Es gibt viele Ansätze, um KI-Agentensysteme zu entwickeln. Da Mehrdeutigkeit in der Gestaltung generativer KI eher ein Merkmal als ein Fehler ist, fällt es Ingenieuren manchmal schwer, überhaupt einen Ausgangspunkt zu finden. Wir haben eine Reihe von nutzerzentrierten UX-Design-Prinzipien entwickelt, um Entwicklern zu helfen, kundenorientierte Agentensysteme zu erstellen, die ihre geschäftlichen Anforderungen erfüllen. Diese Designprinzipien sind keine verbindliche Architektur, sondern ein Ausgangspunkt für Teams, die Agentenerfahrungen definieren und entwickeln.
Im Allgemeinen sollten Agenten:
- Die menschlichen Fähigkeiten erweitern und skalieren (z. B. Brainstorming, Problemlösung, Automatisierung usw.).
- Wissenslücken schließen (z. B. Einblick in Wissensbereiche geben, Übersetzungen, usw.).
- Zusammenarbeit erleichtern und unterstützen, indem sie sich an unsere individuellen Arbeitspräferenzen anpassen.
- Uns zu besseren Versionen unserer selbst machen (z. B. als Lebenscoach/Aufgabenmanager, Unterstützung bei der Entwicklung von Fähigkeiten zur emotionalen Regulierung und Achtsamkeit, Aufbau von Resilienz usw.).
- Was sind die Prinzipien des Agenten-Designs?
- Welche Richtlinien sollten bei der Umsetzung dieser Prinzipien beachtet werden?
- Beispiele für die Anwendung der Designprinzipien
Nach Abschluss dieses Kapitels wirst du in der Lage sein:
- Zu erklären, was die Prinzipien des Agenten-Designs sind.
- Die Richtlinien zur Anwendung der Prinzipien des Agenten-Designs zu erläutern.
- Zu verstehen, wie man einen Agenten mithilfe der Prinzipien des Agenten-Designs entwickelt.
Dies ist die Umgebung, in der der Agent agiert. Diese Prinzipien beeinflussen, wie wir Agenten für den Einsatz in physischen und digitalen Welten gestalten.
- Verbindungen schaffen, nicht zerstören – Helfen, Menschen mit anderen Menschen, Ereignissen und umsetzbarem Wissen zu verbinden, um Zusammenarbeit und Austausch zu ermöglichen.
- Agenten helfen, Ereignisse, Wissen und Menschen miteinander zu verknüpfen.
- Agenten bringen Menschen näher zusammen. Sie sind nicht dafür konzipiert, Menschen zu ersetzen oder zu entwerten.
- Leicht zugänglich, aber gelegentlich unsichtbar – Der Agent agiert größtenteils im Hintergrund und meldet sich nur, wenn es relevant und angemessen ist.
- Der Agent ist für autorisierte Nutzer auf jedem Gerät oder jeder Plattform leicht auffindbar und zugänglich.
- Der Agent unterstützt multimodale Eingaben und Ausgaben (z. B. Ton, Sprache, Text usw.).
- Der Agent kann nahtlos zwischen Vorder- und Hintergrund wechseln, je nach Wahrnehmung der Nutzerbedürfnisse.
- Der Agent kann in unsichtbarer Form agieren, jedoch ist sein Hintergrundprozess und die Zusammenarbeit mit anderen Agenten für den Nutzer transparent und kontrollierbar.
Dies beschreibt, wie der Agent über die Zeit hinweg agiert. Diese Prinzipien beeinflussen, wie wir Agenten gestalten, die über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft hinweg interagieren.
- Vergangenheit: Reflektion der Geschichte, die sowohl Zustand als auch Kontext umfasst.
- Der Agent liefert relevantere Ergebnisse durch die Analyse umfangreicher historischer Daten, die über das Ereignis, die Personen oder Zustände hinausgehen.
- Der Agent schafft Verbindungen aus vergangenen Ereignissen und reflektiert aktiv Erinnerungen, um mit aktuellen Situationen umzugehen.
- Jetzt: Mehr anstoßen als benachrichtigen.
