Mastix,,,"natürliches Polymer, das aus dem hauptsächlich auf den griechischen Inseln vorkommenden Mastixbaum gewonnen wird. In der Konservierung und Restaurierung wird Mastix, gelöst in Terpentinöl, insbesondere in der Gemälderestaurierung verwendet. Es dient als Bestandteil von Bindemitteln und Firnissen, da es eine glänzende, klare Schicht bildet, die jedoch im Laufe der Alterung vergilbt.",C176FC,,,,"Hermann Kühn, Conservation and Restoration of Works of Art and Antiquities. Volume 1 (London 1986), S. 160.",LEIZA,,,,, +FBFFF5,,2,Q3,[Abform- und Ergänzungsmaterial],Abformmaterial| Ergänzungsmaterial,,"strukturierender Oberbegriff für eine Reihe von Materialien, die sowohl für die Abformung von Objekten als auch für die Ergänzung von fehlenden Teilen verwendet werden. ",C364G1,,DG8FG3,,,LEIZA,,,,, +A44BG6,,3,Q2,Silikonkautschuk,,silicone rubber@en,"synthetischer Werkstoff auf Basis langkettiger Polysiloxane und diverser Füllstoffe (z.B. pyrogene Kieselsäure, Silkonöl, etc.), der durch Zugabe eines Vernetzers und ggfs. Katalysators zu elastischem Silikongummi vulkanisiert. Es lassen sich je nach Vulkanisationsart und Eigenschaften des Basispolymers unterschiedliche Kautschukklassen sowie Heiß- und Kaltvulkanisation unterscheiden. In der Konservierung und Restaurierung werden meist bei Raumtemperatur vernetzende, zwei-komponentige Systeme (RTV-2) für die Abformung und Herstellung von Negativformen verwendet. Hervorzuhebende Eigenschaften der Silikonkautschucke sind die hohe Abbildungsgenauigkeit, die Langzeitstabilität und die selbsttrennende Wirkung gegenüber den meisten Werkstoffen.",FBFFF5,,,,"https://www.wacker.com/h/medias/6415-DE-Silicone.pdf| Susan Buys, Victoria Oakley, The conservation and restoration of ceramics (Great Britain 1998), S. 197.| Stefan Koob, Conservation and Care of Glass Objects (London 2006), S. 81/82.",LEIZA,,,,, +DA841D,,4,Q2,additionsvernetzender Silikonkautschuk,,Addition-curing silicone rubber@en,"zweikomponentiger Silikonkautschuk, der durch eine Additionsreaktion mittels Platinkatalysator bei Raumtemperatur vernetzt. Charakteristisch sind die nahezu schrumpfungsfreie Aushärtung, hohe Zeichnungsgenauigkeit und chemische Inertheit. Beim Auftragen mehrerer Schichten sollte ""Nass in Nass"" gearbeitet werden um einen sicheren Verbund zu gewährleisten. Die Verarbeitung kann durch katalysatorhemmende Substanzen, wie Schwefel oder Amine, gestört werden. In der Konservierung und Restaurierung eignet sich additionsvernetzender Silikonkautschuk besonders gut für die Herstellung von Galvanoformen. ",A44BG6,,,,"https://www.wacker.com/h/medias/6415-DE-Silicone.pdf| Susan Buys, Victoria Oakley, The conservation and restoration of ceramics (Great Britain 1998), S. 197.| Stefan Koob, Conservation and Care of Glass Objects (London 2006), S. 81/82.",LEIZA,,,,, +C76568,,5,Q2,Smooth On Rebound 25,,,"Produktname eines additionsvernetzenden Silikonkautschuks der Firma Smooth-On. Laut Herstellerangaben zeichnet sich das Produkt durch seine einfache Anwendung, die hohe Reißfestigkeit und eine vernachlässigbare Schrumpfung besonders für die Herstellung detailreicher Formen aus. Durch die selbstverdickende Eigenschaften kann das Produkt auch auf vertikale Oberflächen tropffrei aufgetragen werden. Die Topfzeit beträgt bei Raumtemperatur ca. 20 Min und die Entformzeit ca. 6 Stunden. ",DA841D,,,,https://www.kaupo.de/shop/out/media/REBOUND_25_40.pdf,LEIZA,,,,, +AF6D7D,,5,Q2,Smooth On Mold Star 30,,,"Produktname eines additionsvernetzenden Silikonkautschuks der Firma Smooth-On. Laut Herstellerangaben ist dieses Produkt aufgrund seiner niedrigen Viskosität besonders Gießfähig und polymerisiert nahezu ohne Schrumpfung zu einem elastischem, stabilen Kautschuk. Durch die Hitzebeständigkeit bis ca. 230°C ist auch das eingießen von niedrigschmelzenden Metallen direkt in die Silikonform möglich. Die Topfzeit beträgt bei Raumtemperatur ca. 45 Min, die Entformzeit ca. 6 Stunden. ",DA841D,,,,https://www.kaupo.de/shop/out/media/MOLD_STAR_SERIE.pdf,LEIZA,,,,, +GCDG5D,,5,Q2,Nedform Silikon Addition Transparent 25,,,,DA841D,,,,,LEIZA,,,,, +C5G53A,,5,Q2,Dentalsilikon,,,"additionsvernetzender Silikonkautschuk auf Vinylpolysiloxanbasis aus dem Zahnmedizinbereich, speziell entwickelt für die dentale Präzisionsabformung. Charakteristisch ist eine schnelle, zeitlich definierte Abbindezeit und leichte Verarbeitung, wodurch es im Bereich der Konservierung und Restaurierung besonders für eine zeitsparende Abformung kleiner Teilbereiche eines Objektes, z.B. für die Manschettenherstellung zur Ergänzung von Fehlstellen, geeignet ist. ",DA841D,,,,,LEIZA,,,,, +GD9CA3,,4,Q2,kondensationsvernetzender Silikonkautschuk,,Condensation-curing silicone rubber@en,"zweikomponenten Silikonkautschuk, der durch eine Polykondensationsreaktion mittels Zinnkatalysatoren vernetzt. In der Konservierung und Restaurierung wird kondensationsvernetzender Silikonkautschuk aufgrund seiner einfachen Verarbeitung, Zeichnungsgenauigkeit und moderaten Kosten für die Abformung von Objekten verwendet. Bei dieser Art von Silikonkautschuk ist ein Auftrag in mehrere Schichten, auch nach Polymerisation der Vorherigen möglich. Während der Vernetzungsreaktion werden Alkohole (typischerweise Ethanol) abgespalten, was zu einem Volumenschwund des Silikonkautschuks führt. Aus diesem Grund weist das Material eine begrenzte Langzeitstabilität auf und kann zur Versprödung neigen. Darüber hinaus können austretende Silikonöle bei porösen Materialien zu Verfärbungen führen.",A44BG6,,,,"https://www.wacker.com/h/medias/6415-DE-Silicone.pdf| Sandra Davison, Conservation and Restoration of Glass (Oxford 2003), S. 221.| Velson Horie, Materials for Conservation. Organic consolidants, adhesives and coatings (London 2010)2, S. 272-276, 280/281. ",LEIZA,,,,, +A6CA1C,,5,Q2,Elastosil M 4503,,,"Produktname eines kondensationsvernetzenden Silikonkautschuks der Firma Wacker. Laut Herstellerangaben zeichnet sich das Produkt vor allem durch eine gute Fließfähigkeit, hohe Ein- und Weiterreißfestigkeit, große Dehnbarkeit und Elastizität sowie eine ausgeprägte Langzeitstabilität und Beständigkeit gegenüber Gießharzen aus. Das Produkt hat eine Topfzeit von 75 min (bei Raumtemperatur) und einen Schrumpfrichtwert von 0,5%. ",GD9CA3,,,,https://www.wacker.com/h/de-de/c/elastosil-m-4503/p/000005335,LEIZA,,,,, +DB5G7D,,5,Q2,Elastosil M4514,,,"Produktname eines kondensationsvernetzenden Silikonkautschuks der Firma Wacker. Laut Herstellerangaben zeigt dieses Produkt eine besonders gute Beständigkeit gegenüber Polyester- und Polyurethanharzen, auch bei wiederholter Abformungen. Darüber hinaus besitzt es eine sehr gute Fließfähigkeit und Selbstentlüftung sowie eine hohe Dehnbarkeit und Elastizität, wodurch es sehr gut für die Abformung von Objekten mit starker Hinterschneidungen geeignet ist. Die Topfzeit ist, in Abhängigkeit des verwendeten Härters, mit 60-90 min angegeben, der Schrumpfrichtwert liegt bei <0,4 %. ",GD9CA3,,,,https://www.wacker.com/h/de-de/c/elastosil-m-4514/p/000005338,LEIZA,,,,, +C9C7C7,,5,Q2,Elastosil M3500,,,"Produktname eines standfesten, kondensationsvernetzenden Silikonkautschuke der Firma Wacker, welches in der Vergangenheit am LEIZA für Abformungen verwendet wurde. Das Produkt ist jedoch aktuell nicht mehr verfügbar (Stand 2024).",GD9CA3,,,,,LEIZA,,,,, +A8GFCC,,5,Q2,Bluesil RTV 3325,Rhodorsil RTV 3325,,"Produktname eines kondensationsvernetzenden Silikonkautschuks der Firma Elkem Silicones (früher: Bluestar Silicones), dass in der Vergangenheit unter der Bezeichnung ""Rhodorsil RTV 3325"" vertrieben wurde,. Laut Herstellerangabe zeichnet sich das Produkt durch eine gute Fließfähigkeit, hohe Reißfestigkeit, ausgezeichnete Wiedergabetreue der Oberflächendetails sowie nicht haftende Eigenschaften und hohe Elastizität, die eine leichte Abnahem der Form von dem Originale ermöglichen, aus. Es können eine Reihe verschiedener Härter mit diesem Silikonkautschuk verwendet werden, die die Topfzeit (zwischen 20 - 150 min) sowie die Entformzeit (6 - 24 h) beeinflussen. Die Lineare Schrumpfung wird mit <0,7% angegeben. ",GD9CA3,,,,https://assets.testequity.com/te1/Documents/pdf/elkem/Elkem_95146_RTV-3325-Series_Technical-Data-Sheet_0724.pdf,LEIZA,,,,, +AC1C85,,5,Q2,Silikon Kondensation 20 A+B,Nedsil 20 TLV ,,"Produktname eines kondensationsvernetzenden Silikonkautschuks der Firma Nedform, welches auch unter dem Namen Nedsil 20 TVL vertrieben wird. Laut Herstellerangabe zeichnet sich das Produkt durch eine gute Fließfähigkeit, feine Detailgenauigkeit und eine sehr hohe Reisfestigkeit aus. Die Topfzeit bei Raumtemperatur wird mit 100 min, die Entformzeit mit 16-20 h angegeben, wobei beides maßgeblich von Mischungsverhältnis und Luftfeuchtigkeit abhängt. ",GD9CA3,,,,https://www.nedform.com/DOC/DE/DE%20-%20Produktinformationen%20Silikon%20Kondensation%2020%20Einsteigerpaket.pdf,LEIZA,,,,, +D7A4BC,,3,Q2,Fett,,,"bei Raumtemeperatur fester Stoff, der aus einem Gemisch aus Triglyceriden mit Estern von Fettsäuren besteht. In der Restaurierung werden Fette haupstächlich als Schmier- bzw. Trennmittel z.B. bei der Abformung von Objekten verwendet.",FBFFF5,,,,"Charles E. Mortimer, Ulrich Müller, Chemie. Das Basiswissen der Chemie (Stuttgart 2007)9.",LEIZA,,,,, +D81175,,4,Q2,Vaseline,,,halbfestes Gemisch aus gesättigten Kohlenwasserstoffen hergestellt aus verschiedenen Paraffinen und Minderalölen. In der Konservierung und Restaurierung wird Vaseline als wasserabweisendes Schutzmittel und temporäres Trennmittel verwendet.,D7A4BC,,,,"Jochem Wolters, Der Gold- und Silberschmied. Band 1 - Werkstoffe und Materialien (Stuttgart 1989), S. 232/233.",LEIZA,,,,, +AF1328,,4,Q2,Stearin,,,,D7A4BC,,,,,LEIZA,,,,, +DG8FG3,,3,Q2,Modelliermasse,,,"Oberbegriff für leicht formbares Material, welches in der Restaurierung hauptsächlich für die Einbettung von Objekten, die Herstellung von Manschetten bzw. Formen und/oder die Erstellung von dreidimensionalen Modellen verwendet wird. ",FBFFF5,,,,,LEIZA,,,,, +CB4G84,,4,Q2,Wachs,,wax@en,"weich, plastisches Material aus unterschiedlichen Stoffgemischen mit niedrigem Schmelzpunkt und guter Adhäsionsfähigkeit. In der Konservierung und Restaurierung wird Wachs unter anderem für die Ergänzung von Fehlstellen, als Abformmaterial bzw. als Manschette oder als Material für das freie Modellieren des fehlenden Teils, verwendet. Darüber hinaus werden modifizierte Wachse als Trennschicht bzw. Absperrschicht zwischen Materialien und als Versiegelung poröser Materialien eingesetzt. ",DG8FG3,,,,"Hermann Kühn, Conservation and Restoration of Works of Art and Antiquities. Volume 1 (London 1986), S. 232- 234.| Susan Buys, Victoria Oakley, The conservation and restoration of ceramics (Great Britain 1998), S. 196.| Sandra Davison, Conservation and Restoration of Glass (Oxford 2003) 2nd. ed, S. 220.",LEIZA,,,,, +C9AFG9,,5,Q2,Mikrokristallines Wachs,,,,CB4G84,,,,,,,,,, +A8245D,,4,Q2,Ton ,,,"mineralisches Naturmaterial mit hoher Formbarkeit und Plastizität, das in der Konservierung und Restaurierung hauptsächlich als primäres Trägermaterial für die Ergänzung stark fragmentierter Objekte (Gefäße) verwendet wird. ",DG8FG3,,,,"Reiner Geschke, Keramikrestaurierung (Berlin 2019), S. 102/103.",LEIZA,,,,, +A2B583,,4,Q2,Plastilin,,plasticine@en,"formbare ton- bzw. wachsähnliche Modelliermasse aus verschiedenen Füllstoffen (Kalziumcarbonat, Kreide, Kalk, etc.) Ölen, Wachsen und Polymeren. Sie trocknet nicht aus, bleibt dauerhaft geschmeidig und knetbar sowie wiedervervendbar. In der Konservierung und Restaurierung wird Plastilin häufig für temporäre Stützen, Abformungen und Manschettenergänzungen verwendet. Die enthaltenen Öle in manchen Plastilin-Produkten können, gerade auf hellen und/oder porösen Oberflächen, zu Verfärbungen, Flecken und fettigen Rückständen führen, sodass solche Oberfläche bei der Verwendung von Plastilin zusätzlich geschützt werden sollten.",DG8FG3,,,,"Sandra Davison, Conservation and Restoration of Glass (Oxford 2003) 2nd. ed, S. 220.| Susan Buys, Victoria Oakley, The conservation and restoration of ceramics (Great Britain 1998), S. 197/198.",LEIZA,,,,, +GD5FG6,,4,Q2,Gips ,,,"pulverförmiges Material aus Calciumsulfat, das duch Brennen des wasserhaltigen Gips-Minerals gewonnen wird. Durch Zugabe von Wasser wird daraus eine formbar Modelliermasse, die an der Luft aushärtet. Aufgrund seiner leichten Berarbeitbarkeit und der schnellen Härtung wird Gips in der Restaurierung für Abgüsse, Formbau oder die Ergänzung von Fehlstellen verwendet.",DG8FG3,,,,"Sandra Davison, Conservation and Restoration of Glass (Oxford 2003) 2nd. ed, S. 221.| Susan Buys, Victoria Oakley, The conservation and restoration of ceramics (Great Britain 1998), S. 198.",LEIZA,,,,, +CD784B,,5,Q2,Alabaster Modellgips,,,,GD5FG6,,,,,LEIZA,,,,, +C35AG4,,5,Q2,Exaduro Gips,⍺-Gips,,,GD5FG6,,,,,LEIZA,,,,, +A3D23D,,5,Q2,Moltofill,,,,GD5FG6,,,,,LEIZA,,,,, +D24653,,5,Q2,Keramiplast,,,,GD5FG6,,,,,LEIZA,,,,, +D2G12A,,3,Q2,Naturkautschuk,Latex,,,FBFFF5,,,,,LEIZA,,,,, +DFDG2A,,4,Q2,Givul MR,,,,D2G12A,,,,,LEIZA,,,,, +C97B35,,4,Q2,Revultex,,,,D2G12A,,,,,LEIZA,,,,, +BGGCA4,,2,Q2,Verstärkungsfaser,,reinforcing fiber@en,"Oberbegriff für fasrige Materialien, die zur Verstärkung anderer Materialien eingesetzt werden. Sie erhöhen deren Festigkeit, Steifigkeit und Stabilität, indem sie die mechanischen Eigenschaften des Materials verbessern. Die Verstärkungsfasern werden dafür in der Regel in eine Matrix (z.B. aus Polymeren) eingebettet. ",C364G1,,,,,LEIZA,,,,, +F61BGA,,3,Q2,Glasfasergewebe,Glasfaser,glass fibre fabric@en,,BGGCA4,,,,,LEIZA,,,,, +A8272G,,3,Q2,Japanpapier,,japanese paper@en,,BGGCA4,,,,,LEIZA,https://cameo.mfa.org/wiki/Japanese_paper,,,, +CD477D,,3,Q2,Kohlefaser,Carbonfaser|Kohlenstofffaser,carbon fibre@en,,BGGCA4,,,,,LEIZA,,,,, +FGBB8G,,3,Q2,Naturseide,,,,BGGCA4,,,,,LEIZA,,,,, +GF1639,,3,Q2,Goldschlägerhaut,,goldbeater skin@en,,BGGCA4,,,,,LEIZA,,,,, +BB78D2,,2,Q2,Füllstoff,,filler@en,"chemisch weitgehend inerter Feststoff, der einem Polymer beigegeben werden kann, um dessen Eigenschaften, wie die Verarbeitbarkeit, die Festigkeit, Abbindegeschwindigkeit, Farbe, etc., zu beeinflussen bzw. nach dem jeweiligen Bedarf gezielt zu steuern.",C364G1,,,,DIN EN ISO 472/A1,LEIZA,,,,, +B9D357,,3,Q2,Hohlglaskügelchen,,hollow glass balls@en,,BB78D2,,,,,LEIZA,,,,, +FC6F82,,3,Q2,Graphit,,graphite@en,,BB78D2,,,,,LEIZA,,,,, +C1BBFB,,3,Q2,Metallpulver,,metal powder@en,,BB78D2,,,,,LEIZA,,,,, +BFB3B9,,3,Q2,Talkum,,talcum powder@en,,BB78D2,,,,,LEIZA,,,,, +DA86F8,,3,Q2,pyrogene Kieselsäure,Pyrogenes Siliziumdioxid| Aerosil,fumed silica@en,"sehr feines Pulver von schneeweißer Farbe aus synthetisch hergestelltem Siliziumdioxid. Charakteristisch sind die sehr kleinen Partikelgrößen, das äußert geringe Schüttvolumen und die flockige Struktur der Agglomerate. In der Konservierung und Restaurierung wird pyrogene Kieselsäure hauptsächlich als Verdickungsmittel für Polymere und Silikonkautschuke verwendet. ",BB78D2,BB78D2,,,"https://www.wacker.com/h/medias/6415-DE-Silicone.pdf| Velson Horie, Materials for Conservation. Organic consolidants, adhesives and coatings (London 2010)2, S. 307.",LEIZA,,,,, +GGFD3F,,4,Q2,Aerosil,,,Produktname für verschiedene Varianten pyrogener Kieselsäure der Firma Evonik Industries (früher Degussa). ,DA86F8,,,,https://history.evonik.com/de/erfindungen/aerosil,LEIZA,,,,, +D38D51,,4,Q2,HDK,,,Produktname für verschiedene Varianten pyrogener Kieselsäure der Firma Wacker.,DA86F8,,,,https://www.wacker.com/cms/de-de/products/brands/hdk/hdk.html,LEIZA,,,,, +A17G33,,3,Q2,Holzmehl,,,,BB78D2,BB78D2,,,,LEIZA,,,,, +G2G253,,3,Q2,Kreide,,,,BB78D2,,,,,LEIZA,,,,, +CCCC7G,,2,Q2,Öl,,,,C364G1,,,,,LEIZA,,,,, +G44C1A,,3,Q2,Leinöl,,,,CCCC7G,,,,,LEIZA,,,,, +A28B4D,,3,Q2,Auro Naturharzölimpregniergrund Nr. 121,Auro Öl| Holzöl,,,CCCC7G,,,,,LEIZA,,,,, +F3DB41,,3,Q2,Auro Hartöl Nr. 126,Holzöl,,,CCCC7G,,,,,LEIZA,,,,, +AFD671,,2,Q2,Farbstoff,farbgebendes Material,colourant@en,"Oberbegriff für Material, welches zur Erzeugung einer Färbung verwendet wird.",C364G1,,,,,LEIZA,,,,, +F64B9C,,3,Q2,Pigment,,pigment@en,"feiner, als Feststoff vorliegender Farbstoff, der zur Einfärbung anderer Materialien in diesen suspendiert oder ein/aufgerieben wird.",AFD671,,,,"Barbara Stuart, Analytical Techniques in Materials Conservation (West Sussex 2007).| Charles E. Mortimer, Ulrich Müller, Chemie. Das Basiswissen der Chemie (Stuttgart 2007)9.",LEIZA,,,,, +G5733B,,3,Q2,Dispersionsfarbe,,,,AFD671,,,,,LEIZA,,,,, +C632FD,,4,Q2,Acrylfarbe,,,,G5733B,,,,,LEIZA,,,,, +C9GD44,,4,Q2,Vollton-/Abtönfarbe,,,,G5733B,,,,,LEIZA,,,,, +G5G1DC,,3,Q2,Ölfarbe,,,,AFD671,,,,,LEIZA,,,,, +F49579,,3,Q2,Blattgold,,,,AFD671,,,,,LEIZA,,,,, +C1G6C8,,3,Q2,Blattsilber,,,,AFD671,,,,,LEIZA,,,,, +ADD53A,,2,Q2,Strahlmittel,Strahlgut| Feinstrahlmittel,,"feinkörnige Substanz, die für die Methode des Feinstrahlens in einem Strahlgerät verwendet wird. Je nach Objektzustand und dem angestrebten Ergebnis stehen härtere oder weichere, kugelige oder kantige Strahlmittel zur Verfügung. Im Bereich der Restaurierung haben sich vor allem mineralische und organische Strahlmittel etabliert.",C364G1,,,,"Heinrich Fendel, Mechanische Bearbeitung von Korrosionsprodukten. In: Peter Heinrich (Hrsg.), Metallrestaurierung. Beiträge zur Analyse, Konzeption und Technologie. München 2000, S106 - 125",LEIZA,,,,, +DF9GCF,,3,Q2,Edelkorund,,,"synthetisch hergestelltes Feinstrahlmittel aus nahezu reinem Aluminiumoxyd. Korund weist eine hohe Härte und spitz bizarre Kornform auf, wodurch es in der Verwendung als Strahlmittel eine stark abrasive Wirkung zeigt. In der Restaurierung wird Korund vor allem für die Freilegung von metallischen Korrosionsprodukten verwendet.",ADD53A,,,,"Heinrich Fendel, Mechanische Bearbeitung von Korrosionsprodukten. In: Peter Heinrich (Hrsg.), Metallrestaurierung. Beiträge zur Analyse, Konzeption und Technologie. München 2000, S106 - 125",LEIZA,,,,, +FGB66B,,3,Q2,Glasperlen,,,"feinkugeliges Feinstrahlmittel aus Natronglas. Im Vergleich zu Edelkorund zeigen Glasperlen als Strahlmittel eine weniger stark abrasive Wirkung und sind daher besonders für die Reinigung/Freilegung empfindlicherer Oberflächen geeignet. Durch die kugelige Form wird zudem eine ""Hämmerwirkung"" erzielt, die zur leichten Verdichtung der Oberflächen bei metallischen Objekten führt.",ADD53A,,,,"Heinrich Fendel, Mechanische Bearbeitung von Korrosionsprodukten. In: Peter Heinrich (Hrsg.), Metallrestaurierung. Beiträge zur Analyse, Konzeption und Technologie. München 2000, S106 - 125",LEIZA,,,,, +B71F12,,3,Q2,Walnussschalenganulat,,,"organisches Strahlmittel aus den Schalen der Walnuss. Trotz der geringen Härte besitzen Walsnussschalen eine hohe Festigkeit, wodurch sie besonders gut für einen leichten und schonenden Reinigungseffekt empfindlicher Materialien geeignet sind. ",ADD53A,,,,"Heinrich Fendel, Mechanische Bearbeitung von Korrosionsprodukten. In: Peter Heinrich (Hrsg.), Metallrestaurierung. Beiträge zur Analyse, Konzeption und Technologie. München 2000, S106 - 125",LEIZA,,,,, +D8C292,,3,Q2,Kunststoffgranulat,,,,ADD53A,,,,,LEIZA,,,,, +D9G356,,2,Q3,[Stütz- und Verpackungsmaterial],,,"strukturierender Oberbegriff für Materialien, die in der Restaurierung hauptsächlich für das Verpacken und die Lagerung sowie für die Abstützung bzw. den Trägerbau von Objekten verwendet werden. ",C364G1,,,,,LEIZA,,,,, +DD3858,,3,Q2,Acrylglas,Plexiglas,acrylic glass,,D9G356,,,,,LEIZA,,,,, +CBBF13,,3,Q2,Styrodur,extrudiertes Polystyrol ,,,D9G356,,,,,LEIZA,,,,, +CCB66C,,3,Q2,Styropor,,,,D9G356,,,,,LEIZA,,,,, +BB8D78,,3,Q2,Polycarbonat,,,,D9G356,,,,,LEIZA,,,,, +A7824C,,4,Q2,Makrolon,,,,BB8D78,,,,,LEIZA,,,,, +F91427,,3,Q2,Polyethylen-Schaum,,,,D9G356,,,,,LEIZA,,,,, +GA1687,,4,Q2,Ethafoam,,,,F91427,,,,,LEIZA,,,,, +A93F6C,,4,Q2,Plastazote,,,,F91427,,,,,LEIZA,,,,, +A33F4B,,3,Q2,Seidenpapier,,,,D9G356,,,,,LEIZA,,,,, +DAG754,,3,Q2,Kartonage,,,,D9G356,,,,,LEIZA,,,,, +F432G4,,3,Q2,Tyvek,,,,D9G356,D9G356,,,,LEIZA,,,,, +F8ADGD,,3,Q2,Folie,,,,D9G356,,,,,LEIZA,,,,, +F67D14,,4,Q2,Aluminiumverbundfolie,,,,F8ADGD,,,,,LEIZA,,,,, +G2DA3A,,4,Q2,Aluminiumfolie,,,,F8ADGD,,,,,LEIZA,,,,, +F8G977,,4,Q2,Zinnfolie,,,,F8ADGD,,,,,LEIZA,,,,, +B6F5BG,,4,Q2,PE-Folie,,,,F8ADGD,,,,,LEIZA,,,,, +GDB246,,3,Q2,Adsorbens,Adsorptionsmittel,,"Material, das in der Lage ist, Stoffe (z.B. Gase, Flüssigkeiten oder gelöste Substanzen) an seiner Oberfläche zu binden und so aus einer Mischung zu entfernen oder zu konzentrieren.",D9G356,,,,,LEIZA,,,,, +C38B35,,4,Q2,Trockenmittel,,,,GDB246,D9G356,,,,LEIZA,,,,, +A8B27G,,5,Q2,Silicagel,,,,C38B35,,,,,LEIZA,,,,, +B33968,,5,Q2,Molekularsieb,Molsieb,,,C38B35,,,,,LEIZA,,,,, +F443FD,,4,Q2,Schadstoffabsorber,,,,GDB246,,,,,LEIZA,,,,, +C1DG79,,5,Q2,Aktivkohlegewebe,Kohlevlies,,,F443FD,,,,,LEIZA,,,,, +BFCF37,,5,Q2,RP Sauerstoffabsorber,,,Produktname von Schadstoff- bzw. Sauerstoffabsorbern der Firma Mitsubishi Gas Chemical Europe GmbH,F443FD,,,,https://llfa.de/sauerstoffabsorber-rp.html,LEIZA,,,,, +D4FC62,,6,Q2,RP-K Sauerstoffabsober,,,"Produktname eines Schadstoff- bzw Sauerstoffabsorbers bestehend aus Kieselgur, Polyethylen, Ca(OH)2 sowie Graphit der Firma Mitsubishi Gas Chemical Europe GmbH, speziell für die Konservierung von hygroskopischen Materialien entwickelt. RP-K absorbiert Luftsauerstoff, ohne Einfluss auf die relative Luftfeuchtigkeit zu nehmen. ",BFCF37,,,,https://llfa.de/sauerstoffabsorber-rp.html,LEIZA,,,,, +BG5FG6,,6,Q2,RP-A Sauerstoffabsober,,,"Produktname eines Schadstoff- bzw Sauerstoffabsorbers bestehend aus Zeolith, Polyethylen, Ca(OH)2 sowie Aktivkohle der Firma Mitsubishi Gas Chemical Europe GmbH, speziell für die Konservierung von Metallen, Elektronik und archäologische Bodenfunde entwickelt. RP-A absorbiert Luftsauerstoft und senkt dabei auch die relative Luftfeuchtigkeit. ",BFCF37,,,,https://llfa.de/sauerstoffabsorber-rp.html,LEIZA,,,,, +C93638,,1,Q2,Werkzeuge,,,"Oberbegriff für Gegenstände, die genutzt werden um Konservierungs- und/oder Restaurierungsmaßnahmen durchzuführen. Die verschiedenen Werkzeuge ermöglichen ein präzises Arbeiten und erhöhen die Effizienz bei den unterschiedlichen Methoden und Aufgaben.",CFGDA3,,,,,LEIZA,http://www.wikidata.org/entity/Q39546,,,, +GF9C49,,2,Q2,technische Geräte,,,"Oberbegriff für komplexe, technische Hilfsmittel mit elektrischen oder elektronischen Komponenten, die durch Strom betrieben werden. ",C93638,,,,,LEIZA,,,"Janey Cronyn, The Elements of Archaeological Conservation (London 1990), S.65.",, +G487C2,,3,Q2,Feinstrahlgerät,Mikrostrahlgerät,,,GF9C49,,,,,LEIZA,,,,, +D8G747,,3,Q2,Mikromotor,,,,GF9C49,,C4C6B6,,,LEIZA,,,,, +C4C6B6,,3,Q2,Schleifkörper,,,,GF9C49,,D8G747,,,LEIZA,,,,, +ABF57G,,4,Q2,Diamantschleifkörper,,diamand grinding wheel@en,,C4C6B6,,,,,LEIZA,,,,, +A97F31,,4,Q2,Gummischleifkörper,Gummipolierer,rubber abrasives@en|rubber polisher@en,,C4C6B6,,,,,LEIZA,,,,, +CDF423,,4,Q2,Metallfräser,,metal cutter@en,,C4C6B6,,,,,LEIZA,,,,, +A22C84,,4,Q2,Korundschleifkörper,,,,C4C6B6,,,,,LEIZA,,,,, +C5A318,,3,Q2,Ultraschallgerät,,,,GF9C49,,,,,LEIZA,,,,, +C871CB,,3,Q2,Ultraschallfeinmeißel,,,,GF9C49,,,,,LEIZA,,,,, +BBB987,,3,Q2,Absauganlage,,,,GF9C49,,,,,LEIZA,,,,, +C2112G,,3,Q2,Gefriertrocknungsanlage,,,,GF9C49,,,,,LEIZA,,,,, +DAC482,,3,Q2,Lötvorrichtung,,,,GF9C49,,,,,LEIZA,,,,, +D7GGGG,,3,Q2,Wärmeschrank,Wärmekammer,,,GF9C49,,,,,LEIZA,,,,, +F8323G,,3,Q2,industrielle Mikrowellenkammer,Mikrowelle,,,GF9C49,,,,,LEIZA,,,,, +C99F9G,,3,Q2,Plasmaanlage,,,,GF9C49,,,,,LEIZA,,,,, +A4G4G1,,3,Q2,Heißluftföhn,,,,GF9C49,,,,,LEIZA,,,,, +C9G1B6,,3,Q2,Airbrush-System,,,,GF9C49,,,,,LEIZA,,,,, +FG9C55,,3,Q2,Exsikkator,,,,GF9C49,,,,,LEIZA,,,,, +FA9542,,3,Q2,Schmelzofen,,,,GF9C49,,,,,LEIZA,,,,, +D941BB,,2,Q2,manuelle Werkzeuge,,,"Oberbegriff für nicht-elektronische Geräte, die durch rein menschliche Kraft funktionieren. ",C93638,,,,,LEIZA,,,"Janey Cronyn, The Elements of Archaeological Conservation (London 1990), S.64.",, +CC2BBB,,3,Q2,Pinsel,,,,D941BB,,,,,LEIZA,,,,, +C4569A,,3,Q2,Bürste,,brush@en,,D941BB,,,,,LEIZA,,,,, +CG825A,,3,Q2,Wattestäbchen,,cotton swab@en,,D941BB,,,,,LEIZA,,,,, +D84847,,3,Q2,Wattepads,,,,D941BB,,,,,LEIZA,,,,, +D11BD4,,3,Q2,Gaze,,,,D941BB,,,,,LEIZA,,,,, +D1A63D,,3,Q2,Putzholz,,cleaning wood stick@en,,D941BB,,,,,LEIZA,,,,, +F91CBB,,3,Q2,Radiergummi,,eraser@en,,D941BB,,,,,LEIZA,,,,, +B28GC7,,3,Q2,Zellstoff,,,,D941BB,,,,,LEIZA,,,,, +AA4F93,,3,Q2,Textil,,textile@en,,D941BB,,,,,LEIZA,,,,, +A341F9,,3,Q2,Schwamm,,sponge@en,,D941BB,,,,,LEIZA,,,,, +F71C33,,3,Q2,Skalpell,,scalpel@en,,D941BB,,,,,LEIZA,,,,, +D1C67A,,3,Q2,Metallschaber,Dreikantschaber,metal scraper@en,,D941BB,,,,,LEIZA,,,,, +ACB46G,,3,Q2,Stachelschweinborste,,porcupine bristle@en,,D941BB,,,,,LEIZA,,,,, +F19194,,3,Q2,Nadel,,,,D941BB,,,,,LEIZA,,,,, +F18C56,,3,Q2,Holzschaber,,wood scraper@en,,D941BB,,,,,LEIZA,,,,, +G33846,,3,Q2,Acrylglasschaber,Plexiglasschaber,acrylic scraper@en,,D941BB,,,,,LEIZA,,,,, +A48485,,3,Q2,Draht,,,,D941BB,,,,,LEIZA,,,,, +BA264C,,4,Q2,Omega-Häkchen,,,,A48485,,,,,LEIZA,,,,, +F85978,,4,Q2,Bindedraht,,,,A48485,,,,,LEIZA,,,,, +C3A182,,1,Q2,Nachbildung für wissenschaftliche Zwecke,Nachbilden|Kopieren,,Erstellung aussagekräftiger Vergleichsstücke zu wissenschaftlichem Zweck,CFGDA3,,,,,LEIZA,,,,, +G79CAC,,2,Q3,[Vorgehensweise],,,"strukturierender Sammelbegriff für verschiedene Methoden, die zur Herstellung von wissenschaftlichen Vergleichsstücken angewandt werden können ",C3A182,,,,,LEIZA,,,,, +DAG2A8,,3,Q2,Abformung,,,Methode zur Erfassung der Form und aller sichtbaren Informationen der Oberflächen eines Objektes,G79CAC,,,,,LEIZA,,,,, +G52378,,4,Q2,analoge Abformung,,,"Methode, bei der Abformmaterialien auf das Original aufgetragen werden, um das zu kopierende Objekt als Negativform abzubilden.",DAG2A8,,,,,LEIZA,,,,, +A2G7B9,,5,Q2,Formbau,,,"Methode zur Herstellung der Negativform eines Objektes durch Verarbeitung von Abformmaterialien. Die gebräuchlichste Form besteht aus einer dünnen, flexiblen Silikonkautschuckhaut, die die Oberfläche des Originals im negativ abzeichnet und einer starren Kapsel, in der die Hautform formschlüssig eingelegt wird.",G52378,,,,,LEIZA,,,,, +D51B5G,,6,Q2,Isolierung,Isolieren| Absperren,,"Methode, bei der das originale Objekte durch Auftragen einer Trennschicht vor den verwendeten Abformmaterialien geschützt wird. ",A2G7B9,,,,,LEIZA,,,,, +C1218G,,6,Q2,Abformung (Methode),Abformen,,"Methode, bei der das gewählte Abformmaterial auf das originale Objekt aufgetragen wird, um dessen Form zeichnungsgenau nachzubilden. Dies kann durch Streichen, Gießen oder Drücken erfolgen, je nach Art des verwendeten Abformmaterials.",A2G7B9,,FBFFF5,,,LEIZA,,,,, +CC67B2,,6,Q2,Stützkapselbau,,,Methode zur Herstellung einer starren Stützkapsel zur Aufnahme der flexiblen Abformmasse.,A2G7B9,,,,,LEIZA,,,,, +FFA16B,,5,Q3,[Formtyp],[Formart],,"strukturierender Sammelbegriff, der die unterschiedlichen Typen von Formen beinhaltet",G52378,,,,,LEIZA,,,,, +G967G1,,6,Q2,Spiegelform,,,"Einteilige, offene Form mit nur einseitiger Abbildung des Objektes im Negativ",FFA16B,,,,,LEIZA,,,,, +DC3F7A,,6,Q2,Quetschform,,,"Mehrteilige, geschlossene Form, bei der der Auftrag der Ausformungsmasse vor dem Zusammenbau der Form erfolgt. Ein Überschuss an den Kontaktflächen der Form sorgt für ein 'Zusammenquetschen' und Verbinden der nicht ausgehärtenden Ausformmasse beim Zusammenfügen der Formteile.",FFA16B,,,,,LEIZA,,,,, +ADCC8A,,6,Q2,Laminierform,,,"Form, in die die Ausformmasse in Verbindung mit Geweben aus Verstärkungsfasern eingebracht (laminiert) wird.",FFA16B,,,,,LEIZA,,,,, +B1DB9G,,6,Q2,Gussform,,,"Form mit Einfüllöffnung, in die die flüssige Ausformmasse gegossen werden kann.",FFA16B,,,,,LEIZA,,,,, +C369CB,,7,Q2,Steiggussform,,,"Form mit unterer Einfüllöffnung, in die die flüssige Ausformmasse über eine seperate Steigleitung eingegossen werden kann.",FFA16B,,,,,LEIZA,,,,, +A15D7G,,6,Q2,Schwenkform,,,Form bei der die flüssige Ausformmasse eingegossen und durch Schwenken der Form in dieser verteilt wird. ,FFA16B,,,,,LEIZA,,,,, +A2GC16,,6,Q2,Galvanoform,,,Form zur Herstellung galvanoplastischer Kopien.,FFA16B,,,,,LEIZA,,,,, +FBGFC2,,5,Q3,[Formaufbau],,,"strukturierender Sammelbegriff, für die Aufbauarten von Formen, d.h. aus wie vielen Teilen sie bestehend.",G52378,,,,,LEIZA,,,,, +F7G7CB,,6,Q2,Einteilige Form,,,"Form, die aus einem Formbauteil besteht - siehe Spiegelform.",FBGFC2,,,,,LEIZA,,,,, +B2D9C9,,6,Q2,Mehrteilige Form,,,"Form, die aus mehreren Formbauteilen besteht.",FBGFC2,,,,,LEIZA,,,,, +GC14B8,,4,Q2,3D-Digitalisierung,3D-Scan,,,DAG2A8,,,,,LEIZA,,,,, +F8F7CF,,3,Q2,Kopieherstellung,,,"Methode, bei der aus der zuvor hergestellten Form ein dem Aussehen des originalen Objektes entsprechendes neues Objekt hergestellt wird. ",G79CAC,,DAG2A8,,,LEIZA,,,,, +D9F7AC,,4,Q2,Formausguss,,,"Methode zur Herstellung eines Positives durch Ausgießen, Auspinseln, Ausspachteln, Beschichten (Ausformen) der Negativform mit aushärtenden Werkstoffen (Kunstharze, Gips, etc.).",F8F7CF,,,,,LEIZA,,,,, +BAB7B1,,4,Q2,Galvanisieren,,,Methode zur Herstellung einer metallischen Kopie durch Beschichten einer Neagtivform mit metallischen Werkstoffen in einem galvanischen Verfahren,F8F7CF,,,,,LEIZA,,,,, +D772G6,,4,Q2,3D-Druckverfahren,3D-Printing| dreidimensionales Drucken,,Methode zur Herstellung einer Kopie aus photogrammetrischen Daten durch schichtweises Auftragen von Material nach digitalem 3D-Modell.,F8F7CF,,,,,LEIZA,,,,, +FA2332,,3,Q2,Rekonstruktion (Methode),,,Methode zur Wiederherstellung und/oder Nachbildung eines ursprünglichen Zustandes. Die Rekonstruktion kann sowohl auf Grundlage einer analogen als auch einer digitalen Kopie erfolgen.,G79CAC,,,,,LEIZA,,,,, +G6282F,,4,Q2,Rückformung,,,"Umformung einer Kunstharz- oder Galvanokopie zur Herstellung der angenommenen, ursprünglichen Form eines Vorbildobjektes.",FA2332,,,,,LEIZA,,,,, +BDCBC3,,4,Q2,Ergänzung,,,Ausbesserung von Fehlstellen einer Kunstharz- oder Galvanokopie nach Vorbild eines originalen Objektes. ,FA2332,,,,,LEIZA,,,,, +G59852,,3,Q2,Reproduktion (Methode),,,"Methoden zur Nachbildung oder Wiedergabe eines originalen Objektes, das von einer anderen Person angefertigt wurde. Die Methode beinhaltet keine analoge oder digitale Abformung des Objekts. ",G79CAC,,,,,LEIZA,,,,, +BD7FF8,,3,Q2,Modellanfertigung,,,Methode zur Herstellung von modellhaften Darstellung auf Forschungsergebnissen basierender Gegebenheiten. ,G79CAC,,,,,LEIZA,,,,, +F1F372,,3,Q2,Kolorierung,Kolorieren|Färben,,Methode zur farbigen Fassung einer angefertigten Nachbildung nach originalem Objektvorbild,G79CAC,,,,,LEIZA,,,,, +C11192,,2,Q3,[Nachbildungsergebnisse],,,struktureller Sammelbegriff für die bei der Nachbildungstätigkeit entstehenden Objekte,C3A182,,,,,LEIZA,,,,, +A7FC45,,3,Q2,Kopie ,,,"Durch Abformen nachgebildetes Objekt eines Vorbildgegenstandes, welches u.A. zur Erforschung der Typologie, Oberflächeneigenschaften und/oder Farbgebung des Originals genutzt wird. ",C11192,,,,,LEIZA,,,,, +B689B6,,4,Q2,Kunstharzkopie,,,"Kopie, die aus polymeren Werkstoffen hergestellt wird (Epoxid-, Polyester-, Acryl-, Polyurethan-Harz), mit oder ohne Verstärkungsfasern.",A7FC45,,AF31AG,,,LEIZA,,,,, +D2GGAC,,4,Q2,Gipskopie,,,"Kopie, die aus Gips hergestellt wird.",A7FC45,,,,,LEIZA,,,,, +D9CC3C,,4,Q2,Galvanoplastik,,,"Kopie aus Metall, die durch ein galvanisches Verfahren hergestellt wird",A7FC45,,,,,LEIZA,,,,, +D532GF,,3,Q2,Rekonstruktion,,,"Nachgebildetes Objekt, das einen angenommenen, ursprünglichen Zustand eines Vorbildgegendstandes wiedergibt. ",C11192,,,,,LEIZA,,,,, +C5GA26,,3,Q2,Reproduktion,,,"Objekt, welches nach Vorbild eines von einer anderen Person angefertigten Originals hergestellt wurde, ohne das dieses Original im Vorfeld abgeformt wurde",C11192,,,,,LEIZA,,,,, +F9549F,,3,Q2,Modell,,,"Auf Forschungsergebnissen basierender Nachbau, ohne aktuell extistierendes Vorbild.",C11192,,,,,LEIZA,,,,, +F5G576,,1,Q2,präventive Konservierung,präventive Maßnahmen,preventive conservation@en| preventive care@en,"Sammelbegriff für vorbeugende Maßnahmen zur Vermeidung oder Minimierung von künftigen Schaden, Abbau, Verlust und folglich invasivem Eingriff. Bei der präventiven Konservierung findet lediglich eine passive Einwirkung auf das Objekt statt (vgl. DIN EN 15898:2020-02).",CFGDA3,,DAB4B7,,"DIN EN 15898| ICOM-CC, Terminology to characterize the conservation of tangible cultural heritage, (2008). https://www.icom-cc.org/en/terminology-for-conservation (aufgerufen am 31.10.2024)",LEIZA,,,,, +AC16G1,,2,Q2,Verpacken,Verpackung,,Maßnahme zur schützenden/sichernden Umhüllung des Objektes während eines Transportes und/oder der Depotlagerung ,F5G576,,D9G356,,DIN EN 16141,LEIZA,,,,, +D78721,,2,Q2,Montage,,,,F5G576,,,,,LEIZA,,,,, +F285B2,,2,Q2,Risikomanagement,,,,F5G576,,,,,LEIZA,,,,, +G76B7G,,0,Q2,Technologische Auswertung,Interpretation,,Erläuterung und Auslegung der während der Untersuchung und Bearbeitung eines Objektes festgestellten Beobachtungen und gewonnenen Erkentnisse hinsichtlich der anzunehmenden antiken Technologien,top,,,,,LEIZA,,,,, +F8F594,,1,Q2,Herstellungstechnik,,,basierend auf den festgestellten Spuren angenommene Art und Weise wie das Objekt hergestellt worden ist,G76B7G,,,,,LEIZA,,,,, +A15F83,,2,Q2,Fügetechnik,,,,F8F594,,,,,LEIZA,,,,, +G6GG4C,,3,Q2,gelötet,,,,A15F83,,,,,LEIZA,,,,, +G3GB79,,4,Q2,hartgelötet,,,,G6GG4C,,,,,LEIZA,,,,, +B7A13A,,4,Q2,weichgelötet,,,,G6GG4C,,,,,LEIZA,,,,, +D67657,,4,Q2,reaktionsgelötet,,,,G6GG4C,,,,,LEIZA,,,,, +BABA94,,3,Q2,geschweißt,,,,A15F83,,,,,LEIZA,,,,, +DA7G45,,3,Q2,angegossen,,,,A15F83,,,,,,,,,, +AC92GG,,3,Q2,Millefiori,,,,A15F83,,,,,,,,,, +FB76BC,,3,Q2,geklebt,,,,A15F83,,,,,LEIZA,,,,, +F988F4,,3,Q2,gekittet,,,,A15F83,,,,,LEIZA,,,,, +G887B8,,3,Q2,genietet,,,,A15F83,,,,,LEIZA,,,,, +C5FAFF,,3,Q2,verstiftet,,,,A15F83,,,,,LEIZA,,,,, +B5D998,,3,Q2,verschraubt,geschraubt,,,A15F83,,,,,LEIZA,,,,, +A6CD9G,,3,Q2,gefalzt,,,,A15F83,,,,,LEIZA,,,,, +AFFB47,,3,Q2,gebördelt,,,,A15F83,,,,,LEIZA,,,,, +FC7874,,3,Q2,gesteckt,,,,A15F83,,,,,LEIZA,,,,, +B61CC6,,3,Q2,geklammert,,,,A15F83,,,,,LEIZA,,,,, +G4B128,,3,Q2,geklemmt,,,,A15F83,,,,,LEIZA,,,,, +BFA9BB,,3,Q2,überfangen,,,,A15F83,,,,,LEIZA,,,,, +F93B74,,3,Q2,laminiert,,,,A15F83,,,,,,,,,, +A2B2CD,,3,Q2,gedübelt,,,,A15F83,,,,,LEIZA,,,,, +FD2CC8,,3,Q2,gebunden,,,,A15F83,,,,,LEIZA,,,,, +BD18A1,,3,Q2,genagelt,,,,A15F83,,,,,LEIZA,,,,, +ABAD42,,3,Q2,gezapft,,,,A15F83,,,,,LEIZA,,,,, +D6DFDB,,3,Q2,geflochten,,,,A15F83,,,,,LEIZA,,,,, +D9G8B5,,3,Q2,verdrillt,,,,A15F83,,,,,LEIZA,,,,, +G859A7,,3,Q2,gesponnen,,,,A15F83,,,,,LEIZA,,,,, +DF986A,,3,Q2,geflochten,,,,A15F83,,,,,LEIZA,,,,, +D9165B,,3,Q2,verzwirnt,,,,A15F83,,,,,LEIZA,,,,, +C79172,,3,Q2,geknüpft,,,,A15F83,,,,,LEIZA,,,,, +CAF8AF,,3,Q2,gewebt,,,,A15F83,,,,,LEIZA,,,,, +CF39DD,,4,Q2,Leinwandbindung,,,,CAF8AF,,,,,LEIZA,,,,, +FB7AB6,,4,Q2,Kompositbindung,,,,CAF8AF,,,,,LEIZA,,,,, +DD149D,,4,Q2,Köperbindung,,,,CAF8AF,,,,,LEIZA,,,,, +G49676,,4,Q2,Ripsbindung,,,,CAF8AF,,,,,LEIZA,,,,, +FF5836,,4,Q2,Atlasbindung,,,,CAF8AF,,,,,LEIZA,,,,, +CG5F26,,3,Q2,gewirkt,,,,A15F83,,,,,LEIZA,,,,, +B2CC48,,3,Q2,gefilzt,,,,A15F83,,,,,LEIZA,,,,, +D1CA6B,,3,Q2,geknotet,,,,A15F83,,,,,LEIZA,,,,, +D96833,,3,Q2,gestrickt,,,,A15F83,,,,,LEIZA,,,,, +B24ADG,,3,Q2,gehäkelt,,,,A15F83,,,,,LEIZA,,,,, +AGG387,,2,Q2,formgebende Technik,,,,F8F594,,,,,LEIZA,,,,, +BA1BB6,,3,Q2,gemeißelt,,,,AGG387,,,,,LEIZA,,,,, +BC92AG,,3,Q2,gesägt,,,,AGG387,,,,,LEIZA,,,,, +AC319F,,3,Q2,gebohrt,,,,AGG387,,,,,LEIZA,,,,, +C3FGBG,,3,Q2,gefeilt,,,,AGG387,,,,,LEIZA,,,,, +B4AFF6,,3,Q2,durchgeschlagen,,,,AGG387,,,,,LEIZA,,,,, +D642BC,,3,Q2,geschabt,,,,AGG387,,,,,LEIZA,,,,, +G7497F,,3,Q2,geschliffen,,,,AGG387,,,,,LEIZA,,,,, +ADB89D,,3,Q2,gespalten,,,"Trennvorgang an Materialen (z.B Holz, Stein) oft unter Nutzung natürlicher Schwachstellen/Wachstumslinien/Sedimentlagern. Bei Holz wird der Spaltvorgang radial ausgeführt und folgt den Wachstumsstrukturen (Holzstrahlen). Daher werden die Holzstrahlen nicht verletzt/getrennt wie beim Sägen, das gewonnene Werkstück ist besonders stabil und bruchfest.",AGG387,,,,,LEIZA,,,,, +D44BAD,,3,Q2,gedreht,,,,AGG387,,,,,LEIZA,,,,, +BA73A2,,3,Q2,gegossen,,,,AGG387,,,,,LEIZA,,,,, +C456G9,,4,Q2,Herdguss,offener Guss,,,BA73A2,,,,,LEIZA,,,,, +CAB27G,,4,Q2,Kokillen-Guss,verdeckter Herdguss,,,BA73A2,,,,,LEIZA,,,,, +B9741A,,4,Q2,Schalenguss,,,,BA73A2,,,,,LEIZA,,,,, +BGC8F3,,4,Q2,Guss in verlorener Form,,,,BA73A2,,,,,LEIZA,,,,, +D51358,,5,Q2,Ossa-Sepia Guss,,,,BGC8F3,,,,,LEIZA,,,,, +BBA1C7,,5,Q2,Sandguss,,,,BGC8F3,,,,,LEIZA,,,,, +CA4B11,,5,Q2,Wachsausschmerzverfahren,,,,BGC8F3,,,,,LEIZA,,,,, +D75A3A,,3,Q2,gebogen,,,,AGG387,,,,,LEIZA,,,,, +B64825,,3,Q2,geschmiedet,,,,AGG387,,,,,LEIZA,,,,, +D18BBG,,3,Q2,getrieben,,,,AGG387,,,,,LEIZA,,,,, +D74CG7,,4,Q2,aufgezogen,,,,D18BBG,,,,,LEIZA,,,,, +A26FD8,,4,Q2,aufgetieft,,,,D18BBG,,,,,LEIZA,,,,, +A8C667,,3,Q2,geprägt,,,,AGG387,,,,,LEIZA,,,,, +ACG977,,3,Q2,gepresst,,,,AGG387,,,,,LEIZA,,,,, +F6543A,,3,Q2,gedrückt,,,,AGG387,,,,,LEIZA,,,,, +G45985,,3,Q2,gezogen,,,,AGG387,,,,,LEIZA,,,,, +A8B581,,3,Q2,gedengelt,,,,AGG387,,,,,LEIZA,,,,, +F1751B,,3,Q2,geblasen,,,,AGG387,,,,,LEIZA,,,,, +C16778,,3,Q2,geschmolzen,,,,AGG387,,,,,LEIZA,,,,, +ACA175,,3,Q2,gewickelt,,,,AGG387,,,,,LEIZA,,,,, +B4FD9B,,3,Q2,gerollt,,,,AGG387,,,,,LEIZA,,,,, +D6CAG4,,4,Q2,Strip-twisting,,,,B4FD9B,,,,,LEIZA,,,,, +BG73GA,,4,Q2,Block-twisting,,,,B4FD9B,,,,,LEIZA,,,,, +C5F279,,3,Q2,modelliert,geformt,,,AGG387,,,,,LEIZA,,,,, +FGF4G9,,3,Q2,scheibengedreht,,,,AGG387,,,,,LEIZA,,,,, +D92DAG,,3,Q2,handaufgebaut,,,,AGG387,,,,,LEIZA,,,,, +AA5F82,,4,Q2,Wulsttechnik,,,,D92DAG,,,,,LEIZA,,,,, +G6FB44,,4,Q2,Plattentechnik,,,,D92DAG,,,,,LEIZA,,,,, +B28G12,,3,Q2,nachgedreht,überdreht,,,AGG387,,,,,LEIZA,,,,, +FFC35B,,3,Q2,gedrechselt,,,,AGG387,,,,,LEIZA,,,,, +G29AD2,,3,Q2,geglättet,,,,AGG387,,,,,LEIZA,,,,, +C61723,,3,Q2,geschnitzt,,,,AGG387,,,,,LEIZA,,,,, +F94C34,,3,Q2,geraspelt,,,,AGG387,,,,,LEIZA,,,,, +F22BD7,,3,Q2,gehobelt,,,,AGG387,,,,,LEIZA,,,,, +B437A9,,3,Q2,gebeilt,,,,AGG387,,,,,LEIZA,,,,, +C1A32C,,3,Q2,geschnitten,,,,AGG387,,,,,LEIZA,,,,, +B1B854,,3,Q2,gespitzt,,,,AGG387,,,,,LEIZA,,,,, +BAB7B3,,3,Q2,gezahnt,,,,AGG387,,,,,LEIZA,,,,, +BGFD79,,3,Q2,gebrannt,,,,AGG387,,,,,LEIZA,,,,, +C3D36A,,4,Q2,reduzierender Brand,,,,BGFD79,,,,,LEIZA,,,,, +DD6G2G,,4,Q2,oxidierender Brand,,,,BGFD79,,,,,LEIZA,,,,, +F2244D,,1,Q2,Verzierungstechnik,,,"angenommene Methode(n), die zur Ausarbeitung der an dem Objekt festgestellten Verzierungselemente verwendet wurden",G76B7G,,,,,LEIZA,,,,, +B14C4A,,2,Q2,emailliert,,,,F2244D,,,,,LEIZA,,,,, +A2FA1B,,2,Q2,nielliert,,,,F2244D,,,,,LEIZA,,,,, +BGC695,,2,Q2,tauschiert,,,,F2244D,,,,,LEIZA,,,,, +DF7759,,2,Q2,graviert,,,,F2244D,,,,,LEIZA,,,,, +FD6617,,2,Q2,punziert,,,,F2244D,,,,,LEIZA,,,,, +B9835A,,2,Q2,geätzt,,,,F2244D,,,,,LEIZA,,,,, +FFFCB7,,2,Q2,durchbrochen,,,,F2244D,,,,,LEIZA,,,,, +BF6D19,,2,Q2,gestempelt,,,,F2244D,,,,,LEIZA,,,,, +A5C668,,2,Q2,ziseliert,,,,F2244D,,,,,LEIZA,,,,, +C9C527,,2,Q2,granuliert,,,,F2244D,,,,,LEIZA,,,,, +BF3639,,2,Q2,filigranverziert,,,,F2244D,,,,,LEIZA,,,,, +F396G6,,2,Q2,bemalt,,,,F2244D,,,,,LEIZA,,,,, +A21993,,3,Q2,kaltbemalt,,,,F396G6,,,,,LEIZA,,,,, +B225DC,,3,Q2,hintermalt,,,,F396G6,,,,,LEIZA,,,,, +A19F86,,3,Q2,Schlickermalerei,,,,F396G6,,,,,LEIZA,,,,, +GB8544,,3,Q2,lackiert,,,,F396G6,,,,,LEIZA,,,,, +D1F5D3,,2,Q2,gefasst,,,,F2244D,,,,,LEIZA,,,,, +DA2GD2,,2,Q2,aufgefädelt,,,,F2244D,,,,,LEIZA,,,,, +CC63FA,,2,Q2,plattiert,,,,F2244D,,,,,LEIZA,,,,, +GC2F6A,,2,Q2,vergoldet,,,,F2244D,,,,,LEIZA,,,,, +GC8DCD,,3,Q2,Feuervergoldung,,,,GC2F6A,,,,,LEIZA,,,,, +G16D2G,,3,Q2,Diffusionsvergoldung,,,,GC2F6A,,,,,LEIZA,,,,, +F3684F,,3,Q2,Abreichungsvergoldung,,,,GC2F6A,,,,,LEIZA,,,,, +GG6A8B,,3,Q2,Blattvergoldung,Folienvergoldung,,,GC2F6A,,,,,LEIZA,,,,, +C8G54A,,2,Q2,verzinnt,,,,F2244D,,,,,LEIZA,,,,, +D248A4,,2,Q2,versilbert,,,,F2244D,,,,,LEIZA,,,,, +B47572,,3,Q2,Blattversilberung,Folienversilberung,,,D248A4,,,,,LEIZA,,,,, +FDB79A,,3,Q2,Weißsieden,Abreichungsversilberung,,,D248A4,,,,,LEIZA,,,,, +BBF51F,,3,Q2,Feuerversilberung,,,,D248A4,,,,,LEIZA,,,,, +ACG517,,3,Q2,Diffusionsversilberung,,,,D248A4,,,,,LEIZA,,,,, +GCF63F,,3,Q2,Blattversilberung,,,,D248A4,,,,,LEIZA,,,,, +AF49C1,,2,Q2,patiniert,,,,F2244D,,,,,LEIZA,,,,, +D4B599,,2,Q2,gebläut,,,,F2244D,,,,,LEIZA,,,,, +B2B9C8,,2,Q2,brüniert,,,,F2244D,,,,,LEIZA,,,,, +G2FA26,,2,Q2,überzogen,,,,F2244D,,,,,LEIZA,,,,, +D1636C,,2,Q2,tordiert,,,,F2244D,,,,,LEIZA,,,,, +CB58C2,,2,Q2,damasziert,,,,F2244D,,,,,LEIZA,,,,, +G6841G,,2,Q2,beschliffen,geschliffen,,,F2244D,,,,,LEIZA,,,,, +FBF2A3,,2,Q2,poliert,,,,F2244D,,,,,LEIZA,,,,, +G56866,,2,Q2,engobiert,,,,F2244D,,,,,LEIZA,,,,, +G4G1DA,,2,Q2,geglättet,,,,F2244D,,,,,LEIZA,,,,, +F2AG55,,2,Q2,glasiert,,,,F2244D,,,,,LEIZA,,,,, +CG1531,,3,Q2,Unterglasurdekor,,,,F2AG55,,,,,LEIZA,,,,, +D691FG,,3,Q2,Aufglasurdekor,,,,F2AG55,,,,,LEIZA,,,,, +F4BD7F,,2,Q2,graphiert,,,,F2244D,,,,,LEIZA,,,,, +FC926G,,2,Q2,gesandet,,,,F2244D,,,,,LEIZA,,,,, +A7D71D,,2,Q2,aufgeraut,,,,F2244D,,,,,LEIZA,,,,, +B5A14G,,2,Q2,eingeritzt,,,,F2244D,,,,,LEIZA,,,,, +C61955,,2,Q2,Kerbschnittdekor,,,,F2244D,,,,,LEIZA,,,,, +GD11CD,,2,Q2,geschnitzt,,,,F2244D,,,,,LEIZA,,,,, +A41BGB,,2,Q2,eingedrückt,,,,F2244D,,,,,LEIZA,,,,, +F56B83,,3,Q2,Linienbanddekor,,,,A41BGB,,,,,LEIZA,,,,, +C27GA2,,3,Q2,Schnurabdruckdekor,,,,A41BGB,,,,,LEIZA,,,,, +A6FA7G,,2,Q2,inkrustiert,,,"Die Verzierung/Oberflächegestaltung von mineralischen Werkstoffen (wie Keramik oder Stein) durch das Einlegen verschiedenfarbiger, kontrastreicher Materialien",F2244D,,,,,LEIZA,,,,, +G2FC47,,2,Q2,appliziert,,,,F2244D,,,,,LEIZA,,,,, +DCF2A5,,2,Q2,gepicht,,,,F2244D,,,,,LEIZA,,,,, +BA8198,,2,Q2,Intarsieneinlage,,,,F2244D,,,,,LEIZA,,,,, +F7F934,,2,Q2,profiliert,,,,F2244D,,,,,LEIZA,,,,, +G5D8C5,,2,Q2,broschiert,,,,F2244D,,,,,LEIZA,,,,, +G7F25F,,2,Q2,bestickt,,,,F2244D,,,,,LEIZA,,,,, +G73958,,2,Q2,gefärbt,,,,F2244D,,,,,LEIZA,,,,, +CF3C22,,1,Q2,Verwendungszweck,Gebrauch,,angenommener Zweck für den das Objekt ursprünglich verwendet wurde,G76B7G,,,,,LEIZA,,,,, +DAB4B7,,0,Q2,Handlungsempfehlung,,,"Durch einen fachlich qualifizierten Restaurator formulierte Hinweise zur Handhabung eines Objektes, um dieses nachhaltig vor negativer Beeinträchtigung zu schützen und zu erhalten",top,,F5G576,,,LEIZA,,,,, +D1CFD5,,1,Q2,Lagerungsbedingungen,,,,DAB4B7,,,,,LEIZA,,,,, +D949G6,,1,Q2,Handhabung,Händelbarkeit,,"empfohlene Umgangs- und Vorgehensweise bei der Bewegung und/oder dem Aufnehmen des Objektes oder dessen Trägersystems, zur Minimierung des Risikos einer ungewollten Beschädigung oder Zerstörung ",DAB4B7,,,,DIN EN 16141,LEIZA,,,,, +BGG5A6,,1,Q2,Transportbedingungen,,,,DAB4B7,,,,,LEIZA,,,,, +D6A11G,,1,Q2,Ausstellungsparameter,,,,DAB4B7,,,,,LEIZA,,,,, +CD5C3F,,1,Q2,Gesundheitsschutz,,,,DAB4B7,,,,,LEIZA,,,,, +C8CG15,,0,Q2,Dokumentation,,documentation@en| report@en,Sammelbegriff für Aufzeichnungen gemachter Beobachtungen und Handlungen,top,,,,,LEIZA,,,,, +D3AF3A,,1,Q2,Zustandsdokumentation,Zustandsbeschreibung,condition documentation@en| condition report@en,Aufzeichnungen zur Einschätzung des Erhaltungszustandes eines Objektes zu einem bestimmten Zeitpunkt mit speziellem Zweck,C8CG15,,C4BCF8,,DIN EN 15898,LEIZA,http://vocab.getty.edu/page/aat/300435425| http://vocab.getty.edu/page/aat/300266009| http://terminology.lido-schema.org/lido00268,,,, +CB7747,,2,Q2,Bildgebende Dokumentation,,,,D3AF3A,,,,,LEIZA,,,,, +FD2B2B,,3,Q2,Röntgenbild,,,,CB7747,,,,,LEIZA,,,,, +C33D85,,3,Q2,Zustandsfoto,,,,CB7747,,,,,LEIZA,,,,, +F58F6D,,3,Q2,3D-Scan,,,,CB7747,,,,,LEIZA,,,,, +D9A6FA,,3,Q2,Schadenskartierung,,,,CB7747,,,,,,,,,, +D7D443,,2,Q2,Zustandsbericht ,Zustandsreport| schriftliche Dokumentation,,"schriftliche Auflistung der durchgeführten Untersuchungsmethoden, inklusive der verwendeten Gerätschaften sowie Beschreibung und Interpretation der dabei gemachten Beobachtungen und Ergebnisse hinsichtlich des aktuellen Erhaltungszustandes des Objektes",D3AF3A,,,,,LEIZA,,,,, +A8D3G1,,1,Q2,Maßnahmenbericht,Restaurierungsbericht|Restaurierungsprotokoll|Maßnahmendokumentation,,"schriftliche Dokumentation des Konservierungs-/Restaurierungskonzeptes, der durchgeführten Konservierungs- und Restaurierungsmaßnahmen sowie der dabei verwendeten Materialien und Werkzeuge. ",C8CG15,,CFGDA3,,,LEIZA,,,,, +BAA258,,1,Q2,Auswertungsdokumentation,,,Aufzeichnung der Ergebnisse der technologischen Auswertung,C8CG15,,G76B7G,,,LEIZA,,,,, +,,,,,,, ,,,,,,,,,,, \ No newline at end of file diff --git a/skosifyCSV/fixedData.csv b/skosifyCSV/fixedData.csv index d85b6646..fd3d6454 100644 --- a/skosifyCSV/fixedData.csv +++ b/skosifyCSV/fixedData.csv @@ -1,1653 +1,1764 @@ -identifier,Qidentifier,hierarcylevel,type,prefLabel,altLabel,translation,description,parent,parentQ,related,relatedQ,source,creator,closeMatch,relatedMatch,seeAlso,example +identifier,Qidentifier,hierarcylevel,type,prefLabel,altLabel,translation,description,parent,parentQ,related,relatedQ,source,creator,closeMatch,relatedMatch,seeAlso,,example -B51DAF,Q12,0,Q2,Material,Objektmaterial,,Material aus dem das Objekt besteht.,top,,,,,Q7|Q8,http://terminology.lido-schema.org/lido00132|http://vocab.getty.edu/page/aat/300010358 ,https://www.wikidata.org/wiki/Q16829513,,https://n4o-ta4-dev.wikibase.cloud/wiki/Item:Q12 +B51DAF,Q12,0,Q2,Material,Objektmaterial,,Material aus dem das Objekt besteht.,top,,,,,LEIZA,http://terminology.lido-schema.org/lido00132|http://vocab.getty.edu/page/aat/300010358 ,https://www.wikidata.org/wiki/Q16829513,,,https://n4o-ta4-dev.wikibase.cloud/wiki/Item:Q12 -B5DD1A,,1,Q2,Metall,Metalle,metal@en|métal@fr,"anorganisches Material mit charakteristisch hoher Dichte, Formbarkeit und Beständigkeit. Metall wurde als Werkstoff häufig für Werkzeug, Schmuck und Waffen verwendet und bietet daher einen wertvollen Einblick in frühere technologische Entwicklungen und Handelsnetzwerke.",B51DAF,Q12,,,"Erhard Brepohl, Theorie und Praxis des Goldschmieds (München 2000).|Jochem Wolters, Der Gold- und Silberschmied. Band 1 - Werkstoffe und Materialien (Stuttgart 1989).",Q7|Q8,http://www.wikidata.org/entity/Q11426 |http://vocab.getty.edu/page/aat/300010900 |https://cameo.mfa.org/wiki/Metal| https://d-nb.info/gnd/4038860-8 ,,, +B5DD1A,,1,Q2,Metall,Metalle,metal@en|métal@fr,"anorganisches Material mit charakteristisch hoher Dichte, Formbarkeit und Beständigkeit. Metall wurde als Werkstoff häufig für Werkzeug, Schmuck und Waffen verwendet und bietet daher einen wertvollen Einblick in frühere technologische Entwicklungen und Handelsnetzwerke.",B51DAF,Q12,,,"Erhard Brepohl, Theorie und Praxis des Goldschmieds (München 2000).|Jochem Wolters, Der Gold- und Silberschmied. Band 1 - Werkstoffe und Materialien (Stuttgart 1989).",LEIZA,http://vocab.getty.edu/page/aat/300010900 |https://cameo.mfa.org/wiki/Metal| https://d-nb.info/gnd/4038860-8 ,http://www.wikidata.org/entity/Q11426,,, -FGA46A,,2,Q2,Edelmetall,Edelmetalle,nobel metal@en,"korrosionsbeständiges Metall, das aufgrund seiner chemischen Eigenschaften und ästhetischen Qualitäten hochgeschätzt wird. ",B5DD1A,,,,"Erhard Brepohl, Theorie und Praxis des Goldschmieds (München 2000).|DIN EN ISO 2080",Q7|Q8,https://www.wikidata.org/wiki/Q585302| http://vocab.getty.edu/page/aat/300241621 |http://d-nb.info/gnd/4013531-7 ,,, +F7D3DB,,2,Q2,reines Metall,Reinmetall,,"fast ausschließlich aus einem einzigen Metall-Element bestehendes Material, ohne Vermischung mit anderen Elementen. Die charakeristischen physikalischen und chemischen Eigenschaften entsprechen demnach unverfälscht dem jeweiligen Metall-Element.",B5DD1A,,,,,LEIZA,,,,, -FD5149,,3,Q2,Gold,,gold@en,"gelbes Metall mit dem chemischen Symbol Au und der Ordnungszahl 79. Gehört zu den ersten Metallen, die in der frühen Menschheitsgeschichte verarbeitet wurden. Aufgrund seiner Seltenheit, der guten Bearbeitbarkeit sowie der schönen Farbe und dem auffälligen Glanz wird Gold seit Jahrtausenden für Schmuck und Prestigeobjekte verwendet. Durch die hohe Korrosionsbeständigkeit sind an Goldobjekten kaum materialbezogene, konservatorische Maßnahmen notwendig.",FGA46A,,DC5B2B,,"Erhard Brepohl, Theorie und Praxis des Goldschmieds (München 2000).|Jochem Wolters, Der Gold- und Silberschmied. Band 1 - Werkstoffe und Materialien (Stuttgart 1989).",Q7|Q8,https://www.wikidata.org/wiki/Q897|https://cameo.mfa.org/wiki/Gold|http://vocab.getty.edu/page/aat/300011021 | http://d-nb.info/gnd/4157819-3 ,,, +FGA46A,,3,Q2,Edelmetall,Edelmetalle,nobel metal@en,"korrosionsbeständiges Metall, das aufgrund seiner chemischen Eigenschaften und ästhetischen Qualitäten hochgeschätzt wird. ",F7D3DB,,,,"Erhard Brepohl, Theorie und Praxis des Goldschmieds (München 2000).|DIN EN ISO 2080",LEIZA,https://www.wikidata.org/wiki/Q585302| http://vocab.getty.edu/page/aat/300241621 |http://d-nb.info/gnd/4013531-7 ,,,, -DC5B2B,,3,Q2,Goldlegierung,Goldlegierungen,gold alloy@en,"Legierung mit Gold als Hauptbestandteil. Da reines Gold relativ weich ist, wird es zur Verbesserung der Härte und Beständigkeit mit anderen Metallen (hauptsächlich Kupfer und Silber) legiert. Kongruent zu reinen Goldobjekten sind auch an Objekten aus Goldlegierungen kaum materialbedingte konservatorische Maßnahmen notwendig. Je nach Höhe des Anteils an unedleren Bestandteilen kann es jedoch zu oberflächlicher Verfärbung kommen.",FGA46A,,FD5149,,"Erhard Brepohl, Theorie und Praxis des Goldschmieds (München 2000).|Jochem Wolters, Der Gold- und Silberschmied. Band 1 - Werkstoffe und Materialien (Stuttgart 1989).",Q7|Q8,https://www.wikidata.org/wiki/Q37136268 |http://vocab.getty.edu/page/aat/300010963 |http://d-nb.info/gnd/4157867-3 ,,, +FD5149,,4,Q2,Gold,,gold@en,"gelbes Metall mit dem chemischen Symbol Au und der Ordnungszahl 79. Gehört zu den ersten Metallen, die in der frühen Menschheitsgeschichte verarbeitet wurden. Aufgrund seiner Seltenheit, der guten Bearbeitbarkeit sowie der schönen Farbe und dem auffälligen Glanz wird Gold seit Jahrtausenden für Schmuck und Prestigeobjekte verwendet. Durch die hohe Korrosionsbeständigkeit sind an Goldobjekten kaum materialbezogene, konservatorische Maßnahmen notwendig.",FGA46A,,DC5B2B,,"Erhard Brepohl, Theorie und Praxis des Goldschmieds (München 2000).|Jochem Wolters, Der Gold- und Silberschmied. Band 1 - Werkstoffe und Materialien (Stuttgart 1989).",LEIZA,https://www.wikidata.org/wiki/LEIZA97|https://cameo.mfa.org/wiki/Gold|http://vocab.getty.edu/page/aat/300011021 | http://d-nb.info/gnd/4157819-3 ,,,, -F135A8,,3,Q2,Silber,,silver@en,"weißlich-graues Metall mit dem chemischen Symbol Ag und der Ordnungszahl 47. Gehört, ebenso wie Gold und Kupfer, zu den ersten Metallen die von den Menschen verarbeitet wurdeSilber wurde als edler metallischer Werkstoff aufgrund seiner guten Verarbeitbarkeit, hohen Korrosionsbeständigkeit im Vergleich zu anderen Metallen und seiner reinen warm-glänzenden Erscheinung seit der Antike für Münzen, Schmuck und zeremonielle Gegenstände genutzt. Im Vergleich zu Gold war Silber überdies häufiger verfügbar. Als Edelmetall ist es relativ beständig gegen Korrosion, wird jedoch von Luftsauerstoff, Schwefel und chloridhaltigen Lösungen (z.B. in stark chloridhaltigen Böden) unter Bildung von Silberoxid, Silbersulfid und/oder Silberchlorid angegriffen. ",FGA46A,,AD789F,,"""Wilhelm P. Bauer, Grundzüge der Metallkorrosion. In: Peter Heinrich (Hrsg.), Metallrestaurierung. Beiträge zur Analyse, Konzeption und Technologie. München 2000, 63–67.""| Erhard Brepohl, Theorie und Praxis des Goldschmieds (München 2000).| Jochem Wolters, Der Gold- und Silberschmied. Band 1 - Werkstoffe und Materialien (Stuttgart 1989).",Q7|Q8,https://www.wikidata.org/wiki/Q1090 | http://vocab.getty.edu/page/aat/300011029 | http://d-nb.info/gnd/4133759-1 ,,, +F135A8,,4,Q2,Silber,,silver@en,"weißlich-graues Metall mit dem chemischen Symbol Ag und der Ordnungszahl 47. Gehört, ebenso wie Gold und Kupfer, zu den ersten Metallen die von den Menschen verarbeitet wurdeSilber wurde als edler metallischer Werkstoff aufgrund seiner guten Verarbeitbarkeit, hohen Korrosionsbeständigkeit im Vergleich zu anderen Metallen und seiner reinen warm-glänzenden Erscheinung seit der Antike für Münzen, Schmuck und zeremonielle Gegenstände genutzt. Im Vergleich zu Gold war Silber überdies häufiger verfügbar. Als Edelmetall ist es relativ beständig gegen Korrosion, wird jedoch von Luftsauerstoff, Schwefel und chloridhaltigen Lösungen (z.B. in stark chloridhaltigen Böden) unter Bildung von Silberoxid, Silbersulfid und/oder Silberchlorid angegriffen. ",FGA46A,,AD789F,,"""Wilhelm P. Bauer, Grundzüge der Metallkorrosion. In: Peter Heinrich (Hrsg.), Metallrestaurierung. Beiträge zur Analyse, Konzeption und Technologie. München 2000, 63—67.""| Erhard Brepohl, Theorie und Praxis des Goldschmieds (München 2000).| Jochem Wolters, Der Gold- und Silberschmied. Band 1 - Werkstoffe und Materialien (Stuttgart 1989).",LEIZA,https://www.wikidata.org/wiki/Q1090 | http://vocab.getty.edu/page/aat/300011029 | http://d-nb.info/gnd/4133759-1 ,,,, -AD789F,,3,Q2,Silberlegierung,Silberlegierungen,silver alloy@en,"Legierung mit Silber als Hauptbestandteil. Reines Silber ist für viele Anwendungsbereiche zu weich, sodass es häufig mit anderen Metallen (vor allem Kupfer) legiert wird. Neben den Korrosionserscheinungen des reinen Silbers treten in Legierungssystemen weitere Korrosionen auf. So kann sich z.B. bei kupferhaltigen Silberlegierungen Kupfer-I-oxid und Kupfersulfid bilden.",FGA46A,,F135A8,,"""Wilhelm P. Bauer, Grundzüge der Metallkorrosion. In: Peter Heinrich (Hrsg.), Metallrestaurierung. Beiträge zur Analyse, Konzeption und Technologie. München 2000, 63–67.""| Erhard Brepohl, Theorie und Praxis des Goldschmieds (München 2000).| Jochem Wolters, Der Gold- und Silberschmied. Band 1 - Werkstoffe und Materialien (Stuttgart 1989).",Q7|Q8,https://www.wikidata.org/wiki/Q52895784|http://vocab.getty.edu/page/aat/300010975| http://d-nb.info/gnd/4181330-3,,, +BBF566,,3,Q2,Unedelmetall,unedles Metall| unedle Metalle,base metal@en,"Sammelbegriff für Metalle, mit negativem Normalpotenzial. Sie neigen, aufgrund ihres hohen Lösungsdrucks, unter Normalbedingungen zur chemischen Reaktion mit ihrer Umgebung. Objekte aus unedlen Metallen zeigen im archäologischen Kontext daher in der Regel mehr oder weniger starke Korrosionserscheinungen.",F7D3DB,,,,"Erhard Brepohl, Theorie und Praxis des Goldschmieds (München 2000).| Charles E. Mortimer, Ulrich Müller, Chemie. Das Basiswissen der Chemie (Stuttgart 2007)9.",LEIZA,https://www.wikidata.org/wiki/Q428855|http://vocab.getty.edu/page/aat/300241615|http://d-nb.info/gnd/4583082-4,,,, -F9F6DG,,3,Q2,Elektrum,Elektron,electrum@en,"natürlich vorkommende Legierung aus Gold und Silber, teils auch mit geringem Kupferanteil.",FGA46A,,,,"Jochem Wolters, Der Gold- und Silberschmied. Band 1 - Werkstoffe und Materialien (Stuttgart 1989).| Der Brockhaus von A-Z: In drei Bänden (Mannheim 2002).",Q7|Q8,,,, +F71C6B,,4,Q2,Eisen,Fe,iron@en|fer@fr,"bläulich-gräuliches Metall mit dem chemischen Symbol Fe und der Ordnungszahl 26. Im archäologischen Kontext kommen in der Regel ausschließlich Eisen-Kohlenstoff-Legierungen vor, sodass reines Eisen kaum eine Rolle in der Restaurierung spielt. Eisen ist sehr unedel und neigt sowohl an der Luft, als auch bei der Bodenlagerung zu starken Korrosionsreaktionen. ",BBF566,,BC75G1,,"Erhard Brepohl, Theorie und Praxis des Goldschmieds (München 2000).",LEIZA,https://www.wikidata.org/wiki/Q677|http://vocab.getty.edu/page/aat/300011002|http://d-nb.info/gnd/4014002-7,,,, -BBF566,,2,Q2,unedles Metal,unedle Metalle,base metal@en,"Sammelbegriff für Metalle, mit negativem Normalpotenzial. Sie neigen, aufgrund ihres hohen Lösungsdrucks, unter Normalbedingungen zur chemischen Reaktion mit ihrer Umgebung. Objekte aus unedlen Metallen zeigen im archäologischen Kontext daher in der Regel mehr oder weniger starke Korrosionserscheinungen.",B5DD1A,,,,"Erhard Brepohl, Theorie und Praxis des Goldschmieds (München 2000).