diff --git a/2014/img/ESS2014_Programm.pdf b/2014/img/ESS2014_Programm.pdf index ec69b47..7c38e41 100644 Binary files a/2014/img/ESS2014_Programm.pdf and b/2014/img/ESS2014_Programm.pdf differ diff --git a/2014/img/ESS2014_Programm.png b/2014/img/ESS2014_Programm.png index c4f1abe..8b1976c 100644 Binary files a/2014/img/ESS2014_Programm.png and b/2014/img/ESS2014_Programm.png differ diff --git a/2014/programm.html b/2014/programm.html index 612742b..3a00cee 100644 --- a/2014/programm.html +++ b/2014/programm.html @@ -69,7 +69,7 @@
In diesem Kurs wird in einem ersten Teil die DARIAH-DE Infrastruktur in der Praxis am Beispiel eigener Projekte vorgestellt. Wie wird die DARIAH-DE Infrastruktur von den epigraphischen Projekten "epidat" und "Relationen im Raum" genutzt (Basisdienste, Repositorien, Bildverwaltung etc.)? Wie verwendet die Web-App "Orte jüdischer Geschichte" DARIAH-DE-Dienste? In einem zweiten Teil werden die Teilnehmenden in die Funktionalität des DARIAH-DE Geo-Browsers und insbesondere in die Dateneingabe mit dem Datasheet-Editor eingeführt.
@@ -91,7 +91,7 @@Die im Rahmen des Edirom Projekts entwickelten Softwareprodukte zur Publikation und Erstellung von Digitalen Musikeditionen haben zum Ziel, die wissenschaftlichen Herausgeber beim Erstellungsprozess insoweit zu unterstützen, dass ein weniger technisches, als vielmehr intuitives Arbeiten mit den in den anderen Kursen behandelten XML-Formaten (insb. MEI) möglich wird.
Im Mittelpunkt des Workshops werden die Arbeitsabläufe zur Erstellung einer Digitalen Edition mit Edirom Online stehen und die Art und Weise wie diese von unserer Erstellungssoftware Edirom Editor unterstützt werden.
@@ -126,7 +126,7 @@In this course rendering of MEI data for different purposes in the context of digital music edition projects will be discussed and implemented.
Dieser Kurs vermittelt die Grundlagen von Konzeption und Planung digitaler Ausgaben. Ausgehend von einer Vorstellung verschiedener Konzepte digitaler Editionen wird der jeweils damit verbundene Aufwand diskutiert und die Anwendbarkeit für verschiedene editorische Fragestellungen thematisiert. Der Kurs richtet sich ausdrücklich an Fachwissenschaftler, die an der Planung, nicht aber der technischen Umsetzung digitaler Ausgaben beteiligt sind.
Die Teilnehmer sollen befähigt werden, den Nutzen und Aufwand digitaler Ausgaben einschätzen zu können, um deren Eignung für die eigene editorische Praxis besser beurteilen zu können.
Als XML-basiertes Auszeichnungsformat von Musiknotation bildet die Music Encoding Initiative (MEI) einen wichtigen Bestandteil der Digital Humanities. In diesem Kontext hat sich MEI in den letzten Jahren etabliert und wird gegenwärtig zur Unterstützung von digitalen Editionen und zahlreichen anderen Projekten verwendet.
Die Codierung von Musik nebst umfangreicher Beschreibung bibliographischer Angaben mit MEI geschieht in einer XML-basierten Umgebung, die es erlaubt, Daten strukturiert abzulegen und dennoch einen flexiblen Umgang mit ihnen zu gewährleisten. Der Umgang und das Verständnis mit dem Datenformat gewinnen zunehmend an Wichtigkeit in der digitalen Welt, deshalb wird bei der diesjährigen Summer School ein MEI-Einführungskurs beruhend auf den Erfahrungen des letzten Jahres angeboten. Der Kurs richtet sich an MEI-Neulinge gleichermaßen wie an Teilnehmer, die bereits Erfahrungen mit dem Format haben. XML-Kenntnisse sowie ein grundlegendes Verständnis von Musiknotation werden vorausgesetzt. Neben theoretischen Grundlagen werden praktische Erfahrungen gesammelt, sowie spezielle Anwendungen und Codierungsbeispiele diskutiert.
Es wird empfohlen, sich im Vorhinein mit den Übungen von MEI 1st, verfügbar auf http://music-encoding.org/support/MEI1st, zu beschäftigen; Erfahrungen im Umgang mit TEI sind von Vorteil. Darüber hinaus wird darum gebeten, ein eigenes Laptop mitzubringen und darauf die kostenlose Demoversion des XML-Editors Oxygen vor Beginn des Kurses zu installieren, um eine einheitliche Ausgangssituation zu gewährleisten.
@@ -189,7 +189,7 @@The Music Encoding Initiative (MEI) as an XML based encoding format builds an essential component in the Digital Humanities. Currently, MEI is used in an increasing amount of projects in the field of digital scholarly music editions. Encoding of music and corresponding metadata in MEI is done within an XML environment, facilitating structured and flexible possibilities to store and use such data.
This introduction to MEI is addressed to MEI beginners as well as to slightly advanced users. It is assumed, that attendees have basic knowledge about the concept behind XML encodings and that they are familiar with music notation. Attendees are invited to take a tour through the MEI 1st tutorial. To be able to follow the practical exercises in this course it is recommended to have a laptop with at least a demo version of the oXygen XML editor, which can be obtained here.