- Der Agent verkörpert einen umfassenden Ansatz zur Interaktion mit Menschen. Wenn ein Ereignis eintritt, geht der Agent über statische Benachrichtigungen oder andere Formalitäten hinaus. Der Agent kann Abläufe vereinfachen oder dynamisch Hinweise generieren, um die Aufmerksamkeit des Nutzers im richtigen Moment zu lenken.
- Der Agent liefert Informationen basierend auf dem Kontext der Umgebung, sozialen und kulturellen Veränderungen und abgestimmt auf die Absicht des Nutzers.
- Die Interaktion mit dem Agenten kann schrittweise erfolgen, sich entwickeln und langfristig an Komplexität gewinnen, um den Nutzer zu stärken.
- Zukunft: Anpassen und weiterentwickeln.
- Der Agent passt sich an verschiedene Geräte, Plattformen und Modalitäten an.
- Der Agent passt sich dem Verhalten des Nutzers, dessen Barrierefreiheitsanforderungen an und ist frei anpassbar.
- Der Agent wird durch kontinuierliche Nutzerinteraktion geformt und weiterentwickelt.
Dies sind die Schlüsselelemente im Kern des Designs eines Agenten.
- Unsicherheit akzeptieren, aber Vertrauen schaffen.
- Ein gewisses Maß an Unsicherheit des Agenten wird erwartet. Unsicherheit ist ein Kernelement des Agenten-Designs.
- Vertrauen und Transparenz sind fundamentale Schichten des Agenten-Designs.
- Menschen haben die Kontrolle darüber, wann der Agent ein- oder ausgeschaltet ist, und der Status des Agenten ist jederzeit klar ersichtlich.
Wenn du die oben genannten Designprinzipien anwendest, beachte die folgenden Richtlinien:
- Transparenz: Informiere den Nutzer darüber, dass KI beteiligt ist, wie sie funktioniert (einschließlich vergangener Aktionen) und wie Feedback gegeben und das System angepasst werden kann.
- Kontrolle: Gib dem Nutzer die Möglichkeit, das System zu personalisieren, Präferenzen festzulegen und Kontrolle über das System und seine Eigenschaften zu haben (einschließlich der Möglichkeit, Daten zu vergessen).
- Konsistenz: Strebe konsistente, multimodale Erlebnisse über Geräte und Endpunkte hinweg an. Verwende, wo möglich, vertraute UI/UX-Elemente (z. B. Mikrofon-Symbol für Sprachinteraktion) und reduziere die kognitive Belastung des Nutzers so weit wie möglich (z. B. durch prägnante Antworten, visuelle Hilfsmittel und Inhalte wie „Mehr erfahren“).
Angenommen, du entwickelst einen Reiseagenten. So könntest du die Designprinzipien und Richtlinien anwenden:
- Transparenz – Informiere den Nutzer darüber, dass der Reiseagent ein KI-gestützter Agent ist. Gib grundlegende Anweisungen, wie man startet (z. B. eine „Hallo“-Nachricht, Beispielaufforderungen). Dokumentiere dies klar auf der Produktseite. Zeige die Liste der Aufforderungen, die ein Nutzer in der Vergangenheit gestellt hat. Mach deutlich, wie Feedback gegeben werden kann (Daumen hoch und runter, Feedback-Button usw.). Erkläre klar, ob der Agent Nutzungs- oder Themenbeschränkungen hat.
- Kontrolle – Stelle sicher, dass klar ist, wie der Nutzer den Agenten nach seiner Erstellung anpassen kann, z. B. mit der Systemaufforderung. Erlaube dem Nutzer, die Ausführlichkeit des Agenten, seinen Schreibstil und Einschränkungen, worüber der Agent nicht sprechen sollte, auszuwählen. Erlaube dem Nutzer, zugehörige Dateien oder Daten, Aufforderungen und frühere Konversationen einzusehen und zu löschen.
- Konsistenz – Stelle sicher, dass die Symbole für Aufforderung teilen, Datei oder Foto hinzufügen und jemanden oder etwas markieren standardisiert und erkennbar sind. Verwende das Büroklammer-Symbol, um Datei-Uploads/Teilen mit dem Agenten anzuzeigen, und ein Bild-Symbol, um den Upload von Grafiken anzuzeigen.
- Practices for Governing Agentic AI Systems | OpenAI
- The HAX Toolkit Project - Microsoft Research
- Responsible AI Toolbox
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