| Charles E. Mortimer, Ulrich Müller, Chemie. Das Basiswissen der Chemie (Stuttgart 2007)9.",Q7|Q8,https://www.wikidata.org/wiki/Q428855|http://vocab.getty.edu/page/aat/300241615|http://d-nb.info/gnd/4583082-4,,, +GB5BGF,,4,Q2,Buntmetall,,nonferrous metal@en,"Sammelbegriff für farbige Metalle, außer Eisen und Edelmetalle. Sie zeichnen sich durch ihre Farbvielfalt aus und wurden bereits seit der frühsten Menschheitsgeschichte für ihre spezifischen Eigenschaften wie Härte, Korrosionsbeständigkeit und elektrische Leitfähigkeit geschätzt. ",BBF566,,,,"Jochem Wolters, Der Gold- und Silberschmied. Band 1 - Werkstoffe und Materialien (Stuttgart 1989).| ",LEIZA,,,,, -F71C6B,,3,Q2,Eisen,Fe,iron@en|fer@fr,"bläulich-gräuliches Metall mit dem chemischen Symbol Fe und der Ordnungszahl 26. Im archäologischen Kontext kommen in der Regel ausschließlich Eisen-Kohlenstoff-Legierungen vor, sodass reines Eisen kaum eine Rolle in der Restaurierung spielt. Eisen ist sehr unedel und neigt sowohl an der Luft, als auch bei der Bodenlagerung zu starken Korrosionsreaktionen. ",BBF566,,BC75G1,,"Erhard Brepohl, Theorie und Praxis des Goldschmieds (München 2000).",Q7|Q8,https://www.wikidata.org/wiki/Q677|http://vocab.getty.edu/page/aat/300011002|http://d-nb.info/gnd/4014002-7,,, +B28FA6,,5,Q2,Kupfer,Cu|reines Kupfer,copper@en,"rot-bräunliches Metall mit dem chemischen Symbol Cu und der Ordnungszahl 29. Kupfer war wohl das erstes Metall, dass von den Menschen gezielt hergestellt und verarbeitet wurde. Kupfer ist in feuchter, verunreinigter Luft, sowie in chloridbelasteten Böden recht korrossionsanfällig. Mit den Bestandteilen der Luft (u.a. Schwefel- oder Carbonatverbindungen) bildet es eine Patina, die als Schutzschicht für das darunterliegende Metall gegenüber weiterem Korrosionsangriff dient. Diese Patina kann dem Objekt unter umständen ein recht ästhetisches Erscheinungsbild verleihen (sog. ""Edelpatina""). ",GB5BGF,,FGB415,,"""Wilhelm P. Bauer, Grundzüge der Metallkorrosion. In: Peter Heinrich (Hrsg.), Metallrestaurierung. Beiträge zur Analyse, Konzeption und Technologie. München 2000, 63—67.""| Erhard Brepohl, Theorie und Praxis des Goldschmieds (München 2000).| Jochem Wolters, Der Gold- und Silberschmied. Band 1 - Werkstoffe und Materialien (Stuttgart 1989).",LEIZA,http://vocab.getty.edu/page/aat/300011020|https://www.wikidata.org/wiki/Kristina Fella53|http://d-nb.info/gnd/4033734-0,,,, -BC75G1,,3,Q2,Eisenlegierung,,iron alloy@en,"Legierung mit Eisen als Hauptbestandteil, die aufgrund ihrer Härte und Verfügbarkeit seit der Antike weit verbreitet für die Herstellung von Werkzeugen, Waffen und landwirtschaftlichen Geräten genutzt wurde. Die Entdeckung der Eisenherstellung (Verhüttung) stellt einen wichtigen Fortschritt in der technologischen Metallverarbeitung der Menschheitsgeschichte dar und beeinflusste maßgeblich die Entwicklung und Expansion antiker Kulturen. Eisenlegierungen sind äußerst korrosionsanfällig, wobei das Korrosionsgeschehen stark von der Legierungszusammensetzung und der Gefügestruktur abhängig ist. ",BBF566,,F71C6B,,"""Wilhelm P. Bauer, Grundzüge der Metallkorrosion. In: Peter Heinrich (Hrsg.), Metallrestaurierung. Beiträge zur Analyse, Konzeption und Technologie. München 2000, 63–67.""| Erhard Brepohl, Theorie und Praxis des Goldschmieds (München 2000).| Jochem Wolters, Der Gold- und Silberschmied. Band 1 - Werkstoffe und Materialien (Stuttgart 1989).",Q7|Q8,http://vocab.getty.edu/page/aat/300010904|http://d-nb.info/gnd/4014081-7,,, +G992B6,,5,Q2,Blei,,lead@en,"sehr weiches Metall, von bläulich-gräulicher Farbe mit dem chemischen Symbol Pb und der Ordnungszahl 82. Gehört zur Gruppe der Schwermetalle und wirkt giftig auf den menschlichen Körper. Wurde in der Antike sowohl für eigenständige Objektherstellung, als auch in Pigmenten und Glasuren sowie Legierungen mit anderen Metallen verwendet. Blei läuft an der Luft unter Bildung einer passivierenden Oxidschicht an und ist auch bei Kontak mit Wasser oder Säuren stark korrosionsanfällig. ",GB5BGF,,F387GB,,"Erhard Brepohl, Theorie und Praxis des Goldschmieds (München 2000).| Jochem Wolters, Der Gold- und Silberschmied. Band 1 - Werkstoffe und Materialien (Stuttgart 1989).",LEIZA,https://www.wikidata.org/wiki/Kristina Fella08|http://vocab.getty.edu/page/aat/300011022|https://cameo.mfa.org/wiki/Lead,,,, -GB5BGF,,3,Q2,Buntmetall,,nonferrous metal@en,"Sammelbegriff für farbige Metalle, außer Eisen und Edelmetalle. Sie zeichnen sich durch ihre Farbvielfalt aus und wurden bereits seit der frühsten Menschheitsgeschichte für ihre spezifischen Eigenschaften wie Härte, Korrosionsbeständigkeit und elektrische Leitfähigkeit geschätzt. ",BBF566,,,,"Jochem Wolters, Der Gold- und Silberschmied. Band 1 - Werkstoffe und Materialien (Stuttgart 1989).| ",Q7|Q8,,,, +G8AG1C,,5,Q2,Zink,,zinc@en,bläulich-weißes Metall mit dem chemischen Symbol Zn und der Ordnungszahl 30. Zink wurde in der Antike hauptsächlich als Erz bei der Kupferverhüttung bzw. -legierung verarbeitet. Erst im späten Mittelalter wird Zink gezielt als reines Metall hergestellt. ,GB5BGF,,F15DFD,,"Erhard Brepohl, Theorie und Praxis des Goldschmieds (München 2000).| Jochem Wolters, Der Gold- und Silberschmied. Band 1 - Werkstoffe und Materialien (Stuttgart 1989).",LEIZA,http://vocab.getty.edu/page/aat/300011037| https://www.wikidata.org/wiki/Kristina Fella58| https://cameo.mfa.org/wiki/Zinc,,,, -B28FA6,,4,Q2,Kupfer,Cu|reines Kupfer,copper@en,"rot-bräunliches Metall mit dem chemischen Symbol Cu und der Ordnungszahl 29. Kupfer war wohl das erstes Metall, dass von den Menschen gezielt hergestellt und verarbeitet wurde. Kupfer ist in feuchter, verunreinigter Luft, sowie in chloridbelasteten Böden recht korrossionsanfällig. Mit den Bestandteilen der Luft (u.a. Schwefel- oder Carbonatverbindungen) bildet es eine Patina, die als Schutzschicht für das darunterliegende Metall gegenüber weiterem Korrosionsangriff dient. Diese Patina kann dem Objekt unter umständen ein recht ästhetisches Erscheinungsbild verleihen (sog. ""Edelpatina""). ",GB5BGF,,FGB415,,"""Wilhelm P. Bauer, Grundzüge der Metallkorrosion. In: Peter Heinrich (Hrsg.), Metallrestaurierung. Beiträge zur Analyse, Konzeption und Technologie. München 2000, 63–67.""| Erhard Brepohl, Theorie und Praxis des Goldschmieds (München 2000).| Jochem Wolters, Der Gold- und Silberschmied. Band 1 - Werkstoffe und Materialien (Stuttgart 1989).",Q7|Q8,http://vocab.getty.edu/page/aat/300011020|https://www.wikidata.org/wiki/Q753|http://d-nb.info/gnd/4033734-0,,, +G78BD6,,5,Q2,Zinn,,tin@en,"silberweißes, sehr weiches Metall mit dem chemischen Symbol Sn und der Ordnungszahl 50. Zinn wird hauptsächlich als Legierungsbestandteil (z.B. für (Zinn-)Bronze oder in Weichloten) verwendet, aber auch als reines Metall für die Herstellung von Geschirr und kleinen Kulturobjekten. Gegenüber Luftsauerstoff ist es weitgehend beständig, wird jedoch von Säuren (v.a. Salpetersäure) stark angegriffen. Bei der Lagerung von Zinnobjekten unterhalb 13°C tritt das Phänomen der sog. ""Zinnpest"" auf, bei der sich das stabile Zinn in α-Zinn umwandelt, was sich in Form von Flecken und Pusteln bemerktbar macht und schleichend zur vollständigen Verstörung des Zinnobjektes führt.",GB5BGF,,G6A358,,"Erhard Brepohl, Theorie und Praxis des Goldschmieds (München 2000).| Jochem Wolters, Der Gold- und Silberschmied. Band 1 - Werkstoffe und Materialien (Stuttgart 1989).",LEIZA,http://vocab.getty.edu/page/aat/300133748| https://www.wikidata.org/wiki/Q1096| https://cameo.mfa.org/wiki/Tin,,,, -G992B6,,4,Q2,Blei,,lead@en,"sehr weiches Metall, von bläulich-gräulicher Farbe mit dem chemischen Symbol Pb und der Ordnungszahl 82. Gehört zur Gruppe der Schwermetalle und wirkt giftig auf den menschlichen Körper. Wurde in der Antike sowohl für eigenständige Objektherstellung, als auch in Pigmenten und Glasuren sowie Legierungen mit anderen Metallen verwendet. Blei läuft an der Luft unter Bildung einer passivierenden Oxidschicht an und ist auch bei Kontak mit Wasser oder Säuren stark korrosionsanfällig. ",GB5BGF,,F387GB,,"Erhard Brepohl, Theorie und Praxis des Goldschmieds (München 2000).| Jochem Wolters, Der Gold- und Silberschmied. Band 1 - Werkstoffe und Materialien (Stuttgart 1989).",Q7|Q8,https://www.wikidata.org/wiki/Q708|http://vocab.getty.edu/page/aat/300011022|https://cameo.mfa.org/wiki/Lead,,, +F9GB13,,2,Q2,Metalllegierung,Legierung,metal alloy@en,"Gemenge aus mindestens zwei verschiedenen chemischen Elementen, wobei eines davon ein Metall ist. Durch das gezielte Zusammenschmelzen von Metallen werden Legierungen mit spezifischen Eigenschaften wie verbesserte Festigkeit, Korrosionsbeständigkeit oder Verarbeitbarkeit hergestellt. Im festen/abgekühlten Zustand können diese Legierungsbestandteile nicht ohne weiteres mit physikalischen Methoden getrennt werden. Benannt werden Legierungen nach dem mengenmäßig überwiegend enthaltenen Metall. ",B5DD1A,,,,"Jochem Wolters, Der Gold- und Silberschmied. Band 1 - Werkstoffe und Materialien (Stuttgart 1989), S. 28.",LEIZA,http://vocab.getty.edu/page/aat/300010902,,,, -G8AG1C,,4,Q2,Zink,,zinc@en,bläulich-weißes Metall mit dem chemischen Symbol Zn und der Ordnungszahl 30. Zink wurde in der Antike hauptsächlich als Erz bei der Kupferverhüttung bzw. -legierung verarbeitet. Erst im späten Mittelalter wird Zink gezielt als reines Metall hergestellt. ,GB5BGF,,F15DFD,,"Erhard Brepohl, Theorie und Praxis des Goldschmieds (München 2000).| Jochem Wolters, Der Gold- und Silberschmied. Band 1 - Werkstoffe und Materialien (Stuttgart 1989).",Q7|Q8,http://vocab.getty.edu/page/aat/300011037| https://www.wikidata.org/wiki/Q758| https://cameo.mfa.org/wiki/Zinc,,, +G4AG5C,,3,Q2,Edelmetalllegierung,,,"Legierung, bei dem der Hauptbestandteil ein Edelmetall ist. ",F9GB13,,FGA46A,,,LEIZA,,,,, -G78BD6,,4,Q2,Zinn,,tin@en,"silberweißes, sehr weiches Metall mit dem chemischen Symbol Sn und der Ordnungszahl 50. Zinn wird hauptsächlich als Legierungsbestandteil (z.B. für (Zinn-)Bronze oder in Weichloten) verwendet, aber auch als reines Metall für die Herstellung von Geschirr und kleinen Kulturobjekten. Gegenüber Luftsauerstoff ist es weitgehend beständig, wird jedoch von Säuren (v.a. Salpetersäure) stark angegriffen. Bei der Lagerung von Zinnobjekten unterhalb 13°C tritt das Phänomen der sog. ""Zinnpest"" auf, bei der sich das stabile Zinn in α-Zinn umwandelt, was sich in Form von Flecken und Pusteln bemerktbar macht und schleichend zur vollständigen Verstörung des Zinnobjektes führt.",GB5BGF,,G6A358,,"Erhard Brepohl, Theorie und Praxis des Goldschmieds (München 2000).| Jochem Wolters, Der Gold- und Silberschmied. Band 1 - Werkstoffe und Materialien (Stuttgart 1989).",Q7|Q8,http://vocab.getty.edu/page/aat/300133748| https://www.wikidata.org/wiki/Q1096| https://cameo.mfa.org/wiki/Tin,,, +DC5B2B,,4,Q2,Goldlegierung,Goldlegierungen,gold alloy@en,"Legierung mit Gold als Hauptbestandteil. Da reines Gold relativ weich ist, wird es zur Verbesserung der Härte und Beständigkeit mit anderen Metallen (hauptsächlich Kupfer und Silber) legiert. Kongruent zu reinen Goldobjekten sind auch an Objekten aus Goldlegierungen kaum materialbedingte konservatorische Maßnahmen notwendig. Je nach Höhe des Anteils an unedleren Bestandteilen kann es jedoch zu oberflächlicher Verfärbung kommen.",G4AG5C,,FD5149,,"Erhard Brepohl, Theorie und Praxis des Goldschmieds (München 2000).|Jochem Wolters, Der Gold- und Silberschmied. Band 1 - Werkstoffe und Materialien (Stuttgart 1989).",LEIZA,https://www.wikidata.org/wiki/Q37136268 |http://vocab.getty.edu/page/aat/300010963 |http://d-nb.info/gnd/4157867-3 ,,,, -A82D86,,3,Q2,Buntmetalllegierung,Buntmetall,,"Sammelbezeichnung für farbige Legierungen mit schweren Nichteisenmetallen als Hauptbestandsteile. Wird in der archäologischen Restaurierung häufig als allgemeiner Oberbegriff für kupferhaltige Objektwerkstoffe verwendet, solange keine eindeutige Materialanalyse durchgeführt wurde.",BBF566,,,,Der Brockhaus von A-Z: In drei Bänden (Mannheim 2002).,Q7|Q8,https://www.wikidata.org/wiki/Q355809|http://vocab.getty.edu/page/aat/300011014 ,,, +AD789F,,4,Q2,Silberlegierung,Silberlegierungen,silver alloy@en,"Legierung mit Silber als Hauptbestandteil. Reines Silber ist für viele Anwendungsbereiche zu weich, sodass es häufig mit anderen Metallen (vor allem Kupfer) legiert wird. Neben den Korrosionserscheinungen des reinen Silbers treten in Legierungssystemen weitere Korrosionen auf. So kann sich z.B. bei kupferhaltigen Silberlegierungen Kupfer-I-oxid und Kupfersulfid bilden.",G4AG5C,,F135A8,,"""Wilhelm P. Bauer, Grundzüge der Metallkorrosion. In: Peter Heinrich (Hrsg.), Metallrestaurierung. Beiträge zur Analyse, Konzeption und Technologie. München 2000, 63—67.""| Erhard Brepohl, Theorie und Praxis des Goldschmieds (München 2000).| Jochem Wolters, Der Gold- und Silberschmied. Band 1 - Werkstoffe und Materialien (Stuttgart 1989).",LEIZA,https://www.wikidata.org/wiki/Q52895784|http://vocab.getty.edu/page/aat/300010975| http://d-nb.info/gnd/4181330-3,,,, -FGB415,,4,Q2,Kupferlegierung,Kupferlegierungen,copper alloy@en,"Legierung mit Kupfer als Hauptbestandteil. Parallel zur Verwendung von reinem Kupfer, steht auch die Herstellung von Kupferlegierung am Beginn der historischen Metallverarbeitung der Menschheitsgeschichte. Aufgrund der reichen Verfügbarkeit, guten Verarbeitbarkeit und Verständigkeit wurde Kupfer für vielerlei Gegenstände (z.B. Schmuck, Waffen, Gefäße, etc.) verwendet. ",A82D86,,B28FA6,,"Erhard Brepohl, Theorie und Praxis des Goldschmieds (München 2000).|Jochem Wolters, Der Gold- und Silberschmied. Band 1 - Werkstoffe und Materialien (Stuttgart 1989).",Q7|Q8,https://www.wikidata.org/wiki/Q518350|http://vocab.getty.edu/page/aat/300010942,,, +F9F6DG,,4,Q2,Elektrum,Elektron,electrum@en|électrum@fr,"natürlich vorkommende Legierung aus Gold und Silber, teils auch mit geringem Kupferanteil.",G4AG5C,,FD5149|F135A8,,"Jochem Wolters, Der Gold- und Silberschmied. Band 1 - Werkstoffe und Materialien (Stuttgart 1989).| Der Brockhaus von A-Z: In drei Bänden (Mannheim 2002).",LEIZA,https://cameo.mfa.org/wiki/Electrum| https://www.wikidata.org/wiki/Q239481| https://d-nb.info/gnd/4841049-4 | http://vocab.getty.edu/page/aat/300010965 ,,,, -BF7D14,,5,Q2,Bronze,Zinnbronze|Bronzen,bronze@en,"Kupferlegierung mit Zinn als zweiter Hauptbestandteil. Moderne Bronzen weisen in der Regel genormte Zusammensetzungen und gezielte Legierungsbestandteile auf. In historischen Bronzen finden sich, je nach Zeitstellung und Kultur, unter Umständen sehr unterschiedliche Zusammetzungen und andere Bestandteile, wie Zink, Silber, Blei, Antimon, Arsen, etc. Zur eindeutigen metallurgischen Bestimmung wird der Begriff Bronze häufig zusammen mit dem vorangestellten Hauptlegierungszusatz verwendet (Bleibronze, Arsenbronze, usw.). Bronze kann, je nach Legierungszusammensetzung, eine gelb-golde, rötliche bis weißliche Färbung aufweisen. Ebenso hängt die Verarbeitbarkeit maßgeblich von den Legierungszusammensetzten ab. So lässt sich Bronze mit ca. 20% Zinngehalt (sog. ""Gussbronze"") besonders gut gießen, während Bronzen mit niedrigerem Zinngehalt besonders gut schmied- und kaltverformbar sind. Die Korrosionsanfälligkeit von Bronze entspricht im Wesentlichen der des Kupfers, wobei entsprechend der anderen Bestandteile weitere Korrosionserscheinungen auftreten können.",FGB415,,,,"Erhard Brepohl, Theorie und Praxis des Goldschmieds (München 2000).|Jochem Wolters, Der Gold- und Silberschmied. Band 1 - Werkstoffe und Materialien (Stuttgart 1989).",Q7|Q8,http://vocab.getty.edu/page/aat/300010957| https://cameo.mfa.org/wiki/Bronze,https://www.wikidata.org/wiki/Q34095,, +FAG415,,3,Q2,Unedelmetallegierung,,,"Legierung, bei dem der Hauptbestandteil durch ein unedles Metall gebildet wird.",F9GB13,,BBF566,,,LEIZA,,,,, -A8B271,,5,Q2,Messing,,brass@en,"Kupferlegierung mit mindestens 50% Kupfer und Zink als zweiten Hauptbestandteil in unterschiedlichen Massenanteilen. Weitere Legierungsbestandteile (z.B. Blei) können zur Einstellung bestimmter Eigenschaften zugegeben sein. Messing kann, je nach Legierungszusammensetzung, eine hellgelbe, goldene bis bräunliche Färbung aufweisen. Aus diesem Grund wird es unter anderem für Goldimitationen verwendet. Messing lässt sich sehr gut gießen, ebenso gut kalt verformen sowie spanlos und spanabhebend bearbeiten, wodurch es entsprechend für die Herstellung von gegossenen Gegenständen als auch getriebenen Gefäßen verwendet wird. Messing zeigt, ebenso wie Bronze, hauptsächlich Korrosionserscheinungen entsprechend des Hauptbestandteiles Kupfer.",FGB415,,,,"Erhard Brepohl, Theorie und Praxis des Goldschmieds (München 2000).| Jochem Wolters, Der Gold- und Silberschmied. Band 1 - Werkstoffe und Materialien (Stuttgart 1989).",Q7|Q8,https://www.wikidata.org/wiki/Q39782|http://vocab.getty.edu/page/aat/300010946|https://cameo.mfa.org/wiki/Brass,,, +BC75G1,,4,Q2,Eisenlegierung,,iron alloy@en,"Legierung mit Eisen als Hauptbestandteil, die aufgrund ihrer Härte und Verfügbarkeit seit der Antike weit verbreitet für die Herstellung von Werkzeugen, Waffen und landwirtschaftlichen Geräten genutzt wurde. Die Entdeckung der Eisenherstellung (Verhüttung) stellt einen wichtigen Fortschritt in der technologischen Metallverarbeitung der Menschheitsgeschichte dar und beeinflusste maßgeblich die Entwicklung und Expansion antiker Kulturen. Eisenlegierungen sind äußerst korrosionsanfällig, wobei das Korrosionsgeschehen stark von der Legierungszusammensetzung und der Gefügestruktur abhängig ist. ",FAG415,,F71C6B,,"""Wilhelm P. Bauer, Grundzüge der Metallkorrosion. In: Peter Heinrich (Hrsg.), Metallrestaurierung. Beiträge zur Analyse, Konzeption und Technologie. München 2000, 63—67.""| Erhard Brepohl, Theorie und Praxis des Goldschmieds (München 2000).| Jochem Wolters, Der Gold- und Silberschmied. Band 1 - Werkstoffe und Materialien (Stuttgart 1989).",LEIZA,http://vocab.getty.edu/page/aat/300010904|http://d-nb.info/gnd/4014081-7,,,, -B93G16,,5,Q2,Tombak,,tombac@en,"Kupfer-Zink Legierung, mit hohem Kupferanteil (> 67%) . Ähnlich dem Messing, aber durch den höheren Kupferanteil von deutlich rötlicherer Farbe.",FGB415,,,,"Erhard Brepohl, Theorie und Praxis des Goldschmieds (München 2000).| Jochem Wolters, Der Gold- und Silberschmied. Band 1 - Werkstoffe und Materialien (Stuttgart 1989).",Q7|Q8,http://d-nb.info/gnd/4745413-1|http://vocab.getty.edu/page/aat/300196199|https://cameo.mfa.org/wiki/Tombac,,, +A82D86,,4,Q2,Buntmetalllegierung,Buntmetall,,"Sammelbezeichnung für farbige Legierungen mit schweren Nichteisenmetallen als Hauptbestandsteile. Wird in der archäologischen Restaurierung häufig als allgemeiner Oberbegriff für kupferhaltige Objektwerkstoffe verwendet, solange keine eindeutige Materialanalyse durchgeführt wurde.",FAG415,,GB5BGF,,Der Brockhaus von A-Z: In drei Bänden (Mannheim 2002).,LEIZA,https://www.wikidata.org/wiki/Q355809|http://vocab.getty.edu/page/aat/300011014 ,,,, -F387GB,,4,Q2,Bleilegierung,,lead alloy@en,Legierung mit Blei als Hauptbestandteil.,A82D86,,G992B6,,,Q7|Q8,http://d-nb.info/gnd/4145917-9|http://vocab.getty.edu/page/aat/300010932|https://cameo.mfa.org/wiki/Lead_alloys ,,, +FGB415,,5,Q2,Kupferlegierung,Kupferlegierungen,copper alloy@en,"Legierung mit Kupfer als Hauptbestandteil. Parallel zur Verwendung von reinem Kupfer, steht auch die Herstellung von Kupferlegierung am Beginn der historischen Metallverarbeitung der Menschheitsgeschichte. Aufgrund der reichen Verfügbarkeit, guten Verarbeitbarkeit und Verständigkeit wurde Kupfer für vielerlei Gegenstände (z.B. Schmuck, Waffen, Gefäße, etc.) verwendet. ",A82D86,,B28FA6,,"Erhard Brepohl, Theorie und Praxis des Goldschmieds (München 2000).|Jochem Wolters, Der Gold- und Silberschmied. Band 1 - Werkstoffe und Materialien (Stuttgart 1989).",LEIZA,https://www.wikidata.org/wiki/Q518350|http://vocab.getty.edu/page/aat/300010942,,,, -G6A358,,4,Q2,Zinnlegierung,,tin alloy@en,Legierung mit Zinn als Hauptbestandteil,A82D86,,G78BD6,,,Q7|Q8,http://d-nb.info/gnd/4190903-3| https://www.wikidata.org/wiki/Q9346089| http://vocab.getty.edu/page/aat/300010978 | https://cameo.mfa.org/wiki/Tin_alloys ,,, +BF7D14,,6,Q2,Bronze,Zinnbronze|Bronzen,bronze@en,"Kupferlegierung mit Zinn als zweiter Hauptbestandteil. Moderne Bronzen weisen in der Regel genormte Zusammensetzungen und gezielte Legierungsbestandteile auf. In historischen Bronzen finden sich, je nach Zeitstellung und Kultur, unter Umständen sehr unterschiedliche Zusammetzungen und andere Bestandteile, wie Zink, Silber, Blei, Antimon, Arsen, etc. Zur eindeutigen metallurgischen Bestimmung wird der Begriff Bronze häufig zusammen mit dem vorangestellten Hauptlegierungszusatz verwendet (Bleibronze, Arsenbronze, usw.). Bronze kann, je nach Legierungszusammensetzung, eine gelb-golde, rötliche bis weißliche Färbung aufweisen. Ebenso hängt die Verarbeitbarkeit maßgeblich von den Legierungszusammensetzten ab. So lässt sich Bronze mit ca. 20% Zinngehalt (sog. ""Gussbronze"") besonders gut gießen, während Bronzen mit niedrigerem Zinngehalt besonders gut schmied- und kaltverformbar sind. Die Korrosionsanfälligkeit von Bronze entspricht im Wesentlichen der des Kupfers, wobei entsprechend der anderen Bestandteile weitere Korrosionserscheinungen auftreten können.",FGB415,,,,"Erhard Brepohl, Theorie und Praxis des Goldschmieds (München 2000).|Jochem Wolters, Der Gold- und Silberschmied. Band 1 - Werkstoffe und Materialien (Stuttgart 1989).",LEIZA,http://vocab.getty.edu/page/aat/300010957| https://cameo.mfa.org/wiki/Bronze,https://www.wikidata.org/wiki/Q34095,,, -F15DFD,,4,Q2,Zinklegierung,,zinc alloy@en,Legierung mit Zink als Hauptbestandteil,A82D86,,G8AG1C,,,Q7|Q8,https://www.wikidata.org/wiki/Q204835| http://vocab.getty.edu/page/aat/300011000 | http://d-nb.info/gnd/4190861-2 | https://cameo.mfa.org/wiki/Zinc_alloys ,,, +A8B271,,6,Q2,Messing,,brass@en,"Kupferlegierung mit mindestens 50% Kupfer und Zink als zweiten Hauptbestandteil in unterschiedlichen Massenanteilen. Weitere Legierungsbestandteile (z.B. Blei) können zur Einstellung bestimmter Eigenschaften zugegeben sein. Messing kann, je nach Legierungszusammensetzung, eine hellgelbe, goldene bis bräunliche Färbung aufweisen. Aus diesem Grund wird es unter anderem für Goldimitationen verwendet. Messing lässt sich sehr gut gießen, ebenso gut kalt verformen sowie spanlos und spanabhebend bearbeiten, wodurch es entsprechend für die Herstellung von gegossenen Gegenständen als auch getriebenen Gefäßen verwendet wird. Messing zeigt, ebenso wie Bronze, hauptsächlich Korrosionserscheinungen entsprechend des Hauptbestandteiles Kupfer.",FGB415,,,,"Erhard Brepohl, Theorie und Praxis des Goldschmieds (München 2000).| Jochem Wolters, Der Gold- und Silberschmied. Band 1 - Werkstoffe und Materialien (Stuttgart 1989).",LEIZA,https://www.wikidata.org/wiki/Q39782|http://vocab.getty.edu/page/aat/300010946|https://cameo.mfa.org/wiki/Brass,,,, -CD3341,,1,Q2,organisches Material,Organik,organic@en,Allgemeiner Sammelbegriff für natürlich von Organismen gebildete Stoffe meist tierisch- oder pflanzlichen Ursprungs. ,B51DAF,Q12,,,,Q7|Q8,http://vocab.getty.edu/page/aat/300011792|https://cameo.mfa.org/wiki/Organic,https://www.wikidata.org/wiki/Q1783121,, +B93G16,,6,Q2,Tombak,,tombac@en,"Kupfer-Zink Legierung, mit hohem Kupferanteil (> 67%) . Ähnlich dem Messing, aber durch den höheren Kupferanteil von deutlich rötlicherer Farbe.",FGB415,,,,"Erhard Brepohl, Theorie und Praxis des Goldschmieds (München 2000).| Jochem Wolters, Der Gold- und Silberschmied. Band 1 - Werkstoffe und Materialien (Stuttgart 1989).",LEIZA,http://d-nb.info/gnd/4745413-1|http://vocab.getty.edu/page/aat/300196199|https://cameo.mfa.org/wiki/Tombac,,,, -AB4988,,2,Q2,Fasern tierischen Ursprungs,Tierfaser| tierische Faser,,"Natürliche Fasern, die aus den Haarfollikeln oder den Sekreten von Tieren gewonnen werden und basierend auf ihren jeweiligen Eigenschaften im kulturellen Kontext für verschiedene Anwendungen wie z.B. Kleidung, Fäden oder Dekor verarbeitet wurden.",CD3341,,,,"DIN EN ISO 6938 |Antoinette Rast-Eicher, Fibres. Microscopy of archaeological textiles and furs (Budapest 2016) S. 127/128.",Q7|Q8,https://cameo.mfa.org/wiki/Animal_fibers,,, +F387GB,,5,Q2,Bleilegierung,,lead alloy@en,Legierung mit Blei als Hauptbestandteil.,A82D86,,G992B6,,,LEIZA,http://d-nb.info/gnd/4145917-9|http://vocab.getty.edu/page/aat/300010932|https://cameo.mfa.org/wiki/Lead_alloys ,,,, -G899F5,,3,Q2,Haar,,hair@en,"Natürliche, faserartige Gebilde aus Keratin, die aus der Haut von Säugetieren wachsen.",AB4988,,,,,Q7|Q8,,,, +G6A358,,5,Q2,Zinnlegierung,,tin alloy@en,Legierung mit Zinn als Hauptbestandteil,A82D86,,G78BD6,,,LEIZA,http://d-nb.info/gnd/4190903-3| https://www.wikidata.org/wiki/Q9346089| http://vocab.getty.edu/page/aat/300010978 | https://cameo.mfa.org/wiki/Tin_alloys ,,,, -AA992C,,4,Q2,Menschenhaar,menschliches Haar,human hair@en,natürliches Material aus den Haaren des menschlichen Kopfes.,G899F5,,,,"Antoinette Rast-Eicher, Fibres. Microscopy of archaeological textiles and furs (Budapest 2016) S. 273/274.",Q7|Q8,,,, +F15DFD,,5,Q2,Zinklegierung,,zinc alloy@en,Legierung mit Zink als Hauptbestandteil,A82D86,,G8AG1C,,,LEIZA,https://www.wikidata.org/wiki/Q204835| http://vocab.getty.edu/page/aat/300011000 | http://d-nb.info/gnd/4190861-2 | https://cameo.mfa.org/wiki/Zinc_alloys ,,,, -F8DFCG,,4,Q2,Tierhaar,tierisches Haar|Fell,,"natürliches Material aus dem Fell, Pelz oder der Behaarung von Tieren.",G899F5,,,,,Q7|Q8,,,, +CD3341,,1,Q2,organisches Material,Organik,organic@en,Allgemeiner Sammelbegriff für natürlich von Organismen gebildete Stoffe meist tierisch- oder pflanzlichen Ursprungs. ,B51DAF,Q12,,,,LEIZA,http://vocab.getty.edu/page/aat/300011792|https://cameo.mfa.org/wiki/Organic,https://www.wikidata.org/wiki/Q1783121,,, -DF96G1,,5,Q2,Wolle,,wool@en,tierische Fasern aus dem charakteristischem Haarkleid des Schafes,F8DFCG,,,,DIN EN ISO 6938,Q7|Q8,https://cameo.mfa.org/wiki/Wool,,, +AB4988,,2,Q2,Fasern tierischen Ursprungs,Tierfaser| tierische Faser,,"Natürliche Fasern, die aus den Haarfollikeln oder den Sekreten von Tieren gewonnen werden und basierend auf ihren jeweiligen Eigenschaften im kulturellen Kontext für verschiedene Anwendungen wie z.B. Kleidung, Fäden oder Dekor verarbeitet wurden.",CD3341,,,,"DIN EN ISO 6938 |Antoinette Rast-Eicher, Fibres. Microscopy of archaeological textiles and furs (Budapest 2016) S. 127/128.",LEIZA,https://cameo.mfa.org/wiki/Animal_fibers,,,, -CG49C6,,5,Q2,Alpakawolle,Alpaka,,tierische Fasern aus dem Wollhaar des Alpakas,F8DFCG,,,,DIN EN ISO 6938,Q7|Q8,,,, +G899F5,,3,Q2,Haar,,hair@en,"Natürliche, faserartige Gebilde aus Keratin, die aus der Haut von Säugetieren wachsen.",AB4988,,,,,LEIZA,,,,, -AA47GG,,5,Q2,Mohairwolle,Mohair,,tierische Fasern aus der Wolle/den Haaren der Angoraziege,F8DFCG,,,,DIN EN ISO 6938,Q7|Q8,,,, +AA992C,,4,Q2,Menschenhaar,menschliches Haar,human hair@en,natürliches Material aus den Haaren des menschlichen Kopfes.,G899F5,,,,"Antoinette Rast-Eicher, Fibres. Microscopy of archaeological textiles and furs (Budapest 2016) S. 273/274.",LEIZA,,,,, -B576DA,,5,Q2,Kaschmirwolle,Kaschmir,,tierische Fasern aus der Wolle/den Haaren der Kaschmirziege,F8DFCG,,,,DIN EN ISO 6938,Q7|Q8,,,, +F8DFCG,,4,Q2,Tierhaar,tierisches Haar|Fell,,"natürliches Material aus dem Fell, Pelz oder der Behaarung von Tieren.",G899F5,,,,,LEIZA,,,,, -A9AC1A,,5,Q2,Kaninchenhaar,Kaninchen,,tierische Fasern aus den Haaren des Haus- oder Wildkaninchens,F8DFCG,,,,ISO 6938,,,,, +DF96G1,,5,Q2,Wolle,,wool@en,"tierische Faser (Stapelfaser) aus dem charakteristischen Haarkleid des Schafes. Die Bezeichnung Wolle wird im allgemeinem Sprachgebrauch auch für die Haare anderer Tierarten verwendet, allerdings sollte zur Differenzierung deren Namen hinzugefügt werden. ",F8DFCG,,,,DIN EN ISO 6938| CIETA Vocabularies - Vokabular der Textiltechniken,LEIZA,https://cameo.mfa.org/wiki/Wool,,,, -BG71D3,,5,Q2,Schweineborsten,,,tierische Fasern aus den borstigen Haaren des Hausschweines,F8DFCG,,,,,Q7|Q8,,,, +CG49C6,,5,Q2,Alpakawolle,Alpaka,,tierische Fasern aus dem Wollhaar des Alpakas,F8DFCG,,,,DIN EN ISO 6938,LEIZA,,,,, -D51GAA,,5,Q2,Ziegenhaar,,,tierische Fasern aus den Haaren der Hausziege,F8DFCG,,,,DIN EN ISO 6938,Q7|Q8,,,, +AA47GG,,5,Q2,Mohairwolle,Mohair,,tierische Fasern aus der Wolle/den Haaren der Angoraziege,F8DFCG,,,,DIN EN ISO 6938,LEIZA,,,,, -G43GG2,,5,Q2,Pferdehaar,Rosshaar,,"tierische Fasern aus dem Fell, der Mähne oder dem Schweif des Pferdes",F8DFCG,,,,DIN EN ISO 6938,Q7|Q8,https://cameo.mfa.org/wiki/Horsehair,,, +B576DA,,5,Q2,Kaschmirwolle,Kaschmir,,tierische Fasern aus der Wolle/den Haaren der Kaschmirziege,F8DFCG,,,,DIN EN ISO 6938,LEIZA,,,,, -G593G4,,5,Q2,Wildschweinborsten,,,"tierische Fasern aus den Haaren des Wildschweines, mit außergewöhnlich kräftigen und harten Erscheinungsform im Vergleich zu Haaren anderer Tierarten.",F8DFCG,,,,,Q7|Q8,,,, +A9AC1A,,5,Q2,Kaninchenhaar,Kaninchen,,tierische Fasern aus den Haaren des Haus- oder Wildkaninchens,F8DFCG,,,,ISO 6938,LEIZA,,,,, -F6F797,,3,Q2,Seide,,,,AB4988,,,,,Q7|Q8,,,, +BG71D3,,5,Q2,Schweineborsten,,,tierische Fasern aus den borstigen Haaren des Hausschweines,F8DFCG,,,,,LEIZA,,,,, -DD9C25,,2,Q2,pflanzliche Fasern,Pflanzenfasern,vegetable fibres@en,"Natürliche Fasern, die aus pflanzlichem Material gewonnen und für verschiedene Anwendungen, wie Textilien, Seilen, Körben, Schnüren oder Matten, verwendet wurden. ",CD3341,,,,"DIN EN ISO 6938 |Antoinette Rast-Eicher, Fibres. Microscopy of archaeological textiles and furs (Budapest 2016) S. 73 - 126.",Q7|Q8,,,, +D51GAA,,5,Q2,Ziegenhaar,,,tierische Fasern aus den Haaren der Hausziege,F8DFCG,,,,DIN EN ISO 6938,LEIZA,,,,, -BC685F,,3,Q2,Flachs,Leinen,,,DD9C25,,,,,Q7|Q8,,,, +G43GG2,,5,Q2,Pferdehaar,Rosshaar,,"tierische Fasern aus dem Fell, der Mähne oder dem Schweif des Pferdes",F8DFCG,,,,DIN EN ISO 6938,LEIZA,https://cameo.mfa.org/wiki/Horsehair,,,, -A2159C,,3,Q2,Bast,Rindenbast,,,DD9C25,,,,,Q7|Q8,,,, +G593G4,,5,Q2,Wildschweinborsten,,,"tierische Fasern aus den Haaren des Wildschweines, mit außergewöhnlich kräftigen und harten Erscheinungsform im Vergleich zu Haaren anderer Tierarten.",F8DFCG,,,,,LEIZA,,,,, -A5G856,,3,Q2,Baumwolle,Baumwollfaser,cotton@en,"natürliche, einzellige Fasern aus den Samen der Baumwollpflanze (Gossypium)",DD9C25,,,,DIN EN ISO 6938,Q7|Q8,http://vocab.getty.edu/page/aat/300183670 | https://cameo.mfa.org/wiki/Cotton ,,, +F6F797,,3,Q2,Seide,,,"fadenförmige Sekrete, die von verschiedenen Tieren, wie z.B. Raupen des Seidenspinners, ausgeschieden und zu Geweben verarbeitet werden. ",AB4988,,,,CIETA Vocabularies - Vokabular der Textiltechniken,LEIZA,,,,, -C3AF5A,,3,Q2,Hanf,,hemp@en,"natürliche Fasern, gewonnen aus dem Bast der Hanfpflanze (Cannabis sativa)",DD9C25,,,,DIN EN ISO 6938,Q7|Q8,,,, +DD9C25,,2,Q2,pflanzliche Fasern,Pflanzenfasern,vegetable fibres@en,"Natürliche Fasern, die aus pflanzlichem Material gewonnen und für verschiedene Anwendungen, wie Textilien, Seilen, Körben, Schnüren oder Matten, verwendet wurden. ",CD3341,,,,"DIN EN ISO 6938 |Antoinette Rast-Eicher, Fibres. Microscopy of archaeological textiles and furs (Budapest 2016) S. 73 - 126.",LEIZA,,,,, -G8533D,,3,Q2,Kapok,,,aus den Samenhülsen des Kapokbaumes bestehende natürliche Fasern,DD9C25,,,,DIN EN ISO 6938,Q7|Q8,,,, +BC685F,,3,Q2,Flachs,Leinen,,"natürliche Stengelfaser, die aus der Leinpflanze (Linum usitatissimum) durch verschiedene Bearbeitungsschritte gewonnen wird. ",DD9C25,,,,DIN EN ISO 6938| CIETA Vocabularies - Vokabular der Textiltechniken ,LEIZA,,,,, -D57G1G,,3,Q2,Nessel,,,,DD9C25,,,,,Q7|Q8,,,, +GB5A92,,4,Q2,Leinen,,,Materialbezeichnung für Garn- und Stoffprodukte bestehend aus Flachsfasern. ,BC685F,,,,CIETA Vocabularies - Vokabular der Textiltechniken,LEIZA,,,,, -DFD2GD,,3,Q2,Planzenseide,,,,DD9C25,,,,,Q7|Q8,,,, +A2159C,,3,Q2,Bast,Rindenbast,,"natürliche, lange Fasern pflanzlicher Herkunft, die auf Rinden, Stengeln, Blättern oder Fruchtschalen gewonnen werden.",DD9C25,,,,CIETA Vocabularies - Vokabular der Textiltechniken,LEIZA,,,,, -AG4634,,3,Q2,Jute,,,,DD9C25,,,,,Q7|Q8,,,, +A5G856,,3,Q2,Baumwolle,Baumwollfaser,cotton@en,"natürliche, einzellige Fasern aus den Samen der Baumwollpflanze (Gossypium)",DD9C25,,,,DIN EN ISO 6938| CIETA Vocabularies - Vokabular der Textiltechniken ,LEIZA,http://vocab.getty.edu/page/aat/300183670 | https://cameo.mfa.org/wiki/Cotton ,,,, -D53ADA,,3,Q2,Papyrus,,,,DD9C25,,,,,Q7|Q8,,,, +C3AF5A,,3,Q2,Hanf,,hemp@en,"natürliche Stengelfaser, gewonnen aus dem Bast der Hanfpflanze (Cannabis sativa) durch verschiedene Bearbeitungsschritte",DD9C25,,,,DIN EN ISO 6938| CIETA Vocabularies - Vokabular der Textiltechniken ,LEIZA,,,,, -D73F9B,,2,Q2,Leder,,leather@en,"Durch chemische Bearbeitung (Gerbung) haltbar gemachte Tierhaut. In der Antike und im Mittelalter wurde Leder vor allem für Schuhe, Kleidung und Behältnisse verwendet.",CD3341,,,,DIN EN 16484,Q7|Q8,https://cameo.mfa.org/wiki/Leather|http://vocab.getty.edu/page/aat/300011845,,, +G8533D,,3,Q2,Kapok,,,aus den Samenhülsen des Kapokbaumes bestehende natürliche Fasern,DD9C25,,,,DIN EN ISO 6938,LEIZA,,,,, -A9A858,,2,Q2,Holz,,,"natürliches Material, nachwachsender Rohstoff; die Hauptbestandteile von Holz sind Cellulose, Hemicellulose und Lignin, während des Wachstums werden Extraktstoffe und Mineralien in den Zellen eingelagert. Holz ist aufgrund seiner Festigkeit, Vielseitigkeit und Verfügbarkeit ein wichtiger Rohstoff für Bau-, Möbel- und Kunsthandwerksanwendungen.",CD3341,,,,"DIN EN 844| Jochem Wolters, Der Gold- und Silberschmied. Band 1 - Werkstoffe und Materialien (Stuttgart 1989)., S. 103/104",Q7|Q8| Markus Wittköpper,,,, +AG4634,,3,Q2,Jute,,,"natürliche Stengelfaser, die aus den Pflanzen der Corchorusarten (Corchorus capsularis und Corchorus olitorius) gewonnen wird.",DD9C25,,,,DIN EN ISO 6938| CIETA Vocabularies - Vokabular der Textiltechniken ,LEIZA,,,,, -C47769,,3,Q2,rezentes Holz,,,"Holz, das frisch geschlagen oder abgelagert ist, jedoch im Vergleich zu archäologischem Holz noch keinen nennenswerten Abbauprozessen ausgesetzt war",A9A858,,,,,Q7|Q8| Markus Wittköpper,,,, +D53ADA,,3,Q2,Papyrus,,,,DD9C25,,,,,LEIZA,,,,, -C947B5,,3,Q2,archäologisches Holz,Nassholz,wet-wood@en,"Holz aus archäologischem Kontext. Damit sich Holz während der Bodenlagerung erhält, sind wassergesättigte und sauerstoffarme Bodenbedingungen nötig. Während Holz als organisches Material unter normalen Bedingungen in relativ kurzer Zeit verrottet, indem die chemischen Bestandteile von Mikroorganismen wie Pilzen und Bakterien sowie tierischen Schädlingen angegriffen und zersetzt werden, wird die Holzsubstanz unter sauerstofffreien oder zumindest sauerstoffreduzierten Bedingungen nur von anaeroben Bakterien zersetzt. Bei den Zersetzungsprozessen werden Cellulose und Hemicellulose nach und nach abgebaut, während das Ligningerüst oftmals weitestgehend erhalten bleibt. Die geschädigten und geschwächten Zellen werden durch Wasser ausgefüllt und sorgt dafür, dass die ursprüngliche Form des Holzartefakt erhalten bleibt.",A9A858,,,,KUR Database - https://www1.rgzm.de/kur/ ,Q7|Q8,,,, +D73F9B,,2,Q2,Leder,,leather@en,"Durch chemische Bearbeitung (Gerbung) haltbar gemachte Tierhaut. In der Antike und im Mittelalter wurde Leder vor allem für Schuhe, Kleidung und Behältnisse verwendet.",CD3341,,,,DIN EN 16484,LEIZA,https://cameo.mfa.org/wiki/Leather|http://vocab.getty.edu/page/aat/300011845,,,, -DFG875,,3,Q3,[Holzart],,,"Stützwort zur Thesaurus-Strukturierung, das die nachfolgenden Begriffe als Arten von Holz klassifiziert",A9A858,,,,,Q7|Q8,,,, +A9A858,,2,Q2,Holz,,,"natürliches Material, nachwachsender Rohstoff; die Hauptbestandteile von Holz sind Cellulose, Hemicellulose und Lignin, während des Wachstums werden Extraktstoffe und Mineralien in den Zellen eingelagert. Holz ist aufgrund seiner Festigkeit, Vielseitigkeit und Verfügbarkeit ein wichtiger Rohstoff für Bau-, Möbel- und Kunsthandwerksanwendungen.",CD3341,,,,"DIN EN 844| Jochem Wolters, Der Gold- und Silberschmied. Band 1 - Werkstoffe und Materialien (Stuttgart 1989)., S. 103/104",LEIZA,,,,, -FC3FD6,,4,Q2,Nadelholz,,,"Holz von Nadelbäumen. Eine einzige Art von Zellen, die Tracheiden, übernimmt sowohl die Stabilitäts- als auch die Wassertransportfunktion, was dem Nadelholz einen relativ einfachen und regelmäßigen Zellaufbau verleiht. Dank ihrer Anpassung an kurze Vegetationsperioden können Nadelbäume auch in Regionen mit langen, kalten Wintern oder in großen Höhen überleben, wo Laubbäume nicht mehr wachsen.",DFG875,,,,"https://www.duden.de/rechtschreibung/Nadelholz| Rudi Wagenführ, HOLZatlas (München 2000), S.8.",Markus Wittköpper|Q8,,,, +C47769,,3,Q2,rezentes Holz,,,"Holz, das frisch geschlagen oder abgelagert ist, jedoch im Vergleich zu archäologischem Holz noch keinen nennenswerten Abbauprozessen ausgesetzt war",A9A858,,,,,LEIZA,,,,, -G356D5,,5,Q2,Eibenholz,Taxus baccata,yew@en,"Holz der Eibe. Eibenholz zeigte eine gelb bis gold-braune Färbung, oft mit rötlich- violettem Schimmer und eine feine, gleichmäßige Maserung. Charakteristisch sind seine hohe Elastizität, Härte sowie Dichte, wobei es noch gut drechsel- und schnitzbare ist.",FC3FD6,,,,"Rudi Wagenführ, HOLZatlas (München 2000), S. 145/146",Q7|Q8,https://cameo.mfa.org/wiki/Yew| http://vocab.getty.edu/page/aat/300012774,,https://www.wsl.ch/land/products/dendro/species.php?code=TABA, +C947B5,,3,Q2,archäologisches Holz,Nassholz,wet-wood@en,"Holz aus archäologischem Kontext. Damit sich Holz während der Bodenlagerung erhält, sind wassergesättigte und sauerstoffarme Bodenbedingungen nötig. Während Holz als organisches Material unter normalen Bedingungen in relativ kurzer Zeit verrottet, indem die chemischen Bestandteile von Mikroorganismen wie Pilzen und Bakterien sowie tierischen Schädlingen angegriffen und zersetzt werden, wird die Holzsubstanz unter sauerstofffreien oder zumindest sauerstoffreduzierten Bedingungen nur von anaeroben Bakterien zersetzt. Bei den Zersetzungsprozessen werden Cellulose und Hemicellulose nach und nach abgebaut, während das Ligningerüst oftmals weitestgehend erhalten bleibt. Die geschädigten und geschwächten Zellen werden durch Wasser ausgefüllt und sorgt dafür, dass die ursprüngliche Form des Holzartefakt erhalten bleibt.",A9A858,,,,KUR Database - https://www1.rgzm.de/kur/ ,LEIZA,,,,, -G2944B,,5,Q2,Fichtenholz,Picea abies,,"Holz von der Fichte, einem der häufigsten Nadelbäume in Europa. Fichtenholz zeichnet sich durch sein helles, gelblich- bis rötlichweißes und relativ weiches Holz mit feiner Struktur aus. Es lässt sich mit verschiedenen Werkzeugen und Techniken gut bearbeiten, zeigt jedoch eine geringe Dauerhaftigkeit, da es pilz- und insektenanfällig und nicht witterungsfest ist. ",FC3FD6,,,,"Rudi Wagenführ, HOLZatlas (München 2000), S. 177/178.",Q7|Q8,,,, +DFG875,,3,Q3,[Holzart],,,"Stützwort zur Thesaurus-Strukturierung, das die nachfolgenden Begriffe als Arten von Holz klassifiziert",A9A858,,,,,LEIZA,,,,, -A73FD7,,5,Q2,Kiefernholz,Pinus silvestris,,"Holz von der Kiefer, einem in Europa weit verbreiteten Nadelbaum. Das Holz zeichnet sich durch eine gelblich bis rötlichweiße Färbung aus, die im Laufe der Zeit bis rötlich-braun nachdunkelt, sowie eine kräftige und dekorative Maserung. Kiefernholz ist sehr harzreich und verströmt beim Bearbeiten einen typischen, aromatischen Duft. Es lässt sich mit den gängigen Holzwerkzeugen gut bearbeiten und wird daher für vielerlei Verwendungen (u.A. für Möbel, Türen, Fenster, Fußböden und als Funierholz) genutzt. ",FC3FD6,,,,"Rudi Wagenführ, HOLZatlas (München 2000), S. 213/214.",Q7|Q8,,,, +FC3FD6,,4,Q2,Nadelholz,,,"Von Bäumen der botanischen Gruppe der Gymnospermen (Nadelbäume) gewonnenes Holz. Eine einzige Art von Zellen, die Tracheiden, übernimmt sowohl die Stabilitäts- als auch die Wassertransportfunktion, was dem Nadelholz einen relativ einfachen und regelmäßigen Zellaufbau verleiht. Dank ihrer Anpassung an kurze Vegetationsperioden können Nadelbäume auch in Regionen mit langen, kalten Wintern oder in großen Höhen überleben, wo Laubbäume nicht mehr wachsen.",DFG875,,,,"https://www.duden.de/rechtschreibung/Nadelholz| Rudi Wagenführ, HOLZatlas (München 2000), S.8.| DIN EN 844",LEIZA,,,,, -F5GA47,,5,Q2,Lärchenholz,Larix decidua,,"Holz von der Lärche, mit gelblichweißer bis rötlichweißer Färbung des Splintholzes und rötlichbraun bis dunkelrotbraun nachdunkelndem Kernholz. Die Textur des Holzes zeigt eine auffallende und sehr dekorative Maßerung sowie eine dichte und feste Struktur. Lärchenholz besitzt eine hohe Widerstandsfähigkeit gegenüber Witterungseinflüssen und eine gute manuelle und maschinelle Verarbeitbarkeit, was es besonders für die Verwendung im Außenbereich als Fensterrahmen, Türen aber auch für den Brückenbau oder für Schwellen, Fässer und Paneelen geeignet macht. ",FC3FD6,,,,"Rudi Wagenführ, HOLZatlas (München 2000), S. 231/232.",Q7|Q8,,,, +G356D5,,5,Q2,Eibenholz,Taxus baccata,yew@en,"Holz der Eibe. Eibenholz zeigte eine gelb bis gold-braune Färbung, oft mit rötlich- violettem Schimmer und eine feine, gleichmäßige Maserung. Charakteristisch sind seine hohe Elastizität, Härte sowie Dichte, wobei es noch gut drechsel- und schnitzbare ist.",FC3FD6,,,,"Rudi Wagenführ, HOLZatlas (München 2000), S. 145/146",LEIZA,https://cameo.mfa.org/wiki/Yew| http://vocab.getty.edu/page/aat/300012774,,https://www.wsl.ch/land/products/dendro/species.php?code=TABA,, -FCA7DA,,5,Q2,Tannenholz,Abies alba,,,FC3FD6,,,,,Q7|Q8,,,, +G2944B,,5,Q2,Fichtenholz,Picea abies,,"Holz von der Fichte, einem der häufigsten Nadelbäume in Europa. Fichtenholz zeichnet sich durch sein helles, gelblich- bis rötlichweißes und relativ weiches Holz mit feiner Struktur aus. Es lässt sich mit verschiedenen Werkzeugen und Techniken gut bearbeiten, zeigt jedoch eine geringe Dauerhaftigkeit, da es pilz- und insektenanfällig und nicht witterungsfest ist. ",FC3FD6,,,,"Rudi Wagenführ, HOLZatlas (München 2000), S. 177/178.",LEIZA,,,,, -B7DD6B,,4,Q2,Laubholz,,,"Holz von Laubbäumen, mit artspezifischen Ausprägungen des Zellbaues aus Gefäßen, Libriformfasern, Tracheiden und Parenchymzellen.",DFG875,,,,"https://www.duden.de/rechtschreibung/Laubholz| Rudi Wagenführ, HOLZatlas (München 2000)., S.9.",Q7|Q8,,,, +A73FD7,,5,Q2,Kiefernholz,Pinus silvestris,,"Holz von der Kiefer, einem in Europa weit verbreiteten Nadelbaum. Das Holz zeichnet sich durch eine gelblich bis rötlichweiße Färbung aus, die im Laufe der Zeit bis rötlich-braun nachdunkelt, sowie eine kräftige und dekorative Maserung. Kiefernholz ist sehr harzreich und verströmt beim Bearbeiten einen typischen, aromatischen Duft. Es lässt sich mit den gängigen Holzwerkzeugen gut bearbeiten und wird daher für vielerlei Verwendungen (u.A. für Möbel, Türen, Fenster, Fußböden und als Funierholz) genutzt. ",FC3FD6,,,,"Rudi Wagenführ, HOLZatlas (München 2000), S. 213/214.",LEIZA,,,,, -D39191,,5,Q2,ringporiges Laubholz,,,"Laubholz, das große Tracheen/Gefäße im Frühholz und deutlich kleinere im Spätholz ausbildet. Im Querschnitt von ringporigem Laubholz sind deutlich ringförmige Strukturen sichtbar",B7DD6B,,,,,Markus Wittköpper|Q8,,,, +F5GA47,,5,Q2,Lärchenholz,Larix decidua,,"Holz von der Lärche, mit gelblichweißer bis rötlichweißer Färbung des Splintholzes und rötlichbraun bis dunkelrotbraun nachdunkelndem Kernholz. Die Textur des Holzes zeigt eine auffallende und sehr dekorative Maßerung sowie eine dichte und feste Struktur. Lärchenholz besitzt eine hohe Widerstandsfähigkeit gegenüber Witterungseinflüssen und eine gute manuelle und maschinelle Verarbeitbarkeit, was es besonders für die Verwendung im Außenbereich als Fensterrahmen, Türen aber auch für den Brückenbau oder für Schwellen, Fässer und Paneelen geeignet macht. ",FC3FD6,,,,"Rudi Wagenführ, HOLZatlas (München 2000), S. 231/232.",LEIZA,,,,, -FG3BCD,,6,Q2,Eichenholz,Quercus species,oak@en,"Holz aus Eichenbäumen. Das Holz der verschiedenen Eichenbäumen ist im allgemeinen als starkes und strapazierfähiges Holz zu beschreiben, welches eine üblicherweise hellbraune bis gelblich-braun/rötliche Färbung aufweist. Die Maserung verläuft häufig in markanten, wellenförmigen/gespiegelten Formen. Die mechanische Bearbeitbarkeit hängt im Detail von der jeweiligen Eichenart ab, ist insgesamt jedoch als gut zu beschreiben. ",D39191,,,,"Rudi Wagenführ, HOLZatlas (München 2000), S. 149 - 155",Q7|Q8,https://cameo.mfa.org/wiki/Oak| http://vocab.getty.edu/page/aat/300012264 ,,"https://www.wsl.ch/land/products/dendro/species.php?code=QUPE| https://www.wsl.ch/land/products/dendro/species.php?code=QUPU| -https://www.wsl.ch/land/products/dendro/species.php?code=QURO ", +FCA7DA,,5,Q2,Tannenholz,Abies alba,,"Holz aus der Tanne, mit heller, oft weißlich-gelber bis rötlichweißer Färbung und grauem Schimmer. Es besitzt eine relativ gleichmäßige Textug und zeigt eine dezente, weniger markante Maserung im Vergleich zu anderen Hölzern. Das Holz ist verhältnismäßig leicht, harzarm und zeichnet sich durch eine moderate Festigkeit sowie eine mäßige Widerstandsfähigkeit gegenüber Witterungseinflüssen aus. Es eignet sich gut für die Verarbeitung mit Hand- und Maschinenwerkzeugen. Aufgrund dieser Eigenschaften wird es hauptsächlich für den Innenbau, für Möbel, Holzverkleidungen oder Behältnisse verwendet. ",FC3FD6,,,,"Rudi Wagenführ, HOLZatlas (München 2000), S. 381/382.",LEIZA,,,,, -DBG8AD,,6,Q2,Eschenholz,Fraxinus excelsior,,"Holz der Esche. Das Holz zeigt eine gelblich-weiße bis rötliche Färbung auf, die im Laufe der Zeit hellbraun nachdunkeln kann. Zum Teil zeigen sich auch unregelmäßig gestreifte oder wolkige Färbungen, mit nicht immer deutlichen Splint- und Kernholzgrenzen. Es ist ein relativ weiches Holz, mit jedoch guter Festigkeit und Biegsamkeit, welches sich sowohl manuell als auch maschinell gut bearbeiten lässt",D39191,,,,"Rudi Wagenführ, HOLZatlas (München 2000), S. 165/166",Q7|Q8,,,, +B7DD6B,,4,Q2,Laubholz,,,"Von Bäumen der botanischen Gruppe der Dikotyledonen (Laubbäume) gewonnenes Holz, mit artspezifischen Ausprägungen des Zellbaues aus Gefäßen, Libriformfasern, Tracheiden und Parenchymzellen.",DFG875,,,,"https://www.duden.de/rechtschreibung/Laubholz| Rudi Wagenführ, HOLZatlas (München 2000)., S.9.| DIN EN 844",LEIZA,,,,, -G2C131,,6,Q2,Ulmenholz,Ulmus campestris,,,D39191,,,,,Q7|Q8,,,, +D39191,,5,Q2,ringporiges Laubholz,,,"Laubholz, das große Tracheen/Gefäße im Frühholz und deutlich kleinere im Spätholz ausbildet. Im Querschnitt von ringporigem Laubholz sind deutlich ringförmige Strukturen sichtbar",B7DD6B,,,,,LEIZA,,,,, -DAA3F9,,5,Q2,zerstreutporiges Laubholz,,,"Laubholz, bei dem die Gefäße/Tracheen gleichmäßig und ohne klare Anordnung über einen gesamten Jahrring verteilt im Holz vorkommen. Anders als bei ringporigen Hölzern, bei denen große Gefäße im Frühholz und kleinere im Spätholz auftreten, gibt es bei zerstreutporigen Hölzern keinen großen Unterschied in der Größe oder Verteilung der Gefäße zwischen Früh- und Spätholz.",B7DD6B,,,,,Markus Wittköpper|Q8,,,, +FG3BCD,,6,Q2,Eichenholz,Quercus species,oak@en,"Holz aus Eichenbäumen. Das Holz der verschiedenen Eichenbäumen ist im allgemeinen als starkes und strapazierfähiges Holz zu beschreiben, welches eine üblicherweise hellbraune bis gelblich-braun/rötliche Färbung aufweist. Die Maserung verläuft häufig in markanten, wellenförmigen/gespiegelten Formen. Die mechanische Bearbeitbarkeit hängt im Detail von der jeweiligen Eichenart ab, ist insgesamt jedoch als gut zu beschreiben. ",D39191,,,,"Rudi Wagenführ, HOLZatlas (München 2000), S. 149 - 155",LEIZA,https://cameo.mfa.org/wiki/Oak| http://vocab.getty.edu/page/aat/300012264 ,,"https://www.wsl.ch/land/products/dendro/species.php?code=QUPE| https://www.wsl.ch/land/products/dendro/species.php?code=QUPU| +https://www.wsl.ch/land/products/dendro/species.php?code=QURO ",, -CAD229,,6,Q2,Ahornholz,Acer campestre,maple@en,"Holz des Ahornbaumes. Ahornholz ist ein schweres, hartes Holz, das eine helle, weiß bis gelbliche, im frisch geschlagenen Zustand auch rötliche Färbung sowie eine feine, gleichmäßige Maserung aufweist. Es zeigt eine glatte und feinporige Textur, hohe Elastizität und Biegefestigkeit sowie gute Bearbeitbarkeit mit verschiedenen Werkzeugen.",DAA3F9,,,,"Rudi Wagenführ, HOLZatlas (München 2000), S.52/53.",Q7|Q8,https://cameo.mfa.org/wiki/Maple| http://vocab.getty.edu/page/aat/300012236,,, +DBG8AD,,6,Q2,Eschenholz,Fraxinus excelsior,,"Holz der Esche. Das Holz zeigt eine gelblich-weiße bis rötliche Färbung auf, die im Laufe der Zeit hellbraun nachdunkeln kann. Zum Teil zeigen sich auch unregelmäßig gestreifte oder wolkige Färbungen, mit nicht immer deutlichen Splint- und Kernholzgrenzen. Es ist ein relativ weiches Holz, mit jedoch guter Festigkeit und Biegsamkeit, welches sich sowohl manuell als auch maschinell gut bearbeiten lässt",D39191,,,,"Rudi Wagenführ, HOLZatlas (München 2000), S. 165/166",LEIZA,,,,, -BGG879,,6,Q2,Birkenholz,Betula species,birch@en,"Holz aus der Birke. Birkenholz ist ein gelblichweißes, rötlichweißes bis hellbräunliches, mittelschweres Holz mit einer feinen Maserung. Es zeigt eine gute Elatizität und Zähigkeit und lässt sich gut manuell und maschinell mit verschiedenen Werkzeugen bearbeiten. ",DAA3F9,,,,"Rudi Wagenführ, HOLZatlas (München 2000), S. 95/96.",Q7|Q8,https://cameo.mfa.org/wiki/Birch| http://vocab.getty.edu/page/aat/300011973,,, +G2C131,,6,Q2,Ulmenholz,Ulmus campestris,,,D39191,,,,,LEIZA,,,,, -B93452,,6,Q2,Buchenholz,Fagus sylvatica,,,DAA3F9,,,,,Q7|Q8,,,, +DAA3F9,,5,Q2,zerstreutporiges Laubholz,,,"Laubholz, bei dem die Gefäße/Tracheen gleichmäßig und ohne klare Anordnung über einen gesamten Jahrring verteilt im Holz vorkommen. Anders als bei ringporigen Hölzern, bei denen große Gefäße im Frühholz und kleinere im Spätholz auftreten, gibt es bei zerstreutporigen Hölzern keinen großen Unterschied in der Größe oder Verteilung der Gefäße zwischen Früh- und Spätholz.",B7DD6B,,,,,LEIZA,,,,, -FA1B26,,6,Q2,Buchsbaumholz,Buxus sempervirens,,,DAA3F9,,,,,Q7|Q8,,,, +CAD229,,6,Q2,Ahornholz,Acer campestre,maple@en,"Holz des Ahornbaumes. Ahornholz ist ein schweres, hartes Holz, das eine helle, weiß bis gelbliche, im frisch geschlagenen Zustand auch rötliche Färbung sowie eine feine, gleichmäßige Maserung aufweist. Es zeigt eine glatte und feinporige Textur, hohe Elastizität und Biegefestigkeit sowie gute Bearbeitbarkeit mit verschiedenen Werkzeugen.",DAA3F9,,,,"Rudi Wagenführ, HOLZatlas (München 2000), S.52/53.",LEIZA,https://cameo.mfa.org/wiki/Maple| http://vocab.getty.edu/page/aat/300012236,,,, -F1BD88,,6,Q2,Erlenholz,Alnus glutinosa,alder@en,"Holz der Erlen. Das leichte bis mittelschwere Holz zeigt direkt nach dem Fällen eine rötlich- orange Färbung, die durch die Oxidation mit Luftsauerstoff allmählich rötlichweiß bis rötlichbraun nachdunkelt. Die Maserung ist fein und schlicht und das Holz von geringer Härte, wodurch es mit allen Werkzeugen gut bearbeitbar ist. ",DAA3F9,,,,"Rudi Wagenführ, HOLZatlas (München 2000), S. 163/164",Q7|Q8, https://cameo.mfa.org/wiki/Alder| http://vocab.getty.edu/page/aat/300011918 ,,"https://www.wsl.ch/land/products/dendro/species.php?code=ALGL| https://www.wsl.ch/land/products/dendro/species.php?code=ALIN| -https://www.wsl.ch/land/products/dendro/species.php?code=ALVI ", +BGG879,,6,Q2,Birkenholz,Betula species,birch@en,"Holz aus der Birke. Birkenholz ist ein gelblichweißes, rötlichweißes bis hellbräunliches, mittelschweres Holz mit einer feinen Maserung. Es zeigt eine gute Elatizität und Zähigkeit und lässt sich gut manuell und maschinell mit verschiedenen Werkzeugen bearbeiten. ",DAA3F9,,,,"Rudi Wagenführ, HOLZatlas (München 2000), S. 95/96.",LEIZA,https://cameo.mfa.org/wiki/Birch| http://vocab.getty.edu/page/aat/300011973,,,, -GAG81G,,6,Q2,Haselholz,Corylus avellana,,,DAA3F9,,,,,Q7|Q8,,,, +B93452,,6,Q2,Buchenholz,Fagus sylvatica,,,DAA3F9,,,,,LEIZA,,,,, -B44F39,,6,Q2,Lindenholz,Tilia species,,"Holz der Linde, mit einer hellen, weißlich, gelblichen bis rötlichen Färbung, mit unter auch leicht bräunlich oder grünlich gestreift oder gefleckt. Das weiche Holz lässt sich besonders gut schnitzen und drechseln und wird daher häufig für die Bildhauerei sowie für Schnitz- und Drechselarbeiten im Modellbau verwendet. ",DAA3F9,,,,"Rudi Wagenführ, HOLZatlas (München 2000), S. 243/244.",Q7|Q8,,,, +FA1B26,,6,Q2,Buchsbaumholz,Buxus sempervirens,,"Holz des immergrünen Buxbaumes mit charakteristisch gelblich- weißer bis hellbrauner Färbung. Aufgrund der außergewöhnlichen Härte, hohen Dichte sowie feinen, homogenen Textur mit glatter Oberfläche traditionell unter anderem verwendet für technische und wissenschaftliche Geräte, Maschinen- und Musikinstrumente sowie Drechslerarbeiten. ",DAA3F9,,,,"Rudi Wagenführ, HOLZatlas (München 2000), S. 415.",LEIZA,,,,, -ABBFB5,,6,Q2,Obstholz,Prunus species,,,DAA3F9,,,,,Q7|Q8,,,, +F1BD88,,6,Q2,Erlenholz,Alnus glutinosa,alder@en,"Holz der Erlen. Das leichte bis mittelschwere Holz zeigt direkt nach dem Fällen eine rötlich- orange Färbung, die durch die Oxidation mit Luftsauerstoff allmählich rötlichweiß bis rötlichbraun nachdunkelt. Die Maserung ist fein und schlicht und das Holz von geringer Härte, wodurch es mit allen Werkzeugen gut bearbeitbar ist. ",DAA3F9,,,,"Rudi Wagenführ, HOLZatlas (München 2000), S. 163/164",LEIZA, https://cameo.mfa.org/wiki/Alder| http://vocab.getty.edu/page/aat/300011918 ,,"https://www.wsl.ch/land/products/dendro/species.php?code=ALGL| https://www.wsl.ch/land/products/dendro/species.php?code=ALIN| +https://www.wsl.ch/land/products/dendro/species.php?code=ALVI ",, -B5C86F,,6,Q2,Pappelholz,Populus species,,"Holz der Pappel, mit weißlich, gelblich bis hell-grün-bräunlicher Färbung, in Marknähe auch rötlich. Pappelholz ist ein sehr leichtes und weiches Holz, das sich gut mit verschiedenen Werkzeugen bearbeiten lässt. Bei Pappelholz ist es dabei besonders wichtig scharf geschliffene Werkzeuge zu verwenden, da die Oberfläche durch Reaktionsholzbildung oft filzig und rauh erscheinen kann. Aufgrund seiner geringen Festigkeit und der mittelmäßigen Dauerhaftigkeit/Witterungsbeständigkeit wird Pappelholz vor allem als Funierholz für Sperrholzprodukte oder als Konstruktionsholz geringer bis mittlerer Belastung im Innenbereich verwendet. ",DAA3F9,,,,"Rudi Wagenführ, HOLZatlas (München 2000), S. 325/326.",Q7|Q8,,,, +GAG81G,,6,Q2,Haselholz,Corylus avellana,,,DAA3F9,,,,,LEIZA,,,,, -GG1CG9,,6,Q2,Weidenholz,Salix species,,,DAA3F9,,,,,Q7|Q8,,,, +B44F39,,6,Q2,Lindenholz,Tilia species,,"Holz der Linde, mit einer hellen, weißlich, gelblichen bis rötlichen Färbung, mit unter auch leicht bräunlich oder grünlich gestreift oder gefleckt. Das weiche Holz lässt sich besonders gut schnitzen und drechseln und wird daher häufig für die Bildhauerei sowie für Schnitz- und Drechselarbeiten im Modellbau verwendet. ",DAA3F9,,,,"Rudi Wagenführ, HOLZatlas (München 2000), S. 243/244.",LEIZA,,,,, -F1BA31,,2,Q2,Biomineral,,,,CD3341,,,,,Q7|Q8,,,, +ABBFB5,,6,Q2,Obstholz,Prunus species,,,DAA3F9,,,,,LEIZA,,,,, -B626A3,,3,Q2,Bein,Knochen,bone@en,"Werkstoffbezeichnung für Objekte aus Knochenmaterial. Knochen besteht hauptsächlich aus Calciumphosphat und Kollagen und bildet harte, dichte Gewebe. Wurde durch Bearbeitung und Formung von Knochen ein Objekt hergestellt, wie beispielsweise Griffschalen, Kämme oder Knöpfe, so wird dessen Material als ""Bein"" bezeichnet. ",F1BA31,,,,"Jochem Wolters, Der Gold- und Silberschmied. Band 1 - Werkstoffe und Materialien (Stuttgart 1989).",Q7|Q8,,,, +B5C86F,,6,Q2,Pappelholz,Populus species,,"Holz der Pappel, mit weißlich, gelblich bis hell-grün-bräunlicher Färbung, in Marknähe auch rötlich. Pappelholz ist ein sehr leichtes und weiches Holz, das sich gut mit verschiedenen Werkzeugen bearbeiten lässt. Bei Pappelholz ist es dabei besonders wichtig scharf geschliffene Werkzeuge zu verwenden, da die Oberfläche durch Reaktionsholzbildung oft filzig und rauh erscheinen kann. Aufgrund seiner geringen Festigkeit und der mittelmäßigen Dauerhaftigkeit/Witterungsbeständigkeit wird Pappelholz vor allem als Funierholz für Sperrholzprodukte oder als Konstruktionsholz geringer bis mittlerer Belastung im Innenbereich verwendet. ",DAA3F9,,,,"Rudi Wagenführ, HOLZatlas (München 2000), S. 325/326.",LEIZA,,,,, -BBC26F,,3,Q2,Horn,,,"Werkstoff aus hauptsächlich tierischem Keratin. Im engeren Sinne wird mit dem Begriff hauptsächlich das Tierhorn, in Form der spitz zulaufenden Hornzapfen auf dem Schädel mancher Säugetiere, gemeint, wobei unter Umständen auch anderer aus Keratin tierischen Ursprungs bestehende Materialien (tierische Klauen, Hufe, Schnäbel, Schuppen, etc.) damit bezeichnet werden. Typische Hornträger sind Rinder, Schafen und Ziegen. Je nach Tier, Rasse und/oder Herkunft zeigt Horn eine unterschiedliche Färbung, Transparenz und Größe. Aufgrund seiner guten Bearbeitbarkeit und ästhetischen Erscheinungsbild wird Horn bereits seit der Antike für vielerlei Gegenstände verarbeitet (u.A. Kämme, Messerhefte, Löffel, Figuren, Perlen, Knöpfe, Armreife, etc.) ",F1BA31,,,,"Jochem Wolters, Der Gold- und Silberschmied. Band 1 - Werkstoffe und Materialien (Stuttgart 1989).",Q7|Q8,,,, +GG1CG9,,6,Q2,Weidenholz,Salix species,,,DAA3F9,,,,,LEIZA,,,,, -B69F1G,,3,Q2,Schildpatt,,,"Werkstoff in Form von Hornplatten aus dem Panzer von Schildkröten. Je nachdem ob das Schildpatt aus dem Rückenpanzer oder dem Bauchpanzer gewonnen wurde, ergeben sich unterschiedliche Farbgestaltung. Eine gelbe, rötliche bis rotbraune, gefalmmte Zeichnung auf grünlichem bis schwarzbräunlichem Grund zeugt von der Herkunft aus dem Rückenpanzer, während eine dunkle Zeichnung auf gelben Grund aus dem Bauchpanzer stammt. Im Gegensatz zu Horn ist Schildpatt von geringerer Dichte und Lichtbrechung, größerer Sprödigkeit und es fehlt die typische faserige Struktur, wie sie im Horn zu finden ist. ",F1BA31,,,,"Jochem Wolters, Der Gold- und Silberschmied. Band 1 - Werkstoffe und Materialien (Stuttgart 1989).",,,,, +G76A78,,2,Q2,Kaustobiolith,,,"Überbegriff für verfestigten Anreicherungen von organischen Kohlenstoffverbindungen (oder reinem Kohlenstoff) aus Überresten von Pflanzen und Tieren. Sie entstehen durch Umwandlung der organischen Materialien unter hohem Druck und Temperatur über geologische Zeiträume hinweg. Teilweise werden die Kaustobiolithe aufgrund ihrer Entstehungsart auch den sedimentären Gesteinen zugeordnet. Eine besondere Eigenschaft der Kaustobiolithe, die sie von den meisten ""klassischen"" Gesteinen unterscheidet, ist ihre Brennbarkeit. ",CD3341,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995),S. 258/259.",LEIZA,,,,, -B2F655,,3,Q2,Geweih,,antlers@en,,F1BA31,,,,,Q7|Q8,,,, +AAG733,,3,Q2,Sapropelit,,,"aus verfestigten Faulschlämmen bestehende Biomineralien. Ihre Entstehung erfolgt unter natürlichen Bedingungen in ehemals nährstoffreichen Gewässern und Sümpfen, wobei organisches Material bei Abwesenheit von Sauerstoff biochemisch umgewandelt wird.",G76A78,,,,https://www.mineralienatlas.de/lexikon/index.php/RockData?rockid=508,LEIZA,,,,, -B77128,,3,Q2,Koralle,,coral@en,,F1BA31,,,,,Q7|Q8,,,, +A5B5B2,,3,Q2,Gagat,Jet,,"aus in Faulschlamm eingebetteten Hölzern entstandene besonders dichte und homogene Kohleart. Die Farbigkeit ist in der Regel von einem tiefen, samtigen schwarz, die Oberfläche glänzend und gut polierbar.",G76A78,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995), S. 262.",LEIZA,,,,, -A3D91B,,3,Q2,Muschel,Muschelschale,shell@en,,F1BA31,,,,,Q7|Q8,,,, +GBF241,,3,Q2,Kohle,,,,G76A78,,,,,LEIZA,,,,, -AG8F3A,,3,Q2,Perlmutt,,,"Material, welches an der Schaleninnenseite von Perlmuscheln, manchen Schneckenarten und weiteren Kopffüßlern gebildet wird. Die Farbigkeit des Perlmutts variiert stark je nach Herkunft. Perlmutt wurde in der Antike hauptsächlich in Form von Mosaik- und Einlegearbeiten verwendet, aber auch für Knöpfe und Kleinplastiken. ",F1BA31,,,,"Jochem Wolters, Der Gold- und Silberschmied. Band 1 - Werkstoffe und Materialien (Stuttgart 1989).",Q7|Q8,,,, +D467F2,,3,Q2,Pech,,,,G76A78,,,,,LEIZA,,,,, -F9D2A8,,3,Q2,Perle,,,,F1BA31,,,,,,,,, +GB6DF3,,1,Q2,silikatisches Material,mineralisches Materialien| Silikat,,"Oberbegriff für eine Vielzahl von nichtmetallischen, anorganischen Werkstoffen, die aus Mineralien bestehen oder aus diesen gewonnen werden. ",B51DAF,Q12,,,"Jochem Wolters, Der Gold- und Silberschmied. Band 1 - Werkstoffe und Materialien (Stuttgart 1989).",LEIZA,http://www.wikidata.org/entity/Kristina Fella130787,,,, -B41GC3,,4,Q2,Süßwasserperle,,,,F9D2A8,,,,,,,,, +A11ACA,,2,Q2,Keramik,,ceramic@en,"anorganischer, nicht-metallischer, durch das Brennen von Ton hergestelltes Material. Ton stellt einen weit verbreiteten Werkstoff da, der im feuchten Zustand gut plastisch formbar ist und sich beim Brennen zur mehr oder weniger festen Keramik umwandelt. Ton besteht aus verschiedenen Tonmineralen (z.B. Kaolinit, Montmorillonit und Illit), Zuschlagstoffen - sog. Magerungsmitteln - wie Sand, Kalk, Ziegelmehl, Stroh, Häcksel, Tierhaare, Knochenasche oder Muscheln und Wasser. Objekte aus Keramik wurden bereits vor tausenden von Jahren von vielen Kulturen für verschiedenste Verwendungszwecke angefertigt. ",GB6DF3,,,,"Barbara Stuart, Analytical Techniques in Materials Conservation (West Sussex 2007).",LEIZA,http://vocab.getty.edu/page/aat/300235507 |http://www.wikidata.org/entity/Q45621 |https://cameo.mfa.org/wiki/Ceramic,,,, -FB8DCB,,4,Q2,Salzwasserperle,,,,F9D2A8,,,,,,,,, +DA2D73,,2,Q2,Glas,,glas@en,"anorganischer, amorpher Feststoff, der durch schnelles Abkühlen einer Schmelze ohne Kristallisation erzeugt wird. Gläser bestehen in der Regel aus Glasbildner (Quarzsand (SIO2)), Flussmittel (z.B. Soda (NA2O) oder Pottasche (K2O)) und Stabilisatoren (z.B. Calciumoxid (CaO) oder Calciumcarbonat (CaCO3)). ",GB6DF3,,,,"Jochem Wolters, Der Gold- und Silberschmied. Band 1 - Werkstoffe und Materialien (Stuttgart 1989), S. 136 - 138.",LEIZA,http://vocab.getty.edu/page/aat/300010797| https://cameo.mfa.org/wiki/Glass,https://www.wikidata.org/wiki/Q11469,,, -B69747,,3,Q2,Schnecke,Schneckenhaus,snail@en,,F1BA31,,,,,Q7|Q8,,,, +F1BA31,,2,Q2,Biomineral,,,"Überbegriff für mineralisches Material, das von lebenden Organismen gebildet wird. Aus chemischer Sicht handelt es sich dabei um anorganische Substanzen und Kristallstrukturen wir Kalziumkarbonat, Kalziumphosphat oder Siliziumdioxid. Diese werden von lebenden Organismen in biologischen Prozessen synthetisiert und in ihr Gewebe eingebaut. Dabei erfüllen die Biominerale spezifische Funktionen, wie den Schutz oder die Stabilität der Gewebestrukturen. Obwohl sie biologischen Ursprungs sind, werden Biominerale aufgrund ihrer chemischen Zusammensetzung und ihrer Eigenschaften den silikatischen bzw. mineralischen Materialien zugeorndet.",GB6DF3,,,,"Matthias Epple, Biomaterialien und Biomineralisation (Wiesbaden 2003), S. 106/107.",LEIZA,,,,, -B59296,,3,Q2,Zahn,,tooth@en,,F1BA31,,,,,Q7|Q8,,,, +B626A3,,3,Q2,Bein,Knochen,bone@en,"Werkstoffbezeichnung für Objekte aus Knochenmaterial. Knochen besteht hauptsächlich aus Calciumphosphat und Kollagen und bildet harte, dichte Gewebe. Wurde durch Bearbeitung und Formung von Knochen ein Objekt hergestellt, wie beispielsweise Griffschalen, Kämme oder Knöpfe, so wird dessen Material als ""Bein"" bezeichnet. ",F1BA31,,,,"Jochem Wolters, Der Gold- und Silberschmied. Band 1 - Werkstoffe und Materialien (Stuttgart 1989).",LEIZA,,,,, -AG55BC,,4,Q2,Elfenbein,,ivory@en,"Zahnsubstanz, das als Werkstoff aus den Stoßzähnen des Elefanten und seiner Vorfahren (Mastodon, Mammut) gewonnen wird. Im allgemeinen Sprachgebrauch wird auch eine Reihe weitere, in Aussehen und Struktur ähnlicher Materialien (Walrosszahn, Nilpferdzahn, Narwahlzahn, etc.) als Elfenbein bezeichnet. Elfenbein ist in der Regel von cremeweißer Farbe, mit Schwankungen ins gelblich, grünlich, rötlich oder bräunliche, und weist eine charakteristische Maserung auf. Im Gegensatz zu Knochen weist Elfenbein einen niedrigeren Mineralgehalt auf, was sich in einer höheren Elastizität, Bruchfestigkeit, Polierfähigkeit und geringerer Sprödigkeit im Vergleich zu Knochenmaterial zeigt.",B626A3,,,,"Jochem Wolters, Der Gold- und Silberschmied. Band 1 - Werkstoffe und Materialien (Stuttgart 1989).