Der sogenannte Header einer MEI-Datei bietet umfangreiche Möglichkeiten zur Erfassung von deskriptiven, administrativen und technischen Metadaten und damit sehr vielversprechende Perspektiven für die Erschließung und langfristige Archivierung von Metadaten musikalischer Quellen. Auf der Basis ausführlicher MEI-Header lassen sich unter anderem ganze Werkverzeichnisse (einschließlich ausführlicher Quellenbeschreibungen, Aufführungsdaten etc.) aufbauen. Am Danish Centre for Music Publication (DCM) in Kopenhagen wurde zu diesem Zweck der Metadaten-Editor MerMEId (Metadata Editor and Repository for MEI Data) entwickelt, der eine browserbasierte Benutzeroberfläche zur Arbeit mit MEI-Daten anbietet.
Ziel des Kurses ist es, die Teilnehmer mit den Hauptelementen des MEI-Headers und deren Anwendungsmöglichkeiten vertraut zu machen. Der MEI-Header wird daher ausführlich besprochen und mit Hilfe von Codierungsübungen vertieft. Anschließend lernen die Teilnehmer, die Software MerMEId als Codierungshilfe, Anzeige von Metadaten und Werkzeug zum Erstellen von Werkverzeichnissen zu nutzen. In diesem Zusammenhang wird auch auf die Beschreibung von musikalischen Werken auf verschiedenen Abstraktions- und Detailebenen eingegangen (Werk, Fassung, Quelle, Exemplar).
@@ -233,7 +233,7 @@ODD („One Document Does it all“) ist eine von der TEI entwickelte Meta-Sprache, mit der dem „Literate Programming“-Ansatz folgend einerseits die formale Beschreibung eines TEI-Schemas erstellt werden kann als auch dessen menschenlesbare Beschreibung in Prosaform. Dabei ist ein ODD-Dokument selbst eine reguläre TEI-Datei (lediglich erweitert durch das tagdocs-Modul) so dass sich mit etwas Erfahrung in TEI relativ schnell auch spezielle Schemata für das eigene Projekt entwickeln und anpassen lassen.
In diesem Kurs wird zunächst das Konzept von ODD sowie das Modul- und Klassensystem der TEI vorgestellt und dann mithilfe des Roma-Webeditors ein erstes eigenes Schema erstellt. Ein weiterer Teil wird das Verfassen der Schema-Dokumentation (=elektronische Editionsrichtlinien) behandeln, wofür das ODD-Dokument "von Hand" weiterentwickelt wird.
Programmieren bedeutet, Anweisungen zu schreiben, die ein Computer ausführen soll. Wenn Sie damit noch keine Erfahrungen gesammelt haben und gerne lernen möchten, wie Sie Herr über den Rechenautomat werden, ist dieser Kurs der richtige für Sie. Wir werden uns vor allem mit dem Entwickeln kleiner Skripte für Dateiverwaltung und Textverarbeitung beschäftigen und sehen, dass sich damit viele Alltagsaufgaben praktisch automatisieren lassen.
Um eine Sprache zu lernen, muss man sie sprechen – das gilt auch für eine Programmiersprache. Wir werden daher im Kurs viele Übungen machen, wofür es notwendig ist, einen Laptop mitzubringen, auf dem Python 2 sowie ein Texteditor installiert ist. Auf Mac OS X ist Python vorinstalliert. Windows oder Linux-Nutzer können Python 2.7.7 downloaden. Als Texteditor ist beispielsweise die Shareware-Version von Sublime Text eine gute Möglichkeit für alle gängigen Betriebssysteme.
Bei Fragen kontaktieren Sie Frank Zalkow gerne im Voraus.
@@ -276,7 +276,7 @@Der Workshop führt in die Grundlagen der Textauszeichnung nach den Richtlinien der Text Encoding Initiative (TEI) ein. TEI wurde als XML-basierte Auszeichnungssprache speziell für die Zwecke der Geisteswissenschaften konzipiert und stellt mittlerweile einen De-facto-Standard für die wissenschaftliche Textkodierung dar.
Nach einer knappen allgemeinen Einführung in XML werden sich die Teilnehmer anhand von kleinen Übungen in die Praxis der Textauszeichnung mit TEI einarbeiten und einen Überblick über die Bedeutung und die verschiedenen Module dieser Sprache erhalten. Vordergründiges Ziel des Workshops ist es, die Teilnehmer zu einem selbstständigen Umgang mit den TEI- Guidelines anzuleiten und damit für eine spezifische Vertiefung im Rahmen ihrer Projekte zu rüsten.
Suchen und Ersetzen sind immer noch zwei der wichtigsten Tätigkeiten im Umgang mit elektronischen Daten. Wie lässt sich das Wissen über die Struktur von XML-Dokumenten für die Suche ausnutzen? Wie können XML-Strukturen bewusst durchbrochen und Suchanfragen über Element-Grenzen hinweg gestellt werden?
Diese und ähnliche Fragen sollen mit Hilfe der Technologien XPath und Reguläre Ausdrücke im Rahmen des Kurses an praxisnahen Beispielen aus der Noten- und Textcodierung geklärt werden.
Dieser Kurs richtet sich an Teilnehmer, die bereits erste Erfahrungen im Umgang mit XML gesammelt haben, und ihre Arbeit mit XML vereinfachen bzw. effizienter gestalten wollen.
@@ -320,7 +320,7 @@Um den Nutzen des Verfassens von Texten in XML-basierten Formaten wie etwa TEI zu verstehen, ist es mitunter hilfreich, die Möglichkeiten der Weiterverarbeitung zu kennen.
XSLT ermöglicht die Modifikation von Daten aber auch deren Umwandlung in andere Formate zur Weiterverarbeitung oder Veröffentlichung.
An einem einfachen Beispiel eines Textes in TEI sollen die grundlegenden Strukturen von XSLT erlernt werden, um die XML Daten beispielsweise als HTML-Seite im Internetbrowser ansehen zu können. Dabei werden uns XML-Namespaces, die Fehlersuche sowie die Steuerung des Ausgabeformates beschäftigen.