|Barbara Stuart, Analytical Techniques in Materials Conservation (West Sussex 2007).",Q7|Q8,,,, +BBC26F,,3,Q2,Horn,,,"Werkstoff aus hauptsächlich tierischem Keratin. Im engeren Sinne wird mit dem Begriff hauptsächlich das Tierhorn, in Form der spitz zulaufenden Hornzapfen auf dem Schädel mancher Säugetiere, gemeint, wobei unter Umständen auch anderer aus Keratin tierischen Ursprungs bestehende Materialien (tierische Klauen, Hufe, Schnäbel, Schuppen, etc.) damit bezeichnet werden. Typische Hornträger sind Rinder, Schafen und Ziegen. Je nach Tier, Rasse und/oder Herkunft zeigt Horn eine unterschiedliche Färbung, Transparenz und Größe. Aufgrund seiner guten Bearbeitbarkeit und ästhetischen Erscheinungsbild wird Horn bereits seit der Antike für vielerlei Gegenstände verarbeitet (u.A. Kämme, Messerhefte, Löffel, Figuren, Perlen, Knöpfe, Armreife, etc.) ",F1BA31,,,,"Jochem Wolters, Der Gold- und Silberschmied. Band 1 - Werkstoffe und Materialien (Stuttgart 1989).",LEIZA,,,,, -DGC848,,4,Q2,Menschenzahn,,,,B59296,,,,,Q7|Q8,,,, +B69F1G,,3,Q2,Schildpatt,,,"Werkstoff in Form von Hornplatten aus dem Panzer von Schildkröten. Je nachdem ob das Schildpatt aus dem Rückenpanzer oder dem Bauchpanzer gewonnen wurde, ergeben sich unterschiedliche Farbgestaltung. Eine gelbe, rötliche bis rotbraune, gefalmmte Zeichnung auf grünlichem bis schwarzbräunlichem Grund zeugt von der Herkunft aus dem Rückenpanzer, während eine dunkle Zeichnung auf gelben Grund aus dem Bauchpanzer stammt. Im Gegensatz zu Horn ist Schildpatt von geringerer Dichte und Lichtbrechung, größerer Sprödigkeit und es fehlt die typische faserige Struktur, wie sie im Horn zu finden ist. ",F1BA31,,,,"Jochem Wolters, Der Gold- und Silberschmied. Band 1 - Werkstoffe und Materialien (Stuttgart 1989).",LEIZA,,,,, -C12BC3,,4,Q2,Tierzahn,,,,B59296,,,,,Q7|Q8,,,, +B2F655,,3,Q2,Geweih,,antlers@en,,F1BA31,,,,,LEIZA,,,,, -B8B69D,,3,Q2,Bernstein,,,"Fossiles Harz von prähistorischen Bäumen, das über Millionen von Jahren polymerisiert und mineralisiert wurde. Als archäologisches Objekt ist Bernstein besonders wertvoll, da er oft organische Einschlüsse wie Insekten oder Pflanzen enthält, die wichtige Informationen über die Umwelt und Lebensbedingungen früherer Epochen liefern.",F1BA31,,,,https://de.wikipedia.org/wiki/Bernstein,Q7|Q17|Q8,,,, +B77128,,3,Q2,Koralle,,coral@en,,F1BA31,,,,,LEIZA,,,,, -G76A78,,2,Q2,Kaustobiolith,,,"Überbegriff für verfestigten Anreicherungen von organischen Kohlenstoffverbindungen (oder reinem Kohlenstoff) aus Überresten von Pflanzen und Tieren. Sie entstehen durch Umwandlung der organischen Materialien unter hohem Druck und Temperatur über geologische Zeiträume hinweg. Teilweise werden die Kaustobiolithe aufgrund ihrer Entstehungsart auch den sedimentären Gesteinen zugeordnet. Eine besondere Eigenschaft der Kaustobiolithe, die sie von den meisten ""klassischen"" Gesteinen unterscheidet, ist ihre Brennbarkeit. ",CD3341,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995),S. 258/259.",Q7|Q17|Q8,,,, +A3D91B,,3,Q2,Muschel,Muschelschale,shell@en,,F1BA31,,,,,LEIZA,,,,, -AAG733,,3,Q2,Sapropelit,,,"aus verfestigten Faulschlämmen bestehende Biomineralien. Ihre Entstehung erfolgt unter natürlichen Bedingungen in ehemals nährstoffreichen Gewässern und Sümpfen, wobei organisches Material bei Abwesenheit von Sauerstoff biochemisch umgewandelt wird.",G76A78,,,,https://www.mineralienatlas.de/lexikon/index.php/RockData?rockid=508,Q19|Q8,,,, +AG8F3A,,3,Q2,Perlmutt,,,"Material, welches an der Schaleninnenseite von Perlmuscheln, manchen Schneckenarten und weiteren Kopffüßlern gebildet wird. Die Farbigkeit des Perlmutts variiert stark je nach Herkunft. Perlmutt wurde in der Antike hauptsächlich in Form von Mosaik- und Einlegearbeiten verwendet, aber auch für Knöpfe und Kleinplastiken. ",F1BA31,,,,"Jochem Wolters, Der Gold- und Silberschmied. Band 1 - Werkstoffe und Materialien (Stuttgart 1989).",LEIZA,,,,, -A5B5B2,,3,Q2,Gagat,Jet,,"aus in Faulschlamm eingebetteten Hölzern entstandene besonders dichte und homogene Kohleart. Die Farbigkeit ist in der Regel von einem tiefen, samtigen schwarz, die Oberfläche glänzend und gut polierbar.",G76A78,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995), S. 262.",Q7|Q17|Q8,,,, +F9D2A8,,3,Q2,Perle,,,,F1BA31,,,,,LEIZA,,,,, -GBF241,,3,Q2,Kohle,,,,G76A78,,,,,Q7|Q17|Q8,,,, +B41GC3,,4,Q2,Süßwasserperle,,,,F9D2A8,,,,,LEIZA,,,,, -D467F2,,3,Q2,Pech,,,,G76A78,,,,,Q7|Q17|Q8,,,, +FB8DCB,,4,Q2,Salzwasserperle,,,,F9D2A8,,,,,LEIZA,,,,, -GB6DF3,,1,Q2,silikatisches Material,mineralisches Materialien| Silikat,,"Oberbegriff für eine Vielzahl von nichtmetallischen, anorganischen Werkstoffen, die aus Mineralien bestehen oder aus diesen gewonnen werden. ",B51DAF,Q12,,,"Jochem Wolters, Der Gold- und Silberschmied. Band 1 - Werkstoffe und Materialien (Stuttgart 1989).",Q7|Q8,http://www.wikidata.org/entity/Q7130787,,, +B69747,,3,Q2,Schnecke,Schneckenhaus,snail@en,,F1BA31,,,,,LEIZA,,,,, -A11ACA,,2,Q2,Keramik,,ceramic@en,"anorganischer, nicht-metallischer, durch das Brennen von Ton hergestelltes Material. Ton stellt einen weit verbreiteten Werkstoff da, der im feuchten Zustand gut plastisch formbar ist und sich beim Brennen zur mehr oder weniger festen Keramik umwandelt. Ton besteht aus verschiedenen Tonmineralen (z.B. Kaolinit, Montmorillonit und Illit), Zuschlagstoffen - sog. Magerungsmitteln - wie Sand, Kalk, Ziegelmehl, Stroh, Häcksel, Tierhaare, Knochenasche oder Muscheln und Wasser. Objekte aus Keramik wurden bereits vor tausenden von Jahren von vielen Kulturen für verschiedenste Verwendungszwecke angefertigt. ",GB6DF3,,,,"Barbara Stuart, Analytical Techniques in Materials Conservation (West Sussex 2007).",Q7|Q8,http://vocab.getty.edu/page/aat/300235507 |http://www.wikidata.org/entity/Q45621 |https://cameo.mfa.org/wiki/Ceramic,,, +B59296,,3,Q2,Zahn,,tooth@en,,F1BA31,,,,,LEIZA,,,,, -DA2D73,,2,Q2,Glas,,glas@en,"anorganischer, amorpher Feststoff, der durch schnelles Abkühlen einer Schmelze erzeugt wird. Gläser bestehen in der Regel aus Glasbildner (Quarzsand (SIO2)), Flussmittel (z.B. Soda (NA2O) oder Pottasche (K2O)) und Stabilisatoren (z.B. Calciumoxid (CaO) oder Calciumcarbonat (CaCO3)). ",GB6DF3,,,,"Jochem Wolters, Der Gold- und Silberschmied. Band 1 - Werkstoffe und Materialien (Stuttgart 1989).| 26",Q7|Q8,http://vocab.getty.edu/page/aat/300010797| https://cameo.mfa.org/wiki/Glass,https://www.wikidata.org/wiki/Q11469,, +AG55BC,,4,Q2,Elfenbein,,ivory@en,"Zahnsubstanz, das als Werkstoff aus den Stoßzähnen des Elefanten und seiner Vorfahren (Mastodon, Mammut) gewonnen wird. Im allgemeinen Sprachgebrauch wird auch eine Reihe weitere, in Aussehen und Struktur ähnlicher Materialien (Walrosszahn, Nilpferdzahn, Narwahlzahn, etc.) als Elfenbein bezeichnet. Elfenbein ist in der Regel von cremeweißer Farbe, mit Schwankungen ins gelblich, grünlich, rötlich oder bräunliche, und weist eine charakteristische Maserung auf. Im Gegensatz zu Knochen weist Elfenbein einen niedrigeren Mineralgehalt auf, was sich in einer höheren Elastizität, Bruchfestigkeit, Polierfähigkeit und geringerer Sprödigkeit im Vergleich zu Knochenmaterial zeigt.",B626A3,,,,"Jochem Wolters, Der Gold- und Silberschmied. Band 1 - Werkstoffe und Materialien (Stuttgart 1989).|Barbara Stuart, Analytical Techniques in Materials Conservation (West Sussex 2007).",LEIZA,,,,, -BGC9F3,,2,Q2,Mineral,,mineral@en,"anorganischer, chemisch und physikalisch homogener Festkörper, mit meist kristalliner Struktur. Minerale entstehend durch natürliche, geologische Prozesse und zeichnen sich durch unterschiedliche charakterisierende Eigenschaften aus. ",GB6DF3,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995).",Q7|Q8,,,, +DGC848,,4,Q2,Menschenzahn,,,,B59296,,,,,LEIZA,,,,, -C84834,,3,Q2,Quarz,,,"weit verbreitetes Mineral aus reinem SiO2, welches in vielen Gesteinsarten vorkommt. Quarz ist grundsätzlich farblos - weiß, tritt jedoch je nach Verunreinigungen/Einlagerungen auch in vielerlei Farben auf (weiß, gelb, violett, braun, schwarz, grün, blau, rosa, etc.) und zeigt in der Regel einen glasigen, matten Glanz. Quarz ist bekannt für seine Härte und Widerstandsfähigkeit gegenüber Verwitterung. ",BGC9F3,,,,https://www.mineralienatlas.de/lexikon/index.php/MineralData?mineral=Quarz|,Q7|Q8,,,, +C12BC3,,4,Q2,Tierzahn,,,,B59296,,,,,LEIZA,,,,, -A2C56B,,4,Q2,Amethyst,,,"violette Varietät des Quarz. Die Farbigkeit reicht von blasslila bis tiefviolett, je nach Menge der enthaltenen Eisenverunreinigungen und Einwirkung natürlicher Strahlung. Bei Erhitzung verliert er seine Farbe und wird gelblich-braun, was wiederum als Quarz Varietät ""Citrin"" zählt. Dem Amethyst werden oft spirituelle und heilende Eigenschaften zugeschrieben und er wurde bereits seit der Antike für Schmuck verwendet.",C84834,,,,https://www.mineralienatlas.de/lexikon/index.php/MineralData?mineral=Amethist,Q7|Q8,,,, +B8B69D,,3,Q2,Bernstein,,,"Fossiles Harz von prähistorischen Bäumen, das über Millionen von Jahren polymerisiert und mineralisiert wurde. Als archäologisches Objekt ist Bernstein besonders wertvoll, da er oft organische Einschlüsse wie Insekten oder Pflanzen enthält, die wichtige Informationen über die Umwelt und Lebensbedingungen früherer Epochen liefern.",F1BA31,,,,"Hermann Kühn, Conservation and Restoration of Works of Art and Antiquities. Volume 1 (London 1986), S. 155/156.",LEIZA,https://cameo.mfa.org/wiki/Amber,,,, -C81F4D,,4,Q2,Calcedon,Calzedon|Chalcedon,calcedony@en|chalcedone@en,"in verschiedenen Farben vorkommende Quarzvarietät, aus parallel gewachsenen, faserigen Kristallen von mikroskopischer und submikroskopischer Größe. Häufig finden sich auch Beimengungen von Moganite zwischen 1% - 20%, die sich jedoch im Laufe der Zeit zu Quarz umwandeln können, sodass ein moganite-freier Calcedon entsteht.",C84834,,,,https://www.mineralienatlas.de/lexikon/index.php/MineralData?mineral=Calcedon| DIN EN 12670,Q7|Q8,,,, +BGC9F3,,2,Q2,Mineral,,mineral@en,"anorganischer, chemisch und physikalisch homogener Festkörper, mit meist kristalliner Struktur. Minerale entstehend durch natürliche, geologische Prozesse und zeichnen sich durch unterschiedliche charakterisierende Eigenschaften aus. ",GB6DF3,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995).",LEIZA,,,,, -B97F4A,,5,Q2,Achat,,agate@en,"gebändert oder geschichtete Calcedon-Varietät, die je nach Einlagerungen in vielen verschiedenen Farben auftreten kann. Häufig finden sich Verunreinigungen in Form von Eisen, Mangan, Chrom, Calcium u.a., die den Achat in plakativ natürlichen Tönen färben. Achat ist hauptsächlich in vulkanischen Gesteinen, aber auch in Sedimentgestein zu finden. ",C81F4D,,,,https://www.mineralienatlas.de/lexikon/index.php/MineralData?mineral=Achat| DIN EN 12670,Q7|Q8,,,, +C84834,,3,Q2,Quarz,,,"weit verbreitetes Mineral aus reinem SiO2, welches in vielen Gesteinsarten vorkommt. Quarz ist grundsätzlich farblos - weiß, tritt jedoch je nach Verunreinigungen/Einlagerungen auch in vielerlei Farben auf (weiß, gelb, violett, braun, schwarz, grün, blau, rosa, etc.) und zeigt in der Regel einen glasigen, matten Glanz. Quarz ist bekannt für seine Härte und Widerstandsfähigkeit gegenüber Verwitterung. ",BGC9F3,,,,https://www.mineralienatlas.de/lexikon/index.php/MineralData?mineral=Quarz|,LEIZA,,,,, -C5322D,,5,Q2,Jaspis,,jasper@en,"mikrokristalline Varietät des Calcedons, durch Eisen rötlich bis bräunlich, gelb gefärbt. Jaspis weist dichtes, lichtundurchlässiges Gefüge auf und zeigt einen splittrigen Bruch.",C81F4D,,,,https://www.mineralienatlas.de/lexikon/index.php/MineralData?mineral=Jaspis| DIN EN 12670,Q7|Q8,,,, +A2C56B,,4,Q2,Amethyst,,,"violette Varietät des Quarz. Die Farbigkeit reicht von blasslila bis tiefviolett, je nach Menge der enthaltenen Eisenverunreinigungen und Einwirkung natürlicher Strahlung. Bei Erhitzung verliert er seine Farbe und wird gelblich-braun, was wiederum als Quarz Varietät ""Citrin"" zählt. Dem Amethyst werden oft spirituelle und heilende Eigenschaften zugeschrieben und er wurde bereits seit der Antike für Schmuck verwendet.",C84834,,,,https://www.mineralienatlas.de/lexikon/index.php/MineralData?mineral=Amethist,LEIZA,,,,, -BBA96A,,5,Q2,Karneol,,,,C81F4D,,,,,Q7|Q8,,,, +C81F4D,,4,Q2,Calcedon,Calzedon|Chalcedon,calcedony@en|chalcedone@en,"in verschiedenen Farben vorkommende Quarzvarietät, aus parallel gewachsenen, faserigen Kristallen von mikroskopischer und submikroskopischer Größe. Häufig finden sich auch Beimengungen von Moganite zwischen 1% - 20%, die sich jedoch im Laufe der Zeit zu Quarz umwandeln können, sodass ein moganite-freier Calcedon entsteht.",C84834,,,,https://www.mineralienatlas.de/lexikon/index.php/MineralData?mineral=Calcedon| DIN EN 12670,LEIZA,,,,, -B9A8BF,,4,Q2,Bergkristall,alaska diamond@en,rock crystal@en,,C84834,,,,,Q7|Q8,,,, +B97F4A,,5,Q2,Achat,,agate@en,"gebändert oder geschichtete Calcedon-Varietät, die je nach Einlagerungen in vielen verschiedenen Farben auftreten kann. Häufig finden sich Verunreinigungen in Form von Eisen, Mangan, Chrom, Calcium u.a., die den Achat in plakativ natürlichen Tönen färben. Achat ist hauptsächlich in vulkanischen Gesteinen, aber auch in Sedimentgestein zu finden. ",C81F4D,,,,https://www.mineralienatlas.de/lexikon/index.php/MineralData?mineral=Achat| DIN EN 12670,LEIZA,,,,, -AD3B58,,3,Q2,Korund,,,"sehr hartes Mineral aus Aluminiumoxid, welches je nach enthaltenen Spurenelementen in ganz unterschiedlichen Farben auftreten kann. Die bekanntesten Varietäten sind Rubin und Saphir. Korund ist nach Diamant das zweithärteste, natürlich vorkommende Material mit einer Mohshärte von 9. Korund weist eine hohe Dichte, einen glasartigen Glanz sowie einen muscheligen Bruch auf.",BGC9F3,,,,https://www.mineralienatlas.de/lexikon/index.php/MineralData?mineral=Korund,,https://www.mindat.org/min-1136.html,,, +C5322D,,5,Q2,Jaspis,,jasper@en,"mikrokristalline Varietät des Calcedons, durch Eisen rötlich bis bräunlich, gelb gefärbt. Jaspis weist dichtes, lichtundurchlässiges Gefüge auf und zeigt einen splittrigen Bruch.",C81F4D,,,,https://www.mineralienatlas.de/lexikon/index.php/MineralData?mineral=Jaspis| DIN EN 12670,LEIZA,,,,, -D75514,,4,Q2,Rubin,,,,AD3B58,,,,,,,,, +BBA96A,,5,Q2,Karneol,,,,C81F4D,,,,,LEIZA,,,,, -BC5A3C,,4,Q2,Saphir,,,"typischerweise blaue - hellblaue Varietät des Korunds, seltener grün bis gelbliche Färbungen. Die Färbung ist auf Einschlüsse von Eisen und Titan zurückzuführen. Saphir bricht in muschelig,splittriger Form, besitzt die Mohshärte 9 und zeigt keine Lumineszenz. ",AD3B58,,,,https://www.mineralienatlas.de/lexikon/index.php/MineralData?mineral=Saphir,,,,, +B9A8BF,,4,Q2,Bergkristall,alaska diamond@en,rock crystal@en,"transparente, farblose Varietät des reinen Quarz mit einer Mohs´schen Härte von 7. Charateristisch ist sein glasartiger Glanz, eine hohe Reinheit und eine ausgezeichnete Lichtdurchlässigkeit. Er bricht muschelig und zeigt keine Fluoreszenz unter UV-Licht. ",C84834,,,,https://www.mineralienatlas.de/lexikon/index.php/Mineralienportrait/Quarz/Bergkristall| https://www.mineralienatlas.de/lexikon/index.php/MineralData?mineral=Bergkristall ,LEIZA,,,,, -F75BDB,,3,Q2,Beryll,,,,BGC9F3,,,,,,,,, +AD3B58,,3,Q2,Korund,,,"sehr hartes Mineral aus Aluminiumoxid, welches je nach enthaltenen Spurenelementen in ganz unterschiedlichen Farben auftreten kann. Die bekanntesten Varietäten sind Rubin und Saphir. Korund ist nach Diamant das zweithärteste, natürlich vorkommende Material mit einer Mohshärte von 9. Korund weist eine hohe Dichte, einen glasartigen Glanz sowie einen muscheligen Bruch auf.",BGC9F3,,,,https://www.mineralienatlas.de/lexikon/index.php/MineralData?mineral=Korund,LEIZA,https://www.mindat.org/min-1136.html,,,, -A72G88,,4,Q2,Smaragd,,,,F75BDB,,,,,,,,, +D75514,,4,Q2,Rubin,,,,AD3B58,,,,,LEIZA,,,,, -F43643,,4,Q2,Aquamarin,,,,F75BDB,,,,,,,,, +BC5A3C,,4,Q2,Saphir,,,"typischerweise blaue - hellblaue Varietät des Korunds, seltener grün bis gelbliche Färbungen. Die Färbung ist auf Einschlüsse von Eisen und Titan zurückzuführen. Saphir bricht in muschelig,splittriger Form, besitzt die Mohshärte 9 und zeigt keine Lumineszenz. ",AD3B58,,,,https://www.mineralienatlas.de/lexikon/index.php/MineralData?mineral=Saphir,LEIZA,,,,, -G98D28,,4,Q2,Morganit,,,,F75BDB,,,,,,,,, +F75BDB,,3,Q2,Beryll,,,,BGC9F3,,,,,LEIZA,,,,, -FD27A8,,3,Q2,Fluorit,Flussspat,,,BGC9F3,,,,,,,,, +A72G88,,4,Q2,Smaragd,,,,F75BDB,,,,,LEIZA,,,,, -CGGB4G,,3,Q2,Feldspat, +,,,BGC9F3,,,,,Q7|Q8,,,, +F43643,,4,Q2,Aquamarin,,,,F75BDB,,,,,LEIZA,,,,, -B86DFC,,3,Q2,Olivin,,,,BGC9F3,,,,,Q7|Q8,,,, +G98D28,,4,Q2,Morganit,,,,F75BDB,,,,,LEIZA,,,,, -D2GB8G,,3,Q2,Serpentin,,,,BGC9F3,,,,,Q7|Q8,,,, +FD27A8,,3,Q2,Fluorit,Flussspat,,,BGC9F3,,,,,LEIZA,,,,, -ACBGG7,,3,Q2,Talk,,,,BGC9F3,,,,,Q7|Q8,,,, +CGGB4G,,3,Q2,Feldspat, +,,"eine der häufigsten gesteinsbildenden Mineralgruppe der Erdkruste, bestehend aus Alumosilikaten und unterschiedlichen Anteilen von Kalium, Natrium, Calcium und Barium. Die Farbigkeit reicht von weiß, grau bis rötlich, gelblich oder grünlich, je nach Zusammensetzung und Einschlüssen. Feldspatvertreter zeigen einen Glas- bis Perlmuttglanz auf den Spaltflächen, eine Mohshärte von 6 und rot bis violett-blaue Lumineszenz unter UV-Licht. ",BGC9F3,,,,https://www.mineralienatlas.de/lexikon/index.php/Mineralienportrait/Feldspat| DIN EN 12670,LEIZA,,,,, -F68381,,3,Q2,Jadeit,Chloromelanit| Jade,,,BGC9F3,,,,,Q7|Q8,,,, +B86DFC,,3,Q2,Olivin,,,,BGC9F3,,,,,LEIZA,,,,, -A986F9,,3,Q2,Augit,,,,BGC9F3,,,,,Q7|Q8,,,, +D2GB8G,,3,Q2,Serpentin,,,,BGC9F3,,,,,LEIZA,,,,, -FA5484,,3,Q2,Amphibol,,,"Gruppe von Eisen-Magnesium-Silikatmineralen mit mittlerer Härte. Die Färbung ist meit dunkel, von grün bis schwarzer Farbe. Die Färbung hängt dabei vor allem vom Eisen-Gehalt der Mineralie ab. Die Spaltflächen der Amphibole zeigen sich oft mit einem Glas- oder Perlmuttglanz, während die nadeligen, faserartigen Formen von einem seidigen Glanz sind. Amphibole kommen in vielen magmatischen und metamorphosen Gesteinen vor, wie z. B in Graniten, Dioriten und vor allem in den Amphiobioliten.",BGC9F3,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995), S. 68 - 71.| DIN EN 12670",Q7|Q8,,,, +ACBGG7,,3,Q2,Talk,,,,BGC9F3,,,,,LEIZA,,,,, -A43C59,,4,Q2,Hornblende,,,"dunkelgrüne bis schwarzes, calciumhaltiges Minerale der Amphibol-Gruppe, mit den Bestandteilen Aluminiumoxid und/oder Eisenoxid. ",FA5484,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995), S. 68 - 71.| DIN EN 12670",Q7|Q8,,,, +F68381,,3,Q2,Jadeit,Chloromelanit| Jade,,,BGC9F3,,,,,LEIZA,,,,, -D2DD9G,,3,Q2,Tremolit,,,,BGC9F3,,,,,Q7|Q8,,,, +A986F9,,3,Q2,Augit,,,,BGC9F3,,,,,LEIZA,,,,, -D8B5C3,,3,Q2,Gips ,Selenite,,"weiches Mineral aus wasserhaltigem Kalziumsulfat. Es ist in der Regel farblos bis weiß, durch enthaltene Verunreinigungen können jedoch auch grau, gelb, rötliche bis braun, schwarze Färbungen auftreten. Gips zeigt eine äußerst geringe Härte, sodass er bereits mit dem Fingernagel geritzt werden kann. Gips kommt als Mineral häufig in Sedimentgesteinen oder auch in Seeablagerungen oder Tonen vor, darüber hinaus tritt er als Eindampfungsprodukt auch in reiner Form (Gips-Gestein) auf. ",BGC9F3,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995), S. 102.| https://www.mineralienatlas.de/lexikon/index.php/MineralData?mineral=Gips|DIN EN 12670",Q7|Q8,,,, +FA5484,,3,Q2,Amphibol,,,"Gruppe von Eisen-Magnesium-Silikatmineralen mit mittlerer Härte. Die Färbung ist meit dunkel, von grün bis schwarzer Farbe. Die Färbung hängt dabei vor allem vom Eisen-Gehalt der Mineralie ab. Die Spaltflächen der Amphibole zeigen sich oft mit einem Glas- oder Perlmuttglanz, während die nadeligen, faserartigen Formen von einem seidigen Glanz sind. Amphibole kommen in vielen magmatischen und metamorphosen Gesteinen vor, wie z. B in Graniten, Dioriten und vor allem in den Amphiobioliten.",BGC9F3,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995), S. 68 - 71.| DIN EN 12670",LEIZA,,,,, -D1GC4D,,4,Q2,Alabaster,,,"Varietät des Gipses mit fester und feinkörniger Struktur und in der Regel heller bis weißer Farbe. Im allgemeinen Sprachgebrauch wird auch eine sehr ähnlich aussehende Varietät des Calcit (Kalksinter) als Alabaster (""antiker od. ägyptischer Alabaster"") bezeichnet. Echter Alabaster aus Calciumsulfat ist sehr weich und anfällig gegenüber Wasser, während Calcit-Alabaster wasserunlöslich und härter ist. ",D8B5C3,,,,"DIN EN 12670| https://www.mineralienatlas.de/lexikon/index.php/MineralData?mineral=Alabaster| Günther Mehling. Naturstein-Lexikon (München 1981), S. 17.| https://www.mindat.org/min-90.html ",Q7|Q8,https://cameo.mfa.org/wiki/Alabaster| https://cameo.mfa.org/wiki/Egyptian_alabaster ,,, +A43C59,,4,Q2,Hornblende,,,"dunkelgrüne bis schwarzes, calciumhaltiges Minerale der Amphibol-Gruppe, mit den Bestandteilen Aluminiumoxid und/oder Eisenoxid. ",FA5484,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995), S. 68 - 71.| DIN EN 12670",LEIZA,,,,, -B452DG,,3,Q2,Malachit,,,,BGC9F3,,,,,Q7|Q8,,,, +D2DD9G,,3,Q2,Tremolit,,,,BGC9F3,,,,,LEIZA,,,,, -D1788D,,3,Q2,Dolomit ,,,"karbonatisches Mineral, das hauptsächlich aus Kalzium-Magnesium-Carbonat besteht. Es zeigt in der Regel eine weiß bis gräuliche Farbe, durch Verunreinigungen treten auch Färbungen von rötlich, braun, grau oder schwarz auf. Darüber hinaus zeigt das Mineral einen glas- bis perlmuttartigen Glanz und tritt sowohl durchscheinend als auch opak auf. ",BGC9F3,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995), S. 99.| DIN EN 12670",Q7|Q8,,,, +D8B5C3,,3,Q2,Gips ,Selenite,,"weiches Mineral aus wasserhaltigem Kalziumsulfat. Es ist in der Regel farblos bis weiß, durch enthaltene Verunreinigungen können jedoch auch grau, gelb, rötliche bis braun, schwarze Färbungen auftreten. Gips zeigt eine äußerst geringe Härte, sodass er bereits mit dem Fingernagel geritzt werden kann. Gips kommt als Mineral häufig in Sedimentgesteinen oder auch in Seeablagerungen oder Tonen vor, darüber hinaus tritt er als Eindampfungsprodukt auch in reiner Form (Gips-Gestein) auf. ",BGC9F3,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995), S. 102.| https://www.mineralienatlas.de/lexikon/index.php/MineralData?mineral=Gips|DIN EN 12670",LEIZA,,,,, -D74F9D,,3,Q2,Granat,,,"Gruppe von Silikatmineralen mit unterschiedlicher chemischer Zusammensetzung aus zweiwertigen Ionen, wie Ca, Mg, Fe, Mn und dreiwertigen, wie Al, Fe3+ oder Cr. Je nach Kombination ergeben sich verschiedene Varietäten, mit eigenen Trivialnamen, sowie Mischkristalle zwischen diesen. Granate kommen häufig als Nebengemengeteil in metamorphosen Gesteinen vor, zum Beispiel in Glimmerschiefer, Hornblenscheifer, Peridotit und Serpentinit.",BGC9F3,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995), S. 74/75.| DIN EN 12670",Q7|Q8,,,, +D1GC4D,,4,Q2,Alabaster,,,"Varietät des Gipses mit fester und feinkörniger Struktur und in der Regel heller bis weißer Farbe. Im allgemeinen Sprachgebrauch wird auch eine sehr ähnlich aussehende Varietät des Calcit (Kalksinter) als Alabaster (""antiker od. ägyptischer Alabaster"") bezeichnet. Echter Alabaster aus Calciumsulfat ist sehr weich und anfällig gegenüber Wasser, während Calcit-Alabaster wasserunlöslich und härter ist. ",D8B5C3,,,,"DIN EN 12670| https://www.mineralienatlas.de/lexikon/index.php/MineralData?mineral=Alabaster| Günther Mehling. Naturstein-Lexikon (München 1981), S. 17.| https://www.mindat.org/min-90.html ",LEIZA,https://cameo.mfa.org/wiki/Alabaster| https://cameo.mfa.org/wiki/Egyptian_alabaster ,,,, -B3BCB6,,4,Q2,Almandin,,,,D74F9D,,,,,Q7|Q8,,,, +B452DG,,3,Q2,Malachit,,,,BGC9F3,,,,,LEIZA,,,,, -A42FG3,,3,Q2,Lapislazuli,,,,BGC9F3,,,,,Q7|Q8,,,, +D1788D,,3,Q2,Dolomit ,,,"karbonatisches Mineral, das hauptsächlich aus Kalzium-Magnesium-Carbonat besteht. Es zeigt in der Regel eine weiß bis gräuliche Farbe, durch Verunreinigungen treten auch Färbungen von rötlich, braun, grau oder schwarz auf. Darüber hinaus zeigt das Mineral einen glas- bis perlmuttartigen Glanz und tritt sowohl durchscheinend als auch opak auf. ",BGC9F3,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995), S. 99.| DIN EN 12670",LEIZA,,,,, -F9GC9A,,3,Q2,Tonminerale,,,"Gruppe von Mineralen, die hauptsächlich aus Aluminium-Silikaten, mit vereinzelten weiteren Bestandteilen, wie Eisen, Magnesium oder Kalium, bestehen. Sie bilden dichte, bröckelige oder mehlige Massen und fühlen sich zwischen den Fingern zerrieben seifig, fettig an. Typische Merkmale der Tonminerale sind die plättchenartige Struktur mit blättriger Kristallform, sowie ein charakteristisch erdiger Geruch im feuchten Zustand. Wie der Name bereits vermuten lässten, bilden diese Mineral die Hauptbestandteil von Tonen. ",BGC9F3,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995), S. 62.| DIN EN 12670",,,,, +D74F9D,,3,Q2,Granat,,,"Gruppe von Silikatmineralen mit unterschiedlicher chemischer Zusammensetzung aus zweiwertigen Ionen, wie Ca, Mg, Fe, Mn und dreiwertigen, wie Al, Fe3+ oder Cr. Je nach Kombination ergeben sich verschiedene Varietäten, mit eigenen Trivialnamen, sowie Mischkristalle zwischen diesen. Granate kommen häufig als Nebengemengeteil in metamorphosen Gesteinen vor, zum Beispiel in Glimmerschiefer, Hornblenscheifer, Peridotit und Serpentinit.",BGC9F3,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995), S. 74/75.| DIN EN 12670",LEIZA,,,,, -CA53A2,,4,Q2,Kaolinit ,,,"häufig in der Natur vorkommendes Tonmineral mit der chemischen Zusammensetzung Al₂Si₂O₅(OH)₄. Es entsteht hauptsächlich durch die Verwitterung feldspathaltiger Gesteine und kristallisiert in dünnen Blättchen oder Schuppen als Schichtsilikat. Die Farbigkeit ist meist weiß, aber auch braune, gelbe oder graue Färbungen sind möglich. Es besitzt eine feinkörnige Struktur, ist Hauptbestandteil von Kaolin und wurde typischerweise für die Herstellung von Keramik oder als Füllstoff für verschiedene technologische Prozesse verwendet. ",F9GC9A,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995), S. 62/63.| DIN EN 12670",Q7|Q8,,,, +B3BCB6,,4,Q2,Almandin,,,,D74F9D,,,,,LEIZA,,,,, -D71467,,4,Q2,Illit,,,"Schichtsilikat der Glimmergruppe, das durch umfassende Verwitterungsprozesse Wasser in sein Kristallgitter eingebaut hat und somit zu den sog. ""Hydroglimmern"" gehört. Illit tritt in der Regel in weißlich bis grün-gräulicher Färbung auf, zeigt einen perlmuttartigen Glanz und die typische plättchenartige Struktur der Tonminerale. Es erscheint vorrangig in Sedimentgesteinen, wie Mergeln, Tonstein oder Schieferton.",F9GC9A,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995), S. 62/63.| DIN EN 12670",Q7|Q8,,,, +A42FG3,,3,Q2,Lapislazuli,,,,BGC9F3,,,,,LEIZA,,,,, -C39873,,4,Q2,Montmorillonit,,,,F9GC9A,,,,,Q7|Q8,,,, +F9GC9A,,3,Q2,Tonminerale,,,"Gruppe von Mineralen, die hauptsächlich aus Aluminium-Silikaten, mit vereinzelten weiteren Bestandteilen, wie Eisen, Magnesium oder Kalium, bestehen. Sie bilden dichte, bröckelige oder mehlige Massen und fühlen sich zwischen den Fingern zerrieben seifig, fettig an. Typische Merkmale der Tonminerale sind die plättchenartige Struktur mit blättriger Kristallform, sowie ein charakteristisch erdiger Geruch im feuchten Zustand. Wie der Name bereits vermuten lässten, bilden diese Mineral die Hauptbestandteil von Tonen. ",BGC9F3,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995), S. 62.| DIN EN 12670",LEIZA,,,,, -D4FCB6,,3,Q2,Chlorit,,,,BGC9F3,,,,,Q7|Q8,,,, +CA53A2,,4,Q2,Kaolinit ,,,"häufig in der Natur vorkommendes Tonmineral mit der chemischen Zusammensetzung Al₂Si₂O₅(OH)₄. Es entsteht hauptsächlich durch die Verwitterung feldspathaltiger Gesteine und kristallisiert in dünnen Blättchen oder Schuppen als Schichtsilikat. Die Farbigkeit ist meist weiß, aber auch braune, gelbe oder graue Färbungen sind möglich. Es besitzt eine feinkörnige Struktur, ist Hauptbestandteil von Kaolin und wurde typischerweise für die Herstellung von Keramik oder als Füllstoff für verschiedene technologische Prozesse verwendet. ",F9GC9A,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995), S. 62/63.| DIN EN 12670",LEIZA,,,,, -D866AD,,2,Q2,Gestein,Stein,stone@en,"mehr oder weniger verfestigter Werkstoff aus mikroskopisch heterogenen Gemengen von Mineralen, Gesteinsbruchstücken, organischen und/oder anorganischen Ausscheidungen und Wasser (Kristallwasser). Hauptgemengeteile bilden Minerale wie Silikate (Feldspat, Quarz, Glimmer, etc.) und Karbonate (Calcit, Dolomit, etc.). Stein findet im Bereich historischer Kulturgüter in der Verwendung als Statuen, Schmuck, Gefäßen, und Bauteilen. Je nach Zusammensetzung sind Gesteine mehr oder weniger anfällig für umgebungsbedingten Zerfall, so können z.B. Schadstoffe aus der Luft ebenso wie Salze und andere Bodenbestandteile Zerfallsprozesse an der Oberfläche von Steinobjekten hervorrufen. ",GB6DF3,,,,"Barbara Stuart, Analytical Techniques in Materials Conservation (West Sussex 2007).",Q7|Q8,https://cameo.mfa.org/wiki/Stone|https://www.wikidata.org/wiki/Q8063|https://cameo.mfa.org/wiki/Rock,http://vocab.getty.edu/page/aat/300011176,, +D71467,,4,Q2,Illit,,,"Schichtsilikat der Glimmergruppe, das durch umfassende Verwitterungsprozesse Wasser in sein Kristallgitter eingebaut hat und somit zu den sog. ""Hydroglimmern"" gehört. Illit tritt in der Regel in weißlich bis grün-gräulicher Färbung auf, zeigt einen perlmuttartigen Glanz und die typische plättchenartige Struktur der Tonminerale. Es erscheint vorrangig in Sedimentgesteinen, wie Mergeln, Tonstein oder Schieferton.",F9GC9A,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995), S. 62/63.| DIN EN 12670",LEIZA,,,,, -DF7826,,3,Q2,Magmatit,magmatisches Gestein| Erstarrungsgestein,,"Überbegriff für Gesteine, die aus Erstarrung einer Gesteinsschmelze entstehen. ",D866AD,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995), S. 124.| DIN EN 12670",Q7|Q8,,,, +C39873,,4,Q2,Montmorillonit,,,,F9GC9A,,,,,LEIZA,,,,, -C6F794,,4,Q2,Lava,,,"verfestigtes Vulkanischesgestein, dass durch die Abkühlung von Magmaaustritt aus Vulkanen oder Spalten der Erdoberfläche entsteht. ",DF7826,,,,DIN EN 12670,Q7|Q8,,,, +D4FCB6,,3,Q2,Chlorit,,,,BGC9F3,,,,,LEIZA,,,,, -B14489,,4,Q2,Tuff,,,"aus der Umwandlung der losen Pyroklasten (klastisches Auswurfmaterial aus Vulkanen) durch Druck und/oder Zementierung entstandenes Festgestein. Die Gesteinsmatrix kann, ähnlich wie bei den Sedimentgesteinen, aus verschiedenen mit einander verkitteten Mineralien, wie z.B. Calcit oder Quarz, bestehen und wird mit Hilfe des Grundwassers ausgeschieden. Tuffe zeichnen sich durch eine poröse, wasserdurchlässige Struktur sowie starke Umwandlungserscheinungen, wie Silifizierung, Entglasung der Glasbestandteile und chemische Verwitterung, aus",DF7826,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995), S. 197.",,,,, +D866AD,,2,Q2,Gestein,Stein,stone@en,"mehr oder weniger verfestigter Werkstoff aus mikroskopisch heterogenen Gemengen von Mineralen, Gesteinsbruchstücken, organischen und/oder anorganischen Ausscheidungen und Wasser (Kristallwasser). Hauptgemengeteile bilden Minerale wie Silikate (Feldspat, Quarz, Glimmer, etc.) und Karbonate (Calcit, Dolomit, etc.). Stein findet im Bereich historischer Kulturgüter in der Verwendung als Statuen, Schmuck, Gefäßen, und Bauteilen. Je nach Zusammensetzung sind Gesteine mehr oder weniger anfällig für umgebungsbedingten Zerfall, so können z.B. Schadstoffe aus der Luft ebenso wie Salze und andere Bodenbestandteile Zerfallsprozesse an der Oberfläche von Steinobjekten hervorrufen. ",GB6DF3,,,,"Barbara Stuart, Analytical Techniques in Materials Conservation (West Sussex 2007).",LEIZA,https://cameo.mfa.org/wiki/Stone|https://www.wikidata.org/wiki/LEIZA063|https://cameo.mfa.org/wiki/Rock,http://vocab.getty.edu/page/aat/300011176,,, -F646B4,,4,Q2,Granit,,granite@en,"körniges Tiefengestein mit Quarzanteil von mehr als 20% und weiteren Bestandteilen aus Feldspat, Biotit und Hornblende. Die Farbigkeit wird allgemein als Hell beschrieben, wobei je nach mineralogischer Zusammensetzungen Abstufungen zwischen weißlich-grau, über rose-rot bis dunkelgrau-schwarz sowie gesprenkelte oder geflecke Texturen zu beobachten sind.",DF7826,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995) S. 145 - 150.| DIN EN 12670",Q7|Q8,,,, +DF7826,,3,Q2,Magmatit,magmatisches Gestein| Erstarrungsgestein,,"Überbegriff für Gesteine, die aus Erstarrung einer Gesteinsschmelze entstehen. ",D866AD,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995), S. 124.| DIN EN 12670",LEIZA,,,,, -CDB814,,4,Q2,Diorit,,diorite@en,"magmatisches Tiefengestein mit Plagioklas-Feldspat als Hauptbestandteil. Zeigt häufig eine grauschwarze bis grünlich-graue Färbung, wobei die Zusammensetzung aus weißlich-grauen Feldspäten und dunklen grünlich-schwarzen Hornblende- und/oder Biotit-Beimengungen zu einem gefleckten/gesprenkeltes Erscheinungsbild führen kann. Die Textur wird als körnig beschrieben, bei der die Minerale mit bloßem Auge erkennbar sind. ",DF7826,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995),S. 157 - 161.| DIN EN 12670",Q7|Q8,,,, +C6F794,,4,Q2,Lava,,,"verfestigtes Vulkangestein, dass durch die Abkühlung von Magmaaustritt aus Vulkanen oder Spalten der Erdoberfläche entsteht. ",DF7826,,,,DIN EN 12670,LEIZA,,,,, -D9B246,,4,Q2,Basalt,,,"vulkanisches Gestein mit den mineralischen Hauptbestandteilen Plagioklas, Pyroxen und Olivin. Das Gestein zeig sich in der Regel in dunkle Färbung und eine feinkörnige Textur. Basalt ist das häufigste Gestein der ozeanischen Kruste",DF7826,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995), S. 177 - 184.| DIN EN 12670",Q7|Q8,,,, +B14489,,4,Q2,Tuff,,,"aus der Umwandlung der losen Pyroklasten (klastisches Auswurfmaterial aus Vulkanen) durch Druck und/oder Zementierung entstandenes Festgestein. Die Gesteinsmatrix kann, ähnlich wie bei den Sedimentgesteinen, aus verschiedenen mit einander verkitteten Mineralien, wie z.B. Calcit oder Quarz, bestehen und wird mit Hilfe des Grundwassers ausgeschieden. Tuffe zeichnen sich durch eine poröse, wasserdurchlässige Struktur sowie starke Umwandlungserscheinungen, wie Silifizierung, Entglasung der Glasbestandteile und chemische Verwitterung, aus",DF7826,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995), S. 197.",LEIZA,,,,, -B12CB4,,4,Q2,Gesteinsglas,,,"natürliches, glasartiges Gestein, das durch die rasche Abkühlung einer Schmelze, ohne Ausbildung von Kristallen, entsteht.",DF7826,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995), S. 185.",Q7|Q8,,,, +F646B4,,4,Q2,Granit,,granite@en,"körniges Tiefengestein mit Quarzanteil von mehr als 20% und weiteren Bestandteilen aus Feldspat, Biotit und Hornblende. Die Farbigkeit wird allgemein als Hell beschrieben, wobei je nach mineralogischer Zusammensetzungen Abstufungen zwischen weißlich-grau, über rose-rot bis dunkelgrau-schwarz sowie gesprenkelte oder geflecke Texturen zu beobachten sind.",DF7826,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995) S. 145 - 150.| DIN EN 12670",LEIZA,,,,, -B21C51,,5,Q2,Obsidian,,,"vulkanisches Gesteinsglas aus Siliziumdioxid mit glasartig-homogener aber auch schlackig-blasiger Oberfläche. Die Färbung reicht von dunkelgrau bis annähernd schwarz über rot bis dunkel rot-braun. Obsidian zeichnet sich durch seinen charakteristisch muscheligen, scharfkantigen Bruch aus und wurde daher bereits in der Steinzeit für Werkzeuge und Waffen verwendet. ",B12CB4,,DA2D73,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995), S. 185 - 189.",Q7|Q8,,,, +CDB814,,4,Q2,Diorit,,diorite@en,"magmatisches Tiefengestein mit Plagioklas-Feldspat als Hauptbestandteil. Zeigt häufig eine grauschwarze bis grünlich-graue Färbung, wobei die Zusammensetzung aus weißlich-grauen Feldspäten und dunklen grünlich-schwarzen Hornblende- und/oder Biotit-Beimengungen zu einem gefleckten/gesprenkeltes Erscheinungsbild führen kann. Die Textur wird als körnig beschrieben, bei der die Minerale mit bloßem Auge erkennbar sind. ",DF7826,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995),S. 157 - 161.| DIN EN 12670",LEIZA,,,,, -CCBB4G,,5,Q2,Perlit,Perlstein,,"vulkanisches Gesteinsglas mit charakteristischem, perlartigen Aussehen, welches auf zentimetergroßen konzentrisch-schaligen Glaskügelchen in der Matrix zurückzuführen ist. Die Farbigkeit kann von grau, grün, bläulich über rötlich, braun bis hin zu farblos reichen. ",B12CB4,,DA2D73,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995), S. 189 - 191.",Q7|Q8,,,, +D9B246,,4,Q2,Basalt,,,"vulkanisches Gestein mit den mineralischen Hauptbestandteilen Plagioklas, Pyroxen und Olivin. Das Gestein zeig sich in der Regel in dunkle Färbung und eine feinkörnige Textur. Basalt ist das häufigste Gestein der ozeanischen Kruste",DF7826,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995), S. 177 - 184.| DIN EN 12670",LEIZA,,,,, -D51GA5,,5,Q2,Bimsstein,,,"schaumiges Gesteinsglas, bestehend aus subparallel verflochtenen Glasfasern, welche Hohlräume einschließen oder um Einsprenglinge herum führen. Das Gesteinsglas zeigt greuweiße, gelbliche, braune, hellgraue bis fast schwarze oder seltener rötliche Farbnuanzen. Seine Struktur ist deutlich porös und leicht, wodurch er in der Lage ist auf dem Wasser zu schwimmen. ",B12CB4,,DA2D73,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995), S. 191.",Q7|Q8,,,, +B12CB4,,4,Q2,Gesteinsglas,,,"natürliches, glasartiges Gestein, das durch die rasche Abkühlung einer Schmelze, ohne Ausbildung von Kristallen, entsteht.",DF7826,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995), S. 185.",LEIZA,,,,, -C7BG27,,5,Q2,Schlacke,,,"poröses, festes Material aus der Abkühlung und Erstarrung geschmolzener basaltischer Gesteine auf der Oberseite von Lavaströmen. Ähnelt von der Textur und Struktur dem Bimsstein, ist jedoch deutlich schwerer und von dunklerer Farbe als dieser. Schlacke zählt nur bedingt zu den natürlichen Gesteinen, da es neben vulkanischen Ereignissen auch als Nebenprodukt technologischer Prozesse wie der Metallurgie entstehen kann.",B12CB4,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995), S. 337.",Q7|Q8,,,, +B21C51,,5,Q2,Obsidian,,,"vulkanisches Gesteinsglas aus Siliziumdioxid mit glasartig-homogener aber auch schlackig-blasiger Oberfläche. Die Färbung reicht von dunkelgrau bis annähernd schwarz über rot bis dunkel rot-braun. Obsidian zeichnet sich durch seinen charakteristisch muscheligen, scharfkantigen Bruch aus und wurde daher bereits in der Steinzeit für Werkzeuge und Waffen verwendet. ",B12CB4,,DA2D73,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995), S. 185 - 189.",LEIZA,,,,, -C7F346,,3,Q2,Sedimentgestein,Sedimentit| sedimentäres Gestein,,"Überbegriff für Gesteine, die mittels Diagenese durch Verwitterung, Abtragung, Zerfall anderer Gesteine und deren sekundäre Ablagerung auf der Erdoberfläche entstehen. Auch Gesteine die durch chemische Ausfällung oder von Organismen aufgebaut werden, zählen zur Gruppe der Sedimentgesteine.",D866AD,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995),S. 203 - 210.",Q7|Q8,,,, +CCBB4G,,5,Q2,Perlit,Perlstein,,"vulkanisches Gesteinsglas mit charakteristischem, perlartigen Aussehen, welches auf zentimetergroßen konzentrisch-schaligen Glaskügelchen in der Matrix zurückzuführen ist. Die Farbigkeit kann von grau, grün, bläulich über rötlich, braun bis hin zu farblos reichen. ",B12CB4,,DA2D73,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995), S. 189 - 191.",LEIZA,,,,, -F2B8B7,,4,Q2,Feuerstein,Flint,,"hartes Sedimentgestein, hauptsächlich bestehend aus feinkörnigem Quarz. Feuerstein bildet sich durch chemische Ausfällung von Siliziumdioxid in marinen Umgebungen und findet sich häufig lagenweise in Kalksteinen oder Kreideschichten. Die Farbe ist meist dunkelgrau bis schwarz und häufig von einer hellen Rinde umgeben. Der Bruch des Feuerstein ist schwarfkantig, muschelig, wesswegen er bereits früh in der Menschheitsgeschichte für Werkzeuge und Waffen verwendet wurde. Der Namensgebung entsprechend zeichnet sich Feuerstein durch seine Eigenschaft der Funkenerzeugung, bei harten Schlägen gegeneinander oder gegen andere harte Materialien, aus. ",C7F346,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995), S. 252/253.",Q7|Q8,,,, +D51GA5,,5,Q2,Bimsstein,,,"schaumiges Gesteinsglas, bestehend aus subparallel verflochtenen Glasfasern, welche Hohlräume einschließen oder um Einsprenglinge herum führen. Das Gesteinsglas zeigt greuweiße, gelbliche, braune, hellgraue bis fast schwarze oder seltener rötliche Farbnuanzen. Seine Struktur ist deutlich porös und leicht, wodurch er in der Lage ist auf dem Wasser zu schwimmen. ",B12CB4,,DA2D73,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995), S. 191.",LEIZA,,,,, -DD91F6,,4,Q2,Sandstein,,,"klastisches Sedimentgestein aus in einer feinen Matrix eingebetteten Sandkörnern, die sich durch das Ausfüllen der Zwischenräume mit Bindemitteln wie Kalk, Ton oder Siliziumdioxid verfestigt haben. Die Farbigkeit von Sandsteinen ist vielfältig von weiß, hellgrau, gelblich über rötlich, gelblich-braun bis seltener auch grünlich, blau oder violett,. Häufig kommen auch Bänderungen, Flecken oder Maserungen vor, die auf die unterschiedliche Färbung der einzelnen Ablagerungsschichten zurückzuführen sind. Der Hauptbestandteil der meisten Sandsteine ist Quarz, weitere häufig auftretende Minerale sind Feldspat und Glimmer.",C7F346,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995), S. 226-231.",Q7|Q8,,,, +C7BG27,,5,Q2,Schlacke,,,"poröses, festes Material aus der Abkühlung und Erstarrung geschmolzener basaltischer Gesteine auf der Oberseite von Lavaströmen. Ähnelt von der Textur und Struktur dem Bimsstein, ist jedoch deutlich schwerer und von dunklerer Farbe als dieser. Schlacke zählt nur bedingt zu den natürlichen Gesteinen, da es neben vulkanischen Ereignissen auch als Nebenprodukt technologischer Prozesse wie der Metallurgie entstehen kann.",B12CB4,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995), S. 337.",LEIZA,,,,, -DB13B8,,4,Q2,Tonstein,,,"klastisches Sedimentgestein, welches hauptsächlich aus Tonmineralen besteht. Häufig werden Tonsteine durch Ablagerung von Illit, Montomorillonit und/oder Chlorit leicht schiefrig ausgebildet. Die Farbigkeit liegt bei grau, blau, grünlich, rotbraun, schwarz oder verschiedenfarbig gefleckt. Tonsteine weisen in der Regel eine außerordentliche Feinkörnigkeit auf, wodurch der Bruch selbst bei beachtlicher Beimengung von Quarz oder Glimmer durchwegs homogen wirkt. Die Struktur der Tonsteine ist meist weich und krümelig, zeigt jedoch eine höhere Härte als Schieferton. Die Oberfläche ist von einem seidigen Glanz.",C7F346,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995), S. 231 - 235.| DIN EN 12670",Q7|Q8,,,, +C7F346,,3,Q2,Sedimentgestein,Sedimentit| sedimentäres Gestein,,"Überbegriff für Gesteine, die mittels Diagenese durch Verwitterung, Abtragung, Zerfall anderer Gesteine und deren sekundäre Ablagerung auf der Erdoberfläche entstehen. Auch Gesteine die durch chemische Ausfällung oder von Organismen aufgebaut werden, zählen zur Gruppe der Sedimentgesteine.",D866AD,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995),S. 203 - 210.",LEIZA,,,,, -G636F1,,4,Q2,Schieferton,Schiefer,,"Eine besonders feinplattig ausgebildete Art des Tonsteins. Schieferton zeichnet sich durch eine ausgeprägte Schieferung und Spaltbarkeit aus, die durch gerichteten Druck während der Diagenese entsteht. Die Struktur ist blättrig oder leistenförmig ausgebildet. Schiefertone sind deutlich weicher als Tonsteine und zeigen eine stumpfen Oberflächenbeschaffenheit.",C7F346,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995), S. 231 - 235.",Q7|Q8,,,, +F2B8B7,,4,Q2,Feuerstein,Flint,,"hartes Sedimentgestein, hauptsächlich bestehend aus feinkörnigem Quarz. Feuerstein bildet sich durch chemische Ausfällung von Siliziumdioxid in marinen Umgebungen und findet sich häufig lagenweise in Kalksteinen oder Kreideschichten. Die Farbe ist meist dunkelgrau bis schwarz und häufig von einer hellen Rinde umgeben. Der Bruch des Feuerstein ist schwarfkantig, muschelig, wesswegen er bereits früh in der Menschheitsgeschichte für Werkzeuge und Waffen verwendet wurde. Der Namensgebung entsprechend zeichnet sich Feuerstein durch seine Eigenschaft der Funkenerzeugung, bei harten Schlägen gegeneinander oder gegen andere harte Materialien, aus. ",C7F346,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995), S. 252/253.",LEIZA,,,,, -CB4C3C,,4,Q2,Kalksinter,,,"sedimentäres Gestein, das durch Ablagerung von Kalk aus kalkhaltigem Wasser entsteht. Häufig tritt Kalksinter auch als oberflächliche Ablagerung/Überzug (z.B. auf bodengelagerten Objekten) auf. In Höhlen kann es unter den richtigen Bedingungen zur Bildung von Tropfsteinen aus Kalksinter kommen. ",C7F346,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995), S. 239/240.",Q7|Q8,,,, +DD91F6,,4,Q2,Sandstein,,,"klastisches Sedimentgestein aus in einer feinen Matrix eingebetteten Sandkörnern, die sich durch das Ausfüllen der Zwischenräume mit Bindemitteln wie Kalk, Ton oder Siliziumdioxid verfestigt haben. Die Farbigkeit von Sandsteinen ist vielfältig von weiß, hellgrau, gelblich über rötlich, gelblich-braun bis seltener auch grünlich, blau oder violett,. Häufig kommen auch Bänderungen, Flecken oder Maserungen vor, die auf die unterschiedliche Färbung der einzelnen Ablagerungsschichten zurückzuführen sind. Der Hauptbestandteil der meisten Sandsteine ist Quarz, weitere häufig auftretende Minerale sind Feldspat und Glimmer.",C7F346,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995), S. 226-231.",LEIZA,,,,, -B8224D,,4,Q2,Kalkstein,,,"sedimentäres Gestein, welches durch die Verfestigung von Kalkschlämmen (Calcit und/oder Aragonit) oder durch mechanisch sedimentierten Klasten verschiedener Herkunft gebildet wird. Auch die Bildung durch direkte biogene Anlagerung unter Beteiligung von pflanzlichen Organismen ist möglich. Die Farbigkeit kann sehr unterschiedlich sein, wenn auch weißlich, gelblich oder graue Farbtöne am häufigsten vorkommen. ",C7F346,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995),S. 240 - 245.",Q7|Q8,,,, +DB13B8,,4,Q2,Tonstein,,,"klastisches Sedimentgestein, welches hauptsächlich aus Tonmineralen besteht. Häufig werden Tonsteine durch Ablagerung von Illit, Montomorillonit und/oder Chlorit leicht schiefrig ausgebildet. Die Farbigkeit liegt bei grau, blau, grünlich, rotbraun, schwarz oder verschiedenfarbig gefleckt. Tonsteine weisen in der Regel eine außerordentliche Feinkörnigkeit auf, wodurch der Bruch selbst bei beachtlicher Beimengung von Quarz oder Glimmer durchwegs homogen wirkt. Die Struktur der Tonsteine ist meist weich und krümelig, zeigt jedoch eine höhere Härte als Schieferton. Die Oberfläche ist von einem seidigen Glanz.",C7F346,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995), S. 231 - 235.| DIN EN 12670",LEIZA,,,,, -GGCA4G,,4,Q2,Dolomit ,,,"großbkörniges, sedimentäres Gestein, das hauptsächlich aus dem gleichnamigen Mineral besteht. Die genaue Bildung von Dolomit ist nicht geklärt, jedoch kommen sie ausschließlich in marinen Sedimentabfolgen vor. Farbe, Korngröße und Gefüge ähneln den Kalksteinen, jedoch ist Dolomit härter und weniger reaktiv gegenüber Säuren. ",C7F346,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995), S. 248/249.| DIN EN 12670",Q7|Q8,,,, +G636F1,,4,Q2,Schieferton,Schiefer,,"Eine besonders feinplattig ausgebildete Art des Tonsteins. Schieferton zeichnet sich durch eine ausgeprägte Schieferung und Spaltbarkeit aus, die durch gerichteten Druck während der Diagenese entsteht. Die Struktur ist blättrig oder leistenförmig ausgebildet. Schiefertone sind deutlich weicher als Tonsteine und zeigen eine stumpfen Oberflächenbeschaffenheit.",C7F346,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995), S. 231 - 235.",LEIZA,,,,, -GG4BF9,,4,Q2,Bentonit,,,"polymineralisches Sedimentgestein, welches durch die Verwitterung von vulkanischer Asche oder Gläsern entsteht. Hauptbestandteil ist das Mineral Montmorillonit, mit Beimengungen von u.A. Quarz, Feldspäten, Pyrit und Biotit. Abhängig von der mineralischen Zusammensetzung treten Farben zwischen weiß, gelb, grünlich, grau bis braun auf. Bentonit ist ein sehr weiches Gestein mit einer körnigen Textur und einem matten Oberflächenglanz",C7F346,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995), S. 200.",Q7|Q8,,,, +CB4C3C,,4,Q2,Kalksinter,,,"sedimentäres Gestein, das durch Ablagerung von Kalk aus kalkhaltigem Wasser entsteht. Häufig tritt Kalksinter auch als oberflächliche Ablagerung/Überzug (z.B. auf bodengelagerten Objekten) auf. In Höhlen kann es unter den richtigen Bedingungen zur Bildung von Tropfsteinen aus Kalksinter kommen. ",C7F346,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995), S. 239/240.",LEIZA,,,,, -ACD56G,,4,Q2,eisenreiches Sedimentit,Eisenerz|Eisenformation,,"sedimentäres Gestein mit einem Eisengehalt von mehr als 15%. Als eisenmineralien sind häufig u.A. Limonit, Hämatit, Magnetit, Siderit und/oder Pyrit enthalten. ",C7F346,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995), S. 256.",Q7|Q8,,,, +B8224D,,4,Q2,Kalkstein,,,"sedimentäres Gestein, welches durch die Verfestigung von Kalkschlämmen (Calcit und/oder Aragonit) oder durch mechanisch sedimentierten Klasten verschiedener Herkunft gebildet wird. Auch die Bildung durch direkte biogene Anlagerung unter Beteiligung von pflanzlichen Organismen ist möglich. Die Farbigkeit kann sehr unterschiedlich sein, wenn auch weißlich, gelblich oder graue Farbtöne am häufigsten vorkommen. ",C7F346,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995),S. 240 - 245.",LEIZA,,,,, -G734B3,,4,Q2,Gips ,Gipsstein,,"hauptsächlich in weißen Färbungen vorkommendes Gestein, aber auch gelbe, rote, braune, graue bis schwarze Färbungen sind möglich. Bei Gips wird der Name sowohl für das Gestein, als auch das Mineral gleichermaßen verwendet. Gips als Gestein tritt häufig in Wechsellagerung mit Steinsalz, Dolomiten und bituminösen Tongesteinen auf. Die Strukur des Gipses als Gestein zeigt häufig eine stark gewellte, verbogene Schichtung (""Gekrösegips""). Im Gegensatz zu Kalkstein oder Dolomit ist Gips deutlich weicher und kann daher durch Härteprüfung leicht von diesen unterschieden werden.",C7F346,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995), S. 236/267.",,,,, +GGCA4G,,4,Q2,Dolomit ,,,"großbkörniges, sedimentäres Gestein, das hauptsächlich aus dem gleichnamigen Mineral besteht. Die genaue Bildung von Dolomit ist nicht geklärt, jedoch kommen sie ausschließlich in marinen Sedimentabfolgen vor. Farbe, Korngröße und Gefüge ähneln den Kalksteinen, jedoch ist Dolomit härter und weniger reaktiv gegenüber Säuren. ",C7F346,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995), S. 248/249.| DIN EN 12670",LEIZA,,,,, -ABB166,,3,Q2,Metamorphit,metamorphoses Gestein,,"Überbegriff für Gesteine, die durch Umwandlung anderer Gesteine (z.B. Magmatite oder Sedimentgesteine) in den Tiefen der Erdkruste, aufgrund des dort herrschenden Drucks und steigenden Temperaturen, entstanden sind. ",D866AD,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995), S. 271/272.",Q7|Q8,,,, +GG4BF9,,4,Q2,Bentonit,,,"polymineralisches Sedimentgestein, welches durch die Verwitterung von vulkanischer Asche oder Gläsern entsteht. Hauptbestandteil ist das Mineral Montmorillonit, mit Beimengungen von u.A. Quarz, Feldspäten, Pyrit und Biotit. Abhängig von der mineralischen Zusammensetzung treten Farben zwischen weiß, gelb, grünlich, grau bis braun auf. Bentonit ist ein sehr weiches Gestein mit einer körnigen Textur und einem matten Oberflächenglanz",C7F346,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995), S. 200.",LEIZA,,,,, -F85G77,,4,Q2,Amphibolit,Hornblendegestein,,"metamorphes Gestein, welches hauptsächlich aus Amphibolen und Feldspat besteht. Aufgrund des besonders hohen Vorkommens von Hornblende als Hauptbestandteil, wird der Amphibolit im deutschsprachigen Raum auch als Hornblendegestein bezeichnet. Je nach Zusammensetzung sind grau, graugrüne oder schwarzgrüne Farbigkeiten möglich, wobei durch einen hohen Anteil von Plagioklasen-Feldspäten auch ein weiß gepunktetes Aussehen zu finden ist. Die Textur ist als kristallin bis schiefrig zu bezeichnen mit mittel- bis grobkörnigen Korngrößen.",ABB166,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995), S. 309- 311.| DIN EN 12670",Q7|Q8,,,, +ACD56G,,4,Q2,eisenreiches Sedimentit,Eisenerz|Eisenformation,,"sedimentäres Gestein mit einem Eisengehalt von mehr als 15%. Als eisenmineralien sind häufig u.A. Limonit, Hämatit, Magnetit, Siderit und/oder Pyrit enthalten. ",C7F346,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995), S. 256.",LEIZA,,,,, -G63684,,4,Q2,Serpentinit,,,"metamorphes Gestein mit den mineralischen Hauptbestandteilen Serpentin, Olivin und Pyroxen. Zeigt häufig hell grünlich-graue bis dunkelgrüne Färbungen, aber auch rötliche Töne im Falle von Mangan-Gehalten. Auch fleckige, gebändert bis gestreifte oder völlig unregelmäßige Farbgebungen sind möglich. Die Textur kann schuppig, stumpf oder seidig-glänzend sein. ",ABB166,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995), S. 168, 279.",Q7|Q8,,,, +G734B3,,4,Q2,Gips ,Gipsstein,,"hauptsächlich in weißen Färbungen vorkommendes Gestein, aber auch gelbe, rote, braune, graue bis schwarze Färbungen sind möglich. Bei Gips wird der Name sowohl für das Gestein, als auch das Mineral gleichermaßen verwendet. Gips als Gestein tritt häufig in Wechsellagerung mit Steinsalz, Dolomiten und bituminösen Tongesteinen auf. Die Strukur des Gipses als Gestein zeigt häufig eine stark gewellte, verbogene Schichtung (""Gekrösegips""). Im Gegensatz zu Kalkstein oder Dolomit ist Gips deutlich weicher und kann daher durch Härteprüfung leicht von diesen unterschieden werden.",C7F346,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995), S. 236/267.",LEIZA,,,,, -BAB939,,4,Q2,Marmor,,,"metamorphes Gestein, welches überwiegend aus Calcit und/oder Dolomit besteht und durch unterschiedliche Metamorphosebedingungen entstanden sein kann. Die Farbigkeit kann von schneeweiß über grau, schwarz, blassgelb, braun, rosa, dunkelrot, bläulich, lila bis grünlich reichen. Häufig sind Mehrfarbigkeiten in Form von Flecken, einheitlichen Bänderungen oder willkürliche ""Marmorierung"" zu beobachten. In der Industrie werden häufig alle Karbonatgesteine als ""Marmor"" bezeichnet, in der hier vorliegenden Definition ist jedoch die streng petrographische Definition des Begriffs, als Gestein mit kristallinem Gefüge das eine Metamorphose erfahren hat, gemeint. ",ABB166,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995),S. 295-298.",Q7|Q8,,,, +ABB166,,3,Q2,Metamorphit,metamorphoses Gestein,,"Überbegriff für Gesteine, die durch Umwandlung anderer Gesteine (z.B. Magmatite oder Sedimentgesteine) in den Tiefen der Erdkruste, aufgrund des dort herrschenden Drucks und steigenden Temperaturen, entstanden sind. ",D866AD,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995), S. 271/272.",LEIZA,,,,, -D6959D,,4,Q2,Quarzit,,,"metamorphoses Gestein, welches zu mindestens 80% aus Quarz besteht. Die metamorphosen Bedingungen, unter denen sich der Quarzit bildet, können dabei ganz unterschiedlich sein. Durch den hohen Quarzanteil tritt der Quarzit vorallem in weißlicher Farbe auf, kann jedoch auch in jeder anderen Farbe, wie grau, rot oder braun, vorkommen. Die Struktur und Textur ist fein lamelliert bis massig und Schieferungen sind undeutlich ausgebildet oder fehlen ganz. ",ABB166,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995),S. 298/299.",Q7|Q8,,,, +F85G77,,4,Q2,Amphibolit,Hornblendegestein,,"metamorphes Gestein, welches hauptsächlich aus Amphibolen und Feldspat besteht. Aufgrund des besonders hohen Vorkommens von Hornblende als Hauptbestandteil, wird der Amphibolit im deutschsprachigen Raum auch als Hornblendegestein bezeichnet. Je nach Zusammensetzung sind grau, graugrüne oder schwarzgrüne Farbigkeiten möglich, wobei durch einen hohen Anteil von Plagioklasen-Feldspäten auch ein weiß gepunktetes Aussehen zu finden ist. Die Textur ist als kristallin bis schiefrig zu bezeichnen mit mittel- bis grobkörnigen Korngrößen.",ABB166,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995), S. 309- 311.| DIN EN 12670",LEIZA,,,,, -DF1279,,4,Q2,Speckstein,Steatit,,"metamorphoses Gestein, das nahezu ausschließlich aus dem Mineral Talk besteht. Speckstein zeichnet sich, aufgrund des hohen Talkgehaltes, durch seine Weichheit, leichte Bearbeitbarkeit und eine glatte, fettige Oberfläche aus. Die Farbe ist meist lichtgrau. ",ABB166,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995), S. 308/309.",Q7|Q8,,,, +G63684,,4,Q2,Serpentinit,,,"metamorphes Gestein mit den mineralischen Hauptbestandteilen Serpentin, Olivin und Pyroxen. Zeigt häufig hell grünlich-graue bis dunkelgrüne Färbungen, aber auch rötliche Töne im Falle von Mangan-Gehalten. Auch fleckige, gebändert bis gestreifte oder völlig unregelmäßige Farbgebungen sind möglich. Die Textur kann schuppig, stumpf oder seidig-glänzend sein. ",ABB166,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995), S. 168, 279.",LEIZA,,,,, -C4BCF8,,0,Q2,Zustandserfassung,Zustandserhebung,Condition assessment@en,methodischen Untersuchung zur Ermittlung und Einschätzung des Erhaltungszustandes eines Objektes zu einem definierten Zeitpunkt ,top,,,,DIN EN 15898,Q7|Q8,http://terminology.lido-schema.org/lido00931,,, +BAB939,,4,Q2,Marmor,,,"metamorphes Gestein, welches überwiegend aus Calcit und/oder Dolomit besteht und durch unterschiedliche Metamorphosebedingungen entstanden sein kann. Die Farbigkeit kann von schneeweiß über grau, schwarz, blassgelb, braun, rosa, dunkelrot, bläulich, lila bis grünlich reichen. Häufig sind Mehrfarbigkeiten in Form von Flecken, einheitlichen Bänderungen oder willkürliche ""Marmorierung"" zu beobachten. In der Industrie werden häufig alle Karbonatgesteine als ""Marmor"" bezeichnet, in der hier vorliegenden Definition ist jedoch die streng petrographische Definition des Begriffs, als Gestein mit kristallinem Gefüge das eine Metamorphose erfahren hat, gemeint. ",ABB166,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995),S. 295-298.",LEIZA,,,,, -DBC278,,1,Q2,Bisherige Lagerung,,,Bisheriger Verbleib und Aufbewahrung von Artefakten seit ihrer Entdeckung oder Ausgrabung bis zur gegenwärtigen Zeit. ,C4BCF8,,,,,Q7|Q8,,,, +D6959D,,4,Q2,Quarzit,,,"metamorphoses Gestein, welches zu mindestens 80% aus Quarz besteht. Die metamorphosen Bedingungen, unter denen sich der Quarzit bildet, können dabei ganz unterschiedlich sein. Durch den hohen Quarzanteil tritt der Quarzit vorallem in weißlicher Farbe auf, kann jedoch auch in jeder anderen Farbe, wie grau, rot oder braun, vorkommen. Die Struktur und Textur ist fein lamelliert bis massig und Schieferungen sind undeutlich ausgebildet oder fehlen ganz. ",ABB166,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995),S. 298/299.",LEIZA,,,,, -C7C3B7,,2,Q2,Grabungsfrischer Fund,Frischfund,freshly excavated find@en,Das Objekt wurde im direkten Anschluss seiner Bergung von der Grabung in die Restaurierungswerkstatt eingeliefert,DBC278,,,,,Q7|Q8,,,, +DF1279,,4,Q2,Speckstein,Steatit,,"metamorphoses Gestein, das nahezu ausschließlich aus dem Mineral Talk besteht. Speckstein zeichnet sich, aufgrund des hohen Talkgehaltes, durch seine Weichheit, leichte Bearbeitbarkeit und eine glatte, fettige Oberfläche aus. Die Farbe ist meist lichtgrau. ",ABB166,,,,"R. Dietrich/ B. Skinner, Die Gesteine und ihre Mineralien. Ein Einführungs- und Bestimmungsbuch2 (Thun 1995), S. 308/309.",LEIZA,,,,, -FC3322,,2,Q2,Ausstellungsentnahme,,exhibition withdrawal@en,Das Objekt war ausgestellt und wurde zur Bearbeitung aus der Ausstellung/der Vitirine entnommen.,DBC278,,,,,Q7|Q8,,,, +C4BCF8,,0,Q2,Zustandserfassung,Zustandserhebung,Condition assessment@en,methodischen Untersuchung zur Ermittlung und Einschätzung des Erhaltungszustandes eines Objektes zu einem definierten Zeitpunkt ,top,,,,DIN EN 15898,LEIZA,http://terminology.lido-schema.org/lido00931,,,, -GC6983,,2,Q2,Rückgabe aus Leihverkehr,,return from loans@en,,DBC278,,,,,,,,, +DBC278,,1,Q2,Bisherige Lagerung,,,Bisheriger Verbleib und Aufbewahrung von Artefakten seit ihrer Entdeckung oder Ausgrabung bis zur gegenwärtigen Zeit. ,C4BCF8,,,,,LEIZA,,,,, -F52262,,2,Q2,Depotlagerung,,depot storage@en,Das Objekt wurde bis zur Einlieferung in die Restaurierungswerkstatt im Museumsdepot aufbewahrt,DBC278,,,,,Q7|Q8,,,, +C7C3B7,,2,Q2,Grabungsfrischer Fund,Frischfund,freshly excavated find@en,Das Objekt wurde im direkten Anschluss seiner Bergung von der Grabung in die Restaurierungswerkstatt eingeliefert,DBC278,,,,,LEIZA,,,,, -A8ABBA,,2,Q2,klimatisierte Lagerung,,climate-controlled storage@en,"Das Objekt wurde bis zur Einlieferung in die Restaurierungswerkstatt unter kontrollierten, klimatischen Bedingungen aufbewahrt. ",DBC278,,,,,Q7|Q8,,,, +FC3322,,2,Q2,Ausstellungsentnahme,,exhibition withdrawal@en,Das Objekt war ausgestellt und wurde zur Bearbeitung aus der Ausstellung/der Vitirine entnommen.,DBC278,,,,,LEIZA,,,,, -C948F2,,3,Q2,Gefrierschrank ,,freezer@en,Die bisherige Lagerung des Objektes erfolgte tiefgefroren in einem Gefrierschrank,A8ABBA,,,,,Q7|Q8,,,, +GC6983,,2,Q2,Rückgabe aus Leihverkehr,,return from loans@en,Das Objekt war an eine andere Einrichtung verliehen und kommt im Zuge der Rückgabe zur Evaluierung des Zustandes in die Restaurierungswerkstatt. ,DBC278,,,,,LEIZA,,,,, -D21459,,3,Q2,Kühlschrank,,refrigerator@en,Die bisherige Lagerung des Objektes erfolgte gekühlt in einem Kühlschrank,A8ABBA,,,,,Q7|Q8,,,, +F52262,,2,Q2,Depotlagerung,,depot storage@en,Das Objekt wurde bis zur Einlieferung in die Restaurierungswerkstatt im Museumsdepot aufbewahrt,DBC278,,,,,LEIZA,,,,, -C2241C,,3,Q2,Klimaraum,Klimakammer,climate room@en,"Das Objekt lagerte bisher in einem Raum, der über eine kontrollierte Klimaregulierung verfügte und auf für das Objekt optimale klimatische Bedingungen eingestellt war",A8ABBA,,,,,Q7|Q8,,,, +A8ABBA,,2,Q2,klimatisierte Lagerung,,climate-controlled storage@en,"Das Objekt wurde bis zur Einlieferung in die Restaurierungswerkstatt unter kontrollierten, klimatischen Bedingungen aufbewahrt. ",DBC278,,,,,LEIZA,,,,, -A2BB42,,3,Q2,klimatisierte Individualverpackung,Klimakiste| Klimabox,climate-controlled individual packaging@en,"Das Objekt lagerte in einer individuellen Verpackung, die z.B. mittels Trockenmittel oder anderen Reagenzien auf einen speziellen Klimarwert eingestellt war. ",A8ABBA,,,,,Q7|Q8,,,, +C948F2,,3,Q2,Gefrierschrank ,,freezer@en,Die bisherige Lagerung des Objektes erfolgte tiefgefroren in einem Gefrierschrank,A8ABBA,,,,,LEIZA,,,,, -G79CA9,,2,Q2,unklimatisierte Lagerung,,unclimatized storage@en,"Die Lagerung erfolgte ohne spezielle auf das Objekt abgestimmte, kontrollierte klimatische Bedingungen",DBC278,,,,,Q7|Q8,,,, +D21459,,3,Q2,Kühlschrank,,refrigerator@en,Die bisherige Lagerung des Objektes erfolgte gekühlt in einem Kühlschrank,A8ABBA,,,,,LEIZA,,,,, -CA1BC5,,1,Q2,Objektuntersuchung,,examination@en,"Beschaffung und Sammlung von Informationen über den Zustand eines Objektes, anhand derer das Restaurierungs-/Konservierungskonzept und/oder die weiteren Lagerungs- und Handhabungsempefehlungen formuliert werden",C4BCF8,,,,DIN EN 15898,Q7|Q8,,http://vocab.getty.edu/page/aat/300137546|http://vocab.getty.edu/page/aat/300226216,, +C2241C,,3,Q2,Klimaraum,Klimakammer,climate room@en,"Das Objekt lagerte bisher in einem Raum, der über eine kontrollierte Klimaregulierung verfügte und auf für das Objekt optimale klimatische Bedingungen eingestellt war",A8ABBA,,,,,LEIZA,,,,, -BC5B57,,2,Q3,[Untersuchungsergebnisse],Diagnose,examination results@en,strukturierender Sammelbegriff für die Benennung der bei der Objektuntersuchung festgestellten Beobachtungen und Auswertungen hinsichtlich der Gesamtbeschaffenheit des Objektes und dessen Ursache,CA1BC5,,,,DIN EN 15898,Q7|Q8,,http://vocab.getty.edu/page/aat/300137593,, +A2BB42,,3,Q2,klimatisierte Individualverpackung,Klimakiste| Klimabox,climate-controlled individual packaging@en,"Das Objekt lagerte in einer individuellen Verpackung, die z.B. mittels Trockenmittel oder anderen Reagenzien auf einen speziellen Klimarwert eingestellt war. ",A8ABBA,,,,,LEIZA,,,,, -F964CG,,3,Q2,Schadensursache,Abbaufaktor|schädlicher Einfluss,Cause of damage@en,Für die Beschädigung/den Abbau als ursächlich angesehene negative Beeinträchtigung eines Objektes,BC5B57,,DAC996,,DIN EN 15898,Q7|Q8,,,DIN EN 15898:2020-02, +G79CA9,,2,Q2,unklimatisierte Lagerung,,unclimatized storage@en,"Die Lagerung erfolgte ohne spezielle auf das Objekt abgestimmte, kontrollierte klimatische Bedingungen",DBC278,,,,,LEIZA,,,,, -GCCD95,,4,Q2,Schadstoffe,,,"Beschädigung des Objektes, durch Emmision von schädlichen Stoffen im direkten Umfeld des Objektes (Verpackungsmaterial, Vitrinen, etc.) oder durch emmitierende Stoffe, die zur Bearbeitung des Objektes selbst Verwendung fanden. ",F964CG,,,,,Q7|Q8,,,, +CA1BC5,,1,Q2,Objektuntersuchung,,examination@en,"Beschaffung und Sammlung von Informationen über den Zustand eines Objektes, anhand derer das Restaurierungs-/Konservierungskonzept und/oder die weiteren Lagerungs- und Handhabungsempefehlungen formuliert werden",C4BCF8,,,,DIN EN 15898,LEIZA,,http://vocab.getty.edu/page/aat/300137546|http://vocab.getty.edu/page/aat/300226216,,, -AA819F,,4,Q2,lichtinduzierter Schaden,Lichtschaden,,licht- bzw. beleuchtungsinduzierte Beschädigung des Objektes,F964CG,,,,,Q7|Q8,,,, +BC5B57,,2,Q3,[Untersuchungsergebnisse],Diagnose,examination results@en,strukturierender Sammelbegriff für die Benennung der bei der Objektuntersuchung festgestellten Beobachtungen und Auswertungen hinsichtlich der Gesamtbeschaffenheit des Objektes und dessen Ursache,CA1BC5,,,,DIN EN 15898,LEIZA,,http://vocab.getty.edu/page/aat/300137593,,, -A379F4,,4,Q2,materialbedingter Schaden,,,"Das Objekt weist Schäden auf, die auf die innere Struktur des Materials zurückzuführen sind.",F964CG,,,,,Q7|Q8,,,, +F964CG,,3,Q2,Schadensursache,Abbaufaktor|schädlicher Einfluss,Cause of damage@en,Für die Beschädigung/den Abbau als ursächlich angesehene negative Beeinträchtigung eines Objektes,BC5B57,,DAC996,,DIN EN 15898,LEIZA,,,DIN EN 15898:2020-02,, -F968G3,,4,Q2,Bodenlagerungsschaden,,,"Beschädigung, die durch Einwirkungen auf ein Objekt während der Bodenlagerung verursacht wurde. (Erddruck, Besiedelung, etc.)",F964CG,,,,,Q7|Q8,,,, +GCCD95,,4,Q2,Schadstoffe,,,"Beschädigung des Objektes, durch Emmision von schädlichen Stoffen im direkten Umfeld des Objektes (Verpackungsmaterial, Vitrinen, etc.) oder durch emmitierende Stoffe, die zur Bearbeitung des Objektes selbst Verwendung fanden. ",F964CG,,,,,LEIZA,,,,, -GBDG4D,,4,Q2,Bergungsschaden,,,"Beschädigung, die durch den Umgang mit dem Objekt bei der Ausgrabung entstanden ist. ",F964CG,,,,,Q7|Q8,,,, +AA819F,,4,Q2,lichtinduzierter Schaden,Lichtschaden,,licht- bzw. beleuchtungsinduzierte Beschädigung des Objektes,F964CG,,,,,LEIZA,,,,, -DD3A3D,,4,Q2,Transportschaden,,,"Schaden, der durch einen Transport des Objektes verursacht wurde.",F964CG,,,,,Q7|Q8,,,, +A379F4,,4,Q2,materialbedingter Schaden,,,"Das Objekt weist Schäden auf, die auf die innere Struktur des Materials zurückzuführen sind.",F964CG,,,,,LEIZA,,,,, -FB7C46,,4,Q2,Lagerungsschaden,,,"Beschädigung des Objektes, die auf unpassende Lagerungsbedingungen zurück zu führen ist.",F964CG,,,,,Q7|Q8,,,, +F968G3,,4,Q2,Bodenlagerungsschaden,,,"Beschädigung, die durch Einwirkungen auf ein Objekt während der Bodenlagerung verursacht wurde. (Erddruck, Besiedelung, etc.)",F964CG,,,,,LEIZA,,,,, -G1GA5F,,4,Q2,Biologischer Befall,Biologische Zerstörung,,"Durch Einwirkung von biologischen Organismen (Pflanzen, Tieren, Mikroorganismen) auf oder in einem Objekt verursachte Beschädigung",F964CG,,,,,Q7|Q8,,,, +GBDG4D,,4,Q2,Bergungsschaden,,,"Beschädigung, die durch den Umgang mit dem Objekt bei der Ausgrabung entstanden ist. ",F964CG,,,,,LEIZA,,,,, -C473B4,,4,Q2,Beschädigung durch vorherige Bearbeitung,Altrestaurierung,,"Schadensphänomen, das durch eine (oder mehrere) vorangegangene Restaurierungs-/Konservierungs-Maßnahme oder andere Bearbeitung verursacht wurde",F964CG,,,,,Q7|Q8,,,, +DD3A3D,,4,Q2,Transportschaden,,,"Schaden, der durch einen Transport des Objektes verursacht wurde.",F964CG,,,,,LEIZA,,,,, -GGD66G,,4,Q2,Wasserschaden,Überschwemmung|Wassereinbruch,,Durch den Kontakt zu Wasser herbeigeführte Schäden an einem Objekt,F964CG,,,,,Q7|Q8,,,, +FB7C46,,4,Q2,Lagerungsschaden,,,"Beschädigung des Objektes, die auf unpassende Lagerungsbedingungen zurück zu führen ist.",F964CG,,,,,LEIZA,,,,, -D171FF,,4,Q2,Feuerschaden,Brand,,Durch einen Brand bzw. den Kontakt zu Feuer/Hitze herbeigeführte Schäden an einem Objekt,F964CG,,,,,Q7|Q8,,,, +G1GA5F,,4,Q2,Biologischer Befall,Biologische Zerstörung,,"Durch Einwirkung von biologischen Organismen (Pflanzen, Tieren, Mikroorganismen) auf oder in einem Objekt verursachte Beschädigung",F964CG,,,,,LEIZA,,,,, -B2ADB6,,4,Q2,Vandalismus,anthropogene Schädigung,,Durch Menschen mutwillig herbeigeführte Schädigung eines Objektes,F964CG,,,,,Q7|Q8,,,, +C473B4,,4,Q2,Beschädigung durch vorherige Bearbeitung,Altrestaurierung,,"Schadensphänomen, das durch eine (oder mehrere) vorangegangene Restaurierungs-/Konservierungs-Maßnahme oder andere Bearbeitung verursacht wurde",F964CG,,,,,LEIZA,,,,, -C64BC8,,4,Q2,Klimaschaden,Klima,,"Schadensphänomen, das durch klimatische Faktoren verursacht oder verschlimmert wird (Feuchtigkeit und Temperatur, bzw. deren Schwankungen)",F964CG,,,,,Q7|Q8,,,, +GGD66G,,4,Q2,Wasserschaden,Überschwemmung|Wassereinbruch,,Durch den Kontakt zu Wasser herbeigeführte Schäden an einem Objekt,F964CG,,,,,LEIZA,,,,, -FAFCF5,,4,Q2,Schaden durch mechanische Beanspruchung,Abnutzung| Verschleiß,,Durch mechanische Einwirkung hervorgerufene kumulative Schädigung des Objektes. Häufig vor allem auf die Objektoberfläche bezogen.,F964CG,,,,DIN CEN/TS 17135,Q7|Q8,,,, +D171FF,,4,Q2,Feuerschaden,Brand,,Durch einen Brand bzw. den Kontakt zu Feuer/Hitze herbeigeführte Schäden an einem Objekt,F964CG,,,,,LEIZA,,,,, -AD3A34,,4,Q2,Verwitterung,,,Schädigung durch negative Einwirkung der Bedingungen im Freien,F964CG,,,,,Q7|Q8,,,, +B2ADB6,,4,Q2,Vandalismus,anthropogene Schädigung,,Durch Menschen mutwillig herbeigeführte Schädigung eines Objektes,F964CG,,,,,LEIZA,,,,, -D16G86,,4,Q2,Korrosionsinduzierter Schaden,,,Durch chemische Reaktion des Materials mit seiner Umgebung verursachter Schaden,F964CG,,,,,Q7|Q8,,,, +C64BC8,,4,Q2,Klimaschaden,Klima,,"Schadensphänomen, das durch klimatische Faktoren verursacht oder verschlimmert wird (Feuchtigkeit und Temperatur, bzw. deren Schwankungen)",F964CG,,,,,LEIZA,,,,, -A889A3,,4,Q2,Verschmutzung,Schmutz| Ablagerung,,"Schadensphänomen, das durch Ablagerung unerwünschter Substanz, die Lesbarkeit des Objektes vermindert",F964CG,,,,DIN CEN/TS 17135,Q7|Q8,,,, +FAFCF5,,4,Q2,Schaden durch mechanische Beanspruchung,Abnutzung| Verschleiß,,Durch mechanische Einwirkung hervorgerufene kumulative Schädigung des Objektes. Häufig vor allem auf die Objektoberfläche bezogen.,F964CG,,,,DIN CEN/TS 17135,LEIZA,,,,, -D28G9A,,5,Q2,Erdanhaftungen,Erdreste,,mehr oder weniger fest anhaftende Bodenbestandteile. Hauptsächlich an frisch geborgenen Objekten festzustellen. ,A889A3,,,,,Q7|Q8,,,, +AD3A34,,4,Q2,Verwitterung,,,Schädigung durch negative Einwirkung der Bedingungen im Freien,F964CG,,,,,LEIZA,,,,, -F8915F,,5,Q2,Versinterung,,,Mehr oder weniger Fest an der Oberfläche anhaftende Sinterschichten.,A889A3,,,,,Q7|Q8,,,, +D16G86,,4,Q2,Korrosionsinduzierter Schaden,,,Durch chemische Reaktion des Materials mit seiner Umgebung verursachter Schaden,F964CG,,,,,LEIZA,,,,, -A14228,,5,Q2,Verkrustung,,,Fest an der Oberfläche des Objektes anhaftende und verhärtete Ansammlung von Fremdsubstanz,A889A3,,,,DIN CEN/TS 17135,Q7|Q8,,,, +A889A3,,4,Q2,Verschmutzung,Schmutz| Ablagerung,,"Schadensphänomen, das durch Ablagerung unerwünschter Substanz, die Lesbarkeit des Objektes vermindert",F964CG,,,,DIN CEN/TS 17135,LEIZA,,,,, -D74F16,,5,Q2,Staubablagerung,,,"Lose, auf der Oberfläche des Objektes angesammelte Ablagerung von luftgetragenen Partikeln",A889A3,,,,DIN CEN/TS 17135,Q7|Q8,,,, +D28G9A,,5,Q2,Erdanhaftungen,Erdreste,,mehr oder weniger fest anhaftende Bodenbestandteile. Hauptsächlich an frisch geborgenen Objekten festzustellen. ,A889A3,,,,,LEIZA,,,,, -FDD71B,,4,Q2,Salzbelastung,Salzsprengung,,"Schadensphänomen, das durch das Vorhandensein löslicher Salze in einem Objekt/Material verursacht wird",F964CG,,,,,Q7|Q8,,,, +F8915F,,5,Q2,Versinterung,,,Mehr oder weniger Fest an der Oberfläche anhaftende Sinterschichten.,A889A3,,,,,LEIZA,,,,, -GDF8C2,,3,Q2,Physischer Zustand,Merkmale| Beschaffenheit,physical condition@en,Die konkreten Merkmale und Eigenschaften eines Objektes,BC5B57,,,,,Q7|Q8,,http://vocab.getty.edu/page/aat/300389724,, +A14228,,5,Q2,Verkrustung,,,Fest an der Oberfläche des Objektes anhaftende und verhärtete Ansammlung von Fremdsubstanz,A889A3,,,,DIN CEN/TS 17135,LEIZA,,,,, -CAB799,,4,Q2,Vollständigkeit,Integrität,integrity@en|completeness@en,Ausmaß an materieller Ganzheitlichkeit eines Objektes. ,GDF8C2,,,,,Q7|Q8,http://vocab.getty.edu/page/aat/300419305,,, +D74F16,,5,Q2,Staubablagerung,,,"Lose, auf der Oberfläche des Objektes angesammelte Ablagerung von luftgetragenen Partikeln",A889A3,,,,DIN CEN/TS 17135,LEIZA,,,,, -F573A5,,5,Q2,vollständig,,,"Zustand, bei dem alle ursprünglichen Teile des Objektes vorhanden sind.",CAB799,,,,,Q7|Q8,,,, +FDD71B,,4,Q2,Salzbelastung,Salzsprengung,,"Schadensphänomen, das durch das Vorhandensein löslicher Salze in einem Objekt/Material verursacht wird",F964CG,,,,,LEIZA,,,,, -GAD71G,,5,Q2,unvollständig,,,"Zustand, bei dem ursprüngliche Teile des Objektes fehlen.",CAB799,,,,,Q7|Q8,,,, +GDF8C2,,3,Q2,Physischer Zustand,Merkmale| Beschaffenheit,physical condition@en,Die konkreten Merkmale und Eigenschaften eines Objektes,BC5B57,,,,,LEIZA,,http://vocab.getty.edu/page/aat/300389724,,, -FB6AGB,,4,Q2,Stabilität,,stability@en,Fahigkeit eines Objektes auch bei physischer Einwirkung seine Form oder Struktur bei zu behalten,GDF8C2,,,,DIN EN 15898,Q7|Q8,,,, +CAB799,,4,Q2,Vollständigkeit,Integrität,integrity@en|completeness@en,Ausmaß an materieller Ganzheitlichkeit eines Objektes. ,GDF8C2,,,,,LEIZA,http://vocab.getty.edu/page/aat/300419305,,,, -D79DA6,,5,Q2,stabil,,stable@en,"Zustand des Objekt, bei dem es fähig ist seine Form und Struktur zu behalten und gegenüber äußeren Einwirkung, wie mechanischen Kärften oder chemischen Prozessen stand zu halten. Ein stabiles Objekt ist weniger anfällig für Beschädigungen, bleibt über einen längeren Zeitraum hinweg in gutem Erhaltungszustand und kann demnach ohne weitere Stabilisierungsmaßnahmen gehändelt werden.",FB6AGB,,,,,Q7|Q8,,,, +F573A5,,5,Q2,vollständig,,,"Zustand, bei dem alle ursprünglichen Teile des Objektes vorhanden sind.",CAB799,,,,,LEIZA,,,,, -FBA99A,,5,Q2,instabil,,instable@en,"mangelnde Fähigkeit des Objektes in einem stabilem Zustand zu bleiben. Das Objekt droht durch physische Faktoren, wie äußere Kräfte oder unzureichende Unterstützung seine Form oder Struktur zu verändern/verlieren. Es bedarf demnach entsprechende Stabilisierungsmaßnahmen, um in seiner ursprünglichen Form zu bleiben. Die Instabilität seines Objektes liegt häufig in der Fragilität bzw. mangelnden Festigkeit seines Werkstoffes begründet. ",FB6AGB,,DG7A1D,,,Q7|Q8,,,, +GAD71G,,5,Q2,unvollständig,,,"Zustand, bei dem ursprüngliche Teile des Objektes fehlen.",CAB799,,,,,LEIZA,,,,, -AGBB3C,,4,Q2,Festigkeit,,,Fähigkeit des Objektwerkstoffs mechanischen Widerstand gegen eine plastische Verformung oder Trennung zu leisten,GDF8C2,,,,,Q7|Q8,,,, +FB6AGB,,4,Q2,Stabilität,,stability@en,Fahigkeit eines Objektes auch bei physischer Einwirkung seine Form oder Struktur bei zu behalten,GDF8C2,,,,DIN EN 15898,LEIZA,,,,, -DG7A1D,,5,Q2,fragil,,,"Anfälligkeit des Objektwerkstoffs für Kohäsionsverlust. Das Material des Objektes ist leicht zerbrechlich oder empfindlich gegenüber physischer Einflüsse wie Stöße, Druck oder andere mechanischer Belastung. Ein Objekt dessen Werkstoff fragil ist, ist meistens in sich auch instabil, da es durch die Materialschwächung bei weiterer physischer Einwirkung nicht in der Lage ist seine ursprüngliche Form zu behalten.",AGBB3C,,FBA99A,,,Q7|Q8,,,, +D79DA6,,5,Q2,stabil,,stable@en,"Zustand des Objekt, bei dem es fähig ist seine Form und Struktur zu behalten und gegenüber äußeren Einwirkung, wie mechanischen Kärften oder chemischen Prozessen stand zu halten. Ein stabiles Objekt ist weniger anfällig für Beschädigungen, bleibt über einen längeren Zeitraum hinweg in gutem Erhaltungszustand und kann demnach ohne weitere Stabilisierungsmaßnahmen gehändelt werden.",FB6AGB,,,,,LEIZA,,,,, -DB581C,,5,Q2,zugfest,,,Das Objektmaterial zeigt eine gute Festigkeit und Widerstandsfähigkeit gegen ziehende Kräfte,AGBB3C,,,,,Q7|Q8,,,, +FBA99A,,5,Q2,instabil,,instable@en,"mangelnde Fähigkeit des Objektes in einem stabilem Zustand zu bleiben. Das Objekt droht durch physische Faktoren, wie äußere Kräfte oder unzureichende Unterstützung seine Form oder Struktur zu verändern/verlieren. Es bedarf demnach entsprechende Stabilisierungsmaßnahmen, um in seiner ursprünglichen Form zu bleiben. Die Instabilität seines Objektes liegt häufig in der Fragilität bzw. mangelnden Festigkeit seines Werkstoffes begründet. ",FB6AGB,,DG7A1D,,,LEIZA,,,,, -G2A47C,,5,Q2,druckfest,,,Das Objektmaterial zeigt eine gute Festigkeit und Widerstandsfähigkeit gegen Druckbelastung ,AGBB3C,,,,,Q7|Q8,,,, +AGBB3C,,4,Q2,Festigkeit,,,Fähigkeit des Objektwerkstoffs mechanischen Widerstand gegen eine plastische Verformung oder Trennung zu leisten,GDF8C2,,,,,LEIZA,,,,, -G2F586,,5,Q2,biegefest,,,Das Objektmaterial zeigt eine gute Festigkeit und Widerstandsfähigkeit gegen Biegung und lässt sich nicht leicht durchbiegen.,AGBB3C,,,,,Q7|Q8,,,, +DG7A1D,,5,Q2,fragil,,,"Anfälligkeit des Objektwerkstoffs für Kohäsionsverlust. Das Material des Objektes ist leicht zerbrechlich oder empfindlich gegenüber physischer Einflüsse wie Stöße, Druck oder andere mechanischer Belastung. Ein Objekt dessen Werkstoff fragil ist, ist meistens in sich auch instabil, da es durch die Materialschwächung bei weiterer physischer Einwirkung nicht in der Lage ist seine ursprüngliche Form zu behalten.",AGBB3C,,FBA99A,,,LEIZA,,,,, -G147AG,,5,Q2,schlagfest,,,Das Objektmaterial zeigt eine gute Festigkeit und Widerstandsfähigkeit gegen Stöße und plötzliche Belastungen,AGBB3C,,,,,Q7|Q8,,,, +DB581C,,5,Q2,zugfest,,,Das Objektmaterial zeigt eine gute Festigkeit und Widerstandsfähigkeit gegen ziehende Kräfte,AGBB3C,,,,,LEIZA,,,,, -BF6339,,5,Q2,weich,,,"Das Objektmaterial zeigt eine geringe Festigkeit, ist leicht verformbar und bietet wenig Widerstand gegen mechanische Belastung wie Druck oder Kratzer. ",AGBB3C,,,,,Q7|Q8,,,, +G2A47C,,5,Q2,druckfest,,,Das Objektmaterial zeigt eine gute Festigkeit und Widerstandsfähigkeit gegen Druckbelastung ,AGBB3C,,,,,LEIZA,,,,, -FBG2B1,,5,Q2,hart,,,"Das Objektmaterial zeigt eine überaus hohe Festigkeit und ist somit sehr Wiederstandsfähig gegen Verformung, Kratzer oder Eindringen. ",AGBB3C,,,,,Q7|Q8,,,, +G2F586,,5,Q2,biegefest,,,Das Objektmaterial zeigt eine gute Festigkeit und Widerstandsfähigkeit gegen Biegung und lässt sich nicht leicht durchbiegen.,AGBB3C,,,,,LEIZA,,,,, -AF5C86,,5,Q2,spröde,mürbe,,Das Objektmaterial zeigt eine geringe Festigkeit und Widerstandsfähigkeit gegen Verformung. Es neigt bei anhaltender Belastung zu plötzlichem Bruch ohne vorherige elastische Verformung. ,AGBB3C,,,,,Q7|Q8,,,, +G147AG,,5,Q2,schlagfest,,,Das Objektmaterial zeigt eine gute Festigkeit und Widerstandsfähigkeit gegen Stöße und plötzliche Belastungen,AGBB3C,,,,,LEIZA,,,,, -BCG421,,5,Q2,elastisch,,,"Das Objektmaterial zeigt eine geringe Festigkeit, aber gute Widerstandsfähigkeit gegenüber dauerhafter Verformung. Es ist fähig, nach der Verformung in seine ursprüngliche Form zurückzukehren.",AGBB3C,,,,,Q7|Q8,,,, +BF6339,,5,Q2,weich,,,"Das Objektmaterial zeigt eine geringe Festigkeit, ist leicht verformbar und bietet wenig Widerstand gegen mechanische Belastung wie Druck oder Kratzer. ",AGBB3C,,,,,LEIZA,,,,, -C6GB1C,,4,Q2,Veränderung,,alteration@en,"Änderung des Zustandes eines Objektes, unabhängig ob diese vorteilhaft oder nicht, beabsichtigt oder nicht ist/war. ",GDF8C2,,,,,Q7|Q8,,,, +FBG2B1,,5,Q2,hart,,,"Das Objektmaterial zeigt eine überaus hohe Festigkeit und ist somit sehr Wiederstandsfähig gegen Verformung, Kratzer oder Eindringen. ",AGBB3C,,,,,LEIZA,,,,, -G43DBC,,5,Q2,beschädigt,Beschädigung|Schaden,,"Das Objekt weist eine ungewollte, negative Veränderung im Vergleich zu seinem ursprünglichen Aussehen auf, die die wissenschaftliche Aussagekraft des Objektes mindert. ",C6GB1C,,,,DIN EN 15898,Q7|Q8,,,, +AF5C86,,5,Q2,spröde,mürbe,,Das Objektmaterial zeigt eine geringe Festigkeit und Widerstandsfähigkeit gegen Verformung. Es neigt bei anhaltender Belastung zu plötzlichem Bruch ohne vorherige elastische Verformung. ,AGBB3C,,,,,LEIZA,,,,, -C77G9C,,5,Q2,gealtert,,,"An dem Objekt sind Spuren der Veränderung zu beobachten, die auf die natürliche Alterung des Objektes zurück zu führen sind. Eine alterungsbedingte Veränderung ist nicht zwangsläufig als Beschädigung, sondern unter Umständen als aussagekräftiger Teil der Objektbiographie zu werten. ",C6GB1C,,,,,Q7|Q8,,,, +BCG421,,5,Q2,elastisch,,,"Das Objektmaterial zeigt eine geringe Festigkeit, aber gute Widerstandsfähigkeit gegenüber dauerhafter Verformung. Es ist fähig, nach der Verformung in seine ursprüngliche Form zurückzukehren.",AGBB3C,,,,,LEIZA,,,,, -CC2F9C,,5,,Defekt,historische Beschädigung| antike Beschädigung,,"Beeinträchtigung eines Objektes, die bereits vor der Bodenlagerung, d.h. in der historischen Geschichte des Objektes, entstanden ist. Eine solche Beeinträchtigung kann infolge der Konzeption, des Herstellungsverfahrens oder der historischen Verwendung auftreten. Sie liefert wichtige Informationen über den kulturellen und historischen Kontext sowie über die technologischen Fähigkeiten der Menschen, die das Objekt hergestellt oder verwendet haben, tragen somit zur wissenschaftlichen Aussagekraft des Objektes bei und bedürfen in der Regel keiner konservatorischen oder restauratorischen Behandlung.",C6GB1C,,,,DIN EN 15898,,,,, +C6GB1C,,4,Q2,Veränderung,,alteration@en,"Änderung des Zustandes eines Objektes, unabhängig ob diese vorteilhaft oder nicht, beabsichtigt oder nicht ist/war. ",GDF8C2,,,,DIN EN 15898,LEIZA,,,,, -A5D63G,,5,Q2,altrestauriert,vorbehandelt,,"An dem Objekt sind Spuren der Veränderung festzustellen, die auf eine (oder mehrere) vorherige Konservierungs- bzw. Restaurierungsmaßnahme hindeuten. ",C6GB1C,,,,,Q7|Q8,,,, +G43DBC,,5,Q2,beschädigt,Beschädigung|Schaden,,"Das Objekt weist eine ungewollte, negative Veränderung im Vergleich zu seinem ursprünglichen Aussehen auf, die die wissenschaftliche Aussagekraft des Objektes mindert. ",C6GB1C,,,,DIN EN 15898,LEIZA,,,,, -G9D1C8,,4,Q2,Maße,,,Die Abmessungen des Objektes,GDF8C2,,,,,Q7|Q8,,,, +C77G9C,,5,Q2,gealtert,,,"An dem Objekt sind Spuren der Veränderung zu beobachten, die auf verschiedenste Einflüsse im Laufe der Lebensgeschichte (der Alterung) des Objektes zurück zu führen sind. Eine alterungsbedingte Veränderung ist nicht zwangsläufig als Beschädigung, sondern unter Umständen als aussagekräftiger Teil der Objektbiographie zu werten. ",C6GB1C,,,,DIN EN 15898,LEIZA,,,,, -AG4397,,4,Q2,Feuchtigkeitsgehalt,Wassergehalt,moisture content@en|humidity content@en,Enthaltener Feuchtigkeitsanteil im Porenraum eines Materials/Objektes,GDF8C2,,,,,Q7|Q8,http://vocab.getty.edu/page/aat/300379432,,, +CC2F9C,,5,,Defekt,historische Beschädigung| antike Beschädigung,,"Beeinträchtigung eines Objektes, die bereits vor der Bodenlagerung, d.h. in der historischen Geschichte des Objektes, entstanden ist. Eine solche Beeinträchtigung kann infolge der Konzeption, des Herstellungsverfahrens oder der historischen Verwendung auftreten. Sie liefert wichtige Informationen über den kulturellen und historischen Kontext sowie über die technologischen Fähigkeiten der Menschen, die das Objekt hergestellt oder verwendet haben, tragen somit zur wissenschaftlichen Aussagekraft des Objektes bei und bedürfen in der Regel keiner konservatorischen oder restauratorischen Behandlung.",C6GB1C,,,,DIN EN 15898,LEIZA,,,,, -G41GC6,,5,Q2,Trocken ,,dry@en,Das Materialgefüge/der Porenraum des Objektes oder dessen Oberfläche weisen keinen Wassergehalt auf.,AG4397,,,,,Q7|Q8,http://vocab.getty.edu/page/aat/300195439,,, +A5D63G,,5,Q2,altrestauriert,vorbehandelt,,"An dem Objekt sind Spuren der Veränderung festzustellen, die auf eine (oder mehrere) vorherige Konservierungs- bzw. Restaurierungsmaßnahme hindeuten. ",C6GB1C,,,,,LEIZA,,,,, -FDB9F5,,5,Q2,Feucht ,,moist@en,Das Materialgefüge/der Porenraum des Objektes oder dessen Oberfläche weisen einen leichten bis mittelstarken Wassergehalt auf.,AG4397,,,,,Q7|Q8,,,, +G9D1C8,,4,Q2,Maße,,,Die Abmessungen des Objektes,GDF8C2,,,,,LEIZA,,,,, -A255FD,,5,Q2,Nass ,Wassergesättigt,wet@en,Das Materialgefüge/der Porenraum des Objektes ist vollständig mit Wasser gesättigt.,AG4397,,,,,Q7|Q8,http://vocab.getty.edu/page/aat/300228711,,, +AG4397,,4,Q2,Feuchtigkeitsgehalt,Wassergehalt,moisture content@en|humidity content@en,Enthaltener Feuchtigkeitsanteil im Porenraum eines Materials/Objektes,GDF8C2,,,,,LEIZA,http://vocab.getty.edu/page/aat/300379432,,,, -DAC996,,3,Q2,Schadensphänomen,Schaden|Beschädigungsart,Damage type@en,Art der negativen Veränderung an einem Objekt,BC5B57,,,,,Q7|Q8,,,, +G41GC6,,5,Q2,Trocken ,,dry@en,Das Materialgefüge/der Porenraum des Objektes oder dessen Oberfläche weisen keinen Wassergehalt auf.,AG4397,,,,,LEIZA,http://vocab.getty.edu/page/aat/300195439,,,, -B224CD,,4,Q2,Formänderung,,,Das Objekt zeigt eine sich negativ auf seine ursprüngliche Form auswirkende Veränderung,DAC996,,,,,Q7|Q8,,,, +FDB9F5,,5,Q2,Feucht ,,moist@en,Das Materialgefüge/der Porenraum des Objektes oder dessen Oberfläche weisen einen leichten bis mittelstarken Wassergehalt auf.,AG4397,,,,,LEIZA,,,,, -G7D438,,5,Q2,Blasenbildung,,,"Das Objekt weist eine gewölbte Oberfläche bzw. mehrere oberflächliche Wölbungen mit Hohlraum darunter auf. Der Hohlraum kann Gas, Flüssigkeit und/oder feste Stoffe enthalten.",B224CD,,,,DIN CEN/TS 17135,Q7|Q8,,,, +A255FD,,5,Q2,Nass ,Wassergesättigt,wet@en,Das Materialgefüge/der Porenraum des Objektes ist vollständig mit Wasser gesättigt.,AG4397,,,,,LEIZA,http://vocab.getty.edu/page/aat/300228711,,,, -A21DB2,,5,Q2,Aufrauung,,,Das Objekt weist eine zunehmend ungleichmäßiger werdende Oberfläche auf.,B224CD,,,,DIN CEN/TS 17135,Q7|Q8,,,, +DAC996,,3,Q2,Schadensphänomen,Schaden|Beschädigungsart,Damage type@en,Art der negativen Veränderung an einem Objekt,BC5B57,,,,,LEIZA,,,,, -C7859F,,5,Q2,Ausdehnung,Quellung,,Das Objekt zeigt eine Vergrößerung seiner Abmessungen im Vergleich zu seinen ursprünglichen Maßen. Diese kann durch Veränderungen des Objektmaterial selbst oder durch Hinzufügen von Fremdmaterial erfolgt sein. ,B224CD,,,,DIN CEN/TS 17135,Q7|Q8,,,, +B224CD,,4,Q2,Formänderung,,,Das Objekt zeigt eine sich negativ auf seine ursprüngliche Form auswirkende Veränderung,DAC996,,,,,LEIZA,,,,, -G23692,,5,Q2,Schrumpfung,Schwindung,,Das Objekt zeigt eine Verkleinerung seiner Abmessungen im Vergleich zu seinen ursprünglichen Maßen.,B224CD,,,,DIN CEN/TS 17135,Q7|Q8,,,, +G7D438,,5,Q2,blasig,Blasenbildung,,"Das Objekt weist eine gewölbte Oberfläche bzw. mehrere oberflächliche Wölbungen mit Hohlraum darunter auf. Der Hohlraum kann Gas, Flüssigkeit und/oder feste Stoffe enthalten.",B224CD,,,,DIN CEN/TS 17135,LEIZA,,,,, -A8D9GF,,5,Q2,Deformation,Verformung,,Das Objekt zeigt eine oder mehrere bruchlose Veränderung(en) seiner ursprünglichen Form oder Abmessung.,B224CD,,,,DIN CEN/TS 17135,Q7|Q8,,,, +A21DB2,,5,Q2,aufgeraut,Aufrauhung,,Das Objekt weist eine zunehmend ungleichmäßiger werdende Oberfläche auf.,B224CD,,,,DIN CEN/TS 17135,LEIZA,,,,, -GAC37B,,6,Q2,eingedrückt,eingedellt,,Die Deformation des Objektes weist eine nach innen gerichtete Form auf. ,A8D9GF,,,,DIN CEN/TS 17135,Q7|Q8,,,, +C7859F,,5,Q2,ausgedehnt,Quellung,,Das Objekt zeigt eine Vergrößerung seiner Abmessungen im Vergleich zu seinen ursprünglichen Maßen. Diese kann durch Veränderungen des Objektmaterial selbst oder durch Hinzufügen von Fremdmaterial erfolgt sein. ,B224CD,,,,DIN CEN/TS 17135,LEIZA,,,,, -B89818,,6,Q2,gewellt,bucklig|wellig,,Das Objekt zeigt eine wellenförmige/bucklige Formänderung auf.,A8D9GF,,,,DIN CEN/TS 17135,Q7|Q8,,,, +G23692,,5,Q2,geschrumpft,Schwindung,,Das Objekt zeigt eine Verkleinerung seiner Abmessungen im Vergleich zu seinen ursprünglichen Maßen.,B224CD,,,,DIN CEN/TS 17135,LEIZA,,,,, -FC4DGB,,6,Q2,verworfen,,,"Das Objekt weist eine in sich (gegeneinander) verschobene, unebene Fläche bzw. Form auf. Verwerfungen gehen häufig mit Brüchen einher.",A8D9GF,,,,DIN CEN/TS 17135,Q7|Q8,,,, +A8D9GF,,5,Q2,deformiert,Verformung,,Das Objekt zeigt eine oder mehrere bruchlose Veränderung(en) seiner ursprünglichen Form oder Abmessung.,B224CD,,,,DIN CEN/TS 17135,LEIZA,,,,, -CF4199,,6,Q2,verdreht,,,Das Objekt zeigt eine um eine Achse herumlaufende Deformation,A8D9GF,,,,DIN CEN/TS 17135,Q7|Q8,,,, +GAC37B,,6,Q2,eingedrückt,eingedellt,,Die Deformation des Objektes weist eine nach innen gerichtete Form auf. ,A8D9GF,,,,DIN CEN/TS 17135,LEIZA,,,,, -C535G6,,6,Q2,verbogen,,,Das Objekt weist eine gekrümmte Deformation in einer Ebene auf,A8D9GF,,,,DIN CEN/TS 17135,Q7|Q8,,,, +B89818,,6,Q2,gewellt,bucklig|wellig,,Das Objekt zeigt eine wellenförmige/bucklige Formänderung auf.,A8D9GF,,,,DIN CEN/TS 17135,LEIZA,,,,, -ABB9FA,,6,Q2,geknickt,gefaltet,,Das Objekt zeigt eine scharf umgebogene Deformation,A8D9GF,,,,,Q7|Q8,,,, +FC4DGB,,6,Q2,verworfen,,,"Das Objekt weist eine in sich (gegeneinander) verschobene, unebene Fläche bzw. Form auf. Verwerfungen gehen häufig mit Brüchen einher.",A8D9GF,,,,DIN CEN/TS 17135,LEIZA,,,,, -D3AGG6,,4,Q2,visuelle Veränderung,optische Veränderung,visual alteration@enq optical alteration,Eine negative Veränderung des visuellen Eindrucks des Objektes,DAC996,,,,,Q7|Q8,,,, +CF4199,,6,Q2,verdreht,,,Das Objekt zeigt eine um eine Achse herumlaufende Deformation,A8D9GF,,,,DIN CEN/TS 17135,LEIZA,,,,, -A8AD1G,,5,Q2,Verdeckung,Abdeckung|Überlagerung,,"Das Objekt zeigt Ablagerungen auf der Oberfläche, die die Gestaltung/Form des Objektes unkenntlich macht. ",D3AGG6,,,,DIN CEN/TS 17135,Q7|Q8,,,, +C535G6,,6,Q2,verbogen,,,Das Objekt weist eine gekrümmte Deformation in einer Ebene auf,A8D9GF,,,,DIN CEN/TS 17135,LEIZA,,,,, -FDC65D,,5,Q2,Fleck,,,Das Objekt zeigt partielle farbliche Veränderungen der Oberfläche,D3AGG6,,,,DIN CEN/TS 17135,Q7|Q8,,,, +ABB9FA,,6,Q2,geknickt,gefaltet,,Das Objekt zeigt eine scharf umgebogene Deformation,A8D9GF,,,,,LEIZA,,,,, -D8CBG2,,5,Q2,Schleierbildung,Trübung,,Das Objekt zeigt eine teilweise oder ganzheitliche Trübung der Oberfläche,D3AGG6,,,,DIN CEN/TS 17135,Q7|Q8,,,, +D3AGG6,,4,Q2,visuelle Veränderung,optische Veränderung,visual alteration@enq optical alteration,Eine negative Veränderung des visuellen Eindrucks des Objektes,DAC996,,,,,LEIZA,,,,, -GA2C4A,,5,Q2,Glanzverlust,,,Die vormals glänzende Oberfläche eines Objektes geht zunehmend in ein mattes Erscheinungsbild über.,D3AGG6,,,,DIN CEN/TS 17135,Q7|Q8,,,, +A8AD1G,,5,Q2,verdeckt,Abdeckung|Überlagerung,,"Das Objekt zeigt Ablagerungen auf der Oberfläche, die die Gestaltung/Form des Objektes unkenntlich macht. ",D3AGG6,,,,DIN CEN/TS 17135,LEIZA,,,,, -A4G8FA,,5,Q2,Farbveränderung,Verfärbung,,"Das Objekt zeigt in seiner Farbigkeit eine Änderung, die mindestend eine der drei Farbparameter Ton, Helligkeit oder Sättigung betrifft.",D3AGG6,,,,DIN CEN/TS 17135,Q7|Q8,,,, +FDC65D,,5,Q2,fleckig,Fleckbildung,,Das Objekt zeigt partielle farbliche Veränderungen der Oberfläche,D3AGG6,,,,DIN CEN/TS 17135,LEIZA,,,,, -G8GAA6,,6,Q2,nachgedunkelt,verdunkelt,,"Die Farbigkeit des Objektes zeigt eine Reduktion hinsichtlich des Lichtreflexionsvermögen, Tons und/oder Helligkeit",A4G8FA,,,,DIN CEN/TS 17135,Q7|Q8,,,, +D8CBG2,,5,Q2,eingetrübt,Trübung,,"Das Objekt zeigt eine teilweise oder ganzheitliche Trübung der Oberfläche, bei der die Klarheit und Transparenz des ursprünglichen Aussehens verloren gegangen ist. ",D3AGG6,,,,"DIN CEN/TS 17135| Sandra Davison, Conservation and Restoration of Glass (Oxford 2003) 2nd. ed, S. 183.",LEIZA,,,,, -ABCF99,,6,Q2,verblasst,ausgeblichen,,Die Farbigkeit des Objektes zeigt eine reduzierte Farbsättigung,A4G8FA,,,,,Q7|Q8,,,, +GA2C4A,,5,Q2,mattiert,Glanzverlust,,Die vormals glänzende Oberfläche eines Objektes geht zunehmend in ein mattes Erscheinungsbild über.,D3AGG6,,,,DIN CEN/TS 17135,LEIZA,,,,, -GDCD91,,6,Q2,vergilbt,verbräunt,,"Die Farbigkeit des Objektes hat sich zu einem gelben, braunen bis goldbraunen Farbton verändert",A4G8FA,,,,DIN CEN/TS 17135,Q7|Q8,,,, +A4G8FA,,5,Q2,farbverändert,Verfärbung,,"Das Objekt zeigt in seiner Farbigkeit eine Änderung, die mindestend eine der drei Farbparameter Ton, Helligkeit oder Sättigung betrifft.",D3AGG6,,,,DIN CEN/TS 17135,LEIZA,,,,, -BBF64G,,4,Q2,Ablagerung,Filmbildung,,Bildung/Vorhandensein einer anhaftenden Schicht auf der Oberfläche des Objektes.,DAC996,,,,,Q7|Q8,,,, +G8GAA6,,6,Q2,nachgedunkelt,verdunkelt,,"Die Farbigkeit des Objektes zeigt eine Reduktion hinsichtlich des Lichtreflexionsvermögen, Tons und/oder Helligkeit",A4G8FA,,,,DIN CEN/TS 17135,LEIZA,,,,, -B221BB,,5,Q2,Kontaminierung,,,Das Objekt ist mit Gefahr-/Schadstoffen belastet.,BBF64G,,,,,,,,, +ABCF99,,6,Q2,verblasst,ausgeblichen,,Die Farbigkeit des Objektes zeigt eine reduzierte Farbsättigung,A4G8FA,,,,,LEIZA,,,,, -G57G31,,5,Q2,Schimmelbefall,,,Wachstum und Ausbreitung von Pilzen auf der Oberfläche oder im Inneren des Objektes.,BBF64G,,,,,Q7|Q8,,,, +GDCD91,,6,Q2,vergilbt,verbräunt,,"Die Farbigkeit des Objektes hat sich zu einem gelben, braunen bis goldbraunen Farbton verändert",A4G8FA,,,,DIN CEN/TS 17135,LEIZA,,,,, -BG987D,,5,Q2,schwitzendes Glas,,,Bildung von Kondenswasser oder Feuchtigkeit auf der Oberfläche des Glases.,BBF64G,,,,,Q7|Q8,,,, +F4D633,,6,Q2,irisierende Farbveränderung,schillernd,,Bildung von bunt schillernden Flecken auf archäologischen Gläsern verursacht durch Auslaugungsprozesse der alkalireichen Bestandteile.,A4G8FA,,,,"Sandra Davison, Conservation and Restoration of Glass (Oxford 2003) 2nd. ed, S. 183.",LEIZA,,,,, -C82F3D,,5,Q2,rezente Ablagerungen,,,"Auf der Objektoberfläche sind Reste rezenter Materialien, wie sie bei einer vorherigen Konservierung und/oder Restaurierung verwendet wurden, fest zu stellen.",BBF64G,,,,,,,,, +BBF64G,,4,Q2,Ablagerung,Filmbildung,,Bildung/Vorhandensein einer anhaftenden Schicht auf der Oberfläche des Objektes.,DAC996,,,,,LEIZA,,,,, -C188DA,,4,Q2,Substanzverlust,,Loss of substance@en,Teile des Objektes sind verloren gegangen,DAC996,,,,,Q7|Q8,,,, +B221BB,,5,Q2,kontaminiert,,,Das Objekt ist mit Gefahr-/Schadstoffen belastet.,BBF64G,,,,,LEIZA,,,,, -A8588A,,5,Q2,Fehlstelle,Lakune,,Verlust eines klar definierte Formteils des Objektes,C188DA,,,,DIN CEN/TS 17135,Q7|Q8,,,, +G57G31,,5,Q2,schimmlig,Schimmelbefall,,Wachstum und Ausbreitung von Pilzen auf der Oberfläche oder im Inneren des Objektes.,BBF64G,,,,,LEIZA,,,,, -D45638,,5,Q2,Erosion,,,Durch die Einwirkung externer Faktoren schleichender Verlust von Oberflächenmaterial des Objektes.,C188DA,,,,DIN CEN/TS 17135,Q7|Q8,,,, +BG987D,,5,Q2,weeping,schwitzendes Glas| Tröpfchenbildung| weinendes Glas,weeping glas@en,Bildung von Feuchtigkeitströpfchen bzw. -filmen auf der Oberfläche von Glas unter Umgebungsbedingungen mit hoher Luftfeuchtigkeit.,BBF64G,,,,"Sandra Davison, Conservation and Restoration of Glass (Oxford 2003) 2nd. ed, S. 178/179, 191.",LEIZA,,,,, -C36GDB,,5,Q2,Abrieb,,,An der Objektoberfläche sind durch Reibungskräfte abgetragene Stellen festzustellen. ,C188DA,,,,DIN CEN/TS 17135,Q7|Q8,,,, +C82F3D,,5,Q2,rezente Ablagerungen,,,"Auf der Objektoberfläche sind Reste rezenter Materialien, wie sie bei einer vorherigen Konservierung und/oder Restaurierung verwendet wurden, fest zu stellen.",BBF64G,,,,,LEIZA,,,,, -D99GD4,,5,Q2,Kratzer,,,Durch die mechanische Einwirkung scharfer Kanten ist ein Materialverlust an der Objektoberfläche festzustellen.,C188DA,,,,DIN CEN/TS 17135,Q7|Q8,,,, +C188DA,,4,Q2,Substanzverlust,,Loss of substance@en,Teile des Objektes sind verloren gegangen,DAC996,,,,,LEIZA,,,,, -C5GCB6,,5,Q2,Fraßgang,Fressspuren,,Materialverlust an/in einem Objekt verursacht durch Fressaktivitäten von Organismen.,C188DA,,,,DIN CEN/TS 17135,Q7|Q8,,,, +A8588A,,5,Q2,Fehlstellen aufweisend,löchrig,,Das Objekt ist unvollständig und besitzt eine oder mehrere Fehlstellen ,C188DA,,,,DIN CEN/TS 17135,LEIZA,,,,, -A77283,,5,Q2,Durchwurzelung,,,Materialverlust durch Eindringen/Einwachsen von pflanzlichen Wurzeln in das Objekt,C188DA,,,,,Q7|Q8,,,, +D45638,,5,Q2,erodiert,,,Durch die Einwirkung externer Faktoren schleichender Verlust von Oberflächenmaterial des Objektes.,C188DA,,,,DIN CEN/TS 17135,LEIZA,,,,, -CB9GD3,,4,Q2,Kohäsionsverlust,,,Der innere Zusammenhalt des Objektes ist gestört,DAC996,,,,,Q7|Q8,,,, +C36GDB,,5,Q2,abgerieben,,,An der Objektoberfläche sind durch Reibungskräfte abgetragene Stellen festzustellen. ,C188DA,,,,DIN CEN/TS 17135,LEIZA,,,,, -D9C8A4,,5,Q2,Zersetzung, ,degradation@en,"Das Objekt zeigt Spuren eines Abbauprozesses durch Mikroorganismen, Feuchtigkeit und/oder chemische Reaktionen, der zur Zerstörung oder Veränderung der inneren Struktur und Zusammensetzung des Materials geführt hat.",CB9GD3,,,,,Q7|Q8,,,, +D99GD4,,5,Q2,zerkratzt,verkratzt,,Durch die mechanische Einwirkung scharfer Kanten ist ein Materialverlust an der Objektoberfläche festzustellen.,C188DA,,,,DIN CEN/TS 17135,LEIZA,,,,, -BC1DCG,,5,Q2,Verhärtung,,,"Das Material des Objektes zeigt eine deutliche Steigerung der inneren Verfestigung, bis hin zur völligen Versteifung/Starrheit.",CB9GD3,,,,,Q7|Q8,,,, +C5GCB6,,5,Q2,zerfressen,Fressspuren,,Materialverlust an/in einem Objekt verursacht durch Fressaktivitäten von Organismen.,C188DA,,,,DIN CEN/TS 17135,LEIZA,,,,, -BGA41C,,5,Q2,Kollaps,Zusammenbruch,,"Das innere Materialgefüges eines Objektes ist vollkommen destabilisiert, was zu einem kompletten Zerfall der Struktur geführt hat.",CB9GD3,,,,DIN CEN/TS 17135,Q7|Q8,,,, +A77283,,5,Q2,durchwurzelt,,,Materialverlust durch Eindringen/Einwachsen von pflanzlichen Wurzeln in das Objekt,C188DA,,,,,LEIZA,,,,, -F6CG68,,5,Q2,Fragmentierung,,,"Das Objekt ist in ein oder mehrere Teile auseinandergefallen. Je nach Feinheitsgrad der entstandenen Fragmente, kann der Begriff weiter spezifiziert werden. ",CB9GD3,,,,DIN CEN/TS 17135,Q7|Q8,,,, +CB9GD3,,4,Q2,Kohäsionsverlust,,,Der innere Zusammenhalt des Objektes ist gestört,DAC996,,,,,LEIZA,,,,, -B4C3B9,,5,Q2,Schnitt,,,Das Materialgefüge des Objektes ist unter Erzeugung einer scharf definierten Kante in zwei oder mehr Teile getrennt worden. ,CB9GD3,,,,DIN CEN/TS 17135,Q7|Q8,,,, +D9C8A4,,5,Q2,zersetzt,Zersetzung,degradation@en,"Das Objekt zeigt Spuren eines Abbauprozesses durch Mikroorganismen, Feuchtigkeit und/oder chemische Reaktionen, der zur Zerstörung oder Veränderung der inneren Struktur und Zusammensetzung des Materials geführt hat.",CB9GD3,,,,,LEIZA,,,,, -G74A2D,,5,Q2,Sprung,Spalt,,Das vormals fest gefügte Material weist eine Teilung ohne vollständiges Auseinanderbrechen des Objektes auf. ,CB9GD3,,,,DIN CEN/TS 17135,Q7|Q8,,,, +BC1DCG,,5,Q2,verhärtet,Verhärtung,,"Das Material des Objektes zeigt eine deutliche Steigerung der inneren Verfestigung, bis hin zur völligen Versteifung/Starrheit.",CB9GD3,,,,,LEIZA,,,,, -FGG2C4,,5,Q2,Bruch,,,Das vormals fest gefügte Material des Objektes weist eine vollkommene Trennung in zwei oder mehr lose Teile auf.,CB9GD3,,,,DIN CEN/TS 17135,Q7|Q8,,,, +BGA41C,,5,Q2,kollabiert,Kollaps| Zusammenbruch,,"Das innere Materialgefüges eines Objektes ist vollkommen destabilisiert, was zu einem kompletten Zerfall der Struktur geführt hat.",CB9GD3,,,,DIN CEN/TS 17135,LEIZA,,,,, -GB33C3,,5,Q2,Riss,,,Das Materialgefüge des Objektes zeigt eine Abtrennung mit unregelmäßiger Kanten. Häufig verursacht durch Spannungsabbau im Gefüge. ,CB9GD3,,,,DIN CEN/TS 17135,Q7|Q8,,,, +F6CG68,,5,Q2,fragmentiert,Fragmentierung,,"Das Objekt ist in ein oder mehrere Teile auseinandergefallen. Je nach Feinheitsgrad der entstandenen Fragmente, kann der Begriff weiter spezifiziert werden. ",CB9GD3,,,,DIN CEN/TS 17135,LEIZA,,,,, -GD5454,,6,Q2,Oberflächenriss,,,"Das Objekt zeigt einen Riss, im Bereich seiner Oberfläche",GB33C3,,,,,Q7|Q8,,,, +B4C3B9,,5,Q2,zerschnitten,Schnitt| verschnitten,,Das Materialgefüge des Objektes ist unter Erzeugung einer scharf definierten Kante in zwei oder mehr Teile getrennt worden. ,CB9GD3,,,,DIN CEN/TS 17135,LEIZA,,,,, -D937D1,,6,Q2,Craquellée,,,"Im Objektmaterial oder auf dessen Oberfläche (Glasur) sind feine, netzartige Risse oder Haarrisse zu beobachten. ",GB33C3,,,,,Q7|Q8,,,, +G74A2D,,5,Q2,gesprungen,gespalten| Sprung| Spalt,,Das vormals fest gefügte Material weist eine Teilung ohne vollständiges Auseinanderbrechen des Objektes auf. ,CB9GD3,,,,DIN CEN/TS 17135,LEIZA,,,,, -BFAC52,,6,Q2,Tiefenriss,,,"Das Objekt zeigt mindestens einen Riss, der bis tief in das Material hineinreicht ",GB33C3,,,,,Q7|Q8,,,, +FGG2C4,,5,Q2,gebrochen,Bruch,,Das vormals fest gefügte Material des Objektes weist eine vollkommene Trennung in zwei oder mehr lose Teile auf.,CB9GD3,,,,DIN CEN/TS 17135,LEIZA,,,,, -F2A5A7,,6,Q2,Haarriss,,,"Das Objekt zeigt einen sehr feinen, oberflächlichen Riss, der nur wenige Millimeter tief und breit ist.",GB33C3,,,,,Q7|Q8,,,, +GB33C3,,5,Q2,gerissen,Riss,,Das Materialgefüge des Objektes zeigt eine Abtrennung mit unregelmäßiger Kanten. Häufig verursacht durch Spannungsabbau im Gefüge. ,CB9GD3,,,,DIN CEN/TS 17135,LEIZA,,,,, -G84156,,5,Q2,offene Fuge,offene Verbindung,,Zwei oder mehr Teile des Objektes weisen eine Lücke zueinander auf.,CB9GD3,,,,DIN CEN/TS 17135,Q7|Q8,,,, +GD5454,,6,Q2,Oberflächenriss,,,"Das Objekt zeigt einen Riss, im Bereich seiner Oberfläche",GB33C3,,,,,LEIZA,,,,, -AF7CC8,,5,Q2,Hohlraum,Hohlstelle| Hohllage,,Im Materialgefüge des Objektes hat sich ein oder mehrere Leerraum/Leerräume gebildet.,CB9GD3,,,,DIN CEN/TS 17135,Q7|Q8,,,, +D937D1,,6,Q2,Craquellée,,crizzling@en,"Im Objektmaterial oder auf dessen Oberfläche (Glasur) sind feine, netzartige Risse oder Haarrisse zu beobachten. ",GB33C3,,,,,LEIZA,,,,, -BFGD3B,,5,Q2,Pitting,Grübchenbildung,,"Die Objektoberfläche weist dicht nebeneinander liegende, flache Hohlräume/Grübchen auf. ",CB9GD3,,,,DIN CEN/TS 17135,Q7|Q8,http://vocab.getty.edu/page/aat/300054130,,, +BFAC52,,6,Q2,Tiefenriss,,,"Das Objekt zeigt mindestens einen Riss, der bis tief in das Material hineinreicht ",GB33C3,,,,,LEIZA,,,,, -FA9B73,,5,Q2,Delamination,Schichtentrennung,,Das Materialgefüge des Objektes weist eine Ablösung in mehr oder weniger klar definierten Schichten auf. ,CB9GD3,,,,DIN CEN/TS 17135,Q7|Q8,,,, +F2A5A7,,6,Q2,Haarriss,,,"Das Objekt zeigt einen sehr feinen, oberflächlichen Riss, der nur wenige Millimeter tief und breit ist.",GB33C3,,,,,LEIZA,,,,, -F97BFF,,5,Q2,Schollenbildung,,,"Auf der Objektoberfläche sind ein oder mehrere dünne Materialstücke zu sehen, die sich teilweise von dieser abgelöst haben und abstehen.",CB9GD3,,,,DIN CEN/TS 17135,Q7|Q8,,,, +G84156,,5,Q2,offene Fuge,offene Verbindung,,Zwei oder mehr Teile des Objektes weisen eine Lücke zueinander auf.,CB9GD3,,,,DIN CEN/TS 17135,LEIZA,,,,, -D2364A,,5,Q2,Abplatzung,,,Ganz Schollen oder Stücke haben sich vollständig von der Objektoberfläche gelöst und sind entweder komplett verloren oder liegen getrennt von dem Objekt. ,CB9GD3,,,,DIN CEN/TS 17135,Q7|Q8,,,, +AF7CC8,,5,Q2,hohl,Hohlstelle| Hohllage,,Im Materialgefüge des Objektes hat sich ein oder mehrere Leerraum/Leerräume gebildet.,CB9GD3,,,,DIN CEN/TS 17135,LEIZA,,,,, -C9D991,,4,Q2,chemische Veränderung,,,Durch chemische Prozesse herbeigeführte Beschädigung eines Objektes,DAC996,,,,,Q7|Q8,,,, +BFGD3B,,5,Q2,Pitting,Grübchenbildung,,"Die Objektoberfläche weist dicht nebeneinander liegende, flache Hohlräume/Grübchen auf. ",CB9GD3,,,,DIN CEN/TS 17135,LEIZA,http://vocab.getty.edu/page/aat/300054130,,,, -ADA625,,5,Q2,weinendes Glas,Tröpfchenbildung,weeping glas@en,"Bildung von Feuchtigkeitströpfchen (""Tränen"") auf der Glasoberfläche.",C9D991,,,,,Q7|Q8,,,, +FA9B73,,5,Q2,delaminiert,Schichtentrennung,,Das Materialgefüge des Objektes weist eine Ablösung in mehr oder weniger klar definierten Schichten auf. ,CB9GD3,,,,DIN CEN/TS 17135,LEIZA,,,,, -AA3CA7,,5,Q2,Ausblühung,Effloreszenz| Kristallbildung,,Bildung/Ansammlungen von Salzkristallen auf der Objektoberfläche oder im Werkstoffgefüge.,C9D991,,,,DIN CEN/TS 17135,Q7|Q8,,,, +F97BFF,,5,Q2,abschollend,Schollenbildung,,"Auf der Objektoberfläche sind ein oder mehrere dünne Materialschichten zu sehen, die sich teilweise von dieser abgelöst haben und abstehen.",CB9GD3,,,,DIN CEN/TS 17135,LEIZA,,,"Sandra Davison, Conservation and Restoration of Glass (Oxford 2003) 2nd. ed, S. 183. ",, -G3D2F5,,5,Q2,Korrosionserscheinung,Korrosionsprodukt,,Materialumwandlungserscheinungen aufgrund chemischer Reaktionen des Objektmaterials mit seiner Umgebung,C9D991,,,,DIN CEN/TS 17135,Q7|Q8,,,, +D2364A,,5,Q2,abgeplatzt,Abplatzung,,Ganz Schollen oder Stücke haben sich vollständig von der Objektoberfläche gelöst und sind entweder komplett verloren oder liegen getrennt von dem Objekt. ,CB9GD3,,,,DIN CEN/TS 17135,LEIZA,,,,, -CFC44A,,6,Q2,Zinnpest,,,"Bei Lagerung unter 13°C auftretende Zerstörung von Zinnobjekten, durch Umwandlungsprozesse innerhalb des metallischen Gefüges. Das Schadensbild zeigt sich im Anfangsstadium meist durch Flecken und Pusteln auf der Metalloberfläche, die sich allmählich ausbreiten und bis zur vollständigen Zerstörung des Objektes durch Materialinstabilität fortschreiten kann. ",G3D2F5,,,,"Erhard Brepohl, Theorie und Praxis des Goldschmieds (München 2000).|Jochem Wolters, Der Gold- und Silberschmied. Band 1 - Werkstoffe und Materialien (Stuttgart 1989).",,,,, +C9D991,,4,Q2,chemische Veränderung,,,Durch chemische Prozesse herbeigeführte Beschädigung eines Objektes,DAC996,,,,,LEIZA,,,,, -DGC3A9,,6,Q2,Glaskorrosion,Glaspest| Glaskrankheit,sugaring@en,"Fachbegriff für eine Reihe von Schäden, die typischerweise an archäologischen Gläsern beobachtet werden. Durch chemische Reaktionen mit ihrer Umgebung können die Gläser Trübungen, Farbveränderungen, Mattierung der Oberfläche oder auch eine erhöhte Fragilität aufweisen. ",G3D2F5,,,,,Q7|Q8,,,, +ADA625,,5,Q2,weinendes Glas,Tröpfchenbildung,,"Bildung von Feuchtigkeitströpfchen (""Tränen"") auf der Glasoberfläche.",C9D991,,,,,LEIZA,,,,, -GC4CA7,,6,Q2,Patinabildung,Passivierung,,"Natürliche oder künstliche Entstehung einer oberflächlichen Schicht auf dem Objekt, die durch Oxidation, Witterungseinflüsse oder chemische Reaktionen des Objektwerkstoffes entsteht. Diese Schicht sorgt für einen Schutz des darunterliegenden Materials vor weiteren korrosovienen Einflüssen. ",G3D2F5,,,,,Q7|Q8,,,, +AA3CA7,,5,Q2,ausblühend,Effloreszenz| Kristallbildung,,Bildung/Ansammlungen von Salzkristallen auf der Objektoberfläche oder im Werkstoffgefüge.,C9D991,,,,DIN CEN/TS 17135,LEIZA,,,,, -F9C118,,6,Q2,Lochkorrosion,Lochfraßkorrosion,pitting corrosion@en,"Bildung von lokalen, punktuellen Vertiefungen oder Löchern auf der Oberfläche eines Objektes, die durch chemische Reaktionen in einem korrosiven Umfeld entstehen. Diese Korrosionserscheinung schwächt das Material lokalisiert und kann zu strukturellen Schäden führen, insbesondere wenn sie unbehandelt bleibt.",G3D2F5,,,,DIN EN ISO 8044,Q7|Q8,,,, +G3D2F5,,5,Q2,korrodiert,Korrosionsprodukt,,Materialumwandlungserscheinungen aufgrund chemischer Reaktionen des Objektmaterials mit seiner Umgebung,C9D991,,,,DIN CEN/TS 17135,LEIZA,,,,, -D68BAA,,6,Q2,Flächenkorrosion,,,"Über einen großen Bereich der Oberfläche (oder die gesamte Oberfläche) des Objektes verteilt findet ein Korrosionsangriff statt, der zu einem gleichmäßigen Abtrag und der Verdünnung des Materials führt. Die strukturelle Integrität als auch das ästhetische Erscheinungsbild des Objektes sind beeinträchtigt. ",G3D2F5,,,,,Q7|Q8,,,, +CFC44A,,6,Q2,Zinnpest,,,"Bei Lagerung unter 13°C auftretende Zerstörung von Zinnobjekten, durch Umwandlungsprozesse innerhalb des metallischen Gefüges. Das Schadensbild zeigt sich im Anfangsstadium meist durch Flecken und Pusteln auf der Metalloberfläche, die sich allmählich ausbreiten und bis zur vollständigen Zerstörung des Objektes durch Materialinstabilität fortschreiten kann. ",G3D2F5,,,,"Erhard Brepohl, Theorie und Praxis des Goldschmieds (München 2000).|Jochem Wolters, Der Gold- und Silberschmied. Band 1 - Werkstoffe und Materialien (Stuttgart 1989).",LEIZA,,,,, -BCDC47,,6,Q2,Kontaktkorrosion,Bimetallkorrosion|galvanische Korrosion,galvanic corrosion@en| bimetallic corrosion@en,"Durch die Berührung zweier Metalle unterschiedlicher Elektronegativität auftretender, lokaler Korrosionsangriff. An den Berührungspunkten entsteht, unter Anwesenheit eines Elektrolyten (z.B. Wasser/Luftfeuchtigkeit), eine galvanische Zelle bei der das unedlere Metall als Anode fungiert und entsprechend korrodiert wird, während das edlere Metall als Kathode relativ unbeschädigt bleibt. Typische Beobachtungen bei Kontaktkorrosion sind eine verstärkte Korrosion an den Berührungsstellen der beiden Metalle sowie Verfärbungen, Materialverlust und Ablagerungen von Korrosionsprodukten.",G3D2F5,,,,"""Wilhelm P. Bauer, Grundzüge der Metallkorrosion. In: Peter Heinrich (Hrsg.), Metallrestaurierung. Beiträge zur Analyse, Konzeption und Technologie. München 2000, 63–67.""",Q7|Q8,,,, +DGC3A9,,6,Q2,Glaskorrosion,Glaspest| Glaskrankheit,sugaring@en,"Fachbegriff für eine Reihe von Schäden, die typischerweise an archäologischen Gläsern beobachtet werden. Durch chemische Reaktionen mit ihrer Umgebung können die Gläser Trübungen, Farbveränderungen, Mattierung der Oberfläche oder auch eine erhöhte Fragilität aufweisen. ",G3D2F5,,,,"Sandra Davison, Conservation and Restoration of Glass (Oxford 2003) 2nd. ed, S. 173 - 176, 183-186.",LEIZA,,,,, -BFDB22,,6,Q2,Spannungsrisskorrosion,Transkristalline Korrosion,stress corrosion cracking@en,"Rissbildung bis hin zum vollständigen Versagen des Materials durch Eigenspannungen im Werkstoffgefüge in Kombination mit korrosiven Umgebungsbedingungen (u.a. die Anwesenheit eines Elektrolyten). Erstes Anzeichen einer beginnenden Spannungsrisskorrosion ist eine feine, vielfach verzweigte Rissbildung an Stellen mit hoher Spannung oder Materialdefekten. ",G3D2F5,,,,DIN EN ISO 7539-1,Q7|Q8,,,, +GC4CA7,,6,Q2,Patinabildung,Passivierung,,"Natürliche oder künstliche Entstehung einer oberflächlichen Schicht auf dem Objekt, die durch Oxidation, Witterungseinflüsse oder chemische Reaktionen des Objektwerkstoffes entsteht. Diese Schicht sorgt für einen Schutz des darunterliegenden Materials vor weiteren korrosovienen Einflüssen. ",G3D2F5,,,,,LEIZA,,,,, -F7F2A4,,6,Q2,Spaltkorrosion,,,,G3D2F5,,,,,Q7|Q8,,,, +F9C118,,6,Q2,Lochkorrosion,Lochfraßkorrosion,pitting corrosion@en,"Bildung von lokalen, punktuellen Vertiefungen oder Löchern auf der Oberfläche eines Objektes, die durch chemische Reaktionen in einem korrosiven Umfeld entstehen. Diese Korrosionserscheinung schwächt das Material lokalisiert und kann zu strukturellen Schäden führen, insbesondere wenn sie unbehandelt bleibt.",G3D2F5,,,,DIN EN ISO 8044,LEIZA,,,,, -A9B23D,,5,Q2,Verkohlung,Verbrennung,,Das Objekt zeigt Spuren von Hitze- bzw. Feuereinwirkung in Form von abgebautem oder gänzlich verloren gegangenem Material,C9D991,,,,,Q7|Q8,,,, +D68BAA,,6,Q2,Flächenkorrosion,,,"Über einen großen Bereich der Oberfläche (oder die gesamte Oberfläche) des Objektes verteilt findet ein Korrosionsangriff statt, der zu einem gleichmäßigen Abtrag und der Verdünnung des Materials führt. Die strukturelle Integrität als auch das ästhetische Erscheinungsbild des Objektes sind beeinträchtigt. ",G3D2F5,,,,,LEIZA,,,,, -AA6941,,2,Q3,[Untersuchungsgerät],Analysegerät,analytical device@en,Zur Untersuchung/Analyse des Objektes bzw. seines Werkstoffs verwendete Gerätschaft,CA1BC5,,,,,Q7|Q8,,http://vocab.getty.edu/page/aat/300122283,, +BCDC47,,6,Q2,Kontaktkorrosion,Bimetallkorrosion|galvanische Korrosion,galvanic corrosion@en| bimetallic corrosion@en,"Durch die Berührung zweier Metalle unterschiedlicher Elektronegativität auftretender, lokaler Korrosionsangriff. An den Berührungspunkten entsteht, unter Anwesenheit eines Elektrolyten (z.B. Wasser/Luftfeuchtigkeit), eine galvanische Zelle bei der das unedlere Metall als Anode fungiert und entsprechend korrodiert wird, während das edlere Metall als Kathode relativ unbeschädigt bleibt. Typische Beobachtungen bei Kontaktkorrosion sind eine verstärkte Korrosion an den Berührungsstellen der beiden Metalle sowie Verfärbungen, Materialverlust und Ablagerungen von Korrosionsprodukten.",G3D2F5,,,,"""Wilhelm P. Bauer, Grundzüge der Metallkorrosion. In: Peter Heinrich (Hrsg.), Metallrestaurierung. Beiträge zur Analyse, Konzeption und Technologie. München 2000, 63—67.""",LEIZA,,,,, -A9A54D,,3,Q2,Spektrometer,,,"technisches Geräte, mit dem sich Spektren darstellen und ausmessen lassen.",AA6941,,,,,,,,, +BFDB22,,6,Q2,Spannungsrisskorrosion,Transkristalline Korrosion,stress corrosion cracking@en,"Rissbildung bis hin zum vollständigen Versagen des Materials durch Eigenspannungen im Werkstoffgefüge in Kombination mit korrosiven Umgebungsbedingungen (u.a. die Anwesenheit eines Elektrolyten). Erstes Anzeichen einer beginnenden Spannungsrisskorrosion ist eine feine, vielfach verzweigte Rissbildung an Stellen mit hoher Spannung oder Materialdefekten. ",G3D2F5,,,,DIN EN ISO 7539-1,LEIZA,,,,, -C33933,,4,Q2,Fourier-Transform-Infrarotspektrometer,FTIR-Spektrometer,,,A9A54D,,,,,,,,, +F7F2A4,,6,Q2,Spaltkorrosion,,,,G3D2F5,,,,,LEIZA,,,,, -C2788C,,4,Q2,RFA-Spektrometer,Röntgenfluoreszenz-Spektrometer,X-ray fluorescence spectrometer@en,"Gerät mit dem eine Röntgenfluoreszenzanalyse durchgeführt werden kann. Das Gerät misst dabei die Intensitäten der emmitierten Fluoreszenzsröntgenstrahlung eines Materials/einer Probe, sodass Rückschlüsse auf die Elementzusammensetzung innerhalb der Probe gezogen werden können.",A9A54D,,,,,Q7|Q8,,,, +B9C457,,6,Q2,Bronzekrankheit,,bronze disease@en,"Bildung von hellgrünen, pulverförmigen Agglomeraten in der Matrix eines Buntmetallobjektes, dass die originale Oberfläche und das ursprüngliche Aussehen des Objektes negativ beeinflusst. Die Bildung dieser Produkte ist auf eine fortschreitende Korrosion, durch die Wechselwirkung von enthaltenen Chloriden und den metallischen Bestandteilen des Objektes bei hoher Luftfeuchtigkeit, zurück zu führen. ",G3D2F5,,,,"David Scott, Bronze Disease. A Review of Some Chemical Problems and the Role of Relative Humidity. Journal of the American Institute for Conservation 29/2, 1990, S. 193—206.",LEIZA,,,,, -DG6841,,3,Q2,Computertomograph,CT,computed tomography scanner@en,"technisches Gerät, mit dem dreidimensionale Röntgenaufnahmen und Schichtbilder erzeugt werden können. Das Gerät besteht prinzipiell, ebenso wie das konventionelle Röntgengerät, aus einer Röntgenröhre, die Röntgenstrahlen erzeugt, und einem Detektor, der die Strahlen erfasst. Der Unterschied liegt jedoch in der rotierenden Bewegung des zu untersuchenden Objektes, welches sich auf einem Drehteller zwischen Strahlenquelle und Detektor langsam und gleichmäßig um die eigene Achse dreht. Auf diese Weise wird das Objekt aus verschiedenen Winklen von den Röntgenstrahlen durchleuchtet.",AA6941,,AF9A88,,"Frédérique-Sophie Tissier, Sabine Brechbühl Trijasse, Röntgenaufnahmen, Computertomografie und Neutronenuntersuchung.Bildgebende Verfahren im Dienst der Archäologie und der Konservierung-Restaurierung. Archäologie Bern 2014, 236 - 246.",Q7|Q8,https://d-nb.info/gnd/4113240-3,,, +A9B23D,,5,Q2,verkohlt,Verbrennung| Verkohlung,,Das Objekt zeigt Spuren von Hitze- bzw. Feuereinwirkung in Form von abgebautem oder gänzlich verloren gegangenem Material,C9D991,,,,,LEIZA,,,,, -G8D62A,,3,Q2,konventionelles Röntgengerät,,X-ray unit@en,"technisches Gerät, mit dem zweidimensionale Röntgenaufnahmen erzeugt werden können. Das Gerät besteht dabei aus einer Röntgenröhre, die Röntgenstrahlen erzeugt und einem Detektor oder Film, der die Strahlen erfasst. Das zu untersuchende Objekt wird zwischen Röntgenröhre und Detektor positioniert und somit von den Strahlen aus der Strahlenquelle durchleuchtet. Im Gegensatz zum Aufbau eines CT-Scanners handelt es sich beim konventionellen Röntgengerät um einen starren Aufbau, bei dem keine Bewegung während des Aufnahmevorgangs stattfindet. ",AA6941,,A2B5A3,,"Frédérique-Sophie Tissier, Sabine Brechbühl Trijasse, Röntgenaufnahmen, Computertomografie und Neutronenuntersuchung.Bildgebende Verfahren im Dienst der Archäologie und der Konservierung-Restaurierung. Archäologie Bern 2014, 236 - 246.",Q7|Q8,,,, +AA6941,,2,Q3,[Untersuchungsgerät],Analysegerät,analytical device@en,Zur Untersuchung/Analyse des Objektes bzw. seines Werkstoffs verwendete Gerätschaft,CA1BC5,,,,,LEIZA,,http://vocab.getty.edu/page/aat/300122283,,, -B538AG,,3,Q2,Mikroskop,,microscope@en,"Instrument, zur detaillierten bildlichen Darstellung von mikroskopisch kleinen Strukturen, die für das menschliche Auge ohne Hilfmittel nicht erkennbar sind. Mit Hilfe von Linsen und Licht oder Elektronenstrahlen, können die Strukturen/Abbildungen vergrößert und für das menschliche Auge wahrnehmbar gemacht werden.",AA6941,,,,"William D. Callister, David G. Rethwisch, Materials Science and Engineering. An Introduction (New Jersey 2018)10. | Marcel Locquin, Maurice Langeron, Handbook of Microscopy (London 1983).",Q7|Q8,http://vocab.getty.edu/page/aat/300024594,,, +A9A54D,,3,Q2,Spektrometer,,,"technisches Geräte, mit dem sich Spektren darstellen und ausmessen lassen.",AA6941,,,,,LEIZA,,,,, -FC2113,,4,Q2,Lichtmikroskop,Optisches Mikroskop,light microscope@en,"Instrument, bei dem mit Hilfe von sichtbarem Licht Objekte vergrößert betrachtet werden können. Es besteht aus einer Lichtquelle, Linsen und einer Bildgebungseinheit, die es ermöglichen, Details von Objekten im Bereich von Mikrometern bis Millimetern zu visualisieren.",B538AG,,,,"Barbara Stuart, Analytical Techniques in Materials Conservation (West Sussex 2007).| Marcel Locquin, Maurice Langeron, Handbook of Microscopy (London 1983).",Q7|Q8,,,, +C33933,,4,Q2,Fourier-Transform-Infrarotspektrometer,FTIR-Spektrometer,,,A9A54D,,,,,LEIZA,,,,, -A75779,,5,Q2,Stereomikroskop,,stereomicroscop@en,"optisches Lichtmikroskop, das zwei getrennte Strahlengänge verwendet um ein dreidimensionales Bild eines Objektes zu erzeugen. Dadurch können detaillierte Oberflächenstrukturen besser untersucht werden. Es bietet eine geringere Vergrößerung im Vergleich zu anderen Mikroskopen aber eine größerer Tiefenschärfe.",FC2113,,,,"Barbara Stuart, Analytical Techniques in Materials Conservation (West Sussex 2007).| Marcel Locquin, Maurice Langeron, Handbook of Microscopy (London 1983).",Q7|Q8,,,, +C2788C,,4,Q2,RFA-Spektrometer,Röntgenfluoreszenz-Spektrometer,X-ray fluorescence spectrometer@en,"Gerät mit dem eine Röntgenfluoreszenzanalyse durchgeführt werden kann. Das Gerät misst dabei die Intensitäten der emmitierten Fluoreszenzsröntgenstrahlung eines Materials/einer Probe, sodass Rückschlüsse auf die Elementzusammensetzung innerhalb der Probe gezogen werden können.",A9A54D,,,,,LEIZA,,,,, -A7FA3B,,5,Q2,Polarisationsmikroskop,,petrographic microscope@en,"spezielles Lichtmikroskop, das polarisiertes Licht verwendet, um die optischen Eigenschaften von Materialien zu untersuchen. Bei Polarisationsmikroskopen handelt es sich in der Regel um Durchlichtmikroskope, bei denen unterhalb des Objekttisches ein Polarisationsfilter (Polarisator) über der Lichtquelle eingebracht ist. Dieser polarisiert das aus der Lichtquelle austretende Licht linear und lässt somit nur in einer Schwingungsebene schwingendes Licht durch das Präperat auf dem Objekttisch. Oberhalb des Objektives trifft dieses Licht auf einen weiteren Polarisationsfilter (Analysator), der das durch das Präperat geleitete Licht analysiert. Auf diese Weise werden z.B. bei kristallinen Substanzen charakteristische Eigenschaften wie Farbe, innere Strukturen, Doppelbrechung, optische Aktivität oder Stressmuster sichtbar, was wiederum eine nähere Differenzierung des untersuchten Materials ermöglicht. ",FC2113,,,,"Marcel Locquin, Maurice Langeron, Handbook of Microscopy (London 1983).",Q7|Q8,,,, +DG6841,,3,Q2,Computertomograph,CT,computed tomography scanner@en,"technisches Gerät, mit dem dreidimensionale Röntgenaufnahmen und Schichtbilder erzeugt werden können. Das Gerät besteht prinzipiell, ebenso wie das konventionelle Röntgengerät, aus einer Röntgenröhre, die Röntgenstrahlen erzeugt, und einem Detektor, der die Strahlen erfasst. Der Unterschied liegt jedoch in der rotierenden Bewegung des zu untersuchenden Objektes, welches sich auf einem Drehteller zwischen Strahlenquelle und Detektor langsam und gleichmäßig um die eigene Achse dreht. Auf diese Weise wird das Objekt aus verschiedenen Winklen von den Röntgenstrahlen durchleuchtet.",AA6941,,AF9A88,,"Frédérique-Sophie Tissier, Sabine Brechbühl Trijasse, Röntgenaufnahmen, Computertomografie und Neutronenuntersuchung.Bildgebende Verfahren im Dienst der Archäologie und der Konservierung-Restaurierung. Archäologie Bern 2014, 236 - 246.",LEIZA,https://d-nb.info/gnd/4113240-3,,,, -A9F854,,5,Q2,Fluoreszenzmikroskopen,,fluorescence microscope@en,"spezielles Lichtmikroskop, welches die Fluoresenz von Stoffen, bei einer Anregung mit spezifischen Wellenlängen, zur Visualisierung von internen Strukturen, Anordnungen und Zusammensetzungen nutzt. Die Probe wird dabei gezielt mit Licht einer bestimmten Wellenlänge beleuchtet und die emittierte Fluoresenzstrahlung erfasst. Besonders gut können dabei Strukturen erfasst werden, wenn nur ein Teil der Probe fluorisziert und sich somit die hellen Signale vor dem dunklen Hintergrund der nicht fluoreszierenden Stoffe abheben. ",FC2113,,,,"Marcel Locquin, Maurice Langeron, Handbook of Microscopy (London 1983).",Q7|Q8,,,, +G8D62A,,3,Q2,konventionelles Röntgengerät,,X-ray unit@en,"technisches Gerät, mit dem zweidimensionale Röntgenaufnahmen erzeugt werden können. Das Gerät besteht dabei aus einer Röntgenröhre, die Röntgenstrahlen erzeugt und einem Detektor oder Film, der die Strahlen erfasst. Das zu untersuchende Objekt wird zwischen Röntgenröhre und Detektor positioniert und somit von den Strahlen aus der Strahlenquelle durchleuchtet. Im Gegensatz zum Aufbau eines CT-Scanners handelt es sich beim konventionellen Röntgengerät um einen starren Aufbau, bei dem keine Bewegung während des Aufnahmevorgangs stattfindet. ",AA6941,,A2B5A3,,"Frédérique-Sophie Tissier, Sabine Brechbühl Trijasse, Röntgenaufnahmen, Computertomografie und Neutronenuntersuchung.Bildgebende Verfahren im Dienst der Archäologie und der Konservierung-Restaurierung. Archäologie Bern 2014, 236 - 246.",LEIZA,,,,, -B94DCD,,5,Q2,Auflichtmikroskop,,reflected light microscope@en,"Lichtmikroskop, bei dem die Lichtquelle von oben oder von der Seite auf das zu betrachtende Objekt/ die Probe gerichtet ist. Das Objekt reflektiert die auftreffenden Lichtstrahlen, die dann durch das Objektiv hindurch mit Hilfe von Spiegeln in Richtung des Okulars und damit auf das menschliche Auge bzw. auf eine Kamera gelenkt werden. Auf diese Weise können bei lichtundurchlässigen Objekten die oberflächlichen Strukturen, wie z.B. Feilspuren der Herstellung auf Metallobjekten, vergrößert betrachtet werden.",FC2113,,,,https://de.wikipedia.org/wiki/Auflichtmikroskopie,Q7|Q8,,,, +B538AG,,3,Q2,Mikroskop,,microscope@en,"Instrument, zur detaillierten bildlichen Darstellung von mikroskopisch kleinen Strukturen, die für das menschliche Auge ohne Hilfmittel nicht erkennbar sind. Mit Hilfe von Linsen und Licht oder Elektronenstrahlen, können die Strukturen/Abbildungen vergrößert und für das menschliche Auge wahrnehmbar gemacht werden.",AA6941,,,,"William D. Callister, David G. Rethwisch, Materials Science and Engineering. An Introduction (New Jersey 2018)10. | Marcel Locquin, Maurice Langeron, Handbook of Microscopy (London 1983).",LEIZA,http://vocab.getty.edu/page/aat/300024594,,,, -A9611D,,5,Q2,Durchlichtmikroskop,,transmitted light microscope@en,"Lichtmikroskop, bei dem sich die Lichtquelle unterhalb des Objekttisches befindet und das Licht somit durch das Präperat hindurch geleitet wird, bevor es vom Objektiv eingefangen und weiter zum Okular und schließlich auf das menschliche Auge bzw. auf eine Kamera gelenkt wird. Auf diese Weise können die inneren Strukturen durchsichtiger/durchscheinender bzw. dünn geschnittener Präperate vergrößert sichtbar gemacht werden.",FC2113,,,,https://de.wikipedia.org/wiki/Lichtmikroskop,Q7|Q8,,,, +FC2113,,4,Q2,Lichtmikroskop,Optisches Mikroskop,light microscope@en,"Instrument, bei dem mit Hilfe von sichtbarem Licht Objekte vergrößert betrachtet werden können. Es besteht aus einer Lichtquelle, Linsen und einer Bildgebungseinheit, die es ermöglichen, Details von Objekten im Bereich von Mikrometern bis Millimetern zu visualisieren.",B538AG,,,,"Barbara Stuart, Analytical Techniques in Materials Conservation (West Sussex 2007).| Marcel Locquin, Maurice Langeron, Handbook of Microscopy (London 1983).",LEIZA,,,,, -AG4G3C,,5,Q2,Digitalmikroskop,,,"Lichtmikroskop ohne Okular, bei dem die vom Objektiv eingefangenen Lichtstrahlen auf eine Kamera gelenkt werden. Über einen mit der Kamera verbundenen Bildschirm wird der durch das Mikroskop eingefangene Bildausschnitt digital sichtbar. ",FC2113,,,,,Q7|Q8,http://vocab.getty.edu/page/aat/300444116,,, +A75779,,5,Q2,Stereomikroskop,,stereomicroscop@en,"optisches Lichtmikroskop, das zwei getrennte Strahlengänge verwendet um ein dreidimensionales Bild eines Objektes zu erzeugen. Dadurch können detaillierte Oberflächenstrukturen besser untersucht werden. Es bietet eine geringere Vergrößerung im Vergleich zu anderen Mikroskopen aber eine größerer Tiefenschärfe.",FC2113,,,,"Barbara Stuart, Analytical Techniques in Materials Conservation (West Sussex 2007).| Marcel Locquin, Maurice Langeron, Handbook of Microscopy (London 1983).",LEIZA,,,,, -B7AF8G,,5,Q2,Konfokalmikroskop,,,"Spezielle Art des Lichtmikroskops, bei dem nur einzelne Bereiche der zu untersuchenden Probe mit einer punkförmigen Lichquelle beleuchtet werde. Diese Beleuchtung wird Schritt für Schritt über die gesamte Probe gerastert, sodass nacheinander an allen Bereichen der Probe die Lichtintensitäten des reflektierten oder fluoreszierten Lichtes gemessen und zu einem gesamt Bild konstruiert wird. ",FC2113,,,,ISO 25178-607 : 2019-03| https://de.wikipedia.org/wiki/Konfokalmikroskop ,Q7|Q8,,,, +A7FA3B,,5,Q2,Polarisationsmikroskop,,petrographic microscope@en,"spezielles Lichtmikroskop, das polarisiertes Licht verwendet, um die optischen Eigenschaften von Materialien zu untersuchen. Bei Polarisationsmikroskopen handelt es sich in der Regel um Durchlichtmikroskope, bei denen unterhalb des Objekttisches ein Polarisationsfilter (Polarisator) über der Lichtquelle eingebracht ist. Dieser polarisiert das aus der Lichtquelle austretende Licht linear und lässt somit nur in einer Schwingungsebene schwingendes Licht durch das Präperat auf dem Objekttisch. Oberhalb des Objektives trifft dieses Licht auf einen weiteren Polarisationsfilter (Analysator), der das durch das Präperat geleitete Licht analysiert. Auf diese Weise werden z.B. bei kristallinen Substanzen charakteristische Eigenschaften wie Farbe, innere Strukturen, Doppelbrechung, optische Aktivität oder Stressmuster sichtbar, was wiederum eine nähere Differenzierung des untersuchten Materials ermöglicht. ",FC2113,,,,"Marcel Locquin, Maurice Langeron, Handbook of Microscopy (London 1983).",LEIZA,,,,, -B764C6,,4,Q2,Rasterelektronenmikroskop,REM,scanning electron microscope@en|SEM@en,"Mikroskop, bei dem ein erzeugter Elektronenstrahl gezielt auf die Oberfläche eines Objekt gelenkt wird, diese in einem bestimmten Muster abrastert und durch die Wechselwirkung zwischen Elektronen und Objektoberfläche eine Abbildung der Oberflächenbeschaffenheit erzeugt wird. ",B538AG,,D3BFFF,,"Barbara Stuart, Analytical Techniques in Materials Conservation (West Sussex 2007).| William D. Callister, David G. Rethwisch, Materials Science and Engineering. An Introduction (New Jersey 2018)10. ",Q7|Q8,http://vocab.getty.edu/page/aat/300024596,,, +A9F854,,5,Q2,Fluoreszenzmikroskopen,,fluorescence microscope@en,"spezielles Lichtmikroskop, welches die Fluoresenz von Stoffen, bei einer Anregung mit spezifischen Wellenlängen, zur Visualisierung von internen Strukturen, Anordnungen und Zusammensetzungen nutzt. Die Probe wird dabei gezielt mit Licht einer bestimmten Wellenlänge beleuchtet und die emittierte Fluoresenzstrahlung erfasst. Besonders gut können dabei Strukturen erfasst werden, wenn nur ein Teil der Probe fluorisziert und sich somit die hellen Signale vor dem dunklen Hintergrund der nicht fluoreszierenden Stoffe abheben. ",FC2113,,,,"Marcel Locquin, Maurice Langeron, Handbook of Microscopy (London 1983).",LEIZA,,,,, -G8C987,,3,Q2,UV-Lampe,UV-Licht| Schwarzlicht,,"Lichquelle, die ultraviolettes Licht emittieren kann. In der Regel handelt es sich dabei um Lampen mit UV-A Filter, Gasentladungslampen oder spezielle LEDs. ",AA6941,,B53C8F,,"Franz Mairinger, UV-, IR- and X-ray imaging. In: S Jannsens, R. van Grieken (Hrsg.), Non-Destructive Microanalysis of Cultural Heritage Materials, Amsterdam 2004, 15-75.",Q7|Q8,,,, +B94DCD,,5,Q2,Auflichtmikroskop,,reflected light microscope@en,"Lichtmikroskop, bei dem die Lichtquelle von oben oder von der Seite auf das zu betrachtende Objekt/ die Probe gerichtet ist. Das Objekt reflektiert die auftreffenden Lichtstrahlen, die dann durch das Objektiv hindurch mit Hilfe von Spiegeln in Richtung des Okulars und damit auf das menschliche Auge bzw. auf eine Kamera gelenkt werden. Auf diese Weise können bei lichtundurchlässigen Objekten die oberflächlichen Strukturen, wie z.B. Feilspuren der Herstellung auf Metallobjekten, vergrößert betrachtet werden.",FC2113,,,,https://de.wikipedia.org/wiki/Auflichtmikroskopie,LEIZA,,,,, -D4A13D,,2,Q3,[Untersuchungsmethode],,,,CA1BC5,,,,,Q7|Q8,,,, +A9611D,,5,Q2,Durchlichtmikroskop,,transmitted light microscope@en,"Lichtmikroskop, bei dem sich die Lichtquelle unterhalb des Objekttisches befindet und das Licht somit durch das Präperat hindurch geleitet wird, bevor es vom Objektiv eingefangen und weiter zum Okular und schließlich auf das menschliche Auge bzw. auf eine Kamera gelenkt wird. Auf diese Weise können die inneren Strukturen durchsichtiger/durchscheinender bzw. dünn geschnittener Präperate vergrößert sichtbar gemacht werden.",FC2113,,,,https://de.wikipedia.org/wiki/Lichtmikroskop,LEIZA,,,,, -G9B788,,3,Q2,Materialanalyse,,material analysis@en,Analyse des Objektswerkstoffes auf spezifische Eigenschaften,D4A13D,,,,,Q7|Q8,,,, +AG4G3C,,5,Q2,Digitalmikroskop,,,"Lichtmikroskop ohne Okular, bei dem die vom Objektiv eingefangenen Lichtstrahlen auf eine Kamera gelenkt werden. Über einen mit der Kamera verbundenen Bildschirm wird der durch das Mikroskop eingefangene Bildausschnitt digital sichtbar. ",FC2113,,,,,LEIZA,http://vocab.getty.edu/page/aat/300444116,,,, -G17B8B,,4,Q2,Analyse der chemischen Zusammensetzung,,,"Methode, bei der mit Hilfe technischer Geräte die Eigenschaften von Stoffen untersucht und Rückschlüsse auf die chemische Zusammensetzung von Materialien gezogen werden kann.",G9B788,,,,,Q18|Q8,,,, +B7AF8G,,5,Q2,Konfokalmikroskop,,,"Spezielle Art des Lichtmikroskops, bei dem nur einzelne Bereiche der zu untersuchenden Probe mit einer punkförmigen Lichquelle beleuchtet werde. Diese Beleuchtung wird Schritt für Schritt über die gesamte Probe gerastert, sodass nacheinander an allen Bereichen der Probe die Lichtintensitäten des reflektierten oder fluoreszierten Lichtes gemessen und zu einem gesamt Bild konstruiert wird. ",FC2113,,,,ISO 25178-607 : 2019-03| https://de.wikipedia.org/wiki/Konfokalmikroskop ,LEIZA,,,,, -FCB7A5,,5,Q2,Röntgenfluoresezenzanalyse,RFA,XRF@en|X-ray fluorescence analysis@en,,G9B788,,,,,Q7|Q8,,http://vocab.getty.edu/page/aat/300224161,, +B764C6,,4,Q2,Rasterelektronenmikroskop,REM,scanning electron microscope@en|SEM@en,"Mikroskop, bei dem ein erzeugter Elektronenstrahl gezielt auf die Oberfläche eines Objekt gelenkt wird, diese in einem bestimmten Muster abrastert und durch die Wechselwirkung zwischen Elektronen und Objektoberfläche eine Abbildung der Oberflächenbeschaffenheit erzeugt wird. ",B538AG,,D3BFFF,,"Barbara Stuart, Analytical Techniques in Materials Conservation (West Sussex 2007).| William D. Callister, David G. Rethwisch, Materials Science and Engineering. An Introduction (New Jersey 2018)10. ",LEIZA,http://vocab.getty.edu/page/aat/300024596,,,, -BFGB1A,,5,Q2,Laser Ablation – Inductively Coupled Plasma – Mass Spectrometry,LA-ICP-MS,,,G9B788,,,,,Q7|Q8,,,, +G8C987,,3,Q2,UV-Lampe,UV-Licht| Schwarzlicht,,"Lichquelle, die ultraviolettes Licht emittieren kann. In der Regel handelt es sich dabei um Lampen mit UV-A Filter, Gasentladungslampen oder spezielle LEDs. ",AA6941,,B53C8F,,"Franz Mairinger, UV-, IR- and X-ray imaging. In: S Jannsens, R. van Grieken (Hrsg.), Non-Destructive Microanalysis of Cultural Heritage Materials, Amsterdam 2004, 15-75.",LEIZA,,,,, -GA6422,,5,Q2,Laserinduzierte Plasmaspektroskopie,LIBS|LIPS,laser-induced breakdown spectroscopy@en,,G17B8B,,,,,Q18|Q8,,,, +D4A13D,,2,Q3,[Untersuchungsmethode],,examination method@en,strukturierender Sammelbegriff für verschiedene Vorgehensweisen bei der Untersuchung von Objekten,CA1BC5,,,,,LEIZA,,,,, -G69G4B,,5,Q2,Optische Emissionsspektrometrie mit induktiv gekoppeltem Plasma,ICP-OES,inductively coupled plasma optical emission spectrometry@en,,G17B8B,,,,,Q18|Q8,,,, +G9B788,,3,Q2,Materialanalyse,,material analysis@en,Analyse des Objektswerkstoffes auf spezifische Eigenschaften,D4A13D,,,,,LEIZA,,,,, -DADDD6,,5,Q2,Instrumentelle Neutronenaktivierungsanalyse,INAA,,,G17B8B,,,,,Q18|Q8,,,, +G17B8B,,4,Q2,Analyse der chemischen Zusammensetzung,,,"Methode, bei der mit Hilfe technischer Geräte die Eigenschaften von Stoffen untersucht und Rückschlüsse auf die chemische Zusammensetzung von Materialien gezogen werden kann.",G9B788,,,,,LEIZA,,,,, -DG129D,,5,Q2,energiedispersive Röntgenspektroskopie,EDX|EDS,energy dispersive X-ray spectroscopy@en,,G17B8B,,,,"Barbara Stuart, Analytical Techniques in Materials Conservation (West Sussex 2007).",Q7|Q8,,,, +FCB7A5,,5,Q2,Röntgenfluoresezenzanalyse,RFA,XRF@en|X-ray fluorescence analysis@en,,G9B788,,,,,LEIZA,,http://vocab.getty.edu/page/aat/300224161,,, -C2DF6G,,5,Q2,Fourier-Transform-Infrarotspektrometrie,FTIR,fourier transform infrared spectroscopy@en,"analytische Methode, die zur Identifizierung und Charakterisierung von organischen und anorganischen Verbindungen verwendet wird. Das Prinzip beruht auf der Interferenz von Strahlung zwischen zwei Lichtstrahlen, bei der die Änderung der Weglänge zwischen den beiden Strahlen in Form eines Signals (Interferogram) gemessen und als Infrarotspektrum am Computer ausgewertet werden kann. Dieses gibt Auskunft über die molekulare Struktur und chemische Zusammensetzung einer Probe. ",G17B8B,,,,"Barbara Stuart, Analytical Techniques in Materials Conservation (West Sussex 2007).| Barbara Stuart, Infrared Spectroscopy: Fundamentals and Applications (Chichester 2004). ",Q7|Q8,,,, +BFGB1A,,5,Q2,Laser Ablation — Inductively Coupled Plasma — Mass Spectrometry,LA-ICP-MS,,,G9B788,,,,,LEIZA,,,,, -CG676B,,4,Q2,Analyse der isotopischen Zusammensetzung,,Analysis of isotopic composition@en,,G9B788,,,,,Q18|Q8,,,, +GA6422,,5,Q2,Laserinduzierte Plasmaspektroskopie,LIBS|LIPS,laser-induced breakdown spectroscopy@en,,G17B8B,,,,,LEIZA,,,,, -A17652,,5,Q2,Multicollector-Inductively Coupled Plasma Mass Spectrometry,MC-ICP-MS,,,CG676B,,,,,Q18|Q8,,,, +G69G4B,,5,Q2,Optische Emissionsspektrometrie mit induktiv gekoppeltem Plasma,ICP-OES,inductively coupled plasma optical emission spectrometry@en,,G17B8B,,,,,LEIZA,,,,, -G87B12,,5,Q2,Thermoionisations-Massenspektrometrie,TIMS,thermal ionization mass spectrometry@en,,CG676B,,,,,Q18|Q8,,,, +DADDD6,,5,Q2,Instrumentelle Neutronenaktivierungsanalyse,INAA,,,G17B8B,,,,,LEIZA,,,,, -D5F8G2,,5,Q2,Gaschromatographie mit Massenspektrometrie,GC-MS,,,CG676B,,,,,Q18|Q8,,,, +DG129D,,5,Q2,energiedispersive Röntgenspektroskopie,EDX|EDS,energy dispersive X-ray spectroscopy@en,,G17B8B,,,,"Barbara Stuart, Analytical Techniques in Materials Conservation (West Sussex 2007).",LEIZA,,,,, -G13A7B,,4,Q2,Strukturanalyse,,structural analysis@en,"Sammelbegriff für Analysen, die die innere Struktur eines Objektes sichtbar machen bzw. diese auf spezifische Eigenschaften untersuchen",G9B788,,,,,Q7|Q8,,,, +C2DF6G,,5,Q2,Fourier-Transform-Infrarotspektrometrie,FTIR,fourier transform infrared spectroscopy@en,"analytische Methode, die zur Identifizierung und Charakterisierung von organischen und anorganischen Verbindungen verwendet wird. Das Prinzip beruht auf der Interferenz von Strahlung zwischen zwei Lichtstrahlen, bei der die Änderung der Weglänge zwischen den beiden Strahlen in Form eines Signals (Interferogram) gemessen und als Infrarotspektrum am Computer ausgewertet werden kann. Dieses gibt Auskunft über die molekulare Struktur und chemische Zusammensetzung einer Probe. ",G17B8B,,,,"Barbara Stuart, Analytical Techniques in Materials Conservation (West Sussex 2007).| Barbara Stuart, Infrared Spectroscopy: Fundamentals and Applications (Chichester 2004). ",LEIZA,,,,, -FFA1AC,,5,Q2,Ramanspektroskopie,,,,G13A7B,,,,,Q7|Q8,,,, +CG676B,,4,Q2,Analyse der isotopischen Zusammensetzung,,Analysis of isotopic composition@en,,G9B788,,,,,LEIZA,,,,, -D3BFFF,,5,Q2,Rasterelektronenmikroskopie,REM,scanning electron microscopy@en| SEM@en,Methode mit dem die Objektoberfläche durch das Abrastern mit einem Elektronenstrahl vergrößert abgebildet wird. Erzeugt wird das Bild der Objektoberfläche durch die Wechselwirkungen der Elektronen mit dem Objekt.,G13A7B,,B764C6,,"Barbara Stuart, Analytical Techniques in Materials Conservation (West Sussex 2007).| William D. Callister, David G. Rethwisch, Materials Science and Engineering. An Introduction (New Jersey 2018)10. ",Q7|Q8,,,, +A17652,,5,Q2,Multicollector-Inductively Coupled Plasma Mass Spectrometry,MC-ICP-MS,,,CG676B,,,,,LEIZA,,,,, -FB231A,,5,Q2,Röntgenuntersuchung,,,Sammelbegriff für Verfahren zur bildhaften Darstellung inneren Strukturen eines Objektes mit Hilfe von Röntgenstrahlen,G13A7B,,,,,Q7|Q8,,,, +G87B12,,5,Q2,Thermoionisations-Massenspektrometrie,TIMS,thermal ionization mass spectrometry@en,,CG676B,,,,,LEIZA,,,,, -A2B5A3,,6,Q2,konventionelle Radiographie,Röntgen,,"zerstörungsfreies, bildgebendes Verfahren bei dem das Objekt mit Röntgenstrahlen durchleuchtet und auf einem Röntgenfilm oder Detektor abgebildet wird. Das Röntgenbild zeigt eine Abbildung des dreidimensionalen Objektes auf einer zweidimensionalen Fläche. Je nach Dichte des untersuchten Materials werden die Röntgenstrahlen unterschiedlich stark absorbiert und zeigen eine dunklere oder hellere Darstellung auf dem belichteten Röntgenfilm. Mit Hilfe dieses Verfahrens lassen sich z.B. korrodierte Metalle untersuchen, da das Metall in seiner metallischen Form dichter ist als seine Korrosionsprodukte. Auf dem Röntgenfilm ist es daher heller abgebildet und lässt sich von den weniger deutlich sichtbaren Korrosionsprodukten unterscheiden. ",FB231A,,G8D62A,,"Barbara Stuart, Analytical Techniques in Materials Conservation (West Sussex 2007).| Franz Mairinger, UV-, IR- and X-ray imaging. In: S Jannsens, R. van Grieken (Hrsg.), Non-Destructive Microanalysis of Cultural Heritage Materials, Amsterdam 2004, 15-75.| Frédérique-Sophie Tissier, Sabine Brechbühl Trijasse, Röntgenaufnahmen, Computertomografie und Neutronenuntersuchung.Bildgebende Verfahren im Dienst der Archäologie und der Konservierung-Restaurierung. Archäologie Bern 2014, 236 - 246.",Q7|Q8,,,, +D5F8G2,,5,Q2,Gaschromatographie mit Massenspektrometrie,GC-MS,,,CG676B,,,,,LEIZA,,,,, -AF9A88,,5,Q2,Röntgen-Computertomographie,CT,,"Bildgebendes Verfahren, bei dem das Objekt aus mehreren Richtungen mit Röntgenstrahlen durchleuchtet wird. Je nach Dichte des untersuchten Materials werden die Röntgenstrahlen unterschiedlich stark absorbiert. Durch die verschiedenen Richtungen, aus denen die Röntgenstrahlen durch das Objekt treten, entstehen mehrere Absorptionsprofile. Diese werden nach Abschluss der Aufnahmen mit Hilfe des Computers zu digitalen Schnittbildern zusammengerechnet. In dem mehrere angrenzende Schnittbilder zusammengesetzt und die Volumengrafiken errechnet werden, lassen sich dreidimensionale Darstellungen der inneren Struktur des untersuchten Objektes erzeugen. ",FB231A,,DG6841,,"Barbara Stuart, Analytical Techniques in Materials Conservation (West Sussex 2007).| Franz Mairinger, UV-, IR- and X-ray imaging. In: S Jannsens, R. van Grieken (Hrsg.), Non-Destructive Microanalysis of Cultural Heritage Materials, Amsterdam 2004, 15-75.| Frédérique-Sophie Tissier, Sabine Brechbühl Trijasse, Röntgenaufnahmen, Computertomografie und Neutronenuntersuchung.Bildgebende Verfahren im Dienst der Archäologie und der Konservierung-Restaurierung. Archäologie Bern 2014, 236 - 246.",Q7|Q8,,,, +G13A7B,,4,Q2,Strukturanalyse,,structural analysis@en,"Sammelbegriff für Analysen, die die innere Struktur eines Objektes sichtbar machen bzw. diese auf spezifische Eigenschaften untersuchen",G9B788,,,,,LEIZA,,,,, -FFAF3C,,4,Q2,Röntgendiffraktion,Röntgenbeugung|XRD,X-ray diffraction@en,,G13A7B,,,,,Q18|Q8,,,, +FFA1AC,,5,Q2,Ramanspektroskopie,,,,G13A7B,,,,,LEIZA,,,,, -C5BD13,,4,Q2,Datierung,,dating@en,"Methode anhand spezifischer Materialeigenschaften das Alter des Materials, und damit des Objektes, zu bestimmen.",G9B788,,,,,Q7|Q8,,,, +D3BFFF,,5,Q2,Rasterelektronenmikroskopie,REM,scanning electron microscopy@en| SEM@en,Methode mit dem die Objektoberfläche durch das Abrastern mit einem Elektronenstrahl vergrößert abgebildet wird. Erzeugt wird das Bild der Objektoberfläche durch die Wechselwirkungen der Elektronen mit dem Objekt.,G13A7B,,B764C6,,"Barbara Stuart, Analytical Techniques in Materials Conservation (West Sussex 2007).| William D. Callister, David G. Rethwisch, Materials Science and Engineering. An Introduction (New Jersey 2018)10. ",LEIZA,,,,, -B3G5C7,,5,Q2,Dendrochronologie,,,,C5BD13,,,,,Q7|Q8,,,, +FB231A,,5,Q2,Röntgenuntersuchung,,,Sammelbegriff für Verfahren zur bildhaften Darstellung inneren Strukturen eines Objektes mit Hilfe von Röntgenstrahlen,G13A7B,,,,,LEIZA,,,,, -F6739F,,5,Q2,Radiokarbondatierung,C14-Datierung| Radiokarbonmethode|Radiokohlenstoffdatierung,,,C5BD13,,,,,Q7|Q8,,,, +A2B5A3,,6,Q2,konventionelle Radiographie,Röntgen,,"zerstörungsfreies, bildgebendes Verfahren bei dem das Objekt mit Röntgenstrahlen durchleuchtet und auf einem Röntgenfilm oder Detektor abgebildet wird. Das Röntgenbild zeigt eine Abbildung des dreidimensionalen Objektes auf einer zweidimensionalen Fläche. Je nach Dichte des untersuchten Materials werden die Röntgenstrahlen unterschiedlich stark absorbiert und zeigen eine dunklere oder hellere Darstellung auf dem belichteten Röntgenfilm. Mit Hilfe dieses Verfahrens lassen sich z.B. korrodierte Metalle untersuchen, da das Metall in seiner metallischen Form dichter ist als seine Korrosionsprodukte. Auf dem Röntgenfilm ist es daher heller abgebildet und lässt sich von den weniger deutlich sichtbaren Korrosionsprodukten unterscheiden. ",FB231A,,G8D62A,,"Barbara Stuart, Analytical Techniques in Materials Conservation (West Sussex 2007).| Franz Mairinger, UV-, IR- and X-ray imaging. In: S Jannsens, R. van Grieken (Hrsg.), Non-Destructive Microanalysis of Cultural Heritage Materials, Amsterdam 2004, 15-75.| Frédérique-Sophie Tissier, Sabine Brechbühl Trijasse, Röntgenaufnahmen, Computertomografie und Neutronenuntersuchung.Bildgebende Verfahren im Dienst der Archäologie und der Konservierung-Restaurierung. Archäologie Bern 2014, 236 - 246.",LEIZA,,,,, -A946B5,,4,Q2,chemische Untersuchung,,chemical tests@en,"Untersuchungsmethode von Materialien und ihren Eigenschaften mit Hilfe chemischer Reagenzien. Bei dieser Untersuchungsart können zum einen unbekannte Materialien identifiziert, bzw. näher eingegrenzt und zum anderen Verhaltensweisen von Materialien in klar definierten Rahmenbedingungen untersucht werden. ",G9B788,,,,,Q7|Q8,,,, +AF9A88,,5,Q2,Röntgen-Computertomographie,CT,,"Bildgebendes Verfahren, bei dem das Objekt aus mehreren Richtungen mit Röntgenstrahlen durchleuchtet wird. Je nach Dichte des untersuchten Materials werden die Röntgenstrahlen unterschiedlich stark absorbiert. Durch die verschiedenen Richtungen, aus denen die Röntgenstrahlen durch das Objekt treten, entstehen mehrere Absorptionsprofile. Diese werden nach Abschluss der Aufnahmen mit Hilfe des Computers zu digitalen Schnittbildern zusammengerechnet. In dem mehrere angrenzende Schnittbilder zusammengesetzt und die Volumengrafiken errechnet werden, lassen sich dreidimensionale Darstellungen der inneren Struktur des untersuchten Objektes erzeugen. ",FB231A,,DG6841,,"Barbara Stuart, Analytical Techniques in Materials Conservation (West Sussex 2007).| Franz Mairinger, UV-, IR- and X-ray imaging. In: S Jannsens, R. van Grieken (Hrsg.), Non-Destructive Microanalysis of Cultural Heritage Materials, Amsterdam 2004, 15-75.| Frédérique-Sophie Tissier, Sabine Brechbühl Trijasse, Röntgenaufnahmen, Computertomografie und Neutronenuntersuchung.Bildgebende Verfahren im Dienst der Archäologie und der Konservierung-Restaurierung. Archäologie Bern 2014, 236 - 246.",LEIZA,,,,, -DCD522,,5,Q2,Mikro-Quelltest,,,,A946B5,,,,,Q7|Q8,,,, +FFAF3C,,4,Q2,Röntgendiffraktion,Röntgenbeugung|XRD,X-ray diffraction@en,,G13A7B,,,,,LEIZA,,,,, -F66444,,5,Q2,Spot-Test,,,Qualitätive Untersuchungsmöglichkeit unbekannter Materialien. Eine Probe der unbekannten Substanz wird mit einer definierten chemischen Substanz oder Lösung in Kontakt gebracht und sämtliche auftretenden Reaktionen dokumentiert. Mit Hilfe von detaillierten Referenzbeschreibungen können die Beobachtungen ausgewertet und das unbekannte Material identifiziert oder zumindest die zugehörige Stoffklasse näher eingegrenzt werden. ,A946B5,,,,"Barbara Stuart, Analytical Techniques in Materials Conservation (West Sussex 2007).",Q7|Q8,,,, +C5BD13,,4,Q2,Datierung,,dating@en,"Methode anhand spezifischer Materialeigenschaften das Alter des Materials, und damit des Objektes, zu bestimmen.",G9B788,,,,,LEIZA,,,,, -DAA4F8,,5,Q2,Oddy-Test,,,,A946B5,,,,,Q7|Q8,,,, +B3G5C7,,5,Q2,Dendrochronologie,,,,C5BD13,,,,,LEIZA,,,,, -F7AGD2,,4,Q2,Probennahme,Probenentnahme,,"Entnahme einer Stichprobe nach spezifischen Verfahren je nach angedachter Untersuchungsmethode. Die Probennahme dient dazu Aussagen zur Beschaffenheit, Zusammensetzung und/oder charakterischischen Eigenschaften eines Materials treffen zu können.",G9B788,,,,,Q7|Q8,,,, +F6739F,,5,Q2,Radiokarbondatierung,C14-Datierung| Radiokarbonmethode|Radiokohlenstoffdatierung,,,C5BD13,,,,,LEIZA,,,,, -BAA12F,,3,Q2,Photogrammetrie,,,,D4A13D,,,,,Q7|Q8,,,, +A946B5,,4,Q2,chemische Untersuchung,,chemical tests@en,"Untersuchungsmethode von Materialien und ihren Eigenschaften mit Hilfe chemischer Reagenzien. Bei dieser Untersuchungsart können zum einen unbekannte Materialien identifiziert, bzw. näher eingegrenzt und zum anderen Verhaltensweisen von Materialien in klar definierten Rahmenbedingungen untersucht werden. ",G9B788,,,,,LEIZA,,,,, -CA7279,,3,Q2,visuelle Begutachtung,,,Betrachtung und Einschätzung des optischen Erscheinungsbildes/Zustandes des Objektes mit dem menschlichen Auge,D4A13D,,,,"Janey Cronyn, The Elements of Archaeological Conservation (London 1990).",Q7|Q8,,,, +DCD522,,5,Q2,Mikro-Quelltest,,,,A946B5,,,,,LEIZA,,,,, -B53C8F,,4,Q2,UV-Lumineszenz-Untersuchung,,uv fluorescence examination@en,"zerstörungsfreie Untersuchungsmethode, bei der das Objekt mit UV-Licht bestrahlt wird. Befinden sich in dem Objektmaterial fluoreszierende Stoffe werden diese durch die kurzwelligen UV-Strahlen zum Leuchten angeregt und gegenüber den nicht fluoreszierenden Stoffen sichtbar. Auf diese Weise lassen sich z.B. Klebstoffe, Überzüge, Retuschen und Übermalungen auf bereits restaurierten Objekten sichtbar machen, die mit dem bloßen Auge im Tageslicht nicht zu erkennen sind. Als Methode zur Identifizierung eines Stoffes ist die UV-Fluoreszenz nur bedingt geeignet. Viele Stoffe zeigen zwar eine charakteristische Färbung in ihrer Fluoreszenz, die mit Hilfe von Referenztabellen bestimmt werden kann, allerdings können Verunreinigungen (wie z.B. Staub) die Fluoreszenz stark beeinträchtigen, indem sie entweder die natürliche Fluorezenz des Materials auslöschen oder selbst fluoreszieren. ",CA7279,,G8C987,,"Barbara Stuart, Analytical Techniques in Materials Conservation (West Sussex 2007).| Franz Mairinger, UV-, IR- and X-ray imaging. In: S Jannsens, R. van Grieken (Hrsg.), Non-Destructive Microanalysis of Cultural Heritage Materials, Amsterdam 2004, 15-75.",Q7|Q8,,,, +F66444,,5,Q2,Spot-Test,,,Qualitätive Untersuchungsmöglichkeit unbekannter Materialien. Eine Probe der unbekannten Substanz wird mit einer definierten chemischen Substanz oder Lösung in Kontakt gebracht und sämtliche auftretenden Reaktionen dokumentiert. Mit Hilfe von detaillierten Referenzbeschreibungen können die Beobachtungen ausgewertet und das unbekannte Material identifiziert oder zumindest die zugehörige Stoffklasse näher eingegrenzt werden. ,A946B5,,,,"Barbara Stuart, Analytical Techniques in Materials Conservation (West Sussex 2007).",LEIZA,,,,, -D4AC7A,,4,Q2,Mikroskopie,,,Begutachtung eines Objektes mit dem menschlichen Auge mit Hilfe eines Mikroskops,CA7279,,B538AG,,"Barbara Stuart, Analytical Techniques in Materials Conservation (West Sussex 2007).",Q7|Q8,,,, +DAA4F8,,5,Q2,Oddy-Test,,,,A946B5,,,,,LEIZA,,,,, -A4G52F,,2,Q2,Einlieferungszustand,Vorzustand,,Erhaltungszustand eines Objektes zum Zeitpunkt der Einlieferung in die Restaurierungswerkstatt,C4BCF8,,D9G51G,,,Q7|Q8,,,, +F7AGD2,,4,Q2,Probennahme,Probenentnahme,,"Entnahme einer Stichprobe nach spezifischen Verfahren je nach angedachter Untersuchungsmethode. Die Probennahme dient dazu Aussagen zur Beschaffenheit, Zusammensetzung und/oder charakterischischen Eigenschaften eines Materials treffen zu können.",G9B788,,,,,LEIZA,,,,, -C2488A,,2,Q2,Endzustand,Abschlusszustand,,Erhaltungszustand eines Objektes nach Abschluss der praktisch durchgeführten Konservierungs- und Restaurierungsmaßnahmen sowie Überprüfung in wie fern das zuvor festgelegte Restaurierung-/Konservierungsziel erreicht werden konnte.,C4BCF8,,D9G51G,,,Q7|Q8,,,, +BAA12F,,3,Q2,Photogrammetrie,,,,D4A13D,,,,,LEIZA,,,,, -D9G51G,,1,Q2,Erhaltungszustand,Zustand| Ist-Zustand,,Zustand eines Objektes zu einem bestimmten Zeitpunkt. Wird durch verschiedene zur Verfügung stehende Objektuntersuchungen ermittelt und durch die dabei festgestellten Ergebnisse/Beobachtungen beschrieben. Auch die bisherige Lagerung eines Objektes gibt erste Hinweise auf den zu erwartenden Erhaltungszustund ,C4BCF8,,A4G52F|C2488A|BC5B57,,DIN EN 15898,Q7|Q8,,,, +CA7279,,3,Q2,visuelle Begutachtung,,visual examination@en,Betrachtung und Einschätzung des optischen Erscheinungsbildes/Zustandes des Objektes mit dem menschlichen Auge,D4A13D,,,,"Janey Cronyn, The Elements of Archaeological Conservation (London 1990)., S. 58-60.| Sandra Davison, Conservation and Restoration of Glass (Oxford 2003), S. 260.",LEIZA,,,,, -A18D95,,0,Q2,Konservierungskonzept/Restaurierungskonzept,Konservierungsplanung|Restaurierungsplanung,,"Festlegung des anzustrebenden Konservierungs-/Restaurierungsziels, Planung/Entwicklung der methodischen Vorgehensweise zur Erhaltung und Wiederherstellung des Objektes, Zeitplanung und Risikoabschätzung, basierend auf den Ergebnissen der Zustandserfassung.",top,,C4BCF8,,,Q7|Q8,,,, +B53C8F,,4,Q2,UV-Lumineszenz-Untersuchung,,uv fluorescence examination@en,"zerstörungsfreie Untersuchungsmethode, bei der das Objekt mit UV-Licht bestrahlt wird. Befinden sich in dem Objektmaterial fluoreszierende Stoffe werden diese durch die kurzwelligen UV-Strahlen zum Leuchten angeregt und gegenüber den nicht fluoreszierenden Stoffen sichtbar. Auf diese Weise lassen sich z.B. Klebstoffe, Überzüge, Retuschen und Übermalungen auf bereits restaurierten Objekten sichtbar machen, die mit dem bloßen Auge im Tageslicht nicht zu erkennen sind. Als Methode zur Identifizierung eines Stoffes ist die UV-Fluoreszenz nur bedingt geeignet. Viele Stoffe zeigen zwar eine charakteristische Färbung in ihrer Fluoreszenz, die mit Hilfe von Referenztabellen bestimmt werden kann, allerdings können Verunreinigungen (wie z.B. Staub) die Fluoreszenz stark beeinträchtigen, indem sie entweder die natürliche Fluorezenz des Materials auslöschen oder selbst fluoreszieren. ",CA7279,,G8C987,,"Barbara Stuart, Analytical Techniques in Materials Conservation (West Sussex 2007).| Franz Mairinger, UV-, IR- and X-ray imaging. In: S Jannsens, R. van Grieken (Hrsg.), Non-Destructive Microanalysis of Cultural Heritage Materials, Amsterdam 2004, 15-75.| Sandra Davison, Conservation and Restoration of Glass (Oxford 2003) 2nd. ed, S. 230.| Stefan Koob, Conservation and Care of Glass Objects (London 2006), S. 36/37. +",LEIZA,,,,, -DA4158,,1,Q2,Konservierungs-/Restaurierungsziel,,,"Festlegung der spezifischen Ziele und Absichten, die bei der Restaurierung oder Konservierung eines Objektes verfolgt werden. Diese Ziele können vielfältig sein und umfassen typischerweise den Erhalt des Objekts in seiner gegenwärtigen Form, die Wiederherstellung seiner ästhetischen Erscheinung, die Sicherung seiner strukturellen Integrität sowie die Erhaltung seiner historischen oder kulturellen Bedeutung für zukünftige Generationen.",A18D95,,,,,Q7|Q8,,,, +D4AC7A,,4,Q2,mikroskopische Untersuchung,Mikroskopie,,Begutachtung eines Objektes mit dem menschlichen Auge mit Hilfe eines Mikroskops,CA7279,,B538AG,,"Barbara Stuart, Analytical Techniques in Materials Conservation (West Sussex 2007).| Stefan Koob, Conservation and Care of Glass Objects (London 2006), S. 35.",LEIZA,,,,, -AC1786,,1,Q2,Zeitplanung,,,Einschätzung und Planung des für das Erreichen des Konservierungs-/Restaurierungsziels benötigten Zeitrahmens,A18D95,,,,,Q7|Q8,,,, +A4G52F,,2,Q2,Einlieferungszustand,Vorzustand,,Erhaltungszustand eines Objektes zum Zeitpunkt der Einlieferung in die Restaurierungswerkstatt,C4BCF8,,D9G51G,,,LEIZA,,,,, -CDD6B5,,1,Q2,Risikobeurteilung,,risk assessment@en,"Systematischer Prozess zur Bestimmung, Bewertung und Priorisierung potenzieller Gefahren, die das Objekt bzw. dessen Werkstoff beeinträchtigen könnten. Durch die Risikobeurteilung können die benötigten Maßnahmen zur Minimierung der festgestellten Risiken gezielt gewählt werden, um einen langfristigen Erhalt des Objektes zu gewährleisten.",A18D95,,,,,Q7|Q8,,http://vocab.getty.edu/page/aat/300263660,, +C2488A,,2,Q2,Endzustand,Abschlusszustand,,Erhaltungszustand eines Objektes nach Abschluss der praktisch durchgeführten Konservierungs- und Restaurierungsmaßnahmen sowie Überprüfung in wie fern das zuvor festgelegte Restaurierung-/Konservierungsziel erreicht werden konnte.,C4BCF8,,D9G51G,,,LEIZA,,,,, -GDF23F,,1,Q2,Methodik,Vorgehensweise,methodology@en,"Planung der strukturierten Vorgehensweise bei der praktischen Durchführung zur Erreichung des festgelegten Restaurierungs-/Konservierungsziel. Basierend auf den Erkenntnissen der Zustandserfassung sowie unter Berücksichtigung der Risikobeurteilung und der Zeitplanung werden die geeignetsten Methoden und Techniken, die benötigten Materialien sowie Werkzeuge festgelegt. ",A18D95,,,,,Q7|Q8,,http://vocab.getty.edu/page/aat/300054676,, +D9G51G,,1,Q2,Erhaltungszustand,Zustand| Ist-Zustand,,Zustand eines Objektes zu einem bestimmten Zeitpunkt. Wird durch verschiedene zur Verfügung stehende Objektuntersuchungen ermittelt und durch die dabei festgestellten Ergebnisse/Beobachtungen beschrieben. Auch die bisherige Lagerung eines Objektes gibt erste Hinweise auf den zu erwartenden Erhaltungszustund ,C4BCF8,,A4G52F|C2488A|BC5B57,,DIN EN 15898,LEIZA,,,,, -CFGDA3,,0,Q2,Maßnahme,durchgeführte Maßnahme| Eingriff| Behandlung,,Ausführung der im Restaurierungskonzept geplanten Vorgehensweisen zur Erreichung des festgelegten Restaurierungs-/Konservierungsziel ,top,,A18D95,,,Q7|Q8,,,, +A18D95,,0,Q2,Konservierungskonzept/Restaurierungskonzept,Konservierungsplanung|Restaurierungsplanung,,"Festlegung des anzustrebenden Konservierungs-/Restaurierungsziels, Planung/Entwicklung der methodischen Vorgehensweise zur Erhaltung und Wiederherstellung des Objektes, Zeitplanung und Risikoabschätzung, basierend auf den Ergebnissen der Zustandserfassung.",top,,C4BCF8,,,LEIZA,,,,, -G98FD4,,1,Q2,Konservierung,stabilisierende Konservierung|Konservierungsmaßnahme,conservation@en| remedial conservation@en,"Sammelbegriff für Methoden des aktive Eingriffs, der direkt an einem Objekt vorgenommen wird, um weiteren Abbau, Zerfall und/oder Schädigung zu verhindern, zu verzögern und/oder zu begrenzen",CFGDA3,,,,DIN EN 15898,Q7|Q8,,,, +DA4158,,1,Q2,Konservierungs-/Restaurierungsziel,,,"Festlegung der spezifischen Ziele und Absichten, die bei der Restaurierung oder Konservierung eines Objektes verfolgt werden. Diese Ziele können vielfältig sein und umfassen typischerweise den Erhalt des Objekts in seiner gegenwärtigen Form, die Wiederherstellung seiner ästhetischen Erscheinung, die Sicherung seiner strukturellen Integrität sowie die Erhaltung seiner historischen oder kulturellen Bedeutung für zukünftige Generationen.",A18D95,,,,,LEIZA,,,,, -C6A532,,2,Q2,Entsalzung,Entsalzen,desalination@en,Methode zur Entfernung von durch die Bodenlagerung in ein Objekt/Material eingedrungenen Salzen,G98FD4,,,,,Q7|Q8,,,, +AC1786,,1,Q2,Zeitplanung,,,Einschätzung und Planung des für das Erreichen des Konservierungs-/Restaurierungsziels benötigten Zeitrahmens,A18D95,,,,,LEIZA,,,,, -B614CA,,3,Q2,Feuchtkammermethode,,,,C6A532,,,,,,,,, +CDD6B5,,1,Q2,Risikobeurteilung,,risk assessment@en,"Systematischer Prozess zur Bestimmung, Bewertung und Priorisierung potenzieller Gefahren, die das Objekt bzw. dessen Werkstoff beeinträchtigen könnten. Durch die Risikobeurteilung können die benötigten Maßnahmen zur Minimierung der festgestellten Risiken gezielt gewählt werden, um einen langfristigen Erhalt des Objektes zu gewährleisten.",A18D95,,,,,LEIZA,,http://vocab.getty.edu/page/aat/300263660,,, -C349C5,,3,Q2,Kompressenentsalzung,,,Entfernung von durch die Bodenlagerung eingedrungenen Salzen aus dem Objektwerkstoff durch die Auflage von feuchtigkeitsgetränktem Kompressenmaterial. Durch ein Feuchte- und/oder Konzentrationsgefälle zwischen Objekt und Kompresse werden die Salze durch Diffusion und den Kapillareffekt aus dem Objektmaterial in die Kompresse gezogen. ,C6A532,,,,,Q7|Q8,,,, +GDF23F,,1,Q2,Methodik,Vorgehensweise,methodology@en,"Planung der strukturierten Vorgehensweise bei der praktischen Durchführung zur Erreichung des festgelegten Restaurierungs-/Konservierungsziel. Basierend auf den Erkenntnissen der Zustandserfassung sowie unter Berücksichtigung der Risikobeurteilung und der Zeitplanung werden die geeignetsten Methoden und Techniken, die benötigten Materialien sowie Werkzeuge festgelegt. ",A18D95,,,,,LEIZA,,http://vocab.getty.edu/page/aat/300054676,,, -DA9G57,,3,Q2,Badentsalzung,,,Entfernung von durch die Bodenlagerung eingedrungenen Salzen aus dem Objektwerkstoff durch das Einlegen des Objektes in eine Badlösung,C6A532,,,,,Q7|Q8,,,, +CFGDA3,,0,Q2,Maßnahme,durchgeführte Maßnahme| Eingriff| Behandlung,,Ausführung der im Restaurierungskonzept geplanten Vorgehensweisen zur Erreichung des festgelegten Restaurierungs-/Konservierungsziel ,top,,A18D95,,,LEIZA,,,,, -A1B449,,3,Q2,Ausspülung,,,"Entfernung von durch die Bodenlagerung eingedrungenen Salzen aus dem Objektwerkstoff, indem fließendes Wasser kontinuierlich über das Objekt geleitet wird.",C6A532,,,,,Q7|Q8,,,, +G98FD4,,1,Q2,Konservierung,stabilisierende Konservierung|Konservierungsmaßnahme,conservation@en| remedial conservation@en,"Sammelbegriff für Methoden des aktive Eingriffs, der direkt an einem Objekt vorgenommen wird, um weiteren Abbau, Zerfall und/oder Schädigung zu verhindern, zu verzögern und/oder zu begrenzen",CFGDA3,,,,"DIN EN 15898| ICOM-CC, Terminology to characterize the conservation of tangible cultural heritage, (2008). https://www.icom-cc.org/en/terminology-for-conservation (aufgerufen am 31.10.2024)",LEIZA,,,,, -D66263,,3,Q2,elektrochemische Entsalzung,,,Entfernung von durch die Bodenlagerung eingedrungenen Salzen aus dem Objektwerkstoff durch das Anlegen elektrischer Spannung ,C6A532,,,,,Q7|Q8,,,, +C6A532,,2,Q2,Entsalzung,Entsalzen,desalination@en,Methode zur Entfernung von durch die Bodenlagerung in ein Objekt/Material eingedrungenen Salzen,G98FD4,,A2B746|DFD1B7,,"Janey Cronyn, The Elements of Archaeological Conservation (London 1990), S.81.",LEIZA,,,,, -F72743,,2,Q2,Plasmabehandlung,,,"Methode, bei der mit Hilfe von ionisiertem Gas (Plasma) die korrodierte Oberfläche von Metallobjekten reduziert werden kann. Auf diese Weise lassen sich zum Beispiel dunkle Sulfidflecken entfernen, indem das Silbersulfid zu metallischem Silber reduziert wird.",G98FD4,,,,"Katharina Schmidt-Ott, Erhaltung von Kulturgütern. Das Plasma in der Metallkonservierung – Möglichkeiten und Grenzen. Collectio archaeologica 7 (Zürich 2010) S. 30/31.",Q7|Q8,,,, +B614CA,,3,Q2,Feuchtkammermethode,,,Methode zur Entfernung von Salzen aus Buntmetalllegierungen. Dabei wird das Objekt dünn mit einem Feuchthaltemittel (z.B. Agar-Agar oder Gelatine) eingestrichen und eng mit Aluminium- oder Zinnfolie umwickelt. Das auf diese Weite präparierte Objekt wird anschließend in eine Feuchtkammer (luftdicht verschlossenes Gefäß mit hoher Luftfeuchtigkeit) gelegt und mehrere Tage darin belassen. Das unedle und damit reaktionsfreudige Aluminium (bzw. Zinn) reagiert dabei mit den enthaltenen Chloridionen zu Aluminium- bzw Zinnchlorid. ,C6A532,,,,,LEIZA,,,,, -DA9CGG,,2,Q2,Festigung,Festigen|Sicherung|Stabilisierung,,Methode zur Verbesserung des inneren Zusammenhaltes oder der mechanischen Stabiliät eines Objektes durch Zuführung eines stabilisierenden Materials,G98FD4,,,,DIN EN 15898,Q7|Q8,http://vocab.getty.edu/page/aat/300219960,,, +C349C5,,3,Q2,Kompressenentsalzung,,,Entfernung von durch die Bodenlagerung eingedrungenen Salzen aus dem Objektwerkstoff durch die Auflage von feuchtigkeitsgetränktem Kompressenmaterial. Durch ein Feuchte- und/oder Konzentrationsgefälle zwischen Objekt und Kompresse werden die Salze durch Diffusion und den Kapillareffekt aus dem Objektmaterial in die Kompresse gezogen. ,C6A532,,,,"Susan Buys, Victoria Oakley, The conservation and restoration of ceramics (Great Britain 1998), S. 92/97.",LEIZA,,,,, -B26D29,,3,Q2,temporäre Stabilisierung,,,"zeitlich begrenzte, nicht dauerhafte Unterstützung eines fragilen Materials",DA9CGG,,,,,Q7|Q8,,,, +DA9G57,,3,Q2,Badentsalzung,,,"Entfernung von durch die Bodenlagerung eingedrungenen Salzen aus dem Objektwerkstoff durch das Einlegen des Objektes in eine Badlösung. Durch den osmotischen Druck, basierend auf dem Konzentrationsgefälle zwischen Objekt und der Badlösung, werden die Salze aus dem Objekt gespült. ",C6A532,,,,"Sandra Davison, Conservation and Restoration of Glass (Oxford 2003)2, S. 250.| Janey Cronyn, The Elements of Archaeological Conservation (London 1990), S.81.| Susan Buys, Victoria Oakley, The conservation and restoration of ceramics (Great Britain 1998), S. 97.",LEIZA,,,,, -A9FF5A,,3,Q2,Tränkung,,,"Konservierungsmethode, bei der die poröse/instabile, innere Werkstoffstruktur eines Objektes durch die Einbringung eines sich in Lösung befindlichen Polymers stabilisiert wird",DA9CGG,,,,,Q7|Q8,,,, +A1B449,,3,Q2,Ausspülung,,,"Entfernung von durch die Bodenlagerung eingedrungenen Salzen aus dem Objektwerkstoff, indem fließendes Wasser kontinuierlich über das Objekt geleitet wird.",C6A532,,,,"Susan Buys, Victoria Oakley, The conservation and restoration of ceramics (Great Britain 1998), S. 97.",LEIZA,,,,, -A9D149,,4,Q2,Niederdrucktränkung,,,,A9FF5A,,,,,,,,, +D66263,,3,Q2,elektrochemische Entsalzung,,,Entfernung von durch die Bodenlagerung eingedrungenen Salzen aus dem Objektwerkstoff durch das Anlegen elektrischer Spannung ,C6A532,,,,"Susan Buys, Victoria Oakley, The conservation and restoration of ceramics (Great Britain 1998), S. 98.",LEIZA,,,,, -C17A3G,,4,Q2,Badtränkung,Volltränkung,,"Konservierungsmethode, bei der das Objekt durch vollständiges Eintauchen in eine Badlösung gefestigt wird. Der gesamte Porenraum des Objektwerkstoffes wird dabei mit einem sich in Lösung befindlichen Polymers ausgefüllt, welches nach Verflüchtigung des Lösemittels die instabile innere Struktur des Werkstoffes stabilisiert. ",A9FF5A,,,,,Q7|Q8,,,, +F72743,,2,Q2,Plasmabehandlung,,,"Methode, bei der mit Hilfe von ionisiertem Gas (Plasma) die korrodierte Oberfläche von Metallobjekten reduziert werden kann. Auf diese Weise lassen sich zum Beispiel dunkle Sulfidflecken entfernen, indem das Silbersulfid zu metallischem Silber reduziert wird.",G98FD4,,A7C8CB|C99F9G,,"Katharina Schmidt-Ott, Erhaltung von Kulturgütern. Das Plasma in der Metallkonservierung — Möglichkeiten und Grenzen. Collectio archaeologica 7 (Zürich 2010) S. 30/31.",LEIZA,,,,, -CD536F,,4,Q2,Pinseltränkung,Teiltränkung,,"Konservierungsmethode, bei der der Werkstoff eines Objektes nur in gezielten Bereichen durch das Einbringen eines sich in Lösung befindlichen Polymers stabilisiert wird. Dies kann z.B. durch lokalen Auftrag der Polymerlösung mit einem Pinsel oder auch einer Pipette erfolgen. ",A9FF5A,,,,,Q7|Q8,,,, +DA9CGG,,2,Q2,Festigung,Festigen|Sicherung|Stabilisierung,consolidation@en,Methode zur Verbesserung des inneren Zusammenhaltes oder der mechanischen Stabiliät eines Objektes durch Zuführung eines stabilisierenden Materials,G98FD4,,AG2965|GFD582|B572B5|DF5773|F89522|DF633G,,"DIN EN 15898| Susan Buys, Victoria Oakley, The conservation and restoration of ceramics (Great Britain 1998), S. 100/101.",LEIZA,http://vocab.getty.edu/page/aat/300219960,,,, -A31C7C,,3,Q2,Verstärkung,,,"Methode, bei der ein Objekt durch die mechanische Befestigung auf einem festen Material unterstützt/ stabilisiert wird.",DA9CGG,,,,,Q7|Q8,,,, +B26D29,,3,Q2,temporäre Stabilisierung,,,"zeitlich begrenzte, nicht dauerhafte Unterstützung eines fragilen Materials",DA9CGG,,CD13GA|AG2965|GFD582|B572B5|DF5773|F89522|DF633G,,"Susan Buys, Victoria Oakley, The conservation and restoration of ceramics (Great Britain 1998), S. 99.",LEIZA,,,,, -C7427F,,4,Q2,Laminierung,Hinterklebung,,"Methode, bei der ein fragiles Objekt durch das Hinterlegen mit einem Gewebe (z.B. Glasfaser, Japanpapier, etc.) stabilisiert wird. Durch Tränkung des Gewebes mit einer Polymerlösung entsteht ein stabiles Laminat, das fest mit dem Objektmaterial verbunden ist und dieses bei mechanischer Einwirkung unterstützt.",A31C7C,,,,,Q7|Q8,,,, +A9FF5A,,3,Q2,Tränkung,,,"Konservierungsmethode, bei der die poröse/instabile, innere Werkstoffstruktur eines Objektes durch die Einbringung eines sich in Lösung befindlichen Polymers stabilisiert wird. Nach Verflüchtigung des Lösungsmittels bildet das Polymere ein stabiles Gerüst, welches die instabile Struktur des original Objektmaterials zusammenhält und unterstützt. ",DA9CGG,,AF31AG|AG2965|GFD582|B572B5|DF5773|F89522|DF633G,,"Sandra Davison, Conservation and Restoration of Glass (Oxford 2003), S. 263/264.| Stefan Koob, Conservation and Care of Glass Objects (London 2006), S. 55.",LEIZA,,,,, -D2D988,,4,Q2,Trägerbau,,,"Methode, bei der ein individuell an die Form des Objektes angepasstes Gestell erarbeitet wird, in welches das Objekt eingespannt/aufgelegt/befestigt werden kann. Der Träger ist dabei i.d.R. nicht dauerhaft fest mit dem Objekt verbunden. Durch den Unterbau wird das Objekt bestmöglich gestützt und die mechanische Belastung reduziert. ",A31C7C,,,,,Q7|Q8,,,, +C17A3G,,4,Q2,Badtränkung,,,"Festigungsmethode, bei der das Objekt durch Eintauchen in eine Badlösung gefestigt wird. Der gesamte Porenraum des Objektwerkstoffes wird dabei mit einem sich in Lösung befindlichen Polymers ausgefüllt. Theoretisch sind bei der Badtränkung auch Teiltränung gezielter Bereiche möglich, in dem nur diese Bereiche in das Bad eingetaucht werden. Durch den Kapillareffekt im Inneren eines porösen Materials, kann die Verteilung des gelösten Polymers jedoch nicht genau kontrolliert werden. Aus diesem Grund wird unter einer Badtränkung in der Regel eine Volltränkung des gesamten Objektes verstanden.",A9FF5A,,,,"Susan Buys, Victoria Oakley, The conservation and restoration of ceramics (Great Britain 1998), S. 104.| Sandra Davison, Conservation and Restoration of Glass (Oxford 2003), S. 264.",LEIZA,,,,, -GF41DG,,2,Q2,Schutzüberzug,,,Methode zum Schutz der Objektoberfläche vor negativer Einwirkung von außen durch Auftrag eines schützenden Materials,G98FD4,,,,,Q7|Q8,,,, +A9D149,,4,Q2,Vacuumtränkung,Niederdrucktränkung,,"Spezielle Art der Badtränkung, bei der die Zugabe des Festigungsmittel (ein gelöstes Polymer) unter Vakuum, z.B. in einem Exsikkator, erfolgt. Durch das erzeugte Vakuum entsteht ein Sog, der die Polymerlösung tiefer in den Porenraum des Objektmaterials zieht. Auf diese Weise ist eine besonders gute Penetration des Objektes mit dem Festigungsmittel möglich. Allerdings ist die Methode nicht für sehr fragile Objekte geeignet, da der erzeugte Druck durch das Vakuum die instabile Struktur des Materials weiter beschädigen könnte. ",C17A3G,,,,"Susan Buys, Victoria Oakley, The conservation and restoration of ceramics (Great Britain 1998), S. 104.| Sandra Davison, Conservation and Restoration of Glass (Oxford 2003), S. 264/265.",LEIZA,,,,, -AF1F5C,,2,Q2,Trocknung,,,Methode zur Entfernung von Feuchtigkeit aus dem Objekt oder von dessen Oberfläche,G98FD4,,,,,Q7|Q8,,,, +CD536F,,4,Q2,Pinseltränkung,,,"Festigungsmethode, bei der ein sich in Lösung befindliches Polymer als Festigungsmittel auf die Oberfläche des Objektes aufgepinselt wird. Der Prozess wird nach Bedarf mehrfach wiederholt um den Sättigungsgrad der Tränkung und somit die stabilisierende Wirkung zu erhöhen. Bei dieser Methode ist eine sehr kontrollierte Einbringung des Festigungsmittels möglich, sodass auch nur gezielte Bereiche eines Objektes gefestigt werden können. ",A9FF5A,,CC2BBB,,"Susan Buys, Victoria Oakley, The conservation and restoration of ceramics (Great Britain 1998), S. 103.| Sandra Davison, Conservation and Restoration of Glass (Oxford 2003), S. 264-266.",LEIZA,,,,, -C79561,,1,Q2,Restaurierungsmethode,Restaurierungsmethoden|Restaurierung| Restaurierungsmaßnahme,restoration@en| restoration method@en,"Sammelbegriff für Methoden des aktiven Eingriff an einem stabilen oder stabilisierten Objekt, der darauf abzielen, dessen Verständnis, Wahrnehmung und/oder Wertschätzung, zu verbessern, unter Beachtung dessen ursprünglicher Bedeutung sowie der vorgefundenen oder vermuteten Techniken und Materialien ",CFGDA3,,,,DIN EN 15898,Q7|Q8,http://vocab.getty.edu/page/aat/300053742,https://www.wikidata.org/wiki/Q217102,, +G3368F,,4,Q2,Pipettentränkung,,,"Festigungsmethode, bei der ein sich in Lösung befindliches Polymere als Festigungsmittel mit Hilfe einer Pipette auf das Objekt aufgetropft wird. Die Anwendung kann dabei mehrfach wiederholt werden, um den Sättigungsgrad des Objektmaterials und somit die stabilisierende Wirkung zu erhöhen. Wie bei der Pinseltränkung ist ebenfalls eine große Kontrolle der Auftragung möglich und es können gezielt einzelne Bereiche gefestigt werden.",A9FF5A,,,,"Susan Buys, Victoria Oakley, The conservation and restoration of ceramics (Great Britain 1998), S. 103.| Sandra Davison, Conservation and Restoration of Glass (Oxford 2003), S. 264-266.",LEIZA,,,,, -CDD613,,2,Q2,Reinigung,Reinigen,cleaning@en,"Methode zur Entfernung unerwünschter und/oder potenziell schädlicher Materialien von/aus einem Objekt, um dessen optisches Erscheinungsbild und Lesbarkeit zu verbessern. Der Begriff wird in der Regel vor allem als allgemeinerer Begriff für die Entfernung von locker aufliegenden Verschmutzungen, wie Staub- oder Erdanhaftungen, aber auch alten Restaurierungsmaterialien verwendet. Er weist enge Verwandschaft und einen fließenden Übergang zu dem Begriff ""Freilegung"" auf.",C79561,,G814D2,,DIN EN 15898,Q7|Q8,http://vocab.getty.edu/page/aat/300053027,,, +BFA1CC,,4,Q2,Injektion,,,Festigungsmethode bei der ein sich in Lösung befindliches Polymer mit einer Spritze gezielt in das Objekt bzw. in innere Hohlräume des Objektes eingebracht werden kann. ,A9FF5A,,,,"Susan Buys, Victoria Oakley, The conservation and restoration of ceramics (Great Britain 1998), S. 103.",LEIZA,,,,, -FF8792,,4,Q2,Trockenreinigung,trockene Reinigung,dry cleaning@en,Entfernung ungewollter Substanzen ohne Verwendung von Flüssigkeiten,CDD613,,,,,Q7|Q8,http://vocab.getty.edu/page/aat/300219637,,, +A31C7C,,3,Q2,Verstärkung,,,"Methode, bei der ein Objekt durch die mechanische Befestigung auf einem festen Material unterstützt/ stabilisiert wird.",DA9CGG,,AF31AG|AG2965|GFD582|B572B5|DF5773|F89522|DF633G|BGGCA4,,,LEIZA,,,,, -C3733A,,4,Q2,Feuchtreinigung,feuchte Reinigung,wet cleaning@en,Entfernung ungewollter Substanzen von der Objektoberfläche mit Hilfe leicht angefeuchteter Reinigungsmedien. ,CDD613,,,,,Q7|Q8,,,, +C7427F,,4,Q2,Laminierung,Hinterklebung,,"Methode, bei der ein fragiles Objekt durch das Hinterlegen mit einem Gewebe (z.B. Glasfaser, Japanpapier, etc.) stabilisiert wird. Durch Tränkung des Gewebes mit einer Polymerlösung entsteht ein stabiles Laminat, das fest mit dem Objektmaterial verbunden ist und dieses bei mechanischer Einwirkung unterstützt.",A31C7C,,,,"Susan Buys, Victoria Oakley, The conservation and restoration of ceramics (Great Britain 1998), S. 103.| Sandra Davison, Conservation and Restoration of Glass (Oxford 2003), S. 270/271.",LEIZA,,,,, -A194CF,,4,Q2,Nassreinigung,Spülung|Auswaschung| nasse Reinigung,washing@en,"Entfernung ungewollter Substanzen durch Durchfeuchtung/ Durchnässung des Objektes, z.B. durch Abspülen unter laufendem Wasser oder Eintauchen in eine Reinigungsflüssigkeit. ",CDD613,,,,,Q7|Q8,,http://vocab.getty.edu/page/aat/300053042,, +D2D988,,4,Q2,Trägerbau,,,"Methode, bei der ein individuell an die Form des Objektes angepasstes Gestell erarbeitet wird, in welches das Objekt eingespannt/aufgelegt/befestigt werden kann. Der Träger ist dabei i.d.R. nicht dauerhaft fest mit dem Objekt verbunden. Durch den Unterbau wird das Objekt bestmöglich gestützt und die mechanische Belastung reduziert. ",A31C7C,,,,,LEIZA,,,,, -G814D2,,2,Q2,Freilegung,Freilegen,uncovering@en,"Methode zur Entfernung unerwünschter und/oder potenziell schädlicher Materialien von der Oberfläche eines Objektes zur Offenlegung der zuvor verdeckten originalen Objektoberfläche. Der Begriff ""Freilegung"" wird, in Abgrenzung zum Begriff ""Reinigung"", in der Regel hauptsächlich im Bezug auf die Entfernung von Korrosions- oder Sinterauflagerungen verwendet. Der Übergang zwischen den Begriffen muss jedoch als fließend und zum Teil nicht scharf abgrenzbar betrachtet werden.",C79561,,CDD613,,,Q7|Q8,,http://vocab.getty.edu/page/aat/300053027,, +GF41DG,,2,Q2,Schutzüberzug,,,Methode zum Schutz der Objektoberfläche vor negativer Einwirkung von außen durch Auftrag eines schützenden Materials,G98FD4,,GFD582|D2G12A,,,LEIZA,,,,, -A6A248,,3,Q2,maschinelle Freilegung,,,Freilegung der originalen Objektoberfläche durch Verwendung von Maschinen/ maschinellen Geräten,G814D2,,,,,Q7|Q8,,,, +AF1F5C,,2,Q2,Trocknung,,,Methode zur Entfernung von Feuchtigkeit aus dem Objekt oder von dessen Oberfläche,G98FD4,,D7GGGG|F8323G|A4G4G1,,,LEIZA,,,,, -G3GB59,,3,Q2,manuelle Freilegung,,,Per Hand ausgeführte Freilegung der originalen Oberfläche ohne Verwendung elektrischer Geräte,G814D2,,,,,Q7|Q8,,,, +C79561,,1,Q2,Restaurierungsmethode,Restaurierungsmethoden|Restaurierung| Restaurierungsmaßnahme,restoration@en| restoration method@en,"Sammelbegriff für Methoden des aktiven Eingriff an einem stabilen oder stabilisierten Objekt, der darauf abzielen, dessen Verständnis, Wahrnehmung und/oder Wertschätzung, zu verbessern, unter Beachtung dessen ursprünglicher Bedeutung sowie der vorgefundenen oder vermuteten Techniken und Materialien ",CFGDA3,,,,"DIN EN 15898| ICOM-CC, Terminology to characterize the conservation of tangible cultural heritage, (2008). https://www.icom-cc.org/en/terminology-for-conservation (aufgerufen am 31.10.2024)",LEIZA,http://vocab.getty.edu/page/aat/300053742,https://www.wikidata.org/wiki/Q217102,,, -G8A626,,3,Q2,nasschemische Freilegung,,,Freilegung der originalen Objektoberfläche durch Anwendung von Chemikalien,G814D2,,,,,Q7|Q8,,,, +CDD613,,2,Q2,Reinigung,Reinigen,cleaning@en,"Methode zur Entfernung unerwünschter und/oder potenziell schädlicher Materialien von/aus einem Objekt, um dessen optisches Erscheinungsbild und Lesbarkeit zu verbessern. Der Begriff wird in der Regel vor allem als allgemeinerer Begriff für die Entfernung von locker aufliegenden Verschmutzungen, wie Staub- oder Erdanhaftungen verwendet. Er weist enge Verwandschaft und einen fließenden Übergang zu dem Begriff ""Freilegung"" auf.",C79561,,G814D2|C4569A|CC2BBB|D84847|D84847|A341F9,,"DIN EN 15898| Janey Cronyn, The Elements of Archaeological Conservation (London 1990), S. 63/64.| Susan Buys, Victoria Oakley, The conservation and restoration of ceramics (Great Britain 1998), S. 84.| Sandra Davison, Conservation and Restoration of Glass (Oxford 2003), S. 260.",LEIZA,http://vocab.getty.edu/page/aat/300053027,,,, -A13CD1,,2,Q2,Klebung,Kleben|Fügung|Babbe,bonding@en,"Methode des Zusammenfügens von Fragmenten und/oder Materialien durch eine adhäsive und kohäsive Verbindung mit Klebstoff, ohne dass das Objektgefüge wesentlich verändert wird. ",C79561,,,,,Q7|Q8,,,, +FF8792,,4,Q2,Trockenreinigung,trockene Reinigung| mechanische Reinigung,dry cleaning@en,Entfernung ungewollter Substanzen ohne Verwendung von Flüssigkeiten. ,CDD613,,,,"Susan Buys, Victoria Oakley, The conservation and restoration of ceramics (Great Britain 1998), S. 86/87.",LEIZA,http://vocab.getty.edu/page/aat/300219637,,,, -F589G5,,3,Q2,Infiltrationsklebung,,,"Zweischrittige Klebemethode, bei der die einzelnen Fragmente/Teile zunächst temporär miteinander verbunden werden (z.B. durch kleine Klebebandstreifen, Omega-Häkchen, etc.), bis die ursprüngliche Form des Objektes wieder erkennbar ist. Die tatsächliche Klebung erfolgt im zweiten Schritt, durch den gleichzeitigen Auftrag eines dünnflüssigen Klebemittels auf alle Bruchfugen. Aufgrund des Kapillareffekts zwischen den vorfixierten Bruchkanten wird der niedrigviskose Klebstoff in die Bruchfuge gesogen.",A13CD1,,,,,Q7|Q8,,,, +C3733A,,4,Q2,Feuchtreinigung,feuchte Reinigung,wet cleaning@en,"Entfernung ungewollter Substanzen von der Objektoberfläche mit Hilfe leicht angefeuchteter Reinigungsmedien., die in wischenden, rollenden oder reibenden Bewegungen über die Objektfläche geführt werden.",CDD613,,C421BF|A2B746|FGF575|C9G1B6,,"Susan Buys, Victoria Oakley, The conservation and restoration of ceramics (Great Britain 1998), S. 88/89.| Sandra Davison, Conservation and Restoration of Glass (Oxford 2003), S. 261.",LEIZA,,,,, -AD143A,,3,Q2,Aufbaumethode,,,"Klebemethode, bei der die einzelnen Fragmente/Teile nacheinander angefügt/geklebt werden und die ursprüngliche Form des Objektes nach und nach wieder aufgebaut wird. Bei Gefäßen wird i.d.R. vom Boden zum Rand aufsteigend gearbeitet. ",A13CD1,,,,,Q7|Q8,,,, +A194CF,,4,Q2,Nassreinigung,Spülung|Auswaschung| nasse Reinigung,washing@en,"Entfernung ungewollter Substanzen durch Durchfeuchtung/ Durchnässung des Objektes, z.B. durch Abspülen unter laufendem Wasser oder Eintauchen in eine Reinigungsflüssigkeit. ",CDD613,,C421BF|A2B746|FGF575|C5A318,,"Susan Buys, Victoria Oakley, The conservation and restoration of ceramics (Great Britain 1998), S. 88/89.| Sandra Davison, Conservation and Restoration of Glass (Oxford 2003), S. 261/262.",LEIZA,,http://vocab.getty.edu/page/aat/300053042,,, -CGC619,,2,Q2,Ergänzung,Ergänzen,filling@en,Methode zur Schließung von Fehlstellen und/oder Vervollständigung fehlender Objektteile durch das Hinzufügen von Material. Wird nach der modernen archäologischen Restaurierungsethik hauptsächlich aus statischen/stabilisierenden Gründen oder zu Rekonstruktion eines vollkommen unkenntlichen Erscheinungsbildes durchgeführt. ,C79561,,,,,Q7|Q8,,,, +G814D2,,2,Q2,Freilegung,Freilegen,uncovering@en,"Methode zur Entfernung unerwünschter und/oder potenziell schädlicher Materialien von der Oberfläche eines Objektes zur Offenlegung der zuvor verdeckten originalen Objektoberfläche. Der Begriff ""Freilegung"" wird, in Abgrenzung zum Begriff ""Reinigung"", in der Regel hauptsächlich im Bezug auf die Entfernung von Korrosions- oder Sinterauflagerungen verwendet. Der Übergang zwischen den Begriffen muss jedoch als fließend und zum Teil nicht scharf abgrenzbar betrachtet werden.",C79561,,CDD613,,,LEIZA,,http://vocab.getty.edu/page/aat/300053027,,, -GAD222,,3,Q2,Einfügung,,,"Ergänzungsmethode durch separate Herstellung des fehlenden Formteiles eines Objektes und anschließendes Einpassen/Einkleben in die Fehlstelle. Das separate Ausformen der Ergänzung kann durch freies Modellieren, Abnehmen der fehlenden Form an einer anderen Stelle des Objektes oder separate Abformung an einem dem fehlenden Teil ähnlichen Vergleichsobjekt erfolgen.",CGC619,,FBFFF5,,,Q7|Q8,,,, +A6A248,,3,Q2,maschinelle Freilegung,,,Freilegung der originalen Objektoberfläche durch Verwendung von Maschinen/ maschinellen Geräten,G814D2,,ADD53A|G487C2|D8G747|C4C6B6|C5A318|C871CB|BBB987,,"Janey Cronyn, The Elements of Archaeological Conservation (London 1990), S.65.",LEIZA,,,,, -CBDC4A,,3,Q2,Manschettenergänzung,,,"Ergänzungsmethode, bei der die fehlende Stelle des Objektes mit Hilfe einer, der Form des Objektes entsprechend ausgearbeiteten Manschette hinterlegt oder umschlossen wird. Auf diese Weise kann das Ergänzungsmaterial direkt an das Objekt angegossen und mit wenig Nacharbeit an die benötigte Form der zu ergänzenden Stelle angepasst werden. ",CGC619,,FBFFF5,,,Q7|Q8,,,, +G3GB59,,3,Q2,manuelle Freilegung,,,Per Hand ausgeführte Freilegung der originalen Oberfläche ohne Verwendung elektrischer Geräte,G814D2,,F71C33|D1C67A|ACB46G|F18C56|G33846,,"Janey Cronyn, The Elements of Archaeological Conservation (London 1990), S.64.",LEIZA,,,,, -DAA82A,,4,Q2,einseitige Manschettenergänzung,,,"Variante der Manschettenergänzung, bei der die Fehlstelle nur von einer Seite (bei Gefäßen i.d.R. die Innenseite) hinterlegt wird, beispielsweise mit einer dünnen Plastilinplatte. Von der freien Seite aus kann dann das Ergänzungsmaterial aufgetragen werden. Diese Art der Ergänzung wird insbesondere für Keramikgefäße angewandt und verlangt die Verwendung eines Ergänzungsmaterials, welches auch nach dem Aushärten/Abbinden noch gut mechanisch bearbeitet werden kann (z.B. Gips). ",CBDC4A,,FBFFF5,,,Q7|Q8,,,, +G8A626,,3,Q2,nasschemische Freilegung,,,Freilegung der originalen Objektoberfläche durch Anwendung von Chemikalien,G814D2,,F87124|B3FCA1|A2B746|FGF575,,"Janey Cronyn, The Elements of Archaeological Conservation (London 1990), S.65-67.",LEIZA,,,,, -D152G6,,4,Q2,beidseitige Manschettenergänzung,,,"Variante der Manschettenergänzung, bei der die Fehlstelle von beiden Seiten (Außen- und Innenseite bei Gefäßen) umschlossen wird. Hierzu werden zwei Manschetten angefertigt, die jeweils die beiden Seiten der Fehlstelle abdecken. Auf diese Weise wird ein der Materialstärke des Objektes entsprechender Holraum erzeugen, der mit einem Ergänzungsmaterial ausgefüllt werden kann. Diese Ergänzungsvariante wird insbesondere für Glasobjekte verwendet. Auch bei der Wahl von Kunstharzen als Ergänzungsmaterial ist diese Variante zu bevorzugen, da Kunstharze nach dem Aushärten nur noch mit relativ großem Aufwand nachbearbeitet werden können.",CBDC4A,,FBFFF5,,,Q7|Q8,,,, +A13CD1,,2,Q2,Klebung,Kleben|Fügung|Babbe,bonding@en,"Methode des Zusammenfügens von Fragmenten und/oder Materialien durch eine adhäsive und kohäsive Verbindung mit Klebstoff, ohne dass das Objektgefüge wesentlich verändert wird. ",C79561,,B7B8B6,,,LEIZA,,,"Susan Buys, Victoria Oakley, The conservation and restoration of ceramics (Great Britain 1998), S. 106 - 118.",, -A6F2C7,,3,Q2,Tonkernergänzung,,,"Ergänzungsmethode für Objekte (i.d.R. Keramikgefäße), bei denen nur noch wenige Teile/Scherben erhalten sind. Voraussetzung ist ein durchgehendes Profil oder eine eindeutige Zuordnung des Objektes zu einer standartisierten Gefäßform. Durch die Ermittlung der ursprünglichen Innenform und dem Durchmesser des Gefäßes wird ein Tonkern angefertig, der diesen Maßen entspricht. Darauf werden die vorhandenen Objektteile/Scherben positioniert und die Fehlstellen durch Auftrag des Ergänzungsmaterials (meist Gips) gefüllt. Durch den Tonkern erhält das aufgetragene Ergänzungsmaterial bereits die ermittelte ursprüngliche Innenform des Objektes/Gefäßes, sodass lediglich die Außenform an die Form der erhaltenen Objektteile angeglichen werden muss. ",CGC619,,FBFFF5,,,Q7|Q8,,,, +F589G5,,3,Q2,Infiltrationsklebung,,,"Zweischrittige Klebemethode, bei der die einzelnen Fragmente/Teile zunächst temporär miteinander verbunden werden (z.B. durch kleine Klebebandstreifen, Omega-Häkchen, etc.), bis die ursprüngliche Form des Objektes wieder erkennbar ist. Die tatsächliche Klebung erfolgt im zweiten Schritt, durch den gleichzeitigen Auftrag eines dünnflüssigen Klebemittels auf alle Bruchfugen. Aufgrund des Kapillareffekts zwischen den vorfixierten Bruchkanten wird der niedrigviskose Klebstoff in die Bruchfuge gesogen.",A13CD1,,,,"Stefan Koob, Conservation and Care of Glass Objects (London 2006), S. 64 - 66, 69/70.| Reiner Geschke, Keramikrestaurierung (Berlin 2019), S. 122/123.",LEIZA,,,,, -BD119A,,3,Q2,Retusche,Kolorieren|Färben,,"Methode zur farbigen Nachfassung ergänzter Bereiche um sie, im Vergleich zum originalen Material, weniger stark in den Vordergrund treten zu lassen. In der Regel werden die Ergänzungen im gleichen Farbton, aber eine Nuance heller als das original Material, eingefärbt. ",CGC619,,,,,Q7|Q8,,,, +AD143A,,3,Q2,Aufbaumethode,,,"Klebemethode, bei der die einzelnen Fragmente/Teile nacheinander angefügt/geklebt werden und die ursprüngliche Form des Objektes nach und nach wieder aufgebaut wird. Bei Gefäßen wird i.d.R. vom Boden zum Rand aufsteigend gearbeitet. ",A13CD1,A13CD1,,,"Susan Buys, Victoria Oakley, The conservation and restoration of ceramics (Great Britain 1998), S. 109/110, 114.| Stefan Koob, Conservation and Care of Glass Objects (London 2006), S. 60-64.",LEIZA,,,,, -D865C3,,2,Q2,Rerestaurierung,Überarbeitung,,"Sammelbegriff für Methoden, die bereits durchgeführte Maßnahmen (Altrestaurierungen/-Konservierungen) aber auch temporäre Stabilisierungen z.B. für die Bergung im Feld oder den Transport in die Werkstatt, überarbeiten bzw. entfernen. Dies kann der Fall sein, wenn z.B. verwendete Materialien im Laufe der Zeit selbst von Abbauprozessen negativ beeinflusst wurden oder ehemals angewandte Methoden/Materialien nicht mehr dem aktuellen Zeitgeist der Restaurierungsethik entsprechend.",C79561,,,,,Q7|Q8,,,, +F2BDGC,,3,Q2,punktuelle Heftung,,,"Methode, bei der Fragmente lediglich an einzelnen Punkten mit Klebstoffen zusammengefügt werden. Zum Beispiel um bei der Verwendung von Klebstoffen mit langer Aushärtzeit eine erste Fixierung in der gewünschten Position herzustellen. ",A13CD1,,,,,LEIZA,,,,, -C364G1,,1,Q2,Konservierungs- und Restaurierungsmaterialien,,restorationmaterial@en|conservationmaterial@en,strukturierender Sammelbegriff für sämtliche zur Konservierung und/oder Restaurierung eines Objektes verwendeter (Verbrauchs-)Materialien,CFGDA3,,,,,Q7|Q8,http://www.wikidata.org/entity/Q214609| http://terminology.lido-schema.org/lido00132,,, +A24C1D,,3,Q2,temporäre Fixierung,provisorische Fixierung| temporäre Montage,,"Methode zur vorübergehenden, nicht dauerhaften Zusammenfügung fragmentierter Objekte, um deren ursprüngliche Form, Konstruktion oder gestalterische Aspekte zu untersuchen oder zu dokumentieren.",A13CD1,,,,,LEIZA,,,,, -C421BF,,2,Q2,Lösungsmittel,Lösemittel,solvent@en,"Substanz, die in der Lage ist andere Stoffe (Feststoffe, Flüssigkeiten oder Gase) zu lösen, ohne dabei selbst eine chemische Reaktion mit diesem Stoff einzugehen. Das Lösungsmittel bildet eine homogene Mischung (Lösung) mit dem gelösten Stoff, in der die Moleküle des gelösten Stoffes in der Matrix des Lösemittels fein verteilt sind. ",C364G1,,,,"Velson Horie, Materials for Conservation. Organic consolidants, adhesives and coatings (London 2010)2, S.67.| Gerhard Banik, Gabriela Krist, Lösungsmittel in der Restaurierung. Restaurierung - Konservierung - Technologie 1, Wien 2003, S17. |DIN EN ISO 472/A1",Q7|Q8,,,, +CGC619,,2,Q2,Ergänzung,Ergänzen,filling@en,Methode zur Schließung von Fehlstellen und/oder Vervollständigung fehlender Objektteile durch das Hinzufügen von Material. Wird nach der modernen archäologischen Restaurierungsethik hauptsächlich aus statischen/stabilisierenden Gründen oder zu Rekonstruktion eines vollkommen unkenntlichen Erscheinungsbildes durchgeführt. ,C79561,,B7B8B6|FBFFF5,,,LEIZA,,,,, -G34563,,3,Q2,Testbenzin,Lösungsbenzin| Benzin| Terpentinersatz| Siedegrenzbenzin,spirit@en,,C421BF,,,,,Q7|Q8,,,, +GAD222,,3,Q2,Einfügung,,,"Ergänzungsmethode durch separate Herstellung des fehlenden Formteiles eines Objektes und anschließendes Einpassen/Einkleben in die Fehlstelle. Das separate Ausformen der Ergänzung kann durch freies Modellieren, Abnehmen der fehlenden Form an einer anderen Stelle des Objektes oder separate Abformung an einem dem fehlenden Teil ähnlichen Vergleichsobjekt erfolgen.",CGC619,,,,"Sandra Davison, Conservation and Restoration of Glass (Oxford 2003), S. 286.| Stefan Koob, Conservation and Care of Glass Objects (London 2006), S. 95 - 106.| Susan Buys, Victoria Oakley, The conservation and restoration of ceramics (Great Britain 1998), S. 128, 134/135.",LEIZA,,,,, -DFD1B7,,3,Q2,Wasser,,,,C421BF,,,,,Q7|Q8,,,, +CBDC4A,,3,Q2,Manschettenergänzung,,,"Ergänzungsmethode, bei der die fehlende Stelle des Objektes mit Hilfe einer, der Form des Objektes entsprechend ausgearbeiteten Manschette hinterlegt oder umschlossen wird. Auf diese Weise kann das Ergänzungsmaterial direkt an das Objekt angegossen und mit wenig Nacharbeit an die benötigte Form der zu ergänzenden Stelle angepasst werden. ",CGC619,,,,"Sandra Davison, Conservation and Restoration of Glass (Oxford 2003) 2nd. ed, S. 286, 291/292.| Stefan Koob, Conservation and Care of Glass Objects (London 2006), S. 76-95.| Susan Buys, Victoria Oakley, The conservation and restoration of ceramics (Great Britain 1998), S. 130 - 135.",LEIZA,,,,, -CA3B92,,4,Q2,Leitungswasser,,,,DFD1B7,,,,,Q7|Q8,,,, +DAA82A,,4,Q2,einseitige Manschettenergänzung,,,"Variante der Manschettenergänzung, bei der die Fehlstelle nur von einer Seite (bei Gefäßen i.d.R. die Innenseite) hinterlegt wird, beispielsweise mit einer dünnen Plastilinplatte. Von der freien Seite aus kann dann das Ergänzungsmaterial aufgetragen werden. Diese Art der Ergänzung wird insbesondere für Keramikgefäße angewandt und verlangt die Verwendung eines Ergänzungsmaterials, welches auch nach dem Aushärten/Abbinden noch gut mechanisch bearbeitet werden kann (z.B. Gips). ",CBDC4A,,FBFFF5,,"Stefan Koob, Conservation and Care of Glass Objects (London 2006), S. 76- 90.| Susan Buys, Victoria Oakley, The conservation and restoration of ceramics (Great Britain 1998), S. 128 - 135.",LEIZA,,,,, -B6C1A7,,4,Q2,Destilliertes Wasser,,distilled water@en,"Wasser, bei dem durch Erhitzen und Rekondensieren des Dampfes nahezu alle gelösten Mineralien, Salze und Verunreinigungen entfernt wurden. ",DFD1B7,,,,,Q7|Q8,,,, +D152G6,,4,Q2,beidseitige Manschettenergänzung,,,"Variante der Manschettenergänzung, bei der die Fehlstelle von beiden Seiten (Außen- und Innenseite bei Gefäßen) umschlossen wird. Hierzu werden zwei Manschetten angefertigt, die jeweils die beiden Seiten der Fehlstelle abdecken. Auf diese Weise wird ein der Materialstärke des Objektes entsprechender Holraum erzeugen, der mit einem Ergänzungsmaterial ausgefüllt werden kann. Diese Ergänzungsvariante wird insbesondere für Glasobjekte verwendet. Auch bei der Wahl von Kunstharzen als Ergänzungsmaterial ist diese Variante zu bevorzugen, da Kunstharze nach dem Aushärten nur noch mit relativ großem Aufwand nachbearbeitet werden können.",CBDC4A,,FBFFF5,,"Sandra Davison, Conservation and Restoration of Glass (Oxford 2003) 2nd. ed, S. 286, 291/292.| Stefan Koob, Conservation and Care of Glass Objects (London 2006), S. 92-95.| Susan Buys, Victoria Oakley, The conservation and restoration of ceramics (Great Britain 1998), S. 130 - 135.",LEIZA,,,,, -BBF7BG,,4,Q2,Demineralisiertes Wasser ,Deionisiertes Wasser| vollentsalztes Wasser,,"Wasser, aus dem die meisten gelösten Mineralien entfernt wurden. Dies kann durch verschiedene Methoden erreicht werden. Je nach Grad der Reinheit wird demineralisiertes Wasser auch deionisiertes oder vollentsalztes Wasser genannt. Demineralisiertes Wasser unterscheidet sich von destilliertem Wasser durch möglicherweise im Wasser verbliebene apolare oder organische Stoffe. ",DFD1B7,,,,,Q7|Q8,,,, +A6F2C7,,3,Q2,Tonkernergänzung,,,"Ergänzungsmethode für Objekte (i.d.R. Keramikgefäße), bei denen nur noch wenige Teile/Scherben erhalten sind. Voraussetzung ist ein durchgehendes Profil oder eine eindeutige Zuordnung des Objektes zu einer standartisierten Gefäßform. Durch die Ermittlung der ursprünglichen Innenform und dem Durchmesser des Gefäßes wird ein Tonkern angefertig, der diesen Maßen entspricht. Darauf werden die vorhandenen Objektteile/Scherben positioniert und die Fehlstellen durch Auftrag des Ergänzungsmaterials (meist Gips) gefüllt. Durch den Tonkern erhält das aufgetragene Ergänzungsmaterial bereits die ermittelte ursprüngliche Innenform des Objektes/Gefäßes, sodass lediglich die Außenform an die Form der erhaltenen Objektteile angeglichen werden muss. ",CGC619,,FBFFF5,,"Susan Buys, Victoria Oakley, The conservation and restoration of ceramics (Great Britain 1998), S. 136/137.| Reiner Geschke, Keramikrestaurierung (Berlin 2019), S. 130 - 133.",LEIZA,,,,, -D72F3A,,3,Q2,Aceton,,,,C421BF,,,,https://www.gischem.de/download/01_0-000067-64-1-000000_7_1_2121.PDF,Q7|Q8,,,https://gestis.dguv.de/data?name=011230, +BD119A,,3,Q2,Retusche,Kolorieren|Färben,,"Methode zur farbigen Nachfassung ergänzter Bereiche um sie, im Vergleich zum originalen Material, weniger stark in den Vordergrund treten zu lassen. In der Regel werden die Ergänzungen im gleichen Farbton, aber eine Nuance heller als das original Material, eingefärbt. ",CGC619,,AFD671,,,LEIZA,,,,, -BBA28A,,3,Q2,Ethanol,Spiritus,,,C421BF,,,,,Q7|Q8,,,, +D865C3,,2,Q2,Überarbeitung,Rerestaurierung,,"Sammelbegriff für Methoden, bereits durchgeführte Maßnahmen (Altrestaurierungen/-Konservierungen) aber auch temporäre Stabilisierungen z.B. für die Bergung im Feld oder den Transport in die Werkstatt, zu überarbeiten bzw. zu entfernen. Dies kann der Fall sein, wenn z.B. verwendete Materialien im Laufe der Zeit selbst von Abbauprozessen negativ beeinflusst wurden oder ehemals angewandte Methoden/Materialien nicht mehr dem aktuellen Zeitgeist der Restaurierungsethik entsprechend.",C79561,,,,"Susan Buys, Victoria Oakley, The conservation and restoration of ceramics (Great Britain 1998), S. 74.",LEIZA,,,,, -B77A8F,,3,Q2,Ethylacetat,,,,C421BF,,,,,Q7|Q8,,,, +F57A2A,,3,Q2,temporäre Stabilisierung entfernt,,,,D865C3,,,,,LEIZA,,,,, -D627B2,,3,Q2,Toloul,,,,C421BF,,,,,Q7|Q8,,,, +DGF99C,,3,Q2,Blockbergung aufgelöst,Blockauflösung| Blockbergung ausgeräumt,,"Methode bei der ein en-bloc geborgenes Objekt bzw. Fundkomplex systematisch unter Laborbedingungen freigelegt, dokumentiert und aus dem Blockverbund herausgelöst wird. ",D865C3,,,,,LEIZA,,,,, -GGD87G,,3,Q2,Coloradol,,,,C421BF,,,,,Q7|Q8,,,, +C6C3CF,,3,Q2,frühere Restaurierungsmaterialien entfernt,,removal of previous restoration materials@en,,D865C3,,,,"Sandra Davison, Conservation and Restoration of Glass (Oxford 2003), S. 271-273.",LEIZA,,,,, -AFC696,,3,Q2,Methyl-Ethyl-Keton,,,,C421BF,,,,,Q7|Q8,,,, +CA59C2,,4,Q2,Klebungen entfernt,,removal of adhesives@en,,C6C3CF,,,,,LEIZA,,,,, -G46243,,3,Q2,Propylacetat,,,,C421BF,,,,,Q7|Q8,,,, +B2642A,,4,Q2,Oberflächenbeschichtungen entfernt,,removal of surface coatings@en,,C6C3CF,,,,,LEIZA,,,,, -D347D6,,3,Q2,Terpentin,,,,C421BF,,,,,Q7|Q8,,,, +FGBB54,,4,Q2,Ergänzungsmaterialien entfernt,,removal of filling materials@en,,C6C3CF,,,,,LEIZA,,,,, -BDG3D5,,3,Q2,Xylol,,,,C421BF,,,,,,,,, +C364G1,,1,Q2,Konservierungs- und Restaurierungsmaterialien,,restorationmaterial@en|conservationmaterial@en,strukturierender Sammelbegriff für sämtliche zur Konservierung und/oder Restaurierung eines Objektes verwendeter (Verbrauchs-)Materialien,CFGDA3,,,,,LEIZA,http://www.wikidata.org/entity/Q214609| http://terminology.lido-schema.org/lido00132,,,, -F87124,,2,Q2,Komplexbildner,,,,C364G1,,,,,Q7|Q8,,,, +C421BF,,2,Q2,Lösungsmittel,Lösemittel|Reinigungsmittel,solvent@en,"Substanz, die in der Lage ist andere Stoffe (Feststoffe, Flüssigkeiten oder Gase) zu lösen, ohne dabei selbst eine chemische Reaktion mit diesem Stoff einzugehen. Das Lösungsmittel bildet eine homogene Mischung (Lösung) mit dem gelösten Stoff, in der die Moleküle des gelösten Stoffes in der Matrix des Lösemittels fein verteilt sind. Diese Stoffe werden in der Konservierung/Restaurierung als Reinigungsmittel für die Entfernung unerwünschter Substanzen von/aus einem Objekt verwendet und gleichzeitig auch als Lösungsmittel von Polymeren für die Herstellung lösemittelbasierter Klebstoffe bzw. Lacke.",C364G1,,,,"DIN EN ISO 472/A1| Velson Horie, Materials for Conservation. Organic consolidants, adhesives and coatings (London 2010)2, S.67.| Susan Buys, Victoria Oakley, The conservation and restoration of ceramics (Great Britain 1998), S. 184.",LEIZA,https://cameo.mfa.org/wiki/Solvent,,,, -D9F9D8,,3,Q2,Ethylendiamintetraessigsäure,ETDA,,,F87124,,,,,Q7|Q8,,,, +G34563,,3,Q2,Siedegrenzbenzin,Reinigungsbenzin| Waschbenzin| Terpentinersatz| Leichtbenzin,white spirit@en,"leichtflüchtige, klare Flüssigkeit mit charakteristisch benzinartigem Geruch. Je nach Produkt können unterschiedliche Zusammensetzungen aus aliphatischen und aromatischen Kohlenwasserstoffen enthalten sein, die zu spezifischen physikalischen und chemischen Eigenschaften führen. In der Restaurierung wird Siedegrenzbenzin aufgrund seiner Eigenschaften als unpolares Lösungsmittel zur Reinigung/Entfernung von apolaren Stoffen, zur Entfettung von Oberflächen, sowie zur Herstellung von Lösungen verwendet. ",C421BF,,,,,LEIZA,,,,, -CC2F8A,,4,Q2,Titriplex III,,,,D9F9D8,,,,,,,,, +A32B47,,4,Q2,Shellsol A,,,"farblos, klare Flüssigkeit die als hocharomatisches, unpolares Lösungsmittel fungiert und mit den meisten organischen Flüssigkeiten mischbar ist. In der Konservierung und Restaurierung wird es hauptsächlich als Lösungsmittel für viele Öle, Fette, Wachse und Natur- bzw. Kunstharze eingesetzt. ",G34563,,,,"Gerhard Banik, Gabriela Krist, Lösungsmittel in der Restaurierung. Restaurierung - Konservierung - Technologie 1, Wien 2003, S. 71.",LEIZA,,,https://deffner-johann.de/media/datasheets/2316000/DE/2316000_Sicherheitsdatenblatt_ShellSol%20A_1000%20ml_DE_DJ.pdf,, -F49B77,,3,Q2,Thioharnstoff,,,,F87124,,,,,Q7|Q8,,,, +A7B4F9,,4,Q2,Shellsol T,,,"farbloses, klares unpolares Lösungsmittelgemisch aus Iso-Aliphaten. Es ist nahezu aromatenfrei und geruchsarm. In der Restaurierung findet es Verwendung als Ersatz für Balsamterpentinöl, als Lösemittel für Öle, Wachse, ölbasierte Lacke und Farben",G34563,,,,https://www.kremer-pigmente.com/de/shop/loesemittel-chemikalien-hilfsmittel/70460-shellsol-t.html ,LEIZA,,,,, -ACFF37,,2,Q2,Korrosionsinhibitor,,,,C364G1,,,,,Q7|Q8,,,, +DFD1B7,,3,Q2,Wasser,,,"natürlich vorkommende, klare Flüssigkeit mit dem chemischen Symbol H2O. In der Konservierung und Restaurierung wird Wasser in verschiedenen Reinheitsgraden als universelles Lösungs- bzw. Reinigungsmittel verwendet, das aufgrund seiner Polarität und chemischen Neutralität für die schonende Entfernung von Schmutz, Ablagerungen und löslichen Salzen geeignet ist. Es kann dabei in reiner Form oder als Bestandteiler einer wässrigen Lösung mit anderen chemischen Substanzen angewandt werden, um die spezifischen Bedürfnisse verschiedener Materialien zu erfüllen. Bei unsachgemäßer Anwendung kann Wasser jedoch auch zu Schädigungen von wasserempfindlichen Materialien oder zur Förderung von Korrosion führen. ",C421BF,,,,"Sandra Davison, Conservation and Restoration of Glass (Oxford 2003)2, S. 199/200.| Susan Buys, Victoria Oakley, The conservation and restoration of ceramics (Great Britain 1998), S. 88/89., 178/179",LEIZA,https://cameo.mfa.org/wiki/Water,,,, -B6B615,,3,Q2,Benzotriazol,BTA,,,ACFF37,,,,,Q7|Q8,,,, +B6C1A7,,4,Q2,Destilliertes Wasser,,distilled water@en,"Wasser, bei dem durch Erhitzen und Rekondensieren des Dampfes nahezu alle gelösten Mineralien, Salze und Verunreinigungen entfernt wurden. ",DFD1B7,,,,"Susan Buys, Victoria Oakley, The conservation and restoration of ceramics (Great Britain 1998), S. 179.",LEIZA,https://cameo.mfa.org/wiki/Distilled_water,,,, -BADDA1,,3,Q2,Tannin,,,,ACFF37,,,,,Q7|Q8,,,, +BBF7BG,,4,Q2,Demineralisiertes Wasser ,Deionisiertes Wasser| vollentsalztes Wasser,,"Wasser, aus dem die meisten gelösten Mineralien entfernt wurden. Dies kann durch verschiedene Methoden erreicht werden. Je nach Grad der Reinheit wird demineralisiertes Wasser auch deionisiertes oder vollentsalztes Wasser genannt. Demineralisiertes Wasser unterscheidet sich von destilliertem Wasser durch möglicherweise im Wasser verbliebene apolare oder organische Stoffe. ",DFD1B7,,,,"Susan Buys, Victoria Oakley, The conservation and restoration of ceramics (Great Britain 1998), S. 179.",LEIZA,https://cameo.mfa.org/wiki/Deionized_water,,,, -A75619,,3,Q2,Natriumnitrit,,,,ACFF37,,,,,Q7|Q8,,,, +D72F3A,,3,Q2,Aceton,,acetone@en,"klare, charakteristisch aromatisch-süßlich riechende Flüssigkeit, die als weitverbreitestes organisches Lösungsmittel für eine Vielzahl an Polymeren, Fetten, Wachsen und Ölen verwendet wird. Aceton ist stark flüchtig und eignet sich aufgrund seiner schnellen Verdunstung und starken Lösungskraft sehr gut für gezielte Reinigungsarbeiten, ohne das zu behandelne Material zu stark zu durchfeuchten. Darüber hinaus wird es häufig für die Herstellung von Polymerlösungen für Klebungen, Tränkungen oder Schutzüberzüge verwendet. Aceton ist akut gesundheitsgefährdend und sollte stets mit den nötigen Sicherheitsvorkehrungen verwendet werden.",C421BF,,,,"Hermann Kühn, Conservation and Restoration of Works of Art and Antiquities. Volume 1 (London 1986), S. 196.| Susan Buys, Victoria Oakley, The conservation and restoration of ceramics (Great Britain 1998), S. 185.| https://gestis.dguv.de/data?name=011230 ",LEIZA,https://cameo.mfa.org/wiki/Acetone,,https://gestis.dguv.de/data?name=011230,, -F845F7,,3,Q2,Diethanolamin,,,,ACFF37,,,,,Q7|Q8,,,, +BBA28A,,3,Q2,Ethanol,Spiritus| Ethylalkohol| Äthanol| Alkohol,ethyl alcohol@en,"farblose, leicht entzündliche Flüssigkeit die in der Konservierung und Restaurierung als universelles Lösungsmittel für die Entfernung von Fetten, Proteinen und Polymeren sowie zur Herstellung von lösemittelbasierten Polymerlösungen verwendet wird. Ethanol zeigt eine relativ schnelle Verdunstung (jedoch langsamer als Aceton), eine gutes Peetrationsvermögen und die Fähigkeit als amphiphiles Lösungsmittel sowohl polare als auch unpolare Substanzen zu lösen. Aufgrund der aktuen Gesundheitsgefahren sind bei der Verwendung die gängigen Sicherheitsvorkehrungen einzuhalten. ",C421BF,,,,,LEIZA,https://cameo.mfa.org/wiki/Ethyl_alcohol,,https://gestis.dguv.de/data?name=010420,, -B3FCA1,,2,Q2,Reduktionsmittel,,reducing agent@en,"chemische Substanz, die in der Lage ist bei einer chemischen Reaktion andere Substanzen zu reduzieren. Das Reduktionsmittel fungiert dabei als Eletronendonator (gibt Elektronen ab) und wird somit selbst oxidiert (Redoxreaktion). In der Restaurierung werden Reduktionsmittel eingesetzt, um die ungewollte Oxidation von Metallen zu reduzieren, Korrosionsprodukte zu entfernen und die ursprüngliche Erscheinung von Objekten wiederherzustellen. ",C364G1,,,,"Charles E. Mortimer, Ulrich Müller, Chemie. Das Basiswissen der Chemie (Stuttgart 2007)9.",Q7|Q8,http://vocab.getty.edu/page/aat/300380032,,, +B77A8F,,3,Q2,Ethylacetat,,ethyl acetate@en,,C421BF,,,,,LEIZA,https://cameo.mfa.org/wiki/Ethyl_acetate,,,, -D4A6D1,,3,Q2,Natriumborhydrid,NaBH4,,,B3FCA1,,,,,,,,, +D627B2,,3,Q2,Toloul,Methylbenzol,toluene@en,"aromatischer Kohlenwasserstoff und organisches, unpolares Lösungsmittel mit der chemischen Summenformel C7H8, das in der Konservierung und Restaurierung zur Entfernung von Wachsen, Ölen, Harzen und Polymeren von/aus Objekten sowie zur Herstellung von Polymerlösungen verwendet wird. Toluol ist höchst gesundheitsgefährdent, sodass seine Verwendung auf ein Minium beschränkt und nach Möglichkeiten auf weniger gefährliche Alternativen zurückgegriffen werden sollte. Toluol ist eng verwandt mit Xylol, zeigt jedoch eine höhere Flüchtigkeit und eine geringfügig bessere Lösungskraft aufgrund der etwas höheren Polarität",C421BF,,,,"Susan Buys, Victoria Oakley, The conservation and restoration of ceramics (Great Britain 1998), S. 185.| https://gestis.dguv.de/data?name=010070 ",LEIZA,https://cameo.mfa.org/wiki/Toluene,,,, -FCA8C9,,3,Q2,Natriumthiosulfat,,,,B3FCA1,,,,,,,,, +GGD87G,,3,Q2,Coloradol,,,,C421BF,,,,,LEIZA,,,,, -CB3941,,3,Q2,Natriumdithionit,,,,B3FCA1,,,,,,,,, +AFC696,,3,Q2,Methyl-Ethyl-Keton,MEK| Methyl Ethyl Keton,ethyl methyl ketone@en,,C421BF,,,,,LEIZA,https://cameo.mfa.org/wiki/Methyl_ethyl_ketone,,,, -B614CD,,3,Q2,Natriumsulfit,,,,B3FCA1,,,,,,,,, +G46243,,3,Q2,Propylacetat,,,,C421BF,,,,,LEIZA,,,,, -A7C8CB,,3,Q2,Plasma,,,"ionisiertes, energiereiches Gas, welches entweder durch hohe Temperaturen von mehreren 1000°C oder durch den Durchfluss elektrischen Stroms entsteht. Im Vergleich zu ""normalem"" Gas, das nicht ionisiert ist, unterscheides sich Plasma durch die Fähigkeit elektrischen Strom zu leiten. Dadurch ist es in der Lage magnetische Felder und elektromagnetische Wellen zu absorbieren, reflektieren und zu emmittieren und wird gleichzeitig selbst von diesen beeinflusst. In der Restaurierung kann Plasma zur Reduktion von Korrosionsprodukten in deren ursprünglichen metallischen Zustand verwendet werden. ",B3FCA1,,,,"Katharina Schmidt-Ott, Erhaltung von Kulturgütern. Das Plasma in der Metallkonservierung – Möglichkeiten und Grenzen. Collectio archaeologica 7 (Zürich 2010) S. 27.",,,,, +D347D6,,3,Q2,Terpentin,Terpentinöl,turpentine@en,,C421BF,,,,,LEIZA,https://cameo.mfa.org/wiki/Turpentine_(oil),,,, -BB7D84,,4,Q2,Stickstoffplasma,,,,A7C8CB,,,,,,,,, +BDG3D5,,3,Q2,Xylol,,xylene@en,"aromatischer Kohlenwasserstoff und organisches Lösemittel mit der chemischen Summenformel C8H10, das in der Konservierung und Restaurierung zur Lösung unpolarer Substanzen wie Harze, Wachse oder Polymere verwendet wird. Xylol ist eng verwandt mit Toluol, zeigt jedoch eine geringere Flüchtigkeit und eine schwächerer Polarität. Ebenso wie Toluol ist Xylol gesundheitsgefährdend und die Verwendung sollte nach Möglichkeiten vermieden werden.",C421BF,,,,"Susan Buys, Victoria Oakley, The conservation and restoration of ceramics (Great Britain 1998), S. 185.| https://gestis.dguv.de/data?name=010080 ",LEIZA,https://cameo.mfa.org/wiki/Xylenes,,,, -C4F616,,4,Q2,Argonplasma,,,,A7C8CB,,,,,,,,, +F87124,,2,Q2,Komplexbildner,Chelatbildner,sequestering agent@en,"chemischer Stoff, der stabile Verbindungen (Komplexe) mit Metallionen eingeht, wodurch sich deren Reaktivität und Löslichkeit verändert. In der Restaurierung werden solche Stoffe vor allem verwendet, um unerwünschte Metallionen oder Ablagerungen in/auf Objekten zu entfernen. Dabei kann es jedoch auch zu einer unkontrollierten, fortschreitenden Reaktion mit dem ursprünglichen Material kommen, weshalb Komplexbilder mit Bedacht eingesetzt werden müssen.",C364G1,,,,"Sandra Davison, Conservation and Restoration of Glass (Oxford 2003) 2nd. ed, S. 200/201.| Susan Buys, Victoria Oakley, The conservation and restoration of ceramics (Great Britain 1998), S. 91., 180.",LEIZA,https://cameo.mfa.org/wiki/Chelating_agent,,,, -CD75GD,,4,Q2,Methanplasma,,,,A7C8CB,,,,,,,,, +D9F9D8,,3,Q2,Ethylendiamintetraessigsäure,ETDA,ethylenediaminetetra acetic acid@en,"organischer Komplexbildner, der aufgrund seiner chemischen Struktur in der Lage ist, selektiv Metallionen aus Verbindungen zu extrahieren und in stabile, wasserlösliche Komplexe zu überführen. In der Konservierung und Restaurierung ist ETDA ein häufig eingesetztes Mittel zur Entfernung ungewollter Metallablagerungen bzw. Korrosionsprodukte, da es durch seine selektive Wirkung verhältnismäßig schonend zur originalen Objektoberfläche ist.",F87124,,,,"Sandra Davison, Conservation and Restoration of Glass (Oxford 2003), S. 201/202.| Susan Buys, Victoria Oakley, The conservation and restoration of ceramics (Great Britain 1998), S. 181.",LEIZA,https://cameo.mfa.org/wiki/EDTA,,,, -CC687C,,4,Q2,Sauerstoffplasma,,,,A7C8CB,,,,,,,,, +CC2F8A,,4,Q2,Titriplex III,,,Handelsname der Firma Merck für das Dinatriumsalz von EDTA (Na2EDTA). ,D9F9D8,,,,https://www.sigmaaldrich.com/DE/de/product/mm/108421,LEIZA,,https://cameo.mfa.org/wiki/EDTA,,, -A2B746,,2,Q2,Base,,alkaline solution@en|base@en,"chemische Substanz, die in wässriger Lösung ein Proton aufnehmen oder ein freies Elektronenpaar abspalten kann. In der Restaurierung wird sie zur Reinigung, Stabilisierung und Konservierung von Objekten verwendet.",C364G1,,,,"Charles E. Mortimer, Ulrich Müller, Chemie. Das Basiswissen der Chemie (Stuttgart 2007)9.",Q7|Q8,http://vocab.getty.edu/page/aat/300237910|https://cameo.mfa.org/wiki/Alkali,,, +F49B77,,3,Q2,Thioharnstoff,,thiourea@en,,F87124,,,,,LEIZA,https://cameo.mfa.org/wiki/Thiourea,,,, -AA8A54,,3,Q2,Thiosulfat,,,,A2B746,,,,,Q7|Q8,,,, +ACFF37,,2,Q2,Korrosionsinhibitor,,,,C364G1,,,,,LEIZA,https://cameo.mfa.org/wiki/Vapor_phase_corrosion_inhibitor,,,, -A5D92A,,3,Q2,Ammoniak,,,,A2B746,,,,,Q7|Q8,,,, +B6B615,,3,Q2,Benzotriazol,BTA,benzotriazole@en,,ACFF37,,,,,LEIZA,https://cameo.mfa.org/wiki/Benzotriazole,,,, -GG3G4B,,3,Q2,Natriumhydroxid,NaOH,,,A2B746,,,,,Q7|Q8,,,, +BADDA1,,3,Q2,Tannin,,,,ACFF37,,,,,LEIZA,,https://cameo.mfa.org/wiki/Tannin,,, -CB2D46,,3,Q2,Natriumcarbonat,Na2CO3,,,A2B746,,,,,,,,, +A75619,,3,Q2,Natriumnitrit,,,,ACFF37,,,,,LEIZA,,https://cameo.mfa.org/wiki/Sodium_nitrite,,, -FGF575,,2,Q2,Säure,,acidic detergent@en|acid@en,"chemische Substanz, die in wässriger Lösung Protonen aus ihrer Wasserstoffverbindung abspalten oder ein freies Elektronenpaar aufnehmen kann. In der Restaurierung werden Säuren zur Reinigung, Entfernung von Korrosionsprodukten und Verkrustungen, sowie zur Stabilisierung und Konservierung verwendet.",C364G1,,,,"Charles E. Mortimer, Ulrich Müller, Chemie. Das Basiswissen der Chemie (Stuttgart 2007)9.",Q7|Q8,http://vocab.getty.edu/page/aat/300011752|https://cameo.mfa.org/wiki/Acid,,, +F845F7,,3,Q2,Diethanolamin,,,,ACFF37,,,,,LEIZA,,https://cameo.mfa.org/wiki/Diethanolamine,,, -F54686,,3,Q2,Ascorbinsäure,,,,FGF575,,B3FCA1,,,,,,, +B3FCA1,,2,Q2,Reduktionsmittel,,reducing agent@en,"chemische Substanz, die in der Lage ist bei einer chemischen Reaktion andere Substanzen zu reduzieren. Das Reduktionsmittel fungiert dabei als Eletronendonator (gibt Elektronen ab) und wird somit selbst oxidiert (Redoxreaktion). In der Restaurierung werden Reduktionsmittel eingesetzt, um die ungewollte Oxidation von Metallen zu reduzieren, Korrosionsprodukte zu entfernen und die ursprüngliche Erscheinung von Objekten wiederherzustellen. ",C364G1,,,,"Charles E. Mortimer, Ulrich Müller, Chemie. Das Basiswissen der Chemie (Stuttgart 2007)9.",LEIZA,http://vocab.getty.edu/page/aat/300380032| https://cameo.mfa.org/wiki/Reducing_agent ,,,, -D3A484,,3,Q2,Oxalsäure,H2C2O4,,,FGF575,,B3FCA1,,,,,,, +D4A6D1,,3,Q2,Natriumborhydrid,NaBH4,,,B3FCA1,,,,,LEIZA,https://cameo.mfa.org/wiki/Sodium_borohydride,,,, -G7BADF,,3,Q2,Thioglykolsäure,,,,FGF575,,B3FCA1,,,,,,, +FCA8C9,,3,Q2,Natriumthiosulfat,,,,B3FCA1,,,,,LEIZA,https://cameo.mfa.org/wiki/Sodium_thiosulfate,,,, -B7395G,,3,Q2,Schwefelsäure,H2SO4,sulphuric acid@en,,FGF575,,,,,Q7|Q8,,,, +CB3941,,3,Q2,Natriumdithionit,,,,B3FCA1,,,,,LEIZA,https://cameo.mfa.org/wiki/Sodium_dithionite,,,, -GA33BC,,3,Q2,Salzsäure,,hydrochlorid acid@en,,FGF575,,,,,Q7|Q8,,,, +B614CD,,3,Q2,Natriumsulfit,,,,B3FCA1,,,,,LEIZA,https://cameo.mfa.org/wiki/Sodium_sulfite,,,, -AA69FB,,3,Q2,Ameisensäure,,formic acid@en,,FGF575,,,,,Q7|Q8,,,, +A7C8CB,,3,Q2,Plasma,,,"ionisiertes, energiereiches Gas, welches entweder durch hohe Temperaturen von mehreren 1000°C oder durch den Durchfluss elektrischen Stroms entsteht. Im Vergleich zu ""normalem"" Gas, das nicht ionisiert ist, unterscheides sich Plasma durch die Fähigkeit elektrischen Strom zu leiten. Dadurch ist es in der Lage magnetische Felder und elektromagnetische Wellen zu absorbieren, reflektieren und zu emmittieren und wird gleichzeitig selbst von diesen beeinflusst. In der Restaurierung kann Plasma zur Reduktion von Korrosionsprodukten in deren ursprünglichen metallischen Zustand verwendet werden. ",B3FCA1,,,,"Katharina Schmidt-Ott, Erhaltung von Kulturgütern. Das Plasma in der Metallkonservierung — Möglichkeiten und Grenzen. Collectio archaeologica 7 (Zürich 2010) S. 27.",LEIZA,,,,, -GBC8AC,,3,Q2,Zitronensäure,,citric acid@en,,FGF575,,,,,Q7|Q8,,,, +BB7D84,,4,Q2,Stickstoffplasma,,,,A7C8CB,,,,,LEIZA,,,,, -B7B8B6,,2,Q2,Adhäsivstoff,Klebemittel|Festigungsmittel| Bindemittel,,"Sammelbegriff für Materialien, die die Fähigkeit haben, andere Materialien durch Adhäsion (Haftung) zu verbinden. Adhäsivstoffe werden in der Restaurierung sowohl für Klebungen, Festigungen, Ergänzungen als auch als schützender Überzug verwendet.",C364G1,,,,,,,,, +C4F616,,4,Q2,Argonplasma,,,,A7C8CB,,,,,LEIZA,,,,, -A1D125,,3,Q2,synthetisches Polymer,Kunststoff,synthetic polymer@en,"Durch Polymerisation von einem oder mehreren kleineren Einheiten, sog. Monomeren, künstlich hergestellter großer, langkettiger Molekülverbund. ",B7B8B6,,,,"Barbara Stuart, Analytical Techniques in Materials Conservation (West Sussex 2007).| Joel R. Fried, Polymer Science and Technology (New Jersey 2014)3.| Velson Horie, Materials for Conservation. Organic consolidants, adhesives and coatings (London 2010)2.",Q7|Q8,,,, +CD75GD,,4,Q2,Methanplasma,,,,A7C8CB,,,,,LEIZA,,,,, -CD13GA,,4,Q2,Cyclododecan,,,,A1D125,,,,,Q7|Q8,,,, +CC687C,,4,Q2,Sauerstoffplasma,,,,A7C8CB,,,,,LEIZA,,,,, -AF31AG,,4,Q2,Epoxidharz,,,"synthetisch hergestelltes Harz, welches mehrere Epoxidgruppen enthält und aufgrund seiner starken Klebekraft, dem guten Penetrationsvermögen und weiteren mechanischen Eigenschaften bei verschiedenen Restaurierungsmaßnahmen eingesetzt wird. Epoxidharz ist aufgrund seiner quervernetzten Struktur nach der Aushärtung nur noch schwer chemisch lösbar und somit nicht/kaum reversibel.",A1D125,,,,"DIN EN 923| DIN EN 12670| Velson Horie, Materials for Conservation. Organic consolidants, adhesives and coatings (London 2010)2, S. 289 - 297.",Q7|Q8,,,, +A2B746,,2,Q2,Base,,alkaline solution@en|base@en,"chemische Substanz, die in wässriger Lösung ein Proton aufnehmen oder ein freies Elektronenpaar abspalten kann. In der Restaurierung wird sie zur Reinigung, Stabilisierung und Konservierung von Objekten verwendet.",C364G1,,,,"Charles E. Mortimer, Ulrich Müller, Chemie. Das Basiswissen der Chemie (Stuttgart 2007)9.| Susan Buys, Victoria Oakley, The conservation and restoration of ceramics (Great Britain 1998), S. 90, 95, 183.",LEIZA,http://vocab.getty.edu/page/aat/300237910|https://cameo.mfa.org/wiki/Alkali,,,, -D2D671,,5,Q2,Araldite 2020,Araldit 20/20| Araldite 2020,,"Produktname eines niedrigviskosen, bei Raumtemperatur aushärtenden Zweikomponenten-Systems auf Epoxidharzbasis der Firma Huntsman Corporation. Araldit 20/20 wird aus zwei Komponenten (Harz A und Härter B) angemischt und wurde speziell für das Kleben, Vergießen und Beschichten von Glas und ähnlichen Materialien entwickelt. Es zeichnet sich durch eine gute Haftung, Beständigkeit und hohe Transparenz aus. Araldite 20/20 zeigt eine ähnliche Lichtbrechung wie Glas, wodurch es bei der Verwendung als Glasklebstoff die geklebten Bruchkanten weniger bis kaum sichtbar erscheinen lässt. ",AF31AG,,,,https://www.ruderer.de/fileadmin/Dokumente/Araldite_2020.pdf,,,,, +AA8A54,,3,Q2,Thiosulfat,,,,A2B746,,,,,LEIZA,,,,, -A57386,,5,Q2,Araldit BY 158,,,"Produktname eines niedrigviskosen Epoxidharzes der Firma Huntsman Corporation, basierend auf Bisphenol-A und einem reaktiven Verdünnungsmittel. In Kombination mit aliphatischen und/oder cycloaliphatischen Aminen wird Araldite BY 158 vor allem in industriellen Injektionssystemen verwendet, um stabile und widerstandsfähige Verbindungen zu schaffen.",AF31AG,,,,https://info.lindberg-lund.no/produktblad/Norge/4-6%20TD/ARA-158.pdf,,,,, +A5D92A,,3,Q2,Ammoniak,NH3,ammonia@en,"leicht flüchtige, alkalische Verbindung, die in der Konservierung/Restaurierung für die Entfernung von Verfärbungen durch Kupfer oder für die Entfernung von Shellack verwendet wird. Die stark basische Substanz löst besonders Fette, Öle und oxidierte Schutzlacke. Aufgrund der ätzenden Wirkung und gesundheitsgefährdenden Dämpfen ist bei der Anwendung besondere Vorsicht geboten. ",A2B746,,,,"Charles E. Mortimer, Ulrich Müller, Chemie. Das Basiswissen der Chemie (Stuttgart 2007)9.| Susan Buys, Victoria Oakley, The conservation and restoration of ceramics (Great Britain 1998), S. 95, 183.",LEIZA,https://cameo.mfa.org/wiki/Ammonia_(anhydrous),,,, -DAA17A,,5,Q2,Araldit SV 426,,,,AF31AG,,,,,,,,, +GG3G4B,,3,Q2,Natriumhydroxid,NaOH| Ätznatron| Natronlauge,sodium hydroxide@en,"stark alkalische, hygroskopische Verbindung, die in der Kondervierung/Restaurierung hauptsächlich zur Reinigung und Entfettung von Oberflächen sowie für die Entsalzung archäologischer Eisenobjekte verwendet wird. Die stark basische Substanz löst organische Materialien wie Fette und Proteine und ist in der Lage Chloridionen aus Metallen zu extrahieren und in Lösung zu bringen. Die ätzende Wirkung erfordert strenge Sicherheitsmaßnahmen bei der Anwednung. ",A2B746,,,,"Charles E. Mortimer, Ulrich Müller, Chemie. Das Basiswissen der Chemie (Stuttgart 2007)9.| Susan Buys, Victoria Oakley, The conservation and restoration of ceramics (Great Britain 1998), S. 90, 93, 183.",LEIZA,https://cameo.mfa.org/wiki/Sodium_hydroxide,,,, -D5F7BC,,5,Q2,Araldit AY 103,,,,AF31AG,,,,,,,,, +CB2D46,,3,Q2,Natriumcarbonat,Na2CO3| Soda| Waschsoda,sodium carbonate@en,"alkalische Verbindung, die in der Konservierung/Restaurierung zur schonenden Reinigung, Entfettung sowie zur Neutralisierung von Säuren eingesetzt wird. ",A2B746,,,,"Charles E. Mortimer, Ulrich Müller, Chemie. Das Basiswissen der Chemie (Stuttgart 2007)9.| Susan Buys, Victoria Oakley, The conservation and restoration of ceramics (Great Britain 1998), S. 90, 93, 184.",LEIZA,https://cameo.mfa.org/wiki/Sodium_carbonate,,,, -D8B3D6,,5,Q2,Araldit XB 260,,,,AF31AG,,,,,,,,, +FGF575,,2,Q2,Säure,,acidic detergent@en|acid@en,"chemische Substanz, die in wässriger Lösung Protonen aus ihrer Wasserstoffverbindung abspalten oder ein freies Elektronenpaar aufnehmen kann. In der Restaurierung werden Säuren zur Reinigung, Entfernung von Korrosionsprodukten und Verkrustungen, sowie zur Stabilisierung und Konservierung verwendet.",C364G1,,,,"Charles E. Mortimer, Ulrich Müller, Chemie. Das Basiswissen der Chemie (Stuttgart 2007)9.| Susan Buys, Victoria Oakley, The conservation and restoration of ceramics (Great Britain 1998), S. 89, 95., 182.",LEIZA,http://vocab.getty.edu/page/aat/300011752|https://cameo.mfa.org/wiki/Acid,,,, -C3G438,,5,Q2,UHU Plus Schnellfest,,,,AF31AG,,,,,,,,, +F54686,,3,Q2,Ascorbinsäure,,,,FGF575,,B3FCA1,,,LEIZA,https://cameo.mfa.org/wiki/Ascorbic_acid,,,, -G12F98,,5,Q2,Uhu Plus Endfest 300,,,,AF31AG,,,,,,,,, +D3A484,,3,Q2,Oxalsäure,C2H2O4| Kleesäure| Ethandidicarbonsäure,oxalic acid@en,"organische Dicarbonsäure, die in der Konservierung/Restaurierung hauptsächlich für die Entfernung von Kalkablagerungen und als Reduktionsmittel für die Entfernung von Eisenverbindungen verwendet wird. Aufgrund der ätzenden Wirkung und gesundheitsgefährdenden Dämpfen ist bei der Anwendung besondere Vorsicht geboten. ",FGF575,,B3FCA1,,"Charles E. Mortimer, Ulrich Müller, Chemie. Das Basiswissen der Chemie (Stuttgart 2007)9.| Susan Buys, Victoria Oakley, The conservation and restoration of ceramics (Great Britain 1998), S. 182.",LEIZA,https://cameo.mfa.org/wiki/Oxalic_acid,,,, -D38147,,5,Q2,Hxtal NYL-1,,,,AF31AG,,,,,,,,, +G7BADF,,3,Q2,Thioglykolsäure,,,,FGF575,,B3FCA1,,,LEIZA,,,,, -BB9249,,5,Q2,Epotec,,,,AF31AG,,,,,,,,, +B7395G,,3,Q2,Schwefelsäure,H2SO4,sulphuric acid@en,,FGF575,,,,,LEIZA,https://cameo.mfa.org/wiki/Sulfuric_acid,,,, -F5G8DB,,5,Q2,Ebalta AH 100,AH 100,,,AF31AG,,,,,,,,, +GA33BC,,3,Q2,Salzsäure,HCl,hydrochlorid acid@en,"anorganische Mineralsäure mit Summenformel HCl, die in der Konservierung und Restaurierung vor allem für die Entfernung von Kalkablagerungen und anderen mineralischen Verunreinigungen verwendet wird. Aufgrund der stark ätzenden Wirkung und gesundheitsgefährdenden Dämpfen ist bei der Anwendung besondere Vorsicht geboten. ",FGF575,,,,"Susan Buys, Victoria Oakley, The conservation and restoration of ceramics (Great Britain 1998), S. 182.",LEIZA,https://cameo.mfa.org/wiki/Hydrochloric_acid,,,, -A99485,,5,Q2,Biresin LS/LM,,,,AF31AG,,,,,,,,, +AA69FB,,3,Q2,Ameisensäure,,formic acid@en,,FGF575,,,,,LEIZA,https://cameo.mfa.org/wiki/Formic_acid,,,, -GFD582,,4,Q2,Acrylharz,,acrylic resin@en| polyacrylate@en,,A1D125,,,,,Q7|Q8,http://vocab.getty.edu/page/aat/300014426,,, +GBC8AC,,3,Q2,Zitronensäure,,citric acid@en,"organische Tricarbonsäure mit der chemischen Summenformel C6H8O7, die in der Konservierung und Restaurierung als mildes Reinigungsmittel für die Entfernung von Kalkablagerungen, Oxidationsschichten und anderen minderalischen Verunreinigungen auf originalen Oberflächen verwendet wird. Darüber hinaus kann Zitrönensäure auch als Komplexbilder eingesetzte werden, um Metallionen zu binden. ",FGF575,,,,"Susan Buys, Victoria Oakley, The conservation and restoration of ceramics (Great Britain 1998), S. 182/183.",LEIZA,https://cameo.mfa.org/wiki/Citric_acid,,,, -A14455,,5,Q2,Paraloid B72,,,,GFD582,,,,,,,,, +B7B8B6,,2,Q3,[Adhäsivstoff],Klebemittel|Festigungsmittel| Bindemittel,,"strukturierender Sammelbegriff für Materialien, die die Fähigkeit haben, andere Materialien durch Adhäsion (Haftung) zu verbinden. Adhäsivstoffe werden in der Restaurierung sowohl für Klebungen, Festigungen, Ergänzungen als auch als schützender Überzug sowie für die Herstellung wissenschaftlicher Nachbildungen verwendet.",C364G1,,,,,LEIZA,,,,, -D28564,,5,Q2,Paraloid B44,,,,GFD582,,,,,,,,, +A1D125,,3,Q2,synthetisches Polymer,Kunststoff,synthetic polymer@en,"Durch Polymerisation von einem oder mehreren kleineren Einheiten, sog. Monomeren, künstlich hergestellter großer, langkettiger Molekülverbund. ",B7B8B6,,,,"Barbara Stuart, Analytical Techniques in Materials Conservation (West Sussex 2007).| Joel R. Fried, Polymer Science and Technology (New Jersey 2014)3.| Velson Horie, Materials for Conservation. Organic consolidants, adhesives and coatings (London 2010)2.",LEIZA,,,,, -B8ABD9,,5,Q2,Paraloid B48,,,,GFD582,,,,,,,,, +CD13GA,,4,Q2,Cyclododecan,,,,A1D125,,,,,LEIZA,,,,, -B15G98,,5,Q2,Kallocryl,,,,GFD582,,,,,,,,, +AF31AG,,4,Q2,Epoxidharz,,,"synthetisch hergestelltes duroplastisches Harzsystem, dass aus zwei Komponenten besteht. Die eine Komponente trägt dabei eine Epoxidgruppe und die Andere fungiert als Härter, indem sie mit der Epoxidgruppe eine vernetzende Reaktion eingeht. Durch die Variation einer oder beider Komponenten lässt sich eine große Bandbreite unterschiedlicher Polymere herstellen, wobei die Zugabe von Beschleunigern, Verdünnungsmitteln, Weichmachern und weiteren Additiven die Komplexität der Grundrezeptur zusätzlich erhöht. Die meisten in der Konservierung und Restaurierung verwendeten Epoxidharze bestehen aus Diglycidylether des Bisphenol A, da diese eine starke Klebekraft, ein gutes Penetrationsvermögen und weitere für die Anwendungen in der Konservierung/Restaurierung nützliche Eigenschaften aufweisen. Aufgrund der quervernetzten Struktur nach der Aushärtung sind epoxidharze jedoch nur noch schwer chemisch lösbar und somit nicht/kaum reversibel.",A1D125,,,,"DIN EN 923| DIN EN 12670| Velson Horie, Materials for Conservation. Organic consolidants, adhesives and coatings (London 2010)2, S. 289 - 297.| Sandra Davison, Conservation and Restoration of Glass (Oxford 2003), S. 212.",LEIZA,,,,, -G23A9A,,5,Q2,Technovit 5071,,,,GFD582,,,,,,,,, +D2D671,,5,Q2,Araldite 2020,Araldit 20/20| Araldite 2020,,"Produktname eines niedrigviskosen, bei Raumtemperatur aushärtenden Zweikomponenten-Systems auf Epoxidharzbasis der Firma Huntsman Corporation. Araldit 20/20 wird aus zwei Komponenten (Harz A und Härter B) angemischt und wurde speziell für das Kleben, Vergießen und Beschichten von Glas und ähnlichen Materialien entwickelt. Es zeichnet sich durch eine gute Haftung, Beständigkeit und hohe Transparenz aus. Araldite 20/20 zeigt eine ähnliche Lichtbrechung wie Glas, wodurch es bei der Verwendung als Glasklebstoff die geklebten Bruchkanten weniger bis kaum sichtbar erscheinen lässt. ",AF31AG,,,,"Sandra Davison, Conservation and Restoration of Glass (Oxford 2003), S. 210, 212.| https://www.ruderer.de/fileadmin/Dokumente/Araldite_2020.pdf",LEIZA,,,,, -A64281,,5,Q2,Technovit 2000 LC,,,Produktname eines lichthärtendes Methacrylharzes der Firma Heraeus Kulzer GmbH und Co. KG,GFD582,,,,,,,,, +A57386,,5,Q2,Araldit BY 158,,,"Produktname eines niedrigviskosen Epoxidharzes der Firma Huntsman Corporation, basierend auf Bisphenol-A und einem reaktiven Verdünnungsmittel. In Kombination mit aliphatischen und/oder cycloaliphatischen Aminen wird Araldite BY 158 vor allem in industriellen Injektionssystemen verwendet, um stabile und widerstandsfähige Verbindungen zu schaffen.",AF31AG,,,,https://info.lindberg-lund.no/produktblad/Norge/4-6%20TD/ARA-158.pdf,LEIZA,,,,, -C77887,,5,Q2,Acrystal,,,,GFD582,,,,,,,,, +DAA17A,,5,Q2,Araldit SV 426,,,,AF31AG,,,,,LEIZA,,,,, -B69C57,,5,Q2,Acrylic One,,,,GFD582,,,,,,,,, +D5F7BC,,5,Q2,Araldit AY 103,,,,AF31AG,,,,,LEIZA,,,,, -CG2863,,5,Q2,Ebacryl,,,,GFD582,,,,,,,,, +D8B3D6,,5,Q2,Araldit XB 260,,,,AF31AG,,,,,LEIZA,,,,, -C4A859,,5,Q2,Plastogen G,,,Methylmethacrylat,GFD582,,,,,,,,, +C3G438,,5,Q2,UHU Plus Schnellfest,,,,AF31AG,,,,,LEIZA,,,,, -C622FG,,5,Q2,Plastogen EP,,,,GFD582,,,,,,,,, +G12F98,,5,Q2,UHU Plus Endfest 300,,,,AF31AG,,,,,LEIZA,,,,, -GBA321,,5,Q2,Plexigum,,,,GFD582,,,,,,,,, +D38147,,5,Q2,Hxtal NYL-1,,,"Produktname eines Epoxidklebstoffes der in den 80er Jahren von Herber Hillary, in Zusammenarbeit mit den Laboratorien von Texaco und Shell, speziell für die Konservierung und Restaurierung entwickelt wurde. Es wird, anders als die meisten anderen Epoxidharze, durch die Reaktion eines cycloaliphatischen Epoxidharzes mit einer Mischung von Aminen als Härter synthetisiert. Hxtal NYL-01 wurde insbesondere für die Klebung und Ergänzung von Gläsern und Keramiken hergestellt und zeigt einen ähnlichen Brechungsindex wie die meisten Gläser. ",AF31AG,,,,"Sandra Davison, Conservation and Restoration of Glass (Oxford 2003), S. 210, 212.| I.Sideridou, E. Vouvoudi, G. Papadopoulos, Epoxy polymer Hxtal NYL-1™ used in restoration and conservation: irradiation with short and long wavelengths and study of photo-oxidation by FT—IR spectroscopy, J. Cult. Herit., 18 (2016), S. 279-289. https://doi.org/10.1016/j.culher.2015.09.005| https://www.hxtal.de/index.html (aufgerufen am 31.10.2024).",LEIZA,,,,, -A1C48C,,5,Q2,Lascaux 498 HY,,,,GFD582,,,,,,,,, +BB9249,,5,Q2,Epotec,,,,AF31AG,,,,,LEIZA,,,,, -D5B73B,,5,Q2,Plexisol B 597,,,,GFD582,,,,,,,,, +F5G8DB,,5,Q2,Ebalta AH 100,AH 100,,"Produktname eines ungefüllten, dünnflüssigen Epoxidharzes der Firma Ebalta, basierend auf dem Reaktionsprodukt Bisphenol-A-Epichlorhydrin. AH steht für Allzweckharz und ist somit für Laminier-, Gieß- oder Klebe-Anwendungen geeignet.",AF31AG,,,,https://ebalta.com/downloads/de/datenblatt/ah-100-tg.pdf,LEIZA,,,,, -D9F783,,4,Q2,Cyanacrylat,,cyanacrylate@en,,A1D125,,,,,Q7|Q8,,,, +A99485,,5,Q2,Biresin LS/LM,,,,AF31AG,,,,,LEIZA,,,,, -F584FC,,5,Q2,Loctite,,,,D9F783,,,,,,,,, +GFD582,,4,Q2,Acrylharz,Polyacrylat| Acrylpolymere,acrylic resin@en| polyacrylate@en,"synthetisches, thermoplastisches Polymere auf Basis von Acrylsäureestern oder Methacrylsäureestern, das durch die Polymerisation von Acrylat- oder Methylacrylat-Monomeren hergestellt wird. Grundsätzlich weist Acrylharz eine hohe Transperenz, gute Altersbeständigkeit und Reversibilität auf, die jedoch je nach genauer chemischer Zusammensetzung des verwendeten Produktes variieren kann. Aufgrund der guten Eigenschaften ist Acrylharz in der Konservierung und Restaurierung einer der am häufigsten als Klebstoff, Bindemittel, Festigungsmittel und für Schutzüberzug verwendeten Stoffe. ",A1D125,,,,"Velson Horie, Materials for Conservation. Organic consolidants, adhesives and coatings (London 2010), S 153- 171.| Susan Buys, Victoria Oakley, The conservation and restoration of ceramics (Great Britain 1998), S. 191.| Sandra Davison, Conservation and Restoration of Glass (Oxford 2003), S. 216/217.",LEIZA,http://vocab.getty.edu/page/aat/300014426,,,, -B572B5,,4,Q2,Polyvinylbutyral,,,,A1D125,,,,,Q7|Q8,,,, +A14455,,5,Q2,Paraloid B72,Acryloid B72| Paraloid B-72,,"Produktname für ein synthestisches Acrylharz der Firma Rohm und Haas (heute Teil von Dow Chemicals), bestehend aus Ethylmethacrylat und Methylacrylat sowie einem kleinen Anteil Butylmethacrylat. Aufgrund seiner hervorragenden Eigenschaften hinsichtlich Alterungsbeständigkeit, Transparenz und Reversibilität ist Paraloid B72 eines der am häufigsten eingesetzten Materialien in der Konservierung und Restaurierung. In verschiedenen organischen Lösungsmitteln gelöst wird es als Klebstoff, Bindemittel, Festigungsmittel und für Schutzüberzug für unterschiedliche Materialien verwendet.",GFD582,,,,"Velson Horie, Materials for Conservation. Organic consolidants, adhesives and coatings (London 2010), S. 159.| Susan Buys, Victoria Oakley, The conservation and restoration of ceramics (Great Britain 1998), S. 191/192.| Jane L. Down (2015) The evaluation of selected poly(vinyl acetate) +and acrylic adhesives: A final research update, Studies in Conservation, 60:1, 33-54, DOI: 10.1179/2047058414Y.0000000129.",LEIZA,,,https://www.dow.com/en-us/document-viewer.html?docPath=/content/dam/dcc/documents/884/884-01223-01-paraloid-b-72-solid-grade-thermoplastic-acrylic-resin-tds.pdf,, -A974A4,,5,Q2,Mowital B30H,,,,B572B5,,,,,,,,, +D28564,,5,Q2,Paraloid B44,,,"Produktname eines systetischen Acrylharzes der Firma Rohm und Haar (heute Teil von Dow Chemicals) auf Basis von Methylmethacrylat und Ethylacrylat sowie einem geringem Anteil Butylmethacrylat. Ähnlich wie Paraloid B72 zeigt es gute Alterungsbeständigkeit, Transparenz und Reversibilität, ist in verschiedenen organischen Lösungsmitteln löslich und wird als Klebstoff, Bindemittel, Festigungsmittel und für Schutzüberzüge verwendet. Im Gegensatz zu Paraloid B72 besitzt es eine höhere Glasübergangstemperatur (ca. 60°C), wodurch Paraloid B44 besonders für die Verwendung in wärmeren Umgebungen geeignet ist.",GFD582,,,,"Susan Buys, Victoria Oakley, The conservation and restoration of ceramics (Great Britain 1998), S. 191/192.| Jane L. Down (2015) The evaluation of selected poly(vinyl acetate) +and acrylic adhesives: A final research update, Studies in Conservation, 60:1, 33-54, DOI: 10.1179/2047058414Y.0000000129.",LEIZA,,,https://www.dow.com/en-us/document-viewer.html?docPath=/content/dam/dcc/documents/884/884-00171-01-paraloid-b44-solid-grade-thermoplastic-acrylic-resin-tds.pdf,, -F97896,,5,Q2,Mowital B60H,,,,B572B5,,,,,,,,, +B8ABD9,,5,Q2,Paraloid B48,,,,GFD582,,,,,LEIZA,,,,, -DF5773,,4,Q2,Polyvinylacetat,PVAC,polyvinyl acetate@en,"durch radikalische Polymerisation von Vinylacetat-Monomeren hergestelltes thermoplastisches Polymer, das in fester oder flüssiger Form (als wässrige Dispersion oder Emulsion) bezogen werden kann. PVAC wird in der Restaurierung häuptsächlich als Klebstoff und als Schutzüberzug verwendet. ",A1D125,,,,"Velson Horie, Materials for Conservation. Organic consolidants, adhesives and coatings (London 2010)2.|DIN EN 923",Q7|Q16|Q8,https://cameo.mfa.org/wiki/Polyvinyl_acetate| http://vocab.getty.edu/page/aat/300014507 ,,, +B15G98,,5,Q2,Kallocryl,,,,GFD582,,,,,LEIZA,,,,, -A447D9,,5,Q2,Mowilith 50,,,,DF5773,,,,,,,,, +G23A9A,,5,Q2,Technovit 5071,,,,GFD582,,,,,LEIZA,,,,, -F16511,,5,Q2,Mowilith D025,,,,DF5773,,,,,,,,, +A64281,,5,Q2,Technovit 2000 LC,,,Produktname eines lichthärtendes Methacrylharzes der Firma Heraeus Kulzer GmbH und Co. KG,GFD582,,,,,LEIZA,,,,, -AF8F61,,5,Q2,Mowilith DV,,,,DF5773,,,,,,,,, +C77887,,5,Q2,Acrystal,,,"Produktname einer lösungsmittelfreien Gieß- und Laminiermasse auf Basis von wässrigen Acrylharzen und natürlichen Mineralkristallen (Calciumsulfat - Gips) der Firma Acrystal. Das System ist für Ausformungen oder den Stützkapselbau beim Abformen eine geeignete Alternative zu Reaktionsharzen (Epoxid-, Polyester-,Polyurethan, etc.)",GFD582,,,,https://www.acrystal.fr/Produits.de.htm,LEIZA,,,,, -A42BD6,,5,Q2,Ponal Classic,,,"Produktname einer wässrigen Polyvinylacetat-Dispersion, hergestellt von der Firma Henkel. ",DF5773,,,,https://epos.henkel.com/media/e9c8648a451fb9327893b72a85b8216d/Ponal_Classic/sds_ponal_classic_de.pdf ,,,,, +B69C57,,5,Q2,Acrylic One,,,"Produktname einer lösungsmittelfreien Gieß- und Laminiermasse auf Basis von wässrigen Acrylharzen und natürlichen Mineralkristallen (Calciumsulfat - Gips) der Firma Acrylic One. Das System ist für Ausformungen oder den Stützkapselbau beim Abformen eine geeignete Alternative zu Reaktionsharzen (Epoxid-, Polyester-,Polyurethan, etc.)",GFD582,,,,https://acrylicone.shop/,LEIZA,,,,, -C838C1,,4,Q2,Polyvinylalkohol,,,,A1D125,,,,,Q7|Q17|Q8,,,, +CG2863,,5,Q2,Ebacryl,,,,GFD582,,,,,LEIZA,,,,, -D41661,,4,Q2,Cellulosederivat,,,,A1D125,,,,,Q7|Q8,,,, +C4A859,,5,Q2,Plastogen G,,,Methylmethacrylat,GFD582,,,,,LEIZA,,,,, -A44D5F,,5,Q2,Celluloseether,,,"synthetisches Polymer, auf Basis modifizierter (veretherter) Cellulose. ",D41661,,,,DIN EN 923,Q7|Q8,,,, +C622FG,,5,Q2,Plastogen EP,,,,GFD582,,,,,LEIZA,,,,, -DD4B75,,6,Q2,Klucel G,,,,A44D5F,,,,,,,,, +GBA321,,5,Q2,Plexigum,,,,GFD582,,,,,LEIZA,,,,, -F84988,,6,Q2,Methocel A4C,,,,A44D5F,,,,,,,,, +A1C48C,,5,Q2,Lascaux 498 HY,,,,GFD582,,,,,LEIZA,,,,, -A9A929,,5,Q2,Celluloseesther,,cellulose esther@en,,D41661,,,,,Q7|Q8,,,, +D5B73B,,5,Q2,Plexisol B 597,,,,GFD582,,,,,LEIZA,,,,, -GC7998,,6,Q2,Cellulosenitrat,Nitrocellulose,cellulose nitrate@en,"synthetisches Polymer, das durch die Veresterung von Cellulose mit Nitriersäure (Gemisch aus konzentrierter Salpeter- und konzentrierter Schwefelsäure) hergestellt wird. Vermischt mit Weichmachernund gelöst in Lösemitteln wird es seit dem späten 19. Jh. als eines der ersten synthetischen Harze im Bereich der Konservierung/Restaurierung verwendet. Cellulosenitrat zeichnet sich durch eine Reihe von Eigenschaften aus, die es als beliebtes Konservierungsmittel erscheinen lässte (z.B. schnelle Trocknung, einfache Handhabung, gute Haftung auf verschiedenen Materialien, hohe Glasübergangstemperatur, etc). Allerdings neigt es zum vergilben und zeigte bei durchgeführten Studien (Oddy-Test) korrosiove Wirkung auf Metalle.",A9A929,,,,"Velson Horie, Materials for Conservation. Organic consolidants, adhesives and coatings (London 2010)2, S. 214 - 216.| https://heritagesciencejournal.springeropen.com/articles/10.1186/s40494-022-00688-4 ",Q7|Q8,https://cameo.mfa.org/wiki/Cellulose_nitrate,,, +D9F783,,5,Q2,Cyanacrylat,Sekundenkleber| Cyanoacrylat,cyanoacrylate@en,"Schnellklebstoff auf Basis von Monomeren der Alkylcyanacrylate und weiteren Zusatzstoffen (Weichmacher, Stabilisatoren, etc.), der sich durch eine sehr schnelle Aushärtung auszeichnet. Durch Kontakt mit Feuchtigkeit auf der Objektoberfläche oder der Luft wird eine anionische Polymerisation der Monomere initiiert, wodurch innerhalb von Sekunden eine Klebeverbindung entsteht. In der Konservierung und Restaurierung wird Cyanacrylat hauptsächlich für die temporäre und/oder punktuelle Heftung von Fragmenten oder Hilfsmitteln (Omegahäkchen, Silikonmanschetten, etc.) verwendet, da er sich aufgrund einiger Eigenschaften, wie Sprödigkeit, geringe Reversibilität und geringe Altersbeständigkeit, nicht für dauerhafte, stabile Klebungen eignet. ",GFD582,,,,"Velson Horie, Materials for Conservation. Organic consolidants, adhesives and coatings (London 2010), S. 155 - 158.| Susan Buys, Victoria Oakley, The conservation and restoration of ceramics (Great Britain 1998), S. 192.",LEIZA,,,,, -FD8AG2,,7,Q2,Pantarol® Metallschutz Nr. 100,,,Produktname eines farblosen Harzes auf Cellulosenitrat-Epoxidharz-Basis der Firma Edelweiss Industrielacke Lutzenberger GmbH.,GC7998,,,,https://www.pantarol.de/shop/metallschutz-innenbereich/pantarol-r-metallschutz-farblos-nr.-100/,,,,, +F584FC,,6,Q2,Loctite,,,,D9F783,,,,,LEIZA,,,,, -C65F47,,7,Q2,Mecosan L-TR,,,,GC7998,,,,,,,,, +B572B5,,4,Q2,Polyvinylbutyral,PVB,,"synthetisches, thermoplastisches Polymere aus der Gruppe der Vinylharze, welches durch Reaktion von Polyvinylalkohol mit Butyraldehyd hergestellt wird. In der Konservierung und Restaurierung wird es als Klebstoff, Bindemittel und Festigungsmittel eingesetzt. Polyvinylbutyral weist allgemein einige gute Eigenschaften für diese Verwendungen auf, wie hohe Transparenz, Reversibilität, gute Haftung auf verschiedenen Materialien sowie gut Löslichkeit in einer Reihe von polaren Lösungsmittelns wie Ethanol oder Aceton, die jedoch je nach verwendetem Produkt variieren können.",A1D125,,,,"Velson Horie, Materials for Conservation. Organic consolidants, adhesives and coatings (London 2010), S 145- 147.| Susan Buys, Victoria Oakley, The conservation and restoration of ceramics (Great Britain 1998), S. 191.",LEIZA,,,,, -GC6999,,7,Q2,Zaponlack,,,,GC7998,,,,,,,,, +A974A4,,5,Q2,Mowital B30H,,,"Produktname für ein PVB-Polymer der Firma Kuraray, wobei die Bezeichnung ""B30H"" hinter dem Markennamen ""Mowital"" eine Reihe von Eigenschaften dieses speziellen Produkttypens angibt. Für die Anwendung in der Restaurierung ist dabei vor allem die Zahl wichtig, da diese den Polymerisationsgrad angibt. Je höher die Zahl, desto höher ist der Polymerisationsgrad und desto höher ist die Viskosität des Polymers. Bei Mowital B30H handelt es sich demnach um ein Polymer mit mittlerer Viskosität. ",B572B5,,,,https://www.kuraray.com/uploads/5c4fa65dbe70f/160812_TDS_Mowital_B_EN.pdf,LEIZA,,,,, -F89522,,4,Q2,Polyethylenglycol,PEG,,,A1D125,,,,,Q7|Q16|Q8,,,, +F97896,,5,Q2,Mowital B60H,,,"Produktname für ein PVB-Polymer der Firma Kuraray, wobei die Bezeichnung ""B60H"" hinter dem Markennamen ""Mowital"" eine Reihe von Eigenschaften dieses speziellen Produkttypens angibt. Für die Anwendung in der Restaurierung ist dabei vor allem die Zahl wichtig, da diese den Polymerisationsgrad angibt. Je höher die Zahl, desto höher ist der Polymerisationsgrad und desto höher ist die Viskosität des Polymers. Bei Mowital B60H handelt es sich demnach um ein Polymer mit höherer Viskosität. ",B572B5,,,,https://www.kuraray.com/uploads/5c4fa65dbe70f/160812_TDS_Mowital_B_EN.pdf,LEIZA,,,,, -DF633G,,4,Q2,Melamin-Formaldehydharz,Melaminharz,,"Durch Polykondensation von Melamin und Formaldehyd hergestellter Kunststoff, der hauptsächlich für die Konservierung archäologischer Hölzer verwendet wird. Melaminharze ist durchsichtig, lichtecht und wasserfest, zusätzlich weist es eine hohe mechanische Festigkeit sowie eine gute chemische Beständigkeit gegen schwache Laugen und Lösemittel auf. ",A1D125,,,,"Jochem Wolters, Der Gold- und Silberschmied. Band 1 - Werkstoffe und Materialien (Stuttgart 1989).",Q7|Q16|Q8,,,, +DF5773,,4,Q2,Polyvinylacetat,PVAC| PVA,polyvinyl acetate@en,"Durch radikalische Polymerisation von Vinylacetat-Monomeren hergestelltes thermoplastisches Polymer, das in fester oder flüssiger Form (als wässrige Dispersion oder Emulsion) bezogen werden kann. Verschiedene PVAC-Produkte werden in der Restaurierung häuptsächlich für Klebungen, Festigungen und als Schutzüberzug verwendet. Die Glasübergangstemperatur von PVAC liegt in etwa bei Raumtemperatur, was zu einem weichen und klebrigen Zustand führt und unerwünschte Adhäsion von Staub und Schmutz sowie das Verformen bzw. Versagen von Klebunge verursacht. ",A1D125,,,,"Velson Horie, Materials for Conservation. Organic consolidants, adhesives and coatings (London 2010), S 137, 141.|DIN EN 923| Susan Buys, Victoria Oakley, The conservation and restoration of ceramics (Great Britain 1998), S. 190.| Sandra Davison, Conservation and Restoration of Glass (Oxford 2003), S. 218/219.",LEIZA,https://cameo.mfa.org/wiki/Polyvinyl_acetate| http://vocab.getty.edu/page/aat/300014507 ,,,, -BGACD3,,5,Q2,Arigal C,,,"Produktname eines wasserverdünnbaren Melamin-Formaldehydkondensats der Firma Ciba. Es wurde in den 70er Jahren für die Konservierung von archäologischen Hölzern verwendet, dann allerdings vom Markt genommen und durch das Nachfolgerprodukt Lyfix DML ersetzt. ",DF633G,,,,KUR Database - https://www1.rgzm.de/kur/ ,Q7|Q8,,,"H. Müller-Beck/A. Haas, A method for wood preservation using Arigal C. In: Studies in Conservation 5/4 (1960), 150 – 158.", +A447D9,,5,Q2,Mowilith 50,,,,DF5773,,,,,LEIZA,,,,, -D2F2D5,,5,Q2,Lyfix DML,,,,DF633G,,,,,,,,, +F16511,,5,Q2,Mowilith D025,,,,DF5773,,,,,LEIZA,,,,, -FF4767,,5,Q2,Lyofix CHN,,,,DF633G,,,,,,,,, +AF8F61,,5,Q2,Mowilith DV,,,,DF5773,,,,,LEIZA,,,,, -C4D6G3,,5,Q2,Kauramin® Tränkharz 800,Kauramin CE5549,,Produktname des wasserverdünnbaren Melamin-Formaldehydharzes der Firma BASF. Wurde vormals unter der Bezeichnung Kauramin CE 5549 im Jahr 1936 auf den Markt gebracht und nach erfolgreicher Bewährung in Kauramin Tränkharz 800 umbenannt. Im Jahr 2023 wurde das Produkt vom Markt genommen und durch das Nachfolgeprodukt Kauramin Tränkharz 801 ersetzt.,DF633G,,,,KUR Database - https://www1.rgzm.de/kur/ ,Q16|Q8,,,, +A42BD6,,5,Q2,Ponal Classic,,,"Produktname einer wässrigen Polyvinylacetat-Dispersion, hergestellt von der Firma Henkel. ",DF5773,,,,https://epos.henkel.com/media/e9c8648a451fb9327893b72a85b8216d/Ponal_Classic/sds_ponal_classic_de.pdf ,LEIZA,,,,, -BFB162,,5,Q2,Kauramin CE 5549,,,Begriff aussortiert!,DF633G,,,,,,,,, +C838C1,,4,Q2,Polyvinylalkohol,,,,A1D125,,,,,LEIZA,,,,, -B6CAB5,,5,Q2,Kauramin® Tränkharz 801,,,,DF633G,,,,,,,,, +D41661,,4,Q2,Cellulosederivat,,,Überbegriff für chemisch modifizierte Cellulosen.,A1D125,,,,,LEIZA,,,,, -F8A93F,,4,Q2,Polyesterharz,,,,A1D125,,,,,Q7|Q17|Q8,,,, +A44D5F,,5,Q2,Celluloseether,,,"synthetisches Polymer, das durch chemische Veretherung von Cellulose hergestellt wird. Je nach geneuer chemischer Zusammensetzung des gewählten Produktes ergeben sich spezifische Eigenschaften wie Viskosität, Klebekraft und Löslichkeit. ",D41661,,,,DIN EN 923,LEIZA,,,,, -DAC425,,5,Q2,Akemi Marmorkitt 1000,,,,F8A93F,,,,,,,,, +DD4B75,,6,Q2,Klucel G,,,,A44D5F,,,,,LEIZA,,,,, -D39264,,5,Q2,Palatal,,,,F8A93F,,,,,,,,, +F84988,,6,Q2,Methocel A4C,,,,A44D5F,,,,,LEIZA,,,,, -A3G356,,4,Q2,Polyurethan,,,,A1D125,,,,,Q7|Q16|Q8,,,, +A9A929,,5,Q2,Celluloseesther,,cellulose ester@en,synthetisches Polymer das duch die chemische Modifikation der Verestherung von natürlicher Cellulose hergestellt wird. ,D41661,,,,,LEIZA,,,,, -C4D888,,4,Q2,Polyethylenglycol,PEG,,,A1D125,,,,,Q7|Q8,,,, +GC7998,,6,Q2,Cellulosenitrat,,cellulose nitrate@en,"synthetisches Polymer, das durch die Veresterung von Cellulose mit Nitriersäure (Gemisch aus konzentrierter Salpeter- und konzentrierter Schwefelsäure) hergestellt wird. Vermischt mit Weichmachernund gelöst in Lösemitteln wird es seit dem späten 19. Jh. als eines der ersten synthetischen Harze im Bereich der Konservierung/Restaurierung verwendet. Cellulosenitrat zeichnet sich durch eine Reihe von Eigenschaften aus, die es als beliebtes Konservierungsmittel erscheinen lässte (z.B. schnelle Trocknung, einfache Handhabung, gute Haftung auf verschiedenen Materialien, hohe Glasübergangstemperatur, etc). Allerdings neigt es zum vergilben und zeigte bei durchgeführten Studien (Oddy-Test) korrosiove Wirkung auf Metalle.",A9A929,,,,"Velson Horie, Materials for Conservation. Organic consolidants, adhesives and coatings (London 2010)2, S. 214 - 216.| Steger, S., Eggert, G., Horn, W. et al. Are cellulose ethers safe for the conservation of artwork? New insights in their VOC activity by means of Oddy testing. Herit Sci 10, 53 (2022). https://doi.org/10.1186/s40494-022-00688-4.",LEIZA,https://cameo.mfa.org/wiki/Cellulose_nitrate,,,, -AG2965,,3,Q2,natürliches Polymer,Naturharz,,"Oberbegriff für Polymere, die aus natürlichen Quellen stammen, leicht bis garnicht synthetisch modifiziert wurden und vielseitig einsetzbar sind. Diese Stoffe wurden vor allem in den Anfängen der Restaurierungsgeschichte, bevor synthetische Polymere in breiter Bandbreite zur Verfügung standen, häufig zum Kleben und Stabilisieren von Objekten eingesetzt. In der modernen Restaurierung spielen sie eher eine untergeordnete Rollen, finden jedoch nach wie vor vereinzelt Verwendung.",B7B8B6,,,,,Q7|Q8,,,, +FD8AG2,,7,Q2,Pantarol® Metallschutz Nr. 100,,,Produktname eines farblosen Harzes auf Cellulosenitrat-Epoxidharz-Basis der Firma Edelweiss Industrielacke Lutzenberger GmbH.,GC7998,,,,https://www.pantarol.de/shop/metallschutz-innenbereich/pantarol-r-metallschutz-farblos-nr.-100/,LEIZA,,,,, -C176FC,,4,Q2,Schellack,,,,AG2965,,,,,Q7|Q8,,,, +C65F47,,7,Q2,Mecosan L-TR,,,,GC7998,,,,,LEIZA,,,,, -GD86C1,,5,Q2,Proteinleim,Tierleim,,"natürliches Produkt, bei denen die haftenden Eigenschaften der wiederkehrenden -NH-CO-Bindungen zur Verwendung als Klebstoff/Leim genutzt werden. Das Protein kann dabei aus verschiedenen Quellen und unter unterschiedliche Verfahren gewonnen werden. ",C176FC,,,,DIN EN ISO 472/A1,Q7|Q8,,,, +GC6999,,7,Q2,Zaponlack,,,,GC7998,,,,,LEIZA,,,,, -FA91B1,,6,Q2,Glutinleim,Kollagen,,"natürlicher Klebstoff, welcher durch die Verarbeitung von kollagenhaltigen Tierprodukten wie Haut, Knochen und Bindegewebe gewonnen wird.",GD86C1,,,,DIN EN ISO 472/A1,Q7|Q8,,,, +F89522,,4,Q2,Polyethylenglycol,PEG,,"synthetischer Polyether aus sich wiederholenden -CH2-CH2-O-Monomeren, der durch Polymerisation von Ethylenoxid hergestellt wird. PEG kann in verschiedenen Molekulargewichten bezogen werden, wodurch sich unterschiedliche spezifische Eigenschaften ergeben. Je länger die Molekülkette (je höher die Zahl hinter PEG), desto höher die Viskosität des PEGs. In der Konservierung und Restaurierung wird PEG hauptsächlich als Festigungsmittel für wassergelagerte organische Materialien (z.B. Holz oder Leder) verwendet. Das hygroskopische Polymer ersetzt dabei das Wasser in den Zellwänden, stabilisiert die Objektstruktur und verhindert beim Trocknungsprozess ein Schrumpfen und Reißen des Materials. ",A1D125,,,,"Velson Horie, Materials for Conservation. Organic consolidants, adhesives and coatings (London 2010)2, S. 188 - 193.",LEIZA,,,,, -F5BDAB,,6,Q2,Kaseinleim,,,"proteinhaltiger Klebstoff, bei dem das Protein aus entrahmter Milch mit Lab oder Säure gefällt und mit anderen reaktiven Stoffen vermischt wird.",GD86C1,,,,DIN EN ISO 472/A1,Q7|Q8,,,, +DF633G,,4,Q2,Melamin-Formaldehydharz,Melaminharz,,"Durch Polykondensation von Melamin und Formaldehyd hergestellter Kunststoff, der hauptsächlich für die Konservierung archäologischer Hölzer verwendet wird. Melaminharze ist durchsichtig, lichtecht und wasserfest, zusätzlich weist es eine hohe mechanische Festigkeit sowie eine gute chemische Beständigkeit gegen schwache Laugen und Lösemittel auf. ",A1D125,,,,"Jochem Wolters, Der Gold- und Silberschmied. Band 1 - Werkstoffe und Materialien (Stuttgart 1989).",LEIZA,,,,, -BA71DA,,5,Q2,Stärke,,,,C176FC,,,,,Q7|Q8,,,, +BGACD3,,5,Q2,Arigal C,,,"Produktname eines wasserverdünnbaren Melamin-Formaldehydkondensats der Firma Ciba. Es wurde in den 70er Jahren für die Konservierung von archäologischen Hölzern verwendet, dann allerdings vom Markt genommen und durch das Nachfolgerprodukt Lyfix DML ersetzt. ",DF633G,,,,KUR Database - https://www1.rgzm.de/kur/ ,LEIZA,,,"H. Müller-Beck/A. Haas, A method for wood preservation using Arigal C. In: Studies in Conservation 5/4 (1960), 150 — 158.",, -C4AG61,,5,Q2,Cellulose,,,"natürliches Polymer aus linearen Glycosemonomeren, dessen Fasern häufig zur Verstärkung von Klebstoffen zugesetzt werden.",C176FC,,,,DIN EN 923,Q7|Q8,,,, +D2F2D5,,5,Q2,Lyfix DML,,,,DF633G,,,,,LEIZA,,,,, -C143C4,,5,Q2,Dextrinleim,Dextrin,dextrine@en,"natürlicher Klebstoff, der durch die gezielte Modifizierung von Stärke, zum Teil unter geringfügiger Zugabe von weiteren Chemikalien, hergestellt wird.",C176FC,,,,DIN EN 923,Q7|Q8,,,, +FF4767,,5,Q2,Lyofix CHN,,,,DF633G,,,,,LEIZA,,,,, -G379BF,,5,Q2,Gummiarabicum,,,,C176FC,,,,,Q7|Q8,,,, +C4D6G3,,5,Q2,Kauramin® Tränkharz 800,Kauramin CE5549,,Produktname des wasserverdünnbaren Melamin-Formaldehydharzes der Firma BASF. Wurde vormals unter der Bezeichnung Kauramin CE 5549 im Jahr 1936 auf den Markt gebracht und nach erfolgreicher Bewährung in Kauramin Tränkharz 800 umbenannt. Im Jahr 2023 wurde das Produkt vom Markt genommen und durch das Nachfolgeprodukt Kauramin Tränkharz 801 ersetzt.,DF633G,,,,KUR Database - https://www1.rgzm.de/kur/ ,LEIZA,,,,, -A4CDG9,,5,Q2,Kolophonium,,,,C176FC,,,,,Q7|Q8,,,, +BFB162,,5,Q2,Kauramin CE 5549,,,Begriff aussortiert!,DF633G,,,,,LEIZA,,,,, -GC7994,,5,Q2,Kanadabalsam,,,,C176FC,,,,,Q7|Q8,,,, +B6CAB5,,5,Q2,Kauramin® Tränkharz 801,,,,DF633G,,,,,LEIZA,,,,, -D769C3,,5,Q2,Dammarharz,,,,C176FC,,,,,Q7|Q8,,,, +F8A93F,,4,Q2,Polyesterharz,,,"synthetisches Polymerharz bestehend aus einer Mischung von ungesättigten Polyester und einem Reaktivmonomer (häufig Styrol), die durch Zugabe eines Initiators bei Raumtemperatur polymerisieren. Charakteristisch ist eine gute mechanische Festigkeit, hohe Viskosität, hohe Klebefähigkeit, aber schwache Widerstandsfähigkeit gegen UV-Licht. In der Konservierung und Restaurierung findet Polyesterharz vorwiegend in der Strukturfestigung von porösem Steinmaterial, als Klebstoff, Füllmittel und für die Herstellung von wissenschaftlichen Kopien Verwendung. Zu den kristischen Aspekten in der restauratorischen Verwendung gehören die irreversible Aushärtung sowie die starke Schrumpfung (bis zu 8%) und Empfindlichkeit gegenüber Feuchtigkeit während der Polymerisation. ",A1D125,,,,"DIN EN 12670| Velson Horie, Materials for Conservation. Organic consolidants, adhesives and coatings (London 2010), S. 283 - 286.| Susan Buys, Victoria Oakley, The conservation and restoration of ceramics (Great Britain 1998), S. 193.| Sandra Davison, Conservation and Restoration of Glass (Oxford 2003), S. 216.",LEIZA,,,,, -B2F4F2,,5,Q2,Mastix,,,,C176FC,,,,,Q7|Q8,,,, +DAC425,,5,Q2,Akemi Marmorkitt 1000,,,"Produktname eines 2-Komponenten Polyesterharzes mit mineralischen Füllstoffen der Firma Akemi® . Das Produkt wurde ursprünglich für Verkittungen und Verklebungen in der steinverarbeitenden Industrie hergestellt, eignet sich aufgrund seiner Eigenschaften jedoch auch in der Konservierung und Restaurierung für die stabile und schnelle Füllung und Verklebung von kleineren Fehlstellen. Es besitzt eine flüssig bis cremige Konsistenz, eine Verarbeitungszeit von ca. 20 - 40 Minuten und lässt sich nach dem Aushärten gut mit verschiedenen Werkzeugen (Schleifen, Bohren, Fräsen) bearbeiten. ",F8A93F,, ,,https://data.akemi.de/fileadmin/user_upload/products/productdocuments/TMB/Marmorkitt_1000_Universal_TMB_D.pdf,LEIZA,,,,, -D2G12A,,5,Q2,Naturkautschuk,Latex,,,C364G1,,,,,Q7|Q8,,,, +D39264,,5,Q2,Palatal® P 4-01,,,"Palatal® P 4-01 der Firma AOC ist ein ungesättigtes Polyesterharz, gelöst in Stryol. Es wird durch die Zugabe eines Katalysator (Butanox) und Kobaltbeschleuniger vernetzt",F8A93F,,,,https://www.euroresins.com/wp-content/uploads/2018/03/PALATAL-P4-01_010482.pdf,LEIZA,,,,, -DFDG2A,,6,Q2,Givul MR,,,,D2G12A,,,,,,,,, +A3G356,,4,Q2,Polyurethan,PU| PUR,,"synthetisches Polymere, das durch eine Reaktion von Isocyanaten mit Alkohol hergestellt wird. In der Konservierung und Restaurierung wird es als Festigungs- und Bindemittel sowie in Form von Schäumen als Stabilisierung von Blockbergungen verwendet. Die Eigenschaften wie Härte, Elastizität und Beständigkeit lassen sich durch die Wahl der Ausgangskomponenten gezielt steuern, wobei die genaue Formulierung von kommerziell erwärblichen Polyurethanen häufig unklar ist. ",A1D125,,,,"DIN EN 923| Velson Horie, Materials for Conservation. Organic consolidants, adhesives and coatings (London 2010), S. 286 - 288.| Susan Buys, Victoria Oakley, The conservation and restoration of ceramics (Great Britain 1998), S. 194/195.",LEIZA,,,,, -C97B35,,6,Q2,Revultex,,,,D2G12A,,,,,,,,, +AG2965,,3,Q2,natürliches Polymer,Naturharz,,"Oberbegriff für Polymere, die aus natürlichen Quellen stammen, leicht bis garnicht synthetisch modifiziert wurden und vielseitig einsetzbar sind. Diese Stoffe wurden vor allem in den Anfängen der Restaurierungsgeschichte, bevor synthetische Polymere in breiter Bandbreite zur Verfügung standen, häufig zum Kleben und Stabilisieren von Objekten eingesetzt. In der modernen Restaurierung spielen sie eher eine untergeordnete Rollen, finden jedoch nach wie vor vereinzelt Verwendung.",B7B8B6,,,,"Velson Horie, Materials for Conservation. Organic consolidants, adhesives and coatings (London 2010)2, S. 8.| Susan Buys, Victoria Oakley, The conservation and restoration of ceramics (Great Britain 1998), S. 189.",LEIZA,,,,, -FBFFF5,,2,Q2,Abform- und Ergänzungsmaterial,Abformmaterial| Ergänzungsmaterial,,,C364G1,,DG8FG3,,,Q7|Q8,,,, +C176FC,,4,Q2,Schellack,,,"Ausscheidungssekret der Lackschildlaus, welcher in Alkohol gelöst zu einer streichbaren Konsistenz verarbeitet werden kann. Nach der Verflüchtigung des Alkohols trocknet Shellack zu einer dicken, dunkelbraunen Schicht die im Laufe der Zeit durch Alterungsprozesse (cross-linking) zu einer praktisch unlöslichen Masse polymerisiert. Aus chemischer Sicht handelt es sich bei Shellack um ein Polyester aus den Hauptbestandteilen Aleursäure, Aldehyde und andere Carboxylsäuren. ",AG2965,,,,"Sandra Davison, Conservation and Restoration of Glass (Oxford 2003), S. 205.| Stefano Centenaro, et all, Consolidation and coating treatments for glass in the cultural heritage field: A review. Journal of Cultural Heritage 64, 2023, S. 132 - 143.",LEIZA,,,,, -A44BG6,,3,Q2,Silikonkautschuk,,silicone rubber@en,,FBFFF5,,,,,Q7|Q8,,,, +GD86C1,,5,Q2,Proteinleim,,,"natürliches Produkt, bei denen die haftenden Eigenschaften der wiederkehrenden -NH-CO-Bindungen zur Verwendung als Klebstoff/Leim genutzt werden. Das Protein kann dabei aus verschiedenen Quellen und unter unterschiedliche Verfahren gewonnen werden. ",C176FC,,,,DIN EN ISO 472/A1,LEIZA,,,,, -DA841D,,4,Q2,additionsvernetzender Silikonkautschuk,,Addition-curing silicone rubber@en,,A44BG6,,,,,Q7|Q8,,,, +FA91B1,,6,Q2,Glutinleim,Kollagen| Tierleim,animal glue@en,"natürlicher Klebstoff, welcher durch die Verarbeitung von kollagenhaltigen Tierprodukten wie Haut, Knochen und Bindegewebe gewonnen wird. Je nach gewälter Kollagenquelle und Herstellungsart des Leims ergeben sich unterschiedliche Viskositäten, Festigkeiten und generelle mechanische Eigenschaften. Glutinleime werden in Form von erwärmten Lösungen oder Gelen aufgetragen und trocknen durch Verdunstung des Wassers zu einem mehr oder weniger festen Film, wobei eine nicht unerhebliche Schrumpfung eintritt. Sie sind in der Regel gut reversibel und können mit Hilfe von warmem Wasser entfernt werden.",GD86C1,,,,"DIN EN ISO 472/A1| Sandra Davison, Conservation and Restoration of Glass (Oxford 2003), S. 205.| Stefano Centenaro, et all, Consolidation and coating treatments for glass in the cultural heritage field: A review. Journal of Cultural Heritage 64, 2023, S. 132 - 143.",LEIZA,,,,, -C76568,,5,Q2,Smooth On Rebound 25,,,,DA841D,,,,,,,,, +F5BDAB,,6,Q2,Kaseinleim,Casein,,"proteinhaltiger Klebstoff, der aus dem natürlichen Milcheiweiß (Kasein) in Verbindung mit einer alkalischen Substanz wie Kalk, Ammoniak oder Borax hergestellt wird. Durch die Modifizierung entsteht ein wasserlöslicher Leim mit guter Klebekraft, der nach dem Aushärten einen wasserbeständigen Film bildet. Wie andere Proteinleime neigt auch Kaseinleim während der Aushärtung zur Schrumpfung. In der modernen Restaurierung wurde Kaseinleim größtenteils durch synthetische Polymere abgelöst. ",GD86C1,,,,"DIN EN ISO 472/A1| Hermann Kühn, Conservation and Restoration of Works of Art and Antiquities. Volume 1 (London 1986), S. 165.",LEIZA,,,,, -AF6D7D,,5,Q2,Smooth On Mold Star 30,,,,DA841D,,,,,,,,, +BA71DA,,5,Q2,Stärkeleim,,,"natürlicher Klebstoff, hergestellt durch die Gelatinierung von Stärke aus unterschiedlichen Pflanzen. Mit Wasser angerührte Stärke bildet einen milch weißen Leim mit guter Klebekraft, der je nach gewünschter Anwendung zu unterschiedlichen Konsistenzen verarbeitet werden kann. Stärkeleim war ein häufig verwendeter Klebstoff in der Restaurierungsgeschichte und wird heute teilweiße noch in der Papierverabeitung und Buchbinderei eingesetzt. ",C176FC,,,,"Hermann Kühn, Conservation and Restoration of Works of Art and Antiquities. Volume 1 (London 1986), S. 166/167.",LEIZA,,,,, -GCDG5D,,5,Q2,Nedform Silikon Addition Transparent 25,,,,DA841D,,,,,,,,, +C4AG61,,5,Q2,Cellulose,,,"natürliches Polymer aus linearen Glycosemonomeren, dessen Fasern häufig zur Verstärkung von Klebstoffen zugesetzt werden.",C176FC,,,,DIN EN 923,LEIZA,,,,, -GD9CA3,,4,Q2,kondensationsvernetzender Silikonkautschuk,,Condensation-curing silicone rubber@en,,A44BG6,,,,,Q7|Q8,,,, +C143C4,,5,Q2,Dextrinleim,Dextrin,dextrine@en,"natürlicher Klebstoff, der durch die gezielte Modifizierung von Stärke, zum Teil unter geringfügiger Zugabe von weiteren Chemikalien, hergestellt wird. In der Konservierung und Restaurierung wurde es früher für die Klebung von Gläsern und Papier, als Klebstoff für Etiketten sowie als Bindemedium für Farben verwendet. Allerdings zeigt Dixtrinleim, wie viele andere natürliche Polymerleime, aufgrund der organischen Natur eine hohe Anfälligkeit für mikrobiellen Befall und eine starke Hygroskopizität, was zu Quellungen und mechanischer Spannung führen kann.",C176FC,,,,"DIN EN 923| Sandra Davison, Conservation and Restoration of Glass (Oxford 2003), S. 205.| Hermann Kühn, Conservation and Restoration of Works of Art and Antiquities. Volume 1 (London 1986), S. 167.",LEIZA,,,,, -A6CA1C,,5,Q2,Elastosil M 4503,,,,GD9CA3,,,,,,,,, +G379BF,,5,Q2,Gummi arabicum,,,"natürlicher Pflanzenleim, der aus dem Harz bestimmter Akazienbäume gewonnen wird. Er wird in Form gelber bis farbloser Tropfen oder Brocken verkauft und lässt sich in Wasser zu einem klaren, klebrigen Leim lösen. ",C176FC,,,,"Hermann Kühn, Conservation and Restoration of Works of Art and Antiquities. Volume 1 (London 1986), S. 166.",LEIZA,,,,, -DB5G7D,,5,Q2,Elastosil M4514,,,,GD9CA3,,,,,,,,, +GC7994,,5,Q2,Kanadabalsam,Canadabalsam,canada balsam@en,"harzartiges Ausscheidungsprodukt einer kanadischen Kieferart (Abies balsama), das in verschiedenen Lösemitteln löslich ist. In der Konservierung und Restaurierung wurde es früher aufgrund seiner farblos, klaren Filmbildung zum Teil für die Montage von Präperaten auf Objektträger und für die Klebung von Glas und Keramik verwendet. ",C176FC,,,,"Velson Horie, Materials for Conservation. Organic consolidants, adhesives and coatings (London 2010)2, S. 248/249.| Reiner Geschke, Keramikrestaurierung (Berlin 2019), S. 87.",LEIZA,,,,, -C9C7C7,,5,Q2,Elastosil M350,,,,GD9CA3,,,,,,,,, +D769C3,,5,Q2,Dammarharz,,,,C176FC,,,,,LEIZA,,,,, -A8GFCC,,5,Q2,Bluesil RTV 3325,,,,GD9CA3,,,,,,,,, +B2F4F2,,5,Q2,Mastix,,,"natürliches Polymer, das aus dem hauptsächlich auf den griechischen Inseln vorkommenden Mastixbaum gewonnen wird. In der Konservierung und Restaurierung wird Mastix, gelöst in Terpentinöl, insbesondere in der Gemälderestaurierung verwendet. Es dient als Bestandteil von Bindemitteln und Firnissen, da es eine glänzende, klare Schicht bildet, die jedoch im Laufe der Alterung vergilbt.",C176FC,,,,"Hermann Kühn, Conservation and Restoration of Works of Art and Antiquities. Volume 1 (London 1986), S. 160.",LEIZA,,,,, -AC1C85,,5,Q2,Nedsil 20 TLV A,,,,GD9CA3,,,,,,,,, +FBFFF5,,2,Q3,[Abform- und Ergänzungsmaterial],Abformmaterial| Ergänzungsmaterial,,"strukturierender Oberbegriff für eine Reihe von Materialien, die sowohl für die Abformung von Objekten als auch für die Ergänzung von fehlenden Teilen verwendet werden. ",C364G1,,DG8FG3,,,LEIZA,,,,, -C5G53A,,3,Q2,Dentalsilikon,,,,FBFFF5,,,,,,,,, +A44BG6,,3,Q2,Silikonkautschuk,,silicone rubber@en,"synthetischer Werkstoff auf Basis langkettiger Polysiloxane und diverser Füllstoffe (z.B. pyrogene Kieselsäure, Silkonöl, etc.), der durch Zugabe eines Vernetzers und ggfs. Katalysators zu elastischem Silikongummi vulkanisiert. Es lassen sich je nach Vulkanisationsart und Eigenschaften des Basispolymers unterschiedliche Kautschukklassen sowie Heiß- und Kaltvulkanisation unterscheiden. In der Konservierung und Restaurierung werden meist bei Raumtemperatur vernetzende, zwei-komponentige Systeme (RTV-2) für die Abformung und Herstellung von Negativformen verwendet. Hervorzuhebende Eigenschaften der Silikonkautschucke sind die hohe Abbildungsgenauigkeit, die Langzeitstabilität und die selbsttrennende Wirkung gegenüber den meisten Werkstoffen.",FBFFF5,,,,"https://www.wacker.com/h/medias/6415-DE-Silicone.pdf| Susan Buys, Victoria Oakley, The conservation and restoration of ceramics (Great Britain 1998), S. 197.| Stefan Koob, Conservation and Care of Glass Objects (London 2006), S. 81/82.",LEIZA,,,,, -D7A4BC,,3,Q2,Fett,,,"bei Raumtemeperatur fester Stoff, der aus einem Gemisch aus Triglyceriden mit Estern von Fettsäuren besteht. In der Restaurierung werden Fette haupstächlich als Schmier- bzw. Trennmittel z.B. bei der Abformung von Objekten verwendet.",FBFFF5,,,,"Charles E. Mortimer, Ulrich Müller, Chemie. Das Basiswissen der Chemie (Stuttgart 2007)9.",Q7|Q17|Q8,,,, +DA841D,,4,Q2,additionsvernetzender Silikonkautschuk,,Addition-curing silicone rubber@en,"zweikomponentiger Silikonkautschuk, der durch eine Additionsreaktion mittels Platinkatalysator bei Raumtemperatur vernetzt. Charakteristisch sind die nahezu schrumpfungsfreie Aushärtung, hohe Zeichnungsgenauigkeit und chemische Inertheit. Beim Auftragen mehrerer Schichten sollte ""Nass in Nass"" gearbeitet werden um einen sicheren Verbund zu gewährleisten. Die Verarbeitung kann durch katalysatorhemmende Substanzen, wie Schwefel oder Amine, gestört werden. In der Konservierung und Restaurierung eignet sich additionsvernetzender Silikonkautschuk besonders gut für die Herstellung von Galvanoformen. ",A44BG6,,,,"https://www.wacker.com/h/medias/6415-DE-Silicone.pdf| Susan Buys, Victoria Oakley, The conservation and restoration of ceramics (Great Britain 1998), S. 197.| Stefan Koob, Conservation and Care of Glass Objects (London 2006), S. 81/82.",LEIZA,,,,, -D81175,,4,Q2,Vaseline,,,,D7A4BC,,,,,Q7|Q8,,,, +C76568,,5,Q2,Smooth On Rebound 25,,,"Produktname eines additionsvernetzenden Silikonkautschuks der Firma Smooth-On. Laut Herstellerangaben zeichnet sich das Produkt durch seine einfache Anwendung, die hohe Reißfestigkeit und eine vernachlässigbare Schrumpfung besonders für die Herstellung detailreicher Formen aus. Durch die selbstverdickende Eigenschaften kann das Produkt auch auf vertikale Oberflächen tropffrei aufgetragen werden. Die Topfzeit beträgt bei Raumtemperatur ca. 20 Min und die Entformzeit ca. 6 Stunden. ",DA841D,,,,https://www.kaupo.de/shop/out/media/REBOUND_25_40.pdf,LEIZA,,,,, -AF1328,,4,Q2,Stearin,,,,D7A4BC,,,,,Q7|Q8,,,, +AF6D7D,,5,Q2,Smooth On Mold Star 30,,,"Produktname eines additionsvernetzenden Silikonkautschuks der Firma Smooth-On. Laut Herstellerangaben ist dieses Produkt aufgrund seiner niedrigen Viskosität besonders Gießfähig und polymerisiert nahezu ohne Schrumpfung zu einem elastischem, stabilen Kautschuk. Durch die Hitzebeständigkeit bis ca. 230°C ist auch das eingießen von niedrigschmelzenden Metallen direkt in die Silikonform möglich. Die Topfzeit beträgt bei Raumtemperatur ca. 45 Min, die Entformzeit ca. 6 Stunden. ",DA841D,,,,https://www.kaupo.de/shop/out/media/MOLD_STAR_SERIE.pdf,LEIZA,,,,, -DG8FG3,,3,Q2,Modelliermasse,,,,FBFFF5,,,,,Q7|Q8,,,, +GCDG5D,,5,Q2,Nedform Silikon Addition Transparent 25,,,,DA841D,,,,,LEIZA,,,,, -CB4G84,,4,Q2,Wachs,,wax@en,,DG8FG3,,,,,Q7|Q8,,,, +C5G53A,,5,Q2,Dentalsilikon,,,"additionsvernetzender Silikonkautschuk auf Vinylpolysiloxanbasis aus dem Zahnmedizinbereich, speziell entwickelt für die dentale Präzisionsabformung. Charakteristisch ist eine schnelle, zeitlich definierte Abbindezeit und leichte Verarbeitung, wodurch es im Bereich der Konservierung und Restaurierung besonders für eine zeitsparende Abformung kleiner Teilbereiche eines Objektes, z.B. für die Manschettenherstellung zur Ergänzung von Fehlstellen, geeignet ist. ",DA841D,,,,,LEIZA,,,,, -A8245D,,4,Q2,Ton,,,,DG8FG3,,,,,Q7|Q17|Q8,,,, +GD9CA3,,4,Q2,kondensationsvernetzender Silikonkautschuk,,Condensation-curing silicone rubber@en,"zweikomponenten Silikonkautschuk, der durch eine Polykondensationsreaktion mittels Zinnkatalysatoren vernetzt. In der Konservierung und Restaurierung wird kondensationsvernetzender Silikonkautschuk aufgrund seiner einfachen Verarbeitung, Zeichnungsgenauigkeit und moderaten Kosten für die Abformung von Objekten verwendet. Bei dieser Art von Silikonkautschuk ist ein Auftrag in mehrere Schichten, auch nach Polymerisation der Vorherigen möglich. Während der Vernetzungsreaktion werden Alkohole (typischerweise Ethanol) abgespalten, was zu einem Volumenschwund des Silikonkautschuks führt. Aus diesem Grund weist das Material eine begrenzte Langzeitstabilität auf und kann zur Versprödung neigen. Darüber hinaus können austretende Silikonöle bei porösen Materialien zu Verfärbungen führen.",A44BG6,,,,"https://www.wacker.com/h/medias/6415-DE-Silicone.pdf| Sandra Davison, Conservation and Restoration of Glass (Oxford 2003), S. 221.| Velson Horie, Materials for Conservation. Organic consolidants, adhesives and coatings (London 2010)2, S. 272-276, 280/281. ",LEIZA,,,,, -A2B583,,4,Q2,Plastilin,,,,DG8FG3,,,,,Q7|Q17|Q8,,,, +A6CA1C,,5,Q2,Elastosil M 4503,,,"Produktname eines kondensationsvernetzenden Silikonkautschuks der Firma Wacker. Laut Herstellerangaben zeichnet sich das Produkt vor allem durch eine gute Fließfähigkeit, hohe Ein- und Weiterreißfestigkeit, große Dehnbarkeit und Elastizität sowie eine ausgeprägte Langzeitstabilität und Beständigkeit gegenüber Gießharzen aus. Das Produkt hat eine Topfzeit von 75 min (bei Raumtemperatur) und einen Schrumpfrichtwert von 0,5%. ",GD9CA3,,,,https://www.wacker.com/h/de-de/c/elastosil-m-4503/p/000005335,LEIZA,,,,, -GD5FG6,,4,Q2,Gips ,,,,DG8FG3,,,,,Q7|Q17|Q8,,,, +DB5G7D,,5,Q2,Elastosil M4514,,,"Produktname eines kondensationsvernetzenden Silikonkautschuks der Firma Wacker. Laut Herstellerangaben zeigt dieses Produkt eine besonders gute Beständigkeit gegenüber Polyester- und Polyurethanharzen, auch bei wiederholter Abformungen. Darüber hinaus besitzt es eine sehr gute Fließfähigkeit und Selbstentlüftung sowie eine hohe Dehnbarkeit und Elastizität, wodurch es sehr gut für die Abformung von Objekten mit starker Hinterschneidungen geeignet ist. Die Topfzeit ist, in Abhängigkeit des verwendeten Härters, mit 60-90 min angegeben, der Schrumpfrichtwert liegt bei <0,4 %. ",GD9CA3,,,,https://www.wacker.com/h/de-de/c/elastosil-m-4514/p/000005338,LEIZA,,,,, -CD784B,,5,Q2,Alabaster Modellgips,,,,GD5FG6,,,,,,,,, +C9C7C7,,5,Q2,Elastosil M3500,,,"Produktname eines standfesten, kondensationsvernetzenden Silikonkautschuke der Firma Wacker, welches in der Vergangenheit am LEIZA für Abformungen verwendet wurde. Das Produkt ist jedoch aktuell nicht mehr verfügbar (Stand 2024).",GD9CA3,,,,,LEIZA,,,,, -C35AG4,,5,Q2,Exaduro Gips,⍺-Gips,,,GD5FG6,,,,,,,,, +A8GFCC,,5,Q2,Bluesil RTV 3325,Rhodorsil RTV 3325,,"Produktname eines kondensationsvernetzenden Silikonkautschuks der Firma Elkem Silicones (früher: Bluestar Silicones), dass in der Vergangenheit unter der Bezeichnung ""Rhodorsil RTV 3325"" vertrieben wurde,. Laut Herstellerangabe zeichnet sich das Produkt durch eine gute Fließfähigkeit, hohe Reißfestigkeit, ausgezeichnete Wiedergabetreue der Oberflächendetails sowie nicht haftende Eigenschaften und hohe Elastizität, die eine leichte Abnahem der Form von dem Originale ermöglichen, aus. Es können eine Reihe verschiedener Härter mit diesem Silikonkautschuk verwendet werden, die die Topfzeit (zwischen 20 - 150 min) sowie die Entformzeit (6 - 24 h) beeinflussen. Die Lineare Schrumpfung wird mit <0,7% angegeben. ",GD9CA3,,,,https://assets.testequity.com/te1/Documents/pdf/elkem/Elkem_95146_RTV-3325-Series_Technical-Data-Sheet_0724.pdf,LEIZA,,,,, -A3D23D,,5,Q2,Moltofill,,,,GD5FG6,,,,,,,,, +AC1C85,,5,Q2,Silikon Kondensation 20 A+B,Nedsil 20 TLV ,,"Produktname eines kondensationsvernetzenden Silikonkautschuks der Firma Nedform, welches auch unter dem Namen Nedsil 20 TVL vertrieben wird. Laut Herstellerangabe zeichnet sich das Produkt durch eine gute Fließfähigkeit, feine Detailgenauigkeit und eine sehr hohe Reisfestigkeit aus. Die Topfzeit bei Raumtemperatur wird mit 100 min, die Entformzeit mit 16-20 h angegeben, wobei beides maßgeblich von Mischungsverhältnis und Luftfeuchtigkeit abhängt. ",GD9CA3,,,,https://www.nedform.com/DOC/DE/DE%20-%20Produktinformationen%20Silikon%20Kondensation%2020%20Einsteigerpaket.pdf,LEIZA,,,,, -D24653,,5,Q2,Keramiplast,,,,GD5FG6,,,,,,,,, +D7A4BC,,3,Q2,Fett,,,"bei Raumtemeperatur fester Stoff, der aus einem Gemisch aus Triglyceriden mit Estern von Fettsäuren besteht. In der Restaurierung werden Fette haupstächlich als Schmier- bzw. Trennmittel z.B. bei der Abformung von Objekten verwendet.",FBFFF5,,,,"Charles E. Mortimer, Ulrich Müller, Chemie. Das Basiswissen der Chemie (Stuttgart 2007)9.",LEIZA,,,,, -BGGCA4,,2,Q2,Verstärkungsfaser,,reinforcing fiber@en,,C364G1,,,,,Q7|Q8,,,, +D81175,,4,Q2,Vaseline,,,halbfestes Gemisch aus gesättigten Kohlenwasserstoffen hergestellt aus verschiedenen Paraffinen und Minderalölen. In der Konservierung und Restaurierung wird Vaseline als wasserabweisendes Schutzmittel und temporäres Trennmittel verwendet.,D7A4BC,,,,"Jochem Wolters, Der Gold- und Silberschmied. Band 1 - Werkstoffe und Materialien (Stuttgart 1989), S. 232/233.",LEIZA,,,,, -F61BGA,,3,Q2,Glasfasergewebe,Glasfaser,glass fibre fabric@en,,BGGCA4,,,,,Q7|Q8,,,, +AF1328,,4,Q2,Stearin,,,,D7A4BC,,,,,LEIZA,,,,, -A8272G,,3,Q2,Japanpapier,,japanese paper@en,,BGGCA4,,,,,Q7|Q8,,,, +DG8FG3,,3,Q2,Modelliermasse,,,"Oberbegriff für leicht formbares Material, welches in der Restaurierung hauptsächlich für die Einbettung von Objekten, die Herstellung von Manschetten bzw. Formen und/oder die Erstellung von dreidimensionalen Modellen verwendet wird. ",FBFFF5,,,,,LEIZA,,,,, -CD477D,,3,Q2,Kohlefaser,Carbonfaser|Kohlenstofffaser,carbon fibre@en,,BGGCA4,,,,,Q7|Q8,,,, +CB4G84,,4,Q2,Wachs,,wax@en,"weich, plastisches Material aus unterschiedlichen Stoffgemischen mit niedrigem Schmelzpunkt und guter Adhäsionsfähigkeit. In der Konservierung und Restaurierung wird Wachs unter anderem für die Ergänzung von Fehlstellen, als Abformmaterial bzw. als Manschette oder als Material für das freie Modellieren des fehlenden Teils, verwendet. Darüber hinaus werden modifizierte Wachse als Trennschicht bzw. Absperrschicht zwischen Materialien und als Versiegelung poröser Materialien eingesetzt. ",DG8FG3,,,,"Hermann Kühn, Conservation and Restoration of Works of Art and Antiquities. Volume 1 (London 1986), S. 232- 234.| Susan Buys, Victoria Oakley, The conservation and restoration of ceramics (Great Britain 1998), S. 196.| Sandra Davison, Conservation and Restoration of Glass (Oxford 2003) 2nd. ed, S. 220.",LEIZA,,,,, -FGBB8G,,3,Q2,Naturseide,,,,BGGCA4,,,,,Q7|Q8,,,, +C9AFG9,,5,Q2,Mikrokristallines Wachs,,,,CB4G84,,,,,,,,,, -GF1639,,3,Q2,Goldschlägerhaut,,goldbeater skin@en,,BGGCA4,,,,,Q7|Q8,,,, +A8245D,,4,Q2,Ton ,,,"mineralisches Naturmaterial mit hoher Formbarkeit und Plastizität, das in der Konservierung und Restaurierung hauptsächlich als primäres Trägermaterial für die Ergänzung stark fragmentierter Objekte (Gefäße) verwendet wird. ",DG8FG3,,,,"Reiner Geschke, Keramikrestaurierung (Berlin 2019), S. 102/103.",LEIZA,,,,, -BB78D2,,2,Q2,Füllstoff,,filler@en,"chemisch weitgehend inerter Feststoff, der einem Polymer beigegeben werden kann, um dessen Eigenschaften, wie die Verarbeitbarkeit, die Festigkeit, Abbindegeschwindigkeit, Farbe, etc., zu beeinflussen bzw. nach dem jeweiligen Bedarf gezielt zu steuern.",C364G1,,,,DIN EN ISO 472/A1,Q7|Q8,,,, +A2B583,,4,Q2,Plastilin,,plasticine@en,"formbare ton- bzw. wachsähnliche Modelliermasse aus verschiedenen Füllstoffen (Kalziumcarbonat, Kreide, Kalk, etc.) Ölen, Wachsen und Polymeren. Sie trocknet nicht aus, bleibt dauerhaft geschmeidig und knetbar sowie wiedervervendbar. In der Konservierung und Restaurierung wird Plastilin häufig für temporäre Stützen, Abformungen und Manschettenergänzungen verwendet. Die enthaltenen Öle in manchen Plastilin-Produkten können, gerade auf hellen und/oder porösen Oberflächen, zu Verfärbungen, Flecken und fettigen Rückständen führen, sodass solche Oberfläche bei der Verwendung von Plastilin zusätzlich geschützt werden sollten.",DG8FG3,,,,"Sandra Davison, Conservation and Restoration of Glass (Oxford 2003) 2nd. ed, S. 220.| Susan Buys, Victoria Oakley, The conservation and restoration of ceramics (Great Britain 1998), S. 197/198.",LEIZA,,,,, -B9D357,,3,Q2,Hohlglaskügelchen,,hollow glass balls@en,,BB78D2,,,,,Q7|Q8,,,, +GD5FG6,,4,Q2,Gips ,,,"pulverförmiges Material aus Calciumsulfat, das duch Brennen des wasserhaltigen Gips-Minerals gewonnen wird. Durch Zugabe von Wasser wird daraus eine formbar Modelliermasse, die an der Luft aushärtet. Aufgrund seiner leichten Berarbeitbarkeit und der schnellen Härtung wird Gips in der Restaurierung für Abgüsse, Formbau oder die Ergänzung von Fehlstellen verwendet.",DG8FG3,,,,"Sandra Davison, Conservation and Restoration of Glass (Oxford 2003) 2nd. ed, S. 221.| Susan Buys, Victoria Oakley, The conservation and restoration of ceramics (Great Britain 1998), S. 198.",LEIZA,,,,, -FC6F82,,3,Q2,Graphit,,graphite@en,,BB78D2,,,,,Q7|Q8,,,, +CD784B,,5,Q2,Alabaster Modellgips,,,,GD5FG6,,,,,LEIZA,,,,, -C1BBFB,,3,Q2,Metallpulver,,metal powder@en,,BB78D2,,,,,Q7|Q8,,,, +C35AG4,,5,Q2,Exaduro Gips,⍺-Gips,,,GD5FG6,,,,,LEIZA,,,,, -BFB3B9,,3,Q2,Talkum,,talcum powder@en,,BB78D2,,,,,Q7|Q17|Q8,,,, +A3D23D,,5,Q2,Moltofill,,,,GD5FG6,,,,,LEIZA,,,,, -DA86F8,,3,Q2,Pyrogenes Siliziumdioxid,pyrogene Kieselsäure| Aerosil,fumed silica@en,,BB78D2,BB78D2,,,,Q7|Q17|Q8,,,, +D24653,,5,Q2,Keramiplast,,,,GD5FG6,,,,,LEIZA,,,,, -A17G33,,3,Q2,Holzmehl,,,,BB78D2,BB78D2,,,,Q7|Q8,,,, +D2G12A,,3,Q2,Naturkautschuk,Latex,,,FBFFF5,,,,,LEIZA,,,,, -G2G253,,3,Q2,Kreide,,,,BB78D2,,,,,,,,, +DFDG2A,,4,Q2,Givul MR,,,,D2G12A,,,,,LEIZA,,,,, -CCCC7G,,2,Q2,Öl,,,,C364G1,,,,,Q7|Q17|Q8,,,, +C97B35,,4,Q2,Revultex,,,,D2G12A,,,,,LEIZA,,,,, -G44C1A,,3,Q2,Leinöl,,,,CCCC7G,,,,,Q7|Q8,,,, +BGGCA4,,2,Q2,Verstärkungsfaser,,reinforcing fiber@en,"Oberbegriff für fasrige Materialien, die zur Verstärkung anderer Materialien eingesetzt werden. Sie erhöhen deren Festigkeit, Steifigkeit und Stabilität, indem sie die mechanischen Eigenschaften des Materials verbessern. Die Verstärkungsfasern werden dafür in der Regel in eine Matrix (z.B. aus Polymeren) eingebettet. ",C364G1,,,,,LEIZA,,,,, -A28B4D,,3,Q2,Auro Naturharzölimpregniergrund Nr. 121,Auro Öl| Holzöl,,,CCCC7G,,,,,,,,, +F61BGA,,3,Q2,Glasfasergewebe,Glasfaser,glass fibre fabric@en,,BGGCA4,,,,,LEIZA,,,,, -F3DB41,,3,Q2,Auro Hartöl Nr. 126,Holzöl,,,CCCC7G,,,,,,,,, +A8272G,,3,Q2,Japanpapier,,japanese paper@en,,BGGCA4,,,,,LEIZA,https://cameo.mfa.org/wiki/Japanese_paper,,,, -AFD671,,2,Q2,Farbstoff,farbgebendes Material,colourant@en,"Material, das zur Erzeugung einer Färbung verwendet wird.",C364G1,,,,,,,,, +CD477D,,3,Q2,Kohlefaser,Carbonfaser|Kohlenstofffaser,carbon fibre@en,,BGGCA4,,,,,LEIZA,,,,, -F64B9C,,3,Q2,Pigment,,pigment@en,"feiner, als Feststoff vorliegender Farbstoff, der zur Einfärbung anderer Materialien in diesen suspendiert oder ein/aufgerieben wird.",AFD671,,,,"Barbara Stuart, Analytical Techniques in Materials Conservation (West Sussex 2007).| Charles E. Mortimer, Ulrich Müller, Chemie. Das Basiswissen der Chemie (Stuttgart 2007)9.",Q7|Q17|Q8,,,, +FGBB8G,,3,Q2,Naturseide,,,,BGGCA4,,,,,LEIZA,,,,, -G5733B,,3,Q2,Dispersionsfarbe,,,,AFD671,,,,,,,,, +GF1639,,3,Q2,Goldschlägerhaut,,goldbeater skin@en,,BGGCA4,,,,,LEIZA,,,,, -C632FD,,4,Q2,Acrylfarbe,,,,G5733B,,,,,,,,, +BB78D2,,2,Q2,Füllstoff,,filler@en,"chemisch weitgehend inerter Feststoff, der einem Polymer beigegeben werden kann, um dessen Eigenschaften, wie die Verarbeitbarkeit, die Festigkeit, Abbindegeschwindigkeit, Farbe, etc., zu beeinflussen bzw. nach dem jeweiligen Bedarf gezielt zu steuern.",C364G1,,,,DIN EN ISO 472/A1,LEIZA,,,,, -C9GD44,,4,Q2,Vollton-/Abtönfarbe,,,,G5733B,,,,,,,,, +B9D357,,3,Q2,Hohlglaskügelchen,,hollow glass balls@en,,BB78D2,,,,,LEIZA,,,,, -G5G1DC,,3,Q2,Ölfarbe,,,,AFD671,,,,,,,,, +FC6F82,,3,Q2,Graphit,,graphite@en,,BB78D2,,,,,LEIZA,,,,, -F49579,,3,Q2,Blattgold,,,,AFD671,,,,,,,,, +C1BBFB,,3,Q2,Metallpulver,,metal powder@en,,BB78D2,,,,,LEIZA,,,,, -C1G6C8,,3,Q2,Blattsilber,,,,AFD671,,,,,,,,, +BFB3B9,,3,Q2,Talkum,,talcum powder@en,,BB78D2,,,,,LEIZA,,,,, -ADD53A,,2,Q2,Strahlmittel,Strahlgut| Feinstrahlmittel,,"feinkörnige Substanz, die für die Methode des Feinstrahlens in einem Strahlgerät verwendet wird. Je nach Objektzustand und dem angestrebten Ergebnis stehen härtere oder weichere, kugelige oder kantige Strahlmittel zur Verfügung. Im Bereich der Restaurierung haben sich vor allem mineralische und organische Strahlmittel etabliert.",C364G1,,,,"Heinrich Fendel, Mechanische Bearbeitung von Korrosionsprodukten. In: Peter Heinrich (Hrsg.), Metallrestaurierung. Beiträge zur Analyse, Konzeption und Technologie. München 2000, S106 - 125",Q7|Q8,,,, +DA86F8,,3,Q2,pyrogene Kieselsäure,Pyrogenes Siliziumdioxid| Aerosil,fumed silica@en,"sehr feines Pulver von schneeweißer Farbe aus synthetisch hergestelltem Siliziumdioxid. Charakteristisch sind die sehr kleinen Partikelgrößen, das äußert geringe Schüttvolumen und die flockige Struktur der Agglomerate. In der Konservierung und Restaurierung wird pyrogene Kieselsäure hauptsächlich als Verdickungsmittel für Polymere und Silikonkautschuke verwendet. ",BB78D2,BB78D2,,,"https://www.wacker.com/h/medias/6415-DE-Silicone.pdf| Velson Horie, Materials for Conservation. Organic consolidants, adhesives and coatings (London 2010)2, S. 307.",LEIZA,,,,, -DF9GCF,,3,Q2,Edelkorund,,,"synthetisch hergestelltes Feinstrahlmittel aus nahezu reinem Aluminiumoxyd. Korund weist eine hohe Härte und spitz bizarre Kornform auf, wodurch es in der Verwendung als Strahlmittel eine stark abrasive Wirkung zeigt. In der Restaurierung wird Korund vor allem für die Freilegung von metallischen Korrosionsprodukten verwendet.",ADD53A,,,,"Heinrich Fendel, Mechanische Bearbeitung von Korrosionsprodukten. In: Peter Heinrich (Hrsg.), Metallrestaurierung. Beiträge zur Analyse, Konzeption und Technologie. München 2000, S106 - 125",Q7|Q8,,,, +GGFD3F,,4,Q2,Aerosil,,,Produktname für verschiedene Varianten pyrogener Kieselsäure der Firma Evonik Industries (früher Degussa). ,DA86F8,,,,https://history.evonik.com/de/erfindungen/aerosil,LEIZA,,,,, -FGB66B,,3,Q2,Glasperlen,,,"feinkugeliges Feinstrahlmittel aus Natronglas. Im Vergleich zu Edelkorund zeigen Glasperlen als Strahlmittel eine weniger stark abrasive Wirkung und sind daher besonders für die Reinigung/Freilegung empfindlicherer Oberflächen geeignet. Durch die kugelige Form wird zudem eine ""Hämmerwirkung"" erzielt, die zur leichten Verdichtung der Oberflächen bei metallischen Objekten führt.",ADD53A,,,,"Heinrich Fendel, Mechanische Bearbeitung von Korrosionsprodukten. In: Peter Heinrich (Hrsg.), Metallrestaurierung. Beiträge zur Analyse, Konzeption und Technologie. München 2000, S106 - 125",Q7|Q8,,,, +D38D51,,4,Q2,HDK,,,Produktname für verschiedene Varianten pyrogener Kieselsäure der Firma Wacker.,DA86F8,,,,https://www.wacker.com/cms/de-de/products/brands/hdk/hdk.html,LEIZA,,,,, -B71F12,,3,Q2,Walnussschalenganulat,,,"organisches Strahlmittel aus den Schalen der Walnuss. Trotz der geringen Härte besitzen Walsnussschalen eine hohe Festigkeit, wodurch sie besonders gut für einen leichten und schonenden Reinigungseffekt empfindlicher Materialien geeignet sind. ",ADD53A,,,,"Heinrich Fendel, Mechanische Bearbeitung von Korrosionsprodukten. In: Peter Heinrich (Hrsg.), Metallrestaurierung. Beiträge zur Analyse, Konzeption und Technologie. München 2000, S106 - 125",Q7|Q8,,,, +A17G33,,3,Q2,Holzmehl,,,,BB78D2,BB78D2,,,,LEIZA,,,,, -D9G356,,2,Q2,Lager- und Verpackungsmaterial,,,,C364G1,,,,,,,,, +G2G253,,3,Q2,Kreide,,,,BB78D2,,,,,LEIZA,,,,, -DD3858,,3,Q2,Acrylglas,Plexiglas,acrylic glass,,D9G356,,,,,Q7|Q8,,,, +CCCC7G,,2,Q2,Öl,,,,C364G1,,,,,LEIZA,,,,, -CBBF13,,3,Q2,Styrodur,,,extrudiertes Polystyrol ,D9G356,,,,,Q7|Q8,,,, +G44C1A,,3,Q2,Leinöl,,,,CCCC7G,,,,,LEIZA,,,,, -CCB66C,,3,Q2,Styropor,,,,D9G356,,,,,Q7|Q8,,,, +A28B4D,,3,Q2,Auro Naturharzölimpregniergrund Nr. 121,Auro Öl| Holzöl,,,CCCC7G,,,,,LEIZA,,,,, -BB8D78,,3,Q2,Polycarbonat,,,,D9G356,,,,,Q7|Q8,,,, +F3DB41,,3,Q2,Auro Hartöl Nr. 126,Holzöl,,,CCCC7G,,,,,LEIZA,,,,, -A7824C,,4,Q2,Makrolon,,,,BB8D78,,,,,,,,, +AFD671,,2,Q2,Farbstoff,farbgebendes Material,colourant@en,"Oberbegriff für Material, welches zur Erzeugung einer Färbung verwendet wird.",C364G1,,,,,LEIZA,,,,, -F91427,,3,Q2,Polyethylen-Schaum,,,,D9G356,,,,,Q7|Q8,,,, +F64B9C,,3,Q2,Pigment,,pigment@en,"feiner, als Feststoff vorliegender Farbstoff, der zur Einfärbung anderer Materialien in diesen suspendiert oder ein/aufgerieben wird.",AFD671,,,,"Barbara Stuart, Analytical Techniques in Materials Conservation (West Sussex 2007).| Charles E. Mortimer, Ulrich Müller, Chemie. Das Basiswissen der Chemie (Stuttgart 2007)9.",LEIZA,,,,, -GA1687,,4,Q2,Ethafoam,,,,F91427,,,,,,,,, +G5733B,,3,Q2,Dispersionsfarbe,,,,AFD671,,,,,LEIZA,,,,, -A93F6C,,4,Q2,Plastazote,,,,F91427,,,,,,,,, +C632FD,,4,Q2,Acrylfarbe,,,,G5733B,,,,,LEIZA,,,,, -A33F4B,,3,Q2,Seidenpapier,,,,D9G356,,,,,Q7|Q8,,,, +C9GD44,,4,Q2,Vollton-/Abtönfarbe,,,,G5733B,,,,,LEIZA,,,,, -DAG754,,3,Q2,Kartonage,,,,D9G356,,,,,Q7|Q8,,,, +G5G1DC,,3,Q2,Ölfarbe,,,,AFD671,,,,,LEIZA,,,,, -F432G4,,3,Q2,Tyvek,,,,D9G356,D9G356,,,,Q7|Q8,,,, +F49579,,3,Q2,Blattgold,,,,AFD671,,,,,LEIZA,,,,, -C38B35,,3,Q2,Trockenmittel,,,,D9G356,D9G356,,,,,,,, +C1G6C8,,3,Q2,Blattsilber,,,,AFD671,,,,,LEIZA,,,,, -A8B27G,,4,Q2,Silicagel,,,,C38B35,,,,,,,,, +ADD53A,,2,Q2,Strahlmittel,Strahlgut| Feinstrahlmittel,,"feinkörnige Substanz, die für die Methode des Feinstrahlens in einem Strahlgerät verwendet wird. Je nach Objektzustand und dem angestrebten Ergebnis stehen härtere oder weichere, kugelige oder kantige Strahlmittel zur Verfügung. Im Bereich der Restaurierung haben sich vor allem mineralische und organische Strahlmittel etabliert.",C364G1,,,,"Heinrich Fendel, Mechanische Bearbeitung von Korrosionsprodukten. In: Peter Heinrich (Hrsg.), Metallrestaurierung. Beiträge zur Analyse, Konzeption und Technologie. München 2000, S106 - 125",LEIZA,,,,, -B33968,,4,Q2,Molekularsiebe,,,,C38B35,,,,,,,,, +DF9GCF,,3,Q2,Edelkorund,,,"synthetisch hergestelltes Feinstrahlmittel aus nahezu reinem Aluminiumoxyd. Korund weist eine hohe Härte und spitz bizarre Kornform auf, wodurch es in der Verwendung als Strahlmittel eine stark abrasive Wirkung zeigt. In der Restaurierung wird Korund vor allem für die Freilegung von metallischen Korrosionsprodukten verwendet.",ADD53A,,,,"Heinrich Fendel, Mechanische Bearbeitung von Korrosionsprodukten. In: Peter Heinrich (Hrsg.), Metallrestaurierung. Beiträge zur Analyse, Konzeption und Technologie. München 2000, S106 - 125",LEIZA,,,,, -C93638,,1,Q2,Werkzeuge,,,,CFGDA3,,,,,Q7|Q8,http://www.wikidata.org/entity/Q39546,,, +FGB66B,,3,Q2,Glasperlen,,,"feinkugeliges Feinstrahlmittel aus Natronglas. Im Vergleich zu Edelkorund zeigen Glasperlen als Strahlmittel eine weniger stark abrasive Wirkung und sind daher besonders für die Reinigung/Freilegung empfindlicherer Oberflächen geeignet. Durch die kugelige Form wird zudem eine ""Hämmerwirkung"" erzielt, die zur leichten Verdichtung der Oberflächen bei metallischen Objekten führt.",ADD53A,,,,"Heinrich Fendel, Mechanische Bearbeitung von Korrosionsprodukten. In: Peter Heinrich (Hrsg.), Metallrestaurierung. Beiträge zur Analyse, Konzeption und Technologie. München 2000, S106 - 125",LEIZA,,,,, -GF9C49,,2,Q2,technische Geräte,,,,C93638,,,,,Q7|Q8,,,, +B71F12,,3,Q2,Walnussschalenganulat,,,"organisches Strahlmittel aus den Schalen der Walnuss. Trotz der geringen Härte besitzen Walsnussschalen eine hohe Festigkeit, wodurch sie besonders gut für einen leichten und schonenden Reinigungseffekt empfindlicher Materialien geeignet sind. ",ADD53A,,,,"Heinrich Fendel, Mechanische Bearbeitung von Korrosionsprodukten. In: Peter Heinrich (Hrsg.), Metallrestaurierung. Beiträge zur Analyse, Konzeption und Technologie. München 2000, S106 - 125",LEIZA,,,,, -G487C2,,3,Q2,Feinstrahlgerät,Mikrostrahlgerät,,,GF9C49,,,,,Q7|Q8,,,, +D8C292,,3,Q2,Kunststoffgranulat,,,,ADD53A,,,,,LEIZA,,,,, -D8G747,,3,Q2,Mikromotor,,,,GF9C49,,,,,Q7|Q8,,,, +D9G356,,2,Q3,[Stütz- und Verpackungsmaterial],,,"strukturierender Oberbegriff für Materialien, die in der Restaurierung hauptsächlich für das Verpacken und die Lagerung sowie für die Abstützung bzw. den Trägerbau von Objekten verwendet werden. ",C364G1,,,,,LEIZA,,,,, -C4C6B6,,3,Q2,Schleifkörper,,,,GF9C49,,,,,Q7|Q8,,,, +DD3858,,3,Q2,Acrylglas,Plexiglas,acrylic glass,,D9G356,,,,,LEIZA,,,,, -ABF57G,,4,Q2,Diamantschleifkörper,,diamand grinding wheel@en,,C4C6B6,,,,,Q7|Q8,,,, +CBBF13,,3,Q2,Styrodur,extrudiertes Polystyrol ,,,D9G356,,,,,LEIZA,,,,, -A97F31,,4,Q2,Gummischleifkörper,Gummipolierer,rubber abrasives@en|rubber polisher@en,,C4C6B6,,,,,Q7|Q8,,,, +CCB66C,,3,Q2,Styropor,,,,D9G356,,,,,LEIZA,,,,, -CDF423,,4,Q2,Metallfräser,,metal cutter@en,,C4C6B6,,,,,Q7|Q8,,,, +BB8D78,,3,Q2,Polycarbonat,,,,D9G356,,,,,LEIZA,,,,, -A22C84,,4,Q2,Korundschleifkörper,,,,C4C6B6,,,,,Q7|Q8,,,, +A7824C,,4,Q2,Makrolon,,,,BB8D78,,,,,LEIZA,,,,, -C5A318,,3,Q2,Ultraschallgerät,,,,GF9C49,,,,,Q7|Q8,,,, +F91427,,3,Q2,Polyethylen-Schaum,,,,D9G356,,,,,LEIZA,,,,, -C871CB,,3,Q2,Ultraschallfeinmeißel,,,,GF9C49,,,,,Q7|Q8,,,, +GA1687,,4,Q2,Ethafoam,,,,F91427,,,,,LEIZA,,,,, -BBB987,,3,Q2,Absauganlage,,,,GF9C49,,,,,Q7|Q8,,,, +A93F6C,,4,Q2,Plastazote,,,,F91427,,,,,LEIZA,,,,, -C2112G,,3,Q2,Gefriertrocknungsanlage,,,,GF9C49,,,,,Q7|Q8,,,, +A33F4B,,3,Q2,Seidenpapier,,,,D9G356,,,,,LEIZA,,,,, -DAC482,,3,Q2,Lötvorrichtung,,,,GF9C49,,,,,Q7|Q8,,,, +DAG754,,3,Q2,Kartonage,,,,D9G356,,,,,LEIZA,,,,, -D7GGGG,,3,Q2,Wärmeschrank,Wärmekammer,,,GF9C49,,,,,Q7|Q16|Q8,,,, +F432G4,,3,Q2,Tyvek,,,,D9G356,D9G356,,,,LEIZA,,,,, -F8323G,,3,Q2,industrielle Mikrowellenkammer,Mikrowelle,,,GF9C49,,,,,Q7|Q16|Q8,,,, +F8ADGD,,3,Q2,Folie,,,,D9G356,,,,,LEIZA,,,,, -C99F9G,,3,Q2,Plasmaanlage,,,,GF9C49,,,,,Q7|Q16|Q8,,,, +F67D14,,4,Q2,Aluminiumverbundfolie,,,,F8ADGD,,,,,LEIZA,,,,, -A4G4G1,,3,Q2,Heißluftföhn,,,,GF9C49,,,,,Q7|Q8,,,, +G2DA3A,,4,Q2,Aluminiumfolie,,,,F8ADGD,,,,,LEIZA,,,,, -C9G1B6,,3,Q2,Airbrush-System,,,,GF9C49,,,,,Q7|Q8,,,, +F8G977,,4,Q2,Zinnfolie,,,,F8ADGD,,,,,LEIZA,,,,, -FG9C55,,3,Q2,Exsikkator,,,,GF9C49,,,,,Q7|Q8,,,, +B6F5BG,,4,Q2,PE-Folie,,,,F8ADGD,,,,,LEIZA,,,,, -D941BB,,2,Q2,manuelle Werkzeuge,,,,C93638,,,,,Q7|Q8,,,, +GDB246,,3,Q2,Adsorbens,Adsorptionsmittel,,"Material, das in der Lage ist, Stoffe (z.B. Gase, Flüssigkeiten oder gelöste Substanzen) an seiner Oberfläche zu binden und so aus einer Mischung zu entfernen oder zu konzentrieren.",D9G356,,,,,LEIZA,,,,, -CC2BBB,,3,Q2,Pinsel,,,,D941BB,,,,,Q7|Q8,,,, +C38B35,,4,Q2,Trockenmittel,,,,GDB246,D9G356,,,,LEIZA,,,,, -C4569A,,3,Q2,Bürste,,brush@en,,D941BB,,,,,Q7|Q8,,,, +A8B27G,,5,Q2,Silicagel,,,,C38B35,,,,,LEIZA,,,,, -D84847,,3,Q2,Wattestäbchen,,cotton swab@en,,D941BB,,,,,Q7|Q8,,,, +B33968,,5,Q2,Molekularsieb,Molsieb,,,C38B35,,,,,LEIZA,,,,, -GG75C3,,3,Q2,Wattepads,,,,D941BB,,,,,,,,, +F443FD,,4,Q2,Schadstoffabsorber,,,,GDB246,,,,,LEIZA,,,,, -D11BD4,,3,Q2,Gaze,,,,D941BB,,,,,,,,, +C1DG79,,5,Q2,Aktivkohlegewebe,Kohlevlies,,,F443FD,,,,,LEIZA,,,,, -D1A63D,,3,Q2,Putzholz,,cleaning wood stick@en,,D941BB,,,,,Q7|Q8,,,, +BFCF37,,5,Q2,RP Sauerstoffabsorber,,,Produktname von Schadstoff- bzw. Sauerstoffabsorbern der Firma Mitsubishi Gas Chemical Europe GmbH,F443FD,,,,https://llfa.de/sauerstoffabsorber-rp.html,LEIZA,,,,, -F91CBB,,3,Q2,Radiergummi,,eraser@en,,D941BB,,,,,Q7|Q8,,,, +D4FC62,,6,Q2,RP-K Sauerstoffabsober,,,"Produktname eines Schadstoff- bzw Sauerstoffabsorbers bestehend aus Kieselgur, Polyethylen, Ca(OH)2 sowie Graphit der Firma Mitsubishi Gas Chemical Europe GmbH, speziell für die Konservierung von hygroskopischen Materialien entwickelt. RP-K absorbiert Luftsauerstoff, ohne Einfluss auf die relative Luftfeuchtigkeit zu nehmen. ",BFCF37,,,,https://llfa.de/sauerstoffabsorber-rp.html,LEIZA,,,,, -B28GC7,,3,Q2,Zellstoff,,,,D941BB,,,,,Q7|Q8,,,, +BG5FG6,,6,Q2,RP-A Sauerstoffabsober,,,"Produktname eines Schadstoff- bzw Sauerstoffabsorbers bestehend aus Zeolith, Polyethylen, Ca(OH)2 sowie Aktivkohle der Firma Mitsubishi Gas Chemical Europe GmbH, speziell für die Konservierung von Metallen, Elektronik und archäologische Bodenfunde entwickelt. RP-A absorbiert Luftsauerstoft und senkt dabei auch die relative Luftfeuchtigkeit. ",BFCF37,,,,https://llfa.de/sauerstoffabsorber-rp.html,LEIZA,,,,, -AA4F93,,3,Q2,Textil,,textile@en,,D941BB,,,,,Q7|Q8,,,, +C93638,,1,Q2,Werkzeuge,,,"Oberbegriff für Gegenstände, die genutzt werden um Konservierungs- und/oder Restaurierungsmaßnahmen durchzuführen. Die verschiedenen Werkzeuge ermöglichen ein präzises Arbeiten und erhöhen die Effizienz bei den unterschiedlichen Methoden und Aufgaben.",CFGDA3,,,,,LEIZA,http://www.wikidata.org/entity/Q39546,,,, -A341F9,,3,Q2,Schwamm,,sponge@en,,D941BB,,,,,Q7|Q8,,,, +GF9C49,,2,Q2,technische Geräte,,,"Oberbegriff für komplexe, technische Hilfsmittel mit elektrischen oder elektronischen Komponenten, die durch Strom betrieben werden. ",C93638,,,,,LEIZA,,,"Janey Cronyn, The Elements of Archaeological Conservation (London 1990), S.65.",, -F71C33,,3,Q2,Skalpell,,scalpel@en,,D941BB,,,,,Q7|Q8,,,, +G487C2,,3,Q2,Feinstrahlgerät,Mikrostrahlgerät,,,GF9C49,,,,,LEIZA,,,,, -D1C67A,,3,Q2,Metallschaber,Dreikantschaber,metal scraper@en,,D941BB,,,,,Q7|Q8,,,, +D8G747,,3,Q2,Mikromotor,,,,GF9C49,,C4C6B6,,,LEIZA,,,,, -ACB46G,,3,Q2,Stachelschweinborste,,porcupine bristle@en,,D941BB,,,,,Q7|Q8,,,, +C4C6B6,,3,Q2,Schleifkörper,,,,GF9C49,,D8G747,,,LEIZA,,,,, -F19194,,3,Q2,Nadel,,,,D941BB,,,,,,,,, +ABF57G,,4,Q2,Diamantschleifkörper,,diamand grinding wheel@en,,C4C6B6,,,,,LEIZA,,,,, -F18C56,,3,Q2,Holzschaber,,wood scraper@en,,D941BB,,,,,Q7|Q8,,,, +A97F31,,4,Q2,Gummischleifkörper,Gummipolierer,rubber abrasives@en|rubber polisher@en,,C4C6B6,,,,,LEIZA,,,,, -G33846,,3,Q2,Acrylglasschaber,Plexiglasschaber,acrylic scraper@en,,D941BB,,,,,Q7|Q8,,,, +CDF423,,4,Q2,Metallfräser,,metal cutter@en,,C4C6B6,,,,,LEIZA,,,,, -C3A182,,1,Q2,Nachbildung für wissenschaftliche Zwecke,Nachbilden|Kopieren,,Methoden zur Erstellung aussagekräftiger Vergleichsstücke zu wissenschaftlichem Zweck,CFGDA3,,,,,Q7|Q8,,,, +A22C84,,4,Q2,Korundschleifkörper,,,,C4C6B6,,,,,LEIZA,,,,, -G79CAC,,2,Q3,[Vorgehensweise],,,"strukturierender Sammelbegriff für verschiedene Methoden, die zur Herstellung von wissenschaftlichen Vergleichsstücken angewandt werden können ",C3A182,,,,,Q7|Q8,,,, +C5A318,,3,Q2,Ultraschallgerät,,,,GF9C49,,,,,LEIZA,,,,, -DAG2A8,,3,Q2,Abformung,,,,G79CAC,,,,,Q7|Q17|Q8,,,, +C871CB,,3,Q2,Ultraschallfeinmeißel,,,,GF9C49,,,,,LEIZA,,,,, -G52378,,4,Q2,analoge Abformung,,,,DAG2A8,,,,,Q7|Q17|Q8,,,, +BBB987,,3,Q2,Absauganlage,,,,GF9C49,,,,,LEIZA,,,,, -A2G7B9,,5,Q2,Formbau,,,,G52378,,,,,Q7|Q17|Q8,,,, +C2112G,,3,Q2,Gefriertrocknungsanlage,,,,GF9C49,,,,,LEIZA,,,,, -D51B5G,,6,Q2,Isolierung,Isolieren| Absperren,,"Methode, bei der das originale Objekte durch Auftragen einer Trennschicht vor den verwendeten Abformmaterialien geschützt wird. ",A2G7B9,,,,,Q7|Q17|Q8,,,, +DAC482,,3,Q2,Lötvorrichtung,,,,GF9C49,,,,,LEIZA,,,,, -C1218G,,6,Q2,Abformung (Methode),Abformen,,"Methode, bei der das gewählte Abformmaterial auf das originale Objekt aufgetragen wird, um dessen Form zeichnungsgenau nachzubilden. Dies kann durch Streichen, Gießen oder Drücken erfolgen, je nach Art des verwendeten Abformmaterials.",A2G7B9,,,,,Q7|Q17|Q8,,,, +D7GGGG,,3,Q2,Wärmeschrank,Wärmekammer,,,GF9C49,,,,,LEIZA,,,,, -CC67B2,,6,Q2,Stützkapselbau,,,,A2G7B9,,,,,Q7|Q17|Q8,,,, +F8323G,,3,Q2,industrielle Mikrowellenkammer,Mikrowelle,,,GF9C49,,,,,LEIZA,,,,, -FFA16B,,5,Q3,[Formtyp],[Formart],,,G52378,,,,,Q7|Q8,,,, +C99F9G,,3,Q2,Plasmaanlage,,,,GF9C49,,,,,LEIZA,,,,, -G967G1,,6,Q2,Spiegelform,,,,FFA16B,,,,,Q7|Q8,,,, +A4G4G1,,3,Q2,Heißluftföhn,,,,GF9C49,,,,,LEIZA,,,,, -DC3F7A,,6,Q2,Quetschform,,,,FFA16B,,,,,Q7|Q8,,,, +C9G1B6,,3,Q2,Airbrush-System,,,,GF9C49,,,,,LEIZA,,,,, -ADCC8A,,6,Q2,Laminierform,,,,FFA16B,,,,,Q7|Q8,,,, +FG9C55,,3,Q2,Exsikkator,,,,GF9C49,,,,,LEIZA,,,,, -B1DB9G,,6,Q2,Gussform,,,,FFA16B,,,,,Q7|Q8,,,, +FA9542,,3,Q2,Schmelzofen,,,,GF9C49,,,,,LEIZA,,,,, -GGA953,,7,Q2,Fallgussform,,,,FFA16B,,,,,Q7|Q8,,,, +D941BB,,2,Q2,manuelle Werkzeuge,,,"Oberbegriff für nicht-elektronische Geräte, die durch rein menschliche Kraft funktionieren. ",C93638,,,,,LEIZA,,,"Janey Cronyn, The Elements of Archaeological Conservation (London 1990), S.64.",, -C369CB,,7,Q2,Steiggussform,,,,FFA16B,,,,,Q7|Q8,,,, +CC2BBB,,3,Q2,Pinsel,,,,D941BB,,,,,LEIZA,,,,, -A15D7G,,6,Q2,Schwenkform,,,,FFA16B,,,,,Q7|Q8,,,, +C4569A,,3,Q2,Bürste,,brush@en,,D941BB,,,,,LEIZA,,,,, -A2GC16,,6,Q2,Galvanoform,,,,FFA16B,,,,,Q7|Q8,,,, +CG825A,,3,Q2,Wattestäbchen,,cotton swab@en,,D941BB,,,,,LEIZA,,,,, -FBGFC2,,5,Q3,[Formaufbau],,,,G52378,,,,,Q7|Q8,,,, +D84847,,3,Q2,Wattepads,,,,D941BB,,,,,LEIZA,,,,, -F7G7CB,,6,Q2,Einteilige Form,,,,FBGFC2,,,,,Q7|Q8,,,, +D11BD4,,3,Q2,Gaze,,,,D941BB,,,,,LEIZA,,,,, -B2D9C9,,6,Q2,Mehrteilige Form,,,,FBGFC2,,,,,Q7|Q8,,,, +D1A63D,,3,Q2,Putzholz,,cleaning wood stick@en,,D941BB,,,,,LEIZA,,,,, -GC14B8,,4,Q2,3D-Digitalisierung,3D-Scan,,,DAG2A8,,,,,Q7|Q8,,,, +F91CBB,,3,Q2,Radiergummi,,eraser@en,,D941BB,,,,,LEIZA,,,,, -F8F7CF,,3,Q2,Kopieherstellung,,,"Methode, bei der aus der zuvor hergestellten Form (analog oder digital) ein dem Aussehen des originalen Objektes entsprechendes neues Objekt hergestellt wird. ",G79CAC,,DAG2A8,,,Q7|Q8,,,, +B28GC7,,3,Q2,Zellstoff,,,,D941BB,,,,,LEIZA,,,,, -D9F7AC,,4,Q2,Formausguss,,,,F8F7CF,,,,,Q7|Q8,,,, +AA4F93,,3,Q2,Textil,,textile@en,,D941BB,,,,,LEIZA,,,,, -BAB7B1,,4,Q2,Galvanisieren,,,,F8F7CF,,,,,Q7|Q8,,,, +A341F9,,3,Q2,Schwamm,,sponge@en,,D941BB,,,,,LEIZA,,,,, -D772G6,,4,Q2,3D-Druckverfahren,,,,F8F7CF,,,,,Q7|Q8,,,, +F71C33,,3,Q2,Skalpell,,scalpel@en,,D941BB,,,,,LEIZA,,,,, -FA2332,,3,Q2,Rekonstruktion (Methode),,,Methode zur Wiederherstellung und/oder Nachbildung eines ursprünglichen Zustandes. Die Rekonstruktion kann sowohl auf Grundlage einer analogen als auch einer digitalen Kopie erfolgen.,G79CAC,,,,,Q7|Q8,,,, +D1C67A,,3,Q2,Metallschaber,Dreikantschaber,metal scraper@en,,D941BB,,,,,LEIZA,,,,, -G6282F,,4,Q2,Rückformung,,,"Umformung einer Kunstharz- oder Galvanokopie zur Herstellung der angenommenen, ursprünglichen Form eines Vorbildobjektes.",FA2332,,,,,Q7|Q8,,,, +ACB46G,,3,Q2,Stachelschweinborste,,porcupine bristle@en,,D941BB,,,,,LEIZA,,,,, -BDCBC3,,4,Q2,Ergänzung,,,Ausbesserung von Fehlstellen einer Kunstharz- oder Galvanokopie nach Vorbild eines originalen Objektes. ,FA2332,,,,,Q7|Q8,,,, +F19194,,3,Q2,Nadel,,,,D941BB,,,,,LEIZA,,,,, -G59852,,3,Q2,Reproduktion (Methode),,,"Methoden zur Nachbildung oder Wiedergabe eines originalen Objektes, das von einer anderen Person angefertigt wurde. Die Methode beinhaltet keine analoge oder digitale Abformung des Objekts. ",G79CAC,,,,,Q7|Q8,,,, +F18C56,,3,Q2,Holzschaber,,wood scraper@en,,D941BB,,,,,LEIZA,,,,, -BD7FF8,,3,Q2,Modellanfertigung,,,Methode zur Herstellung von modellhaften Darstellung auf Forschungsergebnissen basierender Gegebenheiten. ,G79CAC,,,,,Q7|Q8,,,, +G33846,,3,Q2,Acrylglasschaber,Plexiglasschaber,acrylic scraper@en,,D941BB,,,,,LEIZA,,,,, -F1F372,,3,Q2,Kolorierung,Kolorieren|Färben,,Methode zur farbigen Fassung einer angefertigten Nachbildung nach originalem Objektvorbild,G79CAC,,,,,Q7|Q8,,,, +A48485,,3,Q2,Draht,,,,D941BB,,,,,LEIZA,,,,, -C11192,,2,Q3,[Nachbildungsergebnisse],,,struktureller Sammelbegriff für die bei der Nachbildungstätigkeit entstehenden Objekte,C3A182,,,,,Q7|Q8,,,, +BA264C,,4,Q2,Omega-Häkchen,,,,A48485,,,,,LEIZA,,,,, -A7FC45,,3,Q2,Kopie ,,,"Durch abformen nachgebildetes Objekt eines Vorbildgegenstandes, welches u.A. zur Erforschung der Typologie, Oberflächeneigenschaften und/oder Farbgebung des Originals genutzt wird. ",C11192,,,,,Q7|Q8,,,, +F85978,,4,Q2,Bindedraht,,,,A48485,,,,,LEIZA,,,,, -B689B6,,4,Q2,Kunstharzkopie,,,,A7FC45,,,,,Q7|Q8,,,, +C3A182,,1,Q2,Nachbildung für wissenschaftliche Zwecke,Nachbilden|Kopieren,,Erstellung aussagekräftiger Vergleichsstücke zu wissenschaftlichem Zweck,CFGDA3,,,,,LEIZA,,,,, -D2GGAC,,4,Q2,Gipskopie,,,,A7FC45,,,,,Q7|Q8,,,, +G79CAC,,2,Q3,[Vorgehensweise],,,"strukturierender Sammelbegriff für verschiedene Methoden, die zur Herstellung von wissenschaftlichen Vergleichsstücken angewandt werden können ",C3A182,,,,,LEIZA,,,,, -D9CC3C,,4,Q2,Galvanoplastik,,,,A7FC45,,,,,Q7|Q8,,,, +DAG2A8,,3,Q2,Abformung,,,Methode zur Erfassung der Form und aller sichtbaren Informationen der Oberflächen eines Objektes,G79CAC,,,,,LEIZA,,,,, -D532GF,,3,Q2,Rekonstruktion,,,"Nachgebildetes Objekt, das einen angenommenen, ursprünglichen Zustand eines Vorbildgegendstandes wiedergibt. ",C11192,,,,,Q7|Q8,,,, +G52378,,4,Q2,analoge Abformung,,,"Methode, bei der Abformmaterialien auf das Original aufgetragen werden, um das zu kopierende Objekt als Negativform abzubilden.",DAG2A8,,,,,LEIZA,,,,, -C5GA26,,3,Q2,Reproduktion,,,"Objekt, welches nach Vorbild eines von einer anderen Person angefertigten Originals hergestellt wurde, ohne das dieses Original im Vorfeld abgeformt wurde",C11192,,,,,Q7|Q8,,,, +A2G7B9,,5,Q2,Formbau,,,"Methode zur Herstellung der Negativform eines Objektes durch Verarbeitung von Abformmaterialien. Die gebräuchlichste Form besteht aus einer dünnen, flexiblen Silikonkautschuckhaut, die die Oberfläche des Originals im negativ abzeichnet und einer starren Kapsel, in der die Hautform formschlüssig eingelegt wird.",G52378,,,,,LEIZA,,,,, -F9549F,,3,Q2,Modell,,,"Auf Forschungsergebnissen basierender Nachbau, ohne aktuell extistierendes Vorbild.",C11192,,,,,Q7|Q8,,,, +D51B5G,,6,Q2,Isolierung,Isolieren| Absperren,,"Methode, bei der das originale Objekte durch Auftragen einer Trennschicht vor den verwendeten Abformmaterialien geschützt wird. ",A2G7B9,,,,,LEIZA,,,,, -F5G576,,1,Q2,präventive Konservierung,präventive Maßnahmen,preventive conservation@en| preventive care@en,"Sammelbegriff für vorbeugende Maßnahmen zur Vermeidung oder Minimierung von künftigen Schaden, Abbau, Verlust und folglich invasivem Eingriff. Bei der präventiven Konservierung findet lediglich eine passive Einwirkung auf das Objekt statt (vgl. DIN EN 15898:2020-02).",CFGDA3,,DAB4B7,,DIN EN 15898,Q7|Q8,,,, +C1218G,,6,Q2,Abformung (Methode),Abformen,,"Methode, bei der das gewählte Abformmaterial auf das originale Objekt aufgetragen wird, um dessen Form zeichnungsgenau nachzubilden. Dies kann durch Streichen, Gießen oder Drücken erfolgen, je nach Art des verwendeten Abformmaterials.",A2G7B9,,FBFFF5,,,LEIZA,,,,, -AC16G1,,2,Q2,Verpacken,Verpackung,,Maßnahme zur schützenden/sichernden Umhüllung des Objektes während eines Transportes und/oder der Depotlagerung ,F5G576,,,,DIN EN 16141,Q7|Q8,,,, +CC67B2,,6,Q2,Stützkapselbau,,,Methode zur Herstellung einer starren Stützkapsel zur Aufnahme der flexiblen Abformmasse.,A2G7B9,,,,,LEIZA,,,,, -D78721,,2,Q2,Montage,,,,F5G576,,,,,Q7|Q8,,,, +FFA16B,,5,Q3,[Formtyp],[Formart],,"strukturierender Sammelbegriff, der die unterschiedlichen Typen von Formen beinhaltet",G52378,,,,,LEIZA,,,,, -F285B2,,2,Q2,Risikomanagement,,,,F5G576,,,,,Q7|Q8,,,, +G967G1,,6,Q2,Spiegelform,,,"Einteilige, offene Form mit nur einseitiger Abbildung des Objektes im Negativ",FFA16B,,,,,LEIZA,,,,, -G76B7G,,0,Q2,Technologische Auswertung,Interpretation,,Erläuterung und Auslegung der während der Untersuchung und Bearbeitung eines Objektes festgestellten Beobachtungen und gewonnenen Erkentnisse hinsichtlich der anzunehmenden antiken Technologien,top,,,,,Q7|Q8,,,, +DC3F7A,,6,Q2,Quetschform,,,"Mehrteilige, geschlossene Form, bei der der Auftrag der Ausformungsmasse vor dem Zusammenbau der Form erfolgt. Ein Überschuss an den Kontaktflächen der Form sorgt für ein 'Zusammenquetschen' und Verbinden der nicht ausgehärtenden Ausformmasse beim Zusammenfügen der Formteile.",FFA16B,,,,,LEIZA,,,,, -F8F594,,1,Q2,Herstellungstechnik,,,basierend auf den festgestellten Spuren angenommene Art und Weise wie das Objekt hergestellt worden ist,G76B7G,,,,,Q7|Q8,,,, +ADCC8A,,6,Q2,Laminierform,,,"Form, in die die Ausformmasse in Verbindung mit Geweben aus Verstärkungsfasern eingebracht (laminiert) wird.",FFA16B,,,,,LEIZA,,,,, -A15F83,,2,Q2,Fügetechnik,,,,F8F594,,,,,,,,, +B1DB9G,,6,Q2,Gussform,,,"Form mit Einfüllöffnung, in die die flüssige Ausformmasse gegossen werden kann.",FFA16B,,,,,LEIZA,,,,, -G6GG4C,,3,Q2,gelötet,,,,A15F83,,,,,,,,, +C369CB,,7,Q2,Steiggussform,,,"Form mit unterer Einfüllöffnung, in die die flüssige Ausformmasse über eine seperate Steigleitung eingegossen werden kann.",FFA16B,,,,,LEIZA,,,,, -G3GB79,,3,Q2,hartgelötet,,,,A15F83,,,,,,,,, +A15D7G,,6,Q2,Schwenkform,,,Form bei der die flüssige Ausformmasse eingegossen und durch Schwenken der Form in dieser verteilt wird. ,FFA16B,,,,,LEIZA,,,,, -B7A13A,,3,Q2,weichgelötet,,,,A15F83,,,,,,,,, +A2GC16,,6,Q2,Galvanoform,,,Form zur Herstellung galvanoplastischer Kopien.,FFA16B,,,,,LEIZA,,,,, -D67657,,3,Q2,reaktionsgelötet,,,,A15F83,,,,,,,,, +FBGFC2,,5,Q3,[Formaufbau],,,"strukturierender Sammelbegriff, für die Aufbauarten von Formen, d.h. aus wie vielen Teilen sie bestehend.",G52378,,,,,LEIZA,,,,, -BABA94,,3,Q2,geschweißt,,,,A15F83,,,,,,,,, +F7G7CB,,6,Q2,Einteilige Form,,,"Form, die aus einem Formbauteil besteht - siehe Spiegelform.",FBGFC2,,,,,LEIZA,,,,, -FB76BC,,3,Q2,geklebt,,,,A15F83,,,,,,,,, +B2D9C9,,6,Q2,Mehrteilige Form,,,"Form, die aus mehreren Formbauteilen besteht.",FBGFC2,,,,,LEIZA,,,,, -F988F4,,3,Q2,gekittet,,,,A15F83,,,,,,,,, +GC14B8,,4,Q2,3D-Digitalisierung,3D-Scan,,,DAG2A8,,,,,LEIZA,,,,, -G887B8,,3,Q2,genietet,,,,A15F83,,,,,,,,, +F8F7CF,,3,Q2,Kopieherstellung,,,"Methode, bei der aus der zuvor hergestellten Form ein dem Aussehen des originalen Objektes entsprechendes neues Objekt hergestellt wird. ",G79CAC,,DAG2A8,,,LEIZA,,,,, -C5FAFF,,3,Q2,verstiftet,,,,A15F83,,,,,,,,, +D9F7AC,,4,Q2,Formausguss,,,"Methode zur Herstellung eines Positives durch Ausgießen, Auspinseln, Ausspachteln, Beschichten (Ausformen) der Negativform mit aushärtenden Werkstoffen (Kunstharze, Gips, etc.).",F8F7CF,,,,,LEIZA,,,,, -B5D998,,3,Q2,verschraubt,geschraubt,,,A15F83,,,,,,,,, +BAB7B1,,4,Q2,Galvanisieren,,,Methode zur Herstellung einer metallischen Kopie durch Beschichten einer Neagtivform mit metallischen Werkstoffen in einem galvanischen Verfahren,F8F7CF,,,,,LEIZA,,,,, -A6CD9G,,3,Q2,gefalzt,,,,A15F83,,,,,,,,, +D772G6,,4,Q2,3D-Druckverfahren,3D-Printing| dreidimensionales Drucken,,Methode zur Herstellung einer Kopie aus photogrammetrischen Daten durch schichtweises Auftragen von Material nach digitalem 3D-Modell.,F8F7CF,,,,,LEIZA,,,,, -AFFB47,,3,Q2,gebördelt,,,,A15F83,,,,,,,,, +FA2332,,3,Q2,Rekonstruktion (Methode),,,Methode zur Wiederherstellung und/oder Nachbildung eines ursprünglichen Zustandes. Die Rekonstruktion kann sowohl auf Grundlage einer analogen als auch einer digitalen Kopie erfolgen.,G79CAC,,,,,LEIZA,,,,, -FC7874,,3,Q2,gesteckt,,,,A15F83,,,,,,,,, +G6282F,,4,Q2,Rückformung,,,"Umformung einer Kunstharz- oder Galvanokopie zur Herstellung der angenommenen, ursprünglichen Form eines Vorbildobjektes.",FA2332,,,,,LEIZA,,,,, -B61CC6,,3,Q2,geklammert,,,,A15F83,,,,,,,,, +BDCBC3,,4,Q2,Ergänzung,,,Ausbesserung von Fehlstellen einer Kunstharz- oder Galvanokopie nach Vorbild eines originalen Objektes. ,FA2332,,,,,LEIZA,,,,, -G4B128,,3,Q2,geklemmt,,,,A15F83,,,,,,,,, +G59852,,3,Q2,Reproduktion (Methode),,,"Methoden zur Nachbildung oder Wiedergabe eines originalen Objektes, das von einer anderen Person angefertigt wurde. Die Methode beinhaltet keine analoge oder digitale Abformung des Objekts. ",G79CAC,,,,,LEIZA,,,,, -BFA9BB,,3,Q2,überfangen,,,,A15F83,,,,,,,,, +BD7FF8,,3,Q2,Modellanfertigung,,,Methode zur Herstellung von modellhaften Darstellung auf Forschungsergebnissen basierender Gegebenheiten. ,G79CAC,,,,,LEIZA,,,,, -A2B2CD,,3,Q2,gedübelt,,,,A15F83,,,,,,,,, +F1F372,,3,Q2,Kolorierung,Kolorieren|Färben,,Methode zur farbigen Fassung einer angefertigten Nachbildung nach originalem Objektvorbild,G79CAC,,,,,LEIZA,,,,, -FD2CC8,,3,Q2,gebunden,,,,A15F83,,,,,,,,, +C11192,,2,Q3,[Nachbildungsergebnisse],,,struktureller Sammelbegriff für die bei der Nachbildungstätigkeit entstehenden Objekte,C3A182,,,,,LEIZA,,,,, -BD18A1,,3,Q2,genagelt,,,,A15F83,,,,,,,,, +A7FC45,,3,Q2,Kopie ,,,"Durch Abformen nachgebildetes Objekt eines Vorbildgegenstandes, welches u.A. zur Erforschung der Typologie, Oberflächeneigenschaften und/oder Farbgebung des Originals genutzt wird. ",C11192,,,,,LEIZA,,,,, -ABAD42,,3,Q2,gezapft,,,,A15F83,,,,,,,,, +B689B6,,4,Q2,Kunstharzkopie,,,"Kopie, die aus polymeren Werkstoffen hergestellt wird (Epoxid-, Polyester-, Acryl-, Polyurethan-Harz), mit oder ohne Verstärkungsfasern.",A7FC45,,AF31AG,,,LEIZA,,,,, -D6DFDB,,3,Q2,geflochten,,,,A15F83,,,,,,,,, +D2GGAC,,4,Q2,Gipskopie,,,"Kopie, die aus Gips hergestellt wird.",A7FC45,,,,,LEIZA,,,,, -D9G8B5,,3,Q2,verdrillt,,,,A15F83,,,,,,,,, +D9CC3C,,4,Q2,Galvanoplastik,,,"Kopie aus Metall, die durch ein galvanisches Verfahren hergestellt wird",A7FC45,,,,,LEIZA,,,,, -G859A7,,3,Q2,gesponnen,,,,A15F83,,,,,,,,, +D532GF,,3,Q2,Rekonstruktion,,,"Nachgebildetes Objekt, das einen angenommenen, ursprünglichen Zustand eines Vorbildgegendstandes wiedergibt. ",C11192,,,,,LEIZA,,,,, -DF986A,,3,Q2,geflochten,,,,A15F83,,,,,,,,, +C5GA26,,3,Q2,Reproduktion,,,"Objekt, welches nach Vorbild eines von einer anderen Person angefertigten Originals hergestellt wurde, ohne das dieses Original im Vorfeld abgeformt wurde",C11192,,,,,LEIZA,,,,, -D9165B,,3,Q2,verzwirnt,,,,A15F83,,,,,,,,, +F9549F,,3,Q2,Modell,,,"Auf Forschungsergebnissen basierender Nachbau, ohne aktuell extistierendes Vorbild.",C11192,,,,,LEIZA,,,,, -C79172,,3,Q2,geknüpft,,,,A15F83,,,,,,,,, +F5G576,,1,Q2,präventive Konservierung,präventive Maßnahmen,preventive conservation@en| preventive care@en,"Sammelbegriff für vorbeugende Maßnahmen zur Vermeidung oder Minimierung von künftigen Schaden, Abbau, Verlust und folglich invasivem Eingriff. Bei der präventiven Konservierung findet lediglich eine passive Einwirkung auf das Objekt statt (vgl. DIN EN 15898:2020-02).",CFGDA3,,DAB4B7,,"DIN EN 15898| ICOM-CC, Terminology to characterize the conservation of tangible cultural heritage, (2008). https://www.icom-cc.org/en/terminology-for-conservation (aufgerufen am 31.10.2024)",LEIZA,,,,, -CAF8AF,,3,Q2,gewebt,,,,A15F83,,,,,,,,, +AC16G1,,2,Q2,Verpacken,Verpackung,,Maßnahme zur schützenden/sichernden Umhüllung des Objektes während eines Transportes und/oder der Depotlagerung ,F5G576,,D9G356,,DIN EN 16141,LEIZA,,,,, -CF39DD,,4,Q2,Leinwandbindung,,,,CAF8AF,,,,,,,,, +D78721,,2,Q2,Montage,,,,F5G576,,,,,LEIZA,,,,, -FB7AB6,,4,Q2,Kompositbindung,,,,CAF8AF,,,,,,,,, +F285B2,,2,Q2,Risikomanagement,,,,F5G576,,,,,LEIZA,,,,, -DD149D,,4,Q2,Köperbindung,,,,CAF8AF,,,,,,,,, +G76B7G,,0,Q2,Technologische Auswertung,Interpretation,,Erläuterung und Auslegung der während der Untersuchung und Bearbeitung eines Objektes festgestellten Beobachtungen und gewonnenen Erkentnisse hinsichtlich der anzunehmenden antiken Technologien,top,,,,,LEIZA,,,,, -G49676,,4,Q2,Ripsbindung,,,,CAF8AF,,,,,,,,, +F8F594,,1,Q2,Herstellungstechnik,,,basierend auf den festgestellten Spuren angenommene Art und Weise wie das Objekt hergestellt worden ist,G76B7G,,,,,LEIZA,,,,, -FF5836,,4,Q2,Atlasbindung,,,,CAF8AF,,,,,,,,, +A15F83,,2,Q2,Fügetechnik,,,,F8F594,,,,,LEIZA,,,,, -CG5F26,,3,Q2,gewirkt,,,,A15F83,,,,,,,,, +G6GG4C,,3,Q2,gelötet,,,,A15F83,,,,,LEIZA,,,,, -B2CC48,,3,Q2,gefilzt,,,,A15F83,,,,,,,,, +G3GB79,,4,Q2,hartgelötet,,,,G6GG4C,,,,,LEIZA,,,,, -D1CA6B,,3,Q2,geknotet,,,,A15F83,,,,,,,,, +B7A13A,,4,Q2,weichgelötet,,,,G6GG4C,,,,,LEIZA,,,,, -AGG387,,2,Q2,formgebende Technik,,,,F8F594,,,,,,,,, +D67657,,4,Q2,reaktionsgelötet,,,,G6GG4C,,,,,LEIZA,,,,, -BA1BB6,,3,Q2,gemeißelt,,,,AGG387,,,,,,,,, +BABA94,,3,Q2,geschweißt,,,,A15F83,,,,,LEIZA,,,,, -BC92AG,,3,Q2,gesägt,,,,AGG387,,,,,,,,, +DA7G45,,3,Q2,angegossen,,,,A15F83,,,,,,,,,, -AC319F,,3,Q2,gebohrt,,,,AGG387,,,,,,,,, +AC92GG,,3,Q2,Millefiori,,,,A15F83,,,,,,,,,, -C3FGBG,,3,Q2,gefeilt,,,,AGG387,,,,,,,,, +FB76BC,,3,Q2,geklebt,,,,A15F83,,,,,LEIZA,,,,, -B4AFF6,,3,Q2,durchgeschlagen,,,,AGG387,,,,,,,,, +F988F4,,3,Q2,gekittet,,,,A15F83,,,,,LEIZA,,,,, -D642BC,,3,Q2,geschabt,,,,AGG387,,,,,,,,, +G887B8,,3,Q2,genietet,,,,A15F83,,,,,LEIZA,,,,, -G7497F,,3,Q2,geschliffen,,,,AGG387,,,,,,,,, +C5FAFF,,3,Q2,verstiftet,,,,A15F83,,,,,LEIZA,,,,, -ADB89D,,3,Q2,gespalten,,,"Trennvorgang an Materialen (z.B Holz, Stein) oft unter Nutzung natürlicher Schwachstellen/Wachstumslinien/Sedimentlagern. Bei Holz wird der Spaltvorgang radial ausgeführt und folgt den Wachstumsstrukturen (Holzstrahlen). Daher werden die Holzstrahlen nicht verletzt/getrennt wie beim Sägen, das gewonnene Werkstück ist besonders stabil und bruchfest.",AGG387,,,,,Markus Wittköpper| Q8,,,, +B5D998,,3,Q2,verschraubt,geschraubt,,,A15F83,,,,,LEIZA,,,,, -D44BAD,,3,Q2,gedreht,,,,AGG387,,,,,,,,, +A6CD9G,,3,Q2,gefalzt,,,,A15F83,,,,,LEIZA,,,,, -BA73A2,,3,Q2,gegossen,,,,AGG387,,,,,,,,, +AFFB47,,3,Q2,gebördelt,,,,A15F83,,,,,LEIZA,,,,, -D75A3A,,3,Q2,gebogen,,,,AGG387,,,,,,,,, +FC7874,,3,Q2,gesteckt,,,,A15F83,,,,,LEIZA,,,,, -B64825,,3,Q2,geschmiedet,,,,AGG387,,,,,,,,, +B61CC6,,3,Q2,geklammert,,,,A15F83,,,,,LEIZA,,,,, -A8C667,,3,Q2,geprägt,,,,AGG387,,,,,,,,, +G4B128,,3,Q2,geklemmt,,,,A15F83,,,,,LEIZA,,,,, -ACG977,,3,Q2,gepresst,,,,AGG387,,,,,,,,, +BFA9BB,,3,Q2,überfangen,,,,A15F83,,,,,LEIZA,,,,, -D18BBG,,3,Q2,getrieben,,,,AGG387,,,,,,,,, +F93B74,,3,Q2,laminiert,,,,A15F83,,,,,,,,,, -F6543A,,3,Q2,gedrückt,,,,AGG387,,,,,,,,, +A2B2CD,,3,Q2,gedübelt,,,,A15F83,,,,,LEIZA,,,,, -G45985,,3,Q2,gezogen,,,,AGG387,,,,,,,,, +FD2CC8,,3,Q2,gebunden,,,,A15F83,,,,,LEIZA,,,,, -A8B581,,3,Q2,gedengelt,,,,AGG387,,,,,,,,, +BD18A1,,3,Q2,genagelt,,,,A15F83,,,,,LEIZA,,,,, -F1751B,,3,Q2,geblasen,,,,AGG387,,,,,,,,, +ABAD42,,3,Q2,gezapft,,,,A15F83,,,,,LEIZA,,,,, -C16778,,3,Q2,geschmolzen,,,,AGG387,,,,,,,,, +D6DFDB,,3,Q2,geflochten,,,,A15F83,,,,,LEIZA,,,,, -ACA175,,3,Q2,gewickelt,,,,AGG387,,,,,,,,, +D9G8B5,,3,Q2,verdrillt,,,,A15F83,,,,,LEIZA,,,,, -C5F279,,3,Q2,modelliert,geformt,,,AGG387,,,,,,,,, +G859A7,,3,Q2,gesponnen,,,,A15F83,,,,,LEIZA,,,,, -FGF4G9,,3,Q2,scheibengedreht,,,,AGG387,,,,,,,,, +DF986A,,3,Q2,geflochten,,,,A15F83,,,,,LEIZA,,,,, -D92DAG,,3,Q2,handaufgebaut,,,,AGG387,,,,,,,,, +D9165B,,3,Q2,verzwirnt,,,,A15F83,,,,,LEIZA,,,,, -AA5F82,,4,Q2,Wulsttechnik,,,,D92DAG,,,,,,,,, +C79172,,3,Q2,geknüpft,,,,A15F83,,,,,LEIZA,,,,, -G6FB44,,4,Q2,Plattentechnik,,,,D92DAG,,,,,,,,, +CAF8AF,,3,Q2,gewebt,,,,A15F83,,,,,LEIZA,,,,, -B28G12,,3,Q2,nachgedreht,überdreht,,,AGG387,,,,,,,,, +CF39DD,,4,Q2,Leinwandbindung,,,,CAF8AF,,,,,LEIZA,,,,, -FFC35B,,3,Q2,gedrechselt,,,,AGG387,,,,,,,,, +FB7AB6,,4,Q2,Kompositbindung,,,,CAF8AF,,,,,LEIZA,,,,, -G29AD2,,3,Q2,geglättet,,,,AGG387,,,,,,,,, +DD149D,,4,Q2,Köperbindung,,,,CAF8AF,,,,,LEIZA,,,,, -C61723,,3,Q2,geschnitzt,,,,AGG387,,,,,,,,, +G49676,,4,Q2,Ripsbindung,,,,CAF8AF,,,,,LEIZA,,,,, -F94C34,,3,Q2,geraspelt,,,,AGG387,,,,,,,,, +FF5836,,4,Q2,Atlasbindung,,,,CAF8AF,,,,,LEIZA,,,,, -F22BD7,,3,Q2,gehobelt,,,,AGG387,,,,,,,,, +CG5F26,,3,Q2,gewirkt,,,,A15F83,,,,,LEIZA,,,,, -B437A9,,3,Q2,gebeilt,,,,AGG387,,,,,,,,, +B2CC48,,3,Q2,gefilzt,,,,A15F83,,,,,LEIZA,,,,, -C1A32C,,3,Q2,geschnitten,,,,AGG387,,,,,,,,, +D1CA6B,,3,Q2,geknotet,,,,A15F83,,,,,LEIZA,,,,, -B1B854,,3,Q2,gespitzt,,,,AGG387,,,,,,,,, +D96833,,3,Q2,gestrickt,,,,A15F83,,,,,LEIZA,,,,, -BAB7B3,,3,Q2,gezahnt,,,,AGG387,,,,,,,,, +B24ADG,,3,Q2,gehäkelt,,,,A15F83,,,,,LEIZA,,,,, -BGFD79,,3,Q2,gebrannt,,,,AGG387,,,,,,,,, +AGG387,,2,Q2,formgebende Technik,,,,F8F594,,,,,LEIZA,,,,, -C3D36A,,4,Q2,reduzierender Brand,,,,BGFD79,,,,,,,,, +BA1BB6,,3,Q2,gemeißelt,,,,AGG387,,,,,LEIZA,,,,, -DD6G2G,,4,Q2,oxidierender Brand,,,,BGFD79,,,,,,,,, +BC92AG,,3,Q2,gesägt,,,,AGG387,,,,,LEIZA,,,,, -F2244D,,1,Q2,Verzierungstechnik,,,"angenommene Methode(n), die zur Ausarbeitung der an dem Objekt festgestellten Verzierungselemente verwendet wurden",G76B7G,,,,,Q7|Q8,,,, +AC319F,,3,Q2,gebohrt,,,,AGG387,,,,,LEIZA,,,,, -B14C4A,,2,Q2,emailliert,,,,F2244D,,,,,,,,, +C3FGBG,,3,Q2,gefeilt,,,,AGG387,,,,,LEIZA,,,,, -A2FA1B,,2,Q2,nielliert,,,,F2244D,,,,,,,,, +B4AFF6,,3,Q2,durchgeschlagen,,,,AGG387,,,,,LEIZA,,,,, -BGC695,,2,Q2,tauschiert,,,,F2244D,,,,,,,,, +D642BC,,3,Q2,geschabt,,,,AGG387,,,,,LEIZA,,,,, -DF7759,,2,Q2,graviert,,,,F2244D,,,,,,,,, +G7497F,,3,Q2,geschliffen,,,,AGG387,,,,,LEIZA,,,,, -FD6617,,2,Q2,punziert,,,,F2244D,,,,,,,,, +ADB89D,,3,Q2,gespalten,,,"Trennvorgang an Materialen (z.B Holz, Stein) oft unter Nutzung natürlicher Schwachstellen/Wachstumslinien/Sedimentlagern. Bei Holz wird der Spaltvorgang radial ausgeführt und folgt den Wachstumsstrukturen (Holzstrahlen). Daher werden die Holzstrahlen nicht verletzt/getrennt wie beim Sägen, das gewonnene Werkstück ist besonders stabil und bruchfest.",AGG387,,,,,LEIZA,,,,, -B9835A,,2,Q2,geätzt,,,,F2244D,,,,,,,,, +D44BAD,,3,Q2,gedreht,,,,AGG387,,,,,LEIZA,,,,, -FFFCB7,,2,Q2,durchbrochen,,,,F2244D,,,,,,,,, +BA73A2,,3,Q2,gegossen,,,,AGG387,,,,,LEIZA,,,,, -BF6D19,,2,Q2,gestempelt,,,,F2244D,,,,,,,,, +C456G9,,4,Q2,Herdguss,offener Guss,,,BA73A2,,,,,LEIZA,,,,, -A5C668,,2,Q2,ziseliert,,,,F2244D,,,,,,,,, +CAB27G,,4,Q2,Kokillen-Guss,verdeckter Herdguss,,,BA73A2,,,,,LEIZA,,,,, -C9C527,,2,Q2,granuliert,,,,F2244D,,,,,,,,, +B9741A,,4,Q2,Schalenguss,,,,BA73A2,,,,,LEIZA,,,,, -BF3639,,2,Q2,filigranverziert,,,,F2244D,,,,,,,,, +BGC8F3,,4,Q2,Guss in verlorener Form,,,,BA73A2,,,,,LEIZA,,,,, -F396G6,,2,Q2,bemalt,,,,F2244D,,,,,,,,, +D51358,,5,Q2,Ossa-Sepia Guss,,,,BGC8F3,,,,,LEIZA,,,,, -A21993,,3,Q2,kaltbemalt,,,,F396G6,,,,,,,,, +BBA1C7,,5,Q2,Sandguss,,,,BGC8F3,,,,,LEIZA,,,,, -B225DC,,3,Q2,hintermalt,,,,F396G6,,,,,,,,, +CA4B11,,5,Q2,Wachsausschmerzverfahren,,,,BGC8F3,,,,,LEIZA,,,,, -A19F86,,3,Q2,Schlickermalerei,,,,F396G6,,,,,,,,, +D75A3A,,3,Q2,gebogen,,,,AGG387,,,,,LEIZA,,,,, -GB8544,,3,Q2,lackiert,,,,F396G6,,,,,,,,, +B64825,,3,Q2,geschmiedet,,,,AGG387,,,,,LEIZA,,,,, -D1F5D3,,2,Q2,gefasst,,,,F2244D,,,,,,,,, +D18BBG,,3,Q2,getrieben,,,,AGG387,,,,,LEIZA,,,,, -DA2GD2,,2,Q2,aufgefädelt,,,,F2244D,,,,,,,,, +D74CG7,,4,Q2,aufgezogen,,,,D18BBG,,,,,LEIZA,,,,, -CC63FA,,2,Q2,plattiert,,,,F2244D,,,,,,,,, +A26FD8,,4,Q2,aufgetieft,,,,D18BBG,,,,,LEIZA,,,,, -GC2F6A,,2,Q2,vergoldet,,,,F2244D,,,,,,,,, +A8C667,,3,Q2,geprägt,,,,AGG387,,,,,LEIZA,,,,, -GC8DCD,,3,Q2,Feuervergoldung,,,,GC2F6A,,,,,,,,, +ACG977,,3,Q2,gepresst,,,,AGG387,,,,,LEIZA,,,,, -G16D2G,,3,Q2,Diffusionsvergoldung,,,,GC2F6A,,,,,,,,, +F6543A,,3,Q2,gedrückt,,,,AGG387,,,,,LEIZA,,,,, -F3684F,,3,Q2,Abreichungsvergoldung,,,,GC2F6A,,,,,,,,, +G45985,,3,Q2,gezogen,,,,AGG387,,,,,LEIZA,,,,, -GG6A8B,,3,Q2,Blattvergoldung,Folienvergoldung,,,GC2F6A,,,,,,,,, +A8B581,,3,Q2,gedengelt,,,,AGG387,,,,,LEIZA,,,,, -C8G54A,,2,Q2,verzinnt,,,,F2244D,,,,,,,,, +F1751B,,3,Q2,geblasen,,,,AGG387,,,,,LEIZA,,,,, -B47572,,2,Q2,Blattversilberung,Folienversilberung,,,F2244D,,,,,,,,, +C16778,,3,Q2,geschmolzen,,,,AGG387,,,,,LEIZA,,,,, -AF49C1,,2,Q2,patiniert,,,,F2244D,,,,,,,,, +ACA175,,3,Q2,gewickelt,,,,AGG387,,,,,LEIZA,,,,, -FDB79A,,2,Q2,weißgesiedet,,,,F2244D,,,,,,,,, +B4FD9B,,3,Q2,gerollt,,,,AGG387,,,,,LEIZA,,,,, -D4B599,,2,Q2,gebläut,,,,F2244D,,,,,,,,, +D6CAG4,,4,Q2,Strip-twisting,,,,B4FD9B,,,,,LEIZA,,,,, -B2B9C8,,2,Q2,brüniert,,,,F2244D,,,,,,,,, +BG73GA,,4,Q2,Block-twisting,,,,B4FD9B,,,,,LEIZA,,,,, -G2FA26,,2,Q2,überzogen,,,,F2244D,,,,,,,,, +C5F279,,3,Q2,modelliert,geformt,,,AGG387,,,,,LEIZA,,,,, -D1636C,,2,Q2,tordiert,,,,F2244D,,,,,,,,, +FGF4G9,,3,Q2,scheibengedreht,,,,AGG387,,,,,LEIZA,,,,, -CB58C2,,2,Q2,damasziert,,,,F2244D,,,,,,,,, +D92DAG,,3,Q2,handaufgebaut,,,,AGG387,,,,,LEIZA,,,,, -G6841G,,2,Q2,beschliffen,geschliffen,,,F2244D,,,,,,,,, +AA5F82,,4,Q2,Wulsttechnik,,,,D92DAG,,,,,LEIZA,,,,, -FBF2A3,,2,Q2,poliert,,,,F2244D,,,,,,,,, +G6FB44,,4,Q2,Plattentechnik,,,,D92DAG,,,,,LEIZA,,,,, -G56866,,2,Q2,engobiert,,,,F2244D,,,,,,,,, +B28G12,,3,Q2,nachgedreht,überdreht,,,AGG387,,,,,LEIZA,,,,, -G4G1DA,,2,Q2,geglättet,,,,F2244D,,,,,,,,, +FFC35B,,3,Q2,gedrechselt,,,,AGG387,,,,,LEIZA,,,,, -F2AG55,,2,Q2,glasiert,,,,F2244D,,,,,,,,, +G29AD2,,3,Q2,geglättet,,,,AGG387,,,,,LEIZA,,,,, -CG1531,,3,Q2,Unterglasurdekor,,,,F2AG55,,,,,,,,, +C61723,,3,Q2,geschnitzt,,,,AGG387,,,,,LEIZA,,,,, -D691FG,,3,Q2,Aufglasurdekor,,,,F2AG55,,,,,,,,, +F94C34,,3,Q2,geraspelt,,,,AGG387,,,,,LEIZA,,,,, -F4BD7F,,2,Q2,graphiert,,,,F2244D,,,,,,,,, +F22BD7,,3,Q2,gehobelt,,,,AGG387,,,,,LEIZA,,,,, -FC926G,,2,Q2,gesandet,,,,F2244D,,,,,,,,, +B437A9,,3,Q2,gebeilt,,,,AGG387,,,,,LEIZA,,,,, -A7D71D,,2,Q2,aufgeraut,,,,F2244D,,,,,,,,, +C1A32C,,3,Q2,geschnitten,,,,AGG387,,,,,LEIZA,,,,, -B5A14G,,2,Q2,eingeritzt,,,,F2244D,,,,,,,,, +B1B854,,3,Q2,gespitzt,,,,AGG387,,,,,LEIZA,,,,, -C61955,,3,Q2,Kerbschnittdekor,,,,B5A14G,,,,,,,,, +BAB7B3,,3,Q2,gezahnt,,,,AGG387,,,,,LEIZA,,,,, -GD11CD,,2,Q2,geschnitzt,,,,F2244D,,,,,,,,, +BGFD79,,3,Q2,gebrannt,,,,AGG387,,,,,LEIZA,,,,, -A41BGB,,2,Q2,eingedrückt,,,,F2244D,,,,,,,,, +C3D36A,,4,Q2,reduzierender Brand,,,,BGFD79,,,,,LEIZA,,,,, -F56B83,,3,Q2,Linienbanddekor,,,,A41BGB,,,,,,,,, +DD6G2G,,4,Q2,oxidierender Brand,,,,BGFD79,,,,,LEIZA,,,,, -C27GA2,,3,Q2,Schnurabdruckdekor,,,,A41BGB,,,,,,,,, +F2244D,,1,Q2,Verzierungstechnik,,,"angenommene Methode(n), die zur Ausarbeitung der an dem Objekt festgestellten Verzierungselemente verwendet wurden",G76B7G,,,,,LEIZA,,,,, -A6FA7G,,2,Q2,inkrustiert,,,"Die Verzierung/Oberflächegestaltung von mineralischen Werkstoffen (wie Keramik oder Stein) durch das Einlegen verschiedenfarbiger, kontrastreicher Materialien",F2244D,,,,,Markus Wittköpper|Q8,,,, +B14C4A,,2,Q2,emailliert,,,,F2244D,,,,,LEIZA,,,,, -G2FC47,,2,Q2,appliziert,,,,F2244D,,,,,,,,, +A2FA1B,,2,Q2,nielliert,,,,F2244D,,,,,LEIZA,,,,, -DCF2A5,,2,Q2,gepicht,,,,F2244D,,,,,,,,, +BGC695,,2,Q2,tauschiert,,,,F2244D,,,,,LEIZA,,,,, -BA8198,,2,Q2,Intarsieneinlage,,,,F2244D,,,,,,,,, +DF7759,,2,Q2,graviert,,,,F2244D,,,,,LEIZA,,,,, -F7F934,,2,Q2,profiliert,,,,F2244D,,,,,,,,, +FD6617,,2,Q2,punziert,,,,F2244D,,,,,LEIZA,,,,, -G5D8C5,,2,Q2,broschiert,,,,F2244D,,,,,,,,, +B9835A,,2,Q2,geätzt,,,,F2244D,,,,,LEIZA,,,,, -G7F25F,,2,Q2,bestickt,,,,F2244D,,,,,,,,, +FFFCB7,,2,Q2,durchbrochen,,,,F2244D,,,,,LEIZA,,,,, -G73958,,2,Q2,gefärbt,,,,F2244D,,,,,,,,, +BF6D19,,2,Q2,gestempelt,,,,F2244D,,,,,LEIZA,,,,, -CF3C22,,1,Q2,Verwendungszweck,Gebrauch,,angenommener Zweck für den das Objekt ursprünglich verwendet wurde,G76B7G,,,,,Q7|Q8,,,, +A5C668,,2,Q2,ziseliert,,,,F2244D,,,,,LEIZA,,,,, -DAB4B7,,0,Q2,Handlungsempfehlung,,,"Durch einen fachlich qualifizierten Restaurator formulierte Hinweise zur Handhabung eines Objektes, um dieses nachhaltig vor negativer Beeinträchtigung zu schützen und zu erhalten",top,,F5G576,,,Q7|Q8,,,, +C9C527,,2,Q2,granuliert,,,,F2244D,,,,,LEIZA,,,,, -D1CFD5,,1,Q2,Lagerungsbedingungen,,,,DAB4B7,,,,,Q7|Q8,,,, +BF3639,,2,Q2,filigranverziert,,,,F2244D,,,,,LEIZA,,,,, -D949G6,,1,Q2,Handhabung,Händelbarkeit,,"empfohlene Umgangs- und Vorgehensweise bei der Bewegung und/oder dem Aufnehmen des Objektes oder dessen Trägersystems, zur Minimierung des Risikos einer ungewollten Beschädigung oder Zerstörung ",DAB4B7,,,,DIN EN 16141,Q7|Q8,,,, +F396G6,,2,Q2,bemalt,,,,F2244D,,,,,LEIZA,,,,, -BGG5A6,,1,Q2,Transportbedingungen,,,,DAB4B7,,,,,Q7|Q8,,,, +A21993,,3,Q2,kaltbemalt,,,,F396G6,,,,,LEIZA,,,,, -D6A11G,,1,Q2,Ausstellungsparameter,,,,DAB4B7,,,,,Q7|Q8,,,, +B225DC,,3,Q2,hintermalt,,,,F396G6,,,,,LEIZA,,,,, -CD5C3F,,1,Q2,Gesundheitsschutz,,,,DAB4B7,,,,,Q7|Q8,,,, +A19F86,,3,Q2,Schlickermalerei,,,,F396G6,,,,,LEIZA,,,,, -C8CG15,,0,Q2,Dokumentation,,documentation@en| report@en,Sammelbegriff für Aufzeichnungen gemachter Beobachtungen und Handlungen,top,,,,,Q7|Q8,,,, +GB8544,,3,Q2,lackiert,,,,F396G6,,,,,LEIZA,,,,, -D3AF3A,,1,Q2,Zustandsdokumentation,Zustandsbeschreibung,condition documentation@en| condition report@en,Aufzeichnungen zur Einschätzung des Erhaltungszustandes eines Objektes zu einem bestimmten Zeitpunkt mit speziellem Zweck,C8CG15,,C4BCF8,,DIN EN 15898,Q7|Q8,http://vocab.getty.edu/page/aat/300435425| http://vocab.getty.edu/page/aat/300266009| http://terminology.lido-schema.org/lido00268,,, +D1F5D3,,2,Q2,gefasst,,,,F2244D,,,,,LEIZA,,,,, -CB7747,,2,Q2,Bildgebende Dokumentation,,,,D3AF3A,,,,,,,,, +DA2GD2,,2,Q2,aufgefädelt,,,,F2244D,,,,,LEIZA,,,,, -FD2B2B,,3,Q2,Röntgenbild,,,,CB7747,,,,,,,,, +CC63FA,,2,Q2,plattiert,,,,F2244D,,,,,LEIZA,,,,, -C33D85,,3,Q2,Zustandsfoto,,,,CB7747,,,,,,,,, +GC2F6A,,2,Q2,vergoldet,,,,F2244D,,,,,LEIZA,,,,, -F58F6D,,3,Q2,3D-Scan,,,,CB7747,,,,,Q7|Q8,,,, +GC8DCD,,3,Q2,Feuervergoldung,,,,GC2F6A,,,,,LEIZA,,,,, -D7D443,,2,Q2,Zustandsbericht ,Zustandsreport| schriftliche Dokumentation,,"schriftliche Auflistung der durchgeführten Untersuchungsmethoden, inklusive der verwendeten Gerätschaften sowie Beschreibung und Interpretation der dabei gemachten Beobachtungen und Ergebnisse hinsichtlich des aktuellen Erhaltungszustandes des Objektes",D3AF3A,,,,,,,,, +G16D2G,,3,Q2,Diffusionsvergoldung,,,,GC2F6A,,,,,LEIZA,,,,, -A8D3G1,,1,Q2,Maßnahmenbericht,Restaurierungsbericht|Restaurierungsprotokoll|Maßnahmendokumentation,,"schriftliche Dokumentation des Konservierungs-/Restaurierungskonzeptes, der durchgeführten Konservierungs- und Restaurierungsmaßnahmen sowie der dabei verwendeten Materialien und Werkzeuge. ",C8CG15,,CFGDA3,,,Q7|Q8,,,, +F3684F,,3,Q2,Abreichungsvergoldung,,,,GC2F6A,,,,,LEIZA,,,,, -BAA258,,1,Q2,Auswertungsdokumentation,,,Aufzeichnung der Ergebnisse der technologischen Auswertung,C8CG15,,G76B7G,,,Q7|Q8,,,, +GG6A8B,,3,Q2,Blattvergoldung,Folienvergoldung,,,GC2F6A,,,,,LEIZA,,,,, -,,,,,,, ,,,,,,,,,, \ No newline at end of file +C8G54A,,2,Q2,verzinnt,,,,F2244D,,,,,LEIZA,,,,, + +D248A4,,2,Q2,versilbert,,,,F2244D,,,,,LEIZA,,,,, + +B47572,,3,Q2,Blattversilberung,Folienversilberung,,,D248A4,,,,,LEIZA,,,,, + +FDB79A,,3,Q2,Weißsieden,Abreichungsversilberung,,,D248A4,,,,,LEIZA,,,,, + +BBF51F,,3,Q2,Feuerversilberung,,,,D248A4,,,,,LEIZA,,,,, + +ACG517,,3,Q2,Diffusionsversilberung,,,,D248A4,,,,,LEIZA,,,,, + +GCF63F,,3,Q2,Blattversilberung,,,,D248A4,,,,,LEIZA,,,,, + +AF49C1,,2,Q2,patiniert,,,,F2244D,,,,,LEIZA,,,,, + +D4B599,,2,Q2,gebläut,,,,F2244D,,,,,LEIZA,,,,, + +B2B9C8,,2,Q2,brüniert,,,,F2244D,,,,,LEIZA,,,,, + +G2FA26,,2,Q2,überzogen,,,,F2244D,,,,,LEIZA,,,,, + +D1636C,,2,Q2,tordiert,,,,F2244D,,,,,LEIZA,,,,, + +CB58C2,,2,Q2,damasziert,,,,F2244D,,,,,LEIZA,,,,, + +G6841G,,2,Q2,beschliffen,geschliffen,,,F2244D,,,,,LEIZA,,,,, + +FBF2A3,,2,Q2,poliert,,,,F2244D,,,,,LEIZA,,,,, + +G56866,,2,Q2,engobiert,,,,F2244D,,,,,LEIZA,,,,, + +G4G1DA,,2,Q2,geglättet,,,,F2244D,,,,,LEIZA,,,,, + +F2AG55,,2,Q2,glasiert,,,,F2244D,,,,,LEIZA,,,,, + +CG1531,,3,Q2,Unterglasurdekor,,,,F2AG55,,,,,LEIZA,,,,, + +D691FG,,3,Q2,Aufglasurdekor,,,,F2AG55,,,,,LEIZA,,,,, + +F4BD7F,,2,Q2,graphiert,,,,F2244D,,,,,LEIZA,,,,, + +FC926G,,2,Q2,gesandet,,,,F2244D,,,,,LEIZA,,,,, + +A7D71D,,2,Q2,aufgeraut,,,,F2244D,,,,,LEIZA,,,,, + +B5A14G,,2,Q2,eingeritzt,,,,F2244D,,,,,LEIZA,,,,, + +C61955,,2,Q2,Kerbschnittdekor,,,,F2244D,,,,,LEIZA,,,,, + +GD11CD,,2,Q2,geschnitzt,,,,F2244D,,,,,LEIZA,,,,, + +A41BGB,,2,Q2,eingedrückt,,,,F2244D,,,,,LEIZA,,,,, + +F56B83,,3,Q2,Linienbanddekor,,,,A41BGB,,,,,LEIZA,,,,, + +C27GA2,,3,Q2,Schnurabdruckdekor,,,,A41BGB,,,,,LEIZA,,,,, + +A6FA7G,,2,Q2,inkrustiert,,,"Die Verzierung/Oberflächegestaltung von mineralischen Werkstoffen (wie Keramik oder Stein) durch das Einlegen verschiedenfarbiger, kontrastreicher Materialien",F2244D,,,,,LEIZA,,,,, + +G2FC47,,2,Q2,appliziert,,,,F2244D,,,,,LEIZA,,,,, + +DCF2A5,,2,Q2,gepicht,,,,F2244D,,,,,LEIZA,,,,, + +BA8198,,2,Q2,Intarsieneinlage,,,,F2244D,,,,,LEIZA,,,,, + +F7F934,,2,Q2,profiliert,,,,F2244D,,,,,LEIZA,,,,, + +G5D8C5,,2,Q2,broschiert,,,,F2244D,,,,,LEIZA,,,,, + +G7F25F,,2,Q2,bestickt,,,,F2244D,,,,,LEIZA,,,,, + +G73958,,2,Q2,gefärbt,,,,F2244D,,,,,LEIZA,,,,, + +CF3C22,,1,Q2,Verwendungszweck,Gebrauch,,angenommener Zweck für den das Objekt ursprünglich verwendet wurde,G76B7G,,,,,LEIZA,,,,, + +DAB4B7,,0,Q2,Handlungsempfehlung,,,"Durch einen fachlich qualifizierten Restaurator formulierte Hinweise zur Handhabung eines Objektes, um dieses nachhaltig vor negativer Beeinträchtigung zu schützen und zu erhalten",top,,F5G576,,,LEIZA,,,,, + +D1CFD5,,1,Q2,Lagerungsbedingungen,,,,DAB4B7,,,,,LEIZA,,,,, + +D949G6,,1,Q2,Handhabung,Händelbarkeit,,"empfohlene Umgangs- und Vorgehensweise bei der Bewegung und/oder dem Aufnehmen des Objektes oder dessen Trägersystems, zur Minimierung des Risikos einer ungewollten Beschädigung oder Zerstörung ",DAB4B7,,,,DIN EN 16141,LEIZA,,,,, + +BGG5A6,,1,Q2,Transportbedingungen,,,,DAB4B7,,,,,LEIZA,,,,, + +D6A11G,,1,Q2,Ausstellungsparameter,,,,DAB4B7,,,,,LEIZA,,,,, + +CD5C3F,,1,Q2,Gesundheitsschutz,,,,DAB4B7,,,,,LEIZA,,,,, + +C8CG15,,0,Q2,Dokumentation,,documentation@en| report@en,Sammelbegriff für Aufzeichnungen gemachter Beobachtungen und Handlungen,top,,,,,LEIZA,,,,, + +D3AF3A,,1,Q2,Zustandsdokumentation,Zustandsbeschreibung,condition documentation@en| condition report@en,Aufzeichnungen zur Einschätzung des Erhaltungszustandes eines Objektes zu einem bestimmten Zeitpunkt mit speziellem Zweck,C8CG15,,C4BCF8,,DIN EN 15898,LEIZA,http://vocab.getty.edu/page/aat/300435425| http://vocab.getty.edu/page/aat/300266009| http://terminology.lido-schema.org/lido00268,,,, + +CB7747,,2,Q2,Bildgebende Dokumentation,,,,D3AF3A,,,,,LEIZA,,,,, + +FD2B2B,,3,Q2,Röntgenbild,,,,CB7747,,,,,LEIZA,,,,, + +C33D85,,3,Q2,Zustandsfoto,,,,CB7747,,,,,LEIZA,,,,, + +F58F6D,,3,Q2,3D-Scan,,,,CB7747,,,,,LEIZA,,,,, + +D9A6FA,,3,Q2,Schadenskartierung,,,,CB7747,,,,,,,,,, + +D7D443,,2,Q2,Zustandsbericht ,Zustandsreport| schriftliche Dokumentation,,"schriftliche Auflistung der durchgeführten Untersuchungsmethoden, inklusive der verwendeten Gerätschaften sowie Beschreibung und Interpretation der dabei gemachten Beobachtungen und Ergebnisse hinsichtlich des aktuellen Erhaltungszustandes des Objektes",D3AF3A,,,,,LEIZA,,,,, + +A8D3G1,,1,Q2,Maßnahmenbericht,Restaurierungsbericht|Restaurierungsprotokoll|Maßnahmendokumentation,,"schriftliche Dokumentation des Konservierungs-/Restaurierungskonzeptes, der durchgeführten Konservierungs- und Restaurierungsmaßnahmen sowie der dabei verwendeten Materialien und Werkzeuge. ",C8CG15,,CFGDA3,,,LEIZA,,,,, + +BAA258,,1,Q2,Auswertungsdokumentation,,,Aufzeichnung der Ergebnisse der technologischen Auswertung,C8CG15,,G76B7G,,,LEIZA,,,,, + +,,,,,,, ,,,,,,,,,,, \ No newline at end of file diff --git a/skosifyCSV/skosLib.py b/skosifyCSV/skosLib.py index 64635919..c0856c42 100644 --- a/skosifyCSV/skosLib.py +++ b/skosifyCSV/skosLib.py @@ -18,7 +18,7 @@ thesaurusAddendum = thesaurus + "/" g.add ((thesaurus, RDF.type, SKOS.ConceptScheme)) g.add ((thesaurus, DC.title, Literal("Leiza Restaurierungs- und Konservierungsthesaurus")+languageLabel)) -g.add ((thesaurus, DC.description, Literal("Der mächtige Leiza Restaurierungs- und Konservierungsthesaurus")+languageLabel)) +g.add ((thesaurus, DC.description, Literal("Der Leiza Restaurierungs- und Konservierungsthesaurus für archäologische Kulturgüter")+languageLabel)) for index, row in df.iterrows(): if not pd.isnull(row["prefLabel"]): concept = URIRef(thesaurusAddendum + str(row['identifier'])) @@ -88,6 +88,7 @@ g.add ((thesaurus, SKOS.hasTopConcept, concept)) g.add ((concept, SKOS.topConceptOf, thesaurus)) #g.serialize(destination='fixedData.rdf', format='xml') +print(g) g.serialize(destination='fixedData.ttl', format='turtle') with open('fixedData.ttl', 'r', encoding="utf-8") as f: text = f